Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik StepUp Regelung


von ka-long (Gast)


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Hi Folks,

Ist es denkbar, einen Stepup-Wandler (3V Lithium auf Uf~=4V+0.5V einer
weißen Diode) mit AVR zu regeln ?

Ich würde den Schalter mit einer bestimmten Frequenz takten (je nach L
und COut) und über einen "Shunt" die Spannung mit dem AVR messen
wollen.
Den Dutycycle will ich anhand dieser gemessenen Spannung nachregeln.

Ich kenne einige Schaltungen mit ein- oder zwei Transistoren, die auch
funktionieren, aber das ist mehr ein Hack und relativ unvorhersehbar,
wieviel Strom durch die Diode geht usw...

Mit einem kleinen Prozessor würde ich kaum mehr Platz brauchen.

Oder kennt Ihr white Led driver genau für diesen Fall ?

Gruß ka-long

von crazy horse (Gast)


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von ka-long (Gast)


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Hi,

Warum nicht ?
Um in die Regelungstechnik einzusteigen ist das doch ganz nett.


Das das für den uC Underkill ist, ist mir klar.


Gruß ka-long

von Bri (Gast)


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> Um in die Regelungstechnik einzusteigen ist das doch ganz nett.

Seh ich auch so. Es geht dir bestimmt auch eher darum, was zu lernen,
so wie mir, auch wenns billigere Lösungen gibt. Ich steh grad vor dem
gleichen Problem. Ich möchte einen Sperrwandler bauen, der mit
mindestens 150kHz Taktfrequenz arbeitet. Der MC34063 arbeitet bis
maximal 100kHz, also dachte ich daran, die Regelung mal selbst mit
einem ATTiny 2313 zu machen, den ich noch in meiner Bastelkiste habe.
Weiter bin ich allerdings noch nicht gekommen.

von crazy horse (Gast)


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ein ordentlicher Schaltregler regelt jeden einzelnen Impuls, da ist man
mit einem MC ganz schnell am Ende der Leistungsfähigkeit. Würde ich gar
nicht drüber nachdenken, noch dazu, da der MC mit dieser Aufgabe
zeitlich ziemlich ausgelastet wäre, das ganze also keineswegs als
Nebenaufgabe für einen sowieso vorhandenen MC betrachtet werden kann.
Das ist eine Aufgabe für Hardware, wer keinen speziellen Regler-IC
nehmen will, warum auch immer, kann das auch mit einem popeligen LM393
machen.

von ka-long (Gast)


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Hi,

Der uC soll nur für diese Aufgabe eingesetzt werden. Und hochpräzise
und genau braucht der Ausgangsstrom nicht zu sein.

Es geht ja nur darum, dass ich den Strom durch die LED geregelt
bekomme, aber halt besser als bei den ganz einfachen ein- oder zwei
Transistor-Stepup-Schaltungen, bei denen ich nicht vorhersehen kann,
was für ein Strom fließt.

Und wenn das mit einem uC machbar ist, würde ich das mit einem uC
machen wollen. Bisschen Programmieren, mal ein paar unterschiedliche
Regelcharakteristika P, PID etc. ausprobieren....

Mit nem LM393 ?
D.h. ein OP als Sägezahn, der andere als Komparator und FB als
Schwellwert ?

Gruß ka-long

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