Liebe Forengemeinde, ich habe einen von 2 Schlüsseln (die mit den 3 Tasten) unseres VW Touran (Baujahr 12/2004) verbummelt und wollte nun fröhlich einen Ersatzschlüssel beim VW-Händler ordern. Der eröffnete mir, daß ich mit 125,- EUR für den Schlüssel + 35,- EUR fürs Kodieren dabei bin - Puuuuhhhhhh Und so lande ich denn in meinem Lieblingsforum und stelle meine Frage an alle Kenner der Materie: Gibt es auch eine andere, günstigere Möglichkeit, einen Zweitschlüssel zu kaufen/bauen/bestellen/löten. Ist es z.B. möglich einen gebrauchten Schlüssel bei ebay zu kaufen, um dessen Transponder + Elektronik zu übernehmen und dazu einen der vielen bei ebay angebotenen Rohlinge zu kaufen. Anschließend: Rohling schleifen, Transponder + Elektronik einsetzen und dann neu kodieren lassen. Geht so etwas? Oder habt Ihr alternative Vorschläge? Elektronik-Know-How ist vorhanden: Löten, Oszi, MC-Know-How - alles da. Und natürlich ist auch noch der Erstschlüssel vorhanden. Viele Grüße Igel1
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Da hst Du ja noch Glück: Ersatzschlüssel für Mercedes Sprinter kosten
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Andreas S. schrieb: > Gibt es auch eine andere, günstigere Möglichkeit, einen Zweitschlüssel > zu kaufen/bauen/bestellen/löten. Ja, komm, laß uns einen basteln. Da geht bestimmt ein halbes Mannjahr drauf, und Spaß hier im Forum. ;-) Spaß beiseite: Leg die 125 Euronen hin, und fertig aus. Bei meinem Wagen hätte ich neu einen für 50€ dazu bestellen können. Keine Ahnung, wie teuer aber ein Ersatzteil wäre. Wenn er mir verreckt, werde ich einen Standardschlüssel ohne Elektronik nach ordern. Das ging früher alles auch so.
Ich sach mal so: wenn eine Suche auf ebay nichts liefert, und auch die einschlägigen VW-Foren immer nur auf den VW-Händler verweisen, wird es auf legalem und halb-legalem Weg wohl schwierig... Oliver
Oliver schrieb: > und auch die > einschlägigen VW-Foren immer nur auf den VW-Händler verweisen Zu Automobil-Themen bist du im Schnitt allgemein hier viel besser aufgehoben, als in Autoschrauber-Foren. Erstens sind diese oft dürftig klein mit relativ wenig Info, und verweisen natürlich gerne an Werkstätten. Info rücken sie nicht gerne raus. Eigene Erfahrung. Ein ABS-Steuergerät konnte ich im Endeffekt zwar mal nicht mehr selbst reparieren, aber es gab hier ausgezeichnete Jungs mit Hinweisen zur Technik, die wohl beim Hersteller beschäftigt waren. Die Elektronik war aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu reparieren. Z.B. mit einem Silikon-Weichschleim eingeschleimte Platine, wo man gar nicht mehr an Leiterbahnen und Bauteile dran kommt.
Oliver schrieb: > einschlägigen VW-Foren immer nur auf den VW-Händler verweisen, wird es > auf legalem und halb-legalem Weg wohl schwierig... Was heißt auf legalem oder halb-legalem weg? Wenn ein Hersteller einen 50ct. Chip an einem 2 Euro Metallhalter mit 25ct. Plastik darum herum für 125 (ist eigentlich noch "billig", da ist schon Renault teurer) Euro verkaufen will, dann interessiert mich Legal oder nicht keinen feuchten Kehrricht. Die Hersteller sind sich lediglich der Tatsache bewusst, dass ein Nachmachen ohne weiteres nicht mehr möglich ist. Und daraus schlagen sie enrom Kapital. Eigentlich gehört dagegen eine gesetzliche Regelung her.
Jesse Bee schrieb im Beitrag #2961202: > Andreas S. schrieb: >> VW Touran Baujahr 12/2004) > > Wer Scheiße kauft kann nicht anders bestraft werden! > Weiter so. Hm, weiss nicht, wo dein Problem ist - ich bin mit dem Auto hochzufrieden. Ist zwar aus 2005 und ein Diesel, hat jetzt 200.000 runter, nichts an Reparaturen (ausser natürlich Verschleissteile und einer Windschutzscheibe durch Steinschlag). Nach wie vor steht der gut da, kein Rost, nichts ausgeleiert. Hatte noch nie so ein anspruchsloses und unterhaltsgünstiges Auto.
Martin Schwaikert schrieb: > Eigentlich gehört dagegen eine gesetzliche Regelung her. Warum? Die Reparaturkosten bringen doch Bargeld, Mehrwertsteuer, Sozialversicherung, und Beschäftigung, und auch die Rendite für Börsianer. Ich glaube, an deiner Regelung sind viele Mächte gar nicht so interessiert. ;-(
Gesetzliche Regelung gegen Umsatz? Dass ich nicht lache... Bei solchen Sachen hält der Staat grosszügig die Hände auf und nimmt. Nicht mal dankend, sondern einfach so. Die neuesten Segnungen der "Energiewende" bringen mal eben 3,5Mrd an Umsatzsteuer ein, da auf die zusätzlichen Abgaben selbstverständlich Umsatzsteuer erhoben wird. Das ist ein geniales System, kotz.
Bei http://www.mytouran.de/index.html anfragen. Einfach per Mail. Da ist man relativ gut aufgehoben. Meist reicht es einen Gebrauchtschlüssel zu beschaffen (gibts bei ebay oder in diversen Foren, oder neu vom VW Händler für 54,09 EUR. Man braucht ja nur den Funkcontainer. Beispiel für den Touran Modelljahr 2005 wäre in diesem Fall 1K0 959 753 G 9B9 Kosteet aktuell eben 54,09. Angelernt muss dieser dann natürlich noch werden. Aber wie gesagt, einfach mal unverbindlich bei den Jungs von MyTouran nachfragen. Grüße Edit : Man braucht natürlich noch den Schlüsselteil an sich mit dem Transponder. :) Der kostet bei VW dann 64,50 wo man wieder an die 125 ran kommt. Aber wie erwähnt tut es im Normalfall ein Gebruachtschlüssel dessen Transpondergeneration zum Fahrzeugpasst :) Und die gibt es recht günstig bei eBay oder eben in diversen Foren immer mal wieder. Den Schlüsselbart fräsen is dann das kleinere Problem.
H.joachim Seifert schrieb: > Die neuesten Segnungen der "Energiewende" bringen mal eben 3,5Mrd an > Umsatzsteuer ein, da auf die zusätzlichen Abgaben selbstverständlich > Umsatzsteuer erhoben wird. Das ist ein geniales System, kotz. Das hörte ich heute auch im Radio: Die erhöhten Energiekosten ab 2013 spülen Milliarden Mehrwertsteuer in die Staatskasse. Eine Partei wehrte sich bereits, wenigstens die MWST sollte den Bürgern zurück erstattet werden.
Hi zusammen, Wow - so viele Antworten auf meine Frage: Danke für Eure Mühen! Ich muß allerdings gestehen, daß von uns allen nur Manuel so richtig Ahnung von der Materie zu haben scheint. Deshalb ein Extra-Dankeschön an ihn für seinen langen Beitrag !! Ich bin seinem Ratschlag gefolgt und habe bereits die Leute von myTouran.de angeschrieben - bin sehr gespannt auf deren Rückantwort. Falls Ihr allerdings noch weitere gute Tipps habt: nur zu - ich bin für jeden Ratschlag dankbar/offen! Viele Grüße Igel1
Es gibt auch Schlüsseldienste, die Autoschlüssel nicht nur nachfräsen, sondern auch den Transponder kopieren können. Das sind aber eher nicht die kleinen Buden, die im EInkaufszentrum unter der Rolltreppe beheimatet sind... So ganz geschenkt ist der Spaß dort allerdings auch nicht - als ich das letzte Mal gefragt habe, wurden da ca. 50,-€ aufgerufen, und das war ein Schlüssel ohne Funkmodul.
Andreas S. schrieb: > Der eröffnete mir, daß ich mit 125,- EUR für den Schlüssel + 35,- EUR > fürs Kodieren dabei bin - Puuuuhhhhhh Sei froh, daß du es nach 8 Jahren noch bekommst. Manche Teile sind da bei VW schon entfallen. 10 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit sind / war nur eine Selbstverpflichtung der Industrie.
...ich weis nicht wie das bei deinem fahrzeug ist, aber bei den meisten kann man den transponder aus dem vorhandenen schlüssel entfernen und in die nähe des readers kleben, somit ist die "wegfahrsperre" dauerhaft freigeschaltet und jeder normal angefertigte schlüssel für 12euro ohne transponder kann jetzt genutzt werden. versicherungstechnisch ist der diebstahlsschutz natürlich nicht mehr gegeben.... natürlich ist es auch schlecht,wenn die fernbedienung im schlüssel integriert ist, dann hilft nur für ca. 30 euro eine universale fernbedienung zum türöffnen z.b. in der bucht zu kaufen....diese gibt es in verschiedenen ausführungen bezüglich qualität und form. es gibt z.b. auch ausführungen welche optisch und funktionell aufgebaut sind wie diese von vw mit klappschlüssel....man kann an den empfänger bis zu 4 schlüssel frei anlernen,wobei zwei schon mitgeliefert werden....
