Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik uC Linux / Phlips Arm - Möglichkeiten


von andreas bode (Gast)


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Auf dem  32 Bit ARM RISC Mikrocontroller von Philips (LPC2xxx) kann man
ja uC Linux "installieren" (http://www.uclinux.org/).

Wäre es möglich auf einem solchem System einen ssh dienst laufen zu
lassen, sodass man sich von aussern ueber ssh auf dem uC System
einloggt.

Wievielle serielle Schnittstelle kann ich denn pro dem oben genannten
Mikrocontroller ansprechen? Eine ist warscheinlich standardmaessig
dabei, aber mit den Datenbins lassen sich doch noch mehrere
softwaremaessig simulieren!?

von Jens (Gast)


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Na für ssh braucht man aber kein Lunux und auch kein ARM also von daher
sollte das problemlos machbar sein.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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SSH ohne Linux? Das will ich mal sehen...

von Björn (Gast)


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löl ;-)

von Jens (Gast)


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Doppel-LOL

von Kai Klenovsek (Gast)


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ich weiss nicht was dieses gelole soll. Hat zwar mit der eigentlichen
Frage nichts zu tun aber durchaus ohne LINUX möglich:

http://linuxmafia.com/ssh/win32.html

von Jens (Gast)


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Schön, daß es jmd. erwähnt hat.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Prima, dann mach doch mal Windows auf den LPC. Witzbold.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Um auf die ursprüngliche Frage einzugehen:

ucLinux läuft auf ARMen mit ausreichend Speicher. Mit 'nem LPC2106
ist, soweit ich weiß, nichts anzufangen, da der nur 128 kByte ROM und
nur 64 kByte RAM hat und ucLinux wohl schon ein halbes Megabyte sehen
möchte.
Sofern ein externer Bus vorhanden ist, können auch echte Hardware-UARTs
wie 16550/552/554 von TI angeschlossen werden, um zusätzliche
Schnittstellen zu gewinnen.

Ob es möglich ist, ssh(d) unter ucLinux zum Laufen zu bekommen,
entzieht sich meiner Kenntnis. Wird aber wohl aufwendig wg. der
Verschlüsselung. Allerdings ist mir auch nicht ganz klar, warum ssh und
nicht einfach 'ne tty-Session, welche mit sehr viel weniger Overhead
daherkommt.

Die Firma Olimex sollte jetzt eigentlich allmählich mit ihrer
OKI-ARM-Entwicklungsplatine http://www.olimex.com/dev/oki-e5003.html
fertig werden; die ist mit ihrer Ausstattung wohl eine geeignete
Plattform für ucLinux ...

von Kai Klenovsek (Gast)


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>> Prima, dann mach doch mal Windows auf den LPC. Witzbold.
nettes Niveou

>> SSH ohne Linux? Das will ich mal sehen...
das war übrigens auf diese Aussage bezogen.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Die Aussage losgelöst aus dem Zusammenhang zu beantworten ist sinnlos,
hier ging es nunmal explizit um das Thema "SSH auf Mikrocontroller mit
oder ohne Linux".

Das "Witzbold" war übrigens auf Jens bezogen, dessen Beiträge in
diesem Thread leider dem üblichen Niveau entsprechen.

von Ulrich Radig (Gast)


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Hallo,

Schau mal auf meiner Homepage vorbei hier lasse ich auf einen ARM
Philips LPC 22xx ein µClinux laufen. MMC und Netzwerktreiber habe ich
auch noch neu Programmiert. Der Aufbau erfolgte zu seiner Zeit auf zwei
€platinen. Jetzt findet alles auf einer 1/2€Platine platz und diese ist
keine Multilayer sondern nur eine DS Platine. 4MB Ram serielle
Schnitstelle und eine 100MBit Netzwerkkarte.

Mfg Ulrich

von Unbekannter (Gast)


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Ssh hat mit Linux etwa so viel zu tun, wie ein Apfel mit einem Auto...

Linux ist ein Kernel, und sonst nichts. Ssh ist ein Protokoll und sonst
nichts. Beide brauchen sich überhaupt nicht gegenseitig und können
locker ohne.

Das Programm "ssh" oder auch "sshd" benötigt lediglich Ansi-C,
Socket-Interface, und einige Unix98-Funktionen. Woher diese
Laufzeitumgebung kommt, aus einem Linux-Kernel oder sonst woher, ist
den Programm "ssh" und "sshd" herzlich egal.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Die einzige sinnvolle Laufzeitumgebung für einen sshd auf dem LPC20xx
ist Linux, alles andere ist schlicht und einfach unrealistisch.

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