Hey Forum ich stehe vor einem winzigen Problem. Ein "Verwandter" hat mich gefragt ob ich ihm ne kleinen Schaltung zusammen baue. Ist eine kleiner Controller drin, das ganze ist eigentlich recht simpel. Tenmp sensor und RTC auslesen zusätzlich noch einen weiteren analogen wert einlesen und alles auf Display darstellen. Wird ein all inklusiv Produktion, d.h. software wie auch hardware (Platine etc) gibts von mir. Nun meine Frage Was knopfe ich dem guten Mann dafür ab. So gut kenn ich den Verwandten auch wieder nicht, so dass es für ein Freundschaftsangebot reicht. Hab keine Ahnung was man für so etwas nimmt. Stundenlohn oder Festpreis? Grus Sven Do
Kommt darauf an, wie groß der Aufwand für dich ist. Wenn du dir zutraust, das "Gerät" in einem Rutsch, also ohne große Experimente, in deiner Freizeit, ohne Zeitdruck etc., hinbekommst, halt ich einen Festpreis für angebracht. Oben drauf die Materialkosten zum Selbstkostenpreis. Über "Wartung und Softpflege" sowie Gewährleistung muß dann verhandelt werden. In aller Regel werden solche Dinge allerdings schnell zur "Lebensaufgabe" - gerade unter Verwandschaft/Freundschaft gibt's die meisten Probleme.
Das Problem ist halt, dass ich nicht weiß wie lange ich daran sitzen werde. Sind 20 pro Stunde noch human? Gruss Sven
> Sind 20 pro Stunde noch human?
Ja, das kann man verlangen.
erstens muß ich Wolle zustimmen; bei bekannten Verwandten wird man schnell zum "Admin auf Lebenszeit". Da ist es wirklich schwierig Grenzen zu ziehen. Mit Euro 20,- pro Stunde wär ich vorsichtig, Schaltung designen, RTC-Protokoll ausarbeiten und Temperatursensor linearisieren benötigt gleich ein paar Stunden, die Implementierung braucht sicher auch ein Wochenende und im Nu bist du bei astronomischen Zahlen. Wenn du wirklich gut bist gehen mindestens 30 Stunden drauf und bei Euro 600,- gibts sicher Zoff mit dem Auftraggeber. Wenns dich interessiert, verlang die Bauteilkosten und eine "Erfolgsprämie". Den Stundenlohn rechne dann aber bitte nicht aus, sonst kommt dir das Heulen. Wo für dich die Grenze zwischen just for fun und reeller Bezahlung liegt mußt du selbst entscheiden, aber Euro 20,- pro Stunde halt ich (bei Zeitwahrheit) für viel zu teuer. grüsse leo9
Ich hab diesen Betrag gewählt, weil ich denke, dass das Entwickeln der Software, Platine ätzen bestücken, testen etc. schon zu den höheren Tatigkeiten gehört. Wenn ich so auf Rechnungen gucke Malerarbeiten 35 pro Stunde, der Fliesenleger nimmt das selbe. Oder wenn die Typen von der Telekom anrücken: 15 PRO 1/4 Stunde!! oder so ähmlich. Vielleicht denke ich ja falsch, aber es ist auch z.B. kein so richtig guter Verwandter. Eher so gar keiner. Es ist halt so, das jemand mich kennt, der kennt wieder wen anders usw. Ich bin gefragt worden, ob ich das mache und wie viel ich verlange. Privat versteht sich. Gruß Sven
Hallo Bin gerade dabei was für nen Bekannten zu basteln, also Material+ Spesen(so fizzelfazz Zeugs wie Lötzinn,.. was man schlecht berechnen kann), bei letzterem so ne art Pauschale. Das wars. Nö ist einfach spannend zu basteln und wenn man das Material gestellt bekommt? Ist für mich ok. Sebastian
Dann nimm Fixpreis plus Bauteilkosten plus Platinenfertigung und schlag ihm dann etwa Euro 800,- vor... und du wirst nie wieder von ihm belästigt ;-) grüsse leo9
Die Entwicklung eines Einzelstücks kann dir niemand bezahlen. Mach's als Hobby (Material + Spende) oder lass es. Was ist eigentlich mit "privat" gemeint? Doch nicht etwa sowas wie "schwarz"? Das sieht der Fiskus gern als Steuerhinterziehung...
@Hannes Sowas wie Schwarzarbeit gibts doch gar nicht. Das sind die Märchen, die einem im fernsehen immer erzählt werden.;-) Ich denke ich werde einen Freundschaftspreis nehmen. Vielleicht spricht sich das ganze rum und jemand anderes möchte auch so eine ähnliche Konstruktion haben, dann kann ich ja Layout sowie große Teile des Codes einfach kopieren. Ist dann ne sache von ein paar Stunden. Im Nachhinein erhöht sich dann mein Stundenschnitt. Danke @all für die Comments Gruss Sven
Neee, Schwarzarbeit ist wenn Menschen mit dunkler Hautfarbe arbeiten ;) . Ich finde es manchmal echt übertrieben, die meisten die schwarz arbeiten führen das Geld der deutschen Wirtschaft wieder direkt zu, kaufen sich nen neunen Fernseher, gehen Essen,... die dicken Fische, z.B. Helmut Kohl und seine Schwarzgeldfreunde die sich noch die Frechheit erlaubt haben schwarzes Geld über die Schweiz als Spenden umgekommener Juden zu deklarieren(welcher Hirni auf so ne beknackte Idee kam, bei unserem geschichtlichen Hintergrund???), kommen meist ohne Strafen davon. Oder Amnestieregelung. Ich würde einfach sagen ok, alles im ausland illegal gebunkertes Geld gehört bei der Entdeckung dem deutschen Staat, sozusagen zwangsenteignet. Wenn X Y das Bad fliesst, Auto flickt oder was entwickelt, ist ja dagegen lächerlich und für mich nicht verwerflich, denn meist brauchen die Leute das Geld dringend, da sie sonst ja lieber auf der Coach liegen würden. Sebastian
@Sven Do: Mach' nicht denn Fehler, und verlang' zu wenig. Denn dann hast Du später ein Problem, wenn er oder jemand anderes nochmal etwas ähnliches benötigt, und auch nur diesen Preis bezahlen möchte. Oder Du ärgerst Dich hinterher, soviel Deiner Freizeit für einen so kleinen Betrag verschenkt zu haben. Auch kannst Du vergessen darauf zu hoffen, das später jemand anderes kommt, und das gleiche Ding nochmals benötigt. Das wird nicht passieren. Wenn das kein Verwandter oder Bekannter ist, brauchst Du Dich auch nicht zu schämen, einen ordentlichen Preis zu verlangen. Du musst Dir überlegen, warum Du das machst. Willst Du etwas lernen oder interresiert Dich das, dann kannst Du günstiger anbieten. Bedeutet das Projekt für Dich hauptsächlich Arbeit, dann verlange den Preis, damit es sich für Dich halbwegs lohnt. Nur mal so als Größenordnung: Habe neulich für einen Bekannten ein kleines Progrämchen für einen Atmel-Controller geschrieben. Reine Programmierzeit war nur ca. drei Stunden. Aber mit absprechen, simulieren, dem Bekannten das Programm übergeben und Details etc. klären, war auch das Wochenende ausgefüllt. Dafür hatte ich mit ihm vorher einen Festpreis von 100,- Euro ausgemacht. Das ist aber auch nur ein Freundschaftspreis. Denn einen Stundenlohn brauch' ich da auch nicht ausrechnen. Deshalb mein Tip: Wenn Du schon weisst, wie umfangreich das werden soll: Überschlag mal wieviel Stunden Du brauchst. Dann nimm das ganze mal zwei, da Du den Zeitbedarf garantiert unterschätzt. Dann setz' dafür mal 10,- bis 20,- Euro pro Stunde an, und staunst nicht schlecht über das Ergebnis. Und so machst Du es auch, wenn Du mit ihm die Sache besprichst. Du sagst ihm klipp und klar, was Du machen kannst und was nicht, wieviel Stunden Du dafür vorraussichtlich brauchst, und sagst was Du pro Stunde haben möchtest, und sprichst das Endergebnis aus. Das werden dann wohl ruck-zuck 500,- bis 1000-, Euro sein. Und dann schaust Du eben, wie er reagiert. Ob er bleich wird weil er dachte er bekommt das für 50,- Euro, oder ob ihm die Sache das wert ist. Um Ärger zu vermeiden, machst Du am besten einen Festpreis aus. Dein Lohn + Teile. Aber nur die Teile, die nachher endgültig in seinem Gerät sind. Das was Du zerbastelst, bezahlst Du selber. Und wenn ihr dann in's Geschäft kommt, machst Du es zum abgemachten Preis. Auch wenn Du 10mal länger brauchst als veranschlagt. In diesen Apfel musst Du dann beissen. Und schau' nicht so sehr darauf, was andere verlangen. Wenn ein Profi so etwas macht, ist er deutlich schneller als Du. Also ist seine Arbeitszeit auch mehr wert.
Hallo, ich verlange die Bauteilkosten. Den Arbeitsaufwand lass ich mir immer mit dem Satz "Bezahl, was es Dir wert ist" entschädigen, damit bin ich bis jetzt (im näheren Bekanntenkreis) immer gut gefahren. cu Oliver
@Oliver: Ja, bei kleinen Sachen geht das gut, oder wenn man Vor Ort etwas repariert, oder wenn er das ganze Wochende mit am Basteltisch sitzt usw. Immer dann, wenn der "Kunde" sieht, wieviel Arbeit etwas macht, fährt man mit diesem Satz recht gut. Und natürlich auch nur dann, wenn der Kunde den Satz versteht... Aber immer dann, wenn die "unsichtbarer geistige Arbeitszeit" überwiegt, ist das kritisch. Viele haben einfach eine falsche Vorstellung von der benötigten Zeit, um etwas zu programmieren oder um etwas kompliziertes zu entwerfen.
