Hallo zusammen, ich möchte mir eine CNC-Spindel mit Brushlessmotor bauen. Im Netz finde ich leider keine Antworten auf meine Fragen. Die ER-Spannzange wird Kugelgelagert, alles andere ist mechanisch auch klar. Aber die E-Technik macht mir Sorgen. Angepeilte Leistung sind: 150Watt (abegeben Leistung) 12.000 1/min -->> So leise als möglich! Jetzt habe ich gedacht, eine BLDC-Motor mit regler und Servotester bei E-Bay in der klasse für 30€...super "gewäsche und gekämmt" aber muss so ein Regler programmiert werden? Wenn ja wie? Wie wird die Leistung berechnet von den dingern? Elektrisch ok, ich habe 12V VCC und kann 15A Strom liefern. Bei den BLDC-Motoren steht immer U/V da also einer der 1000U/V bringt macht bei 12V 12000 Umdrehungen. Ist ja schon mal OK. Aber wie bekomme ich raus welchen Strom er zieht? Der Spulenwiderstand bringt mir ja nix....(Indukionswiderstand...) Weiter ist die Frage ob In oder Outrunner. Lieber wäre mir Inrunner da ich ihn leicht von außen kühlen könnte (Wakü wie die Spindel). Kann jemand licht in die Dunkelheit bringen? Achso ganz vergessen, am Besten sind dafür wohl Glockenankermotoren, aber in der Leistungsklasse ist man schnell ein kleines Vermögen los. Gibts die dinger nicht billig aus China? Ebay schweigt dazu leider. Danke schon mal für die Hilfe. Es grüßt der Ahnungslose
> ich möchte mir eine CNC-Spindel mit Brushlessmotor bauen. Warum sollte man so was tun ? Es gibt wunderbare Reihenschlussmotore dafür schon fertig, z.B. Kress elektronisch gesteuerte Frässpindeln wie FME800. > eine BLDC-Motor mit regler und Servotester bei > E-Bay in der klasse für 30€... Meinst du nicht, du bist auf dem falschen Dampfer, einen Propellermotor für harte Arbeit einsetzen zu wollen ? > So leise als möglich Also besonders gut ausgewuchtet. > Weiter ist die Frage ob In oder Outrunner Nicht wirklich, du musst ihn ja montieren können, Inrunner können schneller drehen. > Aber wie bekomme ich raus welchen Strom er zieht? Das könnte man ja messen. Entscheidend ist, daß er nicht ZU VIEL ziehen darf, weil er sonst zu heiss wird und kaputt geht, wenn du ihm also zu viel Arbeit zumutest, so daß der Regler zu viel Strom liefern müsste um die Drehzahl zu halten, musst du die Belastung reduzieren. > am Besten sind dafür wohl Glockenankermotoren Wie kommst du auf den Unsinn ? Schnelle Beschleunigung ist weder erwünscht noch sinnvoll, träge Messe ist bei einer Frässpindel sogar sinnvoll.
Glockanker weil er in dem Auftritt gute Arbeit leistet, leise ist und wenig strom verbraucht... http://www.metallmodellbau.de/Eigenbau-Universalspindel.php >> Weiter ist die Frage ob In oder Outrunner >Nicht wirklich, du musst ihn ja montieren können, >Inrunner können schneller drehen. ?? ah ja Frage: Der eine oder der andere...Anntwort: Das Mameladenglas geht nicht auf? Könntest du das nochmal erklären. (nicht böse gemeint, verstehe nur die antwort nicht, werden beide wellenseitig angeschraubt...) >> Aber wie bekomme ich raus welchen Strom er zieht? >Das könnte man ja messen. Entscheidend ist, daß er nicht ZU VIEL >ziehen darf, weil er sonst zu heiss wird und kaputt geht, wenn du >ihm also zu viel Arbeit zumutest, so daß der Regler zu viel Strom >liefern müsste um die Drehzahl zu halten, musst du die Belastung >reduzieren. Messen geht nur, wenn vorhanden. Es ist aber eine Kaufendscheidung. Kress ist zu laut. Habe vergessen die Belastung anzugeben. Es werden Platinen gefräßt und kleinere Sachen aus Holz.... Ja ich weiß es gibt den Proxxon Pro/E ?! aber ja der ist auch zu laut. Ich möchte es, wenn möglich so bauen, das ich es auch noch kapseln kann. Deshalb die Wasserkühlung. Wie sieht das mit dem Programmieren der BLDC regler aus?
Brushlessfrager schrieb: > Frage: Der eine oder der andere...Anntwort: Das Mameladenglas geht nicht > auf? Tendenziell sollte man den Fräsmotor dort montieren, wo am meisten Belastung auftritt. Also möglichst weit unten. Daher ist ein Außenläufer denkbar ungeeignet.
mhm, verstehe ich nicht. könnstest du vlt eine skizze machen?
> mhm, verstehe ich nicht. > könnstest du vlt eine skizze machen? Andersherum: Mach du mal ne Skizze wie du einen Außenläufer als Spindel befestigen willst.
so in etwa, oder mit einer Kupplund direkt an den Spannzangenschaft.
Deinen Riemen hättest du mal im ersten Post erwähnen sollen. :-/ Trotzdem empfiehlt sich wohl ein Innenläufer. Der Hebelarm bis zur Motorbefetigung ist nicht zu unterschätzen und der Riemen belastet die Motorachse einseitig.
> Glockanker weil er in dem Auftritt gute Arbeit leistet Hast du wenigstens weit genug gelesen ? DC-Motor ! Kein BLDC. Und die falschwe Wahl dazu, man nimmt Glockanjer wegen der geringen bewegten Masse die schnell beschleunigt und abbremst, wenn man diese Dynamik benötigt. Eine Spinel benötigt die nicht, wäre aber froh über ein wenig mehr Masse. > Es werden Platinen gefräßt Was willst du denn da mit 10000 upm ? > Kress ist zu laut. Aha, aber dein klappriger Selbstbau wird leiser. Na denn viel Spass. Der Aufbau, bei dem die Spindelachse oben geklemmt wird, ist zwar einfach zu machen aber sehr vibrationsfreudig.
