Hallo Zusammen, ich überlege, mir einen Defibrillator selbst zu bauen und wollte fragen, ob der angehängte Kondi dafür geeignet scheint? Ok, ok - es ist ein Scherz! Aber ich wüsste doch zu gerne mal, ob Ihr ähnlich zierliche Teile habt, mit denen man auch einmal ein Mammut wiederbeleben könnte. Stellt doch mal ein Bild rein. Grüsse
Joa, der wär bestimmt nicht schlecht als Elko in einem Linearnetzteil 0-380V und 10A. Brauch ich da einen Kühlkörper für den Transistor?
Harald S. schrieb: > Brauch ich da einen Kühlkörper für den Transistor? Nö, der explodiert auch ohne Kühlkörper.
Mit dem Kondensator wirst du nie jemand defibrillieren können, die Spannung ist viel zu niedrig. Ab 2,5kV wirds so langsam interessant.
Obwohl, da fällt mir ein, da hab ich ja noch die passenden Kleinsignaltransistoren dazu!
@Tilo - na ja, Wiki sagt, Defibrillatoren haben so um die 750V und 1000uF Kondi's. Was übrigens zu gar nicht so kleinen Strömen bis zu 1.5A führt - hätt ich nicht gedacht.
Nicht wahr - ich finde die Elektroniksachen auch sehr hübsch. An dem restlichen Zeug ist meine Freundin schuld :-)
Ghost schrieb: > Hallo Zusammen, > ich überlege, mir einen Defibrillator selbst zu bauen und wollte fragen, > ob der angehängte Kondi dafür geeignet scheint? > > Ok, ok - es ist ein Scherz! > > Aber ich wüsste doch zu gerne mal, ob Ihr ähnlich zierliche Teile habt, > mit denen man auch einmal ein Mammut wiederbeleben könnte. Stellt doch > mal ein Bild rein. > > Grüsse Frag mal Mr. Bean, der nimmt sonst gerne den Saft aus einer Straßenlaterne...
Meiner ist grösser. Und er ist aus einem Defi. War ein älteres Teil aus den 60ern, AFAIR von Hellige. Irgendwo rollt hier auch noch ein zweiter, identischer C aus dem Gerät rum. Der Trafo dazu wiegt auch 2-3kg und macht schöne Lichtbögen...
axelro schrieb: > @Tilo - na ja, Wiki sagt, Defibrillatoren haben so um die 750V und > 1000uF Kondi's. Was übrigens zu gar nicht so kleinen Strömen bis zu 1.5A > führt - hätt ich nicht gedacht. Dann stimmt der Wiki Artikel nicht. Aktuell sind Defis mit 3kV und Strömen um die 40A. Die Kondensatoren dafür haben alle weniger als 100uF.
Ich hab' auch ein paar nette Teile: 2600F bei 2.5V. Dauerhaft entnehmbarer Strom 600A... Kurzschliessen hab' ich mich nicht getraut :-P
>Müsste sich doch prima als Punktschweißgerät eignen :)
Das war auch meine Idee und mitunter ein Grund, warum ich mir die Dinger
gekauft habe. Aber leider habe ich 100x mehr Projektideen als ich Zeit
habe, sie umzusetzen :-(
Hallo, gibt es sowas (bezahlbar) mit 10 fach höherer Spannungsfestigkeit, dafür aber ruhig nur 1/10 der Kapazität ? Bitte nicht clever sein und sagen "Ja als Akku / Batterie" oder "Reihenschaltung von mehreren C's mit Ausgleichswiderständen" Gemeint ist der C mit 2,5V und 2600 F (Boostcap) Bastler
Bastler schrieb: > "Reihenschaltung von mehreren C's mit Ausgleichswiderständen" Genau so wird es aber gemacht (z.B. für den Betrieb von Fahrzeugen). Anders ist mir kein Kondensator mit deinen gewünschten Daten bekannt, wäre auch ziemlich riesig ;-)
Kann ich bestätigen, die Ultracaps lassen aufgrund ihrer Chemie und der dünnen Folienschichten keine höheren Spannungen zu. Für Elektrofahrzeuge werden sie parallel und seriell geschaltet. Die Hersteller bieten meist auch fertig kofigurierte Packs an mit z.B. 15V / 430F an.