Ich hatte meine Frage auch gestellt, weil ich persönlich z.B. noch nie in die Situation gekommen bin und auch keinen kenne, der bei einer professionellen Firma irgendetwas hat entwickeln lassen. Werd mal sehen , was zu tun ist. Gruß Sven
>Ich hab diesen Betrag gewählt, weil ich denke, dass das Entwickeln der >Software, Platine ätzen bestücken, testen etc. schon zu den höheren >Tatigkeiten gehört. Hmmm,muß ich mal meinem Cheff erzählen damit er mehr ausspuckt denn die Tätigkeiten die ich verrichte sind dann ja schon Gold wert. Rofl >Wenn ich so auf Rechnungen gucke Malerarbeiten 35 >pro Stunde, der Fliesenleger nimmt das selbe. Oder wenn die Typen von >der Telekom anrücken: 15 PRO 1/4 Stunde!! oder so ähmlich. Schonmal auf die Idee gekommen das von diesem Satz die jeweilige Firma mitverdient,das ganze mehrfacvh versteuert und davon auch noch den Mann vorort bezahlt ? Du hast keinen Cheff der von der Kohle mitverdient und ich denke mal das der Fiskus auch nicht viel davon sehen wird oder ? '-) Beim Rest stimme ich mal den anderen zu das es bei Freundschaftsdiensten so ne Sache ist. Die kommen evtl. ständig an mit "Schau mal rein ,der geht nicht so richtig / nicht mehr /irgendwie falsch.........blablubb" und da ist es irgendwie blöde wenn de ewig den Taschenrechner zückst. Sieht so nach "Geldgeil" aus und beim Geld ist eh meist ende der Freundschaft (Alte Volksweisheit). Ich berechne bei sowas den direkten Aufwand (Materialkosten usw.) und die belohnung hat da eher einen symbolischen Wert. Die Frage ist also eher "Bist du so Geldgeil ?" Bei nichtfreunden,Nichtverwandten und anderen Nicht...... usw. wäre ich lieber vorsichtig denn die können dich schnell in die Pfanne hauen wenn ihnen das nicht gefällt was se bekommen haben. Die Leute sind meist schlau genug zu wissen das diese Arbeit/Handel weder Legal noch geprüft ist und können damit schnell lästig werden oder im Zweifelsfalle einen sogar anschwärzen. Also ! Trau schau wem '-)
Ich denke unter GeldGeil verstehe ist etwas anderes. Ich mußte mal einen Telekom mitarbeiter ins Haus lassen, der etwas installieren mußte. 15 pro 15 Minuten. Das ist Geldgeil. Wenn du denkst, dass du in deiner Firma unterbezahlt wirst dann änder das, oder wechsel die Firma? Ich höre häufiger Leute klagen, die sagen: "Ich verdiehn zu wenig Geld für den Streß den ich hab,..." Viele davon protzen dann damit Sie könnten jederzeit kündigen und wo anders was finden, aber die meißten sind nur schwätzer und werden ihr leben lang in der selben firma bleiben. Natürlich versteuern Fimen auch ihren Umsatz, aber der Steuersatz ist für jede Firma gleich. Die Großen haben natürlich mehrere Steuerberater, die das meiste da rausholen können. Ich mache schon genug für Verwandeten für lau. Dabei geht manchmal viel Zeit drauf. Meißten sogar einiges mehr als ich mir vorher vorgenommen habe. Ich laß mir dann meist ne Tafel Schokolade geben, wenn jemand sich nicht beirren läßt und mir unbedingt was schenken möchte. Suche auf diesem Weg noch eine gute Diplomatische Antwort auf die Frage, was man denn für seine Tätigkeit haben möchte, wenn eigentlich nichts haben will. Sven
Lass dir etwas anderes zurück geben. Beispiel: lass dich einladen zu Kino, Theater, lecker essen gehen, Aqualand etc. da hast du Spass dabei (wenn die einladneden auch noch mitkommen), ein schönes Erlebniss, und "trotzdem" etwas für deine Arbeit bekommen.
>Ich denke unter GeldGeil verstehe ist etwas anderes. Ich mußte mal >einen >Telekom mitarbeiter ins Haus lassen, der etwas installieren mußte. 15 >pro 15 Minuten. Das ist Geldgeil. Wo ist das denn Geldgeil ? Arbeite mal für ne Firma die Service leistet. Die Verlangen so in etwa das gleiche oder auch mehr. wie ich schon sagte verdient der Brötvhengeber da auch noch mit und die Steuer will auch was haben. 60 Euro die Stunde sind recht normal. >Wenn du denkst, dass du in deiner Firma unterbezahlt wirst dann änder >das, oder wechsel die Firma? Ich höre häufiger Leute klagen, die >sagen: >"Ich verdiehn zu wenig Geld für den Streß den ich hab,..." Viele >davon >protzen dann damit Sie könnten jederzeit kündigen und wo anders was >finden, aber die meißten sind nur schwätzer und werden ihr leben lang >in der selben firma bleiben. Wart mal ab. fast 5 Millionen Arbeitslose und die Globalisierung zeigen schon jetzt starke wirkung. Frag mal die vielen aufstrebenden IT-ler die derzeit in den Konzernen regelrecht verfeuert werden '-) >Natürlich versteuern Fimen auch ihren Umsatz, aber der Steuersatz ist >für jede Firma gleich. Die Großen haben natürlich mehrere >Steuerberater, die das meiste da rausholen können. Das bestreite ich ja auch nicht. Der unterschied ist das jede Firma anders Kalkuliert. Im Edelbordell zahlst du meist mehr als im Bahnhofsgewerbe. Dafür bekommste meist auch mehr geboten. Ich hab so nen Edelschuppen in der nähe und ne Nacht inkl. Abholung/Bringen (Stretchlimo) und etlichen Extras kostet mal eben 10k-Afro. Dafür sehen die Mädels auch noch aus wie welche '-) Die Terrorkomm rechnet eben mehr Kosten ein und schon wirds teuerer als woanders. >Suche auf diesem Weg noch eine gute Diplomatische Antwort auf die >Frage, was man denn für seine Tätigkeit haben möchte, wenn eigentlich >nichts haben will. Tja,ne Universalantwort gibt es da nicht. Bei meiner Nachbarin (Weit über 80) weiß ich das die mich ohne irgendwas nicht gehen läst also sach ich einfach "nen leckerer kleiner Obstkuchen wäre nicht schlecht" Die Freuht sich wie nen König das mir ihr Kuchen schmeckt und so nen Minikuchen kostet ausser etwas aufwand nix. Beim Fleischer um de Eck weiß ich das er Geschäftsmann ist also lasse ich mir etwas Handgeld (20 Eur) und aufschnitt geben (Oder was mir gerade so gefällt). Is für ihn kein akt und wieder is einer Glücklich. Bei "Kunden" die man so nebenbei auf der Baustelle bedient lehne ich einfach ab. Wie gesagt ist das ne Sache der Situation.
@Sven Do: > Ich denke unter GeldGeil verstehe ist etwas anderes. Ich mußte > mal einen Telekom mitarbeiter ins Haus lassen, der etwas > installieren mußte. 15 pro 15 Minuten. Das ist Geldgeil. Das ist nicht Geldgeil, das sind 60,- Euro pro Stunde, und das ist völlig normal. Mal ganz grob gerechnet: - 16% sind Mehrwertsteuer, bleiben noch rund 51,- Euro. - Der Telekommitarbeiter will auch seinen Lohn. Was bekommt er pro Stunde raus? Vielleicht 11,- Euro? Bleiben noch 40,- Euro. - Vater Staat hält beim Lohn wieder die Hand auf (Sozialversicherungen, Lohnsteuer, Arbeitgeberanteil) bleiben ca. 24,- Euro. - Der gute Mensch musste mit einem Auto zu Dir fahren, oder ist er zu Fuss gekommen? Das Auto schruppt Kilometer, Wartung und Sprit. Bleiben noch ca. 8 Euro pro Arbeitsstunde, bleiben noch 16,- Euro. - Kosten für Büro und Verwaltung, ganz locker untere Grenze ca. 5,- Euro pro Vorgang, bleiben noch 11,- Euro. - Werzeug, Miete, Strom, Wasser, Urlaub, Krankheitstage, Gewerbesteuer usw. müssen auch noch bezahlt werden. Bleiben am Schluss vielleicht irgendetwas von 1,- bis 10,- Euro pro Stunde Gewinn übrig. Mit Arbeitslohn wird in Deutschland keiner reich. Und von den 60,- Euro sieht das Unternehmen und Mitarbeiter am wenigsten. Das meiste kassiert der Staat, damit er Dir Deine Schule bezahlen kann, Dir Strassen bauen kann, dafür sorgt damit Dich keiner umbringt usw. Wenn Du meinst, Lohnarbeit wäre eine Goldgrube, warum bist Du dann nicht selbst Telekomtechniker oder arbeitest für die Telekom als Subunternehmer und verdienst Dich in wenigen Jahren dumm und dämlich und legst Dich danach auf irgendeiner Insel in die Sonne und lachst über all' die Blöden die bis zur Pensonierung arbeiten?
Ich mach ja grad Zivi im Krankenhaus und daher weiss ich das Siemens sogar fast 200 TEuronen die Stunde nimmt, wenn mal ein med. Gerät defekt ist... (und die mussten da nur so eine Pufferbatterie wechseln - ein winziges Spezialteil das gleich nochmal 70 TEuros pro Stück gekostet hat) Die Anfahrtskosten wurden natürlich extra berechnet! Also ich sag da lieber mal nix weiter zu...
@Dominik: Ersatzteile sind immer teuer. Und zwar nicht, weil sich jemand dumm und dämlich daran verdienen will, sondern weil das Bereitstellen von Ersatzteilen extrem aufwändig ist. Das Problem an Kundendienstarbeiten ist, dass das Bereitstellen der benötigen Infrastruktur richtig Geld kostet. Aber da kaum nennenswert Material umgesetzt wird, sind die Ersatzteilpreise exterm hoch und auch die Verrechnungslöhne da die Kosten ja irgendwie umgesetzt werden müssen.
Mal so als Beispiel, wie das bei Siemens aussieht: Das Unternehmen, in dem ich arbeite, ist unter anderem Bestückungsdienstleister. Wir haben vor ein paar Jahren bei Siemens Automaten inkl. Wartung gekauft. Irgendwann war ein Automat defekt. Wie solls auch anders sein: Spätschicht! Nur noch die Notfallhotline zu erreichen. Am nächsten Tag stand um sechs Uhr morgens eine Europalette mit allen möglichen Ersatzteilen vor der Tür, eine Stunde später der Techniker. Gegen zeh oder elf Uhr lief die Produktionslinie wieder. Jetzt die Preisfrage: Was kostet da Geld?
