hall, bin ein anfänger in der elektrotechnik und habe mir eine simulations software zugelegt. möchte damit einwennig experementieren. jetzt habe ich folgende schaltung aufgebaut (siehe anhang) und kann mir nicht so recht erklären wie es genau passiert das ich -5V anlege und am ende +5 rauskommen. kann mir das jemand bitte erklären, wäre echt nett. anhang der formel dazu kann stimmt das aber was passiert da genau und wieso weshalb.....?
du hast hier ne addier schaltung und diese ist invertierend d.h. aus +5 werden -5 oder aus -5 -> +5
Der "-"-Eingang des OP liegt auf 0V (Viertueller Nullpunkt). Deshalb fließt von dort aus gesehen ein Strom über den 10k-Widerstand zur Quell -5V, das heißt am Widerstand ist ein "Spannungsbafall" von +5V!! wenn man das ganze von der Quelle aus betrachtet. Geht man jetzt im Allgemeinen davon aus, dass in ein OP-Eingang kein Strom fließt, dann kann der Stromfluß nur noch über den ander 10k-Widerstand zum Ausgang fließen (da 2. Quelle 0V ist und kein Potentialunterschied zum "-"-Eingang, also hier kein Strom). Dieser Strom macht jetzt über diesen Widerstand ebenfalls ein Spannungsbafall von +5V. I=(-5V)/(10kOhm) vom Eingang zum Ausgang, und wegen dem "-" fließt der Strom in Wirklichkeit vom Ausgang zum Eingang. (O.K. mein Prof. hätte mich jetzt erschossen weil Strom nicht fließt ;-), sonder nur die Ladungsträger etc... )
Frage : wenn + und - Vertauscht sind ist doch noch alles gleich, außer das am Ausgang bei der Addition +5V raus kommt , Richtig?
Da musst du aufpassen. So änderst du die Schaltung von einer Rückkopplung in eine Mitkopplung und somit die Charakteristikk des OP's, kann sein dass das dann schwingt. Weiß aber auch nichts genaueres, die analoge Welt ist nicht ganz meine!
Also ich habe mir die Funktion eines OP's immer versucht ganz einfach zu merken bzw. herzuleiten. ich sehe einen OP immer als intelligentes Bauelement an, das aber blind ist. => Der OP versucht immer mit seinem Ausgang, den Spannungswert zwischen seinen beiden Eingängen NULL zu halten. => in seine Eingänge fließt kein Strom (sehr hochohmiger Eingang) und gerade die Sache mit dem Strom der fließen muss, damit zwischen den Eingängen eine Spannung von 0V herrscht erklärt dir eine ganze Menge. Wenn du ins detail willst wie ein OP im inneren Aufgebaut ist, schau dir das eine oder andere Datenblatt an dort sind ab und zu der innere aufbau abgebildet. Erklärt wird der aber ehr in Lehrliteratur oder vielleicht im Internet google dochmal ... bin mir sicher du wirst fündig. littlecb
Diese "einfache" Sichtweise ist auch absolut ausreichend, wenn der rückführende Zweig auf den "-"-Eingang geht. Eine gute Möglichkeit ist es auch, wenn man das ganze als Regler bzw. Regelstrecke betrachtet. Hier muss man allerdings schon ein paar genauere Info's über das Bauteil haben, z.B. Phasendrehung, Dämpfung etc.
@Carsten ... genau so isses ... wir verstehen uns. ;-) Wenn man sch also mit den Grundregeln eines OPV's mal vertraut gemacht hat ist es eigentlich garicht so schwer. Schlimmer wirds dann wieder bei HF-Technik mit OPV wegen Phasendrehung und Dämpfung. So wie du das schopn sagtest. also dann ... in dem sinne littlecb
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