Hi, ich bin in der 10ten Klasse, Gymnasium, habe mit dem aktuellen Jahr noch 3 Jahre vor mir, ich plane halt gerne etwas im Voraus g. Frage: Ich interessiere mich stark für Elektronik und son Schnick-Schnack und will auch in diese Richtung studieren. Vielleicht auch einfach blöd Physik-Mathe Lehrer werden, aber ich glaube das ist keine Herausforderung... (wie unsere Lehrer in der Vorbereitung hocken und Kaffee trinken...) Welche Möglichkeiten wären denn zu empfehlen? ET.. etc und hat das auch Zukunft, bzw. nen Zweck? Welche UNI (FH?)? Wohnen tu ich in Baden-Würschtleberg, am Bodensee. Von Karlsruhe hört man anscheinend gutes? Viele Fragen, aber vielleicht kann und will jemand antworten. Danke. Dave
Hi erstmal was zur Abschreckung :-) http://www.freehost.ag/etec/etec.htm Ich würde mir an deiner Stelle aber noch keine Gedanken über ein Studium machen. Dir stehen noch drei Jahre und Bundeswehr/Zivildienst bevor. Danach sieht alles ganz anders aus. Matthias
Schau Dir auch einmal diesen Thread hier an: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-114872.html Aber stimmt schon, hetz Dich net ;)
Da möchte ich dir widersprechen Matthias! Was man beruflich machen will, kann man sich nicht früh genug überlegen. Natürlich sollte man immer Pro UND Contra betrachten. D.h. sich ein komplettes Bild machen, ob die Wunschvorstellung wirklich der Realität entspricht. Der eine Besuch mit der Schule im Biz oder sonstwo helfen einem kein Stück weiter. Da muss man sich selbst möglichst früh drum kümmern. In meiner Jahrgangsstufe waren viele, die nach dem Abi noch nicht wussten, was sie machen und sich erstmal "ein Jahr orientieren" wollten! Diese Idee fand ich nicht so genial. Nach dem Abi ist keine Zeit mehr zum Überlegen. Da muss alles zackig gehen. Angenommen du musst nicht zum Bund, dann kannst du schnell das Pflichpraktikum für ET durchziehen und bist beim nächsten Semesteranfang sofort mit dabei. Auch wenn du zum Bund musst, sofort bei der Hochschule einschreiben! Der Platz geht dir nicht verloren. Ich möche dir raten, dir jetzt schon Gedanken zu machen. Man kann nicht in ein paar Monaten entscheiden, was man für den Rest seines Lebens machen will. Ich kann Aachen sehr empfehlen, sowohl die FH, als auch die TH. Gruß Henrik P.S.: Wenn du ET an der Uni studieren willst, wähle möglichst Mathe und Physik als LKs und behalte unbedingt Chemie bei (auch wenn du es laut Abi-Regelungen nicht müsstest). Ich weiss nicht, wie das an der FH ist, aber bei uns geht es in einem Fach sehr chemisch zu.
Schon einmal danke für die Antworten! @Henrik Gut, dass noch jemand so denkt wie ich :), aber die anderen haben sicher auch Recht. Mathe+Physik werden bei mir natürlich als "Kernkompetenzfächer" gewählt... (Mathe, Deutsch, Fremdsprache, Neigungsfach, Profilfach).. davon darf man nämlich 2 doppelt zählen lassen für den Schnitt g. Chemie hätte ich gerne gemacht, jedoch wird der Kurs höchst wahrscheinlich auf unserer kleinen Schule (550 Schüler) nicht zu stande kommen. Eine wichtige Frage, zu dem, was die Welt regiert: Welche Möglichkeiten bei Jobs hätte ich mit einem absolvierten -was auch immer examen- ET-Studium (vielleicht noch Physics oder Mathe dazu), Branche? Chip? Gerätedesigning? dave
Das kommt auf deinen Studienschwerpunkt und das, was du nebenbei gemacht hast an. Bsp: BWL für Ingenieure, Patentrecht usw.. Immer gerne gesehen. Du hast recht viele Möglichkeiten, du musst dein Studium nur entsprechend gestallten. Ich weiß, das ist keine wirkliche Antwort, aber das Thema ist ein wenig zu komplex, um es in einem Forum zu beschreiben. Da musst du schonmal selbst an die Uni/FH gehen und dich mit den "älteren" Semestern unterhalten. Gruß Henrik
Informatik + Nebenfach Elektrotechnik Studiere ich in Kiel ist ech super Interesant.
