Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Regelbaren Trenntrafo bauen.


von F. F. (foldi)


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Hallo  Leute!

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich das so machen kann.
Da ich meine Bastelecke ausbauen will, noch einen Trenntrafo brauche, 
habe ich folgende Idee.
Vorweg, ich weiß gar nicht, ob ein Ringkerntrafo tatsächlich auch ein 
Trenntrafo sein kann. Jedenfalls ist der Ebay Artikel so beschrieben:
http://www.ebay.de/itm/Ringkerntrafo-Trafo-2x115V-100VA-R100W-2x115-Trenntrafo-Sek-230V-/181055249720?pt=Bauteile&hash=item2a27bbdd38

Aber wie auch immer.
Nach meinem Verständnis müsste ich doch einen Trafo 230V/230V nehmen 
können, egal ob galvanisch getrennt und dahinter einen Stelltrafo 
0-230(250)Volt nehmen können und hätte doch so meine Trennung.

Sehe ich das richtig oder habe ich einen Denkfehler?

Einen der schon fix und fertig ist, würde ich nur zur Not nehmen, da ich 
den sowieso ausschlachten würde und fest verbauen will.

Danke für eure Hilfe!

Viele Grüße
Frank

von Guido (Gast)


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Hallo

Frank Frank schrieb:
> Nach meinem Verständnis müsste ich doch einen Trafo 230V/230V nehmen
> können, egal ob galvanisch getrennt und dahinter einen Stelltrafo
> 0-230(250)Volt nehmen können und hätte doch so meine Trennung.


"Stelltransformatoren sind meist als Spartransformatoren ausgeführt - 
bei diesen besteht keine galvanische Trennung zwischen Ein- und 
Ausgangsspannung (Sparstelltransformator)." 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Stelltransformator]

Spannungsversorgung => Trafo zur galv. Trennung => Stelltrafo

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Friedhofsgärtner (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> egal ob galvanisch getrennt und dahinter einen Stelltrafo

Lies http://de.wikipedia.org/wiki/Trenntransformator
Ein Trenntrafo sollte eine gute Isolation zwischen Primär- und 
Sekundärwicklung haben sonst ist das Ding wirkungslos und gefährlich!

Besser geprüften Trennstelltrafo z.B. 
http://www.statron.de/produkte/trenntransformatoren-im-gehaeuse

von Friedhofsgärtner (Gast)


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Sorry, war falsche Zeile
TrennSTELLtrafos sind da 
http://www.statron.de/produkte/trennstelltransformatoren

von F. F. (foldi)


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Sicher hab ich mich blöd ausgedrückt, aber ich meine das so, wie Guido 
es auch schrieb.

>Spannungsversorgung => Trafo zur galv. Trennung => Stelltrafo

Genau so meine ich das und wenn der erste Trafo, also an dem das Netz 
ankommt, nicht den Anforderungen eines Trenntrafos erfüllt, so ist doch 
durch den nachgeschalteten Stelltrafo die Bedingung der galvanischen 
Trennung erfüllt. Oder etwa nicht?
Die andere Frage, auch wenn da Trenntrafo dran steht, kann ein 
Ringkerntrafo überhaupt ein richtiger Trenntrafo sein?

von Klaus (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Die andere Frage, auch wenn da Trenntrafo dran steht, kann ein
> Ringkerntrafo überhaupt ein richtiger Trenntrafo sein?
Ja, warum nicht?

Klaus

von Friedhofsgärtner (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Oder etwa nicht?

Du lebst gefährlich! Oder hast schlecheten Ausdruck.

WENN der TRENN-Trafo nicht 2 galvanisch getrennte Wicklungen hat, dann 
hat er gelogen und heißt gefährlicher Spartrafo. Welche Trafotypen Du 
besitzt solltest Du schon selbst wissen. Außerdem wäre vorher noch zu 
klären WOZU Du das Ding benutzen möchtest!

von F. F. (foldi)


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Friedhofsgärtner schrieb:
> Frank Frank schrieb:
>> Oder etwa nicht?
>
> Du lebst gefährlich! Oder hast schlecheten Ausdruck.
>
> WENN der TRENN-Trafo nicht 2 galvanisch getrennte Wicklungen hat, dann
> hat er gelogen und heißt gefährlicher Spartrafo. Welche Trafotypen Du
> besitzt solltest Du schon selbst wissen. Außerdem wäre vorher noch zu
> klären WOZU Du das Ding benutzen möchtest!

