Liebes Forum, auf den Tipp eines netten Herrn hin habe ich mich nun hier bei mikrocontroller.net in der Hoffnung auf kompetente Hilfe angemeldet. Ich suche einen Elektroniker (m/w), der/die sich mit Sonderanfertigungen für ein Netzteil auskennt und günstig ein Netzteil bauen kann. Das Netzteil gehört zu einer Alarmanlage gegen Ladendiebstahl und ist nach dem Aufschrauben von einem Ladenbesitzer für Kleinelektro für „tot" erklärt worden, da das Netzteil durchgeschmorrt ist. Weil wir vor 6 Jahren die Alarmanlage gebraucht ersteigert hatten, haben wir auch keinen Kontakt zu der Firma, die dieses Netzteil gebaut zu haben scheint. Alle Hinweise auf die Stromspannung sowohl bei der Anlage als auch bei dem Netzteil selbst wurden entsprechend von der Firma entfernt. Ich war bereits bei Elektromärkten (u.a. Conrad), aber mir wurde gesagt, dass das Netzteil (siehe Bild) eine Sonderanfertigung der Firma gewesen sein muss. Da wir ein kleiner Laden sind und momentan kein Geld haben, eine komplett neue Anlage zu kaufen, suchen wir auf diesem Wege eine Möglichkeit, ein neues Netzteil günstig zu erhalten. Am einen Ende ist der Anschluss RJ11, am anderen Ende der Stromstecker, bei dem wir leider nicht wissen, wieviel Volt da durchläuft. Mir wurde gesagt, dass es vermutlich eine ganz "normale" Anfertigung ist, nur zusammengesetzt aus zwei Teilen, die es sonst so nicht gibt. Könnt ihr helfen? Ich wohne in Berlin. Herzlichen Dank, moii
das Netzteil ist verschraubt, also kann man reingucken um zu sehen was da für "Tricks" drin sein könnten. Wenn man das rausgefunden hat such man sich bei Pollin einen Ersatz aus und passt Den an. Kann keine grosse Hürde sein. Steht vielleicht auf dem Netzteil oben was drauf?
Wenns sowieso defekt ist: Säge her und Gehäuse aufmachen, wenn man nicht anders reinkommt. Anders wär besser, denn wenn man es reparieren kann, dann solls ja wieder ins Gehäuse rein. Ich tipp mal auf: Schaltnetzteil und Elko ausgelaufen Deine Bilder sind gut. Aber wichtiger wäre ein Bild der Platine, von oben und von unten. Dann kann man sich mal ein Bild machen, was da für eine Technik verbaut ist.
Hallo Frank, Danke für die schnelle Antwort. Das ist ja das Tückische. Der Herr, der das Netzteil aufgeschraubt hat, hat keinen einzigen Hinweis darauf gefunden, welche Spannung oder welches Fabrikat es ist, aber es scheint ein Universalnetzteil zu sein, das von der Firma anscheinend einfach mit einem RJ-Kabel verbunden wurde (deswegen auch diese Kuppel, bei dem die Drähte miteinander verflochten und zusammengeklebt worden sind). Ich weiß es aber nicht genau. Wir gehen davon aus, dass die Firma, die dieses Netzteil gebaut hat, entweder nicht wollte, dass man erfährt, wo man das Netzteil kaufen kann (damit sie beauftragt werden) oder eine unerlaubte Konstruktion vorgenommen hat. Auffällig ist, dass alle Labels entfernt worden sind, sodass wir uns momentan etwas hilflos vorkommen und nicht wissen, wie wir jetzt ein Netzteil organisieren können, da es dieses anscheinend nicht zu kaufen gibt. :( VG, moii
Auf den Bildern kann man beeindruckend wenig erkennen. Ist in dem weißen Dingen noch irgendwas drin, oder ist das mehradrige Kabel da nur abisoliert und verklemmt? Ansonsten: Geh mit dem Ding während der Ladenöffnungszeiten zu Segor in der Kaiserin-Augusta-Allee, die werden, wenn sie nicht gerade einen schlechten Tag haben, da vielleicht einen Blick draufwerfen, lachen, hinter sich greifen und Dir --vielleicht-- was hilfreiches und ein paar Hinweise in die Hand drücken.
Frank L. schrieb: > das Netzteil ist verschraubt, also kann man reingucken um zu sehen was > da für "Tricks" drin sein könnten. Wenn man das rausgefunden hat such > man sich bei Pollin einen Ersatz aus und passt Den an. ...oder repariert das Netzteil einfach. Aber das sollte am besten ein Berliner machen; sonst muss man das Netzteil auch noch hin und her schicken. In einem Netzteil gibt es normalerweise nicht soviele Teile, das das besonders schwierig ist. M.E. könnte eine solche Reparatur auch von einer Radio- und Fernsehwerkstatt vor Ort gemacht werden. Gruss Harald
Ist doch ganz einfach: jemand aus Berlin springt bei den Mädels oben vorbei. Schaut sich das an. Hofknicks und ein 20er. Problem gelöst.
poi moi schrieb: > Danke für die schnelle Antwort. Das ist ja das Tückische. Der Herr, der > das Netzteil aufgeschraubt hat, hat keinen einzigen Hinweis darauf > gefunden, welche Spannung oder welches Fabrikat es ist, Na ja. Da muss man schon die Schaltung analysieren. Wenn da keine IC mit abgeschliffenen Nummern drauf sind, dann geht das auch zu entziffern, wie es arbeitet und daraus ergibt sich dann auch welche Spannungen es erzeugt. > vorgenommen hat. Auffällig ist, dass alle Labels entfernt worden sind, > sodass wir uns momentan etwas hilflos vorkommen und nicht wissen, wie > wir jetzt ein Netzteil organisieren können, da es dieses anscheinend > nicht zu kaufen gibt. :( Stell mal ORDENTLICHE Bilder der Platine rein. Nicht zu groß und vor allen Dingen scharf! Jeweils Ober und Unterseite.
