Mir kommt gerade folgende Idee: Warum macht ihr nicht einen thread, wo jeder in einer kurzen Vorstellung beschreibt, was er ist, wann er fertig wird und was er machen möchte. Personalsucher können dies dann lesen und die Personen anschreiben. Ich würde das z.B. tun, habe aber das Problem, dass ich dazu offiziell von der Firma nicht autorisiert bin. Unsere P.A. ist da sehr streng und es gibt einige rechtliche Probleme mit der Personalsuche auf die ich hier nicht eingehen möchte. Daher möchte mich mich darauf beschränken, Bewerbern die interessant sind, einen link und eine Beschreibung zu senden. Bevor die Frage kommt, warum ich nicht gleich Stellenanzeigen schalte: Antwort: Weil dann nur die Personalheinis die Stellen kopieren und uns belagern. Ich stelle mir das so vor: Fritz L, 25, Absolvent Nachrichtentechnik, frei ab Herbst 2012 MasterStudium, Interessen in Elektro, embedded, OOP, CPP, UML etc und eine mailadresse
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Klingt eigentlich ganz gut... bin ab September zu haben :D
Also gut, hier die Daten: R.K., Ingenieur für Elektronik in der Medizintechnik, Dipl.-Ing.-Studium, 15 Jahre Berufserfahrung, Nachrichtentechnik, Signaltheorie, Datenverarbeitung und Software, Region Süd
Ihr seid doch ned die Zielgruppe: G. N. schrieb: > Warum macht ihr nicht einen thread, wo jeder in einer kurzen Vorstellung > > beschreibt, was er ist, wann er fertig wird und was er machen möchte.
Ich suche: Seit Juni einen erfahrenen Elektronikentwickler für HF-Schaltungstechnik, Raum Stuttgart, geboten ~85k Seit April einen Produktionsleiter für elektrotechnisch-medizinsche Komponenten, ebenfalls Stuttgart, Zielgehalt ~100k Seit März einen Softwareentwickler für medizinische Bildverarbeitung, Raum München, geboten ~80k es sind keine zu finden und die Tatsache, dass sich niemand meldet, zeigt, dass wir einen Fachkräftemangel haben. Darüber täuschen einige Studenten, de nicht direkt nach dem Studium etwas finden ebenso wenig hinweg, wie einige ältere, die hier im Forum rumhängen und keine Qualifikationen haben.
Silke K. schrieb: > es sind keine zu finden und die Tatsache, dass sich niemand meldet, Lustigerweise habe ich mich mal bei dir gemeldet, als du in einem anderen Thread gejammert hast, dass du verzweifelst Leute suchen würdest. Es gab keine Reaktion deinerseits, komisch... Ach ja, falls du jetzt sagst, dass das Ding irgendwo im Spam untergegangen ist, ich habe dich in dem entsprechenden Thread direkt darauf aufmerksam gemacht, dass ich den Kontakt zu dir suche. Fachkräftemangel... ah ja.
Bevor es missverstanden wird: Ich habe mich per PN privat bei dir gemeldet.
Silke K. schrieb: > es sind keine zu finden und die Tatsache, dass sich niemand meldet, > zeigt, dass wir einen Fachkräftemangel haben. Darüber täuschen einige Logik ist nicht so deine Stärke, was?
Silke K. schrieb: > es sind keine zu finden und die Tatsache, dass sich niemand meldet, > zeigt, dass wir einen Fachkräftemangel haben. Meldet sich niemand oder niemand passendes?
Silke K. schrieb: > Ich suche: > > Seit Juni einen erfahrenen Elektronikentwickler für > HF-Schaltungstechnik, Raum Stuttgart, geboten ~85k > > Seit April einen Produktionsleiter für elektrotechnisch-medizinsche > Komponenten, ebenfalls Stuttgart, Zielgehalt ~100k > > Seit März einen Softwareentwickler für medizinische Bildverarbeitung, > Raum München, geboten ~80k Du suchst absolute Spezialisten mit einschlägiger Berufserfahrung bzw. eine Führungskraft. Es herrscht also bestenfalls ein Mangel an solchen, nicht jedoch ein genereller Fachkräftemangel, wie er propagandahaft kolportiert wird. Für dein Problem sind nicht mehr MINT-Absolventen nötig.