Dann schlag doch mal eine Kontruktion vor Mawin. Achso Motor: Zitat aus dem link oben: Nun kam die Motorfrage. Eigentlich wollte ich ja einen Maxon oder Nanotec DC-Brushless Servomotor mit ca. 140 Watt verwenden. Diese Motoren wären für den Zweck schon toll, sehr gut regelbare Drehzahl, hohes Drehmoment auch bei kleinen Drehzahlen und kurzfristig mit mehr als der doppelten Nennleistung zu betreiben. DC-Brushless und Brushless-DC (BLDC) ist doch kein unterschied?! Und was ist daran klapprig? Kann mich noch jemand über die BLDC programmierung aufklären? Oder kann man die regler auch "plug&play" einsetzten?
1. riemenantrieb mit 10.000U/min ist eher unschön. warum keinen direktantrieb? Brushlessfrager schrieb: > Weiter ist die Frage ob In oder Outrunner. Lieber wäre mir Inrunner da > ich ihn leicht von außen kühlen könnte (Wakü wie die Spindel). wenn du eine wakü spindel bauen kannst sollte das abziehen eines motors auch kein problem sein (nicht vergessen einen montagering über die magneten zu streifen, damit der magnet nicht kaputt geht => entmagnetisierung durch feldverlängerung) nimm keinen flugregler sondern einen fahrregler, flugregler können teillast nur seh bedingt mit vollem strom. fahrregler für modellautos schon. (sie dir einmal die kühlung zwei A mässig gleich starker regler an) ja, die dinger kann man programmieren, das passiert aber über einen einfachen taster oder einen jumper und das piepsen des motors (motor piept n mal...) die maxxon regler haben ein programm mit automatischer parametrierung dabei dabei. strom & spannung über usb oder rs232 einstellen und testprogramm starten, der motor zuckt ein paar mal und der regler ist eingestellt und läuftt. ist in 2h von null weg gelernt. sg
Direktantrieb ist auch möglich. Muss mal schauen. Mit ging es ja auch hauptsächlich um die Motoren nicht um das mechanische. Clemens meinst du ein Brushed oder BL aus dem Auto-RC bereich? was meinst du dem montage ring? die werden doch angeschraubt auf der Wellenseite?!
> Dann schlag doch mal eine Kontruktion vor Mawin.
Hab ich. Kress. Unten gespannt. Fertig.
Zwar könnte man auch 100000upm statt 30000upm suchen,
aber dann landet man bei Alfred Jäger. Nicht billig.
Vergiss Modellbauschrott für wenige Betriebsstunden bei
chinesischer Billigfertigung.
Kress ist keine alternative. Was wäre mit einem Brushed motor? LRP hat welche mit 200Watt und 6500U/min. Da könnte man auch einfach die Kohlen auswechseln. @ Mawin: Sauer weil du dich verlesen hast? Oder warum so ne plumpe antwort...
nur den bldc regler, die halten teillast bei geringeren drehzahlen besser aus als flugregler. wenn du zur monage des direktantriebes den motor zerlegst und den stator herausziehst dann längt sich das magnetfeld, der magnet verlässt seine arbeitsgerade und das magnetfeld baut dauerhaft ab. darum schiebt man den rotor immer in einen anderen stator oder einen einfachen metallring der das magnetfeld schliesst.
Die Kühlung bei RC-Car-Reglern ist deshalb größer ausgelegt, weil dort die permanente Kühlung über den Luftstrom fehlt. Teillastfest sind die ganuso(Die volle leistung wird nur beim Start benötigt oder bei Kunstflugmodellen in senkrechten Passagen, ansonsten wir fast ausschließlich Teillast geflogen). Da er aber eine Wasserkühlung nutzen will, würde ich tatsächlich einen Flugregler bevorzugen. Die Mosfets sind hier meist mit einem kleinen Alublech gekühlt. Auf diese gerade Fläche kannst du wunderbar einen Wasserkühler aufsetzen. Oder du nimmst direkt einen Bootsregler, der hat direkt Anschlussnippel für Wasserschläuche. Allerdings muss ich Mawin in dem Punkt recht geben, dass Modellmotoren für hohe Leistungen immer auf Kurzzeitbetrieb ausgelegt sind. Wenn man 30A aus dem Akku saugt, ist der halt auch schnell leer. Bei Dauerbetrieb musst du entweder stark überdimensionieren oder gleich auf dafür gedachte Ware umsteigen. Übrigens ich habe eine Kress in Betrieb, geht mit Ohrstöpseln auch für längere zeit wunderbar...Weiters ist die auch tatsächlich geregelt, d.h. die Drehzahl bleibt unter Last stabil, solange das Höchstdrehmoment nicht überschritten wird. LG; Björn
> @ Mawin: Sauer weil du dich verlesen hast?
Ich glaub ich spinne.
Du palaverst hier Scheiss, denn daß der Verlinkte sagt daß
er gerne einen BLDC genommen HÄTTE heisst ja nicht dass er
einen BLDC genommen HAT, der Motor ist definitiv und leicht für
Jeden erkennbar ein normaler DC Gleichstrommotor mit Kollektoren.
Spiel schön weiter, denn wer nicht hören will muß eben die
Erfahrung selber machen. Es ist dein Geld und mir egal.
also zweks der Kosten würde ich mir eine 700W Innrunner und einen 50A-Flugregler kaufen (zusammen ca.25€) dazu noch einen 3€ servotester. Der Motor und der Regler werden wassergekühlt. auf was muss ich bei der Abstimmung zwischen Motor und Regler achten?
@Mawin.. Der Brushlessfrager hat recht...Da steht das er nen Glockenankermotor genommen hat...und die sind doch Bürstenlos...
> Da steht das er nen Glockenankermotor genommen hat... > und die sind doch Bürstenlos... Mitnichten. http://www.ferromel.de/bahn161.htm > Der Brushlessfrager hat recht... Davon träumt der nachts.
Ok was dazu gelernt. Habe gedacht die wären auch bürstenlos...aber wo käme denn bei 2 anschlüssen das drehfeld her....ok überzeugt. Kannst mich wer zu Reger/Motor Kombination aufklären?
Brushlessfrager schrieb: > auf was muss ich bei der Abstimmung zwischen Motor und Regler achten? Dee Regler muss über einen sog. Governor-Modus verfügen, sonst kann er nicht auf Drehzahl regeln.
Ok, Govenermodus. Danke Und wie sieht das mit der Sapnnung aus? ich sehe bei den Motoren immer nur den KV wert (U/V). Bei den Reglern steht nie was.... Kann ich zB mit jedem BL-Regler der 50A Dauerstrom macht auch jeden Motor steuern der höchstens 50A zieht?
der KV wert ist die drehzahl pro volt. wenn du einen motor mit kv 1000 hast udn 10000U/min willst dann musst du da 10V anlegen. das mauss dan auchd er regler können.