Meine Erfahrungen: Ein ET-Studium an der TU ist extrem theoretisch. Der Link der oben gepostet wurde, ist noch harmlos. Du mußt für dich entscheiden, in welche Richtung du später gehen willst. Strebst du eine Promotion an, gehe zur Uni. Willst du in die Industrie, studiere an der FH. Der Vorteil dann ist, daß du problemlos in 8 Semestern fertig wirst, an der Uni dauert es länger (es sei denn, du bist ein Überflieger). Das Gehalt später ist am Anfang bei einem FH-Absolvent zwar etwas niedriger, das gleicht sich aber später an. Schließlich mußt du im Beruf deine Kompetenz beweisen, und da ist der Abschluss zweitrangig. Und suche dir während deines Studiums einen coolen Nebenjob in einem fachrelevanten Betrieb. Da lernst du mehr Praxis als in 10 Semestern Studium und diese Arbeit motiviert auch etwas zum lernen. Übrigens empfehle ich NICHT die TU Darmstadt. Ach und nochwas: erwarte nicht, daß während deines Studiums alle offenen Fragen beantwortet werden. Die wichtigen Dinge werden im Allgemeinen verschwiegen. Wenn du später mal ein Datenblatt von einem Halbleiterbauelement in der Hand hast, wirst du vielleicht weniger verstehen, als jemand, der Energieelektroniker gelernt hat. Ok, dafür kannst du ihm dann die Formel für die Elektronen- beweglichkeit in einem Halbleiter herleiten. Wichtig für die Forschung, unwichtig für jemand der Hardware entwickeln möchte. Was willst du später machen ? Also ich persönlich würde es beim zweiten mal so machen: Grundstudium mit Vordiplom an der Uni, dann zur FH wechseln und das Diplom machen. Vorteil ist, man wird schnell fertig. Auch kriegt man duch das Grundstudium an der Uni die mathematische Seite etwas mehr mit, was sich dann im Hauptstudium an der FH sehr positiv auswirkt. Ich kann das so genau sagen, weil ich jemand kenne der genau diesen Weg gemacht hat. Und dieser verdient jetzt im zweiten Berufsjahr mit seinem FH Abschluss mehr, als Leute mit Uniabschluss, die schon 5 Jahre in der Firma sind. Aber das alles hängt natürlich wesentlich von der gewählten Hochschule ab. Das hier sind halt meine Erfahrungen von der TU/FH Darmstadt. Grüße, Thorsten
Hallo Leute, ich möchte mal mit ein paar Vorurteilen aufräumen und die Unis in ein anderes Licht rücken. Die "Theorie", das heißt die mathematischen Grundlagen, die theoretische Elektrotechnik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Integraltransformationen fallen zu 90 % in das Vordiplom. Einige Fächer muss man natürlich auch noch im Hauptdiplom machen, welche einem etwas "akademisch" erscheinen mögen. Im Hauptdiplom gibt es natürlich auch Veranstaltungen, denen man folgendes vorwerfen kann :"Das brauch' ich im Beruf aber nimmer!" Das trifft dann aber für jeden bei einem anderen Fach zu. Zum Beispiel waren die Grundlagen der Halbleitertechnik sowie die Hochfrequenztechnik für mich keine Lieblingsfächer. Aber ich kann im Nachhinein nicht sagen, dass diese Fächer überflüssig waren. An der Uni soll man eben einen fundierten Einblick in alle Aspekte eines Fachgebiets bekommen. Mit den Wahlfächern kann man dann genau das machen, was einem zusagt. Normalerweise sind die Verantwortlichen auch kulant, wenn es darum geht, neue Fächerkombinationen auszuarbeiten. Eines trifft allerdings zu : An der Uni wird man im Fach