Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MC1466L Innenschaltung


von Dietmar S. (Gast)


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Besitzt jemand ein gedrucktes Motorola-Datenbuch bei dem die 
Innenschaltung des MC1466L abgebildet ist?

Das Datenblatt findet man zwar überall im Netz, aber das PDF ist so 
schlecht, daß man die Bauteilewerte teilweise nicht entziffern kann.

Würde mich sehr über einen Scan oder auch Digicam-Foto von der Seite 
freuen!

von Dietmar S. (Gast)


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Habe gerade von jemandem den Tipp bekommen, daß das IC im Motorola 
"Linear and Interface Integrated Circuits" Datenbuch beschrieben ist, 
welches ich auch gleich bei einem Buchhändler gefunden habe. Vielen 
Dank!

von MC1466L (Gast)


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Warum willst du den IC nachbauen, wo du ihn ab €4,50 massenweise kaufen 
kannst? Bemühe doch Google weltweit.

von Ulrich (Gast)


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Die Schaltung ist schon interessant - weniger um sie 1:1 nachzubauen, 
sondern um daraus was zu lernen.  Wobei es da weniger stört wenn man 
einige Widerstandswerte nicht entziffern kann - die meisten sollte man 
sich erschließen können, ggf. mit Hilfe einer Simulation.

Im Prinzip ist das so ähnlich wie die alten HP Netzteile mit fliegendem 
Regler und Hilfsspannung.  Ein "Nachbau" würde entsprechend auch eher 2 
OPs (sind heute eher billiger als Doppel-Transistoren), und eine fertige 
Spannungs- oder Strom-Referenz nutzen.

von Dietmar S. (Gast)


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MC1466L schrieb im Beitrag #2895754:
> Warum willst du den IC nachbauen, wo du ihn ab €4,50 massenweise kaufen
> kannst? Bemühe doch Google weltweit.

Wie mein Vorredner schrieb, hauptsächlich um zu lernen und die 
Funktionsweise zu verstehen. Eigentlich wollte ich ursprünglich nur ein 
Netzteil bauen, habe aber schnell gemerkt, daß es da noch viel mehr zu 
beachten gibt, wenn man was vernünftiges haben will.

ICs habe ich ab 8 Euro gefunden, außer die aus China (die einem dann um 
die Ohren fliegen, weil der zuvor heruntergeschliffene ursprüngliche 
Aufdruck anschließend mit "MC1466L" übertüncht wurde...)



Ulrich schrieb:
> Die Schaltung ist schon interessant - weniger um sie 1:1 nachzubauen,
> sondern um daraus was zu lernen.  Wobei es da weniger stört wenn man
> einige Widerstandswerte nicht entziffern kann - die meisten sollte man
> sich erschließen können, ggf. mit Hilfe einer Simulation.

Simulation, damit habe ich mich noch nie befasst, sollte ich wohl 
endlich.

Ansonsten bin ich gestern noch auf folgende Webseite gestoßen:
http://chemelec.com/Projects/MC1466/MC1466.htm

Habe mir gedacht, für meine ersten Experimente einfach mal die Platine 
des Autors zu nehmen, die ist schnell geätzt und ich kann darauf nach 
Herzenslust herumlöten.

Mit OPs habe ich mich vor ca. 15 Jahren schon mal an einer 
Spannungsstabilisierung versucht, die Spannung ist gedriftet wie 
verrückt... Ich hatte seither keine Zeit mehr für mein Hobby, aber seit 
kurzem bin ich wieder intensiv dabei und habe als erstes mein 
Netzteilprojet wieder aufgenommen.

von Ulrich (Gast)


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Für den eigenen Entwurf eines Netzteils ist eine Simulation schon recht 
sinnvoll, um die Stabilität gegen Schwingen hin zu bekommen. So schwer 
ist das nicht, braucht aber schon einiges an Einarbeitung. Passende 
Software gibt es gratis (z.B. LTspice) und ein heutiger PC ist dafür 
auch schnell genug.

Die gezeigte schaltung it wohl eine 1:1 umsetzung des MC1466L mit 
leserlichen Werten. Damit das dann einigermaßen Driftarm wird, müsste 
man aber wohl bei den Differenzverstärkern auf guten thermischen Kontakt 
achten, und wohl schon Doppeltransistoren nutzen um mit dem original IC 
vergleichbar zu werden.
Modern würde man hier halt einen Festspannungsregler für die 
Hilfsspannung und 2 OPs für die Strom bzw. Spannungsregelung nehmen.
Nach dem gleichen Prinzip gab es vor etwa 6 Monaten hier einen langen 
Thread über einen Netzteilentwurf.

von HabNix (Gast)


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von Dietmar S. (Gast)


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Gestern habe ich mir LTspice installiert und ein wenig damit 
experimentiert. Ich habe einfach mal damit begonnen folgendes Tutorial 
durchzuarbeiten, um die wichtigsten Funktionen kennenzulernen:

http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html

Das ist ja leichter als ich dachte!

von MC1466L (Gast)


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Dietmar S. schrieb

> schlecht, daß man die Bauteilewerte teilweise nicht entziffern kann.