Hallo, sieht so als ob das Netzteil noch mit Trafo bestückt ist, aufmachen und Bilder machen wäre hilfreich. An Hand der Bauteile könnte man eventuell rausbekommen, welche Spannung da verwendet wird. Gruß MURKEl
Kofter schrieb: > Ist doch ganz einfach: jemand aus Berlin springt bei den Mädels oben > vorbei. Schaut sich das an. Hofknicks und ein 20er. Problem gelöst. Woher weißt du, dass wir Mädels sind? So einfach zu durchschauen? Peh! ;)) Aber die Idee gefällt mir. ^^
Karl Heinz Buchegger schrieb: > poi moi schrieb: > Stell mal ORDENTLICHE Bilder der Platine rein. > Nicht zu groß und vor allen Dingen scharf! > Jeweils Ober und Unterseite. Ok. Ich gelobe Besserung und schaue mal, ob ich eine bessere Kamera hinbekomme. :)
Günter K. schrieb: > Hallo, > > sieht so als ob das Netzteil noch mit Trafo bestückt ist, aufmachen und > Bilder machen wäre hilfreich. An Hand der Bauteile könnte man eventuell > rausbekommen, welche Spannung da verwendet wird. > > Gruß > MURKEl Jawohl, bin morgen im Laden und versuche mal, bessere Bilder zu machen. :)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auf den Bildern kann man beeindruckend wenig erkennen. Ist in dem weißen > Dingen noch irgendwas drin, oder ist das mehradrige Kabel da nur > abisoliert und verklemmt? > > Ansonsten: Geh mit dem Ding während der Ladenöffnungszeiten zu Segor in > der Kaiserin-Augusta-Allee, die werden, wenn sie nicht gerade einen > schlechten Tag haben, da vielleicht einen Blick draufwerfen, lachen, > hinter sich greifen und Dir --vielleicht-- was hilfreiches und ein paar > Hinweise in die Hand drücken. Oh, Danke für den Tipp. Muss ich mir mal notieren. Das Lachen von denen greife ich mir gerne ab! :)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wenns sowieso defekt ist: Säge her und Gehäuse aufmachen, wenn man nicht > anders reinkommt. Anders wär besser, denn wenn man es reparieren kann, > dann solls ja wieder ins Gehäuse rein. > > Ich tipp mal auf: Schaltnetzteil und Elko ausgelaufen > > Deine Bilder sind gut. Aber wichtiger wäre ein Bild der Platine, von > oben und von unten. Dann kann man sich mal ein Bild machen, was da für > eine Technik verbaut ist. Ok, hab schon verstanden. Ihr wollt alle die Platine sehen. Ich melde mich morgen noch mal. Vielen Dank.
Das sieht so aus, wie die NT vom Telefon. Die hatten bei Siemens und Co. solche flache Leitung und zwei Spannungen. Mach mal ein scharfes Foto der Draufsicht und vom Innenleben. Die Stecker sind verbogen und haben evtl. keinen Kontakt mehr zur Schaltung.
Das Gehäuse mit den 3 Schrauben schaut ganz nach dem Hersteller Friwo aus.
Meine alten Sinus 61 haben auch so ein ähnliches Steckernetzteil. Ist auch von Friwo. Wenn es Dir weiter helfen würde, könntest Du sie haben. Allerdings weiß ich nicht, ob sie die selben Daten haben: Input: 230V 80mA 18.4VA Output: 7,1V DC 430mA und 5,5V DC 210mA - ungeregelt wenn ich das richtig verstehe Aber wie sieht denn das andere Ende aus? Also das Ding, wo der RJ-Stecker rein kommt? Vielleicht kann man mit den Informationen, die man dort abgreifen kann etwas anfangen!? Gruß Jobst
> auch von einer Radio- und Fernsehwerkstatt vor Ort gemacht
Das scheint eine gute Idee. Fragt sich nur, welche Spannung die Anlage
auf WELCHEM Anschluss braucht (falls ein ANDERES Netzteil ins Rennen
soll).
Moin Moin, bitte entschuldigt vielmals, dass es so lange gedauert hat. Ich musste mir erstmal eine gute Kamera besorgen. Die andere Kamera hatte ebenso schlechte Aufnahmen gemacht. Hier sind die Bilder von dem Netzteil. Was sagt ihr als Experten, was das für Netzteilkomponenten sind? Vielen Dank nochmal an alle. Viele Grüße, poi
Huch, hier habe ich noch 2 Bilder vergessen. :) Merci. Grüße, poi
poi moi schrieb: > Hier sind die Bilder von dem Netzteil. Was sagt ihr als Experten, was > das für Netzteilkomponenten sind? Das ist ein ganz normales Standard-Netzteil. Wenn da nicht gerade der Trafo durchgebrannt ist, lässt sich sowas problemlos reparieren. Grundkenntnisse der Elektronik braucht man dafür natürlich schon. Gruss Harald
Was ist das da für ein Bauteil neben dem Trafo, das die Verfärbung auf der Platinenunterseite verursacht hat? Sieht aus wie ein Widerstand der zerplatzt ist.
