Forum: Offtopic Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst


von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Gerade habe ich was interessantes gefunden:

"Schüler-Experiment zu Mobilfunkstrahlung: Pflanzen keimen nicht in der 
Nähe von Netzwerk-Routern - Wissenschaftler zeigen Interesse"

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/05/schuler-experiment-zu.html

Schon so oft wurde diskutiert wie schädlich Mobilfunkstrahlen 
tatsächlich sind, doch den hochgelobten Wissenschaftlern ist ein 
Nachweis bisher nicht gelungen. Erst ein paar Schülerinnen konnten das 
nachweisen!
Es sind wohl eher Unwissenschaffler, die anhand der Sponsoren-Meinung 
die Ergebnisse liefern.

von Bernd G. (Gast)


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Nachweis ohne Eszet.

"Mobilfunkstrahlung". Ich dachte immer, dass es sich um 
elektromagnetische Wellen handelt.
Strahlung klingt natürlich eindrucksvoller und gefährlicher.

Aber das Experiment sollte unter Kontrolle von pflanzenkundigen 
Wissenschaftlern durchaus wiederholt werden, zumal ein paar Tüten Samen 
nicht sooo teuer sind.
Vllt kann man sein WLAN-Dingens gegen das verdammte Unkraut einsetzen.

von Georg W. (gaestle)


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Die hochgelobten Wissenschaftler sind doch von "denen" gekauft und 
deshalb werden sie es auch nie zum selben Ergebnis kommen.

von A. $. (mikronom)


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Ich kann mich noch an eine spanische Gemeinde erinnern. Dort hatte die 
Telefonica eine Mobilfunkantenne errichtet und kurz danach haben die 
Krankheiten im Ort dramatisch zugenommen. Als Ursache war man sich 
einig, dass das an derMobilfunkantenne liegen müsse. Bei einer 
Beschwerde bei Telefonica stellte sich dann heraus, dass die 
Antennenanlage noch gar nicht in Betrieb war.

von (prx) A. K. (prx)


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Der Nocebo-Effekt. Und der ist m.W. längst nachgewiesen.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Markus Müller schrieb:
> elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst

Auch ohne Wissenschaftler und Nachweise war schon lange bekannt: 
besonders eine elektromagnetische Strahlung beeinflusst das Leben 
massiv (insbesondere pflanzliches): 
https://de.wikipedia.org/wiki/Licht

Markus Müller schrieb:
> Pflanzen keimen nicht in der
> Nähe von Netzwerk-Routern

Also meine Tomaten und Zucchini sind in der nähe des Fensters trotz 
Router im gleichen Raum ganz gut geworden. Der Fikus im Routerfreiem 
Winterquartier hat's nicht so gut überstanden, eventuell gibt es ja auch 
Bio-Router? Zumindest Amazon listet ein ähnliches Model wie ich besitze: 
http://www.amazon.de/bio-Router-verf%C3%BCgbare-Artikel-einschlie%C3%9Fen-Netzwerk/s?ie=UTF8&keywords=Bio&page=1&rh=n%3A430154031%2Ck%3ABio%2Cp_n_availability%3A419126031 
die Wissenschaftler werd ich dann nächste Woche zu mir einladen.

von Uhu U. (uhu)


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Statistiken über zwei Samentütchen können eben zu überraschenden 
Ergebissen führen...

von (prx) A. K. (prx)


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Ansichtssache. Da waren hunderte Samen drin. ;-)

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Ansichtssache. Da waren hunderte Samen drin. ;-)

Die alle auf dem gleichen (Ab)Weg zum Kunden gefunden haben...

von Peter D. (peda)


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Viel interessanter wäre der Nachweis, das es irgendetwas gibt, daß das 
Leben nicht beeinflußt. Aber der wird nie gelingen.

In der Natur beeinflußt sich alles gegenseitig. Eine idealen 
Elfenbeinturm gibt es nicht.

Auch wenn Du Dich komplett mit Alufolie umwickelst und ins Weltall 
auswanderst, wird das Dich beeinflussen.

von Rick M. (rick-nrw)


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Ich würde mein Handy nicht direkt meinen Kopf Bett legen wenn ich penne, 
sondern ein paar Meter weiter, das gleiche gilt für weitere 
elektromagnetische Sender (kein WLAN-Router unterm Bett).

Ein paar Meter Abstand reichen da aber aus.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Markus Müller schrieb:
> "Schüler-Experiment zu Mobilfunkstrahlung: Pflanzen keimen nicht in der
> Nähe von Netzwerk-Routern - Wissenschaftler zeigen Interesse"

das habe ich auch schon festgestellt.
WEnn ich meine Pflanzen zu nah am Router aufstelle, sind sie innerhalb 
kürzester Zeit tot.

Meine neue Freundin meinte dann, man stellt Pflanzen nunmal einfach 
nicht in die Abstellkammer, sondern ans Fenster.

von Mike M. (mikeii)


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Peter Dannegger schrieb:
> Auch wenn Du Dich komplett mit Alufolie umwickelst und ins Weltall
> auswanderst, wird das Dich beeinflussen.

Das wäre eine Lösung für die Leute die an sowas glauben:

http://www.energieimpulse.net/komplementaere-heilweisen/sanathana-sai-sanjeevini/neutralise-sanjeevinis-als-bildschirmhintergrund/

"Jede Testperson testete beim Kontakt mit der Maus schwach, sobald die 
Startseite des Internets geöffnet wurde (kein Blickkontakt zum 
Bildschirm – es wurde also keine Information getestet)"

Ich kenne eine Kundin von meinem Dad, die ihre komplette EDV damit 
beklebt hat. Beeindruckend war, dass sie das Computergehäuse fast 
luftdicht mit den Ausdrucken bekommen hat.

von Timm T. (Gast)


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Mike Mike schrieb:
> Beeindruckend war, dass sie das Computergehäuse fast
> luftdicht mit den Ausdrucken bekommen hat.

Dann hat sie zumindest das Prinzip einer ordentlichen Schirmung 
verstanden... ;-)

von Neon M. (neonmaus)


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In den Artikel wird kein einziges Mal von WLAN gesprochen sondern von 
Routern. Ich wusste gar nicht das ein normaler Router so sehr "strahlt". 
Sehr lustig das Ganze....

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Neon M. schrieb:
> In den Artikel wird kein einziges Mal von WLAN gesprochen sondern von
> Routern. Ich wusste gar nicht das ein normaler Router so sehr "strahlt".
> Sehr lustig das Ganze....

Gleich die erste Bildunterschrift W-LAN-Router

von Vn N. (wefwef_s)


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Joe G. schrieb:
> Gleich die erste Bildunterschrift W-LAN-Router

Laut Bildunterschrift soll ja auch das linke Bild von der Kresse neben 
dem Router stammen. Ausgerechnet das, auf dem üppiger Bewuchs zu sehen 
ist. Was ja auch erklärt, warum bei unserem nächsten Sendemast der 
Bereich um den Zaun so überwuchert ist.

von Arc N. (arc)


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Markus Müller schrieb:
> Gerade habe ich was interessantes gefunden:
>
> "Schüler-Experiment zu Mobilfunkstrahlung: Pflanzen keimen nicht in der
> Nähe von Netzwerk-Routern - Wissenschaftler zeigen Interesse"

Genau das wurde nicht gezeigt, sondern das in diesem Versuch das 
Wachstum der "bestrahlten" Kresse langsamer war

Links zu der Arbeit
http://www.d___r.dk/NR/rdonlyres/075641A4-F4D4-4ECF-834F-C0DAF2B8E1E1/5134851/Undersoegelse_af_nontermiske_effekter_af_mobilstra.pdf

http://www.d___r.dk/NR/rdonlyres/075641A4-F4D4-4ECF-834F-C0DAF2B8E1E1/5134835/Finaleposter24apr2013.pdf

(Die Foren-Software meint dr.dk wäre Spam, also die drei _ im Link 
entfernen)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Arc Net schrieb:
> Genau das wurde nicht gezeigt, sondern das in diesem Versuch das
> Wachstum der "bestrahlten" Kresse langsamer war

Ja so ist das mit der Wahrnehmung in „grenzwissenschaftlichen“ Blogs ;-)

Interessierte Forumleser könnten jedoch den aufgeführten Versuch als 
Anregung für eigene Experimente nutzen. Kressesamen gibt es in jedem 
Baumarkt und zwei Teller hat auch jeder. Machen wir doch auch mal den 
Versuch unter den gleichen Bedingungen wie die Schüler der Studie.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Joe G. schrieb:
> Interessierte Forumleser könnten jedoch den aufgeführten Versuch als
> Anregung für eigene Experimente nutzen. Kressesamen gibt es in jedem
> Baumarkt und zwei Teller hat auch jeder. Machen wir doch auch mal den
> Versuch unter den gleichen Bedingungen wie die Schüler der Studie.

Auch schon überlegt, aber man müsste die Kresse beide Male wirklich an 
genau dem selben Platz stellen,
Da man seinen Router nicht deswegen abstellen wollen wird, bleibt nur 
einen zusätzlichen Router aufzustellen. Dieser müllt die W-Lan-vereuchte 
Nachbarschaft (unsere Kresse wächst trotzdem) noch mehr zu, außerdem 
sollte sich die Strahlleistung in Grenzen halten, wenn keine Geräte 
verbunden sind und Daten übertragen.

von Georg A. (georga)


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> Auch schon überlegt, aber man müsste die Kresse beide Male wirklich an
> genau dem selben Platz stellen,

Nicht nur das. Wer weiss, was der AP an Brandschutzmitteln oder 
sonstigem Kram ausgast.

Es gibt da unzählige Effekte, die das Ergebnis beinflussen können, und 
die aufgrund der Testbeschreibung entweder gar nicht erkannt wurden oder 
auch nicht vernünftig ausgeschaltet werden können.

Ist ungefähr so wie das veränderte Wachstum unter 
Hochspannungsleitungen, was wohl beobachtet wurde. Solange mir da keiner 
erklärt, ob und wie die Auswirkungen der E-Felder (und auch der schnöden 
mechanischen Masten) auf die Regendichte vorhanden ist, und ob die 
Leitungen und Masten als bequemer Sitzplatz für Vögel Auswirkungen auf 
die Schädlingsdichte bzw. Nährstoffkonzentration (wg. Vogelschiss) 
haben, ist die E-Smog-Vermutung für mich erstmal unglaubhaft...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Georg A. schrieb:
> Nicht nur das. Wer weiss, was der AP an Brandschutzmitteln oder
> sonstigem Kram ausgast.

tut er das etwa nur, wenn WLAN aktiviert ist?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> tut er das etwa nur, wenn WLAN aktiviert ist?

Statt das WLAN zu deaktivieren, müsste man eine geeignete Last anstelle 
der Antenne einsetzen, um die gleiche Wärmeverteilung im Gerät zu 
erzielen.

Und damit das ganze irgendeinen Aussagewert hat, muss man den Aufbau 
mehrfach in identischer Weise unter kontrollierten 
Umgebungsbedingungen betreiben, also innerhalb eines faraday'schen 
Käfigs, mit definierten Licht-, Luft-, Temperatur- und 
Feuchtigkeitsbedingungen.

von Georg A. (georga)


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> tut er das etwa nur, wenn WLAN aktiviert ist?

Mit WLAN braucht es mehr Strom, die Platine wird wärmer, also mehr 
Ausgasung... Wenn man für den E-Smog schon so physikalisch extrem 
schwache Ursachen mit trotzdem massiven Auswirkungen postuliert, sollte 
man erstmal andere erklärbare Effekte ausschliessen.

von J. A. (gajk)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Vlad Tepesch schrieb:
>> tut er das etwa nur, wenn WLAN aktiviert ist?
>
> Statt das WLAN zu deaktivieren, müsste man eine geeignete Last anstelle
> der Antenne einsetzen, um die gleiche Wärmeverteilung im Gerät zu
> erzielen.
>
> Und damit das ganze irgendeinen Aussagewert hat, muss man den Aufbau
> mehrfach in identischer Weise unter kontrollierten
> Umgebungsbedingungen betreiben, also innerhalb eines faraday'schen
> Käfigs, mit definierten Licht-, Luft-, Temperatur- und
> Feuchtigkeitsbedingungen.

Vor allem: schauen, was an WLANs sonst noch so aktiv ist. Hatte lange 
Zeit ein gutes Gefühl, weil bei mir im Haus KEIN WLAN ist. Doch der 
Check mit nem wlan-fähigen Notebook zeigt: WLANs überall.

Da kann ich meins dann aucn noch dazu einschalten.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Um einen Effekt überhaupt erst mal sichtbar zu machen, sollte ein 
vereinfachter Versuchsaufbau reichen. Es geht ja nicht um ein 
wissenschaftlich kontrolliertes Experiment mit definierten 
Randbedingungen und statistischer Auswertung. Der in dem vorgestellten 
Bericht gezeigte Effekt scheint dort so stark zu sein, dass er, wenn es 
ihn gibt, unter vereinfachten Bedingungen nachweisbar sein müsste. Also 
– auf geht’s. Zwei Teller, etwas Flies, etwas Wasser und jeweils 400 
Kressesamen und 12 Tage beobachten.
Tag 1 beginnt bei mir heute.

von Robert L. (lrlr)


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ich hab schon alles mögliche neben unseren W-Lan router (im Server-raum) 
gestellt, ich kann bestätigen dass dort NIX wächst ... ;-)

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Wenn man einen Schimmelbefall im Keller hat, der geht sicher auch weg 
wenn man da einen leistungsstarken WLAN Router hin setzt.

von Timm T. (Gast)


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Herrlich! Da setzen sich 5 Mädels hin und denken sich ein Experiment 
aus, was sie auch wirklich durchführen. Hier gibt es dann mindestens 10 
Leute, die wissen, wie man es besser machen kann, was an dem Experiment 
falsch war und dass das Ergebnis sowieso nicht stimmt, weil nicht sein 
kann, was nicht sein darf.

Und, hat schon einer von euch seinen Wlan-Router ins Fenster gestellt, 
ne Schale Kressesamen daneben, und im Nebenzimmer am Fenster auch ne 
Schale stehen? Die Versuchsbedingungen einigermaßen gleichförmig zu 
halten dürfte nicht zu schwer sein: 2 kleine Zimmergewächshäuser, 
Tupperdosen oder irgendwas, um die Samen lichtdurchlässig abzudecken und 
feucht zu halten, eine gut durchmischte Tüte Samen, etwas Küchenpapier 
oder Watte, 2 Fenster mit gleicher Ausrichtung, gleiche 
Raumtemperaturen, und ein Blatt Papier zur Protokollierung.