Unkompremiert, nicht optimiert; siehe Anhang.

von Dietmar S. (Gast)


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MC1466L schrieb im Beitrag #2911033:
> Dietmar S. schrieb
>
>> schlecht, daß man die Bauteilewerte teilweise nicht entziffern kann.
>
> Unkompremiert, nicht optimiert; siehe Anhang.


Vielen Dank! Ich hab mir zwar inzwischen das Original-Datenbuch gekauft, 
aber so pack ich das PDF gleich mal auf mein Notebook für unterwegs.

von MC1466L (Gast)


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>> Dietmar S. schrieb

> aber so pack ich das PDF gleich mal auf mein Notebook für unterwegs.

Kannst wenn du magst auch das ganze 84er Buch haben ca. 180MB
Aber dann flippen die hier aus :/

von MC1466L (Gast)


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MC1466L schrieb im Beitrag #2914717:
>>> Dietmar S. schrieb
>
>> aber so pack ich das PDF gleich mal auf mein Notebook für unterwegs.
>
> Kannst wenn du magst auch das ganze 84er Buch haben ca. 180MB
> Aber dann flippen die hier aus :/



Oder sich auf 81.70.242.211/eab1/index.htm durchschlagen zu

/eab1/manual/Electronic Component Databook Datasheet/Brand/Motorola 
(ON)/Databook/

Da musst du aber eine weile nuckeln.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von MC1466L (Gast)


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... schlecht, daß man die Bauteilewerte teilweise nicht entziffern ...

Wenn einem die nicht interessieren, geht selbstverstaendlich auch das.

von Dietmar S. (Gast)


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Mein Vorhaben war etwas eingeschlafen, aber nun möchte ich mal wieder 
rangehen. Ich grabe meinen alten Thread aus, weil ich denke hier passt 
meine Frage am besten rein.

Ich möchte die Innenschaltung des MC1466 nachbauen und habe mir nach 
einer Bauanleitung (http://chemelec.com/Projects/MC1466/MC1466.htm) 2 
Platinen fertigen lassen. Die Platinen treffen hoffentlich bald ein und 
dienen erst mal nur zum experimentieren.

Nun habe ich eine Frage zu den Stromverstärkunsfaktoren der Transistoren 
aus dem IC. Sollten die generell eher höher sein (Also z.B. C-Typen) 
bzw. welche sollten höher oder niedriger sein?

Die Innenschaltung, die ich nachbauen will, sie angehängte Datei. Die 
Transistoren habe ich beschriftet.

von ArnoR (Gast)


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Dietmar S. schrieb:
> Nun habe ich eine Frage zu den Stromverstärkunsfaktoren der Transistoren
> aus dem IC. Sollten die generell eher höher sein (Also z.B. C-Typen)
> bzw. welche sollten höher oder niedriger sein?

Die pnp (Lateral-) Transistoren hatten wohl eine sehr geringe 
Stromverstärkung und die npn würde ich so bei 100 ansetzen. Außerdem 
sind die Lateral-pnp sehr langsam, was in den Sziklai-Paaren u.U. sehr 
wichtig ist.

von Dietmar S. (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Die pnp (Lateral-) Transistoren hatten wohl eine sehr geringe
> Stromverstärkung und die npn würde ich so bei 100 ansetzen. Außerdem
> sind die Lateral-pnp sehr langsam, was in den Sziklai-Paaren u.U. sehr
> wichtig ist.

Ich dachte die Stromverstärkung müsste möglichst hoch sein, deswegen ja 
die Darlington-Schaltung. Oder fängt das Ding dann an zu schwingen?

Dann werde ich wohl doch die 2N3904/2N3906 nehmen, wie vorgeschlagen. 
Die haben eine eher niedrigere Stromverstärkung.

von Gerhard O. (gerhard_)


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In der Link findet sich ein Industriebeispiel eines bewährten Netzteils 
mit dem besagten IC. Ich verwende es schon seit über 30 Jahren im Labor. 
Es ist auch nicht im normalen Betrieb kaputt zu kriegen.

Beitrag "Re: "Moderne" Spannungsregler?"

