Hallo, Ich habe ein GSM-Modul "SainSmart Kompatibel Drahtlos Module Für Siemens TC35 SMS UART/232" an einem Arduino-Controller und versuche z.B. SMS zu senden und zu empfangen. Im wesentlichen funktioniert es auch, allerdings zeigt sich ein ganz seltsames Verhalten!? Schon nach dem Einschalten funktioniert das Einbuchen des Moduls nur zuverlässig (!), wenn ich die Antenne mit meiner Hand leicht umschließe (kein Witz)! Die Antenne ist sauber über eine Coat-Leitung angeschlossen. Wenn ich die Feldstärke auslese, habe ich (mit Hand) sogar ein bißchen weniger (ca. 20). Ich hab schon alles probiert, wie z.B. die Antenne an Masseflächen abzustützen o.ä. Immer wenn es über Funk geht (z.B. SMS senden) muß ich die Hand dranhalten, sonst geht es meisten schief. U.U. hängt sich das Modul sogar komplett auf! Ich hatte zunächst die Stromversorgung im Verdacht und hab diese extrem (Goldcap) abgestützt, hat aber nichts gebracht. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Weiß jemand Rat bzw. hat das gleiche/ähnliche Problem? Danke!
Hallo Peter, die Stromversorgung dieser TC35-Module ist durchaus kritisch, je nach Netzsituation können da schon mal Spitzen von 2A auftreten, die Dein Netzteil auch stabil liefern muß. Was für ein Netzteil hast Du verwendet? Wenn ich bei Sainsmart schaue, dann sind zwar einige Elkos auf dem Modul drauf, aber eine externe stabile Stromversorgung, notfalls niederohmig gepuffert, soll schon vorhanden sein. Ein Goldcap ist auch zum Puffern solcher Spitzen nicht gerade erste Wahl, die sind doch recht hochohmig im Vergleich zu guten Elkos. Gruß...Maschinist
Hallo Bert, welch ein Zufall! Gerade heute habe ich ein paar Kollegen gefragt und wir sind letztlich auch auf die kritische Stromversorgung gekommen. Ich habe dabei auch dabei gelernt, dass Goldcaps hier nicht geeignet sind. Das war wohl letztlich mein Fehler, allerdings hatte ich auch vorher schon mit einem zusätzlichen Elko gearbeitet. Ich vermute aber, dass dieser auch nicht so besonders war! Jetzt hab ich mir gleich einen guten Elko mit Low ESR besorgt und gerade vor einer Stunde ausprobiert. Tatsächlich scheint der Effekt jetzt weg zu sein! Was die Hand dabei bewirkt hast ist mir allerdings nachwievor schleierhaft! Also, dein Tipp war genau richtig! Vielen Dank dafür! Gruß Peter
Hallo Peter, och, da nicht für, der Zufall wollte es, daß ich auch gerade ein Design mit solch einem GSM-Modul, allerdings TC63i, bearbeite. Da wird schon im Integrationshandbuch des Moduls nachdrücklich darauf hingewiesen, eine kräftige Stromversorgung vorzusehen. Mit Deiner Hand an der Antenne hast Du wahrscheinlich die Resonanz soweit verstimmt, daß durch die Fehlanpassung die Stromaufnahme der HF-Endstufe des Moduls soweit gefallen ist, daß Dein Netzteil + Goldcap nun die Spannung hinreichend stabil halten konnten. Gruß...Maschinist.
Hallo Bert, deine Erklärung leuchtet mir ein! Wenn du auch gerade mit so einem Modul arbeitest, kannst du mir vielleicht sogar bei einem anderen Problem helfen? Ich möchte im wesentlichen SMS empfangen und senden. SMSs im Memory kann man ja willkürlich löschen. Neue SMSs werden dann immer auf freien Memory-Plätzen von 1 ab gespeichert. Dadurch ist aber die Reihenfolge etwas willkürlich und es kann auch Lücken geben. Gibt es irgendeinen Befehl, mit dem man die SMS ordnen bzw. auch zusammenrücken kann. Ausserdem würde ich dann auch gerne wissen, wieviele Speicherstellen belegt sind und diese ggf. mit einem Befehl löschen. Oder muss man das alles selber machen? Gruß Peter PS: Mein Modul läuft jetzt tatsächlich schon 2 Tage lang!