Los ihr Forscher, ans Werk.

von Vn N. (wefwef_s)


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Timm Thaler schrieb:
> die wissen, wie man es besser machen kann, was an dem Experiment
> falsch war und dass das Ergebnis sowieso nicht stimmt, weil nicht sein
> kann, was nicht sein darf.

Das Ergebnis ist schlichtweg deswegen anzuzeweifeln, weil beide Schalen 
eben nicht unter gleichen Bedingungen aufgestellt waren.

Timm Thaler schrieb:
> Und, hat schon einer von euch seinen Wlan-Router ins Fenster gestellt,
> ne Schale Kressesamen daneben, und im Nebenzimmer am Fenster auch ne
> Schale stehen? Die Versuchsbedingungen einigermaßen gleichförmig zu
> halten dürfte nicht zu schwer sein: 2 kleine Zimmergewächshäuser,
> Tupperdosen oder irgendwas, um die Samen lichtdurchlässig abzudecken und
> feucht zu halten, eine gut durchmischte Tüte Samen, etwas Küchenpapier
> oder Watte, 2 Fenster mit gleicher Ausrichtung, gleiche
> Raumtemperaturen, und ein Blatt Papier zur Protokollierung.

"Einigermaßen" reicht nicht. Erstmal sollten wirklich gleiche 
Bedingungen herrschenm, z.B. indem man den selben Raum nutzt (dann eben 
Zeitlich hintereinander). Da in üblichen urbanen Umgebungen der 
WLAN-Router daneben nur einen kleinen Teil der Belastung darstellt, 
gehört die Kontrllgruppe abgeschirmt (am besten wäre, beide Schalen in 
einem strahlungsfreien Raum aufzustellen, in dem der Router die einezige 
Quelle ist).

Aber so ist das eben immer mit Esoterikern, wenn man erklärt, dass 
irgendwelche Heimexperimente nicht mal annähernd unter kontrollierten 
Bedingungen abgelaufen sind, wird entgegnet, man sage das nur, weil 
nicht sein kann, was nicht sein darf. Aber hier im Forum hat doch sicher 
wer zugriff auf einen abgeschirmten Messraum...

von Willi W. (williwacker)


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Unser abgeschirmter Messraum lässt keine elektromagnetische Strahlung 
rein, also auch keine mit einem lambda kleiner als ca. 800nm - schade!

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Timm Thaler schrieb:
> Los ihr Forscher, ans Werk.

Danke für deinen erfrischenden Beitrag! Genau das meine ich auch. Es 
wird sie immer geben, die „hätte“, „könnte“, „müsste“ und die, die 
einfach mal beginnen. Zweiflern und Skeptikern mit der These 
„Einigermaßen reicht nicht“ sei noch mal verdeutlicht; Es geht nicht um 
einen exakten wissenschaftlichen Nachweis, es geht um ein simples 
Experiment. Wenn es durchgeführt wurde, dann darf man auch darüber 
diskutieren.

von Dave C. (dave_chappelle)


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Was für ein ausgemachter Blödsinn.. einige Onlinemagazine sind sich für 
keinen Artikel zu schade.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Ich meine, ok, man kann von Neuntklässlern keine Arbeit in der Qualität 
einer Diplomarbeit erwarten, aber damit einen Jugend Forscht Wettbewerb 
gewinnen?

Wobei in der Berichterstattung natürlich auch nicht auf den 
Versuchsaufbau eingegangen wird. Und dänisch kann ich leider nicht.

von Vn N. (wefwef_s)


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Joe G. schrieb:
> Es geht nicht um
> einen exakten wissenschaftlichen Nachweis, es geht um ein simples
> Experiment.

Dann sollte man aber auch mit der Kritik, dass es eben kein 
kontrolliertes Experiment war, umgehen können.

Joe G. schrieb:
> Wenn es durchgeführt wurde, dann darf man auch darüber
> diskutieren.

Genau das wird hier gemacht.

von Timm T. (Gast)


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vn nn schrieb:
> dann eben
> Zeitlich hintereinander

Schonmal ganz falsch, damit baust Du schon wieder zu viele nicht 
beherrschbare Einflüsse ein.

vn nn schrieb:
> Genau das wird hier gemacht.

Nee, hier wird nur gemeckert.

vn nn schrieb:
> Da in üblichen urbanen Umgebungen der
> WLAN-Router daneben nur einen kleinen Teil der Belastung darstellt,
> gehört die Kontrllgruppe abgeschirmt

In meiner nicht urbanen Umgebung kann ich 4 nahezu gleiche Fenster nach 
Westen bieten, davon kann ich in eines den Router stellen, der nächste 
Router ist >50m weit weg. In eines könnte ich die Dect-Basis stellen. 
Die beiden anderen sind dann >2.5m von einem elektronischem Gerät 
entfernt. 4 Zimmergewächshäuser hab ich frei. Keimversuche könnte ich 
mit Kresse und Senf machen. Die Temp in den Räumen ist annähernd gleich, 
Lichteinstrahlung - Sonne ist ja in den nächsten 3 Monaten nicht zu 
erwarten - ist gleich.

Bleiben 2 Probleme: Ich darf nicht vergessen, die regelmäßig zu gießen. 
Und es ist fraglich, ob sich der Aufwand lohnt.

von Stefan M. (derwisch)


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Das diese Voodo und Hexenverbrennungsthemen aber auch nie aussterben.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Timm Thaler schrieb:
>
> In meiner nicht urbanen Umgebung kann ich 4 nahezu gleiche Fenster nach
> Westen bieten, davon kann ich in eines den Router stellen, der nächste
> Router ist >50m weit weg.

Ganz schön großes Wohnhaus....

> Bleiben 2 Probleme: Ich darf nicht vergessen, die regelmäßig zu gießen.
> Und es ist fraglich, ob sich der Aufwand lohnt.

Na, nicht daß die Gießleistung durch das WLAN beeinflußt wird :-)

Zoe

von Dave C. (dave_chappelle)


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Ist es eigentlich Absicht, dass die Seite sich "Grenzwissenschaft" 
nennt?
Grenzt ja echt schon fast an Wissenschaft, was da so hingeschmiert wird.

von Dave B. (gaston)


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Dann gibts jetzt zum Marder/Maulwurf/Katzenschreck jetzt auch noch den 
Unkrautschreck?

Vieleicht schwimmt da auch wieder der Trugschluss mit: WLAN mit 2,4 GHz, 
das hab ich doch schon mal gelesen...Mikrowelle hat 2,4 GHz! Kein Wunder 
das nichts wächst, das wird doch alles mikrowellisiert!

von Uhu U. (uhu)


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Dave B. schrieb:
> Unkrautschreck

Aber, aber, Kresse ist doch kein Unkraut...

von Georg W. (gaestle)


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Georg A. schrieb:
> Ist ungefähr so wie das veränderte Wachstum unter
> Hochspannungsleitungen, was wohl beobachtet wurde.
Das gibt es auch unter einem elektrischen Weidezaun. Alles was ihm zu 
nahe kommt verkümmert. Die Pflanzen ertragen es auf Dauer nicht wenn 
über sie immer wieder etwas Strom abfließt. Auch wird dieser Bereich 
regelmäßig vom Wartungspersonal betreten und befahren. Auf eine 
Bodenverdichtung reagieren manche Pflanzen sehr empfindlich.
Oder es liegen noch andere Leitungen auf der selben Trasse im Boden. Bei 
uns liegt leicht versetzt neben einer Überlandleitung noch eine 
Wasserleitung nebst Steuerleitungen und einem Bündel Glasfaserleitungen. 
Das hat definitiv Einfluss auf das Grundwasser, seit der Verlegung einer 
der Leitungen ist eine Quelle unterhalb der Trasse trocken.

von A. $. (mikronom)


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Georg W. schrieb:
> Oder es liegen noch andere Leitungen auf der selben Trasse im Boden. Bei
> uns liegt leicht versetzt neben einer Überlandleitung noch eine
> Wasserleitung nebst Steuerleitungen und einem Bündel Glasfaserleitungen.
> Das hat definitiv Einfluss auf das Grundwasser, seit der Verlegung einer
> der Leitungen ist eine Quelle unterhalb der Trasse trocken.

Da wird ja wohl eher die Ursache beim Bau oder bei etwas was damit 
überhaupt nichts zu tun hat zu suchen sein, als bei der 
elektromagnetischen Strahlung von Waser-, Glasfaser- oder Steuerleitung!

von B. S. (bestucki)


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Georg W. schrieb:
> Das gibt es auch unter einem elektrischen Weidezaun. Alles was ihm zu
> nahe kommt verkümmert. Die Pflanzen ertragen es auf Dauer nicht wenn
> über sie immer wieder etwas Strom abfließt.

Ist mir noch nie aufgefallen.

Georg W. schrieb:
> Bei
> uns liegt leicht versetzt neben einer Überlandleitung noch eine
> Wasserleitung nebst Steuerleitungen und einem Bündel Glasfaserleitungen.
> Das hat definitiv Einfluss auf das Grundwasser, seit der Verlegung einer
> der Leitungen ist eine Quelle unterhalb der Trasse trocken.

Meiner Meinung nach liegt das eher an den durchgefürhten Grabungen oder 
am vorhanden sein eines Rohres im Boden. Dass eine grössere Menge Wasser 
aufgrund elektromagnetischer Wellen an einem anderen Ort durchfliesst, 
halte ich für Unsinn.

von Paul B. (paul_baumann)


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Die Erfahrung zeigt, daß Kabelbäume oft jeden anderen Bewuchs 
verdrängen.
;-)
MfG Paul

von B. S. (bestucki)


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Ein Mitarbeiter in der Firma veranstaltet wegen elektromagnetischer 
Wellen eine wahnsinnige Hysterie. Eines Tages hatte er "Messungen" in 
unserem Büro durchgeführt und gefordert, dass alle nicht zwingend 
erforderlichen Geräte ausgeschaltet werden müssen und sämtliche Kabel 
gebündelt und abgeschirmt verlegt werden müssen. Zudem klagt er seit 
seinen "Messungen" ständig über Kopfschmerzen, hatte vorher aber 
jahrelang keine Probleme.

Hatte mal versucht mit ihm sachlich darüber zu diskutieren, aber da kann 
ich auch mit einer Wand sprechen, da ist der Erfolg grösser. Er meinte, 
dass sich unser Herz mit dieser gefährlichen Strahlung synchronisiere, 
was dann zu einem Kollaps und schlussendlich zum Tod führen würde. Keine 
Ahnung wo er diesen Schwachsinn her hat. Will aber mal sehen, wie ein 
Herz mit z.B. 2.4GHz schlägt...

von Uhu U. (uhu)


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Georg W. schrieb:
> Das gibt es auch unter einem elektrischen Weidezaun. Alles was ihm zu
> nahe kommt verkümmert.

Und du bist sicher, das das Getier, das mit dem Zaun an der Flucht 
gehindert werden soll, nicht unter dem Zaun durchlangt, um an das etwas 
üppigere Kraut jenseits des Zaunes zu kommen?

von Anja Zoe C. (zoe)


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geht ja nicht, denn sobald es nahe an den Zaun rankommt, verkümmert ja 
auch das Getier, nein?

Zoe

von Vn N. (wefwef_s)


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Anja zoe Christen schrieb:
> geht ja nicht, denn sobald es nahe an den Zaun rankommt, verkümmert ja
> auch das Getier, nein?

Das Getier hat idR allerdings großes Talent darin, so weit wie nur 
irgend möglich unter dem Zaun durchzufressen. Das Gras auf der anderen 
Seite ist halt doch grüner.

von Anja Zoe C. (zoe)


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qed daß das mit dem Verkümmern nur eine kümmerliche Esoterik ist :-)

Zoe

von Uhu U. (uhu)


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Anja zoe Christen schrieb:
> qed daß das mit dem Verkümmern nur eine kümmerliche Esoterik ist :-)

Der Ausdruck Obskurantismus gefällt mir besser.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Gartenkresse (28 Samen pro Probe)
Samenalter 11 Monate
Flies 10 x 10 cm


Probe 1: 10 cm neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett Nordseite
Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett 
Nordseite
Probe 3: Raum 2 ohne WLAN und DECT Telefon Fensterbrett Nordseite

Tag 1

Probe 1 (15g trocken) + 5ml Wasser 21g
Probe 2 (16g trocken) + 5ml Wasser 21g
Probe 3 (16g trocken) + 5ml Wasser 21g

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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die Strahlen haben Einfluss auf das Trockengewicht.
Noch schlimmer: die Strahlen haben Einfluss auf die Mathematik!

Die Ausbringung der Saat ist unterschiedlich.
Hättest du sie nicht mit einer Pinzette in einem festen Raster identisch 
ausrichten können?

von Uhu U. (uhu)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Noch schlimmer: die Strahlen haben Einfluss auf die Mathematik!

Ist der Strahlensatz hier überhaupt anwendbar?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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was war denn vorher in den Sortimentskästchen? etwa elektronische 
Bauteile mit unterschiedlichem Bleigehalt? oder noch schlimmer: 
Widerstände unterschiedlicher Werte oder sogar E-Reihen?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Für alle Kritiker und Zweifler, die Waage (Kern EMB 22000-0) zeigt keine 
Nachkommastellen an, es waren also reale Messwerte. Die Wassermenge 
wurde über eine Injektionsspritze (3 ml) zugeführt. 15,4 g + 5.2 g (ml) 
= 20.6 g also 21 g auf der Anzeige der Waage :-)

von Georg W. (gaestle)


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Um es klarzustellen: Ich wollte in meinem letzten Post keinesfalls 
darauf hinaus, das irgendeine dieser Leitungen irgendwelche obskuren 
"Strahlungen" beeinflusst, sondern alleine die erfolgten Arbeiten den 
Boden verändern.

von John D. (drake)


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Einfach eine gute Wandfarbe verwenden, dann muss man nicht nachweißen!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joe G. schrieb:
> Für alle Kritiker und Zweifler, die Waage (Kern EMB 22000-0) zeigt keine
> Nachkommastellen an, es waren also reale Messwerte. Die Wassermenge
> wurde über eine Injektionsspritze (3 ml) zugeführt. 15,4 g + 5.2 g (ml)
> = 20.6 g also 21 g auf der Anzeige der Waage :-)

Magst Du das noch ein bisschen genauer erklären? Du hast eine Waage mit 
einer Anzeigeauflösung von einem Gramm (und ungenannter Genauigkeit), 
gibst aber Gewichte mit Nachkommastellen an.

Das ist ein zumindest mir unbekanntes Messverfahren.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Magst Du das noch ein bisschen genauer erklären?

Ja, Ausgangspunkt war der folgende Satz:

Vlad Tepesch schrieb:
> die Strahlen haben Einfluss auf das Trockengewicht.
> Noch schlimmer: die Strahlen haben Einfluss auf die Mathematik!

