Hallo, also die Beschreibung bei Pollin ist doch falsch,es hat keinen Controller und es giebt auch keinen dazu. Das Datenblatt bei Pollin ist vom MC28G02A und nicht vom MC28G03A aber da giebts wohl keinen gravierenden Unterschied. So am Wochenende werd ich mal schauen wo man die Steckverbinder dafür bekommt,sollte schon einer wissen wo es die günstig giebt wäre eine info nett. Falls hier noch mehr sind die diese Displays gekauft haben sollten könnte man ja mal beratschlagen was man damit alles so anstellen kann. Da die Display`s schön klein sind kann man sicher auch mit der geringen Auflösung leben.
>achso das sind Die Display`s für 4,95 Euro mit Touch ! Teurer Preis für ein Teil alten Elektroschrott. >es hat keinen Controller Und 25V für VLCD müssen auch noch extern erzeugt werden. >Falls hier noch mehr sind die diese Displays gekauft haben sollten >könnte man ja mal beratschlagen was man damit alles so anstellen kann. Ab in die Entsorgung. Da kauf ich mir lieber eins vom Chinesen für 17Euro. Ist dann alles schon mit dabei, inklusive Touchcontroller und Platine.
>So am Wochenende werd ich mal schauen wo man die Steckverbinder dafür >bekommt 20pol. 0,5mm und 4pol. 1mm; Kontakte in meinen Fall unten von Farnell. Wigbert
Wigbert Picht-dl1atw schrieb: > 20pol. 0,5mm und 4pol. 1mm; Kontakte in meinen Fall > > unten von Farnell. Danke werde ich mir mal anschauen. Hast Du vor eine Adapter Platine zu fertigen für dieses Displays. Gruß Ronny
holger schrieb: > Da kauf ich mir lieber eins vom Chinesen für 17Euro. > Ist dann alles schon mit dabei, inklusive Touchcontroller > und Platine. Gibst Du mir einen Tipp wo ich ein Display mit Touch für 17 €/$ bekomme ? Ich bestelle öfters in CN und HK - hab bisher nur bei sure-electronic bestellt ... Gruss Stefan
Leute, das eine wie das andere ist ohne einen Systemgedanken erstmal nur Murks. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man auch für Displays mit eigenem Controller und eigenem RAM für den Bild-Refresh im System einen hinreichend großen RAM benötigt, damit man etwas hat, wo man ohne Verrenkungen das anzuzeigende Bild aufbauen kann. Aber schon bei QVGA wird der so groß, daß man mit irgendwelchen kleinen 8 Bittern nicht mehr zurecht kommt. Natürlich kann man selbst mit einem mickrigen uC auch irgendwelche Testmuster auf so ein Display mit Mühe bringen, aber damit ist man von jeglicher praktischen Nutzung noch meilenweit entfernt. Also, für beide Displays (Pollin und Chinese) sollte im System mindestens 256 K an RAM vorhanden sein. Für das vom Chinesen braucht es nur ordinäres RAM zu sein, aber dafür muß man den Inhalt nach jeder Änderung ins Display schaufeln. Kostet Zeit und ist unbequem. Für das Pollin-Display braucht es in jedem Falle einen Grafikcontroller, den man sich aus einem CPLD und einem RAM selber bauen kann (auch ne nette Bastelaufgabe). Allerdings braucht es bei der Ausgabe den 3fachen Pixeltakt, bei 240x320x40Hz ergibt das ca. 3 MHz Pixeltakt und damit ca. 9 MB/s an zu übertragenden Daten. Geht so, mit 70 ns RAM kommt man wohl aus und man braucht im Programm nix ins Display zu schaufeln, weil das die HW macht. Mehr HW-Aufwand, aber dafür komfortabler. Allerdings wären mir 5 Euro für dieses Display zu teuer - bei 3 Euro würde ich mit Überlegen anfangen - das Interface ist ja doch ein bissel zu krötig. Immerhin habe ich bei Ebay schon vor einiger Zeit LCD's für ca. 19..21 Euro als Ersatzteil für Playstations o.ä. gesehen und das waren standardmäßige TFT's mit 480x272 Pixeln, die außer 3.3V und Beleuchtungsspannung für die LED's nix weiteres an Versorgung brauchen. Ein Controller ist aber bei denen Pflicht. W.S.