axelro schrieb: http://www.mikrocontroller.net/attachment/151672/IMG_5799.JPG Hübsches Selbstporträt. Gruss Harald
> @Tilo - na ja, Wiki sagt, Defibrillatoren haben so um die 750V und > 1000uF Kondi's. Was übrigens zu gar nicht so kleinen Strömen bis zu 1.5A > führt - hätt ich nicht gedacht. >>Dann stimmt der Wiki Artikel nicht. >>....... könnte stimmen. Bei einer Tagung zu Herzproblemen wurden für in den Körper eingepflanzte Geräte sogar nur 600V genannt. MfG
Tilo schrieb: > Mit dem Kondensator wirst du nie jemand defibrillieren können, die > Spannung ist viel zu niedrig. Ab 2,5kV wirds so langsam interessant. Guten Morgen! > Ok, ok - es ist ein Scherz! Schon gelesen?
Klar, wobei der Scherz nur auf den Defibauversuch bezogen war, so hab ich das jedenfalls verstanden. Als Scherz war nicht gemeint, dass der C dafür geeignet wäre. Wenn ja sorry, dann hab ich das falsch verstanden. Bei implantierbaren Defi würde man mit 600V hinkommen. Warum? Spannung und Strom sind bei Defis uninteressant. Es kommt auf die Stromdichte im Herz an. Dies ist aber ein Sonderfall. Bei einem normalen Defi fließt ein erheblicher Anteil des Stroms am Herz vorbei, es wird also duetlich mehr Strom benötigt, um auf die selbe Stromdichte im Herz zu gelangen. Es gibt keine EXTERNEN Defis mit nur 750V! Das sieht man alleine schon an dem biphasischen Puls der im Artikel aufgeführt ist. selbst ganz hinten am Puls beträgt der Strom noch 15A an 50R. Hier muss der Kondensator also noch mindestens 750V haben. Jetzt kannst du mal ausrechnen, welche Spannung der Kondensator bei Beginn des Ladevorgangs haben muss. Die 500R Patientenimpedanz, die im Artikel genannt werden, stimmen hinten und vorne nicht. Durchschnittlich geht man von 50R aus. Bei adipösen Menschen bekommt man Probleme, weil die bei 150R und mehr liegen. Dort kann man mit vielen Defis keine 360J abgeben. Der beschriebene Aufbau passt auch nicht zur Kurvenform. Der DC/Dc Wandler wird nur zum Laden aber nicht für die Pulsabgabe verwendet. Der Regler und die H-Brücke fehlen. Der Wiki Artikel ist nicht gut. Ich verweise gerne auf die Arbeit eines Freundes: http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000011487 z.B. ab S.34
Tilo Lutz schrieb: > Aktuell sind Defis mit 3kV und Strömen um die 40A. Aua. Hoffentlich gucken die Ärzte genau hin, ob der Patient auch wirklich richtig weggetreten ist.
Nachdem ich jetzt einiges über Defi's gelernt habe, weiss ich ja, das Teil (so schön es ist), reicht nicht als externer Defi-Kondi. D.h. mir bleibt nichts anders übrig, als es zu implantieren. Die Ansteuerung ist noch etwas tricky - ich dachte an eine 400V Steckdose als Schnittstelle, direkt am Nippel. Georg, ja, sehr schön, der Brocken, nicht übel :-) Christoph, auch nicht übel, aber es fehlt ein Vergleich, wie gross das Teil ist. Noch jemand mit fetten Kondensatoren? Rund sollten sie sein, sonst ist's nicht hübsch. Grüsse PS: Harald, beleidige unsere Mausi nicht!
