Hi! Ich habe hier aus einem ausgeschlachteten 19"-Gehäuse 2 NTC (Heißleiter) und finde über diese keine DB zwecks Temp.-Kennung. Auf den NTCs steht folgendes: TC 103 Haben die Ziffern vielleicht ähnliche Bedeutung wie auf bei Kondensatoren? Also sowas wie 10 + 3 Nullen = 10000 Ohm? Dann hätte ich schon mal den Widerstand bei 25°C, allerdings keine Temperaturkennung. MfG Andi
naja der nenntwert dürfte 10k sein wie groß dann dein B ist musst du dir halt ausmessen. gib den sensor ins eiswasser (0°C) und in kochendes wasser (100°C) somit hast du dann zwei B - werte die du mitteln kannst und das gemittelt B nimmst du dann als B her. wenns mehr werte misst ists besser oder du hast ein tempmessgereät und kanst garantieren dass die temp auch der sensor hat.
@crazy horse: Stimmt, hast recht. Muß gestehen, das ich mir mal welche gekauft hatte aber bisher zu faul war, Kabel dran zu löten etc. pp. Diese ausgeschlachteten sind halt wunderbar komplett mit Kabel und da dachte ich mir, probierst es jetzt endlich mal mit denen aus (Temp.-Messung). Allerdings ist es wohl doch einfacher, wenn man laut Liste weiß, welcher Typ bei welcher Temp. welchen Widerstand hat. MfG Andi
Hi! Habe den NTC mit 10 KOhm ausgemessen bei 25°C und per Google mir ähnliche NTCs angeschaut. @chriss chd: Was hat das mit der B-Konstante genau auf sich? In einem Datenblatt eines 10K-NTC steht was von 3750. Was kann ich mit den 3750 anfangen? Die Widerstandswerte sind sehr logarythmisch, kann man das aus den ADC-Werten ableiten, sind die Spannungswerte dann genau so logarythmisch wie die Widerstandswerte des NTC? Momentan läuft der NTC mit einem Pullup 10K an einem ADC-Eingang und der NTC ist der Spannungsteiler auf GND. Es wird ein Mittelwert aus 256 ADC-Werten gebildet welche von einer 16 Bit-Konstante dann abgezogen und als Grad-Zahl angezeigt wird. Wegen der Logarythmik des NTC muß ich den ausgelesenen ADC-Wert umrechnen, gibt es da eine allgemeine Formel dafür oder muß ich mir eine Tabelle mit 1024 Einträgen machen? Passt das eigentlich mit einem 10K-Widerstand oder sollte der niedriger sein um den z. B. den Messbereich zu erweitern? Laut dem Link oben zur Sprut-Seite wird dort ein Thermometer mit einem PTC gemacht. Anscheinend ist ein PTC in einem gewissen Temperaturbereich fast linear, ist das mit PTC besser zu empfehlen? MfG Andi
die B Konstatne ist ein parameter und definiert die temp abhängigkeit, wenn ich mich nicht irre lt. die formel wie folgt: Rt = Rn * exp ( B*(1/Tt - 1/Tn) ) Rt Widerstand bei t - TEmperatur Rn Nennwiderstand bei Nenntemperatur -> 25°C ? Tt - Temperatur in Kelvin Tn - Nenntemperatur in Kelvin
und noch zur messung: du kannst deinen ntc mit einem serien und parallewiderstand in einem gewissen bereich liniearisieren. (da gibts sicher x seiten im netzs wie genau man das ausrechnet, müsste jetzt in bücher nachschlagen, vielleicht gibts auch eine app note dazu?) mit geigneter schaltung kannst du schon auf 10-20K eine liniearisierung mit maximalen differenziellen fehler von 0,6K zusammenbekommen! es kommt halt drauf an was man machen will, wie's genau sein soll, etc. aber einen ptc würd ich als messystem nicht nehmen, schau dir mal ne kennlinie von einem ptc an, also die ist zwar in einem bereich linear, aber hat dort eine extreme steigung, und dann extrem nichtlinear. man könnte geigent ptc's nehmen wenn man z.bsp. 60 bis 61 °C mit 0,1K genau messen will. aber vielleicht gibts ja ptc die auf einen größeren tempbereich liniear sind und für solche zwecke konstruiert werdne. verwende ptc eigentlich nur in schutzschaltungen. (strombegrenzung, ...)
@chriss chd: Vielen Dank für Deine Infos! Ich hatte mir mit der Dreipunktmethode einen Widerstand für einen anderen NTC mit 10K bei 25° ausgerechnet und bin auf einen Serienwiderstand von 3 KOhm gekommen. Allerdings betreibe ich schon vor meinem ersten Beitrag hier aus dem "Bauch" heraus den NTC aus dem 19"-Gehäuse mit einem Serienwiderstand von 10 KOhm und es scheint zu passen. Habe auch mal den Serienwiderstand auf der Überwachungsschaltung aus dem 19"-Gehäuse gemessen und da waren es auch 10 KOhm. Zum Vergleich der Temp. steht neben dem NTC eine Pocket-Uhr mit Temp.-Anzeige. Der µC läuft seit 5 Tagen durch und jedesmal in der Früh oder Abends waren die angezeigten Temp. so gut wie und teilweise auch genau identisch. Als Gegentest habe ich den NTC mit einer Hand umschlossen und mich auf die Körpertemperatur von 37° verlassen die auch exakt gemessen wurden. Habe ich einen NTC erwischt, der sozusagen auf 10 Bit und 10K-Widerstand angepasst ist? Und wenn, wo gibt es solche ohne 19"-Gehäuse? Ändert sich der ADC um 1 dann ist die Temp.-Änderung 0,1°. Ich brauche nicht mal den ADC-Wert mit 3-Satz-Berechnung zu verändern oder statt 256 255 mal auszulesen, nur von einer festen Konstante subtrahieren und es passt. Ist das dann wirklich alles mit der Linearisierung mittels 10 KOhm? MfG Andi
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