Das ist richtig. Und die galvanische Trennung finde auch nicht durch 
noch einen nachgeschalteten, nicht galvanisch getrennten Trafo statt.

Werde mir einen Trenntrafo bei einem zuverlässigen Händler (nicht bei 
Ebay) kaufen und dann gucke ich, dass ich einen günstigen Stelltrafo da 
hinter schalte.

Wozu brauche ich den? Erstmal um beim Messen mit dem Oszi an 
beispielsweise Schaltnetzteilen, mein Oszi oder mich nicht zu himmeln. 
Aber da hab ich eher Angst ums Oszi, denn ich weiß nun schon wann ich da 
nichts anfassen sollte.
Ich muss ja auch beruflich große Spannungen und Ströme messen.

von F. F. (foldi)


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Danke für eure Anteilnahme. Ich hätte erstmal länger nachdenken sollen.

Vielen, vielen Dank!

von Purzel H. (hacky)


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Das Oszi floating ? Eine ganz schlechte Idee. Dann hat man Spannung am 
GND des Scopes. Sehr gefaehrlich. Dann eher einen Trenntrafo fuer den 
Verbraucher.

Was spricht denn gegen eine Hochspannungssonde ? Ich hab mir mal eine 
gekauft, die kann einige KiloVolt.

von Oliver H. (Firma: OliverHeinrichs.de) (dobson)


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Ich würde hier gerne auf den Thread 
Beitrag "[V] Elabo Trafostation, PC-Umschalter, Fensterdiskriminatoren und ein paar TTL's" hinweisen. Die Elabo ist 
beim Umzug mitgekommen, hat einen Platz im Keller gefunden und ist noch 
zu haben. Steht jetzt allerdings 20-30km weiter in Köln zur Abholung 
bereit.

von F. F. (foldi)


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Zwoelf gegen Neunzehn schrieb:
> Das Oszi floating ? Eine ganz schlechte Idee. Dann hat man Spannung am
> GND des Scopes. Sehr gefaehrlich. Dann eher einen Trenntrafo fuer den
> Verbraucher.
>
> Was spricht denn gegen eine Hochspannungssonde ? Ich hab mir mal eine
> gekauft, die kann einige KiloVolt.

Natürlich den Verbraucher an den Trenntrafo!!!

Du meinst sicher eine Differenzspannungssonde?! Zum Beispiel der Preis 
und mit einem Stell- Trenntrafo ist mein Anwendungsspektrum zusätzlich 
noch breiter. Dazu wird die Sicherheit beim Arbeiten an Netzgeräten 
erhöht.

Da ich sowieso eine einstellbare Wechselspannung haben möchte, hat sich 
der Gedanke an einer Differenzspannungssonde somit erledigt.

von F. F. (foldi)


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Oliver Heinrichs schrieb:
> Ich würde hier gerne auf den Thread
> Beitrag "[V] Elabo Trafostation, PC-Umschalter, Fensterdiskriminatoren und ein paar TTL's" hinweisen. Die Elabo ist
> beim Umzug mitgekommen, hat einen Platz im Keller gefunden und ist noch
> zu haben. Steht jetzt allerdings 20-30km weiter in Köln zur Abholung
> bereit.

Na ja, Köln ist nicht so weit. Wenn ich darf und mir die anderen 
Lösungen noch nicht nicht richtig gefallen, dann würde ich gern drauf 
zurück kommen. Wenn allerdings jetzt einer sofort zuschlagen will, so 
soll er das tun.

Schade wäre ja, ich würde ihn ja doch nur auseinander rupfen.

Auf jeden Fall wäre das sicher günstiger, als das was ich da bauen will.
Ich überleg es mir.