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Dietmar S. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> In der Link findet sich ein Industriebeispiel eines bewährten Netzteils
> mit dem besagten IC. Ich verwende es schon seit über 30 Jahren im Labor.
> Es ist auch nicht im normalen Betrieb kaputt zu kriegen.
>
> Beitrag "Re: "Moderne" Spannungsregler?"
>
> Gerhard

Danke für den Link, den habe ich kürzlich schon über Google gefunden und 
war mir sehr nützlich!

Im Moment gehts mir aber speziell um die Innenschaltung des MC1466, also 
welche Transistoren sich für die Stromspiegel usw. eignen. Da fehlts mir 
einfach an Grundwissen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Dietmar S. schrieb:
> ICs habe ich ab 8 Euro gefunden, außer die aus China (die einem dann um
> die Ohren fliegen, weil der zuvor heruntergeschliffene ursprüngliche
> Aufdruck anschließend mit "MC1466L" übertüncht wurde...)

Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Vielleicht hatte ich nur 
Glück. Ich bestellte mir aus China drei Stück und testete all drei im 
Anatek. Ich konnte auch im Vollast Dauerbetrieb im Vergleich zu dem 
Original Motorola IC keine Unterschiede bemerken. Das bedeutet nicht 
unbedingt, daß es nicht doch Fälschungen sein könnten. Sie sahen auch 
nicht anders wie das Original aus. Alle hatten das Keramikgehäuse.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Dietmar S. schrieb:
> Im Moment gehts mir aber speziell um die Innenschaltung des MC1466, also
> welche Transistoren sich für die Stromspiegel usw. eignen. Da fehlts mir
> einfach an Grundwissen.

Ich denke für grundsätzliche Experimentalion, kannst Du ruhig mit den 
alten BC54X, 2N3904/06(T2) arbeiten. Der MC1466L kann ja sowieso auch 
nur einen begrenzten Ausgangsstrom (20mA) liefern. Die Differenzstufen 
dürften mit diskreten Transistoren ziemlich temperaturempfindlich sein. 
Um das zu reduzieren klebst Du am besten ausgesuchte Exemplare (auf 
gleiche Stromverstärkung) von 2N3904 zusammen um eine gewisse thermische 
Einheit zu schaffen.

Persönlich finde ich auch, daß Dein Projekt sehr lehrreich und 
interessant sein könnte. Mit LTspice läßt sich die Schaltung noch 
simulieren.

Allerdings würde ich für ein Projekt dieser Art lieber mit der 
klassischen LM723 Reglerschaltung experimentieren wollen.

Sicherlich wirst Du der Stabilität des Original ICs allerdings nicht 
sehr nahekommen. ICs haben eine unvergleichlich bessere Stabilität weil 
sich alle Bauelemente auf dem selben Silikon Chip befinden und meist 
enge Toleranzen zueinander haben.

: Bearbeitet durch User
von Dietmar S. (Gast)


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Vielen Dank, deine Antwort ist sehr hilfreich.

Gerhard O. schrieb:
> Um das zu reduzieren klebst Du am besten ausgesuchte Exemplare (auf
> gleiche Stromverstärkung) von 2N3904 zusammen um eine gewisse thermische
> Einheit zu schaffen.

Das möchte ich ungefär so machen:
http://musicfromouterspace.com/analogsynth_new/ELECTRONIC_PARTS/Matched2N3904_MFTempco.php


> Persönlich finde ich auch, daß Dein Projekt sehr lehrreich und
> interessant sein könnte. Mit LTspice läßt sich die Schaltung noch
> simulieren.

Aus diesem Grund möchte ich die Schaltung auch diskret aufbauen. In 
LTSpice hatte ich vor einigen Wochen schon mal angefangen die Schaltung 
einzugeben. Dann fand ich es aber einfacher die gleich aufzubauen, zumal 
ich auf ein fertiges Layout zurückgreifen kann, das sich für den 
Versuchsaufbau wunderbar eignet.


> Sicherlich wirst Du der Stabilität des Original ICs allerdings nicht
> sehr nahekommen. ICs haben eine unvergleichlich bessere Stabilität weil
> sich alle Bauelemente auf dem selben Silikon Chip befinden und meist
> enge Toleranzen zueinander haben.

Da hilft wohl nur fleißiges Ausmessen. Wobei sich die Auswahl des 
Transistortyps nun doch recht einfach gestaltet. Habe nämlich mit 
Schrecken festgestellt, dass man inzwischen nur noch wenige bedrahtete 
Typen zu einem bezahlbaren Preis bekommt.

