Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lichtmaschinen Ladestrom und Autobatterien


von Flex (Gast)


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Hallo
Ich hab ne Frage zu Lichtmaschinen in Autos und dem Ladestrom. Also in 
den den angaben zu vielen Lichtmaschinen findet man Angaben mit sehr 
hohen Leistungen. Z.B. im T4 1700W. Natürlich werden die warscheinlich 
nur komplett bei sehr hohen Drehzahlen abgegeben. Aber auch wenn die 
drunter liegen kommt mir das doch sehr hoch vor. Jetzt in dem Beispiel 
mit den 1700W jetzt mal von 2/3 Leistungsabgabe ausgegangen sind das 
immer noch gute  140A.

Aber wie passt das mit den Autobatterien zusammen. Die werden doch wohl 
nicht mit 140A geladen oder? klar wenn die voll sind sowieso nicht aber 
ich meine jetzt in dem Fall von ner sehr leeren Batterie mit 11,5 V oder 
so. In anderen Artikeln wurde beim Laden von ner Autobatterie immer so 
c/10 oder manchmal auch c/5 Ladestrom empfohlen. Aber das wär ja bei ner 
50Ah Batterie mehr so 3*c Ladestrom. Weiss jemand wie das zusammen passt 
und warum nicht alle Batterien im Auto explodieren ;-)

von Flex (Gast)


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gerade gesehen bei 2/3 natürlich nur 94A. Ist aber trotzdem zuviel

von Starkstromer (Gast)


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Diese Leistung kann eine Lichtmaschine bringen wenn sie entsprechend 
gefordert wird. Gefordert wird eine gewisse Leistung nicht nur von der 
Batterie. Wenn Sitzheizung- Front- und Heckscheibenheizung, Lichtanlage 
usw eingeschaltet sind, kommt schon eine zu erbringende Leistung 
zusammen die entsprechend hoch ist.

Diese Leistung sollte nicht die Batterie erbringen müssen, daher eine 
entsprechend gut ausgelegte Lichtmaschinenleistung.

von Flex (Gast)


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Ja das stimmt. Aber ich wollte auf etwas anderes hinaus mit meiner 
frage. Und zwar wird die Batterie Spannungsgesteuert geladen. Also ich 
lege sagen wir 13,8v an und die wird geladen. Ein normales Ladegerät 
kann die leistung nicht bringen und es werden erstmal weniger spannung 
anliegen die nach und nach steigen bis sie sich dann 13,8V annähert und 
am ende wird der strom immer kleiner weil die Spannungsdifferenz von 
batterie und ladegerät kleiner wird und die batterie ist voll.
Aber eine 90A lichtmaschine legt dann gleich 13,8V an und kann auch ca 
90A liefern. also ne menge. Die können doch nicht wirklich fließen?

ich hoffe so war es verständlicher

von Praktikant (Gast)


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Naja, die Batterie hat ja einen Innenwiderstand. Daher stellt sich
auch bei nicht vollgeladener Batterie die 14 Volt ein sobald
ein gewisser Strom darein gepumpt wird. Ich schätze mal dass du da bei 
30A
schon die 14V erreichst und dann der Regler diese Spannung hält.

k.

von Flex (Gast)


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Ja sowas hatte ich mir auch gedacht. Aber ist es dann quatsch Batterien 
mit c/5 oder C/10 Ladestrom zu laden und man legt einfach 13,8V an egal 
wieviel Strom meine Spannungsquelle liefern kann. Bisher dachte ich man 
müsste den Ladestrom auch begrenzen??

von Flex (Gast)


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Also ich meine immer noch Autobatterien bei NiMh oder NiCd ist es klar 
das er begrenzt werden muss

von Schwitzender Fettsack (Gast)


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Die LiMa bringt max. 14V. Man muss bedenken, dass eine Autobatterie 
niemals auf mehr als 80% entladen werden sollte. Eine 80% volle 
Autobatterie zieht bei 14V vielleicht 3A, wenn überhaupt. Auch eine 
leerere Autobatterie zieht nicht viel Ladestrom, bzw. wenn dann nur sehr 
kurzzeitig.

Deswegen benutzen Ladegeräte, die Bleiakkus schnelladen auch höhere 
Spannungen, 15,5 bis 16V.

Aufgabe der LiMa ist nicht die Batterie zu laden, das ist nur ein 
Nebeneffekt!

Ach ja, eine LiMa bringt schon im Leerlauf 80% der vollen Leistung, das 
ist ja der Witz. Die LiMa dreht mit doppelter Kurbelwellendrehzahl. Bei 
den alten Gleichstromgeneratoren, die durch ihre Bauart nicht so schnell 
drehen konnten (nur gleich schnell wie die Kurbelwelle) war es wirklich 
so, dass im Leerlauf nicht viel rauskam.

von Starkstromer (Gast)


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Wie bereits gesagt muss eine Lichtmaschine nur nebenher die Batterie 
laden, aber im Normalfall alle eingeschalteten Stromverbraucher bedienen 
können.
Auf diese Bordnetzlast muss -sollte- die LiMa ausgelegt sein.

von MaWin (Gast)


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> sind das immer noch gute  140A.

Ja.

> In anderen Artikeln wurde beim Laden von ner Autobatterie immer so
> c/10 oder manchmal auch c/5 Ladestrom empfohlen.

Tja.

Sie halten mehr aus.

Im Auto musst du den Strom abziehen, den das Auto sowieso braucht, aber 
das könnte auch mal 0 sein.

Die 140A kommen auch nicht stundenlang (dann wäre der Akku eh voll), 
sondern nur bei höherer Drehzahl und leerem Akku, also wohl so 5-10 
Minuten lang.

Aber dann sind es schon 140A.

von Udo S. (urschmitt)


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Da bei laufendem Motor die Zündung und die Einspritzung Leistung liefern 
muss und die Armaturen und ein Dutzend Steuergeräte auch noch darf man 
wohl getrost 20-30A schon für den Eigenverbrauch abziehen.

von Flex (Gast)


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Ja das die Limma für viele Verbraucher ausgelegt ist ist mir schon klar 
alleine das Fernlicht zieht ja viel oder ne klimaanlage.
Mich hatte ja nur interessiert ob die ladeströme so hoch werden können 
und warum die batterie das mitmacht. Also wenn ich das jetzt aus den 
vorherigen kommentaren richtig gelesen hab wird der Ladestrom eigentlich 
nur durch den Ri der Batterie gebremst. Es können also sehr hohe 
Ladeströme fließen und die batterie explodiert trotzdem nicht.