Hallo, da der Thread ja noch nicht so alt ist, will ich mich mit meinem Problem gleich mal dranhängen. Ich habe mir auch das SainSmart Kompatibel Drahtlos Module Für Siemens TC35i gekauft und das Problem, daß ich beim Anwählen einer Nummer die Meldung NO CARRIER bekomme. Ich betreibe das Modul mit einer Simyo Karte. Hat jemand einen Problemlösungsansatz? Anbei ein Mitschnitt meiner Kommunikation mit dem Modul (über den PC) unter Nutzung der Informationen von http://www.nobbi.com/atgsm.html. AT+CGMI SIEMENS OK AT+CGMM TC35 OK AT+COPS=? +COPS: (2,"E-Plus",,"26203"),(3,"T-Mobile D",,"26201"),(3,"O2-DE",,"26207"),(3,"Vodafone D2",,"26202"),,(0-4),(0,2) OK AT+CREG? +CREG: 0,1 OK AT+CSQ +CSQ: 23,99 OK ATD0179xxxxxx NO CARRIER AT+COPS=? +COPS: (2,"E-Plus",,"26203"),(3,"T-Mobile D",,"26201"),(3,"Vodafone D2",,"26202"),(3,"O2-DE",,"26207"),,(0-4),(0,2) OK AT+COPS? +COPS: 0,0,"E-Plus"
Hallo Leute, ich habe mit dem hier bereits beschriebenen Modul ein grundsätzliches Problem, bei dem ich hoffe, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt. Ich betreibe das Modul an einer stabilen Stromversorgung,die bis zu 10Ampere Strom liefern kann. Schalte ich das Modul (ohne SIM) über den Taster ein, beginnt die LED zu blinken und ich kann wie vorgesehen per AT-Befehle auf das Modul zugreifen. Setze ich die SIM ein und gebe per AT-Befehl den PIN ein, schaltet das Modul ab. Gleiches passiert,wenn ich die Abfrage der PIN abschalte! Dies bedeutet also,mit eingelegter SIM drücke ich den Taster um das Modul einzuschalten, die LED beginnt zu blinken, nach ein paar Sekunden leuchtet die LED dann nur noch schwach (Einbuchen?), bis sie dann kurz danach komplett abschaltet. Ich kann von diesem Moment an keine AT-Codes mehr senden!!! Nur ein erneutes einschalten per Taster führt dann zu genau dem gleichen Verhalten... Auch ohne Datenkabel gleiches Problem. Hat vielleicht jemand eine Idee womit das zusammenhängen kann? Vielen Dank schonmal für Eure Antworten! :-)
Das Einbuchen ist immer das Problem, da muß die Stromversorgung stabil sein, bzw. hohen Strom liefern können. Ich würde nochmal (nach meiner Erfahrung) die Stromversorgung überprüfen! Z.B. können lange Zuleitungen u.U. eine hohe Induktivität und Serienwiderstand bedeuten, die die Stromquelle "weich" macht! Am besten hat bei mir das Abstützen mit einem Low ESR Kondensator direkt auf der Platine geholfen! Ansonsten fällt mir nichts ein!