Hi zusammen, @Matthias L. hat mir einen guten Tipp geschickt. Ich habe also brav meine Schüsseldienste abtelefoniert - und tatsächlich: Der eine sieht gute Chancen, bietet allerdings nur Schlüssel, mit denen ich lediglich aufschließen und wegfahren kann - nix per Funk-Zentralverriegelung öffnen. Allerdings war der Preis sehr attraktiv: 37,- EUR @Pompete: Deinen Tipp habe ich nicht ganz verstanden: Gibt es Schlüssel mit Transponder und Funk für die Zentralverriegelung in der Bucht zu kaufen? Könnte die mein Schlüsseldienst ebenfalls anlernen? Ich muß gestehen, daß ich das Prinzip scheinbar noch nicht 100%ig verstanden habe. Mein Verständnis lautet bislang so: - Ich benötige einen Schlüssel mit Schlüsselbart, der identisch mit meinem vorhandenen Original-Schlüssel ist, um die Türen zu öffnen. - Der Schlüssel muß einen (passiven?) Transponder beinhalten, um die Wegfahrsperre zu überwinden - dafür muß der Transponder aber vom Schlüsseldienst angelernt werden. Alternativ kann mein Auto an den Transponder angelernt werden. - Der Schlüssel benötigt zusätzlich ein Funkmodul, wenn ich auch die Zentralverriegelung per Funk öffnen können will. Dieses Modul kann von mir selber angelernt werden. Ist dieses Verständnis korrekt? Viele Grüße Igel1
Matthias L. schrieb: > Es gibt auch Schlüsseldienste, die Autoschlüssel nicht nur nachfräsen, > sondern auch den Transponder kopieren können. Das sind aber eher nicht > die kleinen Buden, die im EInkaufszentrum unter der Rolltreppe > beheimatet sind... Andreas S. schrieb: > - Der Schlüssel muß einen (passiven?) Transponder beinhalten, um die > Wegfahrsperre zu überwinden - dafür muß der Transponder aber vom > Schlüsseldienst angelernt werden. Alternativ kann mein Auto an den > Transponder angelernt werden. Einen Schlüssel vom Schlüsseldienst zum obigen Preis bekommst du. Er kann den Transponder auch aktivieren. Aaaaaber! Das geht nur, wenn du ihm zwei funktionierende Schlüssel bringst. Also wenn du noch keinen verbummelt hast. Wenn du nur einen hast, muß zur Sicherheit im Auto der Code abgeglichen werden. Und das ist das teuere daran. Das darf nur die Werkstatt, nicht der Schlüsseldienst. Ich hatte Glück, mein Schlüssel fand sich kurz vor dem Termin wieder an :-)
H.joachim Seifert schrieb: > Hm, weiss nicht, wo dein Problem ist - ich bin mit dem Auto > hochzufrieden. Ist zwar aus 2005 und ein Diesel, hat jetzt 200.000 > runter, nichts an Reparaturen (ausser natürlich Verschleissteile und > einer Windschutzscheibe durch Steinschlag). > Nach wie vor steht der gut da, kein Rost, nichts ausgeleiert. Hatte noch > nie so ein anspruchsloses und unterhaltsgünstiges Auto. Moin, du hast ein Auto was so zuverlässig ist und dann willst du wegen "den paar Euros" eben diese aufs Spiel setzen? Stell dir mal vor, du bist im Urlaub und dann versagt die Bastellösung... Also ich würde davon total abraten. Die Billiglösung wäre ein Schlüssel mit Transponder (Wegfahrsperre) aber ohne Fernbedienung für die Türen... Auch das kann im Winterurlaub blöd sein, wenn die Schlösser zugefroren sind, aber da gibt es Mittel und Wege! Viele Grüße
Nimm doch einfach den Ersatzschlüssel und fertig. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du den Schlüssel vor dem Ableben deines Autos nochmal verlierst geht gegen null. So hab ichs gemacht, als mir bei 120.000 km der Schlüssel verloren ging. Hab das Auto (Renaul Scenic) dann nach 240.000 km nach Afrika verkauft, den Aufkäufer hat nicht interessiert, dass kein Ersatzschlüssel mehr dabei war. Und wegen Skiurlaub und co, nimmst Du wirklich den Ersatzschlüssel immer mit, wenn Du weiter wegfährst? Wenn du das Teil da verlierst, hilft Dir auch ein ortsanlsässiges Autohaus immernoch gern gegen bares.
Michael_ schrieb: > > Einen Schlüssel vom Schlüsseldienst zum obigen Preis bekommst du. > Er kann den Transponder auch aktivieren. > > Aaaaaber! > Das geht nur, wenn du ihm zwei funktionierende Schlüssel bringst. > Also wenn du noch keinen verbummelt hast. Wie ich oben schon schrieb, wenn in den einschlägigen Foren kein Hinweis auf eine Anlernprozedur steht, dann sieht es schlecht aus. Das Anlernen mit zwei funktionierenden Schlüsseln geht bei einigen VW-Modellen, aber wohl nicht bei allen. Bei meinem Sharan geht das, bei einem T5 geht es wohl auch, beim Touran findet man dazu nichts. Bei den Autos, bei denen das geht, benötigst du einen nagelneuen Transponder, der noch nie angelernt war. Dazu natürlich noch das Funkmodul für die Wegfahrsperre. Oliver
Edit: das Funkmodul für die Zentralverriegelung. Oliver
Hi zusammen, die Methode von Manuel Z. (alias vophatec) scheint mir - neben der Schüsseldienstmethode - am verlockendsten zu sein. Allerdings habe ich's noch nicht 100%ig kapiert: - Es gibt bei ebay viele gebrauchte Schlüssel: http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=Schl%C3%BCssel+Touran+gebraucht&_sacat=0&_odkw=Schl%C3%BCssel+Touran&_osacat=0&_from=R40 Aber woher erfahre ich den Key, der auf meinen Wagentyp paßt? - Und woher bekomme ich dann einen Schlüsselbart, der noch zu fräsen ist und den ich dann später in den gebrauchten Schlüssel einsetzen kann. Bitte seid so lieb und erklärt's nochmal Schritt für Schritt (ganz für Blöde wie mich) ... Gerne auch mit ebay-Links, damit ich verstehe, was Ihr meint. Sorry - ich bin scheinbar ein "schwieriger Fall" ... Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > ich habe einen von 2 Schlüsseln (die mit den 3 Tasten) unseres VW Touran > (Baujahr 12/2004) verbummelt und wollte nun fröhlich einen > Ersatzschlüssel beim VW-Händler ordern. > > Der eröffnete mir, daß ich mit 125,- EUR für den Schlüssel + 35,- EUR > fürs Kodieren dabei bin - Puuuuhhhhhh Warte, bis du hörst, was die Versicherung dazu sagt (sofern du eine Kaskoversicherung hast). In meinem Fall war's ein BMW, aber da hat die Versicherung darauf bestanden, daß zusätzlich die Wegfahrsperre getauscht wird. Alles zusammen waren mehrere Hundert Euro.
Michael_ schrieb: > Und das ist das teuere daran. Das darf nur die Werkstatt, nicht der > Schlüsseldienst. Und wer sagt das? Mir ist kein Paragraph bekannt, der das Kopieren von ID-Nummern eines Chips eines PKW-Schlüssel verbietet. Dass z.B. der schweizer Sicherheitsschlüssel nicht kopiert werden darf, ist eine reine Selbstverpflichtung und keine gesetzliche Grundlage - zumal man schon gar nicht an die Rohlinge kommt, noch die Hochpräzisionswerkzeuge für die Fertigung der Kopie besitzt.
Rolf Magnus schrieb: > Andreas S. schrieb: >> ich habe einen von 2 Schlüsseln (die mit den 3 Tasten) unseres VW Touran >> (Baujahr 12/2004) verbummelt und wollte nun fröhlich einen >> Ersatzschlüssel beim VW-Händler ordern. >> >> Der eröffnete mir, daß ich mit 125,- EUR für den Schlüssel + 35,- EUR >> fürs Kodieren dabei bin - Puuuuhhhhhh > > Warte, bis du hörst, was die Versicherung dazu sagt (sofern du eine > Kaskoversicherung hast). In meinem Fall war's ein BMW, aber da hat die > Versicherung darauf bestanden, daß zusätzlich die Wegfahrsperre > getauscht wird. Alles zusammen waren mehrere Hundert Euro. Und warum erzählst Du denen das überhaupt? Heutige Autoknacker von Premiumautos brauchen keine 15 Minuten, um selbst die heikelsten Sicherheitssysteme von Oberklassefahrzeugen zu knacken. Da ist die popelige Wegfahrsperre de facto überhaupt kein Schutz mehr. Selbst Kleinstkriminelle haben die Möglichkeit: Man bricht einfach in die Wohnung ein, und klaut den Schlüssel. Und das verhindern auch nicht die sündhaft teuren einbruchsicheren Türen, die der Optik halber eine einfache Glasscheibe eingesetzt haben.