Weil es steht ja in keinem Handbuch zu nem auto wenn deine Batterie leer 
ist mach möglichst viele Verbraucher an damit der Ladestrom nicht so 
hoch wird
;-)

@Schwitzender Fettsack
80% Ladekapazität und drunter nicht kommt mir ein bisschen übertrieben 
vor. Aber du hast schon recht man sollte sie aufjedenfall nicht bis an 
die Grenzen entladen

Ach so hab gestern in nem selbstversuch mal 13,8V an ne batterie angelgt 
mit nem Labornetzteil. die Batterie war so auf 11,8V runter also schon 
ziemlich leer. Da ging der Ladestrom gewaltig hoch bei 20A hab ich dann 
den Strom begrenzt und runter auf 5A gedreht. Das kam mir sonst ungesund 
vor

von Flex (Gast)


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@udo schmidt hab nen alten diesel da ist alles noch mechanisch ohne 
Steuergerät usw. Aber klar ein bisschen Strom braucht der trotzdem

von Udo S. (urschmitt)


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Flex schrieb:
> Mich hatte ja nur interessiert ob die ladeströme so hoch werden können
> und warum die batterie das mitmacht.

Die macht das mit, solange die Spannung nicht zu hoch wird. Wenn durch 
einen defekten Regler die Ladespannung zu hoch ist und die Batterie 
anfängt zu gasen dann kann es ungesund werden.

von Flex (Gast)


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@MaWin
hatte ich erst gerade gelesen

Ok das ist dann echt ne menge Strom. Deshalb raten die beim ADAC usw 
warscheinlich einem mal 20minuten zu fahren wenn die beim starten 
geholfen haben weil das dann reicht und die Batterie fast voll ist

von Flex (Gast)


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@Udo Schmitt

und was ist zu hoch? hängt das von der Batterie ab oder kann jede 12V 
Autobatterie mit 14,5V geladen werden das ist glaube das maximum was ich 
gesehen habe bei ner Lima.

von Udo S. (urschmitt)


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Flex schrieb:
> und was ist zu hoch? hängt das von der Batterie ab oder kann jede 12V
> Autobatterie mit 14,5V geladen werden das ist glaube das maximum was ich
> gesehen habe bei ner Lima.

Das hängt hauptsächlich von der Chemie ab, und etwas von der Temperatur. 
Ich kenne den Wert 14,2 V als Gasungsgrenze, bei 13,8 wird die meines 
Wissens noch nicht ganz voll.
Wie gesagt die 10tel hängen ggf. auch von der Temperatur ab.
14,5 wäre schon grenzwertig hoch.

von Flex (Gast)


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naja aber z.b. gibts jetzt den hier
http://www.lima-shop.de/site/product_info.php/info/p6_Regler-mit-Kohlen-fuer-Bosch-Lichtmaschine-14-5V---385-1116.html

Ich hab auch mal gelesen das man mit 14,5V lädt um die Säure neu zu 
bilden
Selbst bei einer Varta Batterie steht die maximale Ladespannung nicht im 
Datenblatt
http://www.autoteilemann.de/media/import/td/PDF/PDF026/varta-5740120683132_UK.PDF

von Flex (Gast)


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Wikipedia sagt dazu
"Die Ladespannung sollte bei etwa 15 bis 25 °C im Bereich von 14,2 bis 
14,4 Volt liegen. Der Ladestrom sollte bei ungeregelten Ladegeräten ein 
Zehntel bis höchstens ein Fünftel des Wertes der Batteriekapazität 
betragen und auch bei Schnellladung ein Drittel des Wertes der Kapazität 
nicht übersteigen. Bei spannungsgeregelten Ladegeräten ist eine 
Begrenzung des Ladestroms nicht erforderlich"

das macht ja irgendwie keinen Sinn was waer denn ein nicht 
spannungsgesteuertes Ladegerät. schon klar warscheinlich ein 
Stromgesteuertes Aber da müsste man schon ganz doof sein wenn man ein 
stromgesteuertes nimmt das die Batterie zu stark lädt und da sprechen 
die von c/5 oder C/10. Ok ist halt auch wikipedia

von Udo S. (urschmitt)


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Flex schrieb:
> was waer denn ein nicht
> spannungsgesteuertes Ladegerät.

Völlig ungeregelte mit "weicher" Kennlinie durch entsprechende Trafos 
oder (früher) Selen Gleichrichter.
Da gast die Batteri dann da die Ladegeräte aber eine weiche Kennlinie 
haben fliesst nicht mehr allzuviel Strom und früher musste man ja auch 
regelmäßig dest. Wasser nachfüllen.

Flex schrieb:
> Ich hab auch mal gelesen das man mit 14,5V lädt um die Säure neu zu
> bilden
Das ist Unsinn. Die Säure bildet sich beim Laden automatisch und immer 
weil die Sulfationen beim Laden wieder in das Dielektrikum übergehen. 
Deshalb kann man mit einem Säuredichtemesser auch den Ladezustand eines 
Bleiakkus ermitteln und muss niemals Säure sondern nur dest. Wasser 
nachfüllen.

von ich habe fertig (Gast)


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Flex schrieb:
> Ich hab auch mal gelesen das man mit 14,5V lädt um die Säure neu zu
> bilden

Udo Schmitt schrieb:
>> Ich hab auch mal gelesen das man mit 14,5V lädt um die Säure neu zu
>> bilden
> Das ist Unsinn. Die Säure bildet sich beim Laden automatisch und immer
> weil die Sulfationen beim Laden wieder in das Dielektrikum übergehen.
> Deshalb kann man mit einem Säuredichtemesser auch den Ladezustand eines
> Bleiakkus ermitteln und muss niemals Säure sondern nur dest. Wasser
> nachfüllen.

Keine Säure Neubildung, aber die Säure wird umgewälzt, und somit die 
Schlammbildung am Boden der Batterie verringert. Erhöht die Lebensdauer.

von Flex (Gast)


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Ahh alles klar aber da sollte dann zumindest ein Ventilator daneben 
stehen nehm ich an. So wegen den Knallgasen.

von Udo S. (urschmitt)


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ich habe fertig schrieb:
> Keine Säure Neubildung, aber die Säure wird umgewälzt, und somit die
> Schlammbildung am Boden der Batterie verringert. Erhöht die Lebensdauer.

Das würde ich mal in das Reich des Regenerier-Voodoo und 
Elektro-Esoterik verbannen. Dazu müsste sich der Schlamm magisch wieder 
an die Elektroden anlagern.
Da wird nichts umgewälzt, sondern da findet eine chemische Reaktion 
(besser gesagt 2 unterschiedliche an plus und Minus Elektrode) statt.
Schau es dir bitte in Wikipedia an.

von Flex (Gast)


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Die andere Art der Regenerierung die ich kenne ist die mit gepulsten 
Spannungen. Das soll wohl auch funktionieren. Steht zumindest in Auto 
Zeitungen. Ist das auch quatsch oder funktioniert das.

http://www.novitec.de/ sowas z.b.

von Udo S. (urschmitt)


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Flex schrieb:
> Ist das auch quatsch oder funktioniert das.