@Dominik Will keinen Ärger aber die 200Teuro sind schnell erklärt. Das Lohn,Bereitschaft,Mobilität,Firma und Steuer wollen Gewinn ein Muß sind dürfte wohl ausser Frage stehen. Zum Rest kann ich dir in deinem Speziellen Fall schnell sagen das Siemens da nicht "irgendwas" "Irgendwie" verbauen darf. Da es sich um Lebenswichtige Geräte im Medizinischen Bereich handelt sind ganz spezielle anforderungen zu erfüllen und auch die art der Montage ist vorgeschrieben. Das Kostet eben. Wie bei Alarmanlagen so muß auch hier der Akku eine spezielle Zulassung haben und das kostet wieder extra. Ohne Zulassung gibt es ärger mit der Versicherung bzw. mit dem Staatsanwalt wenn was passiert. Auch die Art der Montage bedingt oft spezielles Werkzeug und das kostet wieder extra. Als Analogie ist das als ob deine Werkstatt die Falschen Reifen auf deine Karre zieht und die Muttern dann auch noch mit der Rohrzange anzieht. Das das absolut nicht erlaubt ist und warum das so ist dürfte dir wohl klar sein oder ? Ich zb. darf nur mit ESD (Antistatik usw.) Werkzeug arbeiten. Tja,da kostet der Seitenschneider mal eben das Doppelte weil der Hersteller für die ESD-Eigenschaften Garantieren muß damit im Falle des Falles er nicht von uns verklagt werden kann weil vieleicht bei BMW die Bänder stehen was bekanntlich schnell in die Millionen geht. Genau das gleich bei Antistatischen Arbeitsklamotten in Chemiebetrieben bzw. besonders in Rafinerieen. Auf der ROW (Wesseling bei Bonn) war das Pflicht. Arbeitshose,Jacke,Unterhemd,Socken und Schuhe kamen dann mal eben auf 700 DM (ca. 350 Eur.) anstatt 200 DM (ca. 100 Eur.). Fliegt wegen manglender ableitung der Laden in die Luft und man kann das dem Hersteller nachweisen dann isser in der Regel Pleite denn ne Rafinerie kostet mehr als ne Kleiderfabrik '-) Oder andersrum als Frage: Warum verdienst du als Pfleger (zivi is ja defakto meist als Pfleger eingesetzt.Wenn nicht dann ähnlich) nur einen Bruchteil von dem was der Doc bekommt obwohl du am Feierabend garantiert genauso kaputt bist wie er ? Machst du nen einfachen Fehler dann wars eben der Zivi. Macht der Doc nen Fehler dann gibbet oft ne Teure Klage mit drohendem Berufsverbot aber mindestens nen stärkeren Imageschaden der genauso schlimm ist da einen dann kaum noch einer nimmt (Vieleicht als Schiffsartzt.Soll keine Beleidigung an diese sein aber die meisten wissen was damit gemeint ist) Denk mal drüber nach
Moin! Auch wenn wir jetzt völlig vom Thema abgekommen sind möchte ich doch noch einen Kommentar zu den Service-Preisen loswerden. Die Kunden in der Industrie interessiert der Stundenpreis oftmals nur wenig. Ein Kunde (Automobilindustrie-Zulieferer) hat mir mal gesagt: "Mir ist das egal, von mir aus zahl ich auch 400 pro Stunde, es muss nur möglichst schnell jemand kommen der sich auskennt und die Maschine in wenigen Stunden wieder zum laufen kriegt." (Unser Stundenlohn lag bei 120,-) Man kann einfach Stunden-Preise in der Industrie oder für Privat-Kunden nicht vergleichen. Wenn zu Hause meine Waschmaschine kaputt geht dann ist das nicht so schlimm wenn ich 4-5 Tage warten muss bis jemand kommt um die Maschine zu reparieren. In der Industrie gibt es aber meistens "Wartungsverträge" und da ist dann festgelegt das innerhalb von x Stunden nach Schadensmeldung ein Techniker vor Ort sein muss, und zwar mit den notwendigen Ersatzteilen. Und das treibt nunmal die Preise hoch. Man muss viele Ersatzteile auf Lager haben und es muss ständig ein Techniker verfügbar sein. Andreas
@Ratber: Erstmal: Ich bin kein Pfleger ;) Bin im technischen Dienst des KH... Und warum ich nicht soviel verdiene wie der Doc - na warum wohl *g*: Ich bin Zivi = werde vom Staat "bezahlt". Wobei man das eigentlich nicht mehr als Lohn bezeichnen kann - ich bekomm da im Monat nur wenig mehr als Siemens Medical pro Stunde verlangt ;) Ist eigentlich schon Sklavenarbeit... Aber klar: Mit den anderen Dingen hast Du natürlich recht, ich fands aber trotzdem ein wenig übertrieben für eine Batterie 70 Euro zu verlangen - auch wenn die Langzeitverfügbarkeit teuer ist... Dann sollten die das Gerät halt so auslegen das man da auch jede x-beliebige andere Batterie aus einer neueren Produktserie verwenden kann. (Soviel Weitsichtigkeit Kann man bei einem Neupreis von irgendwas über 100K Euro wohl verlangen... Übrigens: bei dem med. Gerät handelt es sich um ein Computer Ultraschallgerät und es hat keine kritischen oder lebenserhaltenden Funktionen... Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte Siemens bestimmt noch mehr Stundenlohn verlangt...)
@Dominik: Nein, der Hersteller kann da nicht einfach eine andere Batterie einbauen. Die Maschine hat nur exakt mit diesem einen Batterietyp eine Zulassung. Ansonsten müsste der Hersteller für jeden verwendbaren Batterietyp eine Bauartzulassung (oder wie das heisst) der kompletten Maschine machen. Und das wäre dann richtig teuer. Und auch ein Ultraschallgerät ist kritisch: Denn egal was auf dem Stromnetz passiert, es darf auf keinem Fall 230 Volt an den Ultraschallkopf und somit an den Patienten kommen. Auch dann nicht wenn während der Untersuchung ausversehen irgendeine Flüssigkeit über Ultraschallkopf und Patient geschütet wird, oder sonst etwas passiert. Stell' Dir mal vor, was passieren würde, wenn der Monitor vom angeschlossen Computer einen Defekt hat, 20.000 Volt vom Monitor über den Computer über den Ultraschallkopf auf den Patient gelangen würden... Wenn beim PC bei Dir daheim das Netzteil einen Fehler hat, und Dein Mainboard für wenige Sekunden unter Netzspannung stellt und somit grillt, ist das ein Problem, nämlich Deine Hardware ist kaputt. Das gleiche darf bei einem medizinischem Gerät aber nicht passieren. Egal was z.B. mit dem Netzteil passiert, es darf garantiert keine Netzspannung auch nur in die Nähe des Ultraschallkopfs. Medizinische Geräte habe dermassen hohe Sicherheitsanforderungen, da staunst Du als Laie nur. Das hat aber alles seinen Sinn. Und diese Anforderungen treiben die Kosten in die Höhe.
Nochmal zum Grundproblem: Wenn man das nehmen würde, was Marktpreis ist, würde der Verwandte wahrscheinlich sofort abwinken. In solchen Konstellationen funktioniert das mit dem Marktpreis also nicht. Selbst bei besagten günstigen 20 Euro die Stunde wird es wohl uninteressant bleiben, wenn man wirklich so ehrlich ist und jede Stunde für dieses Projekt abrechnen will. Wie oft musste ich schon einsehen, dass vieles nicht geht, einfach weil zu teuer. Wichtiger finde ich deshalb erstmal die Frage, was wäre unter Berücksichtigung der Umstände ein bezahlbarer Preis. Ein Preis also, den derjenige, der es haben möchte, dafür ausgeben würde. Wenn jemand z.B. zu mir kommt und sagt, er möchte ein Digitalthermometer von mir selbstgebaut haben, weil ihm 20 Euro im Baumarkt zu teuer sind, dann weiß ich, ich muss unter 20 Euro bleiben, womit sich das dann auch erledigt hat. Wenn klar ist, was der andere bereit wäre zu zahlen, kann man selber überlegen, ob das Sinn macht. Oft suche ich nach Möglichkeiten, wie ma n die Sache umgestalten kann, dass der Nutzeffekt größer ist und damit der Sinn, es für so wenig Geld zu machen, noch da ist. Vielleicht kann man das Gerät so designen, dass eine Platine auch für andere Anwendungsfälle einsetzbar ist. Vielleicht braucht man selber ein ähnliches Gerät oder man will sich gerade in eine Technologie einarbeiten und sucht ein gutes Projekt dafür. Wenn es dann Sinn für mich macht, es zu tun, also neben dem Geld noch genügend andere Anreize da sind, dann mache ich es. Insofern ich Zeit habe und nicht andere Projekte wichtiger sind. Manchmal kann man ja auch Zeit gegen Zeit tauschen. Oder sich einen Schrank dafür bauen, sein Auto reparieren lassen usw. Winfried
@Andreas Genauso isses. sollte bei uns mal ne anlage so ausfallen (zb. SMD-Linie) das wir den Service in anspruch nehmen müssen ist der Preis Latte denn wenn wird nicht Termingerecht liefern stehen Bänder beim Kunden und das ist dann schnell mal Teuer da eben Konventionalstrafen fällig sind und für eine kann ich mir nen nettes Häuschen sammt Anlegesteg und Segelboot hinstellen lassen gg @Dominik gut dann biste eben in der Technik. Kannst meinen Satz von Pfleger/Artzt auf Zivitechniker/ Regulärer Techniker bzw. Technischer Leiter ummünzen. Kommt aufs gleiche raus. Was die Löhnung als Zivi betrifft: Du stehst immernoch besser da als ein Wehrdienstleistender denn der bekommt weniger bei oft mehr Stunden und wesentlich entfernterer Stationierung (Das Süd/Nord-Gefälle gilt immernoch). zu meiner Zeit hab ich 450-550 DM /Monat bekommen und war 500 km Entfernt von 7:00 bis 17:00 im Dienst. Ein Zivi war damals mit knapp 900+ dabei und nur selten mehr als 50km entfernt bei ca. 8h/Tag Eingesetzt. Dafür mußten die Ersatzdienstleistenden aber auch 3 Monate länger machen. Heute ist es ja etwas anders wie ich gehöhrt habe. Wehr und Zivilzeit sind demnach gleichlang. Geh mal zu ner Leihfirma. Wenig Stundenlohn und neuerdings die ersten 2 Jahre nur Zeitverträge so das man überhaupt keine Planungssicherheit mehr hat. Dazu dann uu. noch häufige Ortswechsel. Das ist Sklavenarbeit. >Mit den anderen Dingen hast Du natürlich recht, ich fands >aber trotzdem ein wenig übertrieben für eine Batterie 70 Euro zu >verlangen - auch wenn die Langzeitverfügbarkeit teuer ist... >Dann sollten die das Gerät halt so auslegen das man da auch jede >x-beliebige andere Batterie aus einer neueren Produktserie verwenden >kann. Das geht nicht. Für gewisse Geräte muß der Akku bestimmte anforderungen erfüllen. Der Hersteller muß dafür Garantieren sonst darf er kein zertifikt führen. Dh. Die entsprechenden Akkus werden sorgfältiger Gebaut bzw. Serienakkus werden extra geprüft für diesen Zweck. Das kostet eben Kohle. Die Haftung schlägt sich dann ebenfalls im Preis nieder. Is wie bei Alarmanlagen. Ohne Prüfnummer akzeptiert die Versicherung die Anlage nicht und wird dann auch nicht zahlen. Einfach Das Gerät so auslegen das alle Akkus gehen bringt da nix denn dann müßten ja ale Billighersteller sofort aufhöhren zu produzieren bzw. die qualität steigern das es reicht und damit würden Akkus generell teurer. Das Ergebnis wäre das alle wegen der Preise meckern da alle Akkus nun Tauglich sind in Medizinische Geräte eingebaut zu werden. Es würde nicht lange dauern bis wieder einen Billigakku baut der nicht geeignet ist damit erh Kohle machen kann. Am Ende steht wieder die Selektion der Hersteller von Medizinischen Geräten oder zb. der Versicherungen in bezug auf Alarmanlagen. wie du sihst dreht sich alle im Kreis. Mal Hand aufs Herz. Stell dir mal vor du liegst mit ner Herzgeschichte im Kh. und erfährst das die Kh-Leitung einen Restposten genial günstiger Akkus bei Pollin ergattert hat die nun in den Monitoren stecken ? Gut wenn man keine Ahnung von der Materie hat aber wenn doch........ich erwähnte