Also, mein Schaltbild (nochmal im Anhang) scheint offenbar zu stimmen, da bislang keine große Mecker kam. Siehe auch Thread weiter unten. Mal eine andere Frage: Habe auf meiner ATtiny-Platine zwei Spannungen: Klar, die 5V+ und dann noch 12V+ zur Versorgung von Sensoren und zur Weiterleitung von Steuersignalen an andere Platinen über Optos. Nun dachte ich, es wäre eigentlich garnicht verkehrt, die Masseleitungen der 12V'ler getrennt zu führen, da ich die ganze Platine in eine Massefläche einbette, die mit dem "5V"-GND verbunden ist. Reicht ein getrenntes, daß heißt mit Aura umgebenes, Führen der 12V-GND-Leitungen aus, oder sollte man diese noch zusätzlich entkoppeln? Evtl. Spule? Ich möchte nämlich verhindern, daß, wie man am Schaltbild erkennt, alle Massen zusammen auf der Massefläche "verschwinden",... -> parasitäre Ströme, Einkopplung von äußeren Störungen, etc. Also eine getrennte Führung und auch Abkopplung der Masse für den 12V-Bereich wäre wünschenswert. Die Platinen erhalten 15V+ und GND von einem Schaltnetzteil. Auf der µC-Platine selbst werden daraus per Schaltregler 12 und 5V+. Für ein paar Tipps bin ich dankbar. EMV ist ja so eine Sache,...:-) Gruß, Andreas
Hallo? Keine Idee? mmmmmhh...... Ich denke, ich mache eine Seite meiner Platine zur "5V-Massefläche" und die andere Seite zur "12V-Massefläche". Am Anschlußpunkt GND vom Netzteil führe ich beide zusammen. Dazwischen irgendwo setze ich zwei antiparallele Schottky-Dioden, um einen Potentialausgleich herbei zu führen (bis runter auf ca. 300mV). Was denkt Ihr?
Mach mal die Massen so, daß alle hohen Ströme nur auf den Massen fließen können, zu denen sie gehören, setz den Controller in die Mitte und laß sich unter dem Controller die Massen an einem Punkt berühren. Mit dieser Sternstruktur hast Du die maximale Entkopplung. Massen selbst entkoppelt man nur sehr selten. Wichtig ist, daß die Stromzuführung gut entkoppelt ist (dicker Elko und Keramikkondensatoren) und dicht an der Stelle liegt, wo auch der meiste Strom entnommen wird, so daß sich keine hohen Stromflüsse über die gesamte Platine ausbreiten können.
Also, der µC hockt am Rand, weil auf der anderen Seite zwei Schaltregler sitzen, die HF-mäßig wohl noch genug sauen. Dazwischen ist ein Poti und rundherum Optos, etc. Die Massen möchte ich wie beschrieben auf der einen digital und auf der anderen analog plazieren, als Masseflächen. Am GND-Punkt, Einspeisungsklemme von SNT, führe ich beide zusammen. In der Mitte der Platine werde ich zwei Schottky's antiparallel zwischen beiden schalten, so daß die eine zur anderen einen Potentialausgleich herstellen kann. Soll lt. Application notes wundertoll wirken. Bin mal gespannt, noch ist ja nichts gelötet.
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