Hallo, ich beschäftige mich gerade mit I2C als kostengünstigere Alternative zu CAN. Dabei bin ich jetzt darauf gestoßen, daß zwar die theoretische Möglihckeit besteht, alle 7 bit zur Adressierung zu verwenden, aber offensichtlich keine oder nur sehr wenige Bausteine erhältlich sind, bei denen nicht bereits 4 bit vorbelegt sind. Verstehe ich da was falsch? Gibt es irgendwelche Bausteine, die den Anschluß mehrer, gleichartiger Bausteine an den Bus ermöglicht? Oder übersehe ich irgendwas, und es ist doch irgendwie möglich mehr als 8 gleiche Bausteine anzuschließen? Gruß, Harald
Nein, 8 Bausteine einer Art ist das Maximum. Allerdings gibt es I²C-Expander, die den I²C-Bus (wenn ich das noch recht in Erinnerung habe) auf 2 oder 4 weitere aufteilen. Somit ist eine größere Busausdehnung möglich. Pro aufgeteiltem Bus können dann jeweils 8 Bausteine angeschlossen werden, so dass du auf 16 - 32 gleiche Bausteine kommst.
Bei z.B. dem PCF8574 gibt es zwei Varianten mit zwei Unterschiedlichen Slave-Adressen. Damit wären dann ja 16 Chips anschließbar.
Oder via kleinem AVR, z.B. ATMega-8, einfach eigene Bausteine programmieren. Ist im Endeffekt sogar preiswerter als die original-Chips.
Hallo, es kommt darauf an, ob du evtl. die Basisadresse über Jumper ändern kannst ( siehe edip240-7 ). Wenn du den Portexpander MAX7311 betrachtest wird dir auch auffallen, dass du bis zu 64 von ihnen an einen Bus hängen kannst. Gruß
Schau mal bei Philips vorbei. Die haben den I2C wohl erfunden. Dort gibts die Spec für I2C. Es gibt standard-mässig 7-Bit-Adressierung und neuerdings auch 10-Bit-Adressierung. Da kannst Du dann ziemlich viele gleichartige Bausteine verdrahten. Bei den Geschwindigkeiten gibt es 100kHz, 400kHz und 1,2MHz. Stephan.
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