Forum: PC-Programmierung Einstellungen linux, stty für UART?


von batti (Gast)


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Hi!

Ich bin wahrscheinlich nur wieder ein bisschen zu blöd, aber ich
bekommme es nicht hin, dass ich unter linux die gesendeten Zeichen
meines µC angezeigt bekomme.

Die Software aufem µC ist geprüft, denn unter Windows mit dem
Hyperterminal empfange ich mein programmiertes "Online"
(Einstellungen: 9600baud, 8Databits, keine Parität)

Möchte aber die eigentliche Ansteuerung unter Linux realisieren.
Richte die Schnittstelle wie folgt ein:

stty -F /dev/ttyS0 cs8 -parenb -cstopb speed 9600

Wenn ich mir die Konfiguration anzeigen lasse, dann wurden diese
Einstellungen auch übernommen.

Trotzdem zeigt "cat /dev/ttyS0" nichts an, wenn der µC sendet...

Konfiguriere ich die Schnittstelle falsch?
Muss ich auch noch etwas mit "setserial" konfigurieren?
Oder muss ich sogar noch Module in den Kernel laden (kann ich mir nicht
vorstellen)?

Komme da echt nicht weiter. Google hilft mir auch schon nicht weiter,
da die Konfiguration sehr standarisiert zu sein scheint. Müsste also so
funktionieren?

Würde mich sehr sehr sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte.

MfG

Batti

von Malte Marwedel (Gast)


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Hast du es mal mit dem Program Minicom versucht? Am Anfang ist die
Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man es einmal verstanden hat
läufts allerdings wunderbar.
Bei mir ist minicom konfiguriert mit: 9600 8N1; Terminal Emulation:
VT102
Hardware Flow Control: No; Software Flow Control: No; Serial Device:
/dev/ttyS0

Ich hoffe das hilft

von batti (Gast)


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Danke für die Hilfe!
Minicom hat funktioniert, zumindest zeigt er jetzt mein "online" an,
wenn auch in einer Art "Dauerschleife"....

von batti (Gast)


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Also angezeigt bekomme ich etwas, nur leider selten das was ich möchte,
ich bekomme ca. jede Sek.ein Zeichen angezeigt, wobei der µC aber nur
einmal am Start "Online" sendet...

von batti (Gast)


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Das Problem scheint gelöst zu sein, lag an der Spannungsversorgung sowie
an dem ungünstig geschrieben Programm. Habe mit einem Labornetzgerät
gearbeitet und dieses zum Testen an/aus geschaltet. Anscheinend hat
dadurch der µC immer so ein bisschen "Saft" bekommen und versucht zu
senden. Dadurch kam es zu dem Datenschrott.

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