Ich habe nur gezeigt warum mit den vorhandenen Messmitteln 15 + 5 = 21 
sein kann.

von Karl H. (kbuchegg)


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Passt.
Die folgenden Bilder sollten aber 'doppel blind' sein.
OK. doppel blind geht nicht mehr, weil du weißt, was wo drinn ist.
Aber wir wissen es nicht.

Das soll es schon gegeben haben, dass der Auswerter die 'gute' Probe 
systematisch besser beurteilt hat, als sie tatsächlich ist.

von Basti M. (counterfeiter)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Meine neue Freundin meinte dann, man stellt Pflanzen nunmal einfach
> nicht in die Abstellkammer, sondern ans Fenster.

Was ist mit der alten passiert? Stand die auch öfter zu nah am WLAN 
Router?

Also ich habs probiert... die Samen die vorher in der Microwelle von mir 
bestrahlt wurden, wachsen einfach nicht...

von Uhu U. (uhu)


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Basti M. schrieb:
> Also ich habs probiert... die Samen die vorher in der Microwelle von mir
> bestrahlt wurden, wachsen einfach nicht...

Auf der alten, oder auf der neuen Freundin?

von D. I. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Basti M. schrieb:
>> Also ich habs probiert... die Samen die vorher in der Microwelle von mir
>> bestrahlt wurden, wachsen einfach nicht...
>
> Auf der alten, oder auf der neuen Freundin?

Als auf wäre ja schon etwas extraterrestrisch..

von Sascha W. (arno_nyhm)


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das hier:
http://www.microwavejournal.com/legacy_assets/images/0510m33_04.jpg
wird übrigens zur unkrautvernichtung genutzt. auch bei den photonen gilt 
wohl, dass die dosis das gift macht ;)

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Georg W. schrieb:
> Das gibt es auch unter einem elektrischen Weidezaun.
> Alles was ihm zu nahe kommt verkümmert.

Wer sowas behauptet hat noch nie einen elektrischen Weidezaun warten 
müssen.. Ein Hauptärgernis bei solchen Installationen ist gerade der 
Pflanzenbewuchs der eher die Funktion des Zaunes beeinflusst als das die 
Pflanzen sich da drum kümmern würden.

Georg W. schrieb:
>> Ist ungefähr so wie das veränderte Wachstum unter
>> Hochspannungsleitungen, was wohl beobachtet wurde.
> Das gibt es auch unter einem elektrischen Weidezaun

Wenn der Weidezaun natürlich direkt an Hochspannungsleitungen betrieben 
wird sind es nicht nur die Pflanzen die da 'verkümmern'.

von Timm T. (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Ein Hauptärgernis bei solchen Installationen ist gerade der
> Pflanzenbewuchs der eher die Funktion des Zaunes beeinflusst als das die
> Pflanzen sich da drum kümmern würden.

Auch hier wächst das Gras unter den Weidezaundrähten hervorragend.

Bei einem Baum habe ich das schonmal gesehen: Da waren die Blätter eines 
Astes, der den Zaun berührte, vertrocknet, während der restliche Baum 
normal aussah.

von B. S. (bestucki)


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Timm Thaler schrieb:
> Bei einem Baum habe ich das schonmal gesehen: Da waren die Blätter eines
> Astes, der den Zaun berührte, vertrocknet, während der restliche Baum
> normal aussah.

Das liegt dann aber eher am Strom der fliesst, als an den 
elektromagnetischen Wellen. Wenn ich ununterbrochen an den Weidezaun 
fassen würde, würde mir wohl auch den Arm abfallen, ich würde es mir 
jedenfalls wünschen.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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be stucki schrieb:
> würde mir wohl auch den Arm abfallen, ich würde es mir jedenfalls wünschen.

Dann mach es doch.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Gartenkresse (28 Samen pro Probe)
Samenalter 11 Monate
Flies 10 x 10 cm


Probe 1: 10 cm neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett Nordseite 
(20 Grad)
Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett
Nordseite (20 Grad)
Probe 3: Raum 2 ohne WLAN und DECT Telefon Fensterbrett Nordseite (18 
Grad)

Tag 2

Probe 1  18g + 3ml Wasser 21g
Probe 2  18g + 3ml Wasser 21g
Probe 3  19g + 2ml Wasser 21g

von Sesk K. (zeborok)


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Toll @ Joe G., finde es super, dass du dich direkt einem kleinen Versuch 
angenommen hast.

Bin gespannt, wie sich das entwickelt!

von Sesk K. (zeborok)


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PS: Die Position der Samen in Raum 3, wie groß ist hier die Distanz zu 
Router + DECT? (Luftlinie, durch Wände etc.)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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ca. 8m und zwei Betonwände mit je 20cm.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Gartenkresse (28 Samen pro Probe)
Samenalter 11 Monate
Flies 10 x 10 cm


Probe 1: 10 cm neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett Nordseite
(20 Grad)
Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett
Nordseite (20 Grad)
Probe 3: Raum 2 ohne WLAN und DECT Telefon Fensterbrett Nordseite (18
Grad)

Tag 3

Probe 1  17g + 4ml Wasser 21g
Probe 2  17g + 4ml Wasser 21g
Probe 3  18g + 3ml Wasser 21g

Alle 3 Proben haben visuell betrachtet gleichzeitig zu keimen begonnen.

von Georg A. (georga)


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> Alle 3 Proben haben visuell betrachtet gleichzeitig zu keimen begonnen.

Selbst über 8m und 2 Betonwände hinweg hindert das WLAN die Kresse am 
frühen Keimen. Das übertrifft ja die schlimmsten Erwartungen ;)

von Uhu U. (uhu)


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Joe G. schrieb:
> Alle 3 Proben haben visuell betrachtet gleichzeitig zu keimen begonnen.

Interessant ist jetzt die Frage, ob auf den Kressepflänzchen, die neben 
der WLAN-Antenne gekeimt haben, eventuell Äpfel wachsen, wenn sie 
ausgewachsen sind.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ich würde gerne das Experiment noch etwas würzen.

Nehmen wir mal ein mögliches Ergebnis vorweg. Nach 12 Tagen gibt es 
keinen Unterschied bei den einzelnen Proben. Veröffentlich 
„grenz|wissenschaft-aktuell“ auch diesen „Forschungsbeitrag“ wenn ich 
ihn anbiete?

Mein Tipp
[ ] JA
[x] NEIN

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Die Frage ist, warum Probe 3, die w-lan-arm aufwächst scheinbar weniger 
Wasser braucht.
Oder interpretiere ich das falsch, dass du täglich auf 21g auffüllst?
Wenn du das weitermachst, verdursten die aber, da die Pflanzen selbst ja 
Gewicht zulegen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> Die Frage ist, warum Probe 3, die w-lan-arm aufwächst scheinbar weniger
> Wasser braucht.

Weil in diesem Raum nur 18 Grad sind (siehe Protokoll).
Die definierte Wassermenge (bis 21g) sollte dazu dienen die tägliche 
Verdunstungsmenge zu bestimmen, um dann später, wenn die Pflanzen Masse 
zulegen, diesen Teil auszugleichen.

von Einhart P. (einhart)


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Joe G. schrieb:
> veröffentlich „grenz|wissenschaft-aktuell“ auch diesen „Forschungsbeitrag“
> wenn ich ihn anbiete?

Wohl eher nicht - der wird nicht grenzwissenschaftlich genug sein ;-)

von Vn N. (wefwef_s)


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Timm Thaler schrieb:
> vn nn schrieb:
>> dann eben
>> Zeitlich hintereinander
>
> Schonmal ganz falsch, damit baust Du schon wieder zu viele nicht
> beherrschbare Einflüsse ein.

In einem abgeschirmten Raum eher weniger, Sonnenstrahlung o.ä. fällt ja 
schon mal weg. Alles andere muss erstens penibel kontrolliert werden und 
zweitens natürlich entsprechend korrigiert werden. Letztenendes ist der 
Sinn eines Labores ja, dass dort Versuche auch zu späteren Zeitpunkten 
unter kontrollierten Bedingungen nachvollzogen werden kann.

Joe, schön dass du es wirklich durchziehst, das Ergebnis bisher 
entspricht auch meiner Erwartung. Der geneigte Grenzwissenschaftler wird 
es wohl erst wieder anzweifeln, weil keine der Proben völlig abgeschirmt 
war, und somit alle höchst schädlicher Strahlung ausgesetzt waren (hätte 
das Ergebnis seinen Erwartungen entsprochen, hätte er natprlich darüber 
hinweg gesehen).

von Timm T. (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Alle 3 Proben haben visuell betrachtet gleichzeitig zu keimen begonnen.

Das gilt nicht, Du musst natürlich auch dran glauben. ;-)

Wenn das scheiss Pisswetter aufhört, bekomme ich hoffentlich die letzten 
beiden Pflanzschalen für meine Zimmergewächshäuser frei. Ohne ist bei 
mir die Gefahr zu hoch, dass die einfach vertrocknen...

von Rainer S. (rsonline)


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Für mich ist glasklar, dass die elektromagnetische Strahlung von Handys, 
WLAN, usw. negative Auswirkungen auf den Menschen hat.

Ich denke, dass die erste Generation von Mobilfunk noch relativ harmlos 
war/ist im Vergleich zum Superspeed UMTS.

Das Bienensterben hat auch damit zu tun.
http://www.nachhaltigkeit.org/201008055381/natur-landwirtschaft/hintergrund/handys-machen-bienen-hilflos

von Georg A. (georga)


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> Das Bienensterben hat auch damit zu tun.

Achne, nicht das schon wieder. Erstmal sollte man die Sache mit den 
Neonicotinoiden untersuchen, bevor man wieder Grunzwissenschaften 
bemüht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neonicotinoide

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rainer S. schrieb:
> Für mich ist glasklar

Aha. Und, hast Du dafür auch nur irgendwelche vagen Belege?

(Im übrigen: "Superspeed UMTS" ist durch LTE ersetzt worden, nur damit 
Du mal die persönlichen Feindbilder aktualisieren kannst)

von Georg W. (gaestle)


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Rainer S. schrieb:
> Das Bienensterben hat auch damit zu tun.

Ich hole meinen Honig bei einem Imker auf dem Land. Ihm zufolge sieht es 
so aus:
Den Bienenvölkern macht vor allem die Energiewende zu schaffen, da immer 
mehr Mais und Raps angebaut werden. Viele Mähwiesen und Weiden wurden 
dafür umgebrochen und andere, für unsere Gegend typischen, Nutzpflanzen 
werden seltener angebaut. Das führt zu einem sehr ungleichmäßigen 
Nahrungsangebot. Hinzu kommt noch dass gerade der Maisanbau (er laugt 
die Böden auch stark aus und durch den relativ offen liegenden Boden 
wird viel Humus abgeschwemmt oder durch den Wind weggetragen, aber das 
ist eine andere Baustelle) sehr viele Dünge- und Spritzmittel erfordert. 
Im Endeffekt können die Völker nicht genügend Vorräte anlegen, werden 
durch die Agrochemie belastet und gehen dann in mageren Zeiten eher ein.
Dagegen entwickeln sich Völker in städtisch geprägten Gebieten besser, 
wahrscheinlich weil in Gärten, Grünanlagen und brachliegenden Flächen 
ein vielfältiges Angebot herrscht.

Das passt nicht zu dem von dir verlinkten Artikel (der aber wieder gut 
in das Schema dieser Angstindustrie passt, da massiv Ängste geschürt 
werden, ohne all zu viele Details zur Versuchsdurchführung zu verraten), 
aber deckt sich mit dem dortigen Kommentar von Klaus Maresch.

Hier geht es zu der Studie: 
http://www.emf-portal.de/viewer.php?l=e&aid=18302

von Rainer S. (rsonline)


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Georg A. schrieb:
>> Das Bienensterben hat auch damit zu tun.
>
> Achne, nicht das schon wieder. Erstmal sollte man die Sache mit den
> Neonicotinoiden untersuchen, bevor man wieder Grunzwissenschaften
> bemüht.
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Neonicotinoide

Das natürlich auch.
Du meinst jetzt das wäre der einzige Grund für das Bienensterben?

Und was wolltest Du mit dem Wort "achne" ganz am Anfang sagen?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Für mich ist glasklar
>
> Aha. Und, hast Du dafür auch nur irgendwelche vagen Belege?
>
> (Im übrigen: "Superspeed UMTS" ist durch LTE ersetzt worden, nur damit
> Du mal die persönlichen Feindbilder aktualisieren kannst)

Vage Belege sind zum Beispiel Ohrenschmerzen nach dem Telefonieren mit 
Handy. Ein Bekannter, der sagt, dass er sein Handy den ganzen Tag 
beruflich braucht sagte mir, wenn er das in der Nähe vom Herz platziert 
merkt er das deutlich.

Das sind alleine die vagen Belege, die für mich schon ausreichen.

Warum meinst Du UMTS, bzw. LTE wären meine Feindbilder?

Hast Du denn auch nur irgendwelche vagen Belege dafür, dass diese 
Technik für den Menschen nicht schädlich ist?

von Rainer S. (rsonline)


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Georg W. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Das Bienensterben hat auch damit zu tun.
>
> Ich hole meinen Honig bei einem Imker auf dem Land. Ihm zufolge sieht es
> so aus:
> ...

Und weil es so aussieht, kann es keine weiteren Faktoren geben?

>
> Das passt nicht zu dem von dir verlinkten Artikel (der aber wieder gut
> in das Schema dieser Angstindustrie passt, da massiv Ängste geschürt
> werden, ohne all zu viele Details zur Versuchsdurchführung zu verraten),

Es haben mehrere Versuche in verschiedenen Ländern stattgefunden.

Dein Imkerkollege kann ja einfach mal ein Handy (eingeschaltet) in den 
Bienenstock legen und Dir dann berichten was passiert.

Hier ein Bericht aus der Schweiz:
http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/bienensterben-konnte-auch-von-handystrahlen-abhangen

Die Schweizer sind dafür bekannt, dass sie relativ sachlich diskutieren.

von Timm T. (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Den Bienenvölkern macht vor allem die Energiewende zu schaffen, da immer
> mehr Mais und Raps angebaut werden. Viele Mähwiesen und Weiden wurden
> dafür umgebrochen

Glaub ich nicht recht, da das Problem des Bienensterbens schon vor der 
"Energiewende" bestand. Wenn ich mir die intensiv genutzten Mähwiesen 
und Weiden so anschaue, ist da auch nicht viel, was für Bienen nutzbar 
ist.

Ich denke, da spielen viele Faktoren rein, die mehr oder weniger 
beeinflussbar sind.