Da gibt es genau wie im Hifi viel Schindluder, Mythen und Glaube.
Ein Bleiakkumulator altert, meines Wissens hauptsächlich aus 2 Gründen.
1. Es löst sich Blei, Bleioxid und Bleisulfat von den Platten und bildet 
den Schlamm am Boden. Damit ist diese Substanz weg und steht nicht mehr 
für die Enerhiespiecherung zur Verfügung.
2. Dadurch änderst sich auch die Struktur der Platten und damit ggf. der 
Innenwiderstand. Altere Akkus, bzw besonders langlebige hatten/haben da 
massivere Bleiplatten und ein größeres Säurereservoir am Boden und 
deshalb da mehr Reserve.
3. Es bildet sich beim entladen immer Bleisulfat. Das ist per se nicht 
leitend und nur solange wie es nur in sehr dünnen Schichten und 
kleinkristallinen Strukturen vorkommt, kann es beim Laden wieder in Blei 
zurückgewandelt werden. Mit dem Alter des Akkus bilden sich große 
Kristalle die für die chemische Reaktion nicht mehr genutzt werden 
können.

Meines Erachtens kann mit solchen Impulsladern daran nichts 
grundlegendes geändert werden, sie können vieleicht den Prozess etwas 
verlangsamen, aber ich wüsste nicht daß es dazu belastbare Studien gibt, 
nur Erfahrungsberichte von Leuten die entweder damit Geld verdienen 
wollen oder die das sehen was sie sich wünschen zu sehen.

Meine Meinung.
Gruß

von Daniel V. (danvet)


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Vor kurzem war meine Batterie etwas runter weil das Licht an war. Auto 
sprang nicht mehr an. ADAC gerufen, er hat seine Starterbatterie 
drangehängt, daraufhin ist das Auto wieder angesprungen. Er hat den 
Ladestrom gemessen, der war bei 80A. Also die Batterie zieht dann schon 
einiges :-)

von Peter wichtig (Gast)


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Also meine Autobatterie hängt einfach nicht direkt an der lichtmaschine, 
Sondern am batterieladeregler...

von Flex (Gast)


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Alles klar das ist einiges. Und das war nicht der Anlasser strom oder?

von ich habe fertig (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
>> Keine Säure Neubildung, aber die Säure wird umgewälzt, und somit die
>> Schlammbildung am Boden der Batterie verringert. Erhöht die Lebensdauer.
>
> Das würde ich mal in das Reich des Regenerier-Voodoo und
> Elektro-Esoterik verbannen. Dazu müsste sich der Schlamm magisch wieder
> an die Elektroden anlagern.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Hier steht nicht dass Schlamm abgebaut wird, sondern dass weniger 
entsteht.

von Flex (Gast)


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Es ist schon merkwürdig ich beschäfftgie mich schon länger mit Akkus. 
Also allgemein NiMh und Lipos und so. Ich habe glaub ich noch wenig 
Gebiete gesehen in denen es mehr unterschiedliche Meinungen gibt. Dabei 
gibt es zumindest Blei Akkus schon ziemlich lange. Das liegt 
warscheinlich daran, dass zwei wissenschaft (Chemie und Elektrotechnik 
also eigentlich ja Physik) im selben Thema vereint sind. Und meistens 
die Leute maximal von einem der beiden Themen Ahnung haben

von Udo S. (urschmitt)


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ich habe fertig schrieb:
> Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
> Hier steht nicht dass Schlamm abgebaut wird, sondern dass weniger
> entsteht.

Das konnte man so oder so verstehen, aber trotzdem wird daurch keine 
Säure "umgewälzt" und ein Bewegen der Säure würde höchstens die 
Schlammbildung erhöhen, weil dadurch kleine Oxid und Sulfatpartikel von 
den Platten abgeschwemmt werden würden.
Zeig mir eine objektive, anerkannte Studie daß das wirkt und ich nehme 
meine Aussage gerne zurück. Aber nicht das Marketinggeschwurbel der 
Anbieter solcher Wundergeräte.

von Udo S. (urschmitt)


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Flex schrieb:
> Das liegt
> warscheinlich daran, dass zwei wissenschaft (Chemie und Elektrotechnik
> also eigentlich ja Physik) im selben Thema vereint sind. Und meistens
> die Leute maximal von einem der beiden Themen Ahnung haben

Das liegt eher daran, daß man mit metawissenschaftlichen Aussagen prima 
Kohle verdienen kann, weil 98% der potentiellen Käufer nicht im Ansatz 
verstehen was da passiert.
Ist wie mit den "physikalischen Entkalkern, die im Jahr nur 0,2kWh Strom 
brauchen ein einseitig angeschlossenes Kabel 5 mal um die (eiserne) 
Hauptwasserleitung gelegt wird und durch das "elektronische 
Impulsmagnetfeld" sich die "Struktur der Calziumionen" ändert so daß 
kein Kalk mehr ausfällt.
Oder wie sauerstoffreies Kupferkabel bei Hi-End.
Oder wie Homöopädie, (um Mitternacht bei Vollmond linksschwenkend vom 
"Wirkstoff" eine 6 fache 1:100 Verdünnungsreihe machen die dann Wunder 
tun soll. Die Namen der "Wirkstoffe" sind genauso erfunden wie die 
Wirkung.
Aber da hilft ja wenigstens der Placeboeffekt tatsächlich.

... to be continued.

von Karl (Gast)


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Die ursprüngliche Frage kann man ganz klar beantworten: In die Batterie 
können auch mal 100 A und mehr fließen. Niemand behauptet, dass sie das 
toll findet oder dadurch länger lebt, aber sie wird schneller wieder 
voll :)

Aus Sicht eines Fahrzeugherstellers ergeben sich unter anderem folgende 
Fragen:
1. Was kostet das ganze? Also ein DC/DC um den Ladestrom zu begrenzen.
2. Welchen Kundennutzen erzeuge ich damit.

Die Antwort auf 1 lautet meist: Zu viel, besonders im Hinblick auf 
Antwort 2:
Eigentich nur negativen, also keinen. Wenn eine Batterie so leer ist, 
ist sie entweder verschlissen oder ihr ist was anderes untypisches 
passiert. In beiden Fällen wird der zusätzliche Verschleiß in Kauf 
genommen, um die _Starter_-Batterie schnellst möglich wieder in die Lage 
zu versetzen, den Motor zu starten.

BTW: Die Stromaufnahme eines Modernen Fahrzeugs liegt durchaus deutlich 
über 1 kW, die Angabe auf dem Generator ist keineswegs geflunkert.

von Daniel V. (danvet)


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Flex schrieb:
> Alles klar das ist einiges. Und das war nicht der Anlasser strom oder?

