Hallo Wie wirken sich bei einfachen OPV-Schaltungen zu große Kennwerte für "Input Offset Voltage", "Input Offset Current", "Input Bias Current" aus? Unter einfachen Schaltungen verstehe ich OPVs als Spannungsfolger (oder Gain -1,+1, +10) die einem A/D Wandler vorgeschaltet werden. Vielen Dank für die Antworten moin Im internet habe ich folgendes gefunden: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm Offset-Spannung (engl. Input Offset Voltage) Differenzspannung, die man eingangsseitig anlegen muss um am Ausgang eine Auslenkung aus der Ruhelage zu verhindern. Offset-Strom (engl. Input Offset Current) Differenz aus den Eingangströmen, die bei ausgangsseitiger Ruhelage fließen. Temperaturkoeffizient (engl. Temperature Drift) Einfluß der Temperatur auf Offset-Spannung und -Strom. Eingangsstrom (engl. Input Bias Current) Mittelwert aus den Strömen, die im Ruhezustand in beiden Eingängen fließen.
Also generell spielen die Offsets nur eine Rolle, wenn man etweder sehr kleine Spannungen oder sehr hochohmige Quellen verstärken will. Oder andersrum, wenn dein Signal in der Grössenordnung der Offsets liegt, dann wird es entsprechend verfälscht. Bei normalen Feld-Wald-Wiesen Anwendungen kann man diese Schmutzeffekte aber meistens vergessen. Zudem sind moderne OPs meist um Längen besser als die guten alten 741er oder 324er.
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