Raps - eigentlich eine Bienenweide. Aber dieses jahr blüht der Raps 
schon Wochen, und keine Bienen fliegen, weil es zu kalt und zu nass ist. 
Das wird ein heftiger Einbruch werden.

Mais - ist wohl aufgrund der chemischen Behandlung der Samen ein 
Problem. Und natürlich finden Bienen im Mais nicht wirklich Nahrung.

Allerdings, wenn statt Mais und Raps Roggen und Weizen angebaut wird, 
mit totgespritzten Kornblumen und Mohn, finden Bienen da auch nichts.

Ein großes Problem sehe ich hier in der Gegend im Rückgang der 
Obstbäume. Alte Bäume an den Straßen werden gefällt und nicht ersetzt, 
oder durch irgendwelche Ziergehölze ersetzt.

von Daniel V. (danvet)


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Liebe Leute,
auch wenn ihr mich haut:
Ja, ich merke wenn meine W-LAN-Box an ist. Mir wird leicht übel und ich 
bekomme Kopfschmerzen (Migräne). Allerdings ist das nicht immer so, aber 
für mich gibt es einen signifikanten Zusammenhang. Deshalb bleibt mein 
WLAN-Router bis auf weiteres aus.
Unser DECT-Telefon macht mir allerdings nichts.
Eine Bekannte kann zuverlässig sagen, ob ich mein Handy anhabe oder 
nicht (kribbelt an den Lippen).
Fazit: elektromagnetische Strahlung beeinflusst den Menschen. Ob das 
jetzt schädlich ist, kann ich nicht beurteilen. Irgendwie wurden ja mal 
irgendwann irgendwelche Grenzwerte festgelegt.
In 300 Jahren werden wahrscheinlich alle sagen:"Mann, waren die blöd 
damals! Wie kann man nur so bescheuert mit elektromagnetischer Strahlung 
umgehen!" "Tja, das war halt damals ´Stand der Technik´."

my5cent

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
> Hast Du denn auch nur irgendwelche vagen Belege dafür, dass diese
> Technik für den Menschen nicht schädlich ist?

Hast du irgend welche Belege dafür, daß nicht in Wirklichkeit Rudolf 
Steiner die Fäden im Hintergrund zieht?

von M.A. S. (mse2)


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Daniel V. schrieb:
> Liebe Leute,
> auch wenn ihr mich haut:
Habe ich nicht vor.

> Ja, ich merke wenn meine W-LAN-Box an ist. Mir wird leicht übel und ich
> bekomme Kopfschmerzen (Migräne). Allerdings ist das nicht immer so, aber
> für mich gibt es einen signifikanten Zusammenhang.
Kannst Du Dir sichter sein, dass dies kein phsychosomatischer Effekt 
ist?

> Deshalb bleibt mein
> WLAN-Router bis auf weiteres aus.
Ist für Dich, wenn Du darauf verzichten kannst, sicher eine gute Lösung.

Gruß,
Michael

von B. S. (bestucki)


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Dass elektromagnetische Wellen unser Leben beeinflusst, ist 
unabstreitbar.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Electromagnetic_spectrum_c.svg
Mir fallen zu jedem Frequenzbereich mehrere Dinge ein, mit denen man 
einem Menschen Schaden zuführen kann. Fakt ist, umso höher die Frequenz 
(Resonanzfrequenzen mal ausgenommen) und umso höher die Intensität, umso 
schädlicher ist es für den Menschen (oder andere lebende Kreaturen).

Die wirklische Frage ist folgende:
Ab welcher Intensität pro Zeiteinheit es bei welcher Frequenz für den 
Menschen schädlich wird.

von Georg W. (gaestle)


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@Rainer S. und Tim Thaler:
Das ist eine Einschätzung aus meinem Bekanntenkreis, der ich Glauben 
schenke. Seine Problem begannen in zeitlichem Zusammenhang zu dieser 
Umstellung der Landwirtschaft, Mobilfunk gibt es in dieser Gegend schon 
viel länger flächendeckend.

Rainer S. schrieb:
> Hier ein Bericht aus der Schweiz:
> http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/bienenste...
>
> Die Schweizer sind dafür bekannt, dass sie relativ sachlich diskutieren.

Und was soll das sagen? Im ersten Absatz ist von niederfrequenten 
Feldern die Rede. Der Rest des Artikels handelt von der Varroa-Milbe. In 
den Kommentaren des Herrn Reuss wird auch nur die These aufgestellt, das 
es am Mobilfunk liege.

Rainer S. schrieb:
> Und weil es so aussieht, kann es keine weiteren Faktoren geben?

Das frage ich dich jetzt auch. Die linke Seite des Zürichsees liegt im 
Gegensatz zur rechten (sog. Goldküste) in nordöstlicher Richtung und 
bekommt aufgrund der Geografie weniger Sonne ab. Wie sieht es damit aus? 
Gibt es noch weitere ev. eine Rolle spielende Unterschiede? Wie konnten 
diese als Ursache ausgeschlossen werden?

Rainer S. schrieb:
> Hast Du denn auch nur irgendwelche vagen Belege dafür, dass diese
> Technik für den Menschen nicht schädlich ist?

Das ist typisch für die Mobilfunkkritiker. Mit unbelegten Behauptungen 
Ängste schüren aber im Gegenzug wissenschaftliche Belege auf höchstem 
Niveau fordern. Genau so gut könnte ich von dir den Nachweis fordern, 
dass das Bienensterben am Zürichsee keine andere Ursache haben kann. 
Wohl wissend das dies praktisch ein Ding der Unmöglichkeit ist.

von Uhu U. (uhu)


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Georg W. schrieb:
> Die linke Seite des Zürichsees liegt im
> Gegensatz zur rechten (sog. Goldküste) in nordöstlicher Richtung und
> bekommt aufgrund der Geografie weniger Sonne ab.

Das dürfte aber die letzten 30 Jahre ziemlichkonstant gewesen sein, 
während es mit den Bienen langsm immer mehr bergab ging.

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Hast Du denn auch nur irgendwelche vagen Belege dafür, dass diese
>> Technik für den Menschen nicht schädlich ist?
>
> Hast du irgend welche Belege dafür, daß nicht in Wirklichkeit Rudolf
> Steiner die Fäden im Hintergrund zieht?

Ich denke mal mit Dir zu diskutieren mach nicht unbedingt Sinn. Dass 
wird in diesem Fall mit 2 s geschrieben.

Georg W. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Hast Du denn auch nur irgendwelche vagen Belege dafür, dass diese
>> Technik für den Menschen nicht schädlich ist?
>
> Das ist typisch für die Mobilfunkkritiker. Mit unbelegten Behauptungen
> Ängste schüren aber im Gegenzug wissenschaftliche Belege auf höchstem
> Niveau fordern. Genau so gut könnte ich von dir den Nachweis fordern,
> dass das Bienensterben am Zürichsee keine andere Ursache haben kann.
> Wohl wissend das dies praktisch ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Woher willst Du wissen, dass ich die Technik "Mobilfunk" nicht nutze und 
so total dagegen bin?

Die uneingeschränkten Befürworter dieser Technik kommen mir so vor, als 
wenn sie meinen das schnellste Auto zu haben und weiter meinen sie 
könnten bei jeder Gelegenheit das voraus fahrende Fahrzeug überholen.

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
>> Hast du irgend welche Belege dafür, daß nicht in Wirklichkeit Rudolf
>> Steiner die Fäden im Hintergrund zieht?
>
> Ich denke mal mit Dir zu diskutieren mach nicht unbedingt Sinn. Dass
> wird in diesem Fall mit 2 s geschrieben.

Das war kein Diskussionsangebot, sondern eine Frage - die du aus 
naheliegnden Gründen nicht beantworten magst, während du von anderen 
genau das verlangst.

Sich auf Details der Rechtschreibung zurückzuziehen, ist nicht weniger 
plump, als der Pfaffentrick im ersten Satz.

von Rainer S. (rsonline)


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Daniel V. schrieb:
> In 300 Jahren werden wahrscheinlich alle sagen:"Mann, waren die blöd
> damals! Wie kann man nur so bescheuert mit elektromagnetischer Strahlung
> umgehen!" "Tja, das war halt damals ´Stand der Technik´."

Vielleicht schon viel schneller.

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Das war kein Diskussionsangebot, sondern eine Frage - die du aus
> naheliegnden Gründen nicht beantworten magst, während du von anderen
> genau das verlangst.

nahelieg_e_nden mit 'e'.

Dass Du so viele relativ einfach zu findende Rechtschreibfehler machst 
zeigt, dass Du hier mit einem gewissen Übereifer agierst.

Bzw. dass bei Dir mehr Quantität denn Qualität zählt.

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
> Bzw. dass bei Dir mehr Quantität denn Qualität zählt.

Argumente in der Sache hast du also keine. Ist ja auch klar, warum...

Wenn man auf unbewiesenen Naturphänomenen beharrt und damit auf keinen 
grünen Zweig kommt, bietet es sich an, auf Juristerei oder Orthogrphie 
auszuweichen - das sind Dinge, die voll und ganz der menschlichen 
Willkür unterliegen, Gebieten, auf dem sich Leute mit solchen Abitionen 
erfahrungsgemäß sehr wohl fühlen.

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Bzw. dass bei Dir mehr Quantität denn Qualität zählt.
>
> Argumente in der Sache hast du also keine. Ist ja auch klar, warum...

Doch, siehe oben. Aber die passen Dir nicht. Und Du kommst dann so 
daher.
Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst"

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Wenn man auf unbewiesenen Naturphänomenen beharrt und damit auf keinen
> grünen Zweig kommt, bietet es sich an, auf Juristerei oder Orthogrphie
> auszuweichen - das sind Dinge, die voll und ganz der menschlichen
> Willkür unterliegen, Gebieten, auf dem sich Leute mit solchen Abitionen
> erfahrungsgemäß sehr wohl fühlen.

Orthogr_a_phie mit 'a'.

Übereifer?

Wenn es schon jemand mit der Rechtschreibung nicht so genau nimmt, wie 
soll er dann komplexere Sachverhalte richtig einschätzen können?

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Wenn man auf unbewiesenen Naturphänomenen beharrt und damit auf keinen
> grünen Zweig kommt, bietet es sich an, auf Juristerei oder Orthogrphie
> auszuweichen - das sind Dinge, die voll und ganz der menschlichen
> Willkür unterliegen, Gebieten, auf dem sich Leute mit solchen Abitionen
> erfahrungsgemäß sehr wohl fühlen.

A_m_bitionen mit 'm'.

Am besten wäre ja, Du würdest gar keinen Anlass hierzu geben.
Dürfte ja für jemandem mit Deiner Intelligenz nicht so schwer sein.

von B. S. (bestucki)


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Rainer S. schrieb:
> Wenn es schon jemand mit der Rechtschreibung nicht so genau nimmt, wie
> soll er dann komplexere Sachverhalte richtig einschätzen können?

Ohne jetzt jemanden auf die Füsse zu treten: Legasthenie

Hab so einen Mitarbeiter, Fachwissen und Verständnis für die Materie ist 
enorm. Nur Schreiben kann er nicht fehlerfrei.

von Uhu U. (uhu)


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be stucki schrieb:
> Ohne jetzt jemanden auf die Füsse zu treten: Legasthenie

Das sicher nicht. Legastheniker gibts hier einige, da kann man das 
Fehlerbild sehr gut studieren und wenn manch gerade böswillig ist, wie 
dieser Oberlehrer hier, dem offenbar nichts wichtiger ist, als 
Fehlstellen im Schreibfluß zu finden, der begreift das Prinzip sehr 
schnell.

von B. S. (bestucki)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Das sicher nicht.

Will dir auch nicht unterstellen, würde man auch an deinen Texten sehen. 
Ich hab nur die Frage von Rainer beantwortet.

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> be stucki schrieb:
>> Ohne jetzt jemanden auf die Füsse zu treten: Legasthenie
>
> Das sicher nicht.

Richtig, das denke ich auch. Wenn Du wolltest könntest Du einigermaßen 
korrekt schreiben. Du willst es aber nicht.

> Legastheniker gibts hier einige, da kann man das
> Fehlerbild sehr gut studieren und wenn manch gerade böswillig ist, wie
> dieser Oberlehrer hier, dem offenbar nichts wichtiger ist, als
> Fehlstellen im Schreibfluß zu finden, der begreift das Prinzip sehr
> schnell.

Schreibflu_ss

Du meinst also Korrigieren ist böswillig?
Klär mich mal auf!

von Εrnst B. (ernst)


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Also wenn ihr schon über die Auswirkungen von Händie-Strahlen 
diskutiert, dann solltet ihr das Übel an der Wurzel packen, und nicht an 
den Symptomen herumdoktorn.

Die Ursache für Händie-Strahlen ist Krebs. Das ist klar und eindeutig 
belegbar und geht aus den offiziellen US-Statistiken seit 1970 hervor.

d.H. Bekämpft den Krebs, und ihr werdet die ganzen bösen anderen 
Auswirkungen der Mobilfunkstrahlen gleich mit los.

Und jetzt komm mir keiner mit "Die Telefon-Funkwellen sind sooooo böse, 
dass die sogar in die Vergangeheit reisen können."
Denn wenn sie das könnten, würde ich mich selber anrufen und mir die 
Lotto-Zahlen vorlesen.



(http://xkcd.com/925/)

von Georg W. (gaestle)


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Rainer S. schrieb:
> Woher willst Du wissen, dass ich die Technik "Mobilfunk" nicht nutze und
> so total dagegen bin?
>
> Die uneingeschränkten Befürworter dieser Technik kommen mir so vor, als
> wenn sie meinen das schnellste Auto zu haben und weiter meinen sie
> könnten bei jeder Gelegenheit das voraus fahrende Fahrzeug überholen.

Und was ist jetzt mit den Bienen und der Häufung der Ausfälle rund um 
den Zürichsee und was hat das jetzt mit Autofahren zu tun?

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
> Du meinst also Korrigieren ist böswillig?
> Klär mich mal auf!

Geh in dich, denk drüber nach, statt ständig nur deine selbstgekackten 
Korinthen zu bewundern.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jungs, zurück zum Thema!
Statt sich auf "hörensagen" zu versteifen, macht Versuche! Handy in 
Gartenkresse, Bienenkorb, Doppelblind, W-Lanrouter An/Aus usw. usw.