Der Anlasserstrom liegt um einiges höher.
Der Motor lief und er hat direkt am Batteriekabel gemessen. Die 
BoardElektronik wird bei laufendem Motor von der Lichtmaschine versorgt, 
d.h. der Strom der direkt an der Batterie gemessen wird, ist der 
Ladestrom. Man sieht auch, dass dieser langsam sinkt.
Er hat mir erklärt, dass man an der Sinkgeschwindigkeit erkennen kann, 
ob eine Batterie noch Kapazität hat oder nicht. Wenn also der Ladestrom 
bei "leerer" Batterie nach 5 Minuten schon nachlässt, dann kannst du 
davon ausgehen, dass die Batterie hinüber ist (d.h. keine Leistung mehr 
speichert).

von Schwitzender Fettsack (Gast)


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Na, dass gepulste Ladeströme das Bleisulfat abbauen und den 
Innenwiderstand eines Bleiakkus reduzieren ist ja erwiesen. Kann jeder 
selber ausprobieren. Schaltpläne für Desulfatoren gibts im Netz.

Und metawissenschaftlich ist das garantiert nicht. Beim Elektropolieren 
erhält man unterschiedliche Oberflächen, je nachdem ob man Gleichstrom 
oder gepulsten Strom benutzt. Die Wellenform hat sehr wohl einen Effekt 
in einer galvanischen Zelle.

Das Problem sind hier die studierten Elektrotechniker, die in ihrem 
Studium nichts darüber gelernt haben, niemals in der Richtung geforscht 
oder experimentiert haben, aber natürlich alles besser wissen und 
darüber reden wie der Papst vom F*cken.

Leider gibts in diesem Forum keine Chemiker.

von Udo S. (urschmitt)


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Schwitzender Fettsack schrieb:
> Die Wellenform hat sehr wohl einen Effekt
> in einer galvanischen Zelle.

Das ist ja durchaus richtig. Aber dann müsste jedes Laden des Akkus 
gepulst erfolgen um vieleicht! einen lebensverlängernden Effekt zu 
erzielen, aber einen gealterten Akku dann durch einen Hokus Pokus von 
ein/zweimal Laden/entladen wieder (fast) neuwertig zu bekommen ist 
Blödsinn.
Oder wird jetzt wieder die Verschwörungstheoriekarte gezogen daß der 
Akku ja nicht zu lange halten darf.
Und alle Hersteller von Notstromversorgungen und Akkumulatoren sind 
natürlich blöde und nur die Gurus die solche "Regenerierlader" ins 
Internet stellen sind die modernen Zweisteins.

von Daniel F. (daywalker)


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Hi,

ich habe (leider) auch schon einige Erfahrungen mit Bleiakkus gemacht. 
Man sollte sich mal ein ordentliches Ersatzschaltbild dazu anschauen, 
hui, was da alles mit einfließt.

Aber aus praktischer Sicht: Ich habe noch nie eine längere 
Zeit(>1Minute) einen Strom von 80A in eine typische Starterbatterie (36h 
- 72h), die noch in Ordnung war und max. 14,7V(mit Kalzium) haben 
sollte, bekommen. So ein hoher Strom lag bei mir nur immer an einem 
Plattenschluss.

Bis denn
Foxi

von bleiblatte (Gast)


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mal ein paar Fakten:
- Lichtmaschine liefert Konstanntspannung mit 14.4V
- Die Batterie ist über ein Kabel mit der Lima verbunden, dieses Kabel 
hat einen Ri
- Die Batterie hat ihren eigenen Ri
- Die Bat. muss einen sehr hohen Strom beim Starten liefern (um die 600A 
mal als Hausnummer) der hohe Strom fließt beim Starten durch die Bat.
- selbst wenn die Bat. also mit ca 100A geladen wird ist das ok

Frage:
Wie hat der ADAC-Mensch den Strom gemessen? Hat der die Batterie 
abgeklemmt und in reihe gemessen?

von Schwitzender Fettsack (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Das ist ja durchaus richtig. Aber dann müsste jedes Laden des Akkus
> gepulst erfolgen um vieleicht! einen lebensverlängernden Effekt zu
> erzielen, aber einen gealterten Akku dann durch einen Hokus Pokus von
> ein/zweimal Laden/entladen wieder (fast) neuwertig zu bekommen ist
> Blödsinn.

Es kommt darauf an, warum der Akku einen hohen Innenwiderstand hat 
(umgangssprachlich "nicht mehr tut"). Wenn es elektrisch isolierende 
Bleisulfatkristalle sind, dann bringt eine gepulste Ladung was. Wenn 
aktives Material verloren gegangen ist (Tiefentladung oder mechanische 
Beschädigung) dann bringt das natürlich nichts. Eine Verbesserung wird 
der Desulfator aber auf jeden Fall bewirken.

> Oder wird jetzt wieder die Verschwörungstheoriekarte gezogen daß der
> Akku ja nicht zu lange halten darf.

Strohmannargument. Ist deiner Position nicht förderlich.

> Und alle Hersteller von Notstromversorgungen und Akkumulatoren sind
> natürlich blöde und nur die Gurus die solche "Regenerierlader" ins
> Internet stellen sind die modernen Zweisteins.

Nicht alle Industrieprodukte entsprechen dem Stand der Technik. Die 
meisten NiMH Akkus die in elektrischen Geräten verbaut sind (Rasierer, 
Zahnbürsten) werden einfach über einen Vorwiderstand dauergeladen. 
Heisst das, dass Mikroprozessorgesteuerte Ladegeräte, die eine Delta-U 
Abschaltung machen nutzloser Hokuspokus sind? Mit einer 
Prozessorgesteuerten Ladung würden diese verbauten Akkus viel länger 
halten.

von Daniel V. (danvet)


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bleiblatte schrieb:
> mal ein paar Fakten:
> - Lichtmaschine liefert Konstanntspannung mit 14.4V
> - Die Batterie ist über ein Kabel mit der Lima verbunden, dieses Kabel
> hat einen Ri
> - Die Batterie hat ihren eigenen Ri
> - Die Bat. muss einen sehr hohen Strom beim Starten liefern (um die 600A
> mal als Hausnummer) der hohe Strom fließt beim Starten durch die Bat.
> - selbst wenn die Bat. also mit ca 100A geladen wird ist das ok
>
> Frage:
> Wie hat der ADAC-Mensch den Strom gemessen? Hat der die Batterie
> abgeklemmt und in reihe gemessen?

Kennst du ein Hand-Messgerät, das den Anlasserstrom schluckt :-o

Er hat mit einer Strommesszange gemessen.

"bleiblatte" schreibt man übrigens groß und mit p in der Mitte :-)

von MaWin (Gast)


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> Na, dass gepulste Ladeströme das Bleisulfat abbauen und den
> Innenwiderstand eines Bleiakkus reduzieren ist ja erwiesen.

Klar,

jeder Ladestrom baut Bleisulfat ab.