Sorgen bereiten mir noch die zwei Zenerdioden. Vielleicht eine 
Zenerdiode mit 1N4448 in Reihe, dann komm ich irgendwie auf den 
komischen Wert. Oder zwei 3,6 Volt in Reihe.

von Dietmar S. (Gast)


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Was mir noch nicht klar ist, sind diese drei Dioden in Reihe. Soll das 
nur der Spannngsfestigkeit dienen oder hat das "irgendwas" mit der 
Temperaturkompensation zu tun?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wer war eigentlich der Entwickler des MC1466/MC1566. Vielleicht James 
Thompson? Der lebt noch ;-) http://www.analog-innovations.com/

Was ist eigentlich an dem Chip so besonders und einen Nachbau-Hersteller 
gibts anscheinend leider nicht. Also das Ding kann schonmal floaten. Was 
noch?

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Dietmar S. schrieb:
> Was mir noch nicht klar ist, sind diese drei Dioden in Reihe. Soll das
> nur der Spannngsfestigkeit dienen oder hat das "irgendwas" mit der
> Temperaturkompensation zu tun?

Solche Fragen und dann willst du das Ding diskret nachbauen?

CR2...CR4 heben das Basispotential VB1 des linken Diff-Transistors 
soweit über die Referenz von 7,25V, dass die Referenstromquelle 
überhaupt arbeiten kann. Das ist nötig, weil Pin 9 ja fest auf 7,25V 
liegt und somit auch Pin 8 auf 7,25V muss, was durch den Strom aus Pin 3 
gemacht wird.

CR6...CR8 machen aus der Ausgangsstufe eine Stromquelle mit ca. 20mA.

von Harald W. (wilhelms)


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Dietmar S. schrieb:

> also welche Transistoren sich für die Stromspiegel usw. eignen.

Am besten welche, die in einem OPV fest eingebaut sind. :-)
Mit Einzeltransistoren bekommst Du einen Stromspiegel nie so genau
hin, wie das innerhalb eines ICs funktioniert.

von Harald W. (wilhelms)


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Dietmar S. schrieb:

> Sorgen bereiten mir noch die zwei Zenerdioden. Vielleicht eine
> Zenerdiode mit 1N4448 in Reihe, dann komm ich irgendwie auf den
> komischen Wert. Oder zwei 3,6 Volt in Reihe.

Das ist eine spezielle Schaltung, mit der Du den TK der Z-Diode
kompensierst. Die kannst Du nicht mit Einzelbauelementen nach-
bauen. Zum Glück kannst Du aber sog. Referenzelemente in Form
eines ICs einzeln kaufen.

Grundsätzlich kann es manchmal nützlich sein, zu Lernzwecken
solche jahrzehntealte Schaltungen nachzubauen. Allerdings
wird eine solche Schaltung immer wesentlich stärker driften,
als eine mit modernen OPVs und Referenzelementen aufgebaute.

von Dietmar S. (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Solche Fragen und dann willst du das Ding diskret nachbauen?

Was solls, ich baue die Schaltung auf, messe dran herum, dann verstehe 
ich sie vielleicht. Wenn ich schon alles wüßte, würde ich das IC kaufen. 
Wie langweilig. Die Platinen sind gerade gekommen, also ja.

von Volker S. (sjv)


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Harald W. schrieb:
> Das ist eine spezielle Schaltung, mit der Du den TK der Z-Diode
> kompensierst. Die kannst Du nicht mit Einzelbauelementen nach-
> bauen. Zum Glück kannst Du aber sog. Referenzelemente in Form
> eines ICs einzeln kaufen.

Z.B. 1N821-9

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/2822/MOTOROLA/1N825.html

von Dietmar S. (Gast)


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Volker S. schrieb:

> Z.B. 1N821-9

Von denen hab ich noch welche herumliegen. Damit hab ich mal mein 
Systron Donner TL8-3A repariert. Die haben allerdings 6,2 Volt.

von Dietmar S. (Gast)


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von Dietmar S. (Gast)


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ArnoR schrieb:

> CR2...CR4 heben das Basispotential VB1 des linken Diff-Transistors
> soweit über die Referenz von 7,25V, dass die Referenstromquelle
> überhaupt arbeiten kann. Das ist nötig, weil Pin 9 ja fest auf 7,25V
> liegt und somit auch Pin 8 auf 7,25V muss, was durch den Strom aus Pin 3
> gemacht wird.


Ahhh... jetzt versteh ichs endlich. Nach dem ich mir das unterm 
Mikroskop vergrößerte Innenleben des IC angeschaut und mich darüber 
gewundert hab, dass CR1 mit Pin 9 verbunden ist und auf dem Schaltbild 
scheinbar nicht. Hab einfach die Verbindung an Pin9 und dem 500R 
übersehen :(

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