Hallo zusammen, ich möchte mit einem pic10 Controller Impulse zählen und anschließend die Frequenz mit einem digitalen Filter filtern. Hat jemand Erfahrungen damit? Gibt es Programmbeispiele für digitale Filter mit dem pic10? Besteht die Möglichkeit pic Programme mit dem pc zu simmulieren? Gibt es einen Emulator? Vielen Dank!!!!!!!!! Leon
Filter dienen dazu, aus einem Frequenzgemisch bestimmte Frequenzen zu filtern. Dazu muß man aber die Signale analog abtasten. Hast Du aber Impulse gezählt, ist alles schon vorbei, dann gibt es nichts mehr zu filtern. Peter
aber ich dachte man kann auch im digitalen Bereich filtern!!! Es gibt doch digitale Filter...
Hi Leon, natürlich gibt es digitale Filter!!! Aber ich denke mir, das Du die Reihenfolge wohl etwas vertauscht! Bevor man ein Signal vermisst (Anzahl der Impulse, Impulsbreite, etc.p.p) filtert man die Störsignale heraus. Danach gelangt das Signal an einen Prozessor. So wie Du es im Moment beschreibst, hört es sich so an als wolltest Du zuerst Auto fahren und dann in das Auto einsteigen!! GRUSS INGO
Hallo, "ich möchte mit einem pic10 Controller Impulse zählen und anschließend die Frequenz mit einem digitalen Filter filtern." Was willst Du eigentlich machen? Impulse Zählen? Dann erscheint als Ergebnis eine bestimmte Anzahl bis in der nächsten Zählung von Null an wieder gezählt wird. Oder Du zählst Impulse pro Zeitintervall. Als Ergebnis erscheint beispielsweise 180 Pulse pro Sekunde. Was könnte man an so einem Ergebnis Filtern, digital, analog, mittels einer Rechenvorschrift auf dem Papier und mit Bleistift, in einem Mikrocontroller mittels einem Programm??? Keine Ahnung, wie man an so einem Wert etwas Filtern könnte. Geht wahrscheinlich beim besten Willen nicht. Oder willst Du einfach nur die Periodendauer Deiner Impulse messen ( Du nennst es Impulse zählen) und daraus in einem Mikrocontroller die Frequenz berechnen lassen (Du nennst es digitale Filterung)? Dann müßtest Du einen reziproken Frequenzzähler aufbauen, was mit einem Mikrocontroller leicht geht. Der Mikrocontroller mißt die Zeit zwischen zwei Impulsen und berechent daraus jedesmal den Kehrwert und zeigt ihn per Display beispielsweise an. Nach jeder Messung muß das Programm nur Eins durch den Meßwert rechnen. Je nach geforderter Genauigkeit genügt dafür eine 32-Bit Divisionsroutine. Oder willst Du gleich die Frequenz messen? Das macht ein Frequenzzähler. Der zählt, wieviele Impulse pro Zeiteinheit z.B. eine Sekunde vorbei kommen. Für die von mir genannten Vorschläge brauchtest Du Dich auch nicht in die digitale Filterung einarbeiten :-) Gruß
Es geht darum: auf einen Photostrom-Frequenzwandler fällt ein gepulstes Lichtsignal (Licht an/aus) Tastverhältnis 1:1 mit der Frequenz von 10kHz. Also 50us Licht AUS und 50us Licht AN. Der Photostrom-Frequenzwandler liefert eine der Lichtleistung proportionale Anzahl an Impulsen pro Zeiteinheit. Es soll die Anzahl der Impusle während der AN Phase (50us) und der Phase AUS (50us) gezählt werden und dann die Differenz davon geblidet werden um Dunkelstrom und Fremdlicht zu kompensieren. Die nun innerhalb von 100us gewonnene Impusanzahl entspricht der tatsächlichen Lichtleistung. Die entstehenden Frequenzen sollen nun mit einem Bandpass gefiltert werden der nur Frequenzen von ca 10Hz bis 100kHz durchläßt um ganz langsame und sehr schnelle Signaländerungen zu unterdrücken. Das ganze soll ein Sensor werden der Änderungen der Lichtleistung, die auf den Photostromfrequentzwandler trifft erkennt. Es soll erkannt werden wenn sich während der AN Phase die Lichtleistung ändert. Die Reaktionszeit nach der die Signaländerung erkannt wird sollte max. 1ms betragen. Vielen Dank!!!
Ach so! "Die entstehenden Frequenzen sollen nun mit einem Bandpass gefiltert..." Ein Bandpaß mit sooo großer Breite ist etwas ungünstig. Besser einen Hochpaß mit Grenzfrequenz 10 Hz und einen nachgeschalteten Tiefpaß mit Grenzfrequenz 100 kHz verwenden. Dimensionierung siehe "Aktiv Filter Kochbuch" Anstatt 10 Hz sind wohl 10 kHz gemeint? Die Messung der Hell- und Dunkelphase müßte vermutlich synchron erfolgen, damit eine sinnvolle Differenz gebildet werden kann. Also muß das Meßgerät noch hell von Dunkelphasen unterscheiden können. Einfach einen Zähler während der Hellphase vorwärts laufen lassen und in der Dunkelphase rückwärts laufen lassen. Beim Übergang von hell auf dunkel wird auf Rückwärtsbetrieb geschaltet. Das ganze könnte man nur mit CMOS-ICs (auf-Ab-Zähler, Schmitt-Trigger, 7-Segment-Treiber...) oder mit µC lösen. Nur interessehalber: Wo und wofür wird ein Photostrom-Frequenzwandler üblicherweise verwendet? Sowas ist mir bisher noch nicht begegnet. Ist das eine Vakuumröhre oder ein Halbleiter? Gruß
Ja klar...der Bandpass ist schmäler!!! Das Auf- und Abwärtszählen ist mit der Sendefrequenz (Licht an und aus) synchron damit bei Licht an aufwärts und bei Licht auf abwärts gezählt wird. Das Zählen soll mit einem uC (nach Möglichkeit PIC10xxx) gemacht werden. Das Filter soll ebenfalls mit dem uC realisiert werden. Gibt es da vielleicht Beispiele wie so ein Programm zum Zählen und Filtern für den PIC aussehen könnte? Der Photostrom Frequenzwandler ist ein Halbleiter und kann für alle möglichen optischen Sensoranwendungen verwendet werden: TSL237 von TAOS siehe Anhang Danke Für die Tips!!!
"Es soll die Anzahl der Impusle während der AN Phase (50us) und der Phase AUS (50us) gezählt werden" Du schaust Dir Datenblätter wohl nicht gerne an ? Bei den Testbedingungen (21.8 mW/cm2) liefert der typisch 50kHz, das sind dann bei 50µs Meßzeit gerademal 2 Impulse. Und die Dunkelfrequenz ist typisch 0,1Hz, also nichts innerhalb 50µs. Das ganze kannst Du Dir also voll abschminken mit nur 50µs. Peter
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