Mausi... Mausi... Da war doch was? Ach genau: Beitrag "Mausi's neue Spielkamaraden: Jungs oder Mädels"
Hallo, wenn es auch hier nicht unbedingt ins Forum passt: Woher weis eigentlich der Arzt was er einen Patienten zumuten darf ? Natürlich hat er Medizin studiert und wohl auch eine spezielle Ausbildung bezüglich der Anwendung eines Defibrillator mitmachen müssen. Wenn mann aber den üblichen Darstellungen in vielen Filmen glauben darf (was wohl aber nicht unbedingt der Realität entsprechen muß...) wird der Defibrillator oft in Notfällen eingesetzt wo der Patient sich nun mal nicht erst mal mit seiner ganzen Krankengeschichte vorstellt und vorher umfangreiche Test durchgeführt werden. Also woher weis denn der Arzt nun wieviel Joule (?) er den Patienten zuführen darf - oder ist es so das der Defibrillatoreinsatz sowieso die letzte Möglichkeit ist und es daher auf eventuelle "Nebenschäden" nicht ankommt (kann ich mir bei der Gesetzeslage und den ärztlichen Selbstverständniss nicht vorstellen). Schade das in den üblichen Serien und Filmen es mehr auf den Effekt und Dramatik ankommt als auf die korrekte Darstellung (ist zumindest so wenn elektronische Dinge vorkommen - also wahrscheinlich auch bei medizinischen Themen). Hennes
Bevor defibrilliert wird wird ein EKG angeschlossen, wenn dort ein Flimmern oder Ryhtmusstörung zu sehen ist, wird eine Defibrillation durchgeführt. Mir (großer 1.Hilfe-Kurs + Feuerwehrbasiswissen) hat man das als eine Art "Reset" erklärt, danach hat der Patient eine Asystolie (Herzstillstand, Null-Linie). Im Anschluss muss eine klassische Herz-Lungen Wiederbelebung (drücken und beatmen) durchgeführt werden. Bei meinen bisher erlebten 2 Wiederbelebungen war keine erfolgreich. Einmal mein Großvater vor 2 Jahren, mit vielen Vorerkrankungen, und einmal Verkehrsunfall, mit entsprechend viele schweren Verletzungen. Aufstehen, Sprechen geschweige den Bewusstsein unmittelbar nach der Wiederbelebung ist eindeutig Film. Erfolg liegt irgendwo im 1 Stelligen %-Bereich, Hirnschäden irgendwo >95%. Wichtig ist das sofort mit der Wiederbelebung angefangen wird, Rettungskräfte sind in der Regel erst nach 8-10 Minuten nach dem Notruf vor Ort. Bei der Wiederbelebung kann ein Laie nicht viel falsch machen.
Hallo zusammen, ich finde die Idee richtig genial. Täglich sterben 274 Menschen in Deutschland am plötzlichen Herzversagen (Quelle: http://www.steiger-stiftung.de/Hintergrund.45.0.html). Viele davon könnten überleben, wenn Sie innerhalb der ersten Minute effektive Hilfe erhalten würden. Die Überlebenswahrscheinlichkeit sinkt um ca. 10 % pro Minute. Ein automatischer externer Defibrillator (AED) ist eines der effektivsten Mittel in diesem Notfall. Kurz und gut, ich würde gerne ein Team zusammen stellen, das die praktische Umsetzung in Angriff nimmt. Am sinnvollsten scheint es mir zu sein, wenn der Preis des AED so niedrig ausfällt, dass er nicht teurer als ein Feuerlöscher oder ein Satz Rauchmelder ist und fast jeder Haushalt sich einen leisten kann. Um das zu erreichen, wäre eine Kombination mit einem Smartphone ideal, denn dann kann man den Prozessor und den Bildschirm des Smartphones nutzen und auf Knöpfe usw. am AED verzichten. Ich habe leider keine Ahnung von Elektrotechnik, bin aber Informatiker und könnte so sicherlich meinen Teil dazu beitragen. Einige Links habe ich schon mal zusammen getragen: - Aufbau: http://de.wikipedia.org/wiki/Defibrillator#Aufbau - EKG: Ein Defi macht nur in Zusammenarbeit mit einem EKG Sinn. Ein EKG auf's Handy zu kriegen ist prinzipiell möglich und kostet in dieser Variante US$ 2,34 fürs Material: https://vimeo.com/17261833 - EKG-Auswertung: Eine kurze, aber wirklich gute Einführung zum Thema EKG-Auswertung findet Ihr hier: http://incenter.medical.philips.com/doclib/enc/fetch/2000/4504/577242/577243/577245/577817/577869/AED_algorithm_application_note.pdf%3fnodeid%3d8616235%26vernum%3d1 - Größe: Der AED muss natürlich auch in jedes Handschuhfach oder in die Handtasche passen, wie z.B. dieser hier: http://www.schillermed.de/de/FRED_easyport - Batterie-Pack: Z.B. so etwas scheint mir in großer Stückzahl nicht zu teuer und prinzipiell für AEDs geeignet zu sein: http://www.mercateo.com/p/567-241718/Batteriesatz_fuer_Defibrillator_ZOLL_AED_PLUS_10_Duracell_Batterien_CR123A.html?switchToCountry=de&chooseGeo=true Ich würde mich gerne mal umhören, ob es jemanden gibt, der so eine Idee finanzieren würde. Allerdings müßte die Idee vorher etwas konkreter werden. Daher meine große Bitte an Euch: Könnt Ihr vielleicht mal hier im Forum versuchen zusammenzustellen, was man an Bauteilen alles dafür bräuchte, und was sowas bei Massenfertigung in etwa kosten könnte? Die Zulassung (oder genauer gesagt die Konformitätserklärung nach dem Medizinproduktegesetz) wird natürlich viel Zeit, Geld und Nerven kosten. Aber wenn man erstmal einen Proof of Concept hat, geht da vielleicht was ... ganz langfristig natürlich. Würde mich freuen, wenn vielleicht der ein oder andere von Euch bei dem Projekt mitmachen möchte, einfach eine PM schreiben. Danke und frohe Weihnachten, Florian
ganz so leer sind dei dinger auch nun wieder nicht, wie du das da gerade beschreiben hast. der größte batzen am innenleben sind sicher platzmäßig die Cs http://www.youtube.com/watch?v=pn-Wv9YAfv0
> Also woher weis denn der Arzt nun wieviel Joule (?) er den Patienten > zuführen darf So wie Du weist, wieviel Strom eine LED brauch. Sprich: Körpergröße, Körpergewicht und Art der Behandlung. Wenn ich mich recht erinnere, war auf dem Defi auch eine Tabelle aufgedruckt. > oder ist es so das der Defibrillatoreinsatz sowieso die > letzte Möglichkeit ist und es daher auf eventuelle "Nebenschäden" > nicht ankommt In der Notfallmedizin, ja. Ohne Defi: Sicherer Tod, mit Defi und günstigen äußeren Umständen, bist Du bald wieder unter den Lebenden. > Aufstehen, Sprechen geschweige den Bewusstsein unmittelbar nach der > Wiederbelebung ist eindeutig Film. Erfolg liegt irgendwo im 1 Stelligen > %-Bereich, Wir hatten mal einen Patient, der hatte Kammerflimmern, wurde defibrilliert, sprang sofort in Sinus-Rhythmus und war nach etwa 2 Minuten wieder ansprechbar. Einige Tage später haben wir ihn auf dem Fahrrad an der Wache vorbeifahren gesehen! Gut, das waren Traumbedingungen für den Patienten: Kur-Gegend, er wurde sofort perfekt reanimiert, zwei Minuten Anfahrt inkl. telefonischer Alarmierung (nur etwa 200m von der Rettungswache entfernt). Die Automaten die es auch in Deutschland in immer mehr Firmen und öffentlichen Einrichtungen gibt, sind schon sehr sinnvoll. Sie können wirklich Leben retten, da Zeit eine sehr große Rolle spielt.
Tilo schrieb: > Mit dem Kondensator wirst du nie jemand defibrillieren können, die > Spannung ist viel zu niedrig. Ab 2,5kV wirds so langsam interessant. Zählt nicht eher der Strom der am Ende durch einen fließt als die Spannung? Zudem Ladungspumpe etc. pp
> Ein automatischer externer Defibrillator ...
...benötigt eine zweite Person, die das Problem
erkennt und handelt. Selbst in einem Mehrpersonenhaushalt
ist das eher unwahrscheinlich. Das funktioniert eher
auf einem Flugahfen oder ähnlichen Massensammelpunkt.
Ein Herzschrittmacher macht alles automatisch,
muß aber eben vorher einoperiert werden.
Ich hab hier auch noch was passendes rumstehen. Zum Thema "meiner ist größer" :-)
Ja, nicht schlecht. 10kV und 1000uF, damit defibrilliert man dann einen Blauwal.
Ui(solation) 10kV, so hat er "nur" 2.2kV. Aber ja, das ist trotzdem gross. Wofür ist das Teil denn gedacht?