Ja, eben, wir vermuten auch, dass es ein "normales" Standardnetzteil ist, aber dafür brauchen wir die Angaben für die Stromspannung, etc. Könnt ihr helfen, mit welchen Daten wir zum Elektroladen gehen sollen? Könnt ihr auch an den Bildern erkennen, was für ein RJ11 Kabel (mit welcher Spannung das ist bzw. welche Verkabelung das ist)? Anscheinend setzt sich das aus zwei unterschiedlichen Komponenten zusammen, das es so nicht zu kaufen gibt, sondern gebaut werden muss, oder? Sagte zumindest der Verkäufer von Conrad.
@ Karl Heinz, der Elektriker sagte, da sei irgendetwas durchgebrannt, deswegen diese Verfärbung, aber er konnte mir auch nicht sagen, welches Ersatzteil ich benötige. :(
Daß das Netzteil verreckt ist, ist bei der "kreativen" Form der Kabelverbindung (zu sehen in "MM_netzteil_kabel.jpg") wirklich gar kein Wunder. Ein Standardnetzteil ist das allerdings definitiv nicht, das ist irgendwas, was in vermutlich ziemlich kleiner Stückzahl angefertigt wurde.
Die letzten beiden Bilder sind ja der Hammer :D Welche Firma verkauft solchen Pfusch?! BW: Klingel mal den Trafo durch, ob der in Ordnung ist. Wenn der Hin ist, kann eh nur geraten werden..
poi moi schrieb: > Ja, eben, wir vermuten auch, dass es ein "normales" Standardnetzteil > ist, aber dafür brauchen wir die Angaben für die Stromspannung, etc. das kann man nur sagen, wenn man das Teil in der Hand hat. Wenn der Trafo nicht durchgebrannt ist, ist es auf jeden Fall sinnvoll, das Netzteil zu reparieren. Eine Ferndiagnose ist aber weder für die Reparatur noch für die Daten eines etwaigen Ersatznetzteils möglich. Gruss Harald
poi moi schrieb: > Könnt ihr auch an den Bildern erkennen, was für ein RJ11 Kabel vergiss dieses Kabel. Das ist zwar ziemlich sicher ein 08/15 Standardnetzteil, aber es wurde speziell angepasst. Sowas kriegst du nicht von der Stange.
poi moi schrieb: > @ Karl Heinz, der Elektriker sagte, da sei irgendetwas durchgebrannt, > deswegen diese Verfärbung, aber er konnte mir auch nicht sagen, welches > Ersatzteil ich benötige. :( Mach mal ein ordentliches Photo (scharf!) von dem Bauteil. Vielleicht sieht man dann mehr, was das ist. Auf den ersten Blick hätte ich mal Widerstand gesagt. Wenn der Trafo noch in Ordnung ist (und ich sehe erst mal keinen Grund warum er das nicht sein sollte), dann könnte das das Problem schon beheben.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Daß das Netzteil verreckt ist, ist bei der "kreativen" Form der > Kabelverbindung (zu sehen in "MM_netzteil_kabel.jpg") wirklich gar kein > Wunder. > nun, im Original ist das Kabel so nicht verbunden. Es ist wohl so, das der Vorbesitzer (von dem poi moi das gekauft hat) das Kabel aufgetrennt, irgendwo durchgefädelt und dann wieder "zusammengetüdelt" hat. Ist natürlich alles andere als dolle. @TE poi moi: Ersatz kannste bei mir bekommen, wird aber nicht für lau, 68 Euro, melde Dich ggfs. wenn Du Interesse daran hast. Karl Heinz Buchegger schrieb: > Das ist zwar ziemlich sicher ein 08/15 Standardnetzteil, aber es wurde > speziell angepasst. Sowas kriegst du nicht von der Stange. Exakt so ist es wie Du sagst.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > poi moi schrieb: > Mach mal ein ordentliches Photo (scharf!) von dem Bauteil. > Vielleicht sieht man dann mehr, was das ist. Noch schärfer? Ich dachte, das sei scharf genug. Oder meinst du die schlechte Beleuchtung? :D Wo genau soll ich ranhalten? An den Trafo oder an die blauen Komponenten drumherum?
poi moi schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> poi moi schrieb: > >> Mach mal ein ordentliches Photo (scharf!) von dem Bauteil. >> Vielleicht sieht man dann mehr, was das ist. > > Noch schärfer? Ich dachte, das sei scharf genug. Oder meinst du die > schlechte Beleuchtung? :D Wo genau soll ich ranhalten? An den Trafo oder > an die blauen Komponenten drumherum? Auf das Teil mit den Ringen neben dem Trafo, welches ganz offensichtlich so heiß wurde, dass sich die Platine erhitzt hat und auf der anderen Seite einen Fleck abgekriegt hat. Man kann doch auf dem Photo grade noch so erkennen, dass da ein paar Ringe drauf sind. Mehr aber auch nicht. Und einer der Ringe sieht für mich mit viel Phantasie so aus, als ob das kein Ring wäre, sondern als ob das Ding da durchgerissen oder aufgeplatzt wäre.
