Hallo Leute, ich habe grad ein Beispiel, das bei LTspice mitgeliefert wird, simuliert (siehe Anhang). Es ist ein Sperrwandler mit Ue=5V, Ua=12V, Ia=20mA und f=300kHz. Ich hab diesen Sperrwandler auf der Seite http://schmidt-walter.fbe.fh-darmstadt.de/smps/smps.html mal dimensionieren lassen. Die Primärinduktivität wird mit L1=41uH angegeben. Das entspricht fast genau den 40uH in dem Simulationsbeispiel. Das Übersetzungsverhältnis ist N1/N2=0.39. Wie errechnet sich daraus die Induktivität der Sekundärwicklung? Ich komm einfach nicht auf die L2=640uH in dem Beispiel. Noch eine andere Frage: auf der oben genannten Seite vermisse ich zum Beispiel bei dem Halbbrückenwandler die Induktivität für die Primär- und Sekundärwicklung. Da steht nur das Übersetzungsverhältnis. Wie sollte ich bei der Auslegung und Simulation des Trafos vorgehen? danke im vorraus
Auf 640uH kann man auch nicht kommen, es müssten etwa 270uH sein L1/L2=(N1/N2)² Der Wandler funktioniert trotzdem, der Wirkungsgrad ist aber nicht optimal.
Die Induktivität ist quadratisch vom Übersetzungsverhältnis abhängig: L1 / L2 = (N1 / N2)^2 N1 / N2 = SQRT(L1 / L2) Bei Deinem Beispiel: N1 / N2 = SQRT(40uH / 640 uH) = SQRT(0,0625) = 0,25 D.h. die 0,39 die das Online-Tool ausgerechnet hat, hat nicht viel mit dem Simulationsbeispiel zu tun.
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