Hmm, wenn man sich das Datenblatt des "Chinesen" ansieht: Da ist der Speicher [ 320x240pixel x (3x6bit) / 8 = 172800 byte ] im Display und es kann auch "statisch" betrieben werden (hat auch mehrere IF-Modes). Es gibt auch schon nette Libraries für 8bitter (nach SSD1289 googeln) - das würde ich dann schon als recht mühelos ansehen. Es hat aber auch einen dynamischen Mode wenn man die Framedaten direkt schicken will (via ext. Controller). Muss sagen, ich kannte dieses Display nicht und es schaut wirklich gut aus - für 13 Euro... Das Pollin-Modul ist im Vergleich (Kosten/Nutzen) wirklich überteuert. Ganz unabhängig davon, dass man den Controller+Speicher braucht (aktuelle FPGA mit 1MGate und aufwärts haben da kein Problem damit - also Nexys2, Nexys3, DE2 u.s.w.), aber dass man sich da erst mal auch die 25V V_LCD boosten muss - optimalerweise auch einstellbar zwecks Kontraststeuerung oder "variables" 25V Netzteil mit 3.3V buck converter (bzw. auch Trafo mit 2 Sekundär-Wicklungen - linear-Vreg aus 25V für die Logikspannung ist aufgrund P wohl wenig sinnvoll). Nicht zu vergessen dann noch die ganzen Zwischenspannungen mit OPV-Puffer - schon viel Hack für so ein Teil. Na, wem es Spass macht :-)
Hallo Ich habe trotzdem mal eine Schaltung + Softwar zum Benutzen dieses Displays entwickelt. Im Anhang mal die dazugehörigen Files. Die Idee der Ausführung stammt von Benedikt. Ich habe die Assemblerroutinen völlig neu geschrieben und den C-source angepasst. Ein Platinenlayout ist auch vorhanden. Im Großen und Ganzen ist das Ganze eigentlich ziemlich aufwändig. Chinesische komplett-LCDs sind sicher billiger. Eventuell kann oder will ja trotzdem jemand etwas damit anfangen. Grüsse
W.S. schrieb: > Also, für beide Displays (Pollin und Chinese) sollte im System > mindestens 256 K an RAM vorhanden sein. Für 8-Farb Vollgrafik reichen 320*240*3/8=28,8k. > Für das Pollin-Display braucht es in jedem Falle einen Grafikcontroller, Nein, die 8Farb-Grafik schafft auch ein Atmega. Nur leider nicht als Vollgrafik, jedenfalls nicht ohne externen Speicher. Aber für 8x8 Blockgrafik reicht schon ein Mega644. Mit einem Mega1284 ist auch dynamische Blockgrafik möglich, also Zeichensatz auch im RAM. > Allerdings braucht es bei der Ausgabe den 3fachen > Pixeltakt Nein, es sind drei Byte pro acht Pixel auszugeben, also 3/8 Pixeltakt. Du kannst nicht einmal diesen Sachverhalt korrekt dem Datenblatt entnehmen und willst uns erzählen, was geht und was nicht geht? Tsss...
Hallo, entschuldigt die (vielleicht blöde) Frage. Kann das Display, event. mit kleinen Umbauten bezüglich der Stromversorgung, an den Raspberry angeschlossen werden?
Direkt sicherlich nicht, denn der Broadcom-Chip hat leider einen Displaycontroller, der nur für eine sehr spezielle Art von Handydisplay (offensichtlich ähnlich einem iPhone-Display) geeignet ist. Nur sehr wenige Anwender waren bisher in der Lage, ein passendes Display aufzutreiben. Noch weniger waren in der Lage, es tatsächlich anzusteuern. Auch ist der "DSI-Port" praktisch undokumentiert. Was allerdings sehr wohl geht, ist der Nachbau der Lösung von Uwe Kunze. Diese wird dann über einen RS232-Port, den Raspberry Pi ja hat, mit Daten versorgt.
Sebastian schrieb: > Direkt sicherlich nicht Sofern das Display mit einem DVI-Interface ausgestattet werden kann, geht das schon; der Rpi hat schließlich einen HDMI-Anschluss, und der ist weitestgehend zu DVI kompatibel.
Mit einem selbstgelöteten Kabel HDMI auf DVI mit MDR26-Stecker kann man am Raspberry Pi auch die preisgünstigen 12" 800x600 Kassendisplays von IBM betreiben, das ist erprobt und dokumentiert, aber auch eine andere Liga. Das Pollin-Display ist nicht einmal ein TFT, und vom Interface her für DVI oder ähnliches zu primitiv.