ausgebildet und nicht für den Beruf. Es wird von einem Universitätsabsolventen erwartet, dass er diesen Schritt selbst vollzieht. Dazu gibt es eine vorgeschriebene Zeit für Fachpraktika, in denen in einer oder mehreren Firmen schon mal fachlich gearbeitet werden soll. Abschließend möchte ich einmal Uni und FH vergleichen. Wem es daran liegt, zügig aus der Ausbildung heraus mit einem praktischen Bezug zu studieren, für den ist die FH gut geeignet. Der Beruf sieht dann hinterher oft so aus, dass man das macht, was man in der Ausbildung gelernt hat. Von den anderen Aspekten des Fachgebiets, weiß man, dass es sie gibt, ist aber nicht näher informiert und auch nicht involviert. Das kann auch anders sein. An der Uni dauert ein Studium länger als an der FH. Das liegt daran, dass die Leute hier nicht für einen bestimmten Aspekt des Fachgebiets ausgebildet werden. Wenn man hier fertig ist, dann hat man von einem breiten Spektrum gehört und sich auf eine bestimmte Richtung verstärkt konzentriert. Eine bestimmte Berufsrichtung liegt noch nicht fest. Es ist klar, dass Universitätsabgänger einen anderen Beruf ergreifen, als FH-Abgänger. Das wertet keinen von beiden auf oder ab und Ausnahmen sind natürlich möglich. Wer eingestellt wird, hängt vom Bedarf einer Firma ab. Wenn die einen FH-Absolventen wollen, dann stellen sie einen ein. Wenn sie einen Uni-Absolventen wollen, dann wird ein solcher eingestellt. Da die Qualifikationen unterschiedlich sind, werden die Firmen da nicht tauschen. Werden zum Beispiel Produktentwickler gesucht, werden wegen des erhöhten Praxisbezugs gerne FH-Ingenieure eingestellt. Betreibt ein Konzern Forschung bis zu den Grundlagen, dann werden lieber Universitätsabgänger genommen, da diese mehr eine Übersicht über verschiedene Aspekte haben und nicht mit der Produktentwicklung, sondern mit der Entwicklung von neuen Produkten betreut sind. MfG, Khani
@Khani "nicht mit der Produktentwicklung, sondern mit der Entwicklung von neuen Produkten betreut sind." der ist gut! Spaß beiseite: Ich stimme dir voll zu Volker
Thorsten schrieb:
> Übrigens empfehle ich NICHT die TU Darmstadt.
Ich bin zufällig Schüler in Darmstadt und überlege, an der hiesigen Uni
zu studieren.
Gilt deine Aussage nur für das ET-Studium? Wieso kannst du die TU
Darmstadt nicht empfehlen?
@Volker: g Ok ok. Ich meinte mit Produktentwicklung die armen Kerle/Kerlinnen(höhö), welche ständig unter Strom stehen, damit der Serientermin eingehalten wird. Die stellen Umsetzungen von Produktideen zu Produktlösungen, die wirtschaftlich und produktionstechnisch möglich sind, her. Die Entwicklung der neuen Produktideen dagegen wird ind er Forschung gemacht. So, ich habe einfach meinen Gedanken zu freien Lauf gelassen und dann hinterher anscheinend nicht ordentlich genug darüber nachgedacht. MfG, Khani
uiuiui... Ich glaube, die Auswahl des Studiums is schwerer als das ganze Studium hehe. Um etwas konkreter zu werden: - Ich geh dann "jetzt" auf die Uni und lass mich für ET einschreiben ;) also in 3 Jahren... dave
