Für ein Projekt möchte ich eine Festplatte an einen AVR klemmen. Doch so eine Festplatte hat einen guten (5V) und einen bösen (12V) Spannungseingang. ;-) Muss ich beide anschließen, oder reicht auch einer (5V) ? Theoretisch müsste doch! (wofür braucht ne Festplatte 12V, wenn nicht für den Motor ?).
Ist das Ernst gemeint? Für die Elektronik ist 5V notwendig und die 12V für den Motor. In der Regel bringt die Elektronik aber Fehler wenn die 12V nicht anliegen. Seb
Hallo Christoph, das ist doch gar kein Thema - kauf Dir ein einfaches PC-Netzteil Deiner Wahl oder schau beim nächsten Sperrmüll mal nach, ob in irgendeinem Wegschmeiß-PC noch eines drin ist. Das kann man schön an die HD anschließen. Wenn man Mut oder Verstand (oder beides) hat, dann kann man es auch für die Spannungsversorgung des ganzen Projekts verwenden - da musst Du aber auf jeden Fall schauen, dass Du eine Strombegrenzung (wie die jetzt konkret aussieht kannst Du Dir selber aussuchen) einbaust. Selbst alte Netzteil können auf der 5V-Schiene 20-30A liefern - das reicht für Schmorbraten in Testschaltungen oder kleine bis mittlere Feuer. Am besten ist ein altes (nicht ATX) Netzteil. Die kann man nämlich einfach mit einem Schalter ein- und aussschalten (so habe ich es zur Zeit am Laufen - funktioniert wunderbar). MfG, Daniel
> Muss ich beide anschließen, oder reicht auch einer (5V) ? > Theoretisch müsste doch! (wofür braucht ne Festplatte 12V, wenn > nicht für den Motor ?). Und du glaubst, der Motor sei unwichtig? ;-) > Am besten ist ein altes (nicht ATX) Netzteil. Die kann man nämlich > einfach mit einem Schalter ein- und aussschalten (so habe ich es > zur Zeit am Laufen - funktioniert wunderbar Hab hier auch eins, aber das tut nur, wenn eine bestimmte Mindeslast dranhängt. Sonst kommt nix mehr raus und es fängt an, lustige Pfeifgeräusche zu machen. Wie lange es das aushält, hab ich noch nicht getestet.
Hallo, ich habe eine Festplatte die von selbst in den Schlafmodus geht d.jh. den Motor abschaltet wenn ein paar Minuten lang keine Daten drüberlaufen... hängt nur die Festplatte am ATX-Netzteil, geht das ATX-Netzteil daraufhin ebenfalls aus, da (zumindest meines) mehr als 100 mA Last benötigt, um nicht schlafne zu gehen... ist aber das ATX-Netzteil einmal im Schlafmodus, ist die Festplatte nicht mehr aufzuwecken... man kann natürlich ein paar Widerstände dranklemmen, um so das Abschalten zu verhindern, z.B. 1 Watt Widerstand mit ~ 40 Ohm an 5 Volt (Standard 1/8 Watt sind absolut unterdimensioniert und werden extrem heiß)
Ich würde sagen, wenn es geht eine Notbook-HD verwenden oder eine Step-Up Schaltregeler zur Erzeugung der 12V verwenden.
Ok. Vom Kurzurlaub zurück hab ich es mir jetzt nicht nehmen lassen, mal ein Paar Multimeter an eine Festplatte zu klemmen : Die +5V-Leitung wird mit konstant 450mA belastet. Die +12V-Leitung wird mit einem Strom von 130mA und Spitzen (beim Anlaufen) von 750mA belastet. Also : Das ist der Motor. > Muss ich beide anschließen, oder reicht auch einer (5V) ? > Theoretisch müsste doch! (wofür braucht ne Festplatte 12V, wenn > nicht für den Motor ?). Das war nur, weil ich nicht wusste, ob Festplatten standardmäßig einen Step-up-Regler besitzen (anscheinend ja nicht). In der Tat schaltet sich die Elektronik ab, wenn man die 12V trennt. Die Festplatte, die ich an den AVR basteln möchte, saugt laut Aufkleber von 5V 300mA und 200mA von 12V. Was für einen Step-up-Wandler könnt ihr mir empfehlen (muss kurzzeitig auch mehr liefern können - siehe Anlauf des Motors) ? Wie sollte ich generell die Stromversorgung angehen ? Eine Festplatte (300mA, 5V und 200mA, 12V) Eine Netzwerkkarte (alt, ISA) (sicherlich auch 100 mA) Die ganze Rest-Elektronik ( 50mA) und noch ein bisschen Spielraum (200mA) -------- bringt unterm Strich : ;) 650mA, 5V und 200mA, 12V gibt es günstige Netzteile, die 1-2A bei 14V liefern, um die mit einem 7805 und 7812 zu regeln ? (Ich weiß, ungünstig wegen der Verlustleistung und der Abwärme) Sollte man sich eventuell selbst ein Netzteil bauen ? Wenn ja, mit zwei Trafos (9/15V und 78xx-er) oder einem (15V und 7812 + Step-down für 5V) ? Gibt es step-down Spannungswandler für 15->5V incl. Stabilisation wie beim 7895 für 1A ? (am besten bei Reichelt) Je kleiner man das am Besten realisieren kann, desto besser. (Wenige Trafos, usw.) Vielen Dank für alle Antworten !
Ich hab jetzt mal ein bisschen rumgesucht ... Ich würde einen 15V Transformator nehmen und mit zwei LM2576 regeln, einmal auf 5V und einmal auf 12V. P(A) = 0,65A * 5V = 3,25W (Effizienz der Umwandlung 77%) P(E) = 3,25W / 0,77 = 4,22W für die 5V-Leitung P(A) = 0,3A * 12V = 3,6W (Effizienz der Umwandlung 88%) P(E) = 3,6W / 0,88 = 4,09W Gesamteingangsleistung : 8,31W I(E) = 8,31W / 15V = 554mA Das macht den "EI 48/16,8 115" (Reichelt Art-Nr.) Trafo (10VA, 666mA) Stimmen diese Berechnungen ? Ist das erste mal, dass ich ein Netzteil plane, daher möchte ich lieber erahnen, wo genau mein Ergebnis zwischen funktioniert-einwandfrei und fliegt-mir-um-die-Ohren liegt ;) Die Thermik : Lt. Datenblatt hat der Chip einen thermischen Widerstand von 65°C/W. Was heißt das genau ? dass sich der Chip um 65°C/W aufheizt ? Ich möchte die beiden Chips nebeneinander auf ein Kühlblech montieren; Auf was sollte ich hierbei achten ?
Da geh ich mal davon aus, dass da +12V und +5V zur Spannungsversorgung nötig sind, nicht etwa umgekehrte Polarität. Ist das so richtig? Habe nämlich ein Netzteil per Ebay bestellt, das am 5V Pin -6,86Volt liefert und am 12Volt Pin 0Volt liefert. Reklamation und deren Bearbeitung läuft noch.
Thomas Schönfelder schrieb: > das am 5V Pin -6,86Volt > liefert und am 12Volt Pin 0Volt liefert. Anschlüsse falsch belegt oder Messgerät falsch angeschlossen. Denn wenn du die 12V als Masse benutzt erklärt das die ca. -7V am 5V Anschluss.
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