Gartenkresse (28 Samen pro Probe)
Samenalter 11 Monate
Flies 10 x 10 cm


Probe 1: 10 cm neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett Nordseite
(20 Grad)
Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett
Nordseite (20 Grad)
Probe 3: Raum 2 ohne WLAN und DECT Telefon Fensterbrett Nordseite (19
Grad)

Tag 4

Probe 1  17g + 4ml Wasser 21g
Probe 2  17g + 4ml Wasser 21g
Probe 3  18g + 3ml Wasser 21g

Visuell gedeiht die W-LAN Probe gerade am besten ;-)

P.S.: Tag 5 und 6 wird es keine Fotos geben, da ich unterwegs bin. Die 
ordentliche Versorgung der Pflanzen ist jedoch gesichert.

von Rainer S. (rsonline)


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Georg W. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Woher willst Du wissen, dass ich die Technik "Mobilfunk" nicht nutze und
>> so total dagegen bin?
>>
>> Die uneingeschränkten Befürworter dieser Technik kommen mir so vor, als
>> wenn sie meinen das schnellste Auto zu haben und weiter meinen sie
>> könnten bei jeder Gelegenheit das voraus fahrende Fahrzeug überholen.
>
> Und was ist jetzt mit den Bienen und der Häufung der Ausfälle rund um
> den Zürichsee und was hat das jetzt mit Autofahren zu tun?

Das kann doch jeder selbst für sich entscheiden ob er jetzt sein Handy 
mit ins Bett nimmt, oder nicht.

Steve Jobs hatte da wohl auch weniger Bedenken diesbezüglich.

Uhu Uhuhu schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Du meinst also Korrigieren ist böswillig?
>> Klär mich mal auf!
>
> Geh in dich, denk drüber nach, statt ständig nur deine selbstgekackten
> Korinthen zu bewundern.

Das sagt der Richtige.
Wie lange hast Du denn für den einigermaßen fehlerfreien Satz gebraucht?

von Rainer S. (rsonline)


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LAUSANNE - Das Bienensterben hat in den vergangenen Jahren stark 
zugenommen. Nun zeigt ein Schweizer Wissenschaftler: Die Bienen werden 
von Handystrahlen verwirrt und fliegen in den Tod.

http://www.blick.ch/news/schweiz/handystrahlen-killen-unsere-bienen-id75150.html

von J. A. (gajk)


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Stefan M. schrieb:
> Das diese Voodo und Hexenverbrennungsthemen aber auch nie aussterben.

Ja, eigenartig, wobei uns doch gerade in Sachen Hexenverbrennung das 
Mittelalter die Welt quasi "besenrein" hinterlassen hat.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Rainer S. schrieb:
> Nun zeigt ein Schweizer Wissenschaftler:

 Das Resultat ist bahnbrechend. Der Geräuschpegel veränderte sich nicht. 
Er blieb auf 450 Hz.

Na hoffentlich verändert sich nicht auch noch die Stromspannungsphase 
der Frequenz :-)

von Vn N. (wefwef_s)


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Rainer S. schrieb:
> LAUSANNE - Das Bienensterben hat in den vergangenen Jahren stark
> zugenommen. Nun zeigt ein Schweizer Wissenschaftler: Die Bienen werden
> von Handystrahlen verwirrt und fliegen in den Tod.
>
> http://www.blick.ch/news/schweiz/handystrahlen-kil...

Eine absolut seriöse Zeitung, mit einem fachlich absolut korrekten 
Artikel. Oder so.

von Rainer S. (rsonline)


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http://www.heise.de/tp/artikel/25/25084/1.html

Auch unseriös?
Oder geht es Dir um was anderes?

von Εrnst B. (ernst)


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Aber was willst du machen?

Um die Strahlenbelastung durch Händies zu verringern, müsste man mehr 
Basisstationen aufstellen.
Logisch: Mobiltelefone wollen möglichst lange mit einer Akkuladung 
auskommen, senden deswegen nur so stark wie gerade nötig um den nächsten 
Funkmast zu erreichen. Die "Strahlung" nimmt mit 1/r² ab, Telefone sind 
viel näher am Menschen als Sendemasten...

Blos: Wie erklärst du das einem Elektro-Sensibelchen, das beim Anblick 
eines leeren Plastikgehäuses in 1km Entfernung Kopfschmerzen bekommt, 
aber gleichzeitig die Hand in die laufende Mikrowelle halten kann, ohne 
Ausschlag zu bekommen...

Logik hilft da nix. Selbst wenn man so jemandem haarklein vorrechnet, 
dass das böse Händie vom Nachbarn ihm durch die Schlafzimmerwand 
hindurch genausoviel Strahlung verpasst wie es 500 Basisstationen am 
Hochhaus einen Block weiter nicht schaffen würden: Nee. Der Nachbar ist 
lieb, die Mobilfunkfirmen-Weltverschwörung ist böse.

von Martin K. (maart)


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Εrnst B✶ schrieb:
> Logik hilft da nix. Selbst wenn man so jemandem haarklein vorrechnet,
> dass das böse Händie vom Nachbarn ihm durch die Schlafzimmerwand
> hindurch genausoviel Strahlung verpasst wie es 500 Basisstationen am
> Hochhaus einen Block weiter nicht schaffen würden: Nee. Der Nachbar ist
> lieb, die Mobilfunkfirmen-Weltverschwörung ist böse.

Das ist doch aber ganz logisch! Wenn ich mir so ein kleines Handy 
gegenüber dieser rieeeesigen Masten ansehe ;-)
Ich habe jetzt aber nicht die Feldstärken nachgerechnet, das Handy vom 
Nachbarn sendet aber bestimmt nicht wie die BTS 24/7 durch.

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
> LAUSANNE - Das Bienensterben hat in den vergangenen Jahren stark
> zugenommen. Nun zeigt ein Schweizer Wissenschaftler: Die Bienen werden
> von Handystrahlen verwirrt und fliegen in den Tod.
>
> http://www.blick.ch/news/schweiz/handystrahlen-kil...

So ein Schwachsinn. Wenn Handys die Ursache für das Bienensterben wären, 
dann müßte die ganze Landschaft mindestens im 5m-Abstand mit Handys 
gepflastert sein.

Seriösere Quellen, als diesen Stuß hast du nicht?

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
> http://www.heise.de/tp/artikel/25/25084/1.html
>
> Auch unseriös?
> Oder geht es Dir um was anderes?

Den Artikel hast du wohl nicht zuende gelesen, was?

von B. S. (bestucki)


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Rainer S. schrieb:
> http://www.heise.de/tp/artikel/25/25084/1.html

Das würde voraussetzen, dass elektromagnetische Wellen eine Masse 
signifikant zum Schwingen anregen können. Die Wellen haben jedoch im 
Frequenzbereich von 100Hz bis 1kHz eine dermassen geringe Energie, dass 
ich das ohne Beweis nicht glauben werde. Dass Wellen mit höherer 
Frequenz, die weitaus energiereicher sind, Atomrümpfe zum Schwingen 
anregen können, ist bekannt. Aber man vergleiche die Grössenverhältnisse 
und beachte dabei die allgemein gültigen physikalischen Gesetze. Ich 
nehme an, dass eine Biene oder Wabe keine Ladung trägt, also elektrisch 
neutral ist. Anders als ein Atomrumpf.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer S. schrieb:
> LAUSANNE - Das Bienensterben hat in den vergangenen Jahren stark
> zugenommen. Nun zeigt ein Schweizer Wissenschaftler: Die Bienen werden
> von Handystrahlen verwirrt und fliegen in den Tod.
>
> http://www.blick.ch/news/schweiz/handystrahlen-kil...

Der gleiche Online Dienst behauptet dann aber einige Meldungen weiter 
wieder was völlig anderes:
http://www.blick.ch/news/schweiz/nervengift-toetet-bienen-id14442.html

Pflanzenvielfalt wie in z.B. meinem Garten zeigt jedenfalls, das die 
kleinen Brummer sich hier wohlfühlen und gerne wiederkommen. In diesem 
Jahr jedenfalls gibt es hier wieder jede Menge Hummeln und einzeln 
lebende (Solitär-) Bienen.
@Joe G.: Ich bin gespannt wie es weitergeht. Tolles Experiment.

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Seriösere Quellen, als diesen Stuß hast du nicht?

Stu_ss

Lerne Du erst mal Rechtschreibung und vernünftige Ausdrucksweise.

von Rainer S. (rsonline)


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Matthias Sch. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
> Der gleiche Online Dienst behauptet dann aber einige Meldungen weiter
> wieder was völlig anderes:
> http://www.blick.ch/news/schweiz/nervengift-toetet...

Die Berichte werden oft von woanders übernommen. Das macht fast jede 
Zeitung so.

> Pflanzenvielfalt wie in z.B. meinem Garten zeigt jedenfalls, das die
> kleinen Brummer

Niedlich!

> sich hier wohlfühlen und gerne wiederkommen. In diesem
> Jahr jedenfalls gibt es hier wieder jede Menge Hummeln und einzeln
> lebende (Solitär-) Bienen.

Kannst ja mal ein Handy daneben legen und schauen, ob die dann immer 
noch wiederkommen.

von B. S. (bestucki)


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Rainer S. schrieb:
> Lerne Du erst mal Rechtschreibung und vernünftige Ausdrucksweise.

Anstatt auf Formatiläten und Nebensächlichkeiten zu beharren, würdest du 
besser eine vernünftige Argumentationskette aufbauen. Dass du nicht auf 
kritische Beiträge eingehst (z.B. mein letzter), zeigt mir, dass du 
keine Argumente hast, bzw. keinen logischen Fehler in meinen Beiträgen 
findest.

PS: Ist doch egal, wenn Uhu eine nicht aktuelle Rechtschreibung 
verwendet. Ist soch lächerlich was du da abziehst.

von Rainer S. (rsonline)


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be stucki schrieb:
> Ich
> nehme an, dass eine Biene oder Wabe keine Ladung trägt, also elektrisch
> neutral ist.

Da habe ich andere Informationen. Die Bienen kommunizieren untereinander 
und die Strahlung der Handys stört diese Kommunikation ganz erheblich, 
bzw. völlig.

von B. S. (bestucki)


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Rainer S. schrieb:
> Da habe ich andere Informationen. Die Bienen kommunizieren untereinander
> und die Strahlung der Handys stört diese Kommunikation ganz erheblich,
> bzw. völlig.

Ich kommuniziere auch mit dir und bin elektrisch neutral. Was für ein 
Argument... Übrigens: Es gibt keine "Handy-Strahlung".

von Rainer S. (rsonline)


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be stucki schrieb:
> PS: Ist doch egal, wenn Uhu eine nicht aktuelle Rechtschreibung
> verwendet.

Jaja, der arme arme Uhu.

> Ist soch lächerlich was du da abziehst.

d_och

Beruhige dich mal.

von Rainer S. (rsonline)


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be stucki schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Da habe ich andere Informationen. Die Bienen kommunizieren untereinander
>> und die Strahlung der Handys stört diese Kommunikation ganz erheblich,
>> bzw. völlig.
>
> Ich kommuniziere auch mit dir und bin elektrisch neutral. Was für ein
> Argument... Übrigens: Es gibt keine "Handy-Strahlung".

Dann eben: Die elektromagnetischen Wellen, die von einem Handy ausgehen.

Woher willst Du wissen, dass Du elektrisch neutral bist?
Du kommst mir vor, als wenn Du ziemlich aufgeladen bist.

von B. S. (bestucki)


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Rainer S. schrieb:
> Woher willst Du wissen, dass Du elektrisch neutral bist?

Weil ich geerdert bin. Auch wenn ich elektrisch aufgeladen wäre, glaube 
ich nicht, dass ich wegen elektromagnetischer Wellen gänzlich zu 
schwingen beginnen würde (so wie die Bienen angeblich). Höchstens einige 
meiner Atomrümpfe.

von Uhu U. (uhu)


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be stucki schrieb:
> Dass du nicht auf
> kritische Beiträge eingehst (z.B. mein letzter), zeigt mir, dass du
> keine Argumente hast, bzw. keinen logischen Fehler in meinen Beiträgen
> findest.

Er findet ja noch nichtmal den gröbsten Unfug in dem Mist, den er hier 
verlinkt...

Rainer S. schrieb:
> Du kommst mir vor, als wenn Du ziemlich aufgeladen bist.

Laß mal deine Optik richten, du siehst zu viele Geisterfahrer auf dich 
zukommen...

von Mac G. (macgyver0815)


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> Übrigens: Es gibt keine "Handy-Strahlung".


Handystrahlen, Erdstrahlen, Orgonstrahlen,
... Chemtrails und HAARP...


Und wenn das Teil hier in Deinem Hafen anlegt ist alles verloren:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Sbx_underway.jpg
http://www.navsource.org/archives/09/90/09900101.jpg

Beim Anblick dieses Monstrums fällt jedes Eletrosensibelnchen sofort in 
Ohnmacht würde ich sagen ;-)



PS:
Ahja und die Pyramiden sind Landeplätze für Raumschiffe.
Aber das stimmt wirklich, weil das wird öfters im Fernsehn gesagt in so 
einer Dokumentation über das US Militär, welche ab und zu auf Tele 5 
oder RTL2 kommt!

von Georg W. (gaestle)


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Joe G. schrieb:
> Jungs, zurück zum Thema!
Sofort, wenn Rainer die Fragen zu dem von ihm eröffneten 
Nebenkriegsschauplatz beantwortet hat. Bei meinem Versuch ist die 
Kontrollgruppe nicht gekeimt. Der möglicherweise negative Einfluss eines 
Sittichs im Haushalt in Verbindung mit der Schusseligkeit des 
Experimentators muss noch eingehend untersucht werden...

Rainer S. schrieb:
> Steve Jobs hatte da wohl auch weniger Bedenken diesbezüglich.
Also auch ein Mobilfunkopfer.

Rainer S. schrieb:
> http://www.blick.ch/news/schweiz/handystrahlen-kil...
Metzger in Kutter gefallen, Blick sprach mit dem Wurstbrät. Dir ist 
schon klar das der Blick das schweizerische Pendant von Bild ist und 
nicht als zitierfähig gilt?
Händystrahlen, wenn ich das lese rollt es mir die Zehennägel hoch, das 
ist unwissenschaftlicher Ig-sprech.
Link zum Paper: 
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs13592-011-0016-x Was mir 
noch auffiel: Das eine Händy im Bienenstock sendet das über ein Headset 
aufgenommene Radioprogramm an das andere, welches das Radioprogramm über 
ein außerhalb platziertes Headset wiedergibt. Wie wird ausgeschlossen 
dass die Bienen auf dies Geräuschquellen reagieren?
Aber weshalb gibt der Autor eine Emailadresse bei Yahoo an, wo er doch 
der EPFL und der Apiary School of the City of Lausanne angehört?