@Michael K. Meine Aussage gilt für das ET-Studium, über andere Studiengänge an der TU kann ich nichts sagen. Nachfolgend mal ein paar Erfahrungen von mir. An der TU kriegst du Theorie bis zum Abwinken in den Kopf gehauen ohne jeden Bezug zur Praxis. Ob du diese Theorie verstanden hast oder nicht, ist völlig egal. Um die Klausuren zu bestehen, rechnest du einfach 100 Klausuren durch, wodurch du dir das Schema einprägst. In der Prüfung dann schreibst du die Lösung einfach runter. So sollte das meiner Meinung nach nicht sein. Es fehlt einfach die Zeit, sich ausführlicher mit einem Thema auseinander zu setzen. Die Vorlesungen kannst du dir zum großen Teil schenken da der Prof einfach nur zu 100% sein (zum Teil extrem schlechtes) Skript vorliest und sowas kann man besser und schneller auch zu Hause machen. Fragen in der Vorlesung zu stellen ist teilweise sinnlos, da der Geräuschpegel doch teilweise extrem hoch ist, was aber natürlich von den Studenten kommt. Es werden Übungen bestehend aus 6 Aufgaben gehalten, deren Musterlösung 50 (!!!) Seiten umfasst. Für diese Übung sind 45 Minuten vorgesehen, daß ist einfach ein Witz. Wenn zwei Aufgaben komplett "besprochen" werden, dann kann man schon froh sein. Teilweise wird aber in den Übungen einfach nur die Musterlösung abgeschrieben. Erschreckend hierbei ist, daß den Assistenten dieser Zustand durchaus bekannt ist. Nur aus Bequemlichkeit wird da seit Jahren nichts geändert, schließlich wollen die Assistenten ja ihren Doktor machen und Arbeit mit Studenten etc. bringt sie davon nur ab. Auch gibt es durchaus die Aussage: "Bitte eine Woche vor der Klausur nicht mehr in die Sprechstunde kommen. Wer zu dem Zeitpunkt noch Fragen hat, lernt es eh nicht." Teilweise übel ist auch die Ausstattung. Die Rechnerpools für ET enthalten durchschnittlich über 20 Rechner (auch P4), aber es gibt keine einzige Möglichkeit etwas auszudrucken. Im übrigen sind die zuständigen Adminstratoren unfähig die Kisten vernünftig zum laufen zu bringen. Stattdessen wird ewig viel Zeit investiert, um Benutzerrechte einzuschränken. Die TU steht von Forschung her durchaus mit an der Spitze, die Lehre ist allerdings teilweise grottenschlecht. Es mag sein, daß sich dieser Zustand jetzt etwas bessert da auch viele Professoren zur Zeit gehen. Auch wird (wurde?) die Studienordnung geändert, was wohl teilweise Verbesserungen bringt. Aber im großen und ganzen gibt es Unis, die besser sind. Kaiserslautern gehört zum Beispiel dazu, ein Kumpel von mir Studiert dort und es liegen wirklich Welten dazwischen. Mehr fällt mir jetzt nicht ein, vielleicht kommt später noch mehr von mir :) Gruß Thorsten
Hallo Dave! Also ich finde es ganz OK, daß du dir jetzt die Gedanken machst. Wenn du JETZT schon entsprechendes Interesse an Elekronik mitbringst, hast du eigentlich schon alle Voraussetzungen für ein E-Technik Studium erfüllt. Und laß dich nur nicht von all zu trockenem Stoff an Unis abschrecken, die Zeit geht vorbei ;-) Ob E-Technik Zukunft hat? Ich denke schon. Bei uns werden eher die sinkenden E-Technik Studienanfängerzahlen beklagt. servus, Martin
Dass ich ET studiere steht glaube ich schon fest g. Aber welche Berufe stehen einem so konkret offen, das Beispiel mit INTEL oder ähnlichem, ist das möglich? Man sagt ja auch, dass nur die Hälfte durchkommt... Ich hoffe ich strenge mich genug an :) aber fürs Hobby macht man eh mehr (hoff ich mal) dave
Das mit der Hälfte die durchkommt, stimmt. Bei uns waren nach dem Vordiplom in der Tat nur noch die Hälfte da.
