Holla, Um einen Mosfet gut laden/Entladen/umladen zu können, hab ich mir gedacht, nehm ich die Motor-brücke L293D. Allerdings kann ich mir ein paar Probleme vorstellen. Ich bitte um Kommentare: PWM Frequenz soll 1khz sein, das so nebenbei. a) Da beim Umladen ja jedesmal eine große Stromspitze entsteht (praktisch Kurzschluss), fließt ja ein hoher Strom (is ja klar). Aber der L293D ist pro Kanal nur für 1,2Ampere Peak (100us oder so) ausgelegt. Soll ich den Strom jetz über einen Widerstand begrenzen? R = U/I = 12/1=12 Ohm ? ratlos b) Die Mosfets sind IRF1404 Typen. Datenblatt: http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irf1404.pdf Da sieht man auf Seite 3, Figure 3. Was passiert bei Strömen < 10Ampere? Ist dort nicht mehr eingezeichnet ! Der L293D besteht ja aus darlingtons, die einen Drop (lowside) von 1,2-1,8V haben. Könnte es sein, dass der N-Channel bei niedrigen Strömen nicht mehr richtig schließt? Sollte ich lieber einen BUZ11 nehmen? hat aber einen 10x höheren RDS(on), was sehr ungünstig ist.. (http://www.fairchildsemi.com/ds/BU/BUZ11.pdf Seite 4) Bitte um Rat
hm? Ein einziger und letzter Versuch das nochmal hochzuschieben, danach geb ich auf ;) Wenn jemand was weiß, Posten bitte, danköö :)
Hi Warum benutzt du nicht einen richtigen Mostreiber.Als Tip TC4421,macht 2A Dauer und 9A Spitze. damit kannst du jeden Mos befriedigen. Gatewiderstand nicht vergessen. MfG HG
Hi Simon, ich nehme auch nicht immer das, was dafür vorgesehen ist. Ist wohl die Kreativität. Gerade habe ich eine Schaltung gebaut, bestehend aus 4 kompletten H-Brücken, für 2 Stepper mit den genannten Treibern. Unten sind n-Kanal, und oben p-Kanal Mosfet (IRF 4905/IRF 37ich glaube 10). Mit den eingebauten Kühlkörpern kann ich dann etwa 10A Dauerstrom machen. Ich habe bisher keine Probleme damit. Ich bin aber auf Antworten gespannt, warum man extra dafür vorgesehe Treiber verwenden sollte. Außerdem dachte ich der L293D sei kurzschlußfest!?, damit sollte er schon die geringe Gatekapazität packen, oder? Na ja, mal abwarten. Gruß Thomas
@Simon: 1 kHz PWM-Frequenz ist überhaupt nicht kritisch. Wenn Du einen Pegel mit 10 bis 12 Volt für die Gates der Mosfets hast, nimmst Du einfach eine simple Gegentaktendstufe um die Mosfets anzusteuern. Z.B. aus BC635 und BC636 oder so. Als Gate-Widerstand dann ca. 10 Ohm und falls Dein Steuersignal emfpindlich ist, noch einen entsprechenden Basis-Widerstand. Also so: 12 Volt o | | +---|< T1_NPN | | o--R_Basis--+ +--------R_Gate------o | | +---|< T2_PNP | | o GND
hallo, NPN oben und PNP unten? Ist das Absicht? Kann ich die Transistoren denn überhaupt mit 5V Pegel ansteuern?!
also 5v am transitor kein problem dafür hast ja den vorwidestand und ich würd sagen das npn pnp getauscht werden muss
Und bei 2 Transistoren gibts auch keine Möglichkeit, dass schonmal 2 Transistoren gleichzeitig offen sind? Crossconducting oder so ? Dann ist das ja super. Allerdings sind die Transistoren wegen ihrem DC Current Gain nicht ganz Optimal. bei >1A liegt der nur noch bei 25. D.h. 1,5A/25 = 60mA basisstrom?! Der arme AVR. Lieber nen Darlington nehmen?
NPN und PNP müssen nicht getauscht werden. Der Emitter der NPN und PNP Transistoren muss mit dem Gate über einen Widerstand verbunden sein. Die 5V reichen nicht aus, weil das Gate dann nur auf 4.3V geladen werden kann, was wohl für die meisten FET zu wenig ist. Also musst du noch eine Stufe zur Pegelwandlung davor schalten, z.B. einen Inverter mit einem NPN Transitor.
Naja is ja au alles Blödsinn. Hab nochma rumgeschaut und werde den ICL7667 benutzen. kostet unter 1euro und tuts auch. (bis 1,5Ampere Peak..) Muss ich bei dem denn Gatewiderstände benutzen, damit der mir nich abraucht? Im Datenblatt steht nich, ob der Kurzschlussfest ist. Vielen Dank trotzdem
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