Der KV-Wert war mir klar. Ich meinte die Reglerspannung. Die wird nirgends aufgeführt, die U/min auch nicht... achso kann ich die Günstigregler ohne programmierkarte programmieren? Clemens danke für deinen fachkundigen Rat, und die gedult ;-) ...TOP!
ja. zb über eine tonfolge (Motor anstecken, da dieser durch fehlströme zum fiepen gebracht wird). schau bei deinem regler ins handbuch, da steht alles drin. (die ganz billigen modellbauregler sparen sich das zum teil und setzen defaultwerte. du musst nur den "gashebel" durch "servotester" ersetzen. manche benötigen zusätzlich eine büroklammer (zu brückender jumper) doch da steht die spannung und eine max frequenz. Polzahl*drezahl /60 sollte unter der max frequenz liegen
Ok habe jetzt einen mit angaben gefunden. Passt der Regler: http://www.ebay.de/itm/160454424529?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 mit dem Motor: http://www.ebay.de/itm/140891596695?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649 zusammen?
tja die Idee hatte ich auch vor meiner Kress. Dazu gibts genug Anleitungen. Dann stellte ich mir die Frage woher wohl die 40-60A bei 24V kommen sollen UND wie ich die an den Motor führe. 500 Watt sind nicht viel. 10 oder 15 mm² Kabel auf dem Fräsportal verlegen ? Das war mir alles zu heiß. Jetzt habe ich die 1050FME-1 und alles wird gut..
Brushlessfrager schrieb: > Passt der Regler: > Ebay-Artikel Nr. 160454424529 > > mit dem Motor: > > Ebay-Artikel Nr. 140891596695 Der Regler kann keinen Governor-Mode, kann also nur auf Leistung regeln. Für den Motor ist die max. Drehzahl nicht angegeben. Ich würde von beiden die Finger lassen. Wenn man so einen Chinamotor mal in Echt gesehen hat, wundert man sich eh nur wie der laufen kann.
Guido schrieb: > Der Regler kann keinen Governor-Mode, kann also nur auf > Leistung regeln. wenn es dieser regler ist: http://www.bidproduct.com/40a60a80a.pdf dann heißt der gov mode eben "active rpm control". solche kaufschrottmotoren haben eine lebensdauer von 30h und dann sind die durch. da reden wir aber nicht von radialer belastung mit einem riemen. das ding würde ich nur nehmen wenn direktantrieb mit eigenen lagern. laut rc forum kommen scheinbar große mengen der regler bereits defekt beim kunden an. (ich würde es aber bei 14€ drauf ankommen lassen und zwei über kreditkarte ordern,wiedersprechen kannst du ja nach test) hast du vor die ganze spindel zu wuchten?
hallo, macht den Armen doch nicht immer gleich fertig. Ich finde die Fragen nicht falsch die er stellt. Vorallem ist er nicht der erste der auf eine solche Idee kommt. Viele solche Frässpindel sind erfolgreich im Einsatz. Ich kann eine haltbarkeit solcher Motoren von nur 30 Stunden nicht bestätigen. Es gibt unterschiedliche Anforderungen die eine solche Konstruktion durchaus berechtigen. Klar, wenn ich mit 20mm Fräser in Stahl fräsen will, ist das die falsche wahl. Fräsen von Alu oder Kunststoffen mit kleinen Fräsern läßt sich damit durchaus bewerkstelligen. Woher meine Kenntnisse? ich habe selber eine solche Spindel. Eine ER11 (aus China) mit einem Rundlauf von 0,02mm (gemessen). Ich kann die Pauschalierung mit dem China-Schrott also nicht bestätigen. Ich hatte mich für einen Outrunner entschieden, weil dort die Masse die bewegt wird einfach größer ist. Man darf einen Einsatz als Fräsmotor auch nicht damit vergleichen wie lange ein Motor im Flugmodell hält. Meine Quadcopter belasten die Motoren erheblich mehr als die Frässpindel, weil dort die Belastung auf die Achsen aus jeder Richtung kommt. Da gibt es auch negative Belastungen die plötzlich in extreme Positive wechseln. Bei der Fräse mit einem Riemen habe ich viel unproblematischere Anforderungen. Da es sich um einen Brushless-Motor handelt sind hier nur noch die Lager die halbwegs gut sein müssen. Sollten die durch sein, dann kann man sich diese als Keramiklager nachkaufen. Ich hatte mich für den Bau damals (ist schon etwas her) entschieden weil die Kress einfach zu laut und groß ist. Dremel und Proxon sind nicht zwingend eine Alternative (außnahme der Proxon Industrie-Bohrer ... ich glaube IBF heißt dieser). Ach so... ich würde mich für den Riemenantrieb entscheiden weil damit zum einen durch unterschiedliche Riemenräder auch mal etwas kräftiger oder schneller gearbeitet werden kann. Ein auswechseln eines Motors später ist auch unkomplizierter weil man die Halterung für den Motor leichter anpassen kann. Ich wünsche auf alle Fälle viel Glück und vorallem Spaß an dem vorhaben. bye woodym
Abend! Ich finde das Projekt super, und die Hauptsache ist doch, dass man Spaß dran hat...und wenn was auf die zuvor überlegte Art und Weise nicht klappt, dann geht man eben einen anderen Weg! ;) Also, nicht entmutigen lassen! Aber jetzt noch was zum Thema: Die Diskussionen und Ergebnisse sind ja schön und gut, aber was mich stark interessiert (und wovon ich hier noch nichts gelesen habe) ist die Stromversorgung. Ein 700W Motor braucht eben auch ein 700W Gleichstrom Netzteil! Was planst du da zu verwenden? Wäre super, wenn woodym (danke übrigens für deinen sehr informativen Beitrag!) uns mitteilen könnte, wie er das Problem gelöst hat! Gruß Rothirsch