Vielen Dank für das Angebot.

von Oliver H. (Firma: OliverHeinrichs.de) (dobson)


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> Schade wäre ja, ich würde ihn ja doch nur auseinander rupfen.
Ich werde nichts anderes tun, sollte er jetzt hier nicht weggehen. 
Langsam brauche ich nämlich wirklich Platz und das Dingens sollte schon 
vor 2,5 Jahren rausfliegen.

von F. F. (foldi)


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Nachdem ich mal ein bisschen gerechnet und überlegt habe, braucht man 
auch nicht so ein riesen Ding, mit viel Strom.

von Oliver H. (Firma: OliverHeinrichs.de) (dobson)


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Frank Frank schrieb:
> riesen Ding
Genau das ist der Punkt

Frank Frank schrieb:
> mit viel Strom
Das war bisher der Gegenpunkt

von F. F. (foldi)


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Oliver Heinrichs schrieb:
> Frank Frank schrieb:
>> riesen Ding
> Genau das ist der Punkt
>
> Frank Frank schrieb:
>> mit viel Strom
> Das war bisher der Gegenpunkt

Der Punkt bei mir ist, letztens wollte ich ein Ladegerät reparieren und 
da oft nur die Eingangssicherung defekt ist, hab ich einen 10 Ampere 
Automaten statt der Schmelzsicherung angebaut. Hab natürlich nicht auf 
einen Masseschluss gemessen (ich Depp ich) und bums, da war der FI 
draußen. Seit dem funktioniert der Sound bei meines Sohnes Rechner nicht 
mehr zu 100%.

Da ich gesehen hatte wie schön Martin Wende seinen Bereich aufgebaut 
hat, hab ich mir überlegt, dass ich meine Bastelecke nun ähnlich machen 
will. Nun will ich über Labornetzgerät und Oszi einen Überbau machen in 
den Überbau kommen dann Steckdosen, alle einzeln abgesichert und 
insgesamt kommt vor dem Eingang noch ein 10mA FI, aber auch eine Dose 
soll regelbar mit galvanischer Trennung vom Netz da rein. Die üblichen 
Geräte werden, so wie jetzt, an eine Steckdosenleiste angeschlossen. Nur 
halt ohne Kabelsalat. Der kommt in die Kiste. Oben drüber kommt noch 
sicher ein Regal/Schrank, wo ich dann meine Programmiergeräte und alles 
was man so braucht rein packen kann.
Einiges hab ich heute schon bestellt, nur das mit dem Trenntrafo war 
noch (und ist) offen.
Aber ich weiß jetzt die Richtung.:-)

von Jens (Gast)


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von Harald W. (wilhelms)


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Frank Frank schrieb:

> Wozu brauche ich den? Erstmal um beim Messen mit dem Oszi an
> beispielsweise Schaltnetzteilen, mein Oszi oder mich nicht zu himmeln.
> Aber da hab ich eher Angst ums Oszi, denn ich weiß nun schon wann ich da
> nichts anfassen sollte.

Der Oszi braucht keinen Trenntrafo,der hat bereits einen eingebaut. :-)
Das Problem ist, das bei den meisten Oszis die Masse der Eingangs-
buchsen mit dem SL verbunden sind.
Gruss
Harald

von F. F. (foldi)


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Jens schrieb:
> http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/impro/klein2/trenntrafo.zip
>
> ist ein Zip mit Schaltplan etc...
>
> JJ

Die Anzeigen sind der Hammer, hast du mal einen Link für mich?

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

@ Oliver

Das Teil würde mich schon interessieren.

Gewicht?
Dimensionen?
Preisvorstellung?

Abholen Raum Köln wäre kein Problem

Bitte PN an mich.


73
Wilhelm

von Roland D. (rolandd)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen

Hatte mir vor Jahren auch mal so ein "Monster" gerbastelt. :-)

Mein Regeltrafo ist tatsächlich ein Regel-Trenntransformator.

Was ich aber unbedingt mal nachrüsten muss ist eine 
Anlaufstrombegrenzung, es haut mir gelegentlich den Sicherungs Automaten 
raus beim einschalten.
Geniales Teil um defekte Bohrmaschinen, Haushaltsgeräte usw. zu testen!