Vorgang am Minuspol: PbSO4 + 2e- → Pb + SO4--
Am Minuspol wird Bleisulfat in Blei umgewandelt.
Vorgang am Pluspol: PbSO4 + 2H2O → PbO2 + 4H+ + SO4-- + 2e-
Und das Bleisulfat schlechter Leitet, sinkt der Innenwiderstand
wenn es umgewandelt wird.

http://www.leifiphysik.de/web_ph10/umwelt-technik/03akkus/akkus.htm


> > Das liegt warscheinlich daran, dass zwei wissenschaft
> > (Chemie und Elektrotechnik also eigentlich ja Physik)
> > im selben Thema vereint sind. Und meistens die Leute
> > maximal von einem der beiden Themen Ahnung haben

> Das liegt eher daran, daß man mit metawissenschaftlichen
> Aussagen prima Kohle verdienen kann

Du sagst es. Siehe oben.

von Flex (Gast)


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@Udo Schmitt
Ich glaub das Gerät was sich megapulse nennt macht es sogar so das es 
verbaut wird und dann bei jedem Ladezyklus gepulste Spnnung abgibt. Dann 
funktioniert es ja sogar vielleicht.

@bleibatte na nur halb richtig
z.b. bei meinem T4 bj95 sind es nut 13,9 oder 13,8V und das ist auch 
richtig so. Liegt nicht an ner kaputten batterie
und nur das die Batterie hohe Ausgangsströme ab kann heist nicht das du 
sie auch so laden kannst

Mein NiMh Akku von Makita kann auch gut mal 50A abgeben
Nur laden sollte ich ihn nicht damit dann wird er gegrillt.

von Schwitzender Fettsack (Gast)


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Jo, hab bei mir auch mal gemessen, 13,9V bei laufendem Motor. Ich 
glaube, die Leute die von 14,4V Ladespannung reden plappern nur Zeug 
nach, das sie noch nie selbst überprüft haben. Bei 14,4V Dauerladung 
würde ein Bleiakku massig Wasser verlieren.

von Daniel F. (daywalker)


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Hi,

ich habe schon mit diesen quasi geschlossenen Blei-Kalzium-Akkus 
gearbeitet. Die hört man bei 14,2V fast gar nicht blubbern.

Bzgl. nachplappern:
-BMW E30 lange genug gefahren, Bordspannung ca. 14,2V.
-Peugeot 206 oder 306 (weiß ich nicht mehr) fast 14,8V, die Batterie hat 
auch gekocht nach langer Fahrt. Da konnte man aber einfach dest. Wasser 
nachfüllen und so hat sie fast 6 Jahre gehalten.

von Flex (Gast)


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naja die neuen Limas machen schon soviel ich hab oben mal nen link 
gepostet. aber eben nicht alle

von Flex (Gast)


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@daniel fuchs ist das blubbern eigentlich normal
ich hatte bei meiner batterie angst gekriegt und hab den strom runter 
gedreht da flossen so 20A und die Spannung des Ladegerätes war bei 13,9V

von Harald W. (wilhelms)


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Peter wichtig schrieb:
> Also meine Autobatterie hängt einfach nicht direkt an der lichtmaschine,
> Sondern am batterieladeregler...

Dann hast Du aber eine recht merkwürdige Verdrahtunng. Oder hast
Du Dir einen solchenn Batterieladeregler selbst gebaut?
Gruss
Harald

von Daniel F. (daywalker)


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Flex schrieb:
> @daniel fuchs ist das blubbern eigentlich normal
> ich hatte bei meiner batterie angst gekriegt und hab den strom runter
> gedreht da flossen so 20A und die Spannung des Ladegerätes war bei 13,9V

Hmm, also ich lade meistens nur mit max. 4A bzw. 8A. Wenn die 
Batteriespannung schon bei 13,9V liegt, fließt da kein großer Strom 
mehr. Ich schätze mal so um die 500mA.

Falls ein regelbares Netzteil zur Verfügung steht:
Bei 12,9V fließt fast gar kein Strom, wenn alle sechs Zellen(2,15V) in 
Ordnung sind => kein blubbern.
Hat man einen Plattenschluss teilt sich die Spannung ja auf nur noch 
fünf Zellen auf und den Widerstand des Plattenschlusses. Bei fünf Zellen 
bekommt jede fast 2,6V und blubbert dann eindeutig.

Falls jede Zelle noch aufschrauben kann, kann man manchmal auch direkt 
erkennen, dass bei einer Zelle keine Blasen entstehen. Das ist dann ein 
Indiz für Plattenschluss.

Wenn eine Starterbatterie voll geladen wurde und ca. 2 Stunden nur 
rumsteht, sollte sie eine Spannung von 12,8V/12,9V haben.

von Flex (Gast)


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müsste ich das nicht auch messen können. also immer von einer zelle zur 
naechsten.
Sorry ich hatte mich auch missverständlich ausgedrückt das Netzteil war 
bei 13,8V nicht die Batterie. die war so bei 12,9v oder so.

von Daniel F. (daywalker)


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Wenn die Spannung an der Starterbatterie bei 12,9V lag, dürfte sie 
eigentlich nicht wirklich blubbern.

Hmm, bei normalen Starterbatterien wüsste ich jetzt nicht wie man an die 
einzelnen Zellen dran kommt.

von Flex (Gast)


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na deckel auf und dann sind doch da in dem Wasser die Platten zu sehen. 
und dann den widerstand messen zwischen zwei platten. könnte das nich 
gehen?

von Stefan W. (wswbln)


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Ich liebe solche Threads! :-) :-)

Schade nur, dass das Lesen von Fachbüchern (Varta hat da im Laufe der 
letzten fast 100 Jahre etliche gute herausgegeben und die verstehen ein 
klein bisschen was von Bleiakkus) so sehr außer Mode gekommen ist...

von MaWin (Gast)


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> Schade nur, dass das Lesen von Fachbüchern (Varta hat da im Laufe der
> letzten fast 100 Jahre etliche gute herausgegeben und die verstehen ein
> klein bisschen was von Bleiakkus) so sehr außer Mode gekommen ist...

Die 5 verbliebenen Mitarbeiter von Varta haben wohl keine Kompetenz
in Akkumulatoren mehr, nur noch in Aktenbergverschieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/VARTA

Autobatterien gehören nun Johnson Controls, Varta stellt keine 
Autobatterien mehr her. Was letztlich ein Beweis ist, daß sie davon 
keine Ahnung haben und keine international konkurrenzfähig ausreichende 
Ahnung hatten.

von Flex (Gast)


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Oh nein aber jetzt nicht auf Sin oder Unsinn von Fachbüchern 
abschwänken.
Informationen aus so einem Forum sind gut weil man oft von Kennern der 
Materie direkter die Infos bekommt. Aber Fachbücher oder Artikel sind 
schon der Fachlich bessere Teil. Und bevor jemand was dummes tut z.b. 
was gefähliches. Soll er den Rat aus so einem Forum durch nen 
Fachartikel verifizieren. Kann man das so stehen lassen.


Antwortet mal lieber drauf wie man so einen Plattenschluss beim Bleiakku 
messen kann.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Mein nettes kleines russisches Dnepr-Gespann hat einen Anlasser
mit 1,6 PS ~ 1,5 kW. Das ergäbe rechnerisch 125 A bei Vollast.
Zieht der aber nie und nimmer (der Anlasser dürfte auch einen
6 Zylinder Schiffsdiesel anwerfen können).