das du wegen ner Herzgeschichte im Kh liegst ? fg >Übrigens: bei dem med. Gerät handelt es sich um ein Computer >Ultraschallgerät und es hat keine kritischen oder lebenserhaltenden >Funktionen... >Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte Siemens bestimmt noch mehr >Stundenlohn verlangt...) Das spielt keine Rolle denn alle Medizinischen Geräte unterliegen strengen Regeln und Vorschrifften. Sicher,hier oder da könnte man etwas laxer vorgehen aber wehe es passiert doch mal was dann wird irgend jemandes Arsch auf kleiner Flamme gebraten und das Risiko geht beim Gesudheitswesen keiner ein. Um das zu verdeutlichen gebe ich dir mal ein Beispiel: Bei Säufglingen bis ca. 1 Jahr gibt es ja das Problem des plötzlichen Kindstodes (Höhrt einfach auf zu Atmen) . Dafür gibt es diese netten kleinen Geräte die die Athmung überprüfen. Im Wesentlichen ist das ein empfindlicher Druckmesser Sammt auswerteeletronik und Alarmeinrichtung (Licht,Piezo,Funk usw.) der per Schlauch in die Nase angeschlossen wird und die Druckdifferenz beim Athmen aufnimmt. Bleibt das Signal weg dann geht der Alarm los. Im Grunde ne Simple Schaltung. Kann man billig herstellen. Jetzt kommst du ins spiel. Dämonischgrins Du bist einer der Personen die die für Zulassung einzelner Geräte verantwortlich sind. Du Entscheidest welche Sensoren eingesetzt werden (Es gibt sie von Billig/Schlecht bis Teuer/Gut und viele Variationen dazwischen.auch Recht gute zu vernünftigen Preisen). Du Entscheidest welche Signalgeber genutzt werden können. Auch bei der Energiequelle ,beim Schlauch,bei der Art der Nasensonde (Nicht jede Nase ist gleich) bist du dabei. Auch mußt du Sorge tragen das sich das Kind nicht mit dem Schlauch selber erwürgtalso das die Verbinder dann doch entpsrechend nachgeben wenn es sich damit einwickelt. aber zu schnell dürfen die Verbindungen auch nicht aufgehen denn sonst gibt es zu häufig Fehlalarme die das Gerät nicht Einsatztauglich machen. Über die Art der Schaltung und der Sicherheitsvorkehrungen bzw. der Redundanten Sicherung will ich mich garnicht erst auslassen weil mir dazu zig Kritische Punkte einfallen. Du entscheidest also mit anderen was erlaubt ist und was ist. Das ist garnicht so einfach wenn einem bei nachweislich zu lascher (wegen Preis) Beurteilung eventuell Klagen ins Haus stehen und einen Säugling auf dem Gewissen zu haben ist für die allerwenigsten angenehm. Ich pick dir mal nur einen Teilaspekt raus.: Allein die Frage der Batterie könnte ganze Seiten füllen. Es dürfte wohl klar sein das nur Hochwertige Zellen zum Einsatz kommen dürfen denn das Gerät soll nicht nur lange laufen,auch die Lagerzeit spielt eine wichtige Rolle. So kommen fast nur Lithium- und Alkali-Manganzellen in Frage. Aber da man das Gerät den Eltern zur Verfügung stellt überlässt man ihnen auch den Batteriewechsel und so kommen ,mangels Wissen,schnell mal irgendwelche abgelagerten Hyperbilligposten zum Einsatz und das wird dann gefährlich für das Kind. Selbst Spitzenzellen sind Wertlos wenn se schon länger im Regal liegen. Wie willst du Entscheiden was richtig ist ? Einfach sagen "Egal,nimm irgendwas" kannste nicht. Und permanennt sämtliche am Markt befindliche Zellen Prüfen geht auch nicht weils nicht machbar ist. Ergo verfällst du auf ne einfache Methode. Du verpflichtest einige Hersteller zur Lieferung von Zellen die bestimmte Anforderungen erfüllen und dazu das diese besonders gekennzeichnet sind. Dr Hersteller muß sich auch verpflichten diese Zellen immer Frisch zu liefern und beim Verkäufer auch frisch zu halten. Das macht er indem er das Verfallsdatum runtersetzt. Daß das auf den Preis geht dürfte wohl jedem klar sein. Die alternative ist ne Klage oder zumindest eine Beschuldigung und damit eine Rufruinierung die einer Berufsstrafe gleichkommt denn man findet so schnell nix mehr. so ist es auch mit deinem Akku im Ultraschallgerät. Er könnte ohne erfindlichen Grund einfach auslaufen und das Gerät beschädigen. Er könnte auch abbrennen und die Praxis/das Haus und die Menschen darin ruinieren/töten. Er könnte das nächstemal früher ausfallen. Er könnte eine verkürzte Laufzeit haben (weniger Kapazität) oder....oder.....oder....usw. Fast immer steht dann am Ende die Frage warum man die Akkus nicht auf Produktionsfehler prüft (die es immer gibt). Die Antwort wäre dann deiner Argumentation nach "Weil ne Einzelprüfung eines jeden Akkus den Preis rauftreibt". Am Ende würden die Versicherungen fordern das nur geprüfte Akkus eingebaut werden. Bzw. so ist der jetzige Zustand ja entstanden. (Siehe auch "Perilexstecker". Nach einigen schlimmen Unfällen wurden die Verbinder durch CEE-stecker ersetzt) Damit schließt sich der Kreis wieder. Es gibt Millionnen Beispiele dafür warum etwas so ist wie es ist und meist hat es auch einen vernünftigen Grund. Natürlich kann man nicht jeden Fall Individuell regeln weil der Aufwand einfach zu groß ist also bleibts bei allgemeingültigen Regeln auch wenn die nicht immer passend zu sein scheinen. Nichtmal im Klerus geht es ohne. Auch dort gibt es Sicherheitsvorschrifften damit der Pfarrer nicht über seine Kutte fällt. Sogar die Benedektinermönche halten sich daran. Ich weiß nicht aus welcher Beruflichen Sparte du kommst oder irgendwann kommen wirst (Machst ja gerade Zivi also biste vermutlich schulabgänger oder Abiturient wie die meisten) aber wenn du dich mal in ruhe ne halbe stunde hinsetzt und umschaust dann wirst du ne Menge Regeln erkennen die durchaus Sinn machen denn leider (Oder doch gut ?.Wer weiß ?) strebt der Mensch immer in Richtung des Leichten weges und des Geilsten Preises also muß man da regulierend eingreifen damit es nicht allzuviel Schäden gibt. Stell dir vor Jeder könnte machen was er wollte. Es gäbe keine Gesetze,keine VDE bei der Elektrik,EMV wäre ein Fremdwort,TÜV und zulassung im Straßenverkehr wäre unbekannt,auch die Stvo wäre niht existent und den Arbeitsschutz gäbe es nicht. Du würdest morgens Tot und nackt in einer Ruine aufwachen weil einer Bock hatte dich zu killen weil ihm deine Klamotten gefallen haben und der Vermieter keinen anlass sieht das Haus in schuß zu halten. Polizei gibt es ja nicht da "Keine Ordnung = keine Ordnungsmacht" Dann würdest du 10 Kilometer zufuß zur Arbeit laufen denn der Öffentliche Nahverkehr liegt auf dem Boden weil keiner die Fahrzeuge gewartet hat. Und wenn mal einer fährt dann fährst du für einen Horrorpreis auf einem Pritschenwagen bei -10 Grad (Natürlich immernoch nackt aber das ist ja kein Verbrechen) aber das macht nix da das Geld eh nix wert ist. Auf der Arbeit angekommen bekommst du von deinem Boss erstmal mächtig Prügel weil ihm danach ist und er bei seiner Alten Heute nacht nicht zum Schuß gekommen ist. Nach mindestens 12 Stunden Arbeit erhälst du als Lohn nen Tahler und nen Tritt weils keine Lohnbindung gibt. Desweiteren kann es sein das er dich morgen nicht braucht also bekommste morgen auch nix.Vieleicht die ganze woche nicht. Es gibt ja kein Arbeitsschutzgesetz. Wirst du Krank dann kostet das ein Vermögen,wenn dann mal einer lust hat, oder du krepierst einfach. Licht ? Warme Bude ? Ja,wenn du die Art der Verdrahtung und die Lebensgefährliche Heizung überlebst . usw. Ist etwas Überspitzt dargestellt aber es trifft den Kern der Diskussion. Ich sehe die Sache als Ganzes und nicht als Teilaspekt weil ich das für einen Fehler halte wenn jeder nur seine Scholle sieht. Sicher,manchmal gibt es Stilblüten wo man sich fragt ob da einer noch alle Bricket im Ofen hat aber der Mensch ist eben nicht volkommen also auch sein Werk nicht. Zudem ist der Prozess nie abgeschlossen. Es ändert sich täglich. Nochen Schwank: Seit weit über Hundert Jahren wird mit Blei gelötet aber dennoch ist ab 2006 Schluß damit.(Für die Industrie Bindent ab 2006.Der Privatmann darf noch ne weile länger.Importe werden verboten bzw. auf wenige Ausnahmen begrenzt) Das Blei Giftig ist weiß man schon lange aber es hat eben gedauert bis man einen bezahlbaren Ersatz hatte. Nun ist es soweit. Würdest du bei nem Fallschirm billigware nehmen oder hats du schonmal davon gehöhrt das sich eiuner über die Preise beschwehrt hat ? (Ausser irgendwelchen Noobs die absolut kein ahnung haben und auch noch nie gesprungen sind) Das kommt weil fast jeder sofort begreift da? das eigene Leben davon abhängt. Fallschirme sind schon lange Massenware (Alleine im Krieg gabs reichlich Produktion und die waren noch aus Seide)und im Grunde recht billig herzustellen aber die Prüfgarantieen machen das Produkt dann doch etwas teurer. Es hängt klar und ohne Diskussion im warsten Sinne des Wortes ein Menschenleben daran. Und zum Schluß nochmal was in eigener Sache: Mir passen die Preise auch nicht immer aber ich sehe es meist ein und kann damit leben denn bei genauerer Betrachtung kommt es einem am Ende selber zugute. Ich habe Fertig (gg)
o_O @Ratber g - Du solltest mal nen Buch darüber schreiben ;) Aber ich glaub Du hast mich da falsch verstanden - ich zitiere mich mal kurz selbst: "da auch jede x-beliebige andere Batterie aus einer neueren Produktserie verwenden kann. " Betonung: "neueren Produktserie" --> damit meine ich vom gleichen Hersteller = gleiche Qualität, aber billiger weil kaum Lagerungskosten... Der Hersteller muss ja dann nicht ständig die alten Teile noch auf Lager haben - das einzige Problem wäre dann wirklich das mit der Zertifizierung, ließe sich aber vielleicht auch lösen... Ich habe jedenfalls nie etwas davon gesagt das man da einfach eine Batterie aus'm Aldi reinklatschen sollte... Ich dachte eigentlich dass das klar ist... Das man bei einem med. Gerät viel mehr auf Sicherheit achten muss und daher der Preis auch viel höher ist, ist mir schon klar - aber ich wollte nur mal angemerkt haben das ich das etwas teuer finde und das es doch noch teurere Firmen als die Telekom gibt ;) Und hab ich irgendwo gesagt ich wäre für die totale Abschaffung von Normen und Prüfungen? Nein ich glaube nicht - das war nur Deine Behauptung... :P Klar: Ohne solche Dinge gäbs Chaos - aber davon habe ich doch auch gar nicht gesprochen. =(:^) PS: Ich bin 19, hab Abi fertig und fang nächstes Jahr mit E-Technik Studium an... Und zum Sold: Ich glaube die bei der Bundeswehr bekommen genau den gleichen Sold wie die Zivis... Und ich muss von 6:30 bis 15:30 arbeiten ... (z.T. auch am Wochenende) Aber danach liege ich ja nicht faul rum sondern beschäftige mich mit vermutlich (kann ich ja nicht beurteilen da ich nicht in einer Kaserne bin, aber nachdem was ich da so gehört habe ;) ) sinnvolleren Dingen als die Wehrdienstleistenden in der Kaserne: z.B. http://www.dsh-elektronik.de/arcrobot/arcrobot.htm MfG, Dominik S. Herwald http://www.dsh-elektronik.de/
@Dominik: Lass uns nochmals in 5 Jahren über das Thema diskutieren, dann wenn Du mit Deinem Studium fertig bist und schon irgendwo in der echten, realen Welt arbeitest...