Hallo Leute, ich habe inzwischen versucht eine Lösung zu finden, bin jedoch aktuell noch keinen Schritt weiter. Bevor ich es wieder vergesse zu erwähnen, ich habe das Modul bei eBay gekauft, Artikelnummer: 170779309662 (Preis wurde nachträglich geändert) Ich habe inzwischen eine zusätzliche stabile Stromversorgung aufgebaut mit einem LT1083CP-5, 10µF Elko am Eingang, 22µF Tanatalkondensator am Ausgang und zusätzlich einen 470µF LOW ESD Elko (SMD-Bauweise, da Reichelt nichts anderes liefern konnte) am Ausgang. Ergebnis: Wie schon auf anderen Websites gelesen, ist die Diode am Eingang (1N4148?) beim ersten anklemmen der neuen Stromversorgung direkt abgeraucht. Diese habe ich nun ausgelötet und durch eine 1N4004 ersetzt. Nun raucht nichts mehr ab, stattdessen habe ich nun scheinbar sogar einen Schritt zurück gemacht! Lege ich nun Betriebsspannung auf das Modul, erhalte ich keine Reaktion mehr auf meine AT-Befehle. Starte ich das Modul über den integrierten Taster, reagiert das Modul auf "AT" mit "OK", was ja in Ordnung ist. Aber auch nur dann.... Leider hat sich das Verhalten beim einbuchen nicht verändert, das Modul schaltet scheinbar wieder ab, weitere Reaktion nach glimmen der vorab blinkenden LED ist nicht vorhanden. Hat noch jemand weitere Lösungsansätze? Ich weiß gerade echt nicht mehr weiter.... Spannungsversorgung über umgebautes Computernetzteil was 15A auf der 12V-Seite liefert, dann über Kondensatoren und Spannungsregler LT1038 (max 7,5A) mit zusätzlicher Pufferung durch LOW ESD - Kondensator....=5V stabilisiert Gibt es eine stabilere Stromversorgung als diese, für die man keine Laborumgebung braucht? Ich hoffe von Euch hat jemand einen Lösungsvorschlag.....
Wo sitzt dein Low-ESR (ESD??)-Cap? Du solltest den schon direkt auf der GSM-Platine anbringen! Der Wert 470uF scheint mir etwas klein. Ich hab bei mir einen 4700uF eingebaut. siehe auch: http://www.elko-verkauf.de/shop-bereich/6-elkos-63v.html?start=12 Ich hab mal ein Bild mit meinem Board angehängt! Seltsam! Wieso ist die Diode abgeraucht? Ich war auch mal an dem Punkt, wo ich schon befürchtet hatte, dass ich das GSM-Modul geschrottet hab. Dann hab ich mir ein zweites Modul gekauft (liegt jetzt bei mir rum!) um durch Tausch herauszufinden, was Sache ist.
Hallo Peter von Walter, ich hatte ja versucht einen größeren ESR-Elko zu bestellen, jedoch habe ich bei Reichelt (Sammelbestellung) nur eine Version eines ESR-Elkos gefunden, was erstens SMD - Bauweise ist und zudem mit 470µF der größte den ich finden konnte. Vielen Dank für den Link zu deinem Händler für Elkos, ich möchte ungern nur einen Elko bestellen und so den Großteil für Versandkosten investieren. Ich werde mal schauen, wo ich diese Elkos noch bekommen kann um ggf gleich noch einiges mit zu bestellen. Ich habe den Elko auf meiner Stromversorgungsplatine aufgelötet, direkt hinter den 22µF-Tantal.... Hinter dem Elko geht es dann direkt über ein ca 10cm langes Kabel an das GSM-Modul. Warum die Diode gleich abgeraucht ist, kann ich nicht sagen, habe auch das Layout der Platine nicht genau durchforstet, wie diese geschaltet ist, doch wenn darüber der gesamte Einschaltstrom fließen soll, erklärt dies natürliuch warum diese abgeraucht ist, denn für 2A ist eine 1N4148 (nicht abgelesen, nur gleiche Bauform)nicht wirklich gedacht. Hier der Link wo zumindest ein weiterer das gleiche Problem hatte... Siehe letzter Absatz auf der Seite. http://www.blafusel.de/misc/mc_gsm.html Was mich sehr wundert, ist das ich vorher auch ohne Einschalten des Moduls per AT Verbindung aufnehmen konnte und nun nicht mehr. Einzig und allein die paar Sekunden vom Taster drücken bis zum Einwählversuch bekomme ich noch eine Verbindung hin.