Hallo Leute, vielen Dank nochmals für Eure Mühen. Nachdem ich nun 2 größere Schlüsseldienste aufgesucht habe (Danke für den Tipp) und die dortigen Mitarbeiter meinen Schlüssel jeweils in ihre Spezialgeräte gepackt haben und dann jedesmal der Schriftzug "unkopierbar" erschien, ist mir die Sache doch zu heikel geworden. Kurzum: ich habe aufgegeben und habe vor wenigen Minuten in den 170,- EUR teuren VW-Händler-Apfel gebissen - das tat weh! Game over. Trotzdem 1000 Dank für Eure Beiträge. Igel1
Leider war es mir nicht möglich früher zu antworten, sorry also für den finaziellen Verlust, denn es wäre billiger gegangen. Man braucht "nur" einen passenden Funkschlüssel, also den ganz normalen VW Schlüssel. Passend deswegen weil der Transponder darin zum Fahrzeug, genauer zur WFS, passen muss. In diesem Fall z.b. der hier http://www.ebay.de/itm/VW-Funkschlussel-Klappschlussel-3-Tasten-Funksender-Golf-5-6-Plus-Touran-Passat-/110991539422?pt=DE_Autoteile&hash=item19d79c7cde Sodann sucht man sich in den Schrauber Foren einen netten User mit der richtigen Software. Ob VAG-COM hier ausreicht bin ich mir spontan aber nicht sicher. Mit der Software wird der Schlüssel an die WFS angelernt und schwuppdiwupp ist alles in Butter. Das einzige was man dann natürlich noch braucht ist der korrekt gefräste Schlüsselbart. Aber das kann ja jeder gute Schlüsseldienst. GGf. muss der Schlüssel dann noch an die Funkverriegelung angelernt werden, aber wie das funktioniert steht in der Betriebsanleitung (Stichwort, mit dem Schlüssel Fahrertür öffenen, Schlüssel halten etc.) Wenn man weiß wie is das eigentlich alles ganz einfach. Und weil ich oben irgendwo gelesen hab von wegen Premiumfahrzeuge in weniger als 15 Minuten knacken. Realistisch betrachtet dauert es auch bei den ganz modernen Sicherungssystemen <2 minuten. Prinzipiell kann es einem passieren das man seinen 7er hinstellt, sich umdreht und er schon fast weg ist.
Manuel Z. schrieb: > Prinzipiell kann es > einem passieren das man seinen 7er hinstellt, sich umdreht und er schon > fast weg ist. Wozu baut man dann überhaupt noch Schlösser ein? Fragt sich Harald
> Wozu baut man dann überhaupt noch Schlösser ein?
Wegen dem Umsatz mit den 170 Euro teuren Ersatzschlüsseln?
Harald Wilhelms schrieb: > Wozu baut man dann überhaupt noch Schlösser ein? Wie kommst du denn sonst ins Auto, wenn die Fahrzeugbatterie leer ist und der Funkempfänger und die ZV platt ist?
Hannes H. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Wozu baut man dann überhaupt noch Schlösser ein? > > Wie kommst du denn sonst ins Auto, wenn die Fahrzeugbatterie leer ist > und der Funkempfänger und die ZV platt ist? Wo ist das Problem? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/69/Mercedes_Double_Phaeton.jpg Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Wo ist das Problem? Gut. Aber dann würde ich auch immer einen Lappen zum Auswischen mitnehmen :-) Pass auch auf, dass dir keiner das Radio klaut...
Manuel Z. schrieb: > Realistisch betrachtet dauert es auch > bei den ganz modernen Sicherungssystemen <2 minuten. Prinzipiell kann es > einem passieren das man seinen 7er hinstellt, sich umdreht und er schon > fast weg ist. Naja, man muss ja noch die Wegfahrsperre überwinden. Frag mich aber nicht, wie die das hinbekommen, dass die Alarmanlage nicht anspringt... Fakt ist, es wurde getestet, und es ist für jemanden, der weiß wie es geht, binnen weniger Minuten möglich, ein "hochgesichertes" Fahrzeug zu klauen. Solche Sachen wie GPS Sender oder Seriennummernregistrierung bringt heute ebenso nichts mehr, da man festgestellt hat (hat ja lange genug gedauert), dass es viel lukrativer ist, die Teile des geklauten Autos vollkommen unkompliziert und nicht nachverfolgbar zu verkaufen.
Nun ja, in einem Nachbarthread wird gerade wieder das Gegenteil behauptet, da die ganzen Steuergeräte inzwischen so verdongelt sind, daß die nur noch in genau dem Auto laufen, zu dem die gehören, oder halt gar nicht mehr. Und nur Türen und Kotflügel verkaufen lohnt anscheinend dann doch nicht mehr. Oliver
Jungfräuliche Steuergeräte passen mit wenig Aufwand in jedes Fahrzeug. Will man aber ein gebrauchtes Gerät in ein anderes Fahrzeug verpflanzen, geht das i.A. nur online. Und da wird auch geprüft, ob das alte Gerät aus einem als gestohlen gemeldeten Fahrzeug stammt. Die Hürden für nicht autorisierte Verfahren liegen hier sehr hoch.
Das heisst, Ersatzteile gibts nur noch vom Hersteller, zu horrenden Preisen? So wie eben der Schlüssel für 160 Euro. Schon klar, wo das hinführt. Am Ende haben die Ölfilter einen RFID Chip drin, kosten 200 Euro und ohne weigert sich die Karre zu starten. Natürlich müssen diese dann auch alle 6 Monate gewechselt werden, sonst streikt die Karre ebenfalls ... Wie blöd sind die Leute die sich sowas gefallen lassen? Schon allein die Geschichte mit dem Schlüssel würde mich veranlassen diese Marke für immer zu meiden.
Oliver S. schrieb: > Nun ja, in einem Nachbarthread wird gerade wieder das Gegenteil > behauptet, da die ganzen Steuergeräte inzwischen so verdongelt sind, daß > die nur noch in genau dem Auto laufen, zu dem die gehören, oder halt gar > nicht mehr. Das ist schon richtig. Steuergeräte sind nicht mehr verkäuflich. Bei meinem 20 jahre alten Auto geht das Teil nichtmal kaputt, und selbst wenn, dann würde ich beim Schrott eines besorgen, einbauen, fertig. Nur der Motorcode muss stimmen, sonst funktioniert die Sache nicht. Aber das versteht sich ja eigentlich von selbst. Man lötet ja auch keine 12V Z-Diode statt einer 6V ein. > Und nur Türen und Kotflügel verkaufen lohnt anscheinend dann > doch nicht mehr. Pah, und wie sich das lohnt. Anlasser, Kupplung, Getriebe, Motor (seriennummer ausfräsen und neue einschlagen ist ja kein Problem), Scheinwerfer, Spiegel, Blinker, und der ganze andere Kleinkruscht, Lichtmaschine, Kühler, sogar Scheiben, Servomotoren, ZV-Motoren, elektrische Fensterheber... alles, was bei einem Auto kaputt geht, findet auf dem Gebrauchtteilemarkt Absatz. Und gerade die "Reichen" mit den dicken Karren sind die geizigsten Menschen von allen. Heisenberg schrieb: > Wie blöd sind die Leute die sich sowas gefallen lassen? Schon allein die > Geschichte mit dem Schlüssel würde mich veranlassen diese Marke für > immer zu meiden. Sie lassen sich das gefallen, weil sie es müssen. Und NOCH ist das Monopol der Hersteller NICHT gefallen. Erst wenn der freie Teilemarkt SÄMTLICHE Teile eines Fahrzeuges herstellen und verkaufen darf, erst DANN ist mit einer Transparenz auf dem Markt zu rechnen. Bis dahin sind absolut alle Hersteller gleich: Über die Ersatzteile verdient man das Geld. Nicht umsonst wird eine 5 jährige Garantie angeboten! Diese verpflichtet den Kunden in eine Vertragswerkstatt zu fahren, welche wiederum nur Originalteile verbauen kann bzw. darf.
Heisenberg schrieb: > Wie blöd sind die Leute die sich sowas gefallen lassen? Bei Druckern hat sich gezeigt, dass die Leute so blöde sind.Es müssen sich nur die großen Hersteller einig sein.
Heisenberg schrieb: > Wie blöd sind die Leute die sich sowas gefallen lassen? Schon allein die > Geschichte mit dem Schlüssel würde mich veranlassen diese Marke für > immer zu meiden. Die Geschichte mit dem Schlüssel basiert auf gesetzlichen und versicherungstechnischen Anforderungen. Du wirst kein für den europäischen Markt zugelassenes Fahrzeug finden, für das dies nicht zutrifft.
@Andreas S: vielleicht kann der hier helfen (bin ich grade drüber gestolpert) https://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/sonstiges/autoschluessel-kaputt-wir-reparieren/a/34074457/
Hallo Andreas,
> Könnte die mein Schlüsseldienst ebenfalls anlernen?
Das Anlernen kannst Du auch selber machen...kostet Dich nicht eine
Minute. nleitungen gibt es sicher im Netz oder per PM.
Einen Originalschluessel dagegen wuerde ich schon kaufen
Gruss
Michael
Du kannst den Schlüssel nur anlernen wenn du im Besitz den PINCODE bist der für jedes Fzg. individuell ist und nur mit spez. Tools ausgelesen werden kann. :) Um welches Baujahr handelt es sich genau vor oder bis 6.2006 vor 2006 lesen den EEPROM im Tacho aus dann kann ich dir einen Funktionierenden Transpoder schicken. nach 2006 wird es schwieriger dann must du den EEprom und den Flashspeicher des Micronas MCU auslesen. sollte aber auch kein Problem sein :) Grüsse Chris
Chris schrieb: > Du kannst den Schlüssel nur anlernen wenn du im Besitz den PINCODE bist Wir reden hier von VW! Da musst Du ueberhaupt nichts auslesen, lediglich im Besitz eines Schluessels sein, mit dem Du das fahrzeug irgendwie oeffnen und die Zuendung aktivieren kannst / da geht auch der sog. Notschluessel. Der neue Schluessel muss bereits mechanisch i.O. sein (also zur Schlossbetaetigung). Gruss Michael
Ok, hast du schon mal was von einer Wegfahrsperre gehört?? der Wagen startet für 5 sek und stirbt dann ab wenn der Transponder nicht codiert ist.