@Dominik >*g* - Du solltest mal nen Buch darüber schreiben ;) Öhm,hab auch gerade gesehen das es nen Roman georden ist. War keine absicht. >Aber ich glaub Du hast mich da falsch verstanden - ich zitiere mich >mal >kurz selbst: >"da auch jede >x-beliebige andere Batterie aus einer neueren Produktserie verwenden >kann. " > >Betonung: "neueren Produktserie" --> damit meine ich vom gleichen >Hersteller = gleiche Qualität, aber billiger weil kaum >Lagerungskosten... >Der Hersteller muss ja dann nicht ständig die alten Teile noch auf >Lager haben - das einzige Problem wäre dann wirklich das mit der >Zertifizierung, ließe sich aber vielleicht auch lösen... Tja wie willst du entscheiden welche Batterie zulässig ist und welche nicht ? Du müßtest ständig nachkontrollieren da permanennt neue Modelle auf den Markt kommen (Nicht zu verwechseln mit "Bauformen")und das ist nicht machbar denn damit treibste die Preise erst recht nach oben und man müßte ständig alle Informieren bzw. müßten sich alle ständig informieren und das nur allein für die Batterie. Von den anderen Sachen rede ich erst garnicht. Hab ich aber oben geschrieben. Is also kein verhältnis zum aufwand.(Hab ich auch geschrieben) >Das man bei einem med. Gerät viel mehr auf Sicherheit achten muss und >daher der Preis auch viel höher ist, ist mir schon klar - aber ich >wollte nur mal angemerkt haben das ich das etwas teuer finde und >das >es doch noch teurere Firmen als die Telekom gibt ;) Yo,is allgemein bekannt und nicht zu ändern . Es geht um Verantwortlichkeit und die will keiner haben denn keiner will seine Rübe hinhalten. >Und hab ich irgendwo gesagt ich wäre für die totale Abschaffung von >Normen und Prüfungen? Nein ich glaube nicht - das war nur Deine >Behauptung... :P >Klar: Ohne solche Dinge gäbs Chaos - aber davon habe ich doch auch >gar >nicht gesprochen. > > > =(:^) Wortwörtlich nicht aber Sinngemäß hast du dich darüber beschwehrt das eine normale Batterie so Teuer wird und daß das billiger gehen muß. Ich habe dir erklärt "warum" es so ist und mit der kleinen Geschichte darauf hingewiesen das man beim Kippen einer Regel gleich das ganze Werk kippen muß und was dabei herauskommen kann. Es ist immer der Eindruck das einer nur sein kleines Spezielles Problem sieht und dieses über die anderen stellt. aber es zählt immer die Masse,Gemeinschaft,Regel und eben nicht die ausnahme. Icj mecker ja auch nicht rum warum bei Porsche oder Ferrari die Ersatzteile so Teuer sind,ich finde mich damit ab oder ich kaufe mir ne Billigere Karre (Hier hab ich die Wahl) >PS: Ich bin 19, hab Abi fertig und fang nächstes Jahr mit E-Technik >Studium an... Gratulation. Lag ich also recht genau dabei. >Und zum Sold: Ich glaube die bei der Bundeswehr bekommen genau den >gleichen Sold wie die Zivis... Mag sein. Wie ich schon sagte hab ich das nicht verfolgt seit ich weg bin. Damals gabs für den Zivi rund das Doppelte. >AUnd ich muss von 6:30 bis 15:30 arbeiten ... (z.T. auch am >Wochenende) Immernoch weniger und ich denke mal das deine Pausen länger sind als beim Bund (Bei mir 1x30 und 1x 15 Minuten) Im Krankenhaus sind da täglich 50 Minuten standart also haste nen 8 Stundentag. Beim Barras gabs für mich 7:00 bis 16:30 -0:45 also 8:45 Wochenende war auch regelmäßig verplant für Wache (Nicht angenehm stundenlang rumzurennen,vorallendingen im Winter) ,Bereitschaft,Auch mal Übung (Wenn se drei Wochen geht dann natürlich mit WE.Übungen waren ausser in den Wintermoaten und in der Urlaubszeit jeden Monat eine zwischen 4 Tagen und 4 Wochen.) Also kannst du dich noch glücklich schätzen. >Aber danach liege ich ja nicht faul rum sondern beschäftige mich mit >*vermutlich* (kann ich ja nicht beurteilen da ich nicht in einer >Kaserne bin, aber nachdem was ich da so gehört habe ;) ) sinnvolleren >Dingen als die Wehrdienstleistenden in der Kaserne: Yo,häufiges Vorurteil. (Oft von Leuten in die Welt gesetzt die garnicht da waren oder sich nicht informieren.Damit bist nicht du gemeint ) Ich fange erst garnicht an über den Sinn der BW zu reden aber was den Sinn der Arbeit angeht frage ich dich mal nur einige Sachen aus der Vergangenheit : Was wäre passiert beim Hochwasser vor einigen Jahren in den neuen Bundesländern wenn die BW nicht geschaufelt hätte wie bekloppt ? Was wäre passiert wenn die BW nicht regelmäßig eingeschneite Döfer versorgt ? (Ich als Kind war auch mal betroffen.Ohne die Lebensmittel und Brennstoffversorgungen der BW hätten wir die Tiere erschießen müßßen und die Ställe verheizen können um zu überleben) An das Hamburger Hochwasser erinnert sich zwar kaum noch einer aber ohne BW hätte es damals wesentlich mehr Tote gegeben. usw. Gerade bei Katastrophen Wettermäßiger Art ist die BW oft dabei. Ich hab selber im Norden gedient (Neumünster) und öfter mal mit meinem Unimog Sturmschäden im Wald (Landstraßen usw.) beseitigt oder habe für Alte Leute und andere bei Hochschnee Warmes Essen geliefert (Oft im Tandem mit 2 Unis .Einer räumt frei ,der andere hats Fresschen an Board) Die Örtlichen Organe wie Feuerweht und THW oder Polizei schaffen das garnicht alleine. Oder denk mal an die BW-Tornados die "leider" oft genug mit Wärmebildkameras nach vermissten kindern suchen auch wenn der Erfolg oft vergebens ist. Oooooder ,leider oft garnicht erwähnt, die Pioniere die recht häufig im Herbst bei Brückenaktionen dabei sind weil ein Hochwasser mal wieder eine alte Brücke beschädigt hat. Da werden auch mal Behelfsbrücken gelegt um Versorgungen sicherzustellen. Also so unsinnig ist die BW nun auch nicht. '-)
Für mich nicht so ganz. Das es Zeit kostet ist ja noch ok aber oft komme ich in die Situation das es nicht verstanden wird und dann hab ich manchmal den Salat. Naja,mal sehen.
@Ratber: Gäb's keine Bundeswehr, könnte man diese Mittel in's THW und Feuerwehren stecken und entspreched ausrüsten damit diese Organisationen solche Probleme meistern könnten. Aber bei den genannten Großschadensereignisse waren eine nicht unbedeutende Menge private Helfer, die keiner der drei Organisationen angehörten. Aber für diese zwei Hilfsaktionen war die BW schon zu gebrauchen. Aber den Rest der BW vergessen wir mal lieber ganz schnell... Davon halte ich nämlich gar nichts... Und zu diesen BW-Tornados mit Wärmebildkammers: Das ist politische Werbung. Viele Polizei-Hubschrauber und su gut wie jeder Hubschrauber des BGS hat solche Wärmebildkammeras drin. Die suchen nämlich viel häufiger als irgendwelche Tornados nach vermissten Senioren aus Altenheimen, entrissenen Straftätern, Schleusern usw. Diese tagtäglichen Einsätze kommen aber nie in der Presse. Aber wenn so ein oller Tornado mal etwas sinnvolles tut (und dabei nicht abstürzt), dann wird das breitgetreten als wär's etwas Besonderes. Ist wie mit anderen Dingen: An dem Tag an dem irgendwelche durchgeknallte Politiker wieder mal viel stärkere Telefonüberwachung fordern, genau an diesem Tag wird groß verkündet, dass man nur mit Hilfe der Telefonüberwachung drei angebliche Terroristen überführen konnten, die einen Anschlag vor gehabt hätten. Zwar hat man weder Waffen noch Sprengstoff gefunden, aber die Telefonüberwachung war schon toll... Oder noch so ein Beispiel: Da schiesst ein Polizist einen unbeteiligten Pasanten nieder. Sprachregelung in den Nachrichten: "...es hat sich ein Schuss aus der Dienstwaffe gelöst, der einen Rentner traf und dieser erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus..." Aber wehe wenn "die kleine Anika" vermisst wird, oder der Straftäter einen Polizisten erschoss. Hat da schon mal jemand in irgendwelchen Nachrichten gehört, dass sich ein Schuss aus der Waffe des Straftäters löste und einen Polizisten verletzte, der darauf hin an seinen Verletzungem im Krankenhaus erlag? Jaja, so ist das eben. Manipulation von A bis Z. Darum immer schön die Augen aufhalten und ein wenig kritisch nachdenken und die Angelegenheiten hinterfragen...