hallo, das Netzteil war auch das Teuerste an dieser Konstruktion. Viele verwenden ein pc-netzteil. ich hatte mich für ein Netzteil von reichelt entschieden (z.B. SNT MW-SP320-12). Bei mir sind das auch keine 700w. der motor hat 25A und ist für RC-Modelle gedacht. Der Regler ist ein 40A Regler. Zur Ansteuereung habe ich mir einen avr programmiert das ich auf einem Display auch sehen kann was ich erwarten kann ;-). Bisher war auch nicht die Notwenigkeit die Drehzahl nachzuregeln. bye woodym
ich habe noch ein paar links rausgesucht http://www.youtube.com/watch?v=eZ3BzL82qNg ein etwas kräftigerer Motor: http://www.youtube.com/watch?v=7DxEIqS194A http://www.cnczone.com/forums/general_metal_working_machines/90495-can_rc_brushless_motors_used_spindle_motor.html http://www.buildlog.net/blog/2011/09/new-brushless-dc-router-spindle/ http://www.mycncuk.com/forums/diy-project-building/3793-diy-brushless-spindle.html https://sites.google.com/site/cadhobbycnc/tipps-und-tricks-1/fraesspindel http://www.einfach-cnc.de/frasspindel_version_2.html (so ähnlich sieht meine aus nur mit BLDC) http://www.metallmodellbau.de/Eigenbau-Universalspindel.php Man kann sehen das es durchaus viele gibt die diesen Weg beschreiten. Viele mit Direktantrieb, einige mit Riemen. Viele sind mit der Genauigkeit der 'günstigen' Fräsmotoren einfach nicht zufrieden, andere wollen nur eine günstige Frässpindel haben. Einige wollen das einfach nur machen weil sie das selber machen wollen (z.B. ich) und damit Erfahrungen sammeln und spaß am machen haben wollen. Das sind nur ein paar links von den vielen die es gibt. Ich wollte jetzt nicht die ganze Suchmaschine hier reinkopieren. Es zeigt aber das dieser Gedanke nicht ganz so abwägig ist. Ich finde es toll wenn jemand so 'schräge' Wege geht. Dadurch kommen viele Inovationen und auch manchmal gute Ergebnisse. Und nein... es ist nicht der billigste Weg. Wenn ich daran denke wie viele Fehlschläge so manche Projekte gebracht haben, hätte man sich oft die Sachen in guter Qualität billiger kaufen können. Die Erfahrungen die ich mit den Projekten gesammelt habe sind unbezahlbar! (klingt wie eine Werbung für eine Kreditkarte ;-) ) bye woodym
Danke für die vielen Links Jürgen. Ich habe mich für einen Direktantrieb entschieden. mir ist aufgefallen, das alle einen Outrunner genommen haben. Wahrscheinlich wegen dem Preis und der bewegten masse. Ich möchte die gesamte Spindel kapslen und geräuschdämmen. Die Kühlung wird mittels Wakü bewerkstelligt. Daher hatte ich mich auch für einen Innrunner entschieden. Ist es ausreichend einen Outrunner nur über die Motoraufnahmeplatte zu kühlen? Achso zur Spannungsversorgung. Ich habe mich bewusst für einen ca 3 fach überdimensionierten Motor/Regler entschieden, zwecks wärmeentwicklung. Meine Spannungsquelle wird ein PC-Netzteil mit 12V/15A (also 180W) ggf auch ein etwas größeres...mal schauen was da noch so liegt ;-).
Super, woodym, danke für die vielen Informationen und die Links! Dort findet man doch viele Antworten. ;) Ich habe aber trotzdem noch eine Frage zum Netzteil. Wie ich sehe, hat es mehrere Ausgänge (ich vermute mal drei Kreise a 100 Watt o.ä.), kann man die ohne Probleme parallel schalten um auf einen Kreis mit den benötigten 300 W zu kommen? Wenn man "Netzteile parallel schalten" googelt, wird einem davon eher abgeraten. ;-) Diese o.g. Schaltnetzteile gibt es übrigens auch relativ günstig bei ibay, einfach mal 360 W Power Supply eingeben. Wäre ggf. eine Alternative zum PC-Netzteil. Gruß Rothirsch
Wer sagt den was von parallelschalten? je nach PC-Netzteil hat man doch auch schon 12V und 30A auf einer Schiene.. Parallelschalten nur in verbindung mit einem Feuerlöscher ;-)
Wieso? Parallelschalten ist kein Problem, man muss nur Schutzdioden einbauen damit die Netzteile voneinander entkoppelt sind. Wenn man den dadurch verursachten Spannungsfall verschmerzen kann, ist da nichts gegen einzuwenden. Wir haben hier im professionellen Bereich ein 1200W und ein 500W NT auf die Art zusammengeschalten. (Weil es keine passende Lösung als komplettpaket mit passenden Abmaßen gab) beides sind NT mit 24V Ausgang. Mich interessiert der Fortgang dieser Geschichte aber auch, da ich für meine Fräse auch noch keine Spindel habe
Ist das bei o.g. Netzteil (Reichelt SNT MW-SP320-12) also eine einzige Schiene mit der entsprechenden Leistung einfach auf mehrere Anschlüsse aufgeteilt?! Gruß Rothirsch
Rothirsch schrieb: > ... also eine einzige Schiene mit der entsprechenden Leistung > einfach auf mehrere Anschlüsse aufgeteilt?! Ja. Was hält eigentlich Leute davon ab, mal in Datenblätter zu blicken? Ist ja nicht so, daß Reichelt so etwas nicht verlinken würde ...
Oh, danke, Rufus! Mich hielt meine Unwissenheit davon ab, hatte diese Art von Netzteil nur mal bei ibay gesehen, da jedoch keine weiteren Angaben dazu gefunden. Von daher ging ich fälschlicherweise davon aus, dass das hier ebenfalls der Fall wäre. Aber dank deinem Hinweis weiß ich jetzt Bescheid! Danke! ;) Gruß Rothirsch
>Daher hatte ich mich auch für einen Innrunner entschieden. Ist es >ausreichend einen Outrunner nur über die Motoraufnahmeplatte zu kühlen? weiß da jemand bescheid? wird ein Motor, der so überdimensioniert ist überhaupt warm... achso er will ihn dann auch noch kapseln...mhm ob das gut geht?