Chris schrieb: > Ok, hast du schon mal was von einer Wegfahrsperre gehört?? > > der Wagen startet für 5 sek und stirbt dann ab wenn der Transponder > nicht codiert ist. Druecke ich mich soooo dumm aus_ Du sollst mit dem neuen Schluessel nicht wegfahren sondern ihn codieren. Dafuer ist kein Auslesen irgendwelcher Nummern erforderlich, sondern lediglich ein funktinierender Referenzschluessel und das betaetigen der Zuendung. Zuendung bedeutet nicht starten des Autos. gruss Michael
ja da hast du recht damit kannst du die Funkfernbedienung codieren, jedoch nicht den Transponder and die WFS anpassen. Hier ein Link dazu http://wiki.ross-tech.com/wiki/index.php/Immobilizer_IV_Key_Matching Glaub mir ich mach das täglich arbeite in einem Schlüsseldienst :)
Solche Geräte zum Schlüssel klonen sind käuflich erwerbbar. Als Beispiel einfach mal Bianchi 883 in eine Suchmaschine eingeben. Hier noch ein Link zu einem Händler: http://www.nwkeys.co.uk Dieser Tip soll nur zeigen, daß es Unternehmen gibt, die sich mit sowas beschäftigen. Der Hinweis soll nicht zu kriminellen Handlungen verleiten! Gruß Fossi
Michael Roek schrieb: > Wir reden hier von VW! > Da musst Du ueberhaupt nichts auslesen, Auch wenn du es nicht glauben willst, es gibt verschiedene VWs, und nicht alle funktionieren gleich. Das Anlernen mit zwei funktionierenden Schlüsseln übers Zündschloss geht nunmal beim Touran nicht. Oliver
Hi Leute, wirklich rührend, daß Ihr Euch weiterhin bemüht. Ist mir schon fast peinlich, daß ich aufgegeben habe und den 165,- EUR Schlüssel beim VW-Händler bestellt habe (er soll unbedingt Weihnachten unterm Baum liegen ...). Trotzdem bekomme ich langsam Appetit auf einen Drittschlüssel ... Daher die Frage an Euch - insbesondere an Manuel Z.: Wenn ich besagten Gebrauchtschlüssel bei ebay ersteigere und den Transponder dieses Schlüssels an mein Fahrzeug anlernen lasse, so habe ich immer noch das Problem, daß der Bart nicht paßt. Kann man diese Schlüssel wirklich auseinandernehmen (ohne sie zu schrotten) und einen anderen (ungefrästen) Bart dort einbauen (... den man dann natürlich wieder neu fräst)? Viele Grüße Andreas
Andreas S. schrieb: > Ist mir schon fast peinlich, daß ich aufgegeben habe > und den 165,- EUR Schlüssel beim VW-Händler bestellt habe Wieso? Realistisch betrachtet ist das nun auch nicht sooo viel (~2x tanken die Tage...) und die ganzen "wenns" sind halt der Knackpunkt allein die Zeit und Energie welche du schon da reingesteckt hast für das rumtelefonieren und hin- und herfahren zu Schlüsseldiensten und VW... und dann rechne noch den Aufwnad dazu dir alle Teile bei ebay mühevoll zusammenzusuchen, Porto bezahlen etc. nur um dann festzustellen das eines der "wenn" und "eigentlich" nicht zutrifft kann der günstige Ersatztschlüssel recht teuer werden... Klar wenn man zufällig genau weiß wie es geht dann wäre es eigentlich ein paar Euro billiger geworden. Es ist halt jetzt einmal ärgerlich, aber das beste ist man legt es bei Seite und wendet sich den schönen Dingen im Leben zu, gerechnet auf die Lebenszeit des Autos und sonstige Nebenkosten wie Steuer, Benzin & Co ist es auf jedenfall nicht wert sich die Laune zu verderben.
Hallo zusammen, Läubi hat Recht - und ich finde seine Worte sehr passend zum Fest morgen: Wenden wir uns den schöneren Dingen des Lebens zu und legen die Sache ad Acta. Danke nochmals an alle für die Unterstützung! Frohes Fest wünscht Euch Igel1
Hallo miteinander, also ich bin der Meinung, dass man auf keinen Fall zum Freundlichen gehen sollte, da man sich dort eigentlich nur dumm und dämlich zahlt. Ich hatte genau dasselbe Problem und bin zuerst bei ebay.de gelandet, später aber hat mich ein Bekannter, der eine Werkstatt hat, auf seine Quelle hingewiesen (auch im Internet). Dort kauft er anscheinend seine Ersatzschlüssel (wenn er keine Originale, sondern Nachbauten braucht). Die Seite heisst Topschluessel.de und ich bin dort für meinen Peugeot fündig geworden. Einen 3-Taster für VW habe ich dort auch entdeckt. Hoffe, dir geholfen zu haben. Viel Glück, BrodaMaxx :)
Ich würde den Schlüsselverlust auf jeden Fall der Versicherung melden UND den alten Schlüssel aus dem Steuergerät rauscodieren lassen. Wenn der Wagen mal geklaut wird, stellt die Versicherung nämlich Nachforschungen an, ob man mal Nachschlüssel hat machen lassen. Wenn dann rauskommt, dass mal ein Schlüssel abhanden gekommen ist, hat man ganz schlechte Karten bei der Schadensregulierung. Man kann ja ruhig einen gebrauchten Schlüssel verwenden, wenn einem ein neuer zu teuer ist. Aber ich würde das schon beim Händler machen lassen, damit das sauber dokumentiert ist. Das normale VCDS reicht da übrigens AFAIK nicht, da müsste man schon DashCOM haben. Ich habe damit mehr Erfahrung als mir lieb ist. Und sind im letzten Quartal 2 Autos (Golf V und Golf IV) mit Vollausstattung vor der Haustür weggeklaut worden. Die Autos werden scheinbar "auf Bestellung" geklaut. Da hilft weder die Wegfahrsperre noch die Alarmanlage. Die machen die Tür mit einem "Polenschlüssel" auf und haben innerhalb von 30 Sekunden über die OBD-Schnittstelle die Alarmanlage und die Wegfahrsperre geknackt. Es ist mir unbegreiflich, warum VW einen Zugriff auf die Schnittstelle erlaubt, so lange die Alarmanlage noch scharf ist bzw. die Wegfahrsperre keinen gültigen Schlüssel erkannt hat. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Hallo Andreas! > Kann man diese Schlüssel wirklich auseinandernehmen (ohne sie zu > schrotten) und einen anderen (ungefrästen) Bart dort einbauen (... den > man dann natürlich wieder neu fräst)? Reden wir von den normalen VW-Klappschlüsseln? Hast Du bei den Dingern noch nie die Batterie selbst gewechselt? Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten Ostermann schrieb: > Es ist mir unbegreiflich, warum VW einen Zugriff auf die > Schnittstelle erlaubt, so lange die Alarmanlage noch scharf ist bzw. die > Wegfahrsperre keinen gültigen Schlüssel erkannt hat. Wozu? Jedes geklaute Auto bringt mehr Umsatz fuer den Hersteller.
Thorsten Ostermann schrieb: > Es ist mir unbegreiflich, warum VW einen Zugriff auf die > Schnittstelle erlaubt, so lange die Alarmanlage noch scharf ist bzw. die > Wegfahrsperre keinen gültigen Schlüssel erkannt hat. Und was passiert, wenn du im Urlaub bist und deinen Schlüssel verlierst? Auto bis nach Hause abschleppen lassen? Ob man das OBD2 Gerät nicht evtl mit einem Zentralserver verbinden sollte für solche Vorgänge ist eine andere Geschichte. Momentan ist sowas imho nicht vorgesehen. Würde ja auch kosten Verursachen, da das OBD2 dann mindestens WLAN, wenn nicht GSM Verbindung haben müsste.
Wenn ich meinen Schlüssel verliere habe ich einen Ersatzschlüssel. Und wenn mal garkein Schlüssel mehr verfügbar sein sollte, ist das eh' ein Fall für den Händler. Ich sehe kein Problem bei solchen funktionellen Einschränkungen. Man könnte ja immernoch eine Notfall-Prozedur für die Werkstatt definieren (Abklemmen der Batterie, Zugriff nach 5 Minuten o.ä.). Dann wäre aber sichergestellt, dass das für Langfinger zu riskant wäre, weil vorher sicher die Alarmanlage ausgelöst hätte. Im übrigen kannst du mit einem "normalen" OBD-II Gerät da ohnehin nichts machen, nur mit einem Werkstatt-Tester oder den Tools, die auch die Langfinder verwenden. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Christian B. schrieb: > Ob man das OBD2 Gerät nicht evtl mit einem Zentralserver verbinden > sollte für solche Vorgänge... Dann gibt's demnächst den Zentralserver-Emulator.
Immer wieder schön zu wissen: VW Besitzer und Fahrer können nicht genug bestraft werden. Kauft weiter diesen Abfall deutscher Autoproduktion und habt lebenslang Stress mit diesem Sondermüll. Gruß Egon mit Freude am Fahren Dank X3
Als ich meinen Schlüssel verbummelt habe, war ich erstaunt, wie viele Autoschlüssel auf dem Fundbüro abgegeben, und nicht abgeholt wurden. Manchmal wird der Schlüssel auch an Orten gefunden, wo man nicht gewesen ist, weil der Finder den Schlüssel wieder verloren hat.
H.Joachim Seifert schrieb: > Gesetzliche Regelung gegen Umsatz? Dass ich nicht lache... Nun ja, die Abmahnkosten hat man ja gedeckelt. Das ist auch so ein Wirtschaftszweig ohne wertschöpfende Substanz.
