Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PS2-Protokoll


von Dirk Schnitzler (Gast)


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Wer kennt Seiten oder Infos zur PS2-Programmierung? Ich möchte einen PIC 
zur Automatisierung von Betriebssystem-Installationen nutzen (per 
PS2-Tastaturschnittstelle).

von Rainer (Gast)


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Hast du dir das genau durchgedacht? Immerhin müsstest du auch irgendwie 
die Rückmeldungen des PCs abwarten - ein P100 brauchst sicher länger, 
bis XP die Seriennummer braucht, als ein XP2000+. Und wenn ein Fehler 
auftritt ists sowieso aus!
Anderer (einfacherer) Vorschlag: wenns um Windows-Installationen geht, 
da gibts eigentlihc bei jeder Version (soweit ich das jetzt weiß) eine 
Möglichkeit, ein dem Setup ein ini-File oder sowas zur Verfügung zu 
stellen und das Setup läuft dann auch automatisch ab, d.h. holt sich 
alle Einstellungen aus dem File.
Wenns Linux o.ä. ist ists sicher aufwendiger, aber ein Shell-Skript 
sollte das auch einfacher lösen!

Rainer.

von mikki merten (Gast)


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Informationen zum Tastaturprotkoll findest du hier:
http://www.beyondlogic.org/keyboard/keybrd.htm
Ich halte dein Projekt auch für (nahezu) nicht realisierbar. Bei der 
Tastaturansteuerung verfügt das PC BIOS im einen internen Buffer und 
dieser wird z.B. von diversen SETUP Routinen explizit vor jeder gelöscht 
ohne dass eine Eingabeaufforderung (ist ja auch so nicht vorgesehen) an 
die Tastatur erfolgt.
Wie in der vorhergehenden Anwort schon richt bemerkt lassen sich 
allerdings alle M... Betriebssystem via SCRIPT bzw INI File 
automatisiert installieren.

von Dirk Schnitzler (Gast)


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Danke für die schnelle Antwort!
Wieso wäre es nicht möglich, den Puffer in Realtime zu beschreiben, wenn 
die Eingabe-Information erwünscht ist, sprich: (B)enutzerdefiniert, 
(K)ompakt, usw...
Man könnte auf diese Weise nahezu jede Installation / Prozedur mit dem 
Controller automatisieren.
Gruß, Dirk.

von mikki merten (Gast)


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Ist nicht ganz so einfach, bei Eingaben sendet der PC kein direktes 
Request an die Tastatur. Daher kann die Eingabe nur "blind" in den 
Buffer erfolgen und wenn die Anwendung diesen dann, wenn auch 
unsinnigerweise löscht ...?

von Dirk Schnitzler (Gast)


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Das stimmt schon, aber selbst wenn ich 2 Minuten Sicherheitsreserve auf 
eine geplante Aktionszeit addiere, dann gleicht der Luxus der Automation 
den Makel des Zeitaufwands wieder aus;)) Beispiel: Wenn ich auf 
Kundendienst gehe und vorher routinemäßig eine Standard-Installation 
starte, dann ist es mir egal, ob diese eine 1/2 Stunde vor meiner 
Ankunft, oder erst 20 Minuten vorher fertig ist... Auch könnte ich so 
ein Gerät bei der Kundschaft lassen, oder besser: Es ihnen zuschicken!
Wegen der Zeitdifferenz bei verschiedenen Rechnern: Ein von außen 
einstellbarer Delay-Faktor wäre da die Lösung, sprich: DIP-Schalter, 
o.ä.. Wie gesagt: Es geht nicht nur um Windoof-Installationen;)
PS: Der Festplattendurchsatz ist in den letzten Jahren nicht wirklich 
merklich gestiegen,)
---
always remember: it took the computing power of 3 commodore 64 to fly to 
the moon... nowadays it takes the power of a p4, 3gb of hd an 64mb ram 
to start win2000... something is wrong here and it wasn´t the apollo!!

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