Leider gab es die tollen Instrumente von den Bildern oben damals noch 
nicht. Habe Klasse 1,5 Typen von Conrad genommen und zusätzlich wird der 
Strom über ein digitales Instrument (hatte ich auch mal bei ebay für < 
10,- ergattert) angezeigt.

Gruß

Roland

von F. F. (foldi)


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Roland D. schrieb:
> Hallo zusammen
>
> Hatte mir vor Jahren auch mal so ein "Monster" gerbastelt. :-)
>
> Mein Regeltrafo ist tatsächlich ein Regel-Trenntransformator.
>
> Was ich aber unbedingt mal nachrüsten muss ist eine
> Anlaufstrombegrenzung, es haut mir gelegentlich den Sicherungs Automaten
> raus beim einschalten.
Mein Buch sagt: Der Einschaltstromstoß kann mehr als das 10 fache des 
Nennstromes betragen, daher muss die Sicherung auf der Eingansseite etwa 
doppelt so groß wie der Nennstrom sein.
Quelle: Fachkunde Elektrotechnik; Europa-Nr.: 30138
Also, wenn du das mit Ein- und Ausgangssicherung machst, dann dürfte 
dein Problem behoben sein.

> Geniales Teil um defekte Bohrmaschinen, Haushaltsgeräte usw. zu testen!
>
> Leider gab es die tollen Instrumente von den Bildern oben damals noch
> nicht.
Die sind wirklich schick.


>Habe Klasse 1,5 Typen von Conrad genommen und zusätzlich wird der
> Strom über ein digitales Instrument (hatte ich auch mal bei ebay für <
> 10,- ergattert) angezeigt.
>
> Gruß
>
> Roland

Hab gerade schon einen Spar Regeltrafo geschossen und der Trenntrafo ist 
auch gleich durch.
Ich will ja gerade keine "Kiste" haben. Es wird bei mir als Überbau vom 
Oszi, Labornetzteil, Lötstation über die gesamte Breite des Tisches 
gebaut.

Du hast das sehr schön gebaut. Ich habe auch analoge Messinstrumente 
bestellt.
Werde aber eine normale (rote) Steckdose dafür nehmen.
Wenn alles da ist, dann werde ich das Holz besorgen und mal was 
ordentliches zusammen bauen.
Die Gerätestecker wollte ich erst von unten, hinter den Geräten in eine 
Leiste stecken. Da das Oszi und auch das Labornetzteil wohl kaum ständig 
aus- und wieder eingesteckt werden, werde ich die wohl in den Kasten 
verlegen und da in eine gewöhnliche Steckdosenleiste stecken. Da das 
alles über eine Steckdose laufen wird, hab ich mir (und weil er billig 
war) einen FI (10mA) bestellt, der in das Kabel integriert werden kann. 
Sieht ein bisschen wie ein Schnurschalter aus.
Ich hab jetzt einen Trafo mit etwas über einen Ampere bestellt, der 
Stelltrafo kann 4A und kann so nicht überlastet werden.
Werde eine Eingangssicherung und eine zwischen den Trenn- und Regeltrafo 
bauen.
Dann kommen noch vorne ein paar Steckdosen, die ich dann auch noch mal 
schaltbar und mit 4-6A absichern werde.
Da ich ja nun kein Haus mehr besitze, muss ich das so bauen, dass ich 
mit den Gegebenheiten einer Mietwohnung klar komme.
Auf den Überbau soll dann noch ein Regal oder ein passender Schrank 
kommen, sodass ich da zumindest den Progammierkrempel unterbringen kann.
Neue Lupenlampe kommt dann auch bald. Die andere, ein Geschenk, war zwar 
stark genug, aber sie hat keinen Schwenkarm.
Denke, wenn ich das alles fertig habe, dann kann ich deutlich besser 
arbeiten und kann mich auf das Wesentliche konzentrieren.
Kostet alles erstmal, neben dem Geld, auch immer noch eine Menge Zeit.

von optimist (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Wenn alles da ist, dann werde ich das Holz besorgen und mal was
> ordentliches zusammen bauen.
> ordentliches zusammen bauen.