tach mal ein wenig abseits schauen ist auch nicht verkehrt! ich studiere zur zeit mechatronik an einer fh obwohl ich seit meienm 12 lebensjat elektonikbegeitert bin und fernsehtechniker gelernt habe. denn ob die reine elektronik nun auf dauer so ausfüllend ist ??? ich für meien teil kann mich auch noch für mechanik begeistern is ne nette mischung. zudem ist der elektronikteil im studium gestrafft und so muss man eben nicht als beschäftigungstheraphie wochenlang kondentsatoren ausrechen die man eh nie selbst bauen würde sondern kauft und einsetzt. nun noch was allgemeines studiere nicht an deinem heimatort kein scherz nur so bekommt man das gesamte studienleben mit und kann es geniesen. als wenn man dann nach der "schule" wieder nachhause zu mama fährt ! das ist aus meiner sicht auch extrem wichtig, das leben drum herum. wie schon gesagt das komplette wissen bekommt man eh nicht beigebracht . man wird sich später immer auch selber kümmern und einarbeiten müssen. egal wo man studiert hat so denn Mischa
Informiere dich auf jeden Fall vorher wie das Niveau ist. Zu tief ist fast genuaso schllimm wie zu hoch. Ich habe mich damals für einen FH Studiengang entschieden, da ich in der Schule insgesamt eher Durchschnitt war, und ich auf jeden Fall vor habe die Regelstudienzeit einzuhalten (ich will nicht zu alt werden & finanzielle Gründe, mein Bruder wird auch bald studieren, da freuen sich die Eltern wenn Sohn 1 nicht bis zu seinem 30. oder so an der Hochschule hängt). Mein Problem: Die FH ist zu einfach. Das gefürchtete "sieben" in den ersten Semestern wie man es aus Uni-Horrogeschichten kennt findet faktisch nicht statt, was dazu führt das die meisten Leute beliben und 50% von denen sind absolut nicht motiviert, und haben in annährend jedem Fach eine "kein Bock" Einstellung. Solche Leute gehen mir echt auf den Sack! Ich meine einen IngenieruINformatik Studiengang macht man doch nciht "einfach so", wie z.B. viele BWL? An denen wird leider wohl das Niveau ausgerichtet. Das führt zwar dazu das ich fast nur Super Noten habe (sogar in so eher Informatiker ungeeigneten Fächern wie Technische Mechanik oder Regelungstechnik), ich mich aber ernsthaft fragen muss, was ein Diplom dieser Anstalt wert ist. Die meisten Sachen die ich "gelernt" habe, habe ich im Rahmen meiner HiWi Tätigkeiten gelernt oder durch -äh- streberhafte Übererfüllung irgendwelcher Hausaufgaben :) Das Problem ist: Vermutlich könnte ich viel mehr, wenn ich an einer Uni richtig gef**** werden würde, denn wie allen Menschen fällt es mir natürlich auch schwer mich selber in den Hintern zu treten. Also unterschätz dich bloß nicht! Ja, das wollte ich nur mal loswerden. Alles in allem ist studieren aber auf jeden Fall ne Supersache.
Hi an welcher FH war das denn? Ich könnte dir da eine nennen da überstehen keine 50% die ersten zwei Semester ohne aufzugeben oder in einen anderen Studiengang zu wechseln. Matthias
@Sebastian S: Kannst du bitte mal verraten an welcher Dorf-FH du studierst? Bei uns (FH Nürnberg) sieht das im technischen Bereich völlig anders aus (andere Fachbereiche kenne ich nicht). Ich kenne einige die von der FH zur Uni gewechselt sind...
Hi, mein Tipp, such Dir eine FH oder Uni wo auch eine gewisse Frauenqoute gegeben ist. Ich habe an der FH-Muenster/Steinfurt studiert, mein Jahrgang bestand am Anfang aus 150 Typen, einer Frau und einem Mannweib. ( Nachher nur noch 50 Dipl.-Ings. ) Es gibt nichts besseres als Studentenpartys, wo nur Typen rumlungern :-) Juergen
@Matthias @Blubb Lüneburg. Und wer weiß, was da die nächsten Jahre wird, da die dortige FH mit der Uni fusioniert (welche IMHO noch viel schlimmer ist) Ich wollte das auch nicht verallgemeinern. Bei uns sind z.B. mehrere Leute die in Wedel (hammerharte FH in Hamburg) aufgegeben haben, und sich bei uns wie im "Paradies" fühlen. Man sollte nur versuchen vorher rauszufinden, welches Niveau an der betreff. FH/Uni herrscht (und sich selber einschätzen). Dass das ein schwieriges bis kaum mögliches Unterfangen ist, dass vorher zu beurteilen ist mir leider auch klar....