Nebenbei hängen Lima, Anlasser und Batterie direkt an Plus, der
Regler regelt den Strom durch den Limarotor.

Wer je einen ADACler (sind eigentlich nette Kerle) mit "Strom"
hat hantieren sehen kann sich auch erklären wie die Jungks auf
80 A Ladestrom kommen ;)

von Schwitzender Fettsack (Gast)


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Wahrscheinlich warens 8A, das wäre realistisch.

von Hab eh keine ahnung (Gast)


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Also im Nkw bereich (24V) sind direkt nach dem Motorstart 300A Ladestrom 
in die batterie locker drin (selbst gemessen).
es sind teilweise mehrere generatoren verbaut,

Der Anlasser Saugt auch nur knapp 250A ...heutzutage sind vermehrt keine 
reihenschlussmotore verbaut sondern permanentmagnetmotore mit 
untersetzungsgetriebe.

von Peter M. (r2d3)


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Die Frage habe ich mir auch schon einmal gestellt.

Vielleicht kann Deine Lichtmaschine 1700W an einem rein ohmschen 
Widerstand abgeben.

Aber die Ausgangsspannung des Generators liegt mit vielleicht 13,8V 
gerade einmal 3V über Deiner entladenen Autobatterie mit 10,8V.

Das ganze wird begrenzt über den Innenwiderstand des Generators, der 
Batterie, der Verbindungskabel und der Karosserie.

Ich glaube, (ich hab's noch nicht selbst gemessen) anfangs können 
tatsächlich hohe Ströme fließen.
Die dann aber auch schnell steigende Batteriespannung vermindert aber 
auch den Ladestrom.

Auf dem folgenden Video kannst Du die Ladeströme (negativ angezeigt) 
verfolgen, die sich bei einem Hybridauto bei Ladung durch Motor und/oder 
Rekuperation ergeben können:

https://www.youtube.com/watch?v=0oYsfOzU45A

Batteriedaten hier:

https://www.priuswiki.de/index.php?title=Hybrid-Batterie

[...Yaris
Der Yaris verfügt über eine NiMH-Akku mit einer Kapazität von 0,9 KWh 
bei 144 Volt. Es handelt sich um 20 in Reihe geschaltete Module je 7,2 
Volt mit insgesamt 120 Zellen. Das Gewicht beträgt 31 kg.
...]

Die Kapazität meiner normalen Autobatterie ist etwa so groß wie die des 
Yaris. Meine Batterie wiegt 17kg.
So 100A Ladestrom nach dem Start mit stark fallender Tendenz halte ich 
für denkbar.

Ich meine, ich hätte mal mit einem Zangenamperemetervorsatz so etwa 100A 
Entladestrom beim Start gemessen.

: Bearbeitet durch User
von batman (Gast)


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Peter M. schrieb:

> Vielleicht kann Deine Lichtmaschine 1700W an einem rein ohmschen
> Widerstand abgeben.
>
> Aber die Ausgangsspannung des Generators liegt mit vielleicht 13,8V
> gerade einmal 3V über Deiner entladenen Autobatterie mit 10,8V.
>
> Das ganze wird begrenzt über den Innenwiderstand des Generators, der
> Batterie, der Verbindungskabel und der Karosserie.

Die Widerstände begrenzen den Strom nicht, da die Spannung am 
Lima-Ausgang bei Bedarf noch ein paar Volt hochgeregelt werden kann, 
damit am Referenzpunkt - z.B. Verteiler oder Batterieklemmen, die exakte 
Ladespannung ankommt. Halbwegs moderne PKW-Bordnetze haben da schon 
einen Fernfühler ("Sense") stecken, der zum Lima-Regler verbunden ist. 
Der Ladestrom wird dabei nur von der eingestellten Strombegrenzung des 
Generators bestimmt, sofern die Batterie entsprechend aufnahmebereit 
ist.

von Peter M. (r2d3)


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Danke für den Hinweis auf die modernen Autos.
Mein Auto ist Baujahr 1988 und Vater's Altfahrzeug von 1993 hat dieselbe 
herkömmliche Bauweise.

batman schrieb:
> Peter M. schrieb:
>
>> Vielleicht kann Deine Lichtmaschine 1700W an einem rein ohmschen
>> Widerstand abgeben.
>>
>> Aber die Ausgangsspannung des Generators liegt mit vielleicht 13,8V
>> gerade einmal 3V über Deiner entladenen Autobatterie mit 10,8V.
>>
>> Das ganze wird begrenzt über den Innenwiderstand des Generators, der
>> Batterie, der Verbindungskabel und der Karosserie.
>
> Die Widerstände begrenzen den Strom nicht, da die Spannung am
> Lima-Ausgang bei Bedarf noch ein paar Volt hochgeregelt werden kann,
> damit am Referenzpunkt - z.B. Verteiler oder Batterieklemmen, die exakte
> Ladespannung ankommt. Halbwegs moderne PKW-Bordnetze haben da schon
> einen Fernfühler ("Sense") stecken, der zum Lima-Regler verbunden ist.

Bei meinem PKW gibt es keine Sense-Leitung.

Im ersten Moment klingt das plausibel. Allerdings müssten dann aber auch 
alle Verbraucher mit einer derart überhöhten Versorgungsspannung zurecht 
kommen.

> Der Ladestrom wird dabei nur von der eingestellten Strombegrenzung des
> Generators bestimmt, sofern die Batterie entsprechend aufnahmebereit
> ist.

Kannst Du das irgendwie belegen?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass moderne PKW nur noch 
"Weitbereichsverbraucher" verbaut haben, die mit einer Spannungsanhebung 
von 3V zurecht kommen.

von batman (Gast)


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Wieso "Weitbereich". Eine Konstantspannungsquelle mit Referenz am 
Abnahmepunkt (Verbraucher) ist so ziemlich das Gegenteil davon. Die 
Spannung ist dort sehr stabil.

Belege bekommt man genug, wenn man nach "Lichtmaschine Sense" googelt. 
Die Funktion ist je nach Hersteller unterschiedlich belabelt. Ich kenne 
die "Sense" zumindest bei Hitachi-Lima in PKW so ab 1992.

Hier scheint was zu sein
http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/generator/generator_mfr.htm

von Ernst O. (ernstj)


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Daniel V. schrieb:
> "bleiblatte" schreibt man übrigens groß und mit p in der Mitte :-)

oder wenn schon mit zwei "b", dann auch mit zwei "d"

Ganz ohne Dialekt ist langweilig.


Was die Wirkungswweise eines Ladereglers angeht, herrscht offenbar 
großflächig Nebel mit begrenzter Sichtweite.

Beispiel:

Peter M. schrieb:
> Vielleicht kann Deine Lichtmaschine 1700W an einem rein ohmschen
> Widerstand abgeben.
>
> Aber die Ausgangsspannung des Generators liegt mit vielleicht 13,8V
> gerade einmal 3V über Deiner entladenen Autobatterie mit 10,8V.
>
> Das ganze wird begrenzt über den Innenwiderstand des Generators, der
> Batterie, der Verbindungskabel und der Karosserie.

