Hallo, ich möchte ein Stimmgerät für Gitarre entwickeln. Nun habe ich ein Problem, dass ich aus dem Gitarrensignal kein verwertbares Signal bekomme. Ich habe versucht, das ausgangssignal der Gitarre mit eim OPAMP zu verstärkeren und auf ein Komperator zu führen. Das Problem ist dass ich kein vernünftiges Rechtecksignal bekomme, da das Signal, das aus der Gitarre kommt, kein reines Sinussignal ist. Wenn ich auf meine Schaltung ein reines Sinussignal mit einem Funnktionsgenerator gebe, habe ich ein "sauberes Rechteck Signal 50:50" Hat vieleich von euch jemand eine funktionierende Schaltung oder ein Link zu einer Seite??? mfg alex
Hi Ronny, die Schaltung habe ich auch schon gefunden und ausprobiert. Jedoch hat diese Schaltung bei mir auch nicht richtig funktioniert. mfg alex
Ich hoffe du hast daran gedacht die Saiten die du nicht abstimmst zu blockieren. Speziell bei Gitarren mit Resonanzkörper beginnen diese sehr intensiv mitzuschwingen und verfälschen dadurch das Signal.
JA, die Saiten die ich nicht stimmem will, habe ich abgedämpft.
Generell würde ich erst mal eine Emitterwiderstand (und parallel dazu einen Kondensator) in den Transistorverstärker einbauen, zwecks Arbeitspunktstabilisierung. Gruß Marco -
Nimmst du das Signal akustisch oder mit Tonabnehmer ab? Ich nehme an mit mag. Tonabnehmer. Die Saiten schwingen elyptisch über dem Tonabnehmer, daher wird nur ein verzerrtes Sinussignal herauskommen. Versuche einemal einen akustischen Abnehmer und unterdrücke jegliche Resonanz.
ICh nehme das Signal von den Tonabnehmern. Es währe ja Schwachsinn, ne E-Gitarre akustisch abzunehmen.....
Vielleicht einen analogen Tiefpassfilter mit Grenzfrequenz = hohe E-Seite.Ohne Oberwellen könnte der Sinus wesentlich besser ausschauen.. .. ArnoM.
@Alex Ich bin auch gerade dabei, ein Stimmgerät zu bauen... Um ein schönes Rechteck zu bekommen, schaust du dir erst mal an, wie hoch deine nach dem OPAMP ist. Dann baust du dir nen Schmitt-Trigger und spannst diesen mittels Spannungsteiler so vor, dass er nur an der Spitze des Signals triggert. So müsste es funktionieren. Gruß Daniel!
Hatte mal im Studium ein Stimmgerät zu entwickeln. Die Hardware sah fast so aus wie der Komparator mit nem Transistor vom bereits genannten Link http://www.myplace.nu/avr/gtuner/index.htm . Ein Interrupt auf z.B. steigende Flanke ermöglicht die Messung der Periodenlänge eines Wellenzuges. Praktischerweise sollte die Komparatorschaltung also den Nulldurchgang anzeigen. Über ein Vergleich der Periodendauer zweier aufeinanderfolgender Wellenzüge läßt sich ermitteln, ob Oberwellen reinhauen oder nicht und dann die Grundfrequenz der angeschlagenen Saite ermitteln. Das angehängte Bild zeigt drei zeitliche Abschnitte einer echten Gitarre: Direkt nach dem Anschlagen, mittendrin, kurz vorm Ausklingen und 2 vergrößerte Abschnitte.
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