Hallo, bei ebay wird momentan eine Pager - Basisstation angeboten, die sich auf POCSAG umbauen lassen soll. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5775156145 Weiß zufällig jemand, ob eine normale Amateurfunklizenz reicht, um mit um die 100 Watt Textnachrichten zu senden? Mir schwebt da so eine art "SMS - Service" mit einer Flächenabdeckung von etlichen km² vor. Viele Grüße, Michael
Frage : 1. Was ist eine "normale" Amateurfunklizens für dich? 2. Wen willst du damit erreichen? 3. Was willst du damit erreichen?
@Benchos: Gegenfrage: Was für eine Lizenz würde ich denn brauchen? Ich stelle mir das folgendermaßen vor: Basisstation wird an Rechner mit Internetzugang angeschlossen. Über ein Webinterface kann man nun Textnachrichten an auf POCSAG - Empfang umgebaute Pager senden.
Gar keine. Das Teil darf wenn dann nur von Lizensierten Funkamateuren bedient werden. Über Inet ist im Prinzip kein Problem wenn NUR du als Funkamateur zugreifen kannst und viel viel mehr...
@Benchos: Auf deutsch: Ich brauche eine Amateurfunklizens. Wegen Internetzugriff: Zuerst gibt ja die Möglichkeit, die Site nur registrierten Nutzern zur Verfügung zu stellen. Und wenn die Station bei jemandem steht, der eine Amateurfunklizens besitzt, gehen die Sendungen von seiner Station aus. Wer sollte / kann nachprüfen, ob der Text vom Lizensinhaber oder von jemand anderem stammt? An der Sendefrequenz wird ja nichts verändert. Ich werde auf jeden Fall 'mal versuchen, das Teil zu ersteigern. Hat zufällig jemand eine Ahnung, wie viel so eine Station in etwa wert ist?
Was du brauchst ist eine Afulizens Klasse A. Das wären dann über 1400Fragen die du drauf haben musst. Prüfungsgebühr ... ka so 70 Rufzeichen nochmal 25. So dann alles um das teil in Betrieb zu nehmen. So nächstes .... das wird dann eine automatisch arbeitende Station also braucht diese ein eigenes Rufzeichen. Mit der Lizens bist du erst einmal nur berechtigt einen Sender mit einer abgestrahlten Leistung von 10W zu Betreiben .... um mehr "fahren" zu können musst du nachweisen dass du auf dem Grundstück wo die Antenne steht die Grenzwerte einhälst. Das kost dich viel Mess, Rechen, Zeichen und Schreibarbeit. Ein Besitzer einer Lizens wird kaum bereit sein (wenn er das Teil bei sich aufbauen würde) das Risiko auf sich zu nehmen. Deine Aussendungen sind, so wie mir scheint, nicht für Funkamateure somit sollte das vom Gesetz her schon "verboten" sein. Du siehst ... alles nicht so einfach und sei dir gewiss das nach 1 Tag der erste raus bekommt was da passiert und es dann nicht mehr lange dauert bis das Gerät "amtlich" außer Betrieb genommen wird.
Brainstorming aus der CEPT-Klasse 1 Lizenz Amateurfunkaussendungen dürfen von jedem Empfangen werden. Amateurfunkaußendung müssen in offener Sprache erfolgen. Amateurfunkanlagen dürfen nicht mit Telekommunikationseinrichtungen verbunden werden. Amateurfunkanlagen unterliegen der Aufsichtspflicht des Funkamateurs (Der Funkamateur muss beim betrieb der Anlage zugegen sein) Automatische Sendeanlagen (Baken, Relais) dürfen nur von Amateurfunkclubs (Vereinsrecht), errichtet werden und sind jedem Funkamateur zugänglich zu machen. Die übertragenen Nachrichten müssen von solcher Belanglosigkeit sein das billigster weise nicht verlangt werden kann kommerzielle Telekommunikationseinrichtungen zu verwenden. Amateurfunk ist nicht kommerziell uvm... Gruß Corvus, der gerade für die Lizenz lernt
Du liest dir das im ernst durch? gg Offene Sprache .... in seinem Fall ist es ok da davon ausgegangen wird das jeder mitlesen kann. Siehe Packet, PSK31 usw usw darf nur nicht verschlüsselt sein. Amateurfunkanlagen dürfen mit dem Telekommukationsanlagen verbunden sein wenn sichergestellt ist dass nur der berechtigte Funkamateur zugriff hat ... siehe dazu letzte Ausgabe der Zeitschrift Funkamateur (glaub ich) Und dein letzter Satz ist mir nicht so ganz verständlich... 73
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