hallo, eine gute und doch nicht gute Frage.... wird das Ding heiß? Ich denke man kann davon ausgehen das alles was ein elektrischer Verbraucher ist seine Energie nahezu ausschließlich in Wärme umwandelt. Bei Motoren passiert das nicht ausschließlich im Motor selber. Beim der Spindel geht die Energie einmal in den Motor selber (die Verluste), wird in den Lagern in Wärme umgewandelt, der Fräser wird heiß und das Werkstück. Alles samt wird dann eine Leistung nahe der elektrischen Eingangsleistung in Wärme gewandelt werden. Stecke ich da 500Watt rein (als Beispiel) dann werden die 500Watt irgend wo als Wärme wieder auftauchen. Und wenn der Motor mit Regler usw. 500 Watt braucht, wirst du 600Watt am Eingang des Netzteils brauchen weil das bei 80% Wirkungsgrad auch was selber verbruzelt. Ja das Ding wird warm werden! Aber... wenn das mit 500Watt berechnet ist, wird sich das um die Spitzenwerte handeln. Hat der Fräser nicht viel zu tun, werden sich die Leistung in Grenzen halten. Du brauchst ja nicht immer die Volle Leistung beim Fräsen. Willst du die Spindel für den Dauereinsatz, dann wird man um eine sinnvolle Kühlung nicht drum rum kommen. Dafür gab es aber weiter oben schon vorschläge das man Motoren und Regler mit Wasserkühlung nehmen kann. bye woodym
So ich habe mal eine Zeichnung gemacht. Grün sind die Dichtungen (O-Ringe und Labyrint). Lila der Außenmantel, Grau der Motorhalter und Blau der Spindelhalter. Das Rote ist eine Federscheibe um den Lagerdruck zu halten. In der Mitte eine Klauenkupplung. Dunkelgrün ist der Deckel, zum Abdecken des Motors. Achso der Abstandshalter des Spindelhalters wird natürlich geschlitzt, sonst kann das Wasser ja nicht zirkulieren. Die angedeuteten Bohrungen durch den Außenmantel und den Motorhalter (über dem Einlass) ist für die Kabel des BL-Motors. Besser wäre es natürlich das Wasser mehr um den Motorhalter fließen zu lassen, habt ihr eine andere Idee zur Kabelführung? Leider gehen die kabel ja immer um Wellenende raus... Die Bohrung neben dem Einlass im Motorhalter, ist zur Verschraubung der Kupplungshälfte am Motor. Die Teile werden alle Auf der Drehbank/Fräse aus Alu gefertigt. Was haltet ihr davon?
Ich würde die Spindel vor allem von unten, wenn nicht von beiden Seiten mit Axiallagern versehen. Kugellager sind nicht für die Aufnahme axialer Kräfte gemacht (Von Speziellen Bauformen mal abgesehen). Wenn du häufig mit Stirnfräsern arbeitest (Kraft von unten) oder der Motor schwer ist (Kraft von oben) werden die Lager nicht lange leben. Außerdem sehe ich das so, daß du in erster Linie die Spindel kühlen willst, warum hast du jedoch dann so viel Luft zur Spindel? So kühlst du ja nur die Lagerschalen, weder den Motor noch die Spindel, also die Teile, welche heiß werden werden nicht gekühlt. Vielleicht kannst du die Kühlung auf die Spindel ausweiten, indem du sie mit Wellendichtringen (Simmerring) abdichtest vor den Lagern?
Die lager sind Schrägkügellager. Mit den Simmerringen habe ich mir auch schon gedanken gemacht, aber die Lager werden warm, nicht die Spindel an sich, also werden die Lagerschalen gekühlt. Hab oben doch gesagt, das es nicht optimal ist, mit der Motorkühlung. der Motorhalter wird nur halb mit wasser umspült, wegen dem kabelauslass. Wie könnte ich das eleganter lösen?....ohne Durchmesservergrößerung?
achso mit dem Motor habe ich vergessen. ist egal wie schwer er ist, er wird ja seperat verschraubt und hat axial keine Auswirkung auf die Spindel. Die Drehbewegung wird formschlüssig von der Klauenkupplung übertragen.
ok, das stimmt natürlich, aber dann brauchst du doch keine Axialen Kräfte von oben zu fürchten, sondern nur von unten. d.h. deine Anlaufscheibe ist am Falschen Lager auf der falschen Seite. Wenn du Schrägklugellager verwendest sollte das mit den Kräften ja ok sein. Nun muss man vielleicht mal ausprobieren, wie warm das wirklich wird. Evtl. ist es nötig die Lager und den Zwischenraum zur Kühlung mit Öl zu füllen. Das müsste man dann halt nach oben und unten mit Simmerringen im Zaum halten. Das sollte bei Öl aber leichter sein als bei Wasser.
kannst du den motor nicht zerlegen und den läufer direkt mit der spindel verpressen? dann kannst du ihn vor und hinter dem motor lagern, ersparst dir die klauenkupplung und kannst alles gemeinsam feinwuchten. bei den lagern fallen nur geringe mengen an wärme an, die kann man sehr gut über das hüllrohr in wasser ableiten. viel wichtiger ist der motr, da fallen 50-70W ab, die schnell weg müssen.
Das mit der Scheibe ist mir auch gerade aufgefallen, war so mit der Labyrintdichtung beschäftigt... motor und spindel möchte ich getrennt lassen, bezüglich montage/demontage und ggf motor mit anderem Wellenduchmesser. Ja der Motor ist die hauptwärmequelle, das ist schon klar...aber ich sehe keine andere möglichkeit zur verbesserung, wegen dem kabelabgang... könnte natürlich in den Motorhalter, wo das wasser vorbei fließt noch rillen rein machen. Aber ob das viel bringt...
Was für eine Spanzange willt Du denn nehmen ? ER 11? ER 8 ? Da hsat schon eine Idee davon was die kosten ? Du landest mit dem Projekt problemlos im Bereich 150 EURO. Wenn Du die Drehteile bezahlen musst kannst Du gleich ne Chinapsindel kaufen. Mit 50-75% des Preises einer Chinaspindel nur 5-10% der Leistungsfähigkeit der Chinaspindel zu erreichen ist einfach nur finanzieller Blödsinn. Ich lasse den Lerneffekt abichtlich mal außen vor. In Peters CNC Ecke gibts genug Beispiele dazu. Suche mal nach ER11 Spannzange und Spindel.