@Michael >Gäb's keine Bundeswehr, könnte man diese Mittel in's THW und >Feuerwehren stecken und entspreched ausrüsten damit diese >Organisationen solche Probleme meistern könnten. Tja,denkfehler : Was kostet ein Wehdienstleistender und was kostet einer vom THW ? Zudem sind auch beim THW und den anderen im laufe der Jahrzehnte die Mittel zusammengestrichen worden weil man "se ja eh kaum braucht". Is so wie mit den Steudiensten die vor einigen Jahren nach einer längeren Phase warmer Winter plötzlich ganz dumm und alleine da standen weil eben auch jemand meinte das die eh kaum einer brauchte. Für krasse Beispiele kanste ja mal bei den großen Flughäfen wie Hamburg,Düsseldorf,Frankfurt,München und Berlin nachfragen was da los war. Die BW ist auch recht Preisgünstig was Ernstfalleinsätze betrifft. Sicher,mwürde man die ganze BW-Kohle in den THW stecken dann käme bald einer auf die Idee auch dort zu streichen und nix ist mehr da. Schau mal bei der Polizei rein und frag mal was da in den letzten 20 Jahren alles gestrichen wurde. '-) >Aber für diese zwei Hilfsaktionen war die BW schon zu gebrauchen. >Aber >den Rest der BW vergessen wir mal lieber ganz schnell... Davon halte >ich nämlich gar nichts... Das ich nur 2 Beispiele gegeben habe (Waren es nicht mehr ?) heißt nicht das es nur 2 Fälle gab. Zudem solltes du mal die nicht so spektakulären Hilfseinsätze mit einrechnen die den Löwenanteil ausmachen. In der Küstenregion und in Richtung Alpen wären viele Menschen ohne BW jedes Jahr aufgeschmissen oder müßten stark zurückstecken. Das du von der BW nix hälst hab ich schon gemerkt und das ist auch deine Sache aber ob se Sinn macht ist ne andere Geschichte. >Und zu diesen BW-Tornados mit Wärmebildkammers: Das ist politische >Werbung. Viele Polizei-Hubschrauber und su gut wie jeder Hubschrauber >des BGS hat solche Wärmebildkammeras drin. Die suchen nämlich viel >häufiger als irgendwelche Tornados nach vermissten Senioren aus >Altenheimen, entrissenen Straftätern, Schleusern usw. Diese >tagtäglichen Einsätze kommen aber nie in der Presse. Aber wenn so ein >oller Tornado mal etwas sinnvolles tut (und dabei nicht abstürzt), >dann >wird das breitgetreten als wär's etwas Besonderes. Tornados stürzen oft ab ? Viele Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras ? Politische Werbung ? Ich glaube du wirfst hier Äppel mit Birnen in einen Topf. Politische Werbung wäre wenn es wirklich Propagiert wird aber das wird es nicht oder willst du eine Erwähnung in den Nachrichten schon als Politpropaganda werten ? Wenn ja dann machen es ja alle ,also auch die Polizei,Der BGS,Die Feuerwehr und wer weiß sonst noch. Und die Wärmebildkammeras der Tornados mit denen der Polizei zu vergleichen ist schon fast ein Fall von Ignoranz. Flieg mal mit 500 Sachen über einen Landstrich mit nem Tornado und mach das gleiche mit dem Polizeihubschrauber und seiner Ausrüstung. Die Technischen Ergebnisse können kaum unterschiedlicher sein. Wenn es ohne weiteres in gleicher Zeit und gleicher Empfindlichkeit mit den Helikoptern gehen würde dann würde die Polizei das Tatsächlich selber machen. Dem ist aber nicht so. Du wirst doch wenigstens einsehen das die Militäriche Technik in der Regel ne Ekce Potenter ist als die Zivile oder ? Und wnn bitteschön ist der letzte Tornado abgesemmelt ? Daserinnert mich immer an die Sprüche rund um IBM-Platten '-) >Oder noch so ein Beispiel: Da schiesst ein Polizist einen >unbeteiligten >Pasanten nieder. Sprachregelung in den Nachrichten: "...es hat sich >ein >Schuss aus der Dienstwaffe gelöst, der einen Rentner traf und dieser >erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus..." Ja und wenn der selbe Polizist einen Bankräuber ,der mit Waffengewalt Geiseln genommen hat,mit nem Finalen Rettungschuß ausschgaltet heißt es gleich "Mörder in Uniform" Beim Rentner hat man die Tatsachen gebracht aber beim ach so armen Bankräuber ist der Polizist gleich ein Brutaler Mörder. Sonst noch was ? >Aber wehe wenn "die kleine Anika" vermisst wird, oder der Straftäter >einen Polizisten erschoss. Hat da schon mal jemand in irgendwelchen >Nachrichten gehört, dass sich ein Schuss aus der Waffe des >Straftäters >löste und einen Polizisten verletzte, der darauf hin an seinen >Verletzungem im Krankenhaus erlag? Nö,das höhrt man nur selten denn Polizei = Brutale Schießwütige Affen und Straftäter = Armes Schwein mit übler Kindheit,Komplexen,Beziehungsstress und ansonsten eh nicht verantwortlich für sein Tun. >Jaja, so ist das eben. Manipulation von A bis Z. Darum immer schön >die >Augen aufhalten und ein wenig kritisch nachdenken und die >Angelegenheiten hinterfragen... Genau das wollte ich auch gerade sagen aber du sprichst mirt aus der Seele '-)
Hmmm,ich sehe gerade das wir total vom Thema abgekommen sind. Also schlage ich mal vor wir verbleiben so das jeder da seine Meinung hat und fertig.
@Ratber:
Ja, lassen wir das. Aber noch kurz eine Anmerkung:
> Und wnn bitteschön ist der letzte Tornado abgesemmelt ?
Letzte Woche, am Donnerstag, in Bayern. Siehst Du, interessiert schon
keine Sau mehr, da alltag:
9.12.2004 Kaufering, Bayern: Ein Tornado, Zwei Tote
21.04.2004 St. Peter-Ording, Schleswig-Holstein: Zwei Tornados, 2 Tote
27.01.1999 Norderney, Niedersachsen: Zwei Tornados, Zwei Tote.
22.08.1998 Eggebek, Schleswig-Holstein: Ein Tornado, Kein Toter.
18.08.1998 Monheim, Bayern: Ein Tornado, keine Toten.
03.02.1998 Lippstadt, Nordrhein-Westfalen: Ein Tornado. mit viel Glück
keine Toten (Einschlag im Wohngebiet)
20.01.1998 Borkum, Niedersachsen: Ein Tornado, zwei Tote (vermisst).
25.08.1995 Memmingen, Bayern: Mal wieder zwei Tornados, aber keine
Toten.
Wenn ich das mal zusammen rechne, sind das 11 abgestürzte Tornados mit
8 Toten in 9 Jahren... Drei Stück alleine dieses Jahr. Ziemlich viel
für die paar Flugstunden die bei der Bundeswehr zusammen kommen.
Was kost' so'n Scheiss-Tornado eigentlich und was verbraucht so'n Teil? Von dem Geld, was da in den 9 Jahren 'runtergefallen ist, hätte man vermutlich den einen oder anderen Lehrer ausbilden können, auf daß wir weniger 15jährige Analphabeten im Lande hätten ...
...die z.B. 'dass' nicht mehr mit ß schreiben bei relativsätzen.
@Rufus T. Firefly: Hmm, das ist eine gute Frage. Ich bin kein Millitärexperte, habe nach etwas Googeln folgendes gefunden (ob das stimmt, keine Ahnung): 1985 hat so eine Kiste das Stück 35 Millionen DM ohne Ersatteile, Bewaffnung etc. gekostet (wird anscheinend "Fly-away Preis" genannt). So ein Tornado ist angeblich auf 4000 Flugstunden ausgelegt (könnte wohl hinkommen, wären dann in 10 Jahren pro Tag eine Flugstunde). Die Kosten für diese 4000 Betriebsstunden wie die ganzen Ersatzteile, Bodengeräte, Bewaffnung, Ausbildung, Personal etc., inkl. des Tornados selbst soll ohne Sprit 75 Millionen DM betragen. Jetzt ist nur die Frage, was setzt man an, die 75 Millionen DM oder die 35 Millionen für den reinen Flieger. Fairerweise wohl eher die 35 Millionen DM, da man ja prinzipiell nur die Maschine neu kaufen müsste wenn man denn wollte und könnte (und natürlich zwei neue Piloten... :-\). Also wären das gut 200.000.000,- Euro Schrott...
G/K-Schreibung beizubringen waere auch nicht schlecht :p scnr
Wird zwar immer merh Off-Topic, weil ich aber gerade so vor mich hin google: Also diese elf Tornados in den neuen Jahren war noch nicht alles. Das sind nur die in Deutschland abgestürzten. Bekannterweise fliegt die Bundeswehr ja auch in den USA in einer Wüste Übungsflüge. Und dort sind die letzen Jahren auch einige abgestürzt mit Toten. So haben Witwen der Piloten wohl ziemlich Probleme mit den Entschädigungszahlungen der Bundeswehr, weil sie solche Abstürze als normales Berufsrisiko deklariert und die Abfindungen dann sehr gering sind... Ja, jetzt habe ich Zahlen gefunden!!! Die sind ja noch viel schlimmer als ich dachte!!! Unglaublich: http://www.weltderwunder.de/wdw/AirospaceWorld/News/TornadoAbsturz/ 25.04.2004: "Mit dem Absturz setzt sich eine Unglücksserie fort, die das Kampfflugzeug bereits seit den 80er Jahren begleitet. Während dieser Zeit verunglückten insgesamt 41 dieser Maschinen." http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~EAA52DB6C8A044B91A907ADC54693CAF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html 26.03.2001: "Die Bundeswehr fliegt seit 1981 mit dem Allwetter-Angriffs-Flugzeug Tornado, das von Deutschland, Großbritannien und Italien gemeinsam entwickelt wurde. Von ursprünglich 357 Flugzeugen dieses Typs verlor die Luftwaffe bislang 35. Dabei gab es bis zum Samstag 28 Tote. Zuletzt war ein Tornado im August vergangenen Jahres in Kanada abgestürzt. " Also wenn ich das mal zusammenführe sind das mit dem Absurz letzte Woche mindestens 42 Tornados!!! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: 42 von 357 = 12% Absturzrate!!! Der Hammer!!!