Rainer, jetzt gehe bitte endlich auf die Fragen ein und lass das 
Kindergartengetue mit Uhus Rechtschreibung!
----
Achtung, dieser Text kann Spuren von Nüssen, Milcheiweiß und Ironie 
enthalten!

von Uhu U. (uhu)


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Georg W. schrieb:
> Das eine Händy im Bienenstock sendet das über ein Headset
> aufgenommene Radioprogramm an das andere, welches das Radioprogramm über
> ein außerhalb platziertes Headset wiedergibt. Wie wird ausgeschlossen
> dass die Bienen auf dies Geräuschquellen reagieren?

Ist ausgeschlossen, daß die Geräte selbst hochfrequenten Unltraschall 
erzeugen? Da sind doch sicherlich Spannungswandler und Kerkos verbaut?

von Εrnst B. (ernst)


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Georg W. schrieb:
> Dir ist
> schon klar das der Blick das schweizerische Pendant von Bild ist und
> nicht als zitierfähig gilt?

Selbst wenn nicht:

Seriöse Wissenschaftliche Publikationen nehmen Studien üblicherweise 
auf, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis reiner Zufall ist, 
<5% ist.

Genau das nutzen andere Esoterik-Wirtschaftszweige, in denen viel Geld 
steckt, schamlos aus:
Man muss nur 100 Studien finanzieren, und schon gibt es 5 
wissenschaftlich korrekt durchgeführte Studien, die das von dir 
gewünschte Ergebnis zeigen.

Die anderen 95 lässt man elegant verschwinden, du hast dir von 
vornherein vertraglich zusichern lassen, dass nur du über 
Veröffentlichung oder nicht entscheiden darfst...

von Rainer S. (rsonline)


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Georg W. schrieb:
> Joe G. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Steve Jobs hatte da wohl auch weniger Bedenken diesbezüglich.
> Also auch ein Mobilfunkopfer.

Möglicherweise.
Aber die meisten hier schließen das natürlich kategorisch aus.

In den Computern sind ja auch immer höhere Frequenzen am Werk mit den 
entsprechenden Oberwellen.

> Rainer S. schrieb:
>> http://www.blick.ch/news/schweiz/handystrahlen-kil...
> Metzger in Kutter gefallen, Blick sprach mit dem Wurstbrät. Dir ist
> schon klar das der Blick das schweizerische Pendant von Bild ist und
> nicht als zitierfähig gilt?

Das ist wie schon mal aufgezeigt nicht die einzige Zeitung, die darüber 
berichtet hat.

> Rainer, jetzt gehe bitte endlich auf die Fragen ein

Meine Meinung ist, dass die elektromagnetischen Wellen ausgehend vom 
Handy schädlich sind. Ich muss das nicht für Dich beweisen. Zumal hier 
ja eh erhebliche Widerstände sind, die einfach davon ausgehen, dass das 
alles unbedenklich ist. Ich frage mich dann warum der Gesetzgeber 
Obergrenzen für die Intensität festgelegt hat, wenn das alles 
unbedenklich sein soll.

von Karl H. (kbuchegg)


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Rainer S. schrieb:

> Meine Meinung ist, dass die elektromagnetischen Wellen ausgehend vom
> Handy schädlich sind.

... die objektiv noch nie nachgewiesen werden konnten.
Es gibt aber genügend Berichte von 'empfindlichen Personen', denen schon 
von Handymasten schlecht wurde, die noch gar nicht in Betrieb gegangen 
sind.

> Ich muss das nicht für Dich beweisen. Zumal hier
> ja eh erhebliche Widerstände sind, die einfach davon ausgehen, dass das
> alles unbedenklich ist.

... frag dich mal warum.

> Ich frage mich dann warum der Gesetzgeber
> Obergrenzen für die Intensität festgelegt hat, wenn das alles
> unbedenklich sein soll.

Weißt du. Es gibt auch noch andere Dinge als uns Menschen. Und die sind 
sehr wohl auf elektromagnetische Abstrahlungen empfindlich. 
Nachweislich. Zumal man nicht einfach mit beliebiger Leistung rausblasen 
darf um einen reibungslosen Betrieb vieler Stationen auf vielen 
Frequenzen zu gewährleisten. Seien das Funkfernsteurungen zb im 
Modellbau oder auch bei Garagentoren, Funkgeräte oder sonstiges. Man 
legt einen Grenzwert fest von dem man annehmen kann, dass damit ein 
normaler Betrieb problemlos möglich ist und von dem man davon ausgehen 
kann, dass er nicht die Herz-Lungen Maschine im nächsten Krankenhaus 
ungewollt abstellt. Marconi durfte noch mit enormen Leistungen versuchen 
über den Atlantik zu funken. Aber der war auch der mehr oder weniger 
einzige auf der Welt, der tatsächlich sowas wie Kommunikation mit 
Funkwellen versuchte.

von Εrnst B. (ernst)


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Rainer S. schrieb:
> Meine Meinung ist, dass die elektromagnetischen Wellen ausgehend vom
> Handy schädlich sind.

Das ist schlecht für dich.
Warum?

Es gibt viele, viele Studien zu Mobilfunk vs. Gesundheit. Zwar können 
diese prinzipbedingt nicht 100% ausschliessen, dass Händis negative 
Auswirkungen haben, aber sie können sehr wohl aussagen: Wenn es einen 
Zusammenhang zwischen Mobilfunknutzung und Krankheit XXX gibt, dann ist 
dieser sehr, sehr schwach.

Es gibt auch viele Studen zu "Angst vor Mobilfunk" vs Gesundheit. 
Stichwort "Nocebo-Effekt". hier ist die Aussage aber eher: Ja, es gibt 
diesen Effekt, und Ja, er ist stark.

d.H. deine Angst vor Händie-Strahlen schädigt dich/deine Gesundheit 
stärker, als es das Händie selbst jeh könnte.

von Justinus D. (Firma: Thyssen & Krupp) (justinus)


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Solang du nicht 24 Stunden ,jeden Tag am Handy sitzt oder es nachts 
neben deinem Kopfkissen hast wird da schon nichts groß passieren.

von Vn N. (wefwef_s)


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Rainer S. schrieb:
> Das ist wie schon mal aufgezeigt nicht die einzige Zeitung, die darüber
> berichtet hat

Ja, nur andere geben immerhin zu, dass das ganze nur weilde Spekulation 
ist.

Rainer S. schrieb:
> Ich muss das nicht für Dich beweisen.

Wer in einer Diskussion ernst genommen werden will, sollte seine 
Argumentation schon irgendwie untermauern können. Ansonsten wird er eben 
nicht erst genommen. Nebenbei verlangst ja du auch, dass andere die 
Unschädlichkeit beweisen (was aus Prinzip nicht möglich ist).
Wenn du das nicht akzeptiert, darfst du halt nicht an einer Diskussion 
teilnehmen.

Rainer S. schrieb:
> Ich frage mich dann warum der Gesetzgeber
> Obergrenzen für die Intensität festgelegt hat, wenn das alles
> unbedenklich sein soll.

Weil grundsätzlich für fast alles Grenzwerte festgelegt werden, allein 
für den Fall, dass es doch schädlich sein könnte.

von Georg W. (gaestle)


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Rainer S. schrieb:
> Ich muss das nicht für Dich beweisen.
Aber genau das verlangst du von anderen. Die Ansprüche, die du bei 
anderen anlegst solltest du auch bei dir anlegen.

Uhu Uhuhu schrieb:
> Ist ausgeschlossen, daß die Geräte selbst hochfrequenten Unltraschall
> erzeugen?
Noch eine mögliche Ursache. Aus einem vermeintlich einfachen Experiment 
wird immer mehr eine höchst komplexe Studie. Alleine schon der Entwurf 
eines Versuchsaufbaues, mit dem all die möglichen Nebeneffekte 
untersucht werden können wird aufwändig.

Ein grundsätzliches Problem haben wir auch noch nicht besprochen: Wer 
hat die zitierten Studien veranlasst und bezahlt? Das bleibt nicht immer 
ohne Einfluss auf das Ergebnis. Oder gibt es wie in der Pharmazie noch 
andere, die nicht das gewünschte Ergebnis brachten und im Giftschrank 
liegen?

von Rainer S. (rsonline)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>
>> Meine Meinung ist, dass die elektromagnetischen Wellen ausgehend vom
>> Handy schädlich sind.
>
> ... die objektiv noch nie nachgewiesen werden konnten.

Doch schon, aber die Mobilfunkfirmen kommen dann mit Gegengutachten und 
gehen solange durch die Instanzen bis sie Recht bekommen.

Die Richter sagen sich dann: es kann nicht zweifelsfrei bewiesen werden, 
dass die Technik schädlich ist. Es müsste aber umgekehrt sein: Es müsste 
zweifelsfrei bewiesen werden, dass die Technik UNSCHÄDLICH ist.

> Es gibt aber genügend Berichte von 'empfindlichen Personen', denen schon
> von Handymasten schlecht wurde, die noch gar nicht in Betrieb gegangen
> sind.

Dieses Argument habe ich auch schon - mehrfach - gelesen. Wird wohl 
immer wieder gerne von den grenzenlosen Befürwortern dieser Technik aus 
dem Hut gezaubert. Das sagt aber nichts über die Schädlichkeit aus, wenn 
die Masten, bzw. Handys an sind.

Mit diesem Argument und mit so Beschreibungen wie 'empfindliche Person', 
etc. machst Du es Dir sehr einfach.

>> Ich muss das nicht für Dich beweisen. Zumal hier
>> ja eh erhebliche Widerstände sind, die einfach davon ausgehen, dass das
>> alles unbedenklich ist.
>
> ... frag dich mal warum.

Weil man in diesem Forum 'in' ist wenn man möglichst viel auf Technik 
setzt. Je höher die Frequenzen und die Leistung um so mehr ist man 'in'. 
Ist wie bei den Autos. Wer einen Porsche hat kann auch besser damit 
angeben.

>> Ich frage mich dann warum der Gesetzgeber
>> Obergrenzen für die Intensität festgelegt hat, wenn das alles
>> unbedenklich sein soll.
>
> Weißt du. Es gibt auch noch andere Dinge als uns Menschen. Und die sind
> sehr wohl auf elektromagnetische Abstrahlungen empfindlich.

Ach sooo ist das!

Was ist denn hiermit?
Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst"

Jemand, der sich hier getraut hat eine vom Mainstream abweichende 
Ansicht zu schreiben. Auch 'empfindliche Person'?

von Rainer S. (rsonline)


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Georg W. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Ich muss das nicht für Dich beweisen.
> Aber genau das verlangst du von anderen.

Meinst Du konkret das hier?

Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst"

Oder was genau?

> Die Ansprüche, die du bei
> anderen anlegst solltest du auch bei dir anlegen.

Ist das hier ein Forum, wo man Ansprüche stellen darf?

:-)

von Rainer S. (rsonline)


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Εrnst B✶ schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Meine Meinung ist, dass die elektromagnetischen Wellen ausgehend vom
>> Handy schädlich sind.
>
> Das ist schlecht für dich.

Der Satz wird meine Meinung ganz bestimmt nicht ändern.

> Warum?
>
> Es gibt viele, viele Studien zu Mobilfunk vs. Gesundheit. Zwar können
> diese prinzipbedingt nicht 100% ausschliessen, dass Händis negative
> Auswirkungen haben, aber sie können sehr wohl aussagen: Wenn es einen
> Zusammenhang zwischen Mobilfunknutzung und Krankheit XXX gibt, dann ist
> dieser sehr, sehr schwach.

Immerhin.
Viele hier sagen der Zusammenhang wäre praktisch gar nicht da.

> Es gibt auch viele Studen zu "Angst vor Mobilfunk" vs Gesundheit.

Von Vodafone?

> d.H. deine Angst vor Händie-Strahlen schädigt dich/deine Gesundheit
> stärker, als es das Händie selbst jeh könnte.

Wieso meinst Du, dass ich Angst davor habe?

von Rainer S. (rsonline)


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vn nn schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Ich frage mich dann warum der Gesetzgeber
>> Obergrenzen für die Intensität festgelegt hat, wenn das alles
>> unbedenklich sein soll.
>
> Weil grundsätzlich für fast alles Grenzwerte festgelegt werden, allein
> für den Fall, dass es doch schädlich sein könnte.

Nach dem Motto: Wir sind uns sicher, dass es unschädlich ist. Aber für 
den Fall, das wir uns geirrt haben legen wir vorsichtshalber mal lieber 
einen Grenzwert fest.

So?

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
> Wird wohl
> immer wieder gerne von den grenzenlosen Befürwortern dieser Technik aus
> dem Hut gezaubert.

Du hast wirklich ein sehr schlicht gestricktes Weltbild und liebst 
Feindbilder...

> mit so Beschreibungen wie 'empfindliche Person', etc. machst Du es Dir
> sehr einfach.

Tja, das waren noch tolle Zeiten, als man nur behaupten mußte, der 
Nachbar sei von einem bösen Geist besessen, oder gar ein(e) Hexe(r), um 
ihn der peinlichen Befragung mit anschließer öffentlicher Grillfete 
unterziehen zu können...

Personen, die sich von stillgelegten Sendemasten beeinträchtigt fühlen, 
können mit Fug und Recht als "empfindlich" gelten. Die Frage ist halt 
nur, worauf sie empfindlich reagieren - das muß nicht umbedingt mit 
dem übereinstimmen, was die betreffenden behaupten.

Das muß man im Zweifelsfall mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen. 
Da aber durch häufiges Wiederholen solcher Übungen nicht plötzlich mit 
völlig anderen Ergebnissen zu rechnen ist, wird man sich irgendwann mal 
auf die früheren Ergebnisse berufen und den 723978. Schreier seinem 
Schicksal überlassen. Häufige Fehlalarme führen eben dazu, daß man sie 
künftig ignoriert.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Weiter geht es...


Probe 1: 10 cm neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett Nordseite
(20 Grad)
Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett
Nordseite (20 Grad)
Probe 3: Raum 2 ohne WLAN und DECT Telefon Fensterbrett Nordseite (19
Grad)

Tag 7

Probe 1  22g + 2ml Wasser 24g
Probe 2  23g + 1ml Wasser 24g
Probe 3  23g + 1ml Wasser 24g

Pflanzhöhe der W-LAN Probe am höchsten ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Joe G. schrieb:
> Pflanzhöhe der W-LAN Probe am höchsten ;-)

Neigen sie sich zur Antenne hin, oder von ihr weg? Oder gucken sie 
einfach dort hin, wo die elektromagnetische Strahlung im sichtbaren 
Bereich her kommt?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Sie neigen sich einfach zur Quelle der stärksten elektromagnetischen 
Strahlung ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Joe G. schrieb:
> Sie neigen sich einfach zur Quelle der stärksten elektromagnetischen
> Strahlung ;-)

Dann wirst du sie wohl von Fremdstrahlung abschirmen müssen, wenn du 
Effekte des WLAN sehen willst ;-)

von Rainer S. (rsonline)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Wird wohl
>> immer wieder gerne von den grenzenlosen Befürwortern dieser Technik aus
>> dem Hut gezaubert.
>
> Du hast wirklich ein sehr schlicht gestricktes Weltbild und liebst
> Feindbilder...