hallo, ich hatte damals für meine ER11 ca. 18euro gezahlt. Weil das aus China kam mußte ich 3 Wochen warten bis es geliefert wurde. Ich habe einmal eine Artikelnummer bei ebay rausgesucht: 111004953685 (einfach in der suche eingeben). Die kostet auch unter 20 Euro mit Versandt. Ob man nun ein 10mm welle oder ein anderes Maß nimmt, ist jedem selbst überlassen. Preislich finde ich es durchaus in einem Bereich das man es mal versuchen kann. Und sollte sich nach Fertigstellung herausstellen das alles gut ist, nur der Rundlauf von 0,015mm nicht genug ist, kann man das ja gegen ein hochwerigeres Produkt austauschen. Meistens sind auch die Spannzangen das was die Wertigkeit ausmacht. Ob man dann 20 Euro für einen Satz aus China kauft oder eine einzelne um 20Euro die Hochwertig ist, ist noch eine weitere Entscheidung die man nach hinten schieben kann (ich bin mit dem Satz aus China zufrieden). Ich muß hier vielleicht nochmal erläutern: Ich verwende die Spindel nicht um damit in Stahl zu fräsen. Meine Fräsmaschine ist auch relativ klein (Fräsbereich ca. A4). Durch meine Antriebe (keine Kugelumlaufspindel sondern Zahnriemen) habe ich auch keine Möglichkeit mit brachialer Gewalt die Spindel zu fordern. Ich habe auch keine Schrägkugellager verwendet sondern Rillenkugellager weil die Axiale belastung nur beim Eintauchen/Bohren auftritt. Die leiseren Rillenkugellager sind bei mir Axial leicht vorgespannt und verrichten ihren Dienst wie gewünscht. Die Notwendigkeit einer Kühlung der Spindel Selber hat sich bei mir noch nicht ergeben. Durch die relativ hohen Drehzahlen ist der Outrunner durch sich selber gut gekühlt. Ich hatte damals auch mit einer China-Spindel geliebäugelt. Da mein größtes Problem aber der Platzbedarf ist, war daran nicht zu denken. Jeder hat seine eigenen Gründe für den Selbstbau und manchmal lernen auch die anderen davon ;-) bye woodym PS.: aufgrund der Anregungen aus diesem Thread habe ich meine Spindel wieder zerlegt und überarbeite alles nochmal.
@Brushlessfrager wenn Kühlung, ist es vielleicht einfach wirklich eine Dichte Spindel zu machen. Ich denke gerade an den Vorschlag mit dem Oel. Eine Spindel die Dicht ist nach oben und unten (simmerringe) und dann mit einer geringen Menge an Oel gefüllt wird. Um das Gehäude wird ein zweites Gehäuse geschoben (einfach ein rohr) mit Dichtungen oben und unten. Da läuft dann das Kühlwasser durch. Damit hat man das Wasser komplett von den drehenden Teilen weg. Das Oel wird durch die warme Welle an die Innenwand geschleudert und gibt dort die Wärme ab. bye woodym
Jürgen H. schrieb: > @Brushlessfrager > > wenn Kühlung, ist es vielleicht einfach wirklich eine Dichte Spindel zu > machen. Ich denke gerade an den Vorschlag mit dem Oel. Eine Spindel die > Dicht ist nach oben und unten (simmerringe) und dann mit einer geringen > Menge an Oel gefüllt wird. Um das Gehäude wird ein zweites Gehäuse > geschoben (einfach ein rohr) mit Dichtungen oben und unten. Da läuft > dann das Kühlwasser durch. Damit hat man das Wasser komplett von den > drehenden Teilen weg. Das Oel wird durch die warme Welle an die > Innenwand geschleudert und gibt dort die Wärme ab. > > bye woodym also mein Platz ist begrenzt, meine Fräse kann auch nur A4 und ist mit TR-Spindeln und einer Holzkonstruktion...also auch keine brachialen Kräfte... und mir geht es ums Konstuieren/umsetzten. Zum Simmering: Die Idee habe ich verworfen, da mal angenommen die Spindel dreht 16000U/min und die Spannznagenaufnahme hat einen 12mm Schaft, eine Kreisgeschwindigkeit von ca 10M/s entsteht. die "standart" Simmeringe haben eine Grenzgeschwindigkeit von 12m/s. Alternativ gibts noch Ringe mit Viton die können scheinbar 37m/s. Aber wie lange? und bevor ich ein Ölbad auf meiner Holzfräse habe, lass ich das. irgendwann wirds undicht, und dann hat man den Salat ;-) Ich denke mit einem Wassermantel wird das ausreichend gekühlt. Wie oben schon gesagt wird die meiste wärme vom motor abgegeben. Da gilt es gut zu kühlen. Gruß
Stephan schrieb: > Was für eine Spanzange willt Du denn nehmen ? ER 11? ER 8 ? Ich habe eine ER16 (12mm Schaft) mit einem Satz Zangen aus China. Hat 40€ gekostet. Achso nochmal zum Simmering. Die Laufflächen für Simmeringe MÜSSEN gehärtet sein, sonst läuft die Welle dort schnell ein und wird undicht. An der Einlauffläche wird einer neuer ring schnell beschädigt. Die ER-Halter aus Ebay sind nicht gehärtet, nur geschliffen.
wie geagt, in der cncecke findet Ihr Baupläne zu solchen Vorhaben. Die Sache ist nicht ganz trivial wegen der Kräfte und der Klemmung. Gepaarte Lager etc.pp.
Stephan schrieb: > wie geagt, in der cncecke findet Ihr Baupläne zu solchen Vorhaben. > Die Sache ist nicht ganz trivial wegen der Kräfte und der Klemmung. > Gepaarte Lager etc.pp. danke das du uns nochmal drauf hingewiesen hast, von solchen Sachen wie Simmerringen wurde da aber nie was erwähnt.... Wenn eine Wakü eingesettz wird, dann machen die Erbauer das immer mit einer Mantelkühlung....
Naja schrieb: > danke das du uns nochmal drauf hingewiesen hast, von solchen Sachen wie > Simmerringen wurde da aber nie was erwähnt.... Lag wohl daran, weil gewöhnlich mit geölter Luft, besonders die Kugellager, gekühlt werden. Ob die Luft zur Spannzange hin dann austritt oder an einen anderen Ort umgeleitet wird, weiß ich leider auch nicht. Brushlessfrager schrieb: > Die Idee habe ich verworfen, da mal angenommen die Spindel dreht > 16000U/min Das ist nicht sonderlich viel. Das schaffen die Kress-Fräsmotore doch locker, so das man sich den Bastelaufwand doch sparen könnte, oder? bei 60000U/min sähe die Sache dann schon anders aus.
