Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik windrichtung / windgeschwindigkeit


von Maic A. (nx_74206)


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Hey,

suche für meinen ATmega eine schaltung mit der ich windgeschwindigkeit
und windrichtung auswerten kann. hat jemand schon so ein projekt
realisiert ??
Man muß das rad ja nicht 2 mal erfinden :-)

Gruß NX

von Wolle (Gast)


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Unter dem Stichwort "Anemometer" solltest du fündig werden.

von Danny P. (Gast)


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nen tip für die windrichtung: es gibt potis ohne endanschlag... die
drehen also von bspw. 10k direkt wieder auf 0 ohne übergang....
damit kann man (mit windfahne) schön die position dieser sehen

von Maic A. (nx_74206)


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danke Danny,

dann brauche ich ja nur noch eine schaltung damit ich den dann an einen
der A/D-Wandler anschließen kann, 10 bit auflösung recht ja eigendlich
für die windrichtung aus .

NX

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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poti als spannungsteiler einbauen, fertig

von Danny P. (Gast)


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also ich weiss nun nicht wo man die potis bekommt... ich habe mal einem
arbeitskollegen eines von ebay gekauft... da hat einer die zu duzenden
rausgehauen...

bei spannungsteilerschaltung drauf achten das die versorgung fürs poti
dem Uref entspricht...  sonst hast du nicht mehr die 0...100% direkt
als 0...360°

von see4far (Gast)


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Ich hab mal irgendwo im Internet vor einigen Jahren Bau-/Schaltpläne für
solche Sensoren gefunden. Wenn ich sie wieder finden sollte, kann ich
sie ja mal hier rein stellen.

Für die Geschwindigkeitsmessung gabs da meine ich eine Lichtschranke
und eine Scheibe mit Einkerbungen, dann muss man bloß noch die Frequenz
messen, die Anzahl der Einkerbungen kennen ... und das ganze irgendwie
eichen :-) Kommt dabei nämlich sehr auf die Form des Schalenkreuzes
an.

Für die Windrichtungsmessung ist das Endlos-Poti sicherlich die bessere
Lösung. In der Schaltung war glaub auch wieder eine Scheibe, die von 0°
an im Radius Konstant zunahm bis 360°, wo dann ein Sprung zurück auf
den kleinsten Radius war. Dann war über der Scheibe eine Leuchtdiode
angebracht und darunter so ein Helligkeitssensor (da gibts doch auch n
besseren Namen für, nich?). Muss natürlich auch wieder kalibriert
werden, aber man kann eben in Abhängigkeit von dem Strom durch den
Sensor die Windrichtung bestimmen.

Das wars erstma, was mir gerad so dazu einfällt.

gruß
see4far

von Klaus K. (leo9)


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Die Poti-Lösung klingt zwar super (sofern man eine Quelle für
Endlospotis findet), funktioniert aber erst ab einer relativ hohen
Windstärke. Die Betätigungskraft für ein Poti ist einfach zu hoch.
Ich würde eine Lochscheibe mit 4bit gray code verwenden.

grüße leo9

von Hubert.G (Gast)


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Im Elektort 5/2004 ist ein interessanter Artikel über eine kombinierte
Windrichtungs- Geschwindigkeitsanzeige mit Hallsensoren.

Hubert

von see4far (Gast)


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http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=27&mid=398&ctl=Buy&buy=D040550.pdf&emid=403&art=72811

Wenn den mal einer runterläd ... ich wär auch interessiert!!! Ich würde
auch gerne die 1,30 € bezahlen, aber die Click&Buy-Geschichten sind mir
immer noch nicht so ganz geheuer?
Praktiziert das jemand von euch?

von H. Niemand (Gast)


Angehängte Dateien:

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Pssst ...

von Peter D. (peda)


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von Stefan R. (Gast)


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http://de.wikipedia.org/wiki/Anemometer

interessant wäre evtl. aufgrund der fehlenden Mechanik die
Ultraschallvariante...

Gruß,
Stefan

von Rahul (Gast)


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Bei ELV gibt es ein Hitzdraht-Anemometer auch als Schlatplan zum
Herunterladen.
Mit ein paar davon im Kreis angeordnet müsste man doch sogar die
Windrichtung herausfinden können...

von Mario Konegger (Gast)


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Und bei Microchip gibts dazu ein Demo-Board.

Such auf der Microchip-Seite einfach nach Anemometer.
=> PICDEM MCS1 Flow Rate Sensor ....

ist ein Hitzdraht-Anemometer mit ganz wenigen Bauteilen.

Das es sowas auch bei ELV gibt wusste ich nicht.
Danke für den Tipp.

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