Sebastian schrieb: > Das Pollin-Display ist nicht einmal ein TFT Oh. Dieses Display also. Das ist CSTN. Damit macht man gar nichts, das gibt man direkt in den Elektroschrott. Jeder Aufwand, irgendwas damit zu machen, der über die direkte Bewegung in den Elektroschrottbehälter hinausgeht, ist verschenkte Lebenszeit.
Pollin hat W.S. erhoert und verkaufts jetzt um 2,95... bei alldatasheet hab ich explizites MC28G03A Datenblatt gefunden, nur ohne Touch. die unerklaerlichen EI und EO sind aus dem Timingdiagram geworfen, doch 2 Fragen bleiben (t_PD3 ist mir egal): 1. wie tragisch ist es, wenn ich die 120Hz FLM nicht einhalte? (sondern nur 2 Hz fuer farbige Texte+Striche, denn mehr ist bei 8 Farben eh sinnlos) 2. was soll/muss an M angelegt werden? (ich vermute jeweils in der Mitte der Zeile toggeln und unbedingt Tastverhaeltnis 50,0000%; aber was ist wenn ich nur FLM gebe aber kein CL*) lG Christian
Christian schrieb: > 1. wie tragisch ist es, wenn ich die 120Hz FLM nicht einhalte? Nicht sehr. > (sondern nur 2 Hz Das allerdings wird völlig unbrauchbar flackern. 30Hz Framerate wenigstens sollten es schon so ungefähr sein, anzustreben sind 60Hz. > fuer farbige Texte+Striche, denn mehr ist bei 8 Farben > eh sinnlos) Man kann mit dem Teil auch die "VGA-Palette" darstellen, sogar bei nur 30Hz Framerate. Das geht aber, wenn das Flimmern nicht schon sehr merklich werden soll, nur mit zwei Tricks. Aber auch mit diesen Tricks ist noch sehr wünschenswert, dafür wenigstens so ca. auf 45Hz Framerate zu kommen. Und das ist durchaus machbar, mit einem Mega1284P @ 20Mhz. Dessen interner RAM reicht für eine 40x30 Blockgrafik mit 256 RAM-Tiles in 16 Farben. Da bleibt dann sogar noch genug Rechenzeit und RAM über, um tatsächlich auch noch eine sinnvolle Anwendung auf dem Teil laufen zu lassen und nicht nur den Framebuffer. > 2. was soll/muss an M angelegt werden? Ein symmetrisches Rechteck mit halber Framerate. Oder anders ausgedrückt: Toggle bei jedem Framewechsel.
Hallo zusammen! Ich hoffe das liest noch jemand....is ja schon älter Ich hab mal ne Frage zum Ram. Ich habe ein Ram 32Kx8 mit nur A0-A14 Address pins, also 15 Pinne insgesamt, kann man die letzte Adress Leitung dann einfach weg lassen? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Thomas Ps.:Das Display kostet nur noch 2,95€
Ja dann verhält es sich wie ein 16Kx8 Ram. Aber besser auf Low (GND) legen, weil sonst eventuell (wenn der Pin unbelegt bleibt) der Pin durch statische Aufladung, kapazitive Spannungseinstrahlung der Pin sporadisch aktiviert und deaktiviert wird -> Floating Gate.... Wenn man es mit einem Gatter umschaltet, hat man ein Pageflip/Banking -> Low: Bytes 1-16384 - High: Bytes 16385-32768
Hi ich hab da noch ne Frage. Bei den Controllern von Benedikt sind die Adr. Leitungen am 74HC573 genau anders herum. Also Pin9(HC572) an Pin32(Atmega8515) bis pin2(HC573) an Pin39(Atmega8515). Kann ich das genau so machen und die Ausgänge auch genau so verdrahten? Hintergrund ist das ich mir eine Platine gekauft habe, die für den "4Graustufen Controller mit SRAM LCD320x240" gemacht ist. Ich müßte dann nicht eine neue Platine machen. Wo müßte man denn die Software anpassen um den 74HC573 quasi zu "drehen"? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Viel Grüße Thomas
Hallo habe gerade im PDF gelesen das der Stecker und das Ram von der Firma JU-Tec kommen.......schlechte Empfehlung, einfach mal Googlen....... muß der letzte Laden sein. T.
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