@ Peter von Walter ich bedanke mich nun nochmals für das Posting deiner umgebauten Platine, allein dieses hat mir heute ein ganzes Stück weiter geholfen! Da das von mir gekaufte Modul mit 5V Versorgungsspannung arbeitet (Fehlkauf!!!) hatte ich die externe Spannungsversorgung wie oben beschrieben aufgebaut und per 10cm Kabel an das Modul angeschlossen. (per vorgesehenem Versorgungsstecker) Durch deinen Hinweis habe ich nun zumindest den LOW-ESR - SMD Kondensator (Kontakte für normalen Anschluss wieder umgebogen) wieder aus meiner Stromversorgungsplatine ausgelötet und parallel zum Stromversorgungsanschluss (Netzteilstecker) eingelötet. Ergebnis.....gleiche Reaktion wie bei vorheriger Stromversorgung. ELKO also wieder ausgelötet und wie im Bild von Peter von Walter (VWA) eingelötet.... Ergebnis......Einbuchung erfolgreich!!!!!!!!! Vielen Dank für den Tip! Nachdem ich nach erfolgreichem einbuchen nun das Stromversorgungsnetzteil einmal abgeschaltet habe brauchte ich danach einige Versuche um mich erneut einzubuchen, was deine (berechtigte) Kritik bestätigt, dass mein Elko zu klein ist. (Wer einen größeren LOW-ESR-Kondensator in "NICHT-SMD" bei Reichelt findet, bitte melden!) Bei 3 Fehlstarts beim Einbuchungsversuch glimmte die LED wieder kurz und schaltete dann wieder komplett ab. Beim 4. Versuch blinkte die LED normal und ging dann ohne glimmen direkt von blinken in Blitzen über, da das einbuchen vielleicht mal schneller ging. Mit einem größeren Energiepuffer würde aus dem glimmen der LED vielleicht auch ein erfolgreiches einbuchen werden. Nachdem die Status-LED nun bei einschalten blinkt und nun endlich nach ausreichender Stromversorgung nach Einbuchung vergleichsweise blitzt, stand ich vor dem Problem "NO CARRIER" bei einem Testanruf. Nach kurzer Recherche im Internet kam die ERINNERUNG ZURÜCK.... (meine Letzten Versuche mit Siemens Handys liegen ca 2 Jahre zurück) Man braucht nichts weiter konfigurieren, nur einfach direkt hinter die Rufnummer ein Semikolon setzen, um einen direkten Sparchanruf zu tätigen. Vergisst man dieses Semikolon, bekommt das Modem kein Freizeichen und meldet einen Fehler, der erstmal für Verwirrung sorgt. Bei Nutzung von SMS usw wird dieses nicht benötigt soweit ich weiß, ist bisher jedoch ungetestet, da ich aktuell nur mit Siemens Handys getestet habe, die sowieso nur den PDU-Mode unterstützen und somit in Sicht auf Text SMS uninteressant sind, da zu großer Aufwand. Mir ist aktuell vollkommen unklar, wie dieses Modul ohne zusätzlichen Stützkondensator überhaupt jemals starten kann! Die evtl. verbaute 1N4148-Diode verkraftet laut Datenblatt gerade mal 0,5A pro Sekunde.....das einbuchen KANN deutlich länger dauern (ca 3Sekunden) das erklärt dann wohl wieso diese Diode durchbrennt, wenn der zusätzliche Stützkondensator noch vor der Diode angebracht ist. Vielen Dank nochmals an Peter von Walter für den Tip und @all Achtet auf die Versorgungsspannung VOR Kauf. P.S. In Zukunft kaufe ich Module mit 12V Stromversorgung, denn zB eine Autobatterie hab ich immer parat, die verkraftet locker 100A :-)
