Hallo Leute, ich habe folgende Situation : Mein AVR läuft auf 5V (und da muss er auch laufen). Daneben läuft ein VS1003 auf mixed 2.5V und 3.3V - dabei ist 3.3V die Logik- und IO-Spannung (ist prinzipbedingt auch nicht zu ändern). Jetzt müssen natürlich ein paar Signale von der 5V-Welt in die 3.3V-Welt und auch ein paar anders herum. Die Richtung 3.3V->5V ist kein Problem - das bringt man mit einem Bustransceiver hin, da der AVR auch einen 3.3V-Pegel gerne als logische eins interpretiert. Die andere Richtung sollte man eigentlich mit einem Pegelwandler oder einem 74LCV244 o.Ä. erledigen. Da ich aber keine Lust habe, wegen so einem Steinchen den Reichelt zu bemühen, habe ich eine Frage zu meiner angedachten Alternativlösung : Einen Spannungsteiler aus zwei 5kOhm-Widerstänen am AVR-Pin und den Mittelabgriff desselben an einen Bustranceiver, der mit einer Spannung von 3.3V läuft. Der sollte dann saubere Pegel aus den 2.5V erstellen. Hat diese Lösung irgendwelche gravierenden Lösung (mal abgesehen von Unüblichkeit und erhöhtem Bauteilbedarf ? Vielen Dank für Eure Antwort, Daniel.
Nochamal ich, es sollte heißen : Hat diese Lösung irgendwelche gravierenden Nachteile ? Sorry ;-), Daniel
Hallo Daniel, der einfachste und sparsamste Weg ist einfach auf den Bustreiber zu verzichten und nur einen Spannungsteiler oder eine Kombination von Z-Diode und Widerstand für die Wandlung von 5V auf 3,3V einzusetzen. Die Spannungsteilervariante funktioniert bei mir in Verbindung mit einem PIC16F877 einwandfrei. Dagegen stellte es ein unerwartetes Problem dar, dass der PIC auf einigen (nicht allen !) TTL-Eingängen die 3,3V nicht korrekt interpretiert hat. Die "quick and dirty"-Lösung war hier eine einfachst gehaltene Treiberstufe mit NPN-Transistor. Aber solche Probleme wird es ja hoffentlich bei dem Atmel-Teil nicht geben ;) Gruß Konrad
Hallo. Ich wandele auch mit Z-Diode/Widerstand zwischen den Volt-Welten. Bisher wäre mir auch noch nicht aufgefallen, das mein AVR die 3,3V als HIGH erkennt, aber vielleicht übertrage ich auf den Wandlern nicht oft genug und lange genug oder schnell genug Daten, das der Fehler mal zu Tage treten kann. Für nen VS1011b liegt hier aber auch nen 74lcv244 oder so rum, habe nur beide noch nicht angerührt ;) Gruss, Tim
Schau mal bei Quality Semiconductor vorbei. Die haben Switches, die ohne Probleme in beide Spannungswelten, bidirektional arbeiten. Stephan.
In der Regel reicht auch ein hochohmiger Widerstand für die Wandlung 5V->3.3V. Die meisten Chips haben interne Schutzdioden gegen Vcc, so dass man nur noch den Strom durch die Dioden begrenzen muss. Wieviel die vertragen steht im Datenblatt. Aber lieber etwas weniger Strom fließen lassen. Hat ja keinen Sinn pro Pin 1mA zu verbraten.
Als Pegelwandler 5->3.3v geht auch ein 74HC4050 .Betriebspannung an 3.3V. Der IC Hat eine andere Eingangsschaltung und kann Eingangsspannungen oberhalb der Betriebsspannung verarbeiten. Mfg HG
"was spricht gegen einen 74HC125 ??" Der HC125 hat am Eingang eine Diode nach VCC. Das heisst, daß bei Eingangspannungen oberhalb VCC+Flussspannung(Diode) ein Strom vom Eingang nach VCC fliesst. Beim HC4050 oder HC4049(invertierend) fehlt diese Diode und es ist noch ein zusätzlicher Vorwiderstand vorhanden. Diese Typen sind speziell für die Pegelumsetzung ausgelegt. Abgesehen davon hat ein HC4050 6 Gatter und der HC125 nur 4. Mfg HG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.