Also ich würd's jetzt von hinten aufzäumen und mir mal den RJ11-Anschluß an der Platine der Alarmanlage ansehen. dann weiß ich zumindest mal wo da GND liegt. Dann auf der Platine in der Alarmanlage nachsehen was da für Bauteile von den anderen Anschlüßen der Buchse versorgt werden. Sollte auf der Platine der Alarmanlage noch ein Spannungsregler sein wäre es gegessen. Ansonsten einfach bei jemandem der ein Labornetzteil mit mehreren Ausgängen oder mehrere Netzteile hat anfragen ob man da mal mit 3 Volt anfangen könnte und langsam steigern. Was steht denn auf dem IC im Netzteil drauf ?
poi moi schrieb: >> Mach mal ein ordentliches Photo (scharf!) von dem Bauteil. > >> Vielleicht sieht man dann mehr, was das ist. > > > > Noch schärfer? Ich dachte, das sei scharf genug. Oder meinst du die > > schlechte Beleuchtung? :D Wo genau soll ich ranhalten? An den Trafo oder > > an die blauen Komponenten drumherum? Weder noch, es ist doch schon BEI DEM FOTO eh klar das der Trafo und der widerstand defekt sind /ist. Den Rest muss man dann noch prüfen - zumindest ist meine Erfahrugn so, das noch ein, zwei weitere Teie da drin hin sind. Aber Respekt, 6 Jahre sind eine gute Zeit - die übrigen NT hielten nicht so lang. Aber genug der Kristallkugel-Raterei, du weißt ja nun was man tun kann.
kopfkratzer schrieb: > Also ich würd's jetzt von hinten aufzäumen JETZT wird es spannend. Und langsam Zeit, Cola und Popcorn zu holen.
Andrew Taylor schrieb: > Weder noch, es ist doch schon BEI DEM FOTO eh klar das der Trafo und der > widerstand defekt sind /ist. > Den Rest muss man dann noch prüfen - zumindest ist meine Erfahrugn so, > das noch ein, zwei weitere Teie da drin hin sind. > Aber Respekt, 6 Jahre sind eine gute Zeit - die übrigen NT hielten nicht > so lang. Kennst du das Teil? Wenn ja, dann halt ich mich raus. Da hast du dann mehr Erfahrung was da so alles typischerweise hin ist.
Auf Bild "4" ist unterhalb des Trafos auf der Platine ein Widerstand zu sehen, der sieht defekt aus (abgeraucht). Die Farbringe zeigen den Wert an, vielleicht einfach diesen Widerstand nochmals fotografieren.
kopfkratzer schrieb: > Also ich würd's jetzt von hinten aufzäumen und mir mal den RJ11-Anschluß > an der Platine der Alarmanlage ansehen. > dann weiß ich zumindest mal wo da GND liegt. > Dann auf der Platine in der Alarmanlage nachsehen was da für Bauteile > von den anderen Anschlüßen der Buchse versorgt werden. > Sollte auf der Platine der Alarmanlage noch ein Spannungsregler sein > wäre es gegessen. > Ansonsten einfach bei jemandem der ein Labornetzteil mit mehreren > Ausgängen oder mehrere Netzteile hat anfragen ob man da mal mit 3 Volt > anfangen könnte und langsam steigern. > Was steht denn auf dem IC im Netzteil drauf ? Puh, du verlangst Sachen. Ich hab doch gar keine Ahnung, was GND ist. :D Also muss ich auch noch Fotos von der Platine an der Anlage machen?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Hier > (Bild) > > was ist das? Ah, ok. Danke. Das Netzteil ist im Laden. Ich müsste erst wieder in den Laden, um es genauer fotografieren zu können.
poi moi schrieb: > Puh, du verlangst Sachen. Ich hab doch gar keine Ahnung, was GND ist. :D > Also muss ich auch noch Fotos von der Platine an der Anlage machen? Du kannst es auch Andrew schicken. Der repariert dir das. Aber wenn du das erst mal nicht willst, dann sind deine Photos unsere Augen. Mehr haben wir nicht, um damit zu arbeiten. Allerdings denke ich mitlerweile, dass es sowieso auf einen Versand zu Andrew hinauslaufen wird. Denn selbst, wenn wir das Bauteil identifizieren ... kannst du es auslöten und ein neues einlöten?
