Hallo, gibt es für VC eine Erweiterung mit der man Grafiken oder zusätzliche Steuerelemente erstellen kann? MGF, Thomas
hmm, würde mal winapi, mfc, qt, (und so weiter (unzählich viele)) sagen. sonst zur not, wenn du kein mausschupsli bist, ein dosfenster lach
Steuerelemente heißen bei M$ "ActiveX-Controls". Wenn Du ein solches erstellen willst, weil Du es bspw. in VB benutzen willst, dann macht man das (meistens) mit dem ATL-Wizard. Dieser Wizard (erscheint, wenn man ein neues Projekt anlegt) erstellt einen Rahmen, der schon die grundlegenden Dinge eines ActiveX-Controls enthält. Ist aber trotzdem noch eine Menge Handarbeit notwenig. Schneller geht das mit VB oder Delphi. Da wird einem eine ganze Menge von der IDE abgenommen.
Naja, ein Steuerelement kann auch ein ganz simples Control sein, und das muss natürlich (gottlob) kein ActiveX oder ähnlichen Dreck nutzen. Recht gute Beispiele und Tutorials rund um VC++ und die MFC-Programmierung finden sich unter www.codeproject.com Da "thomas" nicht sonderlich präzise beschreiben hat, was er eigentlich erreichen will, können wir nur raten.
Hallo! Ich hab auch eine Frage die mich gerade beschäftigt: Wie könnte ich ein Diagramm mit VC++ (Visual Studio .NET) zeichnen (bei dem laufend neue Werte hinzukommen)? Gibt es da irgendwelche Plugins oder Components oder so? Oder muss ich da "per Hand" selber zeichnen? Danke!
Hä? Womit genau programmierst Du? Das Visual Studio .Net enthält ja Unterstützung für diverse Ansätze: - echtes C (ANSI-C) - echtes C++ - echtes C++ mit MFC-Verwendung - "managed" C++ für .Net-Geblubber - C# ("c sharp", eigentlich "Cis") für .Net-Geblubber Wenn Du .Net-Geblubber benutzen willst, dann solltest Du das auch erwähnen. Managed C++ hat mit C++ übrigens nicht mehr allzuviel gemein, vor allem verwendet es eine Garbage Collection. Yuck.
Wenn Du in C programmierst, dann kannst Du - außer mit extrem perversen Aufwand - keinerlei OCXe, ActiveX- oder sonstige Komponenten nutzen. Eine Buchempfehlung: Charles Petzold, Programming Windows. Das Buch beschreibt im Detail, was bei der Erstellung von Windows-Programmen in C zu berücksichtigen ist. Zum Verstehen der Grundlagen von Windows und der Windows-Programmierung ist das durchaus sinnvoll; um ernsthafte Anwendungen zu erstellen, hingegen eher überhaupt gar nicht. Wenn man das eine Zeitlang gemacht hat, versteht man fast von selbst, warum einerseits C++ und andererseits eine anständige Klassenbibliothek sehr, sehr praktisch sind. Das sehr beliebte MFC-Bashing ist durchaus übertrieben; zwar ist die MFC sehr "gewachsen", um nicht "durchwachsen" zu sagen, aber auch damit kann man, wenn man sehr genau versteht, was man da anstellt, anständige und stabile Programme entwickeln. Als Alternative bietet sich hierfür wxWidgets an, das hat den Vorteil, einerseits nicht auf Microsoft-Compiler angewiesen zu sein, und andererseits auch plattformübergreifend verwendbar zu sein (ja, auch unter Linux). QT ist konzeptionell auch sehr reizvoll, bloß unter Windows nur für Wohlhabende einzusetzen, da auch für nichtkommerziellen Gebrauch eine sehr teure Lizenz gekauft werden muss. Ich entwickle seit Anfang der 90er Anwendungen für Windows und habe den steinigen Weg Ansi-C (unter 16-Bit-Windows!) über Ansi-C unter 32-Bit-Windows (NT 3.1) über diverse MFC-Varianten hin zu einem Zustand gefunden, wo ein Ersatz der MFC mich schon sehr begeistern muss, um von mir ernsthaft in Erwägung gezogen zu werden. Nicht, daß ich die MFC besonders toll fände, das ist sie ja nun wirklich nicht, aber ich kann, dank etlicher Jahre Erfahrung, damit produktiv und zielorientiert arbeiten. Der Lernaufwand, das mit einer alternativen Klassenbibliothek zu erreichen, ist - selbst bei "besseren" Bibliotheken immens und daher nur nach gründlicher Untersuchung lohnend. wxWidgets erscheint lohnend, da es MFC-Kennern durchaus vertraute Konzepte anbietet, die eine Portierung möglich erscheinen lassen. QT scheidet für eine gründliche Untersuchung im Grunde genommen aus, da hier nicht nur Zeit (Lernaufwand), sondern auch noch 'ne ganze Menge Kohle ins Land ginge. Der an dieser Stelle oft geäußerte Hinweis, dann doch QT unter Linux auszuprobieren, da es da unter der GPL verfügbar ist, ist für Linux-Advokaten typisch nutzlos. Zum Arbeiten mit einer Klassenbibliothek gehört eben auch noch das verwendete Entwicklungssystem, mit Dokumentation, Debugmöglichkeiten und einem komfortablen Editor - und das tauscht man nicht mal eben ex und hopp gegen vi und Konsorten ein.
Hallo Rufus, >...QT ist konzeptionell auch sehr reizvoll, bloß unter Windows nur für > Wohlhabende einzusetzen, da auch für nichtkommerziellen Gebrauch eine > sehr teure Lizenz gekauft werden muss. Diese Aussage hätte ich gern nochmal etwas genauer eruiert, da für QT_2.3 noncommercial definitiv keine Lizenz nötig ist und man damit durchaus arbeiten kann. Gruß Andreas
Ich benütz jetzt vorerst mal die GDI Funktion LineTo. Ich denke für meine Zwecke wird/muss das reichen. Über MFC usw. will ich garnicht diskutieren. Ich will einfach genau wissen, was ich da tu und einfach direkt mit der WinAPI arbeiten. MfG
Mit QT2.3 "noncommercial" kann man nicht ernsthaft arbeiten. Das ist "nur" eine DLL, man hat keine Chance, an den Quelltext von dem Zeug zu kommen und somit die Konzepte nachvollziehen zu können oder auch nur zu debuggen. Eine Klassenbibliothek, die nicht im Sourcecode vorliegt, ist völlig nutzlos.
Gut, wahrscheinlich entwickelst Du Software auf einem anderen Level als ich. Ich benutze die MFC auch sehr gern, ohne mich in die Tiefen der afx.h, wincore.h etc.pp. einarbeiten zu wollen. Ich benutze die Klassen einfach nur so wie sie gedacht und dokumentiert sind ohne mir bis ins kleinste Detail anzusehen, was genau da passiert...
//Mit QT2.3 "noncommercial" kann man nicht ernsthaft arbeiten???????? kannst dir ja die so's und lib unter linux mit nem hexeditor angucken!! macht bestimmt ernsthaft spass ;-} sorry finde die 2.3 qt sache fuer winsux ausgesprochen gut!!! juergen
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