So, ein letztes mal. Und nun ist meine Meinung über die Bundeswehr wieder zu 100% bestätigt. Ich habe eine Liste aller Abstürze der Bundeswehr gefunden... Und die ist echt übel!!! So sind bis jetzt tatsächlich 269 Starfighter ("Witwenmacher"), 42 Tornados, 34 Phantom und noch einige andere Maschinen! Eine komplette Liste findet sich unter: http://www.military-info.de/Bundeswehr/absturz.htm Und wenn man noch etwas mehr googelt, finden sich viele Stimmen die kritisieren, dass die Bundeswehr in den letzten Jahren dazu übergegangen ist, die Abstürze mit Pilotenfehler zu begründen... Ist vielleicht doch nicht so doll, die dolle Bundeswehr? Wie war das gleich nochmals mit den Radarunfällen? Das wurde ja auch erstmal schön versucht herunter zu spielen. Und was die letzten Wochen ja sonst noch so zu den Ausbildungsmethoden so rausgekommen ist, hat wohl auch noch jeder im Ohr... Also ich sage nur: Bundeswehr, pfui, pfui, pfui!
ich denke, groß und kleinschreibung ist nicht mehr ganz zeitgemäß, zumindest was das internet angeht.
Nun, andere denken, dass selbst die neue Rechtschreibung wenig zeitgemaess waere, selbst abseits des Internets.
@Jogi&Co Was soll das denn mit der Rechtschreibung ? Simma hier im Rechtschreibforum ? '-) @Michael Was soll das ? Für die Starfighter kannste dich bei Onkel Strauß bedanken und bei den Amis die uns die Vertickt haben weil se Kacke sind. Übrigens ham wer die ja weitervertickt aber keiner wollte se hinfliegen gg Die Phantom waren das gleiche Spiel nur mit anderen Verantwortlichen (Eigentlich nicht wirklich denn Franz hatte ja immer seine Finger im Spiel mit dem Militär) Yo und die Abstürze bei Kampfjets sind ,so blöde wie sich das auch anhöhrt,völlig normal denn es sind Kampfets und keine Smarts mit denen die Frau Einkaufen fährt. Es Verunglücken jährlich auch 5-6 Panzer und noch mehr andere und leichtere Fahrzeuge bei der BW oder unseren Nachbarn (Holland,Frankreich usw.). Due Ursachen hatten wir schon damals bei uns gespürt. Sparmaßnahmen. Wir haben schon damals Intakte Fahrzeuge zerlegt um den Rest am Laufen zu halten weil der Geldhahn abgedreht wurde (Der Warschauer Packt bröckelte damals ja schon leicht ) Desweiteren finde ich deine Berichterstattung nun etwas einseitig denn ich vermisse die Absturz und Störfälle der Polizeihubschrauberstaffeln in den letzten Jahren. Wenne mal Googelst dann sieht es dort auch nicht viel Rosiger aus wenn man Flugzeiten mit Bestand vergleicht. Ich greife mal deinen Vorschlag auf und versuche mir vorzustellen was passsiert wenn wir die BW auflösen. Gut ,wir haben ne Menge Geld übrig und vorrausgesetzt wir setzen se für den Katastrophenschutz ein (Was ich für unwarscheinlich halte.Das wird eher zum Stopfen der Löcher genutzt) dann müßten wir überall Depots einrichten und Leute einstellen die das zusätzliche Material auch nutzen. Zu den Fliegern (Ich denke jetzt mal an praktische Helikopter )sei dann noch das Problem das se gewartet werden müssen und die Piloten brauchen Flugstunden. Da das aber alles Zivile Angestellte sind sind die Lohnkosten um einen wesentlichen Betrag höher als bei der BW so das bei Fixem Budget weniger Material und Leute zur verfügung stehen werden. Deine Rechnung geht nichtmal grob auf. Ich bleib dabei. Die BW macht Sinn
@ Michael (ein anderer), ich kann deine Ablehnung voll und ganz verstehen und unterstützen, aber Unbelehrbare sind unbelehrbar. Warum leisten wir uns jährlich über 10.000 verkehrstote? An ein tempolimit hat keiner Interesse. und die meisten Toten gibt es auf der Autobahn. Michael (noch ein anderer)
@Ratber: Naja, was das soll? Ich kritisierte das Missverhältniss bei Presse-Berichten über Tornados bezüglich Abstürze und Infratrotfotos: > Aber wenn so ein oller Tornado mal etwas sinnvolles tut > (und dabei nicht abstürzt), dann wird das breitgetreten > als wär's etwas Besonderes. Du hast dann gefragt wann der letzte Tornado abgestürzt sei. Offensichtlich dachtest Du, die Dinger stürzen nur selten ab und das alles wären nur Sprüche, wie bei den IBM-Platten: > Und wnn bitteschön ist der letzte Tornado abgesemmelt ? > Daserinnert mich immer an die Sprüche rund um IBM-Platten '-) Ich hab' Dir darauf hin eine Liste aller Abstürze ergoogelt. Den Absturz letzter Woche in Bayern hast Du ja auch nicht mitbekommen. Und in der Summe sind's nun mal mindestens 42 abgestürzte Tornados. Naja, und jetzt versuchst Du die Abstürze zu relativieren: > Yo und die Abstürze bei Kampfjets sind ,so blöde wie sich > das auch anhöhrt,völlig normal denn es sind Kampfets und keine > Smarts mit denen die Frau Einkaufen fährt. Schneid hättest Du gehabt, wenn Du zugegeben hättest, dass Du doch nicht gedacht hättest dass es so viele sind (ich dachte das übrigens auch nicht). Aber ich könnte Deine Aussage nun auch so verstehen, dass die Sprüche über IBM-Platten auch völlig übertrieben sind, weil es ja, so blöde wie es sich anhört, kaputte IBM-Platten völlig normal sind... ;-> (Nicht wirklich böse gemeint, aber schon etwas triumphierend...) Aber so langsam sind wir wirklich weit vom Thema abgekommen... Interresant ist's trotzdem... Und wir haben uns trotz der konträren Meinungen noch nicht gegenseitig beleidigt... Eigentlich erstaunlich...
Und was nimmt man nun pro Stunde für einen Gefallen? ;-D
Hallo, also, dieses Herumgejammere wg. der Bundeswehr geht mir auf die Nerven. Ich bin auch überzeugter Pazifist. Dennoch brauch ein Land, gerade wenn es das bevölkerungsreichste Land Europas ist, eine Armee. Hilfseinsätze wie in Afghanistan, Kosovo, ... sind zwar unpopulär, aber dennoch wichtig. Wegen dieser Absturzgeschichte mit den Tornados: Ich glaube nicht, daß (mit scharfem 's') die Deutschen was das angeht besser oder schlechter dastehen als andere. Das gehört halt dazu. Und "einfach so" kann man nicht auf eine Luftwaffe verzichten. Da würden wir uns ja zur Witzfigur der Welt machen. Ich hab jetzt keine Zeit, aber es finden sich doch sicher auch Statistiken zu moderneren Flugzeugen (F-16, F-18, ...) - Ich glaube kaum, daß hier weniger Leute sterben. Außerdem schafft sowas Arbeitsplätze und ist wichtig für Deutschlands Ruf als Hochtechnologiestandort, ich spiele auf den Eurofighter an. Das ließe sich sicher noch endlos fortführen. Alleine deswegen braucht man eine Bundeswehr. Gruß, cf
@ChristianF: Schau mal nach, was Pazifismus heisst. :)
@Michael (ein Anderer) >Du hast dann gefragt wann der letzte Tornado abgestürzt sei. >Offensichtlich dachtest Du, die Dinger stürzen nur selten ab und das >alles wären nur Sprüche, wie bei den IBM-Platten: Nein ,aber du hast einwenig übertrieben. Das Kampfjets abstürzen ist weltweit normal (soll nicht heißen das ich es toll finde aber es ist Fakt). Das liegt einfach an dem Umstand das se hochgezüchtet sind und auch belastet werden. In der Formel 1 oder anderen Renndisziplinen wird auch mehr verholzt als im öffentlichen Straßenverkehr (Immer alles in Relation zu Fahrtzeiten und Zahl der Fahrzeuge). Hochleistung kostet eben mehr Verlust als Mainstream. Das einige Modelle anfälliger sind als andere ist eben Pech. Audis haben früher auch "schneller gerostet als se gefahren sind" und BMW's hatten früher mit vorliebe Probleme mit der Zylinderkopfdichtung wärend bei Daimlers gerne die Lcihttunnelansätze gerostet sind. Die Polizei hat keine Hochleistungshelikopter (Is eh kein Vergleich zu nem Jet) und macht für normal damit auch keine Belastungseinlagen. Alleine deswegen kannste das nicht vergleichen. >Ich hab' Dir darauf hin eine Liste aller Abstürze ergoogelt. Den >Absturz letzter Woche in Bayern hast Du ja auch nicht mitbekommen. >Und >in der Summe sind's nun mal mindestens 42 abgestürzte Tornados. > >Naja, und jetzt versuchst Du die Abstürze zu relativieren: Habe ich gerade. Ich kann dich auch mal fragen wieviel Tornados bei Sucheinsätzen dieser Art abgestürtzt sind und schon hast du Keine argumentative Munition mehr bis auf vieleicht 1 oder 2 die man unter Sonstiges Abhaken kann bzw. die im Vergleich zu Polizeihubschraubern auch nicht relevant sind da dort auch ab und an einer runterkommt. >Schneid hättest Du gehabt, wenn Du zugegeben hättest, dass Du doch >nicht gedacht hättest dass es so viele sind (ich dachte das übrigens >auch nicht). Dire genaue Zahl wußte ich wirklich nicht aber wie weiter oben gesagt hat eine Erbsenzählerrei aus obihgen Gründen keine Relevanz. Ich könnte aufzählen wieviele Hubschraubenr allgemein abgestürzt bzw. Notgelandet sind und käme auf die gleiche Zahl weil ich die Art de Einsatzes ,wie du, überhaupt nicht berücksichtige. Schau dir mal Zivile Jets an und wieviel davon runterkommen. Es sind auf die Zahl gesehen weniger. Warum nur ? (Is keine Ernste Frage denn Antwort steht weiter oben) Also wofür sollte ich Schneid aufbringen ? Schneid ist für mich nur eine Abgewandelte Form aus Mut und Dreisheit was nix mit Vernünftigem Verstand zu tun hat. Wie du oben schon sagtest sollte man alles hinterfragen. Das tue ich schon lange. Aber ich fange nicht an überall nur die Ausnahmen zu sehen oder Erbsen zu zählen. Würde ich das dann könnten wir uns jetzt mit Zahlen Bombardieren die völlig aus dem Zusammenghang gerissen sind. >Aber ich könnte Deine Aussage nun auch so verstehen, dass die Sprüche >über IBM-Platten auch völlig übertrieben sind, weil es ja, so blöde >wie >es sich anhört, kaputte IBM-Platten völlig normal sind... ;-> > >(Nicht wirklich böse gemeint, aber schon etwas triumphierend...) Ich glkaube du solltest wissen was ich damit sagen wollte. Von einer Modellserie sind nur Geräte aus 3 Produktionsstandorten betroffen gewesen. Davor und danach war ausser den üblichen und bei allen Herstellern Normalen Montagsgeräten nix zu verzeichnen. aber dennoch heißt es bei einer deffekten IBM-Plate gleich "IBM-ist Schrott" Warum höhrt man das nicht von Samsung,Toshiba,Maxtor,WD und den anderen die gleichen Sprüche obwohl die alle danach ihre eigenen Pannenmodelle hatten ? WD zb. mit den ersten 8MB Cache Modellen die allesammt umes verrecken nicht mit 2 Gleichen Geräten an einem Bus liefen.Man hat die Verträglichkeit mit ziemlich fast allen am Markte befindlichen Platten getestet aber peinlicherweise nicht mit sich selber. Später gabs nen Modell das im Tandem an nem Raid mit ausgesprochener Lahmheit geglänzt hat aber auch hier nix mehr zu höhren. Ich denke mal es war einfach nur die Erleichterung darüber das der Langjärige Leistungs und Marktführer auch mal Mist gebaut hat und das hält bis Heute als Salopper Spruch der davon Zeugt das die Leute die ihn anwenden im Grunde kein ahnung haben. >ber so langsam sind wir wirklich weit vom Thema abgekommen... >Interresant ist's trotzdem... Und wir haben uns trotz der konträren >Meinungen noch nicht gegenseitig beleidigt... Eigentlich >erstaunlich... Ich weiß nicht wie es bei dir ist aber warum sollte ich sowas tun ? Ich diskutiere gerne und auch mal etwas Heißer solange es noch Fair bleibt. Sobald es in Flames,Schreierei oder gar Beleidigungen abgleitet bin ich einfach weg oder fange auch schon mal an die Leute ,hmmm,naja,zu veralbern da ich se nicht mehr ernst nehme. Ich hab mir nur sorgen darüber gemacht das dieses Topic eigentlich nen anderen Sinn hatte. @Hannes Das was man für Angemessen hält. Es gibt keine Genauen Regeln. Wie gesagt kommt es auf Situation und Leute an. Wenn es bekannte,Verwandte oder Freunde sind geht es gegen Materialeinsat und Lohn gegen Null bzw. für nen guten Freund,Verwandten usw. Sponsert man auch mal kleinigkeiten. Bei allen Anderen muß man sehen. Je unpersönlicher die Beziehung destio Teurer wirds. Aber man sollte eine Genaue Linie setzen sonst kann das auch mal schnell nach hinten losgehen denn ob die Steuerfahndung dahinterkommt oder ein "Kunde" unzufrieden ist (Ob zu Recht oder nicht ist wurscht) und dich beim Fiskus anscheisst ,es ist immernoch Schwarzarbeit wenn es gegen Lohn und ausserhalb der Familie ist (Auch innerhalb ist die Löhnung nur bis zu nem bestimmten Betrag erlaubt oder geduldet) Ich kann es nur Wiederholen. Mach einfach frei nach Schnauze und schau was dabei passiert. Du Lernst dabei und machst es das nächstemal besser.