Andrew Taylor schrieb: > @TE poi moi: Ersatz kannste bei mir bekommen, wird aber nicht für lau, > 68 Euro, melde Dich ggfs. wenn Du Interesse daran hast. Ich habe nie behauptet, dass ich etwas für lau haben wollte. ;)
poi moi schrieb: > Puh, du verlangst Sachen. Ich hab doch gar keine Ahnung, was GND ist. :D > Also muss ich auch noch Fotos von der Platine an der Anlage machen? Kommt darauf an was alles bei dem Netzteil gehimmelt ist. Fotos von der Bestückungsseite und der "kaputten" Stellen sind hilfreich. Wenn Du niemanden hast der Dir persönlich weiterhelfen kann weil Dir das Wissen fehlt bringen Dir die Hinweise hier im Forum wahrscheinlich auch nichts. Wenn Du an die Platine der Alarmanlage herankommst und die Bestückungsseite (da wo die kleinen Käferchen, Widerlinge usw. drauf sind) fotografieren kannst dürfte das wohl eher was bringen. Wichtig vor allem auch die Lötseite von der Versorgungsbuchse.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > poi moi schrieb: > >> Puh, du verlangst Sachen. Ich hab doch gar keine Ahnung, was GND ist. :D >> Also muss ich auch noch Fotos von der Platine an der Anlage machen? > > Du kannst es auch Andrew schicken. Der repariert dir das. > > Aber wenn du das erst mal nicht willst, dann sind deine Photos unsere > Augen. Mehr haben wir nicht, um damit zu arbeiten. > > Allerdings denke ich mitlerweile, dass es sowieso auf einen Versand zu > Andrew hinauslaufen wird. Denn selbst, wenn wir das Bauteil > identifizieren ... kannst du es auslöten und ein neues einlöten? Hmmm...Andrew, Danke für dein Angebot. Wo sitzt du denn genau? Uns wäre es lieber, wir würden zuerst einen Elektroniker hier in Berlin finden, dem wir das Netzteil in die Hand drücken können und er macht uns dann ein Angebot. Das Hin- und Herverschicken ist da etwas umständlicher. Zudem hätten wir dann einen direkten Kontakt fürs nächste Mal. Macht unser Bedenken ob der geographischen Entfernung irgendwie Sinn? :)
Sagte ja bereits das Cola und Popcorn sinn mahct. @poi moi: PN wurde bereits erfunden, ebenso funktioniert DHL in D sehr gut. ICH habe Zeit... :-))
poi moi schrieb: > Uns wäre es lieber, wir würden zuerst einen Elektroniker hier in Berlin > finden OK. Berlin ist natürlich eine andere Sache, als wie wenn ihr irgendwo in der Pampa sitzt. > Mal. Macht unser Bedenken ob der geographischen Entfernung irgendwie > Sinn? :) Ja und nein. Ja, ich kann natürlich verstehen, dass ihr lieber wen vor Ort hättet. Nein: denn .... Ihr habt seit 14 Tagen keinen Ersatz :-)
poi moi schrieb: > Uns wäre es lieber, wir würden zuerst einen Elektroniker hier in Berlin > finden, dem wir das Netzteil in die Hand drücken können und er macht uns > dann ein Angebot. Habt Ihr denn schon mal bei einer Fernsehreparaturwerkstatt in der Nähe gefragt? Im INet müsste man vielleicht auch eine DARC-Gruppe in der Nähe finden, die einem da weiterhelfen kann. Gruss Harald
Auf der Netzteilplatine gibts übrigens auch noch ein paar Schulbuchreife kalte Lötstellen (siehe Anhang).
Das Netzteil ist schon sehr speziell. Es ist eigentlich nur ein Trafo, von dessen Sekundärseite es direkt über die blaue Bifilardrossel aufs Kabel geht. Die 1. Platine kriegt Saft über den durchgebrannten Widerstand direkt von der 230V-Seite des Trafos. Macht warscheinlich nur eine frühe Netzausfallerkennung über den Optokoppler (ockerfarben). Die 2. Platine hat ne LED, die Bifilardrossel und etwas Hünerfutter. Gleichgerichtet, gesiebt und geregelt wird da also nichts. Die Platinen sind ja noch handgemalt und das Ätzbad war schon etwas verbraucht. Das muß ein Hobbybastler gewesen sein, eine Firma wird man daher nicht finden. Peter
Wenn ich das so sehe, frage ich mich, ob auch die Masseleitung unterbrochen war und weiterer Schaden an der Anlage ist...
Bin erst jetzt auf den Fred gestoßen... Wo genau in Berlin ist denn der Laden? Dann guck ich mal vorbei. Sind bei dem verdrillen des Kabels immer dieselben Farben miteinander verdrillt?
oszi40 schrieb: > Wenn ich das so sehe, frage ich mich, ob auch die Masseleitung > unterbrochen war und weiterer Schaden an der Anlage ist... Noch ein Grund mehr mal die Platine der Alarmanlage abzulichten ...
nee nee... auf den Platinen ist schon etwas mehr drauf. Ich sehe zumindest irgendwelche 8-beinigen Käfer und Dioden. Da wird IMHO schon gleichgerichtet, sonst würden auch die Elkos wenig Sinn machen. Ich bin aus Berlin, aber meine Kenntnisse reichen definitiv leider nicht aus, um an so einem Custom-Teil rumzureparieren :-) Der Widerstand wird sich ja nicht ohne Grund verabschiedet haben, d.h. ist irgendwo ein Problem in der Schaltung dahinter. Vermutlich müsste man erstmal die beiden Tochterplatinen auslöten und Reverse-Engineering betreiben... Grüße Markus
Markus M. schrieb: > Ich sehe > zumindest irgendwelche 8-beinigen Käfer und Dioden. Neben einem vermuteten Optokoppler (gelb, 8-beinig) sehe ich da noch zwei weitere 8-Beiner aus schwarzem Kunststoff. Ein bisschen Funktion wird da also schon noch drinstecken. MM_netzteil4.jpg zeigt den Optokoppler (linke stehende Platine, unter rotem Draht) und unscharf hinter der LED einen der beiden anderen 8-Beiner. MM_netzteil6.jpg zeigt die beiden anderen 8-Beiner.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > zwei weitere 8-Beiner aus schwarzem Kunststoff. Vielleicht Komparatoren ala LM393, LM358. Aber nichts, was nach Leistung aussieht. Und der 47µF siebt auch keine Leistung. Peter
Hallo zusammen, als stiller Mitleser kann ich mir die Frage jetzt nicht mehr verkneifen: Steht zufällig in der bedienungsanleitung was von "Versorgungsspannung" oder ist gar ein Kleber/ Typenschild auf dem Gehäuse wo was entsprechendes draufsteht? Basti
Es fehlen also Fotos von allen "Netzteil-Käfern" mit Bezeichnung um die Funktion des Netzteils besser zu erkennen. ... und von der Alarmanlage um dort offensichtliche Fehler zu sehen. Ob sie diese hier wirklich zeigen möchte, wäre die nächste Frage.