Hast Du eigentlich Probleme auf Deiner Arbeit mit Deinem Chef, oder 
ähnlich? Wirst Du da zu sehr unterdrückt, so dass Du hier 'Dampf 
ablassen musst'?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Genau so einen Versuch habe ich mal wegen der Mikrowellensache 
durcherxerzieren müssen:
https://www.google.de/search?q=mikrowelle+wasser+pflanzen+wachstum

Damit war die Mikrowelle zum Rauswurf verdammt. Ich bin dann her und 
habe den Versuch mit Pflänzchen und Gartenkresse nachgemacht. Und nach 6 
Wochen durfte die Mikrowelle bleiben und wieder aktiv werden, weil 
während des Versuchs kein signifikanter Unterschied zwischen den 
mikrowellengewässrten und den abgekochten Pflanzen festzstellbar war.

Markus Müller schrieb:
> Schon so oft wurde diskutiert wie schädlich Mobilfunkstrahlen
> tatsächlich sind, doch den hochgelobten Wissenschaftlern ist ein
> Nachweis bisher nicht gelungen. Erst ein paar Schülerinnen konnten das
> nachweisen!
Diesen Versuch haben die Wissenschaftler garantiert auch schon gemacht. 
Den gabs sogar schon als Haufaufgabe für Studenten:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/154184,0.html
Aber es wurde nichts veröffentlicht, weil es offenbar nichts 
nennenswertes zu veröffentlichen gab.
Warum plappert eigentlich jeder irgendeinen Dreck nach, wo er den 
Versuch mit einem finanziellen Aufwand von 50 Cent selber nachvollziehen 
könnte?

Nur mal abgenommen:
Wenn ich z.B. als Mitschüler (frei erfunden) die kleine Klara (Name frei 
erfunden), die bei diesem Versuch mitgemacht hat, nicht mag, dann 
schütte ich da beim Router ein wenig von irgendwas rein, das genau den 
beobachteten Effekt auslösen könnte...

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Probe 1: 10 cm neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett Nordseite
(20 Grad)
Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett
Nordseite (20 Grad)
Probe 3: Raum 2 ohne WLAN und DECT Telefon Fensterbrett Nordseite (19
Grad)

Tag 8

Probe 1  20g + 4ml Wasser 24g
Probe 2  20g + 4ml Wasser 24g
Probe 3  22g + 2ml Wasser 24g

von Uhu U. (uhu)


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Wahrscheinlich sind deine Samen von genmanipulierter Kresse ;-)

von Klaus I. (klauspi)


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Joe G. schrieb:
> Probe 2: gleicher Raum 4 m neben WLAN-Router + DECT Telefon Fensterbrett
> Nordseite (20 Grad)

Super Versuche, vielen Dank! Aber wonach haben sich die Probe2-Probanten 
jetzt immer ausgerichtet? In Richtung WLAN und DECT, sind sie einer 
bekannten Wasserader gefolgt, oder haben sie immer stramm in Richtung 
Deines Privaten Schreins für Kylie Minogue gezeigt? Evtl. sind sie auch 
immer nur Deinem stechenden Blick gefolgt wenn Du nachgeguckt hast?
Aber vielleicht ist auch kurz vor der Fotaufnahme Dein Hund mit einem 
energitsch aufgeladenen Halbedelstein im Maul durchs Zimmmer gegangen?

Wie gesagt, vielen Dank für Deine Experimente. Es bleiben aber noch so 
viele Fragen offen ;o)

von Uhu U. (uhu)


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Klaus I. schrieb:
> Super Versuche, vielen Dank! Aber wonach haben sich die Probe2-Probanten
> jetzt immer ausgerichtet?

Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst"

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Klaus I. schrieb:
> sind sie einer bekannten Wasserader gefolgt

Es gibt keine "Wasseradern".

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Da entgegen der „Grenzwissenschaftlichen“ Forschungen das Keimverhalten 
absolut unbeeindruckt von W-LAN und DECT zu sein scheint, habe ich die 
W-LAN Datenrate seit zwei Tagen durch intensive Netznutzung drastisch 
erhöht. Doch auch hier wächst das Gemüse unbeeindruckt weiter. Gegen 
gefährliche W-LAN Strahlung ist halt kein Kraut gewachsen. Der 
Scheitelpunkt der Wachstumswelle ist noch nicht erreicht. Doch warten 
wir auf Tag 12. Das Wägen der Biomasse wird es dann schon richten.

von Georg W. (gaestle)


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So, ich habe jetzt auch 4 Gruppen angesetzt:
Alle befinden sich im selben Raum, damit sind die Umweltbedingungen 
identisch und der fliegende Feinschmecker kommt auch nicht mehr dran. 
Die Kontrollgruppe K an einem einzelnen Fenster. Die anderen drei an 
einem Doppelfenster, und zwar im ersten Flügel Gruppe R auf der 
Koppelspule eines RFID-Lesers, die Gruppe T neben einen Steckernetzteil 
herkömmlicher Bauart. Damit sind magnetische Felder mit 50Hz und 125kHz 
abgedeckt. Die letzte Gruppe W befindet sich im anderen Flügel zwischen 
einer DECT-Basisstation und der externen Wlan-Antenne unseres Routers. 
Zwischen den Fenstern befindet sich eine 2m breite Mauer.
Als Abwandlung des Versuches habe ich an Stelle der Kresse je 2 Gramm 
Pampa Nymphensittich-Grundfutter von Jehl benutzt: 
http://www.futtermittel-jehl.de/randshop_1_2/themes/kategorie/detail.php?artikelid=181508&source=2 
Gegossen habe ich jeweils 6ml (per Spritze dosiert).
Gruppe Masse      Bezeichnung    Probenmasse
       Futter (g)                brutto (g)
R      2,04g      RFID Lesegerät 23,46g
W      2,02g      Wlan Router    23,1g
K      2,02g      Kontrollgruppe 23,16g
T      2,01g      Trafo          23,2g

Die Waage ist eine PCB200-2 von Kern. Das Fenster ist in den Bildern 
immer rechts.

von Uhu U. (uhu)


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Georg W. schrieb:
> Pampa Nymphensittich-Grundfutter von Jehl

Bist du sicher, daß das Zeug auch fertil ist?

von Timm T. (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Pflanzhöhe der W-LAN Probe am höchsten

Da hast Du es: Die Wlan-Strahlen lassen die Kresse mutieren! Vernichte 
die grünen Monster, bevor es zu spät ist!

von Timm T. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Bist du sicher, daß das Zeug auch fertil ist?

Das wird er doch in ein paar Tagen wissen. ;-)

von Georg W. (gaestle)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Bist du sicher, daß das Zeug auch fertil ist?

Wird sich weisen, aber mit anderen Sorten hat es schon oft geklappt, die 
Viecher bekommen ab und zu auch Sprossen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Georg W. schrieb:
> die Viecher bekommen ab und zu auch Sprossen.
So wie man z.B. auch Sommersprossen bekommt?
;-)

von Klaus I. (klauspi)


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Joe G. schrieb:
> Da entgegen der „Grenzwissenschaftlichen“ Forschungen das Keimverhalten
> absolut unbeeindruckt von W-LAN und DECT zu sein scheint, habe ich die
> W-LAN Datenrate seit zwei Tagen durch intensive Netznutzung drastisch
> erhöht. Doch auch hier wächst das Gemüse unbeeindruckt weiter.

Vorschlag zum Versuchsaufbau:
Vielleicht mal anstatt pr0n mal was wirklich fieses runterladen z.B. 
ARTE-Dokumentationen oder Wahlwerbespots der Grünen?

von Paul B. (paul_baumann)


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Klauspi schrob:
>...mal was wirklich fieses runterladen z.B.
>ARTE-Dokumentationen....

Das ist fast das Einzige, was man sich überhaupt ansehen kann. Vor
lauter Kochsendungen, Sabbel-und Sülzrunden und Fachkräftemangelgejaule
kann man kaum noch etwas Anderes finden.

>oder Wahlwerbespots der Grünen?

Das nun bestimmt nicht.

MfG Paul

von Georg W. (gaestle)


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Mein Versuch gedeiht langsam aber sicher. Alle 4 Proben sind gleich weit 
(ca. 5-10mm). Die Gruppe auf dem RFID-Leser könnte etwas höher gewachsen 
sein, aber es ist noch zu früh für eine Aussage.

von Vn N. (wefwef_s)


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Rainer S. schrieb:
> Doch schon, aber die Mobilfunkfirmen kommen dann mit Gegengutachten und
> gehen solange durch die Instanzen bis sie Recht bekommen.
>
> Die Richter sagen sich dann:

Welche Richter? Es wurde nach Studien gefragt, nicht nach Klagen.

Rainer S. schrieb:
> Es müsste
> zweifelsfrei bewiesen werden, dass die Technik UNSCHÄDLICH ist.

Das ist grundsätzlich nicht möglich, egal ob für WLAN, Mobilfunk oder 
energetisierte Halbedelsteine.

Rainer S. schrieb:
> Ach sooo ist das!
>
> Was ist denn hiermit?
> Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben 
beeinflusst"
>
> Jemand, der sich hier getraut hat eine vom Mainstream abweichende
> Ansicht zu schreiben. Auch 'empfindliche Person'?

Wurde es als Doppelblindtest unter kontrollierten Bedingungen 
durchgeführt?

Rainer S. schrieb:
> Meinst Du konkret das hier?
>
> Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben 
beeinflusst"
>
> Oder was genau?

Nochmal: wie willst du die Unschädlichkeit von etwas zweifelsfrei 
belegen? Selbst bei einem Versuch mit einer Million Probanden könnte der 
1000001ste plötzlich daran sterben. Und rote Ohren nach dem telefonieren 
als "vager Beleg"? Ich bitte dich.

Rainer S. schrieb:
> Nach dem Motto: Wir sind uns sicher, dass es unschädlich ist. Aber für
> den Fall, das wir uns geirrt haben legen wir vorsichtshalber mal lieber
> einen Grenzwert fest.
>
> So?

Erstens das. Zweitens finden es beispielsweise deine Nachbarn zwei 
Straßen weiter sicher nicht so toll, wenn sie zwar dein WLAN empfangen, 
ihr eigene  aber nicht, weil du die Grenzwerte nicht einhälst. Bis hin 
zur oft gefürcheten Beeinflussung medizinischer Geräte im Krankenhaus.

von Rick M. (rick-nrw)


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Hier ein eindrucksvolles Video, wie sehr elektromagnetische Strahlung 
(Handystrahlung) auf Popcorn wirkt!

http://www.youtube.com/watch?v=1qSToR6hj0I

Sehenswert! :-)

von Rainer S. (rsonline)


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vn nn schrieb:
> Nochmal: wie willst du die Unschädlichkeit von etwas zweifelsfrei
> belegen?

Das geht nicht.

> Rainer S. schrieb:
>> Nach dem Motto: Wir sind uns sicher, dass es unschädlich ist. Aber für
>> den Fall, das wir uns geirrt haben legen wir vorsichtshalber mal lieber
>> einen Grenzwert fest.
>>
>> So?
>
> Erstens das. Zweitens finden es beispielsweise deine Nachbarn zwei
> Straßen weiter sicher nicht so toll, wenn sie zwar dein WLAN empfangen,
> ihr eigene  aber nicht, weil du die Grenzwerte nicht einhälst. Bis hin
> zur oft gefürcheten Beeinflussung medizinischer Geräte im Krankenhaus.

Ach soo.

Hab' ich fast vergessen. Technische Geräte werden dadurch ja (negativ) 
beeinflusst. Der Mensch natürlich nicht.

von Georg W. (gaestle)


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Die ersten Stängel werden schon grün, jetzt könnte man meinen dass die 
Kontrollgruppe vorne liegt, es bleibt spannend.

Rainer S. schrieb:
> vn nn schrieb:
>> Nochmal: wie willst du die Unschädlichkeit von etwas zweifelsfrei
>> belegen?
>
> Das geht nicht.
Man könnte man mit diesem Argument (Zweisfelsfreier Nachweis der 
Unschädlichkeit) alles verbieten, auch z.B. das hier: 
http://www.lebensinselparaguay.hostei.com/html/energiedraht.html Denn wo 
ein Energiefeld ist kann doch auch eine unerwünschte, vielleicht sogar 
gefährliche Nebenwirkung vorhanden sein, die mit den heutigen Methoden 
noch nicht nachgewiesen werden kann. Es würde für ein Verbot ja 
ausreichen, wenn irgend jemand eine Nebenwirkung postuliert. Das ist ein 
ganz gefährliches Fahrwasser.

von Georg W. (gaestle)


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Die ersten Stängel werden schon grün, jetzt könnte man meinen dass die 
Kontrollgruppe vorne liegt, es bleibt spannend.

Rainer S. schrieb:
> vn nn schrieb:
>> Nochmal: wie willst du die Unschädlichkeit von etwas zweifelsfrei
>> belegen?
>
> Das geht nicht.
Man könnte man mit diesem Argument (Zweisfelsfreier Nachweis der 
Unschädlichkeit) alles verbieten, auch z.B. das hier: 
http://www.lebensinselparaguay.hostei.com/html/energiedraht.html Denn wo 
ein Energiefeld ist kann doch auch eine unerwünschte, vielleicht sogar 
gefährliche Nebenwirkung vorhanden sein, die mit den heutigen Methoden 
noch nicht nachgewiesen werden kann. Es würde für ein Verbot ja 
ausreichen, wenn irgend jemand eine Nebenwirkung postuliert. Das ist ein 
ganz gefährliches Fahrwasser.

Rainer S. schrieb:
> Hab' ich fast vergessen. Technische Geräte werden dadurch ja (negativ)
> beeinflusst. Der Mensch natürlich nicht.

Bei ersteren wurde der Nachweis wissenschaftlich zweifelsfrei erbracht 
und kann auch von jedermann nachvollzogen werden. Im zweiten Fall sieht 
es momentan so aus, dass es innerhalb der Grenzwerte kein signifikant 
erhöhtes Risiko gibt.
Das Verhältnis zu Risiken und allen möglichen Arten von Strahlung ist 
hierzulande irrational. Jeder weiß dass zu viel UV-Strahlung schädlich 
ist und Krebs verursachen kann, aber immer noch richten sich viele nicht 
danach oder setzen sich ihr sogar bewusst aus.

von Rainer S. (rsonline)


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Georg W. schrieb:
> Die ersten Stängel werden schon grün, jetzt könnte man meinen dass die
> Kontrollgruppe vorne liegt, es bleibt spannend.

