hallo gemeinde, der selbstgebaute (nach hilfe datei) programmer hält, sobald man ihn auf das board steckt, den prozessor immer im reset. habt ihr das auch ?
Im SPI-Modus ist das korrekt. http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2486.pdf Unter "Memory Programming" -> "Serial downloading" "Both the Flash and EEPROM memory arrays can be programmed using the serial SPI bus while RESET is pulled to GND." RESET ist low-aktiv, also korrekt.
ja, das war mir bereits klar. der isp, welchen ich bei reichelt gekauft habe, nutzt auch SPI, dort ist aber nach dem programmieren der reset weg, d.h. der proz beginnt mit der ausführung des programms. beim selbstbau isp bleibt der proz im reset, bis man den stecker abzieht. das sollte aber laut schaltplan nicht so sein, weil der OE des 74hc244 ja benutzt wird, also sollte die software den ausgang des gatters auf hochohmig schalten, wenn der programmiervorgang abgeschlossen ist. tut sie aber nicht. meine frage war also, ob jemand, der ein vergleichbares gerät nutzt, ein ähnliches verhalten feststellt. ich poste nochmal den schaltplan dazu...
Der von dir gepostete Schaltplan enthält einen der gemeinsten Fehler, den man in der Digitaltechnik machen kann: Das paralellschalten von TTL-Ausgängen (beim 74 244) ist nicht erlaubt und kann bei ungleichen Potentialen zur Zerstörung des Bausteins führen. Vieleicht ist dein 74 244 schon hinüber?
das weiß ich wohl, aber bei parallelschaltung von ein- UND ausgängen geht das normalerweise - es sei denn, man hat innerhalb des IC laufzeitunterschiede. jedenfalls hatte ich mir darüber auch keine gedanken gemacht, denn in der applikation note von bascom help stehts so drin (siehe anhang). hat den hier noch keiner nachgebaut ?
Parallelschalten geht, aber nur wenn die Eingänge auch parallel geschaltet sind. Aber was ist mit A2->Y2 in Deinem Schaltplan? Und wegen der Pegel wäre ein 74HCT244 besser. Achja, wenn das Ding am PC hängt und der aus ist, kann es einen Dauerreset geben... Ein kleiner Logiktester ist bei sowas ganz hilfreich. Rick
Es geht in der Praxis aber es nicht stabil! Die einzelnen Gatter haben unterschiedliche Schaltzeiten und unterschiedliche Potentiale. Es wird ständig ein Ausgleichsstrom zwischen den Ausgängen fliessen, der auf lange sicht das Gatter zerstören kann. Die unterschiedlichen Schaltzeiten lösen kurzzeitge Kurzschlüsse aus, die ebenfalls auf lange Sicht das Gatter zerstören werden. Ich frage mich ohnehin, was das in diesem Fall soll. Sollte nicht auch ein Gatter reichen, um den Reset auf low zu ziehen?
@rick - keine ahnung, ist genau wie in der applikation von bascom :) @niels - stimmt schon, eigentlich sollte einer reichen. die im moment laufende version ist ja noch punktrastergebrutzel, die will ich aber jetzt tauschen, weil wir mehrere bauen wollen. nach wie vor bleibt aber die frage: pc an oder aus, stecker auf atmel, immer im reset ! warum ?
Dieses Verhalten habe ich auch. Sobald Ponyprog einmal gestartet wurde, funktionierts. Das liegt daran, dass der Parallelport anfangs für einen Drucker initialisiert ist. Wenn kein PC dran hängt, ist der 74XX244 auch nicht richtig initialisiert. Ein paar Widerstände an die richtigen Eingänge, dann sollte das Problem erledigt sein.
aha. ich programmiere ja mit dem teil direkt aus bascom heraus, da wird das offenbar garnicht initialisiert.... haste ne idee, an welche eingänge die widerstände müssen ? :) und: sind bei deiner schaltung auch die ausgänge parallel ?
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