Wurde ja oben schon ausgeführt warum keine Kress. Michael S. schrieb: > Naja schrieb: >> danke das du uns nochmal drauf hingewiesen hast, von solchen Sachen wie >> Simmerringen wurde da aber nie was erwähnt.... > > Lag wohl daran, weil gewöhnlich mit geölter Luft, besonders > die Kugellager, gekühlt werden. > Ob die Luft zur Spannzange hin dann austritt oder an einen anderen > Ort umgeleitet wird, weiß ich leider auch nicht. Da verstehe ich den Zusammenhang nicht, oben wurde von einem Ölbad gesprochen.... Michael S. schrieb: >> Die Idee habe ich verworfen, da mal angenommen die Spindel dreht >> 16000U/min > > Das ist nicht sonderlich viel. Das schaffen die Kress-Fräsmotore > doch locker, so das man sich den Bastelaufwand doch sparen könnte, > oder? bei 60000U/min sähe die Sache dann schon anders aus. Bitte ganzen Text lesen, bei der Drehzahl geht es primär um das Auslegen bzw. nicht Anwenden des Simmerings...
Es geht weiter, die ersten Teile wurden gedreht Denke die Woche kann ich sie fertig stellen.
Ich habe gerade etwas ähnliches in Planung. Allerdings für die Drehbank um z.B. mal schnell eine radiale Bohrung in ein Drehteil einzubringen oder eine Schlüsselfläche zu fräsen ohne das Teil auf der Fräsmaschine (die auch noch am anderen Ende der Stadt steht) neu ausrichten zu müssen. Momentan habe ich einen Proxxon FBS/E und einen Halter für die Wechselkassetten. Das geht einigermaßen, hat aber folgende Probleme: -bei kleineren Drehzahlen fehlt der "Durchzug". -Das ganze Konstrukt ist ziemlich labil was sich auf die entstehenden Oberflächen auswirkt. -Spannzangen gibt es nur bis 3,2mm, manchmal hätte ich gerne etwas mehr. Da der Raum über dem Support bei meiner Desktop-Drehbank sehr eingeschränkt ist und ich auch so nah ans Futter wie möglich herankommen will habe ich mich für den Selbstbau entschieden. Einen guten Kollektormotor habe ich noch im Fundus, so dass ich es erst mal damit versuchen werde. Den Rest plane ich ähnlich wie hier gezeigt: http://www.metallmodellbau.de/pictures/MINI-2-FRAESSPINDEL/MINI-2-SPINDEL-51.JPG. Der komplette Bericht: http://www.metallmodellbau.de/Eigenbau-Universalspindel.php. Allerdings mit Direktantrieb über eine kleine Ausgleichskupplung.
....Jap.... Aber die Links wurden oben schon gepostet und auch schon diskutiert ;-)
Brushlessfrager schrieb: > Es geht weiter, die ersten Teile wurden gedreht > > Denke die Woche kann ich sie fertig stellen. Sieht ja schon mal sehr gut aus, bitte mach mal Bilder, wenn die Spindel läuft. Gruß vom Interessenten
Hallo zusammen, ich wollte schnell mal von meinem erfolg berichten. Die Spindel läuft, sehr leise und kraftvoll. Die erreichte drehzahl ist 23t 1/min. kann mit meiner Käsefräse mit 600mm/min durch holz mit einem 2mm Fräser(2schneider/spiralverzahnt) mit einer Zustellung von 2.5mm. und ich denke da ist noch Luft nach oben. Alu hab ich mit einem 4mm Zweischneider mit 250mm/min und 1mm Zustellung zerspant (mit 10t 1/min). Ging auch super und ich denke auch da geht noch etwas. Als netzteil habe ich im Moment ein 14V mit 150Watt. Habe aber mit dem Govenormodus keinen Einbruch der Drehzahl. Mit einem "dickeren" Netzteil ist dann im Grenzbereich bestimmt noch mehr zuholen. Die Kühlung mit Wasser ist in der Bauweise zwingend erforderlich. Ohne Kühlung wird das ding nach 3 Minuten so war, das man es grad noch anfassen kann. Dabei entsteht die Wärme gefühlt zu 70% an den Lagern der ER-Aufnahme. Mit Kühlung (Eheimpumpe und einen 2x80mm PC-Wakü-Radi ohne Lüfter) wird die Spindel nach ca. 1 Stunde (Holzbearbeitung wie oben beschrieben) "handwarm". Ich denke das ich noch einen oder 2 Lüfter auf 5 Volt an den Radi mache. Weiter wird der BL-Regler noch einen Wakü-Kühler erhalten. In Teillast wird dieser sehr warm. Alles in Allem würde ich die Spindel als gelungen bezeichnen. Falls noch fragen sind, dann nur los ;-)
bitte bilder und zeichnungen und wenn du hast miss doch einmal mit einer messuhr die vervormung der spindel, fenn du 20N radial auf den fräßer bringst. Danke
Clemens S. schrieb: > bitte bilder und zeichnungen und wenn du hast miss doch einmal mit einer > messuhr die vervormung der spindel, fenn du 20N radial auf den fräßer > bringst. > > Danke Hier die Zeichnung und ein Bild. da fehlt aber noch der Deckel. Messuhr habe ich, muss nur mal schauen wie ich die 20N aufbringe...ich habe keine kofferwage. Idee? Mache am WE nochmal ein Bild vom eingebauten zustand. In meiner Fräse würde ich sagen, das die Verformung, wenn überhaupt eine da ist, vernachlässigbar ist, da ich glaube das der Portalverzug im Moment noch das größere Problem wäre. Durch meine oben angegebenen Schnittwerte umgehe ich das ganze aber. Gruß
Danke. sieht gut aus. die 20N sind nicht kritisch. einfach einmal nach vorne ziehen und einmal mit dem finger nach hinten drücken (das entspricht dem gewicht von 2 tafeln schokolade). das sollte schon einmal einen groben anhaltspunkt für das spiel geben. maschinenbau ist keine exakte wissenschaft;)
Clemens S. schrieb: > Danke. sieht gut aus. > > die 20N sind nicht kritisch. einfach einmal nach vorne ziehen und einmal > mit dem finger nach hinten drücken (das entspricht dem gewicht von 2 > tafeln schokolade). 20N = 2 Tafeln Schoki? Ahja, ok. Wusste garnicht das Milka jetzt auch schon Kilotafeln vertreibt :D Ich rüttel mal und sag bescheid ;-)
Brushlessfrager schrieb: > also mein Platz ist begrenzt, meine Fräse kann auch nur A4 und ist mit > TR-Spindeln und einer Holzkonstruktion...also auch keine brachialen > Kräfte... also in Anbetracht der o.g. Äußerung und auch dieser: Brushlessfrager schrieb: > kann mit meiner Käsefräse mit 600mm/min durch holz mit einem 2mm > Fräser(2schneider/spiralverzahnt) mit einer Zustellung von 2.5mm. und > ich denke da ist noch Luft nach oben. > > Alu hab ich mit einem 4mm Zweischneider mit 250mm/min und 1mm Zustellung > zerspant (mit 10t 1/min). Ging auch super und ich denke auch da geht > noch etwas. würde ich doch zu gern mal ein Video vom Alufräsen sehen wollen. 600mm bei 2,5mm Zustellung auf einem Holzgestell ???? Ich lerne auch gern was dazu :) Stephan
> würde ich doch zu gern mal ein Video vom Alufräsen sehen wollen. > 600mm bei 2,5mm Zustellung auf einem Holzgestell ???? > > Ich lerne auch gern was dazu :) > > Stephan Ich würde sagen, lerne lesen, und nicht Texte überfliegen :-P
Oh vergessen: >Alu hab ich mit einem 4mm Zweischneider mit 250mm/min und 1mm Zustellung >zerspant (mit 10t 1/min). Ging auch super und ich denke auch da geht >noch etwas.