Einen verlorenen Autoschlüssel der Versicherung melden, kann auch ganz schön nach hinten los gehen: Ein Kollege wuchs in einem stark einbruchgefährdeten Bezirk der Großstadt auf, und wohnte nach wie vor dort. Es war sein Viertel, wo sein Leben spielt, er alles kennt, Heinrich Böll und Kaußen und die Bläck Fööss wohnten bspw. auch schon dort. Ein Asi-Viertel war es auch nicht. Er hatte schon vier Wohnungseinbrüche hinter sich, wo sie auch mal wie beim "Dude" aus "The Big Lebowsky" auf den schönen Teppich pinkelten, zog auch immer mal wieder um, das half nichts. Einmal meldete er den gestohlenen Autoschlüssel, der in der Wohnung lag, seiner Autoversicherung, in der Hoffnung, daß er da was zurück bekommt, zumindest die Kosten für einen Ersatzschlüssel. Am Auto waren die Einbrecher aber gar nicht. Der Stadtbezirk war diesbezüglich wirklich grauenhaft: Ich arbeitete dort im Kundendienst, und wirklich jede Haustür war am Schloß von schwereren Einbruchswerkzeugen ramponiert. Die Besitzer reparierten immer nur billigst notdürftig, denn der nächste Bruch kam bestimmt. Ich wohnte selbst in dem Viertel, an meiner Wohnungstür gab es auch Ramponierungen, die Einbrecher wurden wohl von Hausbewohnern gestört. Als Ersatz für Wohnungseinbrüche hatte ich dort aber zwei gestohlene Autos zu beklagen. Zur großen Freude bekam der Kollege einen Brief von der Versicherung zurück, er hätte auf seine eigenen Kosten und möglichst zügig sämtliche Schlösser am Auto auszuwechseln, und das anhand der Werkstattrechnung nachzuweisen, anderenfalls verliere er den Diebstahlschutz. Außerdem hätte er auch bis zur Reparatur jetzt keinen Diebstahlschutz mehr. Ersetzt bekam er nichts. Der Kostenvoranschlag belief sich auf etwas über 600€. Ihm wäre es in dem Augenblick lieber gewesen, die Einbrecher hätten auch noch das Auto mit genommen.
Wilhelm F. schrieb: > Ihm wäre es in dem Augenblick lieber gewesen, die Einbrecher hätten auch > noch das Auto mit genommen. Das hätten sie wahrscheinlich dann auch nicht bezahlt, und irgendeine grobe Fahrlässigkeit konstruiert. Alternativ hätte er das Auto auch einfach selbst verschwinden lassen können. Ein paar hundert Euro an einen zwielichtigen Schrotthändler, und das Auto wäre ohne weitere Nachfrage direkt in die Presse gesteckt worden.
Martin Schwaikert schrieb: > Alternativ hätte er das Auto auch > einfach selbst verschwinden lassen können. Ein paar hundert Euro an > einen zwielichtigen Schrotthändler, und das Auto wäre ohne weitere > Nachfrage direkt in die Presse gesteckt worden. Ach, vor 30 Jahren hätte ein Schrotti das Auto auch ohne Geld genommen, und sich gefreut. Ich hatte damals einen Kollegen, der hatte für alle Zeiten seinen neuen Spitznamen "Scoda-Paule" weg. Er versenkte seine Mühle im Escher Baggersee in Köln, und die wurde mit steckendem Zündschlüssel wieder ausgegraben. Er wollte die ständig reparaturbedürftige Ost-Mühle, Scoda war ja damals noch nicht VW, sondern was wie ein Trabant, einfach beseitigen, weil sie völlig lästig und laufend anfällig war, und meldete den dann als Diebstahl. Vor Gericht war er dann auch, aber da passierte nichts besonders gravierendes, was ihn sehr schädigte. Er schien hinterher relativ unbeeindruckt, bis auf seinen neuen Spitznamen halt. Ein anderer Kumpel hatte in der Zeit auch einen Scoda. Also noch einen richtigen Ostblock-Scoda. Der mußte bei jeder Wochenend-Heimfahrt (ca. 400km) einmal den Keilriemen wechseln. Er kaufte die nach den ersten Vorfällen Liegenbleiben schon zuvor auf Reserve mit Mengenrabatt. Der Mann war wiederum halbseitig blind, und bekam mit Bestechungen Arztatteste, um überhaupt die Fahrerlaubnis zu bekommen. Der Scoda wurde dann auch an einer Kreuzung geschreddert, wo man besser dreidimensional sehen können mußte.
Jörg P. R. schrieb: > Hallo Wilhelm! > > Chorweiler oder Ehrenfeld? Nee, Innenstadt Nord, das schöne Agnesviertel in der Nähe zu Rhein, Zoo, Flora, Eisstadion und Ebertplatz. Es war ansonsten wirklich ganz nett dort, wirklich eines der schöneren direkt stadtkernnahen Viertel, reichlich Parks, Ausgehmöglichkeiten, Geschäfte, U-Bahn, gut zum Leben. Es war aber auch nicht sehr weit vom Hauptbahnhof weg, nur 1km, und ich vermute, daß sich dort im Viertel eben eine ganze Menge Drogenjunkies zu schaffen machten, Beschaffung von Geld und Wertsachen. Ausländerecken gabs auch, aber eher positiv, z.B. türkischer Basar oder Wochenmarkt mit exotischen Lebensmitteln, ich koche ja gerne auch südländisch. Ein bettelnder Türke am HBF wäre längst aus dem Verkehr gezogen worden, also man sah da immer nur Urdeutsche. Kriminell war es öfter nach verlorenen Eishockeyspielen von Gästen. Die Straße mit den Freiluft-Autoparkplätzen lag auf dem Weg zwischen Bahnhof und Eisstadion. Dann waren in der Straße mal einige Autos zertrümmert. Einem Nachbarn schlugen sie mal wirklich alle Fenster rundum am Auto ein, der Wagen sah dann aus wie vom Schrottplatz geholt. Bei mir mal nur eine Seitenscheibe und ein anderes mal die Windschutzscheibe. Zuvor wohnte ich auch mal in Köln-Niehl im Norden nicht weit von Ford und gegenüber von Bayer Leverkusen auf der anderen Rheinseite. Fast wie auf dem Dorf, schön direkt am Rheinufer, aber wirklich ganz nett. Mit der Straßenbahn war man auch in 20 Minuten am HBF. Ehrenfeld hat auch schöne Ecken, da wird in Horror-Stories auch mal stark übertrieben. Meine Abteilung des Betriebes lag da mal mitten drin. Chorweiler, na ja, die Trabanten-Hochhaussiedlung halt, wie überall wo es sowas gibt, z.B. Berlin. Was wäre da in Düsseldorf mit dem Agnesviertel vergleichbar? Vielleicht Oberbilk? Oder ist das eher wie Ehrenfeld? So gut wie Köln kenne ich aber Düsseldorf nicht.
Wilhelm F. schrieb: > Er versenkte seine Mühle im Escher > Baggersee in Köln, und die wurde mit steckendem Zündschlüssel wieder > ausgegraben. Der Bruder unseres früheren Gitarristen war auch mal so klug sein Mofa zu versenken. Die Polizei bekam die Sache allerdings spitz. Taucher der Feuerwehr mussten das Gerät dann bergen, das ausgelaufene Benzin musste mit Ölsperren am Ausbreiten behindert, und komplett abgepumpt werden. 16.000 Euro waren es damals alleine für den Feuerwehreinsatz. Wie anschließend das Strafverfahren gegen ihn ausgegangen ist, weiß ich nicht. Gelohnt hat es sich - in jedem Falle - überhaupt nicht.
Hallo Forum, ich möchte gern mal zum eigentlichen Thema zurückkommen...ist zwar schon etwas her, aber vielleicht könnt ihr mir dennoch helfen. Identisches Problem, identisches Auto: Touran, EZ 12/04, 2005er Modell. Einen von 2 Schlüsseln verloren. Also 1 vollkommen funktionstüchtiger Schlüssel vorhanden. Der originale Schlüssel vom Touran ist 1K0 959 753 G. Jetzt hab ich hier einen kompletten NEUEN und ORIGINALEN (ja, nageleu, war noch nie an einem Fzg. angelernt) Funkcontainer liegen mit der Nummer 1K0 959 753 N. Kann ich mit dem Teil was anfangen? Kam 1,-€ bei Ebay...normal sollte doch die Frequenz identisch sein, wo der Unterschied zwischen "G" und "N" liegt hab ich noch nicht rausgefunden... Einen neuen Schlüsselbart bekomme ich in den nächsten Tagen, den kann ich hier vor Ort fräsen lassen. So, und dann? 1. FFB anlernen: geht das mit der beschriebenen Anleitung nun selbst, oder tatsächlich NUR mit schonmal auf das Fahrzeug angelerntem Schlüssel/Funkcontainer? Oder wenn ich noch einen 2. funktionierenden (!) Schlüssel habe? (Dann bräuchte ich ja aber auch eh keinen neuen...). Ansonsten: WIE? Welche Hardware/Software brauche ich hier zwingend? 2. Das Wichtigste: die WFS, also den Transponder im neuen Schlüssel anlernen: WIE/WO (außer evtl. beim freundlichen VW Händler...) - welche Software benötigt, welche Schritte durchführen? Links zu dem Thema? Danke euch schonmal im Voraus sehr!
Fahr mit Deiner Mühle zur VW Vertragswerkstatt, die machen es für Dich. Aber das kostet ja Geld, und das hat ein Touranfahrer nicht.
Dirk J. schrieb: > Fahr mit Deiner Mühle zur VW Vertragswerkstatt, die machen es für Dich. > Aber das kostet ja Geld, und das hat ein Touranfahrer nicht. 1. Richtig, hab ich nicht. 2. Hab ich hier ja schon nen kompl. Schlüssel, zumindest den Funkcontainer liegen und ich will wissen, wie es geht! Und ja, ich mach Dinge soweit es geht gern selbst, wenn ich damit etwas sparen kann. Ich kauf mir auch gern n Werkzeug, wenn ich weiss ich kann da später nochmal was mit anfangen. Codieren, Fehler auslesen, rückstellen oder sonstwas. Also bitte bitte bitte mit Sahne obendrauf, wenn dann doch eher qualifizierte Antworten, danke!
