Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Startgerät


von Sebastian (Gast)


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Hallo,

hat schonmal jemand ein Starthilfegerät auseinandergenommen?
Wie machen die das mit dem hohen Strom und der geringen Ladezeit von
ca. 20min? Was ist da drin?
Seb

von Simon Küppers (Gast)


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In 20minuten ist die Batterie ja nicht voll...

Und hoher Strom? Die paar Ampere... dicker Trafo und fertig

von Sebastian (Gast)


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Ja nee eben nicht.

Das Ding was die Werkstatt gestern hatte, wog ca. 3kg. Und es ist
netzunabhängig.

Das Teil wurde mal kurz an die Autobatterie angeklemmt und man konnte
ca. 90s den Anlasser drehen lassen. Die Batterie war am Ende, der
Anlasser hat ohne das Gerät nix gemacht. Leider reichten die 90s nicht
und der hat das nochmal an die Ladestation angeschlossen und 20min
später war er wieder da und das Gerät war wieder voll. Ich dachte ja
erst da ist ne kleine 12V Batterie drin, aber ne entsprechende
Motorradbatterie die soviel Saft liefert hab ich nicht gefunden. Das
Teil entlädt sich übrigens recht schnell selbst. Wenn es also nicht an
der Ladestation hängt, ist es nach seinen Aussagen 3 Stunden später
leer. Der maximale Starthilfestrom beträgt laut Aufschrift 40A/10s. Da
scheiden dann auch Kondensatoren aus.

Seb

von Rufus T. Firefly (Gast)


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Wenn ich mich nicht völlig irre, sind da hochstromfeste Bleigelakkus
drin.

von Lucky Fu (Gast)


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die gibts im solarbereich... mit solarakkus kannst du über längere zeit
hohe ströme entnehmen im gegensatz zu "normalen" blei akkus. der rest
ist dann halt wandlertechnik

von Sebastian (Gast)


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Aber 20min und soviel saft bei dem Gewicht? Da muss ich mich mal schlau
machen.

von Lucky Fu (Gast)


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eigentlich ist es für akkus eher wenig gewicht, sodaß man evtl auch auf
NC akkus mal nen blick werfen sollte, insbesondere auch im bezug auf
die ladezeit... n blei gel akku kann man wohl eher schlecht in der
geschwindigkeit laden, bei NC akkus ist das durchaus machbar

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