Von der Art des Aufbaues und der Zahl 92 auf der Leiterplatte kann man wiklich auf das Jahr 1992 schließen. Wenn die Alarmanlage auch so aussieht, dann wird doch mal eine neue fällig. Vermutlich ist aber der Trafo oder dessen Sicherung defekt. Die Abdeckung sieht irgendwie angeschmolzen aus. Bild 3 u.4. Ein Problem sehe ich aber nicht, das Ding wieder flott zu kriegen.
Ich hatte hier ein ähnliches Netzteil eines Kundengerätes (Vermessungstechnik), der Hersteller war Friwo (sieht hier auch vom Gehäuse her danach aus). Trotz eines sündhaft teueren Militärsteckers daran, hat der ganze Spaß unter 100 Euro direkt vom Gerätehersteller gekostet. Frag doch einfach mal beim Hersteller Deiner Alarmanlage an - vielleicht ist es viel preiswerter als Du denkst. Und sicherer wohl auch noch - schließlich hängt das Netzteil den lieben langen Tag und vielleicht auch noch die Nacht am Netz und soll dir nicht den Laden abfackeln. In dem Zusamenhang wäre auch noch interessant warum das Netzteil kaputt gegangen ist - nicht dass noch mehr im Busche ist. vg Maik P.S. in dem Netzteil das ich hier hatte war auch ein Widerstand unlesbar verkokelt, basteln wollte ich schon allein aus Haftungsgründen nicht. Es war aber eine andere Netzteilvariante als Deine.
Hallo. Über welche Ecke Berlins reden wir denn? Ein Berliner
Maik Hermanns schrieb: > ist es viel preiswerter als Du denkst Falls nicht noch ... Folgeschäden oder die URSACHE z.B. kranke Elkos auf der Alarmanlagenseite sind. Ein Pessimist ist ein Optimist, der Gelegenheit hatte, Erfahrung zu sammeln.
Martin schrieb: > Hallo. > > Über welche Ecke Berlins reden wir denn? > > > Ein Berliner Prenzlauer Berg. Gut oder schlecht geopgraphisch betrachtet?
oszi40 schrieb: > Maik Hermanns schrieb: >> ist es viel preiswerter als Du denkst > > Falls nicht noch ... > Folgeschäden oder die URSACHE z.B. kranke Elkos auf der > Alarmanlagenseite sind. Ein Pessimist ist ein Optimist, der Gelegenheit > hatte, Erfahrung zu sammeln. ihr macht mir angst. :D
Karl Heinz Buchegger schrieb: > poi moi schrieb: > >> Uns wäre es lieber, wir würden zuerst einen Elektroniker hier in Berlin >> finden > > OK. Berlin ist natürlich eine andere Sache, als wie wenn ihr irgendwo in > der Pampa sitzt. > >> Mal. Macht unser Bedenken ob der geographischen Entfernung irgendwie >> Sinn? :) > > Ja und nein. Ja, ich kann natürlich verstehen, dass ihr lieber wen vor > Ort hättet. Nein: denn .... Ihr habt seit 14 Tagen keinen Ersatz :-) stümmt. trotzdem würden wir lieber einen hier in berlin bevorzugen, falls es doch eine andere komponente sein sollte, damit wir schneller reagieren können. :) wenn es ok ist, warten wir erstmal ab, wer sich alles aus berlin so meldet.
lukas hopferschmid schrieb im Beitrag #2936406: > Das Angebot von Herrn Schneider kannst du getrost vergessen, > der ist ein etwas zu geziger Deutscher. > > Drück nen Hobbybastler 30€ in die Hand und der wird dir das super machen huch? wer ist herr schneider?
Peter Dannegger schrieb: > Das Netzteil ist schon sehr speziell. > > Es ist eigentlich nur ein Trafo, von dessen Sekundärseite es direkt über > die blaue Bifilardrossel aufs Kabel geht. > > Die 1. Platine kriegt Saft über den durchgebrannten Widerstand direkt > von der 230V-Seite des Trafos. Macht warscheinlich nur eine frühe > Netzausfallerkennung über den Optokoppler (ockerfarben). > > Die 2. Platine hat ne LED, die Bifilardrossel und etwas Hünerfutter. > Gleichgerichtet, gesiebt und geregelt wird da also nichts. > Peter ich bin jetzt überfordert. mein kopf raucht. :D
Maik Hermanns schrieb: > Frag doch einfach mal beim Hersteller Deiner Alarmanlage an - vielleicht > ist es viel preiswerter als Du denkst. würde ich ja gerne, aber den "hobbybastler" bzw. die firma gibt's nicht mehr und der hersteller sitzt in dänemark, von dem wir noch nicht mal die marke kennen, weil an der anlage alles entfernt wurde.