Andreas S. schrieb: > Der eröffnete mir, daß ich mit 125,- EUR für den Schlüssel + 35,- EUR > fürs Kodieren dabei bin - Puuuuhhhhhh Du besorgst dir einen baugleichen VW Schlüssel vom Schrotti. Die Elektronik übernimmst du in das Gehäuse http://www.ebay.de/itm/Schluessel-Gehaeuse-2-Klappschluessel-fuer-VW-Golf-4-IV-Sharan-Touran-Polo-9N-TDI-/311063680705?_trksid=p2141725.m3641.l6368 und lässt den Rohling in einer Schlüsselwerkstatt zum Schlüssel schleifen. Einen hast du ja noch als Vorlage. Der Transponder vom fremden Fahrzeug lässt du dann für 35 EUR anlernen. Allerdings befürchte ich musst du 35 EUR anlernen 20 EUR Schrottschlüssel 25 EUR Schlüsselanfertigung aus Rohling =80 EUR hinlegen. Lohnt also nicht, es sei denn, du bekommst es deutlich günstiger.
Michael B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Der eröffnete mir, daß ich mit 125,- EUR für den Schlüssel + 35,- EUR >> fürs Kodieren dabei bin - Puuuuhhhhhh > > Du besorgst dir einen baugleichen VW Schlüssel vom Schrotti. > > Die Elektronik übernimmst du in das Gehäuse > Ebay-Artikel Nr. 311063680705 > und lässt den Rohling in einer Schlüsselwerkstatt zum Schlüssel > schleifen. > > Einen hast du ja noch als Vorlage. > > Der Transponder vom fremden Fahrzeug lässt du dann für 35 EUR anlernen. > > Allerdings befürchte ich musst du > 35 EUR anlernen > 20 EUR Schrottschlüssel > 25 EUR Schlüsselanfertigung aus Rohling > =80 EUR hinlegen. Lohnt also nicht, es sei denn, du bekommst es deutlich > günstiger. OK, da kann ich ja was mit anfangen, danke. Die Frage: MUSS ich zwingend zum VW Händler, um den WFS-Transponder im Schlüssel anlernen zu lassen oder kann das auch jemand anderes? Gleiches gilt für die FFB...
Bitte beachte einen anderen Aspekt: Wenn dir dein Fahrzeug gestohlen wird, dann will die Versicherung alle Schlüssel sehen! Ansonsten könnte es kein Geld geben. Es ist also nicht nur wichtig, dass du einen neuen Schlüssel hast, sondern sehr viel wichtiger ist, dass der alte aus dem System entfernt wird!
Dirk J. schrieb: > Fahr mit Deiner Mühle zur VW Vertragswerkstatt, die machen es für Dich. > Aber das kostet ja Geld, und das hat ein Touranfahrer nicht. Für einen neuen Schlüssel beim Händler bezahlt man gern mal >150€. Irgendwie halte ich das auch nicht für ganz angemessen.
Schlorky S. schrieb im Beitrag #4285406: > Nein, ich gehe nicht zu VW und zahle 150€ für ein Stück Plastik mit nem > Metallteil dran und 5 Minuten "Laptop an Auto hängen", dafür ist mir > mein Geld zu schade. > > Also, wenn jemand etwas Ahnung von der Materie hat und sich mental in > der Lage sieht, hier zu helfen, würde ich mich freuen. Ich habe vor knapp 3 Jahren diesen Thread gestartet und kann Dir hier nur meiner damaligen Erfahrungen wiedergeben: - Ich habe ca. 2 Tage im Internet und bei allen möglichen Schlüsseldiensten der Region recherchiert, weil ich dieselbe Einstellung wie Du hatte: 140,- EUR für einen Schlüssel - das ist schlichte Wegelagerei der Autohersteller (diejenigen mit Stern auf der Haube, treiben's sogar noch doller ...) - Am Ende kam ich auf dieselbe Einsicht/Kalkulation, die Michael Bertrandt in seinem vorigen Post aufgeführt hat. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, die Schlüssel selber an meinen Touran anzulernen bzw. von Nicht-VW-Partnern anlernen zu lassen. - Letzten Endes habe ich zähneknirschend und mit der Faust in der Tasche die 140,- EUR bezahlt (ich meine, es waren letzten Endes sogar noch ein paar Euros mehr) Allerdings sieht Deine Rechnung etwas anders aus, denn Dich trennen nur noch zwei Schritte vom Ziel: - Bart fräsen lassen (ca. 25,- EUR) - Bei VW ans Steuergerät anlernen (ca. 35,- EUR - damals jedenfalls) Ich drücke Dir die Daumen, daß der Schlüssel dann auch wirklich funktioniert! Schreib hier mal, wie Deine Geschichte weiterging. Viele Grüße Igel1
Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Mercedes Sprinter Bj. 2000; Mercedes sprach noch von deutlich höheren Beträgen. Ich hatte damals einen Schlüsselschleifer in Hannover aufgetan, der einen andere Idee hatte: anstelle einen wirklich neuen Schlüssel anzulernen, hatte er jemanden an der Hand (will ga rnicht wissen aus welchem Milieu), der den noch vorhandenen Schlüssel so geklont hatte, daß er vom Steuergerät wie der erste Schlüssel aussah. Dafür hatte ich letztlich knapp 100.00 EUR bezahlt. Vielleicht geht das bei VW ja auch...
Harald W. schrieb: > Für einen neuen Schlüssel beim Händler bezahlt man gern mal >150€. > Irgendwie halte ich das auch nicht für ganz angemessen. Für den Zweitschlüssel für meinen Ford Expedition bezahlte ich hier (in Cebu) umgerechnet 180€. Teures Auto - teure Ersatzteile.
OK nochmal: ich habe jetzt: 1. 1x verbliebenen Originalschlüssel 2. 1x leeres Gehäuse aus ebay, Kostenpunkt ~2,50€ 3. 1x nagelneuen (!) Funkcontainer 1K0 959 753 N (also nur den Teil mit den Tasten und der Elektronik drin, sowohl mit WFS-Transponder als auch mit dem Elektronikteil/Sendeeinheit für Funköffnung, Preis: 1,-€ + 2,-€ Versand, ebay 4. 1x (wird grad geliefert) leeres Gehäuse aus Amazon INKL. Schlüsselbart (Kostenpunkt inkl. Versand 3,-€) Von daher hab ich also noch nicht viel angelegt. Um die 8,-€. Den mitgelieferten Schlüsselbart kann ich dann für nen 10er fräsen lassen, hab ich schon abgeklärt. Innenbahnrohling HU66. =18€. Mit dem Rest kann (oder MUSS ICH WIRKLICH ZWINGEND???) zum VW-Händler, um den Transponder für die WFS anzulernen. Kostet also 30€. =48€. Schon n Unterschied zu 130€ direkt bei VW. Kann ich das Element für die Fernbedienung denn aber nun auch selbst anlernen oder kann das auch nur der Händler? Geht das mit der Anleitung, die so durchs Netz fliegt, vonwegen Zündung an, außen abschließen usw.? Denn dann könnte ich nur fürs Öffnen ja auch auch noch andere Funkcontainer anlernen, das wär net schlecht. Anders: was brauche ich an Soft- und Hardware, um Schlüssel anzulernen, sowohl FFB als auch vor allem den Transponder für die WFS? Technische Details bitte! Reicht hier ein simpler USB auf CAN Adapter ausm Ebay für ein paar Kröten, mit dem man codieren kann? Oder steckt hier mehr hinter? Eigentlich wird doch auch nur ein, oder ein paar Werte in nem Steuergerät geändert, oder?
Ach ja: ich hab so nen originalen schwarzen Plastikanhänger bei meinen Fahrzeugunterlagen gefunden, da steht unter anderem eine fünfstellige Nummer drauf, sollte das der Login-Code für das WFS-Steuergerät sein? Sollte das dann mit VCDS oder mit VAG-Com machbar sein? Brauche ich noch was anderes?
Ich zitiere mich. "Never feed the troll." Was du schreibst interessiert hier doch keinen. Trag was sinnvolles zur Lösung bei oder lass es. So schlau, das den Händler machen zu lassen wär im Notfall wohl jeder. Es geht darum, hier die technische Vorgehensweise für die Zukunft festzuhalten. Das fängt an mit: welches Funkmodul passt zu welchem Funkmodul/Auto, bis hin zu wo welchen Schlüssel/-bart kaufen usw. http://www.vagdashcom.de/html/Transponderliste/transponderliste.html http://schlüsseldienst-frickenhausen.de/category/schlusseldienst/fahrzeugschlussel/audivolkswagenskodaseat/ Fand ich schonmal hilfreich. Nur eben der Anlernprozess als solcher, sowohl FFB als auch WFS ist mir noch nicht ganz schlüssig.
Warum sollen andere Leute sich für DEIN Problem den Kopf zerbrechen? Du willst Geld sparen, dann mach's auch selber!
Dirk J. schrieb: > Warum sollen andere Leute sich für DEIN Problem den Kopf > zerbrechen? Du > willst Geld sparen, dann mach's auch selber! Noch ein Troll, super hier :( Schon mal dran gedacht, dass ich nicht der erste oder letzte mit dem Problem bin? Ich wiederhole mich erneut: "Was du schreibst interessiert hier doch keinen. Trag was Sinnvolles zur Lösung bei oder lass es. So schlau, das den Händler machen zu lassen wär im Notfall wohl jeder. Es geht darum, hier die technische Vorgehensweise für die Zukunft festzuhalten."