PostMortem schrieb: > Du suchst absolute Spezialisten mit einschlägiger Berufserfahrung bzw. > eine Führungskraft. Solche Spitzenkräfte suchen selten aktiv nach einem neuen Job, da wird sich kaum einer melden, die liegen schon in der Gehaltsklasse. Da muss man schon Unzufriedene überzeugen den ersten Schritt zu tun, um das eigene Arbeitsleben zu optimieren. Ein paar Entwickler bzw. Produktionsleiter auf diesem Gebiet anrufen, ob Interesse besteht. Aber das macht Silke K. (Firma: SK Consulting) bestimmt schon.
PostMortem schrieb: > Es herrscht also bestenfalls ein Mangel an solchen, > nicht jedoch ein genereller Fachkräftemangel, wie er propagandahaft > kolportiert wird. Ja, genau so wenig gibt es keinen Fachkräftmangel - denn das wird u.a. hier im Forum auch "propagandahaft" kolportiert. Ich kann es nur immer wieder sagen: Ich kenne keinen Informatik-Absolventen in München/Augsburg, der keine Arbeit findet. Andersrum kenne ich aber Firmen (inkl. der, bei der ich arbeite), die keine Absolventen finden. Von Spezialisten (in diesem Fall Oracle) will ich gar nicht reden. Natürlich gibt es weder in Hof noch in Coburg und sicherlich auch nicht im hintersten Meck-Vorpm. einen Fachkräftemangel im IT-Bereich. Aber für Ballungsgebiete und bestimmte Studienrichtungen gilt das imo schon - zumindest war die Situation früher wohl einfacher. Ich kenne nicht wenige, die sich nach dem Studium in der bequemen Lage sehen, zwischen mehreren Angeboten wählen zu können. Nur bei den Großkonzernen ist es nach wie vor relativ schwer.
> Seit März einen Softwareentwickler für medizinische Bildverarbeitung, > Raum München, geboten ~80k Für lasche 80k würde ich bei den Kenntnissen auch nicht nach München ziehen.
reNur schrieb: > Andersrum kenne ich aber Firmen (inkl. der, bei der ich arbeite), die > keine Absolventen finden. Was macht deine Firma dann? Wie und wo (Umgebung, deutschland, EU, weltweit) sucht deine Firma nach Absolventen?
> Autor: Mr.T (Gast) > Datum: 17.07.2012 12:06 > > Seit März einen Softwareentwickler für medizinische Bildverarbeitung, > > Raum München, geboten ~80k Die Stelle ist mir bestens bekannt. Wie du auf 80k kommst ist allerding etwas unklar. Wahrscheinlich hast du Hasch geschluckt.
Lebenskünstler schrieb: >> Autor: Mr.T (Gast) >> Datum: 17.07.2012 12:06 > >> > Seit März einen Softwareentwickler für medizinische Bildverarbeitung, >> > Raum München, geboten ~80k > > Die Stelle ist mir bestens bekannt. Wie du auf 80k kommst ist allerding > etwas unklar. Wahrscheinlich hast du Hasch geschluckt. Wie heißt denn der Kunde? Siemens Healthcare, Brainlab...???
> Autor: haggedicht (Gast) > Datum: 17.07.2012 14:08 > Wie heißt denn der Kunde? Was heißt denn hier Kunde ?
Lebenskünstler schrieb: >> Autor: haggedicht (Gast) >> Datum: 17.07.2012 14:08 > >> Wie heißt denn der Kunde? > > Was heißt denn hier Kunde ? Ich meinte den Namen der Firma in dessen Namen oben erwähnte Dame tätig ist.
> Autor: haggedicht (Gast) > Datum: 17.07.2012 14:23 Irgendwie hast du nichts verstanden !
Lebenskünstler schrieb: >> Autor: haggedicht (Gast) >> Datum: 17.07.2012 14:23 > > Irgendwie hast du nichts verstanden ! > Was ist daran falsch wenn man den Namen des Endkunden wissen will? Nur dann kann man z.B. herausfinden ob es sich z.B. um eine Fake-Anzeige handelt.