gibts nicht immer wieder vom stern diese hochschul umfragen und einstufungen? könnte ein erster anhaltspunkt sein
Hallo Alle zusammen, ich muss hier auch nochmal kurz ein paar Kommentare zur TU-Darmstadt abgeben. 1. Der Stoff ist sehr theoretisch, und sehr umfassend ( besonders im Grundstudium ) 2. Mathe, Mathe, Mathe..... 3. Es interessiert niemanden, wenn Du versagst 4. Die Regelstudienzeit ist kaum einzuhalten 5. Semesterferien existieren fast nicht ( Prüfungszeitraum ) 6. Das Studium verlangt weit mehr Eigenständigkeit und Disziplin als ein FH-Studium. Fazit: 1. TU oder TH ist einfach schwerer als FH 2. Wer später mal in die Entwicklung will, sollte eher einen Uni-Studiengang wählen 3. Es wird ein breiteres Wissen vermittelt. 4. Die Behauptung die Uni sei nicht zu empfehlen, da die Anforderungen sehr hoch sind ist doch eher subjektiv. Hohe Anforderungen führen zu besser qualifizierten Absolventen. Nicht ohne Grund konkurrieren daher die TU-Darmstadt, die RWTH Aachen und die TH-Karlsruhe um die ersten Plätze in mehreren Studiengängen ( Wirtschaftsingenierwesen, Elektrotechik, Informatik... ) und die Industrie schlägt sich um deren Absolventen. Schlussbemerkung: 1. Uni ist schwerer als FH, aber langfristig lohnt es sich. 2. Ein Freund von mir wollte damals an die FH-Friedberg zum Studieren gehen. Ich konnte ihn dazu überreden es doch wenigstens an der TU-Darmstadt zu versuchen. Jetzt wird er seinen Abschluss noch vor mir erreichen und über Friedberg sprach er nie wieder. Also. Traut Euch. Gruß, Thomas
Hallo! Ich schreibe auch mal meine Senf dazu, da ich nächstes Jahr auch ET studieren will. Die TH Karlsruhe macht auch mich einen sehr guten Eindruck und scheint ja nach Thomas auch einen recht guten Ruf zu haben. Falls es doch eine FH sein soll steht im Moment Bonn Rhein-Sieg (von Studienberatung empfohlen) und Aschaffenburg (machen netten Eindruck, Ruf soll aber eher unterdurchschnittlich sein) zur Wahl. Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen drei Einrichtungen?
"Wer später mal in die Entwicklung will, sollte eher einen Uni-Studiengang wählen" Fast keiner meiner Ex-Kommilitonen von der FH macht etwas anderes als Entwicklungsarbeit. Die wenigsten sind in der Produktion gelandet - und wenn, dann sind das ebenfalls hochqualifizierte Jobs. Sicherlich ist ein Uni-Abschluss wertvoller, doch im Berufsleben wird selten zwischen Abschlüssen unterschieden.
Beitrag #6609987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kann man nicht so sagen. Damals als ich angefangen habe war MB gefragt und BauIng nicht. Die MB Leute finden nun keine Jobs und die BauIngs haben Auswahl ohne Ende. Kann sich alles ändern sobald du fertig bist. Nur Medizin geht immer.
Beitrag #6611042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roboterpräzision schrieb im Beitrag #6611042: > Medizin ist aber was für lowperformer. Rumschneiden nach Schema F. > Diese Versager automatisier höchstpersönlich in den nächsten 10 Jahren > weg. In Deutschland wurde die letzten 20 Jahre nichts staatlich hoch reguliertes digitalisiert & automatisiert und das wird auch die nächsten 20 Jahre so bleiben. Studiere nur nicht Informatik.
> von Roboterpräzision (Gast) > 06.03.2021 14:27 Unglaublich was sich hier Dummschwätzer zu Wort melden.
> von Patrick L. (patrick_l) > 06.03.2021 15:02 > super, mal wieder einen >15 Jahren alten Thread hochgeholt Na und ? Da warst du wohl noch nicht geboren.
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