Ich verstehe dein Problem nicht. Du willst einen neuen Schlüssel anlernen lassen. Dann musst du entweder zu VW, oder einen VCDS User in deiner Nähe finden. Bei Motortalk, Mytouran oder Golf4.de findest du entsprechende Listen bzw. Google-Karten. Im Raum Aachen könnte ich dir helfen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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"oder einen VCDS User in deiner Nähe finden" Genau das ist doch die ganze Zeit meine Frage! Ob es eben auch mit VCDS geht! Oder ob das NUR der VW-Händler kann, weil online irgendwas angefragt werden muss! Nochmal, was brauch ich um das selber zu machen? Datenkabel - welches genau? Gibts welche die NUR für Diagnose sind, wo man nix mit verändern kann? Wo ist der Unterschied? Welche Protokolle muss das Kabel unterstützen? Welche Software "reicht" dafür aus? Vielleicht will ich später ja auch nochmal irgendwas an dem Auto machen, Komfortfunktionen codieren o.ä., außerdem haben wir mehrere VAG-Fahrzeuge, daher wär so ein Kabel vielleicht keine ganz verkehrte Anschaffung, so denke ich halt. EDIT: Die Frage ist also, geht Codieren und ggf. natürlich auch Schlüssel anlernen auch mit Alternativen, die nicht von Ross-Tech stammen? Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, klappen mit dem ja frei herunterzuladenden VCDS NUR und AUSSCHLIESSLICH die Kabel von Ross-Tech, vonwegen Lizenz usw. Gibt es eine alternative Software für meine angedachten Zwecke, die mit nem "Billigkabel" funktioniert?
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Wenn es nur um das Anlernen des Schlüssels geht, das macht für jeder VCDS-User für ca. 10€. Wenn man viel am Auto selbst macht, lohnt sich die Lizenz. Zu möglichen Alternativen kann ich nichts sagen. Ein normales OBD-Kabel nützt dir für VW-spezifische Optionen jedenfalls nichts. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Ok, danke. Ich versteh das mit der Lizenz bei Rosstech noch nicht ganz. Die Software kann ich jederzeit frei runterladen, auch die Vollversion, kann diese aber nur mit einem lizensierten USB-Adapter nutzen, korrekt? Oder funktioniert das Programm dann auch mit einem Billig-USB-Adapter, aber eben nur abgespeckt, sprich ich kann nichts codieren? Edit: und wie verhält sich das mit der PIN, die man braucht um sich in das Steuergerät einzuloggen? IST das die, die auf meinem komischen schwarzen Plastikanhänger steht?
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Schlorky S. schrieb: > Es geht darum, hier die technische Vorgehensweise für die Zukunft > festzuhalten. Faule Ausrede, es geht Dir nur darum, Geld zu sparen. Wenn jeder Hans und Franz mit "Billigkabeln", "Billig"-USB-Adaptergedöns und Gratis-Software aus dem Internet den Schlüssel kopieren könnte, wäre der elektronische Schlüssel nicht sicher.
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Dirk J. schrieb: > Warum sollen andere Leute sich für DEIN Problem den Kopf zerbrechen? Du > willst Geld sparen, dann mach's auch selber! Dirk J. schrieb: > Faule Ausrede, es geht Dir nur darum, Geld zu sparen. Hör auf zu stänkern! Geh Kohlen sortieren im Keller, da hast Du etwas Sinnvolles zu tun. SCNR Paul
Dirk J. schrieb: > Faule Ausrede, es geht Dir nur darum, Geld zu sparen. Und Dir geht es darum, den Firmen maximalen Profit zu sichern, auch wenn dieser Profit rechtlich eher Wucher ist.
Die Nummer auf dem Plastikschildchen wird die Schlüsselnummer sein um den Schlüssel bei VW zu bestellen. (richtig gefräßt) Dieser neue Schlüssel wird dann gleich beim Händler angelernt. Wenn das die PIN wäre für das Steuergerät, könnte man sie auch gleich weglassen.
Jörg P. R. schrieb: > Die Nummer auf dem Plastikschildchen wird die Schlüsselnummer sein > um > den Schlüssel bei VW zu bestellen. (richtig gefräßt) Dieser neue > Schlüssel wird dann gleich beim Händler angelernt. Wenn das die PIN wäre > für das Steuergerät, könnte man sie auch gleich weglassen. Hm. OK. Die Pin bekomme ich also entweder von VW (nur wenn per Fax in Wolfsburg angefragt) oder via Auslesen durch einen Nutzer von VCDS? Naja, drei Schlüssel von VW = einmal bei Rosstech bestellen...im Prinzip. Trotzdem verdammt gesalzene Preise, und da frag ich mich, ob es nicht auch Alternativen gibt. Alternative Kabel und alternative Software. Wenn das mit anderen Kabel und Software nicht auch gehen sollte, frag ich mich: warum NUR (?) mit VCDS? Die haben doch keinen Vertrag mit VW? Oder von VW irgendwelche Daten bekommen, die sie jetzt verwenden und dafür Lizenzgebühren verlangen? Bspw.: http://www.amazon.de/gp/product/B00OABKV1S?keywords=vw%20codieren&qid=1443243036&ref_=sr_1_9&sr=8-9 http://www.amazon.de/gp/product/B012SSA8C6?keywords=vw%20codieren&qid=1443243036&ref_=sr_1_14&sr=8-14 http://www.amazon.de/gp/product/B00K53FIDG?keywords=vw%20codieren&qid=1443243036&ref_=sr_1_2&sr=8-2 Vielleicht einfach mal so ein Teil bestellen und testen? Die Anzeige von Fehlern in Reintext oder sowas ist mir doch egal...teilweise kann man die Datenbank von VCDS auch in anderen Programmen hinterlegen hatte ich mal irgendwo gelesen. Ist zwar nett, im Prinzip aber doch vollkommen egal.
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... ich hoffe, Du wirst hier Deine Erfahrungen hinterlegen, damit wir in Zukunft der Schlüssel-Mafia vielleicht doch ihre Wucherpreise vermiesen. Viele Grüße Igel1
Rechne mal den Zeitaufwand und Kosten nach Polen. Dazu die 30€ für "schönstes Frau" und die Behandlung anschließend beim Arzt für den Tripper. Wird bestimmt teuerer als wenn du nach VW fährst. :-)
ZU :P Und jap, werd euch auf dem Laufenden halten. Warte allerdings immer noch auf den Rohling. Aber es eilt ja auch nicht.
Nachdem ich selbst einen Schlüssel nachgemacht habe, hier einige Informationen. Diese gelten für alle VAG Fahrzeuge mit (IMMO1), IMMO2 und IMMO3, diese wurde ca. 1992 bis ca. 2008 verbaut. Alle wesentlichen Informationen dazu, und auch für ältere und neuere Modelle, finden sich hier: http://wiki.ross-tech.com/wiki/index.php/Immobilizer Auf jeden Fall auch dort auch nachlesen. Beim Händler zahlt man je nach Marke und Modell 20-120 € für den Ersatzschlüssel, 30€ fürs Fräsen, und grob 50 € für das Anlernen. Bei eBay zahlt man ca. 40 € für einen neuen Schlüssel. Alternativ geht ein gebrauchter Schlüssel, zu dem man sich einen neuen (!) RFID-Transponder Crypto ID48 kauft. Wenn es schön aussehen soll, gleich ein neues Schlüsselgehäuse ohne Innenleben (fob shell) für 5 € aus China bestellen, das Markenlogo übernimmt man dann vom alten Schlüssel. Ein Autoschlüssel besteht aus drei Teilen: 1. Schlüsselbart: Den lässt man für 10 € beim Schlüsseldienst kopieren. Meist ist dies eine Fräsung mit dem Namen "Innenbahn". 2. Funkfernbedienung: Die kann man einfach selber anlernen, auch ohne VCDS (früherer Name ist VAG-COM). Anleitungen dazu gibts im Internet, z.B. http://www.stemei.de/pages/coding/zusatzinfos/anlernen-von-funkschluesseln-audi.php 3. Wegfahrsperre (gesetzlich vorgeschrieben in EU und USA): Das ist der mit Abstand komplizierteste Teil. Ich empfehle dafür zum Händler zu gehen, diese lernen i.d.R. auch mitgebrachte Schlüssel an. Nötig für das Anlernen ist der vierstellige PIN, auch Login genannt, der zum Kombiinstrument gehört. Diesen kann man mit VAGtacho oder VAGdashCOM auslesen. Bei manchen Modelljahren hängt der PIN auch an einem Plastikschlüsselanhänger. Nun kann man mit VCDS den Schlüssel an die Wegfahrsperre anlernen. Davor macht man alle Verbraucher im Auto aus und schließt an die Autobatterie ein Netzteil mit 14 Volt und 50 Ampere an. Die wenigsten haben so eines, es geht aber auch mit einem Überbrückungskabel an ein anderes Auto mit laufendem Motor. Die Bordspannung darf nicht einbrechen. Übrigens wurde die Implementierung des bei der WFS verwendeten Megamos RFID-Chip geknackt: https://www.usenix.org/sites/default/files/sec15_supplement.pdf
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DAS ist doch mal ne Antwort! Sowas wollte ich lesen, danke! Frage: wieso geht das anlernen der Schlüssel NUR mit VCDS? Hab mir grad aus Jux mal das von Dir angesprochene vagdashcom runtergeladen und installiert, hier gibts dann auch einen Punkt "Schlüssel anlernen"...ob das funzt weiss ich natürlich nicht, hab kein Kabel. Und da kommen wir auch schon zur 2. Frage: wenn ich mir für solche Zwecke ein Kabel besorgen möchte, was muss das Kabel können? Da gehts doch bestimmt um Protokolle usw. die das Kabel unterstützen muss? Was geht womit und was nicht?