Dann ist die Rede von DC-DC Wandlern usw.

Tatsache ist: Ein Laderegler greift eben nicht vorrangig in den 
Laststromkreis ein, wie man es z.B. von längsgeregelten Labornetzgeräten 
kennt (Die Starterbatterie ist  für en Generator übrigens auch nur eine 
Last)

Ein Laderegler im Auto steuert die Erregerwicklung des Generators an und 
beeinflusst so den Wirkungsgrad  der Stromerzeugung, das heisst in 
welchem Umfang mechanische Energie vom Motor abgezweigt wird und in 
elektrische Energie umgesetzt wird. Das geschieht, wie bei Reglern 
üblich, anhand eines Soll - Ist Vergleiches, denn entscheidend ist was 
hinten raus kommt.

von Peter M. (r2d3)


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Wenn die Ladespannung am Sense-Eingang richtig ist, dann müsste die 
Spannung am Lichtmaschinenausgang höher oder gleich sein. Bei 
Kontaktschwierigkeiten wie z.B. durch schlechte Masse müssten der Regler 
hochregeln.

Ich hatte unterstellt, dass Verbraucher nun zuviel Spannung abbekommen 
könnten. Das passt bei meinem Altauto aber nicht, alle Verbraucher 
hängen an der Batterie und nicht schon vorher an der Plusleitung.

Vielleicht gibt es ja eine höhere Spannung, wenn ein Verbraucher eine 
bessere Masse besitzt als die Batteriemasse?

von alter Mann (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass moderne PKW nur noch
> "Weitbereichsverbraucher" verbaut haben, die mit einer Spannungsanhebung
> von 3V zurecht kommen.

Früher (tm) wurde genau umgekehrt ein Schuh draus: Beim Polo 86C, und 
sicherlich noch weiteren Kfz aus den 80ern war die Zündung auf etwa 10V 
ausgelegt und hing im Normalbetrieb über ein Widerstandskabel an der 
Batterie. Beim Starten wurde das Kabel überbrückt, dafür gabs eine 
Zusatzklemme am Startermotor.
Startete im Sommer auch ohne Überbrückung :-)))

von Peter M. (r2d3)


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Ernst O. schrieb:

> Peter M. schrieb:
>> Vielleicht kann Deine Lichtmaschine 1700W an einem rein ohmschen
>> Widerstand abgeben.
>>
>> Aber die Ausgangsspannung des Generators liegt mit vielleicht 13,8V
>> gerade einmal 3V über Deiner entladenen Autobatterie mit 10,8V.
>>
>> Das ganze wird begrenzt über den Innenwiderstand des Generators, der
>> Batterie, der Verbindungskabel und der Karosserie.
>

Was ist an dem Gesagten falsch?
Danke.

von Thomas S. (thommi)


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Die Verbraucher bekommen eher nicht drei Volt mehr ab, da 
Leitungswiderstände vorhanden sind.

Wenn man die Scheinwerfer so tuned, dass mit dem Lichtschalter zwei 
Relais angesteuert werden, welche dann auf kurzem Weg mit 2.5 mm² direkt 
von der Batterie auf die Lampen durchschalten, dann verkürzt das meist 
die Lebensdauer derselben.

Die LiMa liefert immer die gleiche festeingestellte Spannung, bzw. 
strebt sie an. Tritt plötzlich eine hohe Last auf (z. B. Kühlergebläse), 
dann sackt die Spannung kurz ein, der LiMaregler gibt dann aber mehr 
Dampf auf die Erregerwicklung im Rotor, so wird die Spannung wieder 
angehoben, da der Rotor stärker magnetisiert wird und dadurch wieder 
mehr Spannung an den
Statorwicklungen induziert.

Der Ladestrom von 80 A, den der ADAC gemessen hat, ist schon plausibel, 
wenn die Batterie ziemlich leer ist, der sollte aber sehr schnell auf 
normale Werte sinken.

von Sascha (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Danke für den Hinweis auf die modernen Autos.
> Mein Auto ist Baujahr 1988 und Vater's Altfahrzeug von 1993 hat dieselbe
> herkömmliche Bauweise.
>
> batman schrieb:
>> Peter M. schrieb:
>>
>
> Im ersten Moment klingt das plausibel. Allerdings müssten dann aber auch
> alle Verbraucher mit einer derart überhöhten Versorgungsspannung zurecht
> kommen.
>
>> Der Ladestrom wird dabei nur von der eingestellten Strombegrenzung des
>> Generators bestimmt, sofern die Batterie entsprechend aufnahmebereit
>> ist.
>
> Kannst Du das irgendwie belegen?
> Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass moderne PKW nur noch
> "Weitbereichsverbraucher" verbaut haben, die mit einer Spannungsanhebung
> von 3V zurecht kommen.

Die Steuergeräte können bis 60V ab, für den Fall eines Lastabwurfs. 
Glühbirnen etc. altern etwas schneller, aber kommen auch mit 15V noch 
klar.

Allerdings wars bei mir bei jeder Messung so, dass an den Batteriepolen 
zwischen 14 und 14,4V anlagen.

Und bei DEN fetten Verbindungskabel braucht man auch nicht zwingend eine 
Sense-Leitung. Das sind fingerdicke Kupferstränge, da musst du schon 
ganz schön viel Saft drüberjagen um 3V Spannungsabfall hinzubekommen.

von Ernst O. (ernstj)


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@ Peter M.

So fixiert ist  die Generatorspannung gar nicht. Der Ist-Wert der 
Bordspannung wird an der Starterbatterie gemessen. Und wenn der 
Generator einige hundert mV  oder einige V drauflegen muss, um die 
Sollspannung an den Klemmen der Starterbatterie zu erreichen, dann macht 
der das auch innerhalb vorgegebener Grenzen. Die Kabel vom Generator zur 
Batterie sind zwar dick, aber haben dennoch einen Widerstand, den es zu 
überwinden gilt.

von batman (Gast)


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Der Generator ist weit weg und Kupfer teuer. Da kann eine Sense-Regelung 
schon einen wirtschaftlichen Vorteil für den Hersteller bringen. Der 
Fahrer bezahlt das fehlende Kupfer aber mit mehr Spritverbrauch.

von Peter M. (r2d3)


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Ernst O. schrieb:
> @ Peter M.
>
> So fixiert ist  die Generatorspannung gar nicht. Der Ist-Wert der
> Bordspannung wird an der Starterbatterie gemessen. Und wenn der
> Generator einige hundert mV  oder einige V drauflegen muss, um die
> Sollspannung an den Klemmen der Starterbatterie zu erreichen, dann macht
> der das auch innerhalb vorgegebener Grenzen. Die Kabel vom Generator zur
> Batterie sind zwar dick, aber haben dennoch einen Widerstand, den es zu
> überwinden gilt.

