Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Suche einfachen seriellen Programmer für ATmega @2.7V


von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo,
ich bräuchte eine kleine einfache Schaltung für einen ISP für einen
ATmega(irgendwas)L die ich gleich auf das eigentliche Applikationsboard
packen will, damit der „Kunde“ selbst ein Firmwareupdate machen kann.

Ich hab mir AVR910 mal genauer angeschaut, das wär schon ausreichend
einfach (kommt eben noch ein Controller dazu, macht nix, is ja billig)
aber so scheint das nur mit 5V zu laufen.

Ersetzt man den AT90S2313 durch einen ATtiny2313 und erledigt die
Pegelanpassung an RS232 z.B. mit einem MAX3230E (die zwei übrigen
Leitungen kann ich auch brauchen) müsste das doch auch bei 2.7V oder
3.3V funktionier, oder?

Grüße
Flo

von leif (Gast)


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Hi Florian,

die Dinger können sich teilw. selbst programmieren, sogar der
tiny2313!

Dann braucht Dein 'Kunde' das Gerät nur an seinen PC anzuschließen,
und die neue Firmware zu übertragen.

Stichwort 'Bootloader'

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo

> die Dinger können sich teilw. selbst programmieren, sogar der
> tiny2313!
> [...]
> Stichwort 'Bootloader'http://www.microsyl.com/

Stimmt, da hab ich nicht drangedacht, gute Idee. Neues Problem:

Welcher Bootloader?

Selbermachen will ich eigentlich nicht, super wär Programmiersoftware
für Mac (MacOS X) und PC (Windows, Linux).

Megaload (http://www.microsyl.com/) sieht ja ganz schick aus, gibt's
aber nur für Windows. Andere Vorschläge?

Grüße
Flo

von Rick Dangerus (Gast)


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Hi!

Ich letztens auch mit den Bootloadern rumexperimentiert.

Den von www.dl5neg.de hab ich nach Modifikationen und Anpassungen im
Makefile auch unter Linux mit uisp zum Laufen bekommen.

Schicke Sache das, wenn man he RS-232 dabei hat.

Rick

von Jörn G. aus H. (Gast)


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Wenn du einem Kunden einen Standardbootloader wie Megaload gibst, dann
kann er in Zukunft deine Hardware evtl. auch selber nachbauen und dann
selber flashen.
Du solltest sowas besser selber programmieren und schützen, wenn deine
Software einen kommerziellen Wert haben sollte.
jörn

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo Jörn

> Wenn du einem Kunden einen Standardbootloader wie Megaload gibst,
> dann kann er in Zukunft deine Hardware evtl. auch selber nachbauen
> und dann selber flashen.

Oh, das ist kein Problem solange mein Kunde ein "Kunde" ist. :-)

Der "Kunde" ist mehr ein Kumpel, aber eben zu weit weg, um mal
schnell einen neue programmierten Controller vorbeizubringen oder mit
dem ISP anzurücken.

> Du solltest sowas besser selber programmieren und schützen, wenn
> deine Software einen kommerziellen Wert haben sollte.

Wenn’s kommerziell wird gibt's Updates nur noch geben Bares und
Einschicken des Gerätes. :-)

Grüße
Flo

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