Schlorky S. schrieb: > Frage: wieso geht das anlernen der Schlüssel NUR mit VCDS? Das Schlüsselanlernen geht auch mit VAGdashCOM und auch mit VagTacho. > wenn ich mir für solche Zwecke ein Kabel besorgen möchte, was muss das > Kabel können? Du musst das Kabel von VAGdashCOM kaufen, weil es der Dongle für die Software ist. Genauso ist es bei VCDS und auch VagTacho. Den Pin/Login kann man auch mit "VAG EEPROM Programmer 119" auslesen, das ist kostenlos und funktioniert mit jedem KKL-Kabel, aber soweit ich weiß nicht mit CAN. Am besten ist ein serielles KKL-Kabel, direkt mit dem PC verbunden. Vermutlich geht auch ein USB-Kabel. Wenn dein Plastikschlüsselanhänger aussieht wie hier, dann hast du den Pin auch, auf dem Foto SKC genannt: http://www.ross-tech.com/vag-com/images/key_tags.jpg Schlorky S. schrieb: > 1x nagelneuen (!) Funkcontainer 1K0 959 753 N (also nur den Teil mit > den Tasten und der Elektronik drin, Preis: 1,-€ + 2,-€ Kannst du mal die Artikelnummer posten?
Der Schlüssel, den ich bei Ebay geschossen hab, ist ein komplett NEUER und ORIGINALER 1K0959753N Schlüssel. Siehe http://www.ebay.de/itm/1K0959753N-VW-Seat-Funkschluessel-/191683830415?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2047675.l2557&nma=true&si=ZSkkOFNK6%252FEdvK9JYiYrviesZv4%253D&orig_cvip=true&rt=nc Halt eben nur das Funkteil mit den Tasten ohne das Vorderteil mit dem eigentlichen Schlüssel. Mein originaler Schlüssel ist selbe Nummer, lediglich hinten ein G statt N. Dazu hab ich dann eben noch nen China-Gehäuse samt Rohling bestellt, den Rohling kann ich beim Schlüsseldienst für nen 10er fräsen lassen. Was ich jetzt dann noch brauche, ist ein passender Transponder fällt mir grade auf, der sitzt ja in dem vorderen Teil des Schlüssels wo auch die Klinge sitzt und nicht hinten bei der Elektronik (?) Wäre DAS hier der richtige? http://www.ebay.de/itm/Transponder-ID48-Chip-Wegfahrsperre-Schluessel-fuer-Audi-VW-Seat-Skoda-Honda-Fiat-/171797999010 Im Prinzip wäre hier http://www.ebay.de/itm/Volkswagen-3-Tasten-Klappschluessel-434-Mhz-Rohling-Transponder-Auto-VW-Neu-/291244557157 ja ja auch eigentlich alles, was man braucht, dabei? Rohling fräsen lassen und anlernen - fertig? Bzgl. der PIN auf dem schwarzen Schlüsselanhänger, ist das die Nummer unter dem Rubbelfeld? Son Rubbelfeld hab ich an meinem Anhänger nicht. Aber das Auslesen sollte ja kein Problem sein.
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So, kleines Update: 1. die Gehäuse INKL. Rohling bekommt man für 2,xx € aus China. Wahrscheinlich kommen auch die originalen VW Teile daher. Qualität ist bisher nicht wirklich zu unterscheiden vom original. lediglich die KLinge ist MINIMAL länger, aber das macht der Schlüsseldienst schon. 2. Der Schlüsseldienst vor Ort hat mir vor 2 Tagen die zwei Rohlinge für zusammen 20,-€ perfekt gefräst. 3. über VCDS verfüge ich 4. Die Transponder hab ich mittlerweile auch, hab pro Stück knackige 1,-€ bezahlt (grins), und JA, das sollten auch die richtigen sein, da gibts ja nunmal auch so einige Unterschiede. 5. Anlernen an die WFS benötigt die LogIn-PIN fürs Steuergerät. Entweder habt ihr Glück und habt den Plastikanhänger, wo die PIN drauf steht, oder eben nicht. (dann hilft VW oder eben jemand, der das Steuergerät entsprechende auslesen kann - wie? Keine Ahnung) Die Anlernprozedur geht dann, so denn die PIN vorhanden ist, problemlos mit VCDS. Zumindest soweit mein Stand der Dinge. Wenn das Anlernen hier nachher nun klappt, hab ich 2 neue Schlüssel (ok, bisher ohne Funkmodul, aber das ist ja egal, sind ja nur Ersatzschlüssel) für nen Appel und n Ei und VW kann mich mal an meinem haarigen Popo kreuzweise. KOSTEN PRO SCHLÜSSEL: 2,65€ Gehäuse inkl. Rohling (inkl. Versand) 10,- Rohling fräsen lassen 1,50 Transponder (inkl. Versand) ----- 14,15 Summe Ersparnis von grob 150,-€. PRO SCHLÜSSEL! Und wenn das Anlernen per VCDS nicht klappen sollte, sinds halt nochmal 30,-€ für VW. Dann ist die Gesamtersparnis nur noch bei ~270,-€ =D Und wer mir jetzt erzählt, er schmeisst gern so viel Geld zum Fenster raus, dem geb ich gern meine Paypaladresse. Ach ja, eins noch: 1k0959753G und 1k0959753N SCHEINEN nicht kompatibel. Ich hab original den "G" und hatte mir für die FFB einen nagelneuen "N" besorgt, liess sich nicht anlernen, bisher...hatte aber auch noch keinen 2.Rohling, vonwegen Abschließen von außen usw. Später mehr!
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edit 2: Verdammt. Die Zahlen auf meinem Plasteanhänger sinds schonmal nicht. Hab dann grad noch irgendwas bei den Fahrzeugunterlagen gefunde: 1. ausgedruckte VAS-Eigendiagnose von VW, da steht auch irgendwas von Codierung; Werkstattcode usw. drauf und 2. einige Klebezettel, maschinengedruckt, mehrfach die FGN und aber auch eben eine 4stellige Nummer seperat zum auf/einkleben irgendwo. Versuch macht kluch. Wenns die nicht sind, brauch ich wohl wirklich jemanden der die PIN auslesen kann. Oder: kann ich das selbst? WIE?
Schlorky S. schrieb: > der die PIN auslesen kann. Wenn du den findest, nominiere ihn für den Nobel Preis. Sinn der PIN ist ja gerade, dass sie geheim ist. Die kann man nicht auslesen.
Oliver schrieb: > auf legalem und halb-legalem Weg wohl schwierig... Was soll denn nicht legal daran sein, wenn jemand einen Schlüssel für sein eigenes Auto fertigt?
Georg G. schrieb: > Schlorky S. schrieb: >> der die PIN auslesen kann. > > Wenn du den findest, nominiere ihn für den Nobel Preis. Sinn der PIN ist > ja gerade, dass sie geheim ist. Die kann man nicht auslesen. Schwachsinn. Ist mit der richtigen technischen Ausstattung gar kein Problem. Mir wurde gestern weitergeholfen. Das Ding ist, dass man mit mit VCDS (so man denn seine PIN für die WFS hat) lediglich die bei VW gekauften Schlüssel (Transponder) anlernen kann. Nicht aber komplett leere Transponder, die man überall bei bspw. ebay, aus China oder sonstwoher bekommt (wie ich). Bei VW wird bei der Bestellung anscheinend noch eine zum Fahrzeug passende Component ID auf den Transponder geschrieben, die fehlt wohl bei NEUEN, komplett leeren. Dass ein VW-Händler von sowas meist keine Ahnung hat, ist klar. Derjenige, bei dem ich gestern war, hat eben meine 2 frischen Transponder angelernt/beschrieben und bei der Gelegenheit auch gleich mal eben die PIN für die WFS ausgelesen (für den Fall dass ich die ggf. nochmal brauche), ging ratzfatz. Verwendete Hardware war Abrites / AVDI. Kostet halt auch echt einiges: http://shop.abrites.com/index.php?route=product/category&path=57&sort=p.price&order=DESC Den Kontakt gibts gern per PN, er macht das professionell für Autohäuser.
Schlorky S. schrieb: > > Ach ja, eins noch: 1k0959753G und 1k0959753N SCHEINEN nicht kompatibel. > Ich hab original den "G" und hatte mir für die FFB einen nagelneuen "N" > besorgt, liess sich nicht anlernen, bisher...hatte aber auch noch keinen > 2.Rohling, vonwegen Abschließen von außen usw. Scheinen doch kompatibel :) Buchstabe ist egal. Hauptsache beide die richtige Frequenz.
Schlorky S. schrieb: > Den Kontakt gibts gern per PN, er macht das professionell für > Autohäuser. Was hat er denn verlangt?
Weniger als VW fürs Anlernen (was sie ja eh nicht gekonnt hätten). Das war vollkommen in Ordnung.
Dirk J. schrieb: > Glückwunsch! Hat ja nur 4 Monate gedauert ;) Und wenns vier Jahre gedauert hätte, ist doch vollkommen egal. Ich hab jetzt insgesamt 3 funktionstüchtige Schlüssel für den Bruchteil des Preises, bei VW hätte das Ganze ja 2x ~170,-€ für die Schlüssel plus Anlernen gekostet. Hab ich also mal knapp 300€ gespart. UND ich hab den LogIn Code für meine WFS, sollte hier nochmal irgendwas sein :)
Georg G. schrieb: > Schlorky S. schrieb: >> der die PIN auslesen kann. > > Wenn du den findest, nominiere ihn für den Nobel Preis. Sinn der PIN ist > ja gerade, dass sie geheim ist. Die kann man nicht auslesen. Sorry, aber hierzu fällt mir dann nur wieder "wer keine Ahnung hat..." ein.
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