Sorry die Werte sind mein Fehler. Asche auf mein Haupt. Das Holzgestell würde ich trotzdem gern mal sehen beim Alu "schleifen". 1mm Zustellung in Alu will ich sehen mit dem Motörchen. Sorry das ich so penetrant bin, aber ich habe selber eine Eigenbau CNC und auch entsprechende Erfahrungen sammeln müssen und Lehrgel gezahlt. Gruß Stephan
also ich habe den verzug der Spindel gemessen. Naja also Die messuhr zeigt nicht wirklich was an. Vielleicht 1/100mm. Die Instabilität der Maschine ist da viel höher. Achso ich werde hier keine "Beiweisvideos" zeigen. Es geht um die Spindel. Entweder glauben oder halt auch nicht. Achso dieses "Motörchen" gibt berechnet 300Watt mechanische Leistung ab. Ich finde grad den Leistungsrechner im Netz nicht. Aber ich meine mich zu errinnern, das man für eine 1mm Z-Zustellung bei einem 2mm Fräser eine Spindelabgangsleistung von 180Watt braucht..... Wer noch Fragen zur spindel hat, raus damit.
Brushlessfrager schrieb: > also ich habe den verzug der Spindel gemessen. Naja also Die messuhr > zeigt nicht wirklich was an. Vielleicht 1/100mm. Was genau meinst Du mit "Verzug"? Rundlaufgenauigkeit? Wie wurde das denn gemessen? > Die Instabilität der Maschine ist da viel höher. Das denke ich auch. > Achso ich werde hier keine "Beiweisvideos" zeigen. Es geht um die > Spindel. Entweder glauben oder halt auch nicht. Mir gefällt die Spindel - schöne und eigene Konstruktion. Wie Du selbst schon gemerkt hast: viel zu schade für den Rest ;-) > Achso dieses "Motörchen" gibt berechnet 300Watt mechanische Leistung ab. > > Ich finde grad den Leistungsrechner im Netz nicht. Aber ich meine mich > zu errinnern, das man für eine 1mm Z-Zustellung bei einem 2mm Fräser > eine Spindelabgangsleistung von 180Watt braucht..... > > Wer noch Fragen zur spindel hat, raus damit. Wenn das 300W sind, dann kann man damit schon einiges machen. Ich habe hier an der manuellen Fräse einen 370W-Asynchronmotor und damit geht man auch mit einem 16mm-Fräser schon sehr ordentlich durch Alu. Selbst mit einem 60mm-Messerkopf kann man damit Oberflächen sauber planen. Natürlich kann man da pro Bahn nur ein paar Zehntel wegnehmen - aber es geht :-) Man ist ja auch üblicherweise nicht zeitlich beschränkt: zur Not fährt man eben zweimal mit der hälftigen Zustellung.
Chris D. schrieb: > Mir gefällt die Spindel - schöne und eigene Konstruktion. Wie Du selbst > schon gemerkt hast: viel zu schade für den Rest ;-) nanana, mach meine Fräse nicht so runter :-D ;-P Chris D. schrieb: > Was genau meinst Du mit "Verzug"? Rundlaufgenauigkeit? > Wie wurde das denn gemessen? Die Rundlaufgenaugkeit wird nur durch die Herstellungsabweichung vom Reisschnapsdreher beeinflusst. Der ER-Halter läuft ja einfach nur auf 2 Kugellagern. Verzug meine ich wie oben der "Test" gefordert wurde. nur das ich sicher mit viel her als 2kg gedrückt habe, da ichs wissen wollte :D Chris D. schrieb: > Man ist ja auch üblicherweise nicht zeitlich beschränkt Genau, ist ja nur Zeitvertreib. Die Grenzen werden bei mir, wie schon gesagt, durch die Fräse, nicht durch die Spindel gesetzt.
wie sieht denn das mit dem axialen Spiel aus? Wo stellst du das ein?
... schrieb: > wie sieht denn das mit dem axialen Spiel aus? Wo stellst du das ein? Ganz einfach über das Verspannen der Lager. In der Zeichung ist eine rote Scheibe eingezeichnet, dies ist eine Federscheibe. Diese wird mit der Kupplungshäfte unter Druck montiert. Geht natürlich auch besser, das ist klar. aber Sie sollte einfach zu fertigen sein. Und da meine Fräse keine hohen Kräfte zulässt, denke ich das es reicht. Zum gleichen ergebnis ist auch der Erbauer auf metall-modelbau.de gekommen.....
Genau zu diesem Punkthabe ich eine Frage: Da die üblichen Fräser einen Zug nach unten erzeugen, wär's da nicht sinnvoller den Federring so zu plazieren, dass er den Zug ebenfalls nach unten ausübt? So sehe ich das Problem, dass ab einer bestimmten Kraft die Spindel nach unten kommt.
FlorenzW schrieb: > Genau zu diesem Punkthabe ich eine Frage: > > Da die üblichen Fräser einen Zug nach unten erzeugen, wär's da nicht > sinnvoller den Federring so zu plazieren, dass er den Zug ebenfalls nach > unten ausübt? > > So sehe ich das Problem, dass ab einer bestimmten Kraft die Spindel nach > unten kommt. So gesehen hast du natürlich recht. Warscheinlich kann man den Federring auch raus lassen und die Lager so Spielfrei einstellen. Ich habe den Ring montiert wie in der Zeichnung. Bis jetzt gab es keine Probleme. Denke das ich eher an die Grenzen der Maschine komme, das es ungenau wird, wie die Spannkraft der Federscheibe zu überschreiten. Aber kontruktiv, ja klar ;-)
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