Poi Moi, Du bist ja nicht gerade sehr kooperativ. Schon vielfach wurde nach Fotos gefragt, auf denen die Bauteile und die Leiterplatten besser sichtbar sind. Zu Schneider: überlege nochmal, wer Dir bisher ein Angebot machte. Er ist ein Geschäftsmann. Öffne doch einen neuen Thread mit einem aussagekräftigem Titel, z.B. "Suche Elektroniker in Berlin, der mir gegen Bezahlung ein spezielles Steckernetzteil repariert." So dürftest Du mehr Erfolg haben. Die Schnittmenge der Leser dieses Forums, die sich für Alarmanlagennetzteile interessieren und aus Berlin sind, ist relativ klein. Der verbrutzelte Widerstand könnte ein Sicherungswiderstand sein, der durch einen Kurzschluss durch das laienhafte Zusammenzwirbeln der Drähte ausgelöst hat. Der Trafo ist nicht das Problem, da er nur eine Sekundärwicklung hat. Wenn Du jemanden mit einem Multimeter kennst, soll er mal den Trafo ohmisch durchmessen. Man kann alles reparieren.
basti schrieb: > Hallo zusammen,als stiller Mitleser kann ich mir die Frage jetzt nicht mehr > verkneifen:Steht zufällig in der bedienungsanleitung was von > "Versorgungsspannung" oder ist gar ein Kleber/ Typenschild auf dem Gehäuse wo > was entsprechendes draufsteht? habt ihr da mal nachgeschaut?
hm... schrieb: >> verkneifen:Steht zufällig in der bedienungsanleitung was von >> "Versorgungsspannung" oder ist gar ein Kleber/ Typenschild auf >> dem Gehäuse wo was entsprechendes draufsteht? > > habt ihr da mal nachgeschaut? poi moi schrieb: > Auffällig ist, dass alle Labels entfernt worden sind
Mal eben reverse engineered das Teil. Der Trafo ist ein Friwo Typ 11.0751. Ausgangsspannung ist so 20V und wird noch durch ne stromkompensierte Drossel gejagt, nich gleichgerichtet. Der "abgerauchte" Widerstand tut immernoch sein Dienst, jedenfalls hat er noch 103k. 230V/103k = 2,23mA -> 0,5W Ptot <- AUA, das isn 0,25er Widerling! Da kommt ersmaln 2W Typ rein. Der Optokoppler gibt bei einer Flanke nen Impuls um den NE555 Monoflop zu triggern. Der wird von der Alarmanlage gespeist. Morgen mal durchmessen was da streikt.
70V Spitze-Spitze gehen da rein, also so 50V RMS. Sind aber trotzdem +-35V fürn LM311 und laut DB ist bei +-18V Schluss. Hauerha! Auf dem steht genau: Logo: 2 Sinuswellen übereinander M8952 LM 311N Den Deckel geöffnet zum durchlüften hadda aber noch nich.
Das ist jetzt nicht wahr und sowas für eine Alarmanlage die im Dauerbetrieb sein muß ? Kopfkratzen hilft da nicht mehr viel m( Schon die Schäden auf der Platine der Alarmanlage gesichtet oder sind da nur LEDs mit Widerlingen drin ? Wundern würd' mich da nix mehr ...
kopfkratzer schrieb: > Schon die Schäden auf der Platine der Alarmanlage gesichtet oder sind da > nur LEDs mit Widerlingen drin ? > Wundern würd' mich da nix mehr ... Da is nix zu sehen, total vergossen ... Rufus Τ. Firefly schrieb: > Martin Wende schrieb: >> Logo: 2 Sinuswellen übereinander > > Das ist National Semiconductor. Danke, deren DB sagt aber auch maximal 36V (+-18V).
Martin Wende schrieb: > Da is nix zu sehen, total vergossen ... Dann würde ich mich lieber nach einer neuen Alarmanlage umsehen, oder gibt's da messpunkte mit Dokumentation ? Martin Wende schrieb: > Mein Messgerät hat mich verarscht... > Der LM311 bekommt 7,6V... Wie geht denn das, falschen Wertebereich eingestellt ? Faktor zehn ist schon arg :-P
Martin schrob:
>Der LM311 bekommt 7,6V...
Pffff! -...nochmal gut gegangen
Schweiß von der Stirne wisch
;-)
MfG Paul
kopfkratzer schrieb: > Wie geht denn das, falschen Wertebereich eingestellt ? Anscheinend beim Komma geschielt... kopfkratzer schrieb: > Martin Wende schrieb: >> Da is nix zu sehen, total vergossen ... > > Dann würde ich mich lieber nach einer neuen Alarmanlage umsehen, oder > gibt's da messpunkte mit Dokumentation ? Nö, gab nur den NT Anschluss und die Kontakte für die Sensorschleife. Dann noch nen undefinierbarer Anschluss, zum kaskadieren vllt.