Jetzt habe ich den Kritikpunkt verstanden.
Wie ich schon oben schrieb, mein PKW ist Baujahr 1988 und verfügt über 
keine Sense-Leitung.
Der Regler regelt 13,8V am Lichtmaschinenausgang ein, bei Vater's alter 
Kiste von 1992 war ein 14,4V-Regler drin.

So war es auch möglich, dass meine Batterie 2008 nicht mehr richtig 
geladen wurde, weil auf den Leitungen so viel verloren ging und der 
Wagen irgendwann aus heiterem Himmel im Sommer nicht mehr ansprang.
Nach 3 Stunden schmiergeln hatte ich ganz viel Leitungsverluste auf der 
Masse eliminiert.

Ich habe offensichtlich den Anschluss an die moderne Fahrzeugelektrik 
verloren und habe von meinem PKW auf andere Fahrzeuge geschlossen.
Damit befinde ich mich wirklich im Elektriknebel der 1980-er Jahre!

von Peter M. (r2d3)


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batman schrieb:
> Der Generator ist weit weg und Kupfer teuer. Da kann eine Sense-Regelung
> schon einen wirtschaftlichen Vorteil für den Hersteller bringen. Der
> Fahrer bezahlt das fehlende Kupfer aber mit mehr Spritverbrauch.

Macht Sinn!
Wird nicht die Lichtmaschine für den EU-Spritverbrauchstest sowieso 
abgeklemmt?!

von F. F. (foldi)


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Starkstromer schrieb:
> Wie bereits gesagt muss eine Lichtmaschine nur nebenher die Batterie
> laden, aber im Normalfall alle eingeschalteten Stromverbraucher bedienen
> können.
> Auf diese Bordnetzlast muss -sollte- die LiMa ausgelegt sein.

Na ja!

In allererster Line soll die LiMa den Verbrauch des Starters sehr 
schnell nachladen.
Rechne doch mal alle Lasten zusammen, abgesehen von der Batterielast. 
Sicher, es kommen schon ein paar Ampere zusammen, aber es ist ja auch 
nicht immer alles gleichzeitig an. Und selbst wenn es das wäre, läge der 
Strom sicher weit unter dem des Anlassers beim Startvorgang (80-250A 
sind normal, je nach Motor).

Die Ladeleistung im Leerlauf von heutigen Lima liegt über 90% ihrer 
Nennleistung.

Die Hauptaufgabe ist das Laden der Batterie. Das tut sie auch mit 140A, 
aber dann nur sehr kurz.
Starte deinen Motor dreimal kurz und beim vierten mal miss die max. 
Stromstärke, da wirst du staunen.
Natürlich sind die Leistungen der LiMas immer weiter hoch gegangen und 
das, weil immer mehr kleine Elektromotoren bedient werden müssen, aber 
dabei bleibt die Hauptaufgabe die Batterie so schnell wie möglich 
nachzuladen.

von Ernst O. (ernstj)


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Peter M. schrieb:
> Nach 3 Stunden schmiergeln hatte ich ganz viel Leitungsverluste auf der
> Masse eliminiert.

kleine Anekdote dazu:
Früher (TM), als die KFZ Elektrik ncoh mit 6 V lief und die Blinker mit 
Hitzdraht-Blinkrelais getaktet wurden, da war das Wüten des Kupferwurms 
fatal, da bei sinkender Spannung die Blinker immer langsamer wurden. Bei 
der Tüv Untersuchung ging das so: Motor aus, Blinker an (tickt) Zündung 
an (ist ja schliesslich ein Verbraucher), Blinkfrequenz sinkt. Fernlicht 
an: Blinkfrequenz sinkt weiter. Bremse treten: Blinker bleibt fast 
stehen: MANGEL, muss behoben werden (kommse nochmal vorbei <grins 
hämisch>).

Wenn dann der Autoreparateur keine Lust auf drei Stunden schmirgeln 
hatte, wurde as Fernlicht abgeklemmt (stand ja nicht mehr auf der 
Prüfliste) und das Blinkrelais hat bei der Nachuntersuchung munter 
getuckert

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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F. F. schrieb:
> tvor

Sascha schrieb:
> Und bei DEN fetten Verbindungskabel braucht man auch nicht zwingend eine
> Sense-Leitung. Das sind fingerdicke Kupferstränge, da musst du schon
> ganz schön viel Saft drüberjagen um 3V Spannungsabfall hinzubekommen.

Habt ihr alle zu viel Geld?
Das ist bei den Autos bei denen die Batterie im Kofferraum verbaut ist 
schon lange kein Kupfer mehr!
Das ist heutzutage Aluminium. Erstens weil es trotz ca 1/3 notwendig 
größerem Querschnitt deutlich leichter und eben auch billiger ist.

Die Batterien in den modernen "energiesparenden" Autos werden auch nicht 
mehr kontinuierlich nachgeladen, sondern bevorzugt wenn der Motor im 
Schubbetrieb ist. Dann aber mit viel Strom. Das, und nur das, ist auch 
der Grund dass heutzutage die wesentlich teureren AGM-Batterien zum 
Einsatz kommen. Denn die ganz billigen Bleisammler früherer Tage wären 
bei diesem Einsatz innerhalb eines Jahres reif fürs Recycling.

von Thomas S. (thommi)


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Ernst O. schrieb:
> kleine Anekdote dazu:
> Früher (TM), als die KFZ Elektrik ncoh mit 6 V lief und die Blinker mit
> Hitzdraht-Blinkrelais getaktet wurden, da war das Wüten des Kupferwurms
> fatal, da bei sinkender Spannung die Blinker immer langsamer wurden. Bei
> der Tüv Untersuchung ging das so: Motor aus, Blinker an (tickt) Zündung
> an (ist ja schliesslich ein Verbraucher), Blinkfrequenz sinkt. Fernlicht
> an: Blinkfrequenz sinkt weiter. Bremse treten: Blinker bleibt fast
> stehen: MANGEL, muss behoben werden (kommse nochmal vorbei <grins
> hämisch>).
>
> Wenn dann der Autoreparateur keine Lust auf drei Stunden schmirgeln
> hatte, wurde as Fernlicht abgeklemmt (stand ja nicht mehr auf der
> Prüfliste) und das Blinkrelais hat bei der Nachuntersuchung munter
> getuckert

Nunja... Blinkrelais... :-) Das war noch ne tiefgezogene Aludose mit 
drei Flachsteckern, hat aber irgendwie funktioniert.

TÜV war früher sowieso immer der Horror, wenn da der Prufer mit 
Schraubendreher und einer Riesencheckliste in die Grube des Grauens 
abstieg, und dann eher dumpfe, statt metallischer Klänge hörte.

Das war damals "zerstörende Prüfung". Damals erlosch auch noch die ABE, 
wenn der Prüfer nen Taubensch... auf dem Kotflügel entdeckte, denn der 
war nicht eingetragen :-)

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