Silke K. schrieb: > Ich suche: > > Seit Juni einen erfahrenen Elektronikentwickler für > HF-Schaltungstechnik, Raum Stuttgart, geboten ~85k > > Seit April einen Produktionsleiter für elektrotechnisch-medizinsche > Komponenten, ebenfalls Stuttgart, Zielgehalt ~100k > > Seit März einen Softwareentwickler für medizinische Bildverarbeitung, > Raum München, geboten ~80k > > es sind keine zu finden und die Tatsache, dass sich niemand meldet, > zeigt, dass wir einen Fachkräftemangel haben. Darüber täuschen einige > Studenten, de nicht direkt nach dem Studium etwas finden ebenso wenig > hinweg, wie einige ältere, die hier im Forum rumhängen und keine > Qualifikationen haben. Der Unterschied ist einfach der eines diskreten vs. linearen Systems. Du kannst in DE auch nicht nachts um 3 einkaufen gehen. Du mußt die Zeit abwarten. Beim Einkaufen einen Tag, beim Job ein Projekt bzw. bis der Mitarbeiter wechselwillig ist. Mit deiner Argumentation besteht schlicht immer ein Mangel. Wie stellst du dir das vor? Das die Unis jeden Tag einen fertigen Projektleiter auf den Markt werfen, damit du deinem Auftraggeber nach Erteilung des Suchauftrags einen Tag später bereits Vollzug melden kannst? Mit Verlaub, eine schwachsinnige argumentative Kette. Ich kenne auch die Lösung: 1. Selber ausbilden und fördern 2. Jeden Monat die Stellenausschreibung aktualisieren mit +5K/a. Wenn die Stelle nach einem halben Jahr nicht besetzt werden konnte (z.B. weil der Etat nun nicht mehr ausreicht), war das Projekt niemals lebensfähig.
Silke K. schrieb: > Seit Juni einen erfahrenen Elektronikentwickler für > HF-Schaltungstechnik, Raum Stuttgart, geboten ~85k 85k finde ich aber nicht schlecht für einen Hardwareentwickler. Wer hat denn das? Selbst die, die von 70k reden werden doch ausgelacht, dass sie angeblich zuviel hätten.
Das Problem beim HF-Entwickler ist einfach, daß sich darauf kaum noch jemand spezialisiert. Da gibts nur extrem wenige Verwendungsmöglichkeiten und Firmen. Also entweder hat man ganz schnell einen Job oder muß ewig suchen. Spezialisierung ist immer erstmal eine Einbahnstraße! Und was wird der Mann im Job dann machen? Vorschriften nach dem letzten gefährlichen Satz der das ganze Produkt gefährden könnte, durchsuchen und immerwieder gegenchecken? So kenne ich das zumindest. Also müßten Stichworte wie Frequenzbereich, Geräteart, Schreibtisch vs. Labor oder gar Feldversuch rein.
mec schrieb: > Ist es dieses Firma? > > http://www.sk-consulting.de/jobs.htm > > Stand 17.7.2012: keine Jobs zu vergeben Die Seite ist doch peinlich... Ich hoffe das ist ein Fake.
Abdul K. schrieb: > Der Unterschied ist einfach der eines diskreten vs. linearen Systems. Du > kannst in DE auch nicht nachts um 3 einkaufen gehen. Du mußt die Zeit > abwarten. Beim Einkaufen einen Tag, beim Job ein Projekt bzw. bis der > Mitarbeiter wechselwillig ist. > > Mit deiner Argumentation besteht schlicht immer ein Mangel. Wie > stellst du dir das vor? Das die Unis jeden Tag einen fertigen > Projektleiter auf den Markt werfen, damit du deinem Auftraggeber nach > Erteilung des Suchauftrags einen Tag später bereits Vollzug melden > kannst? > > Mit Verlaub, eine schwachsinnige argumentative Kette. Sehr richtig. > Ich kenne auch die Lösung: > 1. Selber ausbilden und fördern > 2. Jeden Monat die Stellenausschreibung aktualisieren mit +5K/a. Wenn > die Stelle nach einem halben Jahr nicht besetzt werden konnte (z.B. weil > der Etat nun nicht mehr ausreicht), war das Projekt niemals lebensfähig. Naja ob gleich +5000 Euro gerechtfertigt sind sei dahingestellt. Aber vom Grundprinzip her stimmt es schon: Wenn man man für ein bestimmtes Angebot keine Interessenten findet, so muss man sein Angebot eben aufstocken.
Mark Brandis schrieb: > Wenn man man für ein bestimmtes > Angebot keine Interessenten findet, so muss man sein Angebot eben > aufstocken. Oder seine Anforderung an den Bewerber etwas überdenken.