Ist ja gut, dass es jetzt (so einigermaßen) funktioniert! (Nimm wirklich einen etwas dickeren Kondensator!) Aber ein paar Punkte muß ich doch noch klarstellen: - Ich weiß nicht genau, welche Diode bei dir abgeraucht ist. Ich vermute doch, dass du das gleiche Board wie ich hast!? Ich kann am Eingang nur die Diode D4 (1N4733A) finden!? Diese ist aber nur eine Schutzdiode gegen Verpolung und würde natürlich abrauchen, wenn du du die Spannung verkehrt herum anlegst. Der Versorgungsstrom fließt da nicht hindurch. - Das eigentlich GSM-Modul wird ja mit 3.3V (über den Spannungsregler U4) betrieben nur der RS232-Konverter braucht die 5V. Die Abstützung für das GSM-Modul muß deshalb natürlich NACH dem Regler sein! Also eine Versorgung mit 12V wäre da unsinnig! Der Strom muß an der richtigen Stelle zur Verfügung stehen! - Ehrlich gesagt ist mir auch nicht klar, warum auf der Platine keine bessere Abstützung vorhanden ist. Da wurde wohl einfach etwas gespart und dann gibt es u.U. Probleme. Das eigentliche GSM Modul wird wohl normalerweise über Akkus gespeist und die haben einen sehr geringen Innenwiderstand!
Wie ich schon schrieb, ich hette bei Reichelt leider keinen größeren Kondensator gefunden, sonst hätte ich einen größeren bestellt und vor allem nicht in SMD-Bauweise. Offensichtlich wurde das Problem der instabilen Stromversorgung bereits erkannt und in einer etwas abgewandelten Version bei ebay verkauft. Auf den Fotos dieser veränderten Platine ist deutlich zu sehen, dass sich nun 3 Elkos auf der Platine befinden, das wird wohl der größte Unterschied sein und seine Gründe haben :-) Auf die 12V beziehe ich mich, weil es wie ich schon schrieb leichter ist eine 12V Autobatterie zu nutzen als eine stabile 5V-Versorgung mit vergleichbarer Last zu finden. Gleiches gilt für Netzteile und dergleichen. Vielen Dank nochmals für die Unterstützung! :-)
nächstes mal dann ein MC35, gibt es auch für kleines Geld und gehen von 8 - 30 Volt http://www.ebay.de/itm/SIEMENS-MC35i-GSM-GPRS-Modem-/251242146717?pt=LH_DefaultDomain_16&hash=item3a7f32eb9d
Elko: http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-4-700-16/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4000&ARTICLE=84719&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-4-700-25/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4000&ARTICLE=84721&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Hallo Leute, ich bin inzwischen mit dem TC35i-Board schon eine ganze Ecke weiter, stehe jedoch aktuell vor einem Problem was ich mir nicht erklären kann. Im Anhang habe ich einen Screenshot meines Terminal-Programmes angehangen, der evtl etwas Unterstützung liefern kann. Mein Problem ist folgendes: Ich wähle über das Terminal eine Rufnummer (egal ob per ATD oder ATDP) und das angerufene Telefon fängt an zu klingeln. Beende ich über das Terminal direkt wieder den Anruf (ATH oder AT+CHUP getestet) ist alles in Ordnung und funktioniert weiterhin. Ich kann sofort wieder eine Nummer wählen und das angerufene Telefon klingelt auch erneut. Beende ich den Anruf jedoch nicht über das Terminal, sondern drücke den Anruf am klingelnden Telefon einfach nur weg, wird der Anruf natürlich beendet wie es ja sein soll, jedoch ist es mir dann nicht mehr möglich erneut eine Rufnummer über das Terminal anzuwählen! Direkt nach dem ATD-Befehl mit Rufnummer wird zur Bestätigung des Befehls eine ERROR-Meldung zurück gegeben. Ich kann mehr als 10x hintereinander einen Anrufversuch starten, es folgt immer wieder die ERROR-Meldung. Ein nachträgliches "auflegen" per Terminal mittels ATH ändert nichts an diesem Verhalten. Erst nach einigen Minuten Wartezeit kann ich wieder eine Rufnummer wählen, was ich dann auch beliebig oft wiederholen kann, solange ich den Anrufversuch mit ATH beende. (Anrufversuch wurde direkt per ATH abgebrochen, wenn keine Error-Meldung kam,daher ist im Screenshot jeder Eintrag mit "NO CARRIER" als erfolgreicher Anruf anzusehen.) Ein Zurücksetzten des Modems per AT&F (mehrfach hintereinander) bringt ebenfalls keine Änderung. Hat das vielleicht schonmal jemand erlebt und evtl auch eine Lösung für dieses Problem? Es scheint mir, dass das Modem nach einem "Wegdrücken" die Leitung nicht mehr automatisch frei gibt, gibt es evtl einen mir noch unbekannten Befehl mit dem man dies nachholen kann? Vielen Dank für eure Unterstützung :-)
Hi, bin etwas spät dran. Hab mir das gleiche Modul zugelegt und hätte eine Idee woran dein Problem liegt (falls du nicht schon selbst draufgekommen bist). Durch das wegdrücken des Anrufs kommt automatisch die Mobilbox und der Anruf ist für das MC35 noch nicht beendet. Erst wenn die Mobilbox voll ist oder der Anruf direkt auf dem MC35 beendet wird. mfg Stefan
Ups, bin irgendwie von TC35 auf MC35 gekommen (Gab mal ein Siemens Handy das so hieß). Kann den alten Beitrag leider nicht mehr ändern.
Danke an Stefan für diesen Hinweis, das wäre natürlich möglich was du beschreibst, doch leider habe ich keine Mailbox aktiv, die aktiviert werden könnte, außerdem müsste ich bei einem erneuten Anruf doch kein "No Carrier" erhalten, sondern direkt eine Verbindung zur Mailbox bekommen wenn dem so wäre, oder?
Andreas E. schrieb: > Danke an Stefan für diesen Hinweis, > das wäre natürlich möglich was du beschreibst, > doch leider habe ich keine Mailbox aktiv, die aktiviert werden könnte, > außerdem müsste ich bei einem erneuten Anruf doch kein "No Carrier" > erhalten, sondern direkt eine Verbindung zur Mailbox bekommen wenn dem > so wäre, oder? Warum schreibst du immer Atdp....... und nicht atd..... für die zu wählende Nummer? Das "p" soll welche Bedeutung ´haben?
Hallo, hab hier noch eine relativ gute Beschreibung zur Frage gefunden! http://www.aeq-web.com/siemens-tc35/
Hat jemand vielleicht noch Interesse an solch einem Board? Hab mir zwei gekauft und hab eines jetzt übrig!
Hallo liebe TC35-Experten, ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit der Kombi TC35 und Arduino, mit durchaus auch schon einigen Erfolgen. Allerdings scheint auch bei mir die Stromversorgung beim Senden von SMS bei einigen von den TC35 (hab da inzwischen einige mir zugelegt) ein Problem zu sein. Während das eine Modul problemlos die SMS versendet, klappt das mit einem anderen nur wenn der Arduino über USB am PC angeschlossen ist und schätzungsweise zusätzlich die Spannung stützt. Nun habe ich versucht das ganze mit dem Einlöten eines größeren Elkos, wie von vwa beschrieben, zu beheben. Allerdings habe ich jetzt ein Problem mehr: das Modul kommuniziert nicht mehr und ich bekomme keine Antwort mehr. Interessanterweise bucht sich das Gerät aber zügig ins Netz ein und scheint daher grundsätzlich noch zu funktionieren. Hat jemand eine Idee welches Bauteil (beim Löten beschädigt?!) dieses Verhalten verursachen könnte? Vielen Dank
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