Man sollte auch ein bißchen an die Wärme denken!

von optimist (Gast)


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> Strom über ein digitales Instrument (hatte ich auch mal bei ebay für <
> 10,- ergattert) angezeigt.

Dann sollte diese Spannungversorgung für dieses Instrument einen 
möglichst guten Trafo mit getrennter Wicklung haben, damit Deine gute 
galvanische Trennung nicht durch diesen Trafo gefährlich verschlechtert 
wird (Spnnungsfestigkeit/Kapazität).

von F. F. (foldi)


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optimist schrieb:
> Man sollte auch ein bißchen an die Wärme denken!

Hab sogar ne fertige Steuerung (war mein erstes Projekt), die ich nur 
ein wenig umprogrammieren muss, falls es zu warm wird.

Aber mal ehrlich, ich sitze hier ja nicht beruflich am Tisch und arbeite 
da jeden Tag 10 Stunden dran. Der Trenntrafo kommt doch gar nicht so oft 
zum Einsatz und wenn ich den nicht brauche, dann ist der auch 
abgeschaltet.

Trotzdem, an eine Temperaturüberwachung hab ich auch schon gedacht.

von F. F. (foldi)


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Jens schrieb:
> http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/impro/klein2/trenntrafo.zip
>
> ist ein Zip mit Schaltplan etc...
>
> JJ

Jens, sag doch mal wo diese schönen Instrumente zu beziehen sind!

Gestern hab ich wie verrückt danach gesucht und nichts gefunden.

von Stefan (Gast)


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Das scheinen Trumeter APMACV und APMACA Einbauinstrumente zu sein:
http://trumeter.de/apmacv-ac-spannungsmessgeraet-einbauinstrument.html
http://trumeter.de/apmaca-ac-strommessgeraet-einbauinstrument.html

Einge Ausführungen dieser Instrumente gibt's bei Conrad.

von F. F. (foldi)


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Stefan schrieb:
> Das scheinen Trumeter APMACV und APMACA Einbauinstrumente zu sein:
> http://trumeter.de/apmacv-ac-spannungsmessgeraet-einbauinstrument.html
> http://trumeter.de/apmaca-ac-strommessgeraet-einbauinstrument.html
>
> Einge Ausführungen dieser Instrumente gibt's bei Conrad.

Vielen lieben Dank!

von Roland D. (rolandd)


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Hallo zusammen

@"Gast":
Da sitzt eine Gerth, Hahn oder Block Printtrafo als Stromversorgung für 
das elektr. Instrument drin, habe damals leider kein Detailfoto davon 
gemacht.

@"foldi":
Ich habe noch eine "Anlaufschaltung" aus einer alten Mikrowelle 
herumliegen, die werde ich für den "Sanftanlauf" irgendwann mal einbauen 
(Platz ist in dem Riesengehäuse ja genug).

Die neuen Instrumente gefallen mir auch sehr gut!
Aber über 70EUR pro Stück ist es mir die Sache nicht Wert (umbauen meine 
ich).

Gruß

Roland

von F. F. (foldi)


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Roland D. schrieb:
> Die neuen Instrumente gefallen mir auch sehr gut!
> Aber über 70EUR pro Stück ist es mir die Sache nicht Wert (umbauen meine
> ich).
>
> Gruß
>
> Roland

Hab gerade die Preise gesehen. Da wird "schön" gleich relativ.

Für meinen Ausbau hab ich zwei Eieruhren bestellt, die ungefähr 6 Euro 
gekostet haben. Dazu hab ich aus China solch ein kombiniertes digitales 
Teil bestellt - für knapp 9 Euro.
Wenn das was taugt, dann kommen noch zwei an zwei Steckdosen.

Das wird sicher noch ein bis zwei Monate dauern, bis ich das fertig 
habe, aber richtig planen kann ich das erst, wenn alle Teile da sind.

von Jens (Gast)


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richitg.

Trumeter. Damals gab es die Ausführungen bei Conrad. Ich glaube die 
haben sie heute nicht mehr...