Kannst du erkennen, aus welchem Jahrhundert das nun ist?
eProfi schrieb: > Poi Moi, Du bist ja nicht gerade sehr kooperativ. > Schon vielfach wurde nach Fotos gefragt, auf denen die Bauteile und die > Leiterplatten besser sichtbar sind. Huch, aber ich hatte doch bereits geschrieben, dass ich erst wieder heute im Laden sein werde, um das Netzteil erneut abfotografieren zu können oder hab ich das vergessen? > > Zu Schneider: überlege nochmal, wer Dir bisher ein Angebot machte. Er > ist ein Geschäftsmann. Ich habe es mir gedacht, aber ich wollte mir auf Nummer sicher gehen. Wer weiß, welche Codenamen ihr hier benutzt. ;)) > Öffne doch einen neuen Thread mit einem aussagekräftigem Titel, z.B. > "Suche Elektroniker in Berlin, der mir gegen Bezahlung ein spezielles > Steckernetzteil repariert." Ja, das stimmt, aber andererseits wollte ich mir den Rat von mehreren Experten holen, was es sein kann, bevor ich einen Elektroniker beauftrage. Die Weisheit der Vielen ist am Ende doch effektiver, auch wenn so viele Meinungen auseinander gehen können. Ich gelobe Besserung als Laie. Sorry. > > So dürftest Du mehr Erfolg haben. > Die Schnittmenge der Leser dieses Forums, die sich für > Alarmanlagennetzteile interessieren und aus Berlin sind, ist relativ > klein. Verstehe. > > Der verbrutzelte Widerstand könnte ein Sicherungswiderstand sein, der > durch einen Kurzschluss durch das laienhafte Zusammenzwirbeln der Drähte > ausgelöst hat. > Der Trafo ist nicht das Problem, da er nur eine Sekundärwicklung hat. > Wenn Du jemanden mit einem Multimeter kennst, soll er mal den Trafo > ohmisch durchmessen. Ja, der Martin ist heute vorbeigekommen und hat das Netzteil erstmal mitgenommen. :) Spannend, die Updates hier zu lesen.
Michael_ schrieb: > Kannst du erkennen, aus welchem Jahrhundert das nun ist? Der LM311 ist aus KW52 1989 Der NE555 ist aus KW27 1990 Sollte die Zeit genug eingrenzen. Auf der Drossel steht 11.91 , ka ob Datum oder ne Bezeichnung. Wie gesagt, morgen kommts an Trenntrafo und wird durchgemessen. Musste eben nochn Protokoll für die Uni schreiben (Messtechnik Labor, wie passend).
poi moi schrieb: > Ja, der Martin ist heute vorbeigekommen und hat das Netzteil erstmal > mitgenommen. :) Spannend, die Updates hier zu lesen. Und warum kann er sagen das die Alarmanlage vergossen ist ? Bei euch im Laden angesehen ? Ganz ehrlich ich empfehle euch eine neue inklusive Garantie und Dokumentation zu kaufen ! Weil wenn da wirklich alles vergossen sein sollte und keine Prüfmöglichkeit besteht kann Euch niemand sagen was passieren wird. Also Fehlalarme, keine Alarme usw. usf. Ist Eure Entscheidung ...
Martin Wende schrieb: > Mal eben reverse engineered das Teil. > > Der Trafo ist ein Friwo Typ 11.0751. > Ausgangsspannung ist so 20V und wird noch durch ne stromkompensierte > Drossel gejagt, nich gleichgerichtet. Dann scheint es ja doch nicht, wie von mir vermutet, ein Standard- Netzteil zu sein. Aber viele Dinge kann man wirklich erst erkennen, wenn man das Teil in der Hand hat. Gruss Harald
Fehler gefunden und beseitigt. Die 47µ/40V waren total trocken, da lag nen astreiner Sinus an. Somit baut der LM311 natürlich nur Müll weil er immer nur einen Teil seiner Versorgung sieht. Der Optokoppler gibt dem NE555 nun alle 20ms brav nen Triggerimpuls. Dieser ist als Monoflop verschalten mit einer Konstante von 13ms (120k,100nF). Sieht man auch am Ausgang anliegen (alle 20ms ist für 13ms High). Die Z-Diode am Optokoppler hat 5,1V. Der abgerauchte 100k Widerling wird noch gegen einen 2W Typen ausgetauscht. Überlege noch die 5,6V Z-Dioden mit zu tauschen.
hm was macht die Alarmanlage mit diesen "Taktinformationen"? Die Zeit berechnen? Martin
Martin schrieb: > hm was macht die Alarmanlage mit diesen "Taktinformationen"? Die Zeit > berechnen? Eine Alarmanlage will wissen, ob ein Stromausfall vorliegt oder an der Stromversorgung manipuliert wurde.
Hallo Ede. Die mir bekannten Anlagen bekommen dann einfach keinen Netzstrom mehr und schalten auf Akkubetrieb um. Da wird nicht so ein Aufwand betrieben. Der Takt muss also für etwas anderes genutzt werden... Martin
Die Schaltung ist ja sehr umständlich. Warum der Impuls unbedingt an der Primärseite abgenommen werden muß, erschließt sich mir nicht. Vermutlich war der Optokoppler übrig und mußte irgendwie verbaut werden. Ich hab allerdings nicht den Eindruck, daß die Abstände der Schutzklasse II (Schutzisolierung) entsprechen. Auch die entfernten Beschriftungen deuten darauf hin, daß da jemand was selber gebastelt hat. Er hat dazu Gehäuse von anderen Geräten benutzt und deshalb die Beschriftung entfernt, weil sie falsch war. Ich würde daher dazu raten, eine professionelle und sichere Anlage zu kaufen. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Ich hab allerdings nicht den Eindruck, daß die Abstände der Schutzklasse > II (Schutzisolierung) entsprechen. den selben Eindruck hatte ich auch... Es scheinen nicht alle (Sicherheits-)Normen eingehalten. Beispielsweise ist es IMHO no-go nur einen 1/4W R an 230V zu machen, da muss man 2 in Serie schalten... Kenn aber nicht die Gerätenormen die hier zur Geltung kommen (meine Welt ist i.d.r 60598)
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