Hallo Johanns, http://de.wikipedia.org/wiki/Pazifismus: " Pazifismus ist die Ablehnung von kriegerischen Handlungen und das Bestreben, einen Krieg zu vermeiden, den Frieden unter allen Umständen zu erhalten (im Gegensatz zum Bellizismus). Als Pazifist wird ein Anhänger des Pazifismus bezeichnet. Die Friedensbewegung hat zwar die Pazifisten immer in ihren Reihen, jedoch sind nicht alle Anhänger der Friedensbewegung auch Pazifisten, lehnen also z.B. den Verteidigungskrieg nicht ab. Ist Pazifismus gewaltlos? Der Pazifismus erkennt ausschließlich die Verteidigungsgewalt als legitim an, also Notwehr oder Nothilfe, die also ähnlich dem gewöhnlichen Strafrecht unter dem strikten Vorbehalt des gegenwärtigen Angriffs, der Geeignetheit, der Verhältnismäßigkeit stehen müssten. [...] " Vielleicht ist das Wort Pazifismus "härter" als meine Einstellung, aber meine Aussage hier steht nicht im Widerspruch mit dem Artikel im Wikipedia... Gruß, cf
@Ratber... Hast du das ;-D übersehen? Wollte nur daran erinnern, dass das nix mit BW zu tun hat... (grins) Trotzdem amüsiert mich dieses Pro&Contra... Ich mag zwar auch keine Waffen, halte derzeit aber eine staatliche Armee für notwendig. Was das Thema betrifft: Kleine Dinge, die mich selbst interessieren mach' ich im Freundeskreis fürs Material und 'ne Spende, größere Dinge oder das, was mich momentan nicht so interessiert, lehne ich ab und verweise auf die Fachwerkstatt. Ich hatte vor Jahren im Freundeskreis einige Rechner "in Pflege". Dafür gab es "Spenden" in Höhe der Fahrtkosten. Dann wurden einige dieser Rechner geschäftsmäßig genutzt (Versicherungen), daraufhin schickte ich die Leute zum Fachmann. Wir sind immernoch befreundet, wobei das Thema Firmenrechner als Tabu wird. Und das geht... Gruß... ...HanneS... (der olle Brummbär...)
Yo,hab das als Anfrage verstanden endlich mal wiedr zum Thema zu kommen. Naja,Doppeltgemoppelt schadet jedenfalls nicht. Leider hab ich die Angewohnheit hartnäckig zu sein da manche Leute manche Sachen (Is jetzt nicht auf dieses Thema gemünzt) erst begreifen,Verstehen oder einfach nur Warnehmen wenn man Gebetsmühlenmäßig wiederholt. ansonsten halte ich es bei solchen Diensten fast so wie du. Freunde bekommens umsonst bis Superbillig (Je nach Art der Sache) und anderen nenne ich je nach Verwendung der Sache und Nervfaktor (Is ja nicht jede Arbeit unbedingt Angenehm) einen Entsprechenden Preis oder verweise an andere Stellen. Sollte aber jemand der es sich locker leisten könnte ,einen aber sonst nicht mit dem Allerwertesten ansieht mit sowas kommen dann nenne ich meist einen unverschämten Preis. Entweder er begreift und ich hab meine Ruh oder er begreift nicht und ich Lach mich schlapp wärend ich gut verdiene. '-)
....Ratber bei so langen Texten wird man ja müde. Geh' mal wieder unter die Leute! TS
"bei so langen Texten wird man ja müde. Geh' mal wieder unter die Leute!" hättest du gelesen, was er schreibt, wüsstest du, das er wohl mehr als genug unter die leute kommt und von der welt mitbekommt..
Hi... Manche PISA-Geschädigte mögen nunmal nicht lesen, vielleicht sollten die Forum-Beiträge als Videos (Ton & Bild) dargestellt werden? grins (sonst denkt noch jemand, ich meine das ernst...) ...HanneS...
Tobi hat mir die Worte aus dem Mund genommen. (THX dafür) Ich bin ja alles aber bestimmt kein Stubenhocker ohne Jeglioche Kontakte. Mag sein das ich oft und gerne per PC und Internet Komuniziere (Mail,ICQ,Skype wenn möglich .Kostet eben nix extra) so hab ich aber auch genug "Reallife" Kontakt mit anderne Menschen. Von der Arbeit rede ich erst nicht denn das ist Kontakt Pur denn in einer Elektronikherstellung gibt es für Facharbeiter kein einsames Büro. Mein Tisch ist mittendrinn statt nur dabei und ewig gibts was neues. Man sollte meinen das ich wenigstens Problem vom sitzen haben sollte aber nichtmal das hab ich denn irgendwie rennt man doch allenaselang durch den Laden. Entweder um was zu Regeln,neue Reparaturen zu holen,Kollegen/kolleginnen zu helfen,Raucherpäuschen einzulegen oder einfach mal mit einem Irren Lachen duch die SMD zu laufen weil irgendeine Pappnase ne falsche Rolle eingelegt hat und mal eben hunderte Platinen Manuell korrigiert werden müssen. Nein,ich werde vermutlich so wie Kpt. Kirk sterben. : Nicht allein gg Wie Hannes schon andeutete scheint es in den letzten Jahren immer mehr Konzentrationsgeschädigte zu geben die immerfort von Forum zu Forum hasten um nix zu verpassen und dabei nur wenig Gedult zum Lesen haben. Vieleicht liegts aber auch nur daran das ich Aufgewachsen bin bevor die Homecomputer die Heimischen Zimmer erobert haben und auch gewohnt bin Bücher zu lesen. Wie gut das Atmen ein Reflex ist '-) fg Was hätte ich nach Meinung der Kritiker denn so posten sollen ? Vieleicht "Nimm irgendwas" oder "Nimm nix is Illegal" ? Oder besseert garnichts weil Schreiben zu anstrengend ist ? Wäre aber Übel wenn das alle machen würden denn dann wäre das Forum ,wie die anderen, ziemlich karg '-)
Hallo Hab 2 IBM Hitachi am laufen, und die laufen sehr viel, eine hat irgendwo ne Macke(sucht bei ein zei Dateien sehr lang und gibt seltsame Geräusche von sich) aber nach drei Jahren Dauereinsatz ist das ok, zu Datenverlusten kam es bisher nicht habe ein Raid mit Mirrpring und zwei Samsungplatten die deftigst vibrieren. Samsung ist richtig kacke denn mein Gehäuse schwingt dadurch auf auch mit Bitumenmatten nix zu machen. Mein Bruder hat schon eine def. WD und eine andere gehabt. Würde sagen IBM ist laut aber gut. Wer den Starfigter(G) mal ansieht der weiß schon das das Ding Müll ist. Habs in W. DC im Air and Space Museum gesehen, extrem kurze Flügel. Deutschlan hat kein glückliches Händchen mit Fluggeräten, siehe A400M. Antonow wäre viel besser gewesen, gibts ja schon in der Realität. Und der Eurofighter, viel zu teuer für die gebotene Leistung. Ne Mig 29 mit aufgemotzter Avionik wäre ne günstige Alternative gewesen. Gibt für die Avioniksysteme die Nato und Russ. Standarts können. Zu den Unfällen, beim Auto krachts auch. Und es gab da auch schon schlechte Modelle wie Opel Sintra, der schnell vom markt war weil unsicher, aber so katastrophal wie der Starfigter wars dann doch nicht. Die G Version war nicht optimal und ist schnell mal abgeschmier, Stall und dann gings per Express nach untern. Sebastian
@Michael (ein Anderer) Eben komm ich Heim und mach die Nachrichten an. Was höhre ich da ? Plizeihubschrauber abgesemmelt. Ursach derzeit noch unbekannt. Und wieder einer. Diesemal in den Nachrichten. Hab mich dann gleich an diese Topic erinnert '-)
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