Das blöde war damals das es keinen Strommessgerät bis 4A gab. Es gab nur 
bis 400mA und danach bis 40A. Ich habe dann den Shunt im Messgerät 
ausgetauscht.

Später ist mir dann bei einer Anzeige die LED Hintergrundbeleuchtung 
abgeraucht. Ich habe alles auseinader gehabt und die Smd LEDs 
gewechselt... dann gleich eine Stromquelle mit ins Messgerät eingebaut 
für die Hintergrundbeleuchtung...

Anlaufschaltung ist auch mit enthalten. Die B Automaten mögen das 
garnicht. Da ich Ihn aber transportabel halten wollte und nicht 
verlangen wollte jedesmal und überall erstmal den Automaten wechseln zu 
müssen bevor ich das Teil einschalten kann. Wenn man das stationär 
aufbauen will, dann gehen nat. Automaten mit einer C Charakteristik 
wunderbar.

Ich habe in dem Stelltrafo damals Feinsicherungen 6,3x32 träge vor und 
nach extra verbaut. Mittlerweile sind mechanisch rückstellbare 
eingezogen.

JJ

von F. F. (foldi)


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Jens schrieb:
> richitg.
>
> Trumeter. Damals gab es die Ausführungen bei Conrad. Ich glaube die
> haben sie heute nicht mehr...
>
> Das blöde war damals das es keinen Strommessgerät bis 4A gab. Es gab nur
> bis 400mA und danach bis 40A. Ich habe dann den Shunt im Messgerät
> ausgetauscht.
>
> Später ist mir dann bei einer Anzeige die LED Hintergrundbeleuchtung
> abgeraucht. Ich habe alles auseinader gehabt und die Smd LEDs
> gewechselt... dann gleich eine Stromquelle mit ins Messgerät eingebaut
> für die Hintergrundbeleuchtung...
>
> Anlaufschaltung ist auch mit enthalten. Die B Automaten mögen das
> garnicht. Da ich Ihn aber transportabel halten wollte und nicht
> verlangen wollte jedesmal und überall erstmal den Automaten wechseln zu
> müssen bevor ich das Teil einschalten kann. Wenn man das stationär
> aufbauen will, dann gehen nat. Automaten mit einer C Charakteristik
> wunderbar.
>
> Ich habe in dem Stelltrafo damals Feinsicherungen 6,3x32 träge vor und
> nach extra verbaut. Mittlerweile sind mechanisch rückstellbare
> eingezogen.
>
> JJ
Ist auf jeden Fall eine tolle Arbeit.
Gestern hab ich mir einen Spartrafo und einen Trenntrafo bei Ebay 
geschossen.
Wenn ich das alles mal zusammen habe, dann werde ich das Wohl unter 
"Kunstwerke" mit ein paar Fotos einstellen.
Das ist ja nicht das eigentliche was ich machen will, aber ich freue 
mich schon auf die ganzen Teile und darauf das alles zu bauen.
Der Vorteil ist, auch wenn es in gewisser Weise stationär ist, so ist es 
doch "beweglich" und schnell ab zu bauen.
Am Ende geht nur noch ein Kabel aus dem Kasten in eine normale 
Steckdose.
Wenn ich die Wohnung wechseln will, dann ziehe ich einfach den Stecker 
aus der Wand, baue ich das vom Tisch runter und nehme es mit in eine 
andere Wohnung.
Hatte, als ich noch ein Haus besaß, geplant den Garagendachboden als 
E-Werkstatt auszubauen. Das hier finde ich besser, weil ich damit auch 
schnell innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses umziehen kann. Ganz 
ohne großen Aufwand.
Würde sogar, und vielleicht mache ich das später auch noch, das 
Labornetzteil da völlig integrieren.
Es war ja schon gut den Tisch von Ikea zu kaufen, damit verschand das 
nun vom Esstisch und der Platz war immer zu klein. Wenn Gäste da waren, 
musste ich erst alles wieder abbauen.
Mal eben was machen, das war oft nicht so einfach möglich, weil ich erst 
wieder alles weg räumen musste.

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