Florian B. schrieb: > Würde mich freuen, wenn vielleicht der ein oder andere von Euch bei dem > Projekt mitmachen möchte Gibt es doch schon... http://de.wikipedia.org/wiki/Automatisierter_Externer_Defibrillator
Georg A. schrieb: > Wofür ist das Teil denn gedacht? Wurde bei uns in der Firma rausgeschmissen und keiner hatte ne Ahnung wofür der genutzt wurde. Zum verschrotten war er mir zu schade, drum hab ich ihn mitgenommen. Aber ne Idee hab ich nicht wirklich was ich damit mache. Vorschläge? Blauwal Defi wurde schon genannt...
Ghost schrieb: > Ok, ok - es ist ein Scherz! Langweiler! Keine Cochones mehr, diese Jugend. Vor lauter Vorschriften verkümmert selbst nicht vorhandener Erfindergeist. Was habt ihr schon zu verlieren? Wenn ihr eine Leiche zum Leben erweckt seid ihr Helden! Wisst ihr überhaupt noch was Helden sind? Ladet eure Kondensatoren!
chinese scanner schrieb: > Wenn ihr eine Leiche zum Leben erweckt > seid ihr Helden! Wohl wahr, aber als Deutscher Michel ist das know-how abhanden gekommen überhaupt an geeignete Objekte zu kommen.
German Michel schrieb: > Wohl wahr, aber als Deutscher Michel ist das know-how abhanden gekommen > überhaupt an geeignete Objekte zu kommen. Eine kluge Projektentwicklung kann hilfreich sein. Der Markt für sozialverträgliches Frühableben in Europa ist eine lukrative Wachstumsnische. Eine geeignetere Vorstufe für das Projekt kann man kaum finden.
chinese scanner schrieb: > Eine geeignetere Vorstufe für das Projekt kann man kaum > finden. Aso. Verstehe. Dann bräuchte man aber noch wasserdichte AGBs und eine Zertifizierung?
> Wurde bei uns in der Firma rausgeschmissen und keiner hatte ne Ahnung > wofür der genutzt wurde. Zum verschrotten war er mir zu schade, drum hab > ich ihn mitgenommen. Aber ne Idee hab ich nicht wirklich was ich damit > mache. Vorschläge? Blauwal Defi wurde schon genannt... Gaußgewehr? :P
Als "Zündkerze" geht vielleicht: http://www.bakersfieldads.net/Venola-/New-ESM3001-high-power-superswitch-transistor-400W.JSP ( Gewinde M12 ... )
Ich melde mich für den Preis des größten Schlongs in der Kategorie max. Impulsstrom! Solche Kleinsignaltransistoren reichen zum schalten entsprechender Ströme dann leider auch nicht mehr, da muss sowas wie im zweiten Bild ran! Auch wenn es nur rund ~50J sind, bei entsprechend niedrig-induktivem Aufbau werden die (kurzzeitigen) Energien gewaltig - der entsprechende Aufbau um diesen Kondensator und der TSG steht allerdings noch nicht.
Passend zum Thema wird mir neuerdings ein Werbebanner für einen "Defibtech Lifeline AED Defibrillator" eingeblendet. Manchmal erschrickt mich das ganz wie gut die zielgebundene Werbung funktioniert...
Wir hatten vor kurzem Sicherheitsunterweisung in der Fa. (ganz besonders wichtig in einem Bürogebäude). Wir wurden vom stolzen Sicherheitsbeauftragten auf die neuen Defi's hingewiesen, die nun überall rumhängen, und dann erzählte er uns aber gleich noch, dass man die als Normalo zwar überall ausserhalb der Fa. benutzen dürfte, aber nicht in der Fa. - dort dürfen es nur die Ersthelfer, sonst macht man sich der Körperverletzung schuldig. So viel zum deutschen Michel. Sascha, ja, auch nicht schlecht, kann man immer mal brauchen. Was ist denn das Teil im 2. Bild, ein Thyristor? Grüsse
Stimmt, wo Du es so sagst - könnte man auch für einen Thyristor in 'nem etwas komischen Hockey-Puck-Gehäuse halten... Tatsächlich ist es aber eine triggerbare Funkenstrecke für bis zu 15kV und (je nachdem wie man die Lebensdauer bemisst) bis zu 50kA/500mC (also 7.5kJ max.) http://www.excelitas.com/downloads/DTS_Triggered_Spark_Gap.pdf
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