Was hat das zu bedeuten?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer S. schrieb:
> Georg W. schrieb:
>> Die ersten Stängel werden schon grün, jetzt könnte man meinen dass die
>> Kontrollgruppe vorne liegt, es bleibt spannend.
>
> Was hat das zu bedeuten?

Hier beschreibt Georg seine Versuchsanordnung:
Beitrag "Re: Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst"

Rainer S. schrieb:
>> sich hier wohlfühlen und gerne wiederkommen. In diesem
>> Jahr jedenfalls gibt es hier wieder jede Menge Hummeln und einzeln
>> lebende (Solitär-) Bienen.
>
> Kannst ja mal ein Handy daneben legen und schauen, ob die dann immer
> noch wiederkommen.

WLAN habe ich hier nicht (halte ich für überflüssig) aber sowohl ein 
böses DECT Telefonnetz mit 5 eingebuchten Apparaten als auch mehrere 
Funksender (Daten und Audio) auf 863-868 MHz. Die putzigen Bienchen 
krabbeln sogar recht ungeniert auf dem DECT Telefon herum.

> Der Nachweiß, dass elektromatgenische Strahlung das Leben beeinflusst
Der Threadtitel ist natürlich ein wenig verwirrend. Wir alle wissen, das 
die beiden grössten natürlichen EM-Strahler unseres Sonnensystems das 
Leben ganz entscheidend beeinflussen :-) Ohne die Sonne gäbs hier nix, 
und ohne Jupiter wäre die Erde vermutlich auch nicht wirklich 
wohnenswert für Homo Dingenskirchen und seine Vorfahren.

Georg W. schrieb:
> Jeder weiß dass zu viel UV-Strahlung schädlich
> ist und Krebs verursachen kann, aber immer noch richten sich viele nicht
> danach oder setzen sich ihr sogar bewusst aus.

Genau. Die logische Folge wäre also, das eine EU-Kommission die Sonne 
mit Strafabgaben belegt, bzw. ihr die Emission solcher Strahlung 
grundsätzlich verbietet.

von Uhu U. (uhu)


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Matthias Sch. schrieb:
> Genau. Die logische Folge wäre also, das eine EU-Kommission die Sonne
> mit Strafabgaben belegt, bzw. ihr die Emission solcher Strahlung
> grundsätzlich verbietet.

Du machst einen kleinen, aber entschedenden Denkfehler:
Für die Sonne gelten bei der EU selbstverständlich die Regeln für die 
Großindustrie - sie darf alles und wenn sie statt zu leuchten, mit 
Pferdeäpfeln werfen würde, würde uns die Vorschrift gemacht, nur aus 
Kaffeetassen zu trinken, deren Öffnung nach unten zeigt.

von Karl H. (kbuchegg)


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Rick McGlenn schrieb:
> Hier ein eindrucksvolles Video, wie sehr elektromagnetische Strahlung
> (Handystrahlung) auf Popcorn wirkt!
>
> http://www.youtube.com/watch?v=1qSToR6hj0I
>
> Sehenswert! :-)

Wow.
4 Handys die rund um 10 Maiskörner liegen und im nächsten Bild sieht man 
eine volle Schüssel Popcorn.
Ja, das beeindruckt :-)

von B. S. (bestucki)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Ja, das beeindruckt :-)

Wenigstens gibt es auch besser gemachte Fakes:
http://www.youtube.com/watch?v=V94shlqPlSI

Hab ein paar der Videos angeschaut. Warum glauben alle, dass die 
"gefährliche Strahlung" oben aus dem Handy kommt?

von Georg W. (gaestle)


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Rainer S. schrieb:
> Was hat das zu bedeuten?

Sollen wir jetzt, da momentan ein geeigneter Stand erreicht ist, den 
Versuch abbrechen und eine alarmistische Pressemitteilung verfassen?

von Vn N. (wefwef_s)


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Rainer S. schrieb:
> vn nn schrieb:
>> Nochmal: wie willst du die Unschädlichkeit von etwas zweifelsfrei
>> belegen?
>
> Das geht nicht.

Trotzdem forderst du es. Am besten benutzt du einfach kein Internet 
mehr, so lang nicht dessen Unschädlichkeit zweifelsfrei belegt wurde.

Rainer S. schrieb:
> Ach soo.
>
> Hab' ich fast vergessen. Technische Geräte werden dadurch ja (negativ)
> beeinflusst. Der Mensch natürlich nicht.

Es schwingt mal wieder eine Menge völlig unangebrachter und nur bedingt 
von kompetenz Sarkasmus mit.
Dass Geräte, die auf der selben Frequenz funken, gestört werden, hat nun 
mal nichts zum sagen. Ist nun mal nichts anderes, als wenn neben dir ein 
Lautsprecher alles in deinem akustischen "Empfangsspektrum" übertönt.

von Rainer S. (rsonline)


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Matthias Sch. schrieb:
> WLAN habe ich hier nicht (halte ich für überflüssig) aber sowohl ein
> böses DECT Telefonnetz mit 5 eingebuchten Apparaten als auch mehrere
> Funksender (Daten und Audio) auf 863-868 MHz. Die putzigen Bienchen
> krabbeln sogar recht ungeniert auf dem DECT Telefon herum.

... aber nicht, dass Du jetzt zum Esoteriker wirst, oder?
DECT auch eingeschaltet? DECT hat bei weitem nicht die negativen 
Auswirkungen wie das turboschnelle LTE.

http://www.t-online.de/handy/smartphone/id_20068482/umts-nachfolger-lte-das-kann-der-turboschnelle-datenfunk.html

http://www.vodafone.de/business/firmenkunden/lte-long-term-evolution.html

vn nn schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> vn nn schrieb:
>>> Nochmal: wie willst du die Unschädlichkeit von etwas zweifelsfrei
>>> belegen?
>>
>> Das geht nicht.
>
> Trotzdem forderst du es.

Du musst das schon in dem Kontext sehen, in dem ich das geschrieben 
habe.

> Am besten benutzt du einfach kein Internet
> mehr, so lang nicht dessen Unschädlichkeit zweifelsfrei belegt wurde.

Bleib mal locker.

> Rainer S. schrieb:
>> Ach soo.
>>
>> Hab' ich fast vergessen. Technische Geräte werden dadurch ja (negativ)
>> beeinflusst. Der Mensch natürlich nicht.
>
> Es schwingt mal wieder eine Menge völlig unangebrachter und nur bedingt
> von kompetenz Sarkasmus mit.

Kompetenz wird am Anfang groß geschrieben.

http://www.duden.de/rechtschreibung/Kompetenz

Wenn Du in meinen Beiträgen teilweise Sarkasmus oder Ironie findest, 
dann passe ich mich nur dem Niveau hier etwas an.

Abgesehen davon müssen sich Kompetenz und Sarkasmus nicht zwangsläufig 
gegeneinander ausschließen, wie Du oben schon bedingt erkannt hast.

> Dass Geräte, die auf der selben Frequenz funken, gestört werden, hat nun
> mal nichts zum sagen. Ist nun mal nichts anderes, als wenn neben dir ein
> Lautsprecher alles in deinem akustischen "Empfangsspektrum" übertönt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rainer S. schrieb:
> DECT hat bei weitem nicht die negativen Auswirkungen wie das
> turboschnelle LTE.

Und diese Erkenntnis hast Du wo gewonnen? Worin bestehen Deiner Ansicht 
nach die negativen Auswirkungen?

von Uhu U. (uhu)


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Rainer S. schrieb:
>> Es schwingt mal wieder eine Menge völlig unangebrachter und nur bedingt
>> von kompetenz Sarkasmus mit.
>
> Kompetenz wird am Anfang groß geschrieben.

Andere Sorgen hast du nicht?

von Georg W. (gaestle)


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Ist das Thema jetzt tot da wieder nur auf der Rechtschreibung 
herumgeritten wird?

von Walter T. (nicolas)


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Daniel V. schrieb:

> Ja, ich merke wenn meine W-LAN-Box an ist. Mir wird leicht übel und ich
> bekomme Kopfschmerzen (Migräne). Allerdings ist das nicht immer so, aber
> für mich gibt es einen signifikanten Zusammenhang. Deshalb bleibt mein
> WLAN-Router bis auf weiteres aus.

Hallo,
genau so ein Phänomen hatte ich auch mal. Am Ende, in einer sehr stillen 
Stunde, hat sich herausgestellt, daß das billige Schaltnetzteil des 
Routers ein hochfrequentes Fiepen von sich gegeben hat. Jetzt hängt der 
Router an einem großen, alten Trafonetzteil und die Kopfschmerzen sind 
weg.

Viele Grüße
Nicolas

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Georg W. schrieb:
> Ist das Thema jetzt tot da wieder nur auf der Rechtschreibung
> herumgeritten wird?

Ich warte jetzt auf Joe G.s neueste Ergebnisse. Hoffe mal, das die 
grünen Monster jetzt nicht sein Haus und dann die ganze Welt übernehmen 
:-)
Wie siehts denn bei dem Vogelfutter aus?

Uhu Uhuhu schrieb:
> Du machst einen kleinen, aber entschedenden Denkfehler:
> Für die Sonne gelten bei der EU selbstverständlich die Regeln für die
> Großindustrie

Ah, das hatte ich verdrängt. Ist natürlich richtig, allerdings hat die 
Sonne vermutlich eine kleine Lobby, da sie ja nur durch Sachleistung 
bezahlen kann und nicht mit Cash oder Bangkok Reisen.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> DECT hat bei weitem nicht die negativen Auswirkungen wie das
>> turboschnelle LTE.
> Und diese Erkenntnis hast Du wo gewonnen? Worin bestehen Deiner Ansicht
> nach die negativen Auswirkungen?

Fragt mich nicht, wo ich es herhabe, aber ich glaube mal aus den 
gewissen Kreisen gehört zu haben, das DECT durch sein 
Zeitmultiplexverfahren noch 'schädlicher' sei als ein Dauerträger. Nur 
blöd, das meine Bienen davon noch nichts gehört haben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> ich glaube mal aus den gewissen Kreisen gehört zu haben

Denen ist alles digitale böse, weil "gepulst". Analog ist besser, weil 
"runder", "glatter" etc.

Ich glaube, daß es müßig ist, auf diesem Niveau zu diskutieren.

von Rainer S. (rsonline)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> DECT hat bei weitem nicht die negativen Auswirkungen wie das
>> turboschnelle LTE.
>
> Und diese Erkenntnis hast Du wo gewonnen?

In meinem Kopf.

> Worin bestehen Deiner Ansicht
> nach die negativen Auswirkungen?

DECT hat eine Reichweite nur bis ca. 300m.
LTE hat eine um einiges höhere Reichweite.
DECT hat eine geringere Bandbreite.
LTE hat eine erheblich höhere Bandbreite.

Aus diesen beiden Fakten schließe ich, dass die emittierte 
elektromagnetische Strahlung bei LTE erheblich größer sein muss.
Und somit auch schädlicher.

Wenn DECT alles das können würde, was LTE kann bräuchte man LTE ja 
nicht.

Matthias Sch. schrieb:
> Fragt mich nicht, wo ich es herhabe, aber ich glaube mal aus den
> gewissen Kreisen gehört zu haben, das DECT durch sein
> Zeitmultiplexverfahren noch 'schädlicher' sei als ein Dauerträger. Nur
> blöd, das meine Bienen davon noch nichts gehört haben.

Wäre doch schön zu wissen, wo Du das herhast.
Vielleicht ist DECT ja auch schlechter. Kann ja durchaus sein wenn es 
digital arbeitet. Aber LTE arbeitet doch ebenfalls digital, oder?

von Rainer S. (rsonline)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Denen ist alles digitale böse, weil "gepulst". Analog ist besser, weil
> "runder", "glatter" etc.

Beides hat Vor- und Nachteile.
http://www.keusgen.de/pages/philosophie1.php

Du scheinst aber voll digital zu arbeiten, richtig?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rainer S. schrieb:
> Aus diesen beiden Fakten schließe ich, dass die emittierte
> elektromagnetische Strahlung bei LTE erheblich größer sein muss.
> Und somit auch schädlicher.

Oh. Hmm. Tja, wenn Du Risikoabschätzung auf diesem hohen Niveau 
betreibst, dann ... ist es völlig sinnfrei, mit Dir zu diskutieren.


Im übrigen ist die elektromagnetische Strahlung von diesem gelben Ding 
da, das tagsüber über dem Horizont hängt, um zig Größenordnungen 
heftiger als jede beliebige Funktechnik. Die Reichweite ist entsprechend 
auch erheblich höher, und die transportierte Energiemenge ebenfalls.

Statt von ein paar mW/m² ist hier mit Größenordnungen von bis zu 1 kW/m² 
zu rechnen.

Und das Ding strahlt dauernd, den ganzen Tag lang.

von Rainer S. (rsonline)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Aus diesen beiden Fakten schließe ich, dass die emittierte
>> elektromagnetische Strahlung bei LTE erheblich größer sein muss.
>> Und somit auch schädlicher.
>
> Oh. Hmm. Tja, wenn Du Risikoabschätzung auf diesem hohen Niveau
> betreibst, dann ... ist es völlig sinnfrei, mit Dir zu diskutieren.

Dann weißt Du ja für die Zukunft Bescheid, großer Onkel.

> Im übrigen ist die elektromagnetische Strahlung von diesem gelben Ding
> da, das tagsüber über dem Horizont hängt, um zig Größenordnungen
> heftiger als jede beliebige Funktechnik. Die Reichweite ist entsprechend
> auch erheblich höher, und die transportierte Energiemenge ebenfalls.

Ist rein Analog. Das wäre schon mal der erste gravierende Unterschied.
2. Unterschied: andere Frequenz.

> Statt von ein paar mW/m² ist hier mit Größenordnungen von bis zu 1 kW/m²
> zu rechnen.
>
> Und das Ding strahlt dauernd, den ganzen Tag lang.

Und schon mehr als 4 Milliarden Jahre.
Alle Lebewesen konnten sich dementsprechend lange genug akklimatisieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Akklimatisation

von Rainer S. (rsonline)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Oh. Hmm. Tja, wenn Du Risikoabschätzung auf diesem hohen Niveau
> betreibst, dann ... ist es völlig sinnfrei, mit Dir zu diskutieren.

Wie sieht denn deine Risikoabschätzung aus?

von Rainer S. (rsonline)


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von Georg A. (georga)


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> DECT hat eine Reichweite nur bis ca. 300m.
> LTE hat eine um einiges höhere Reichweite.
> DECT hat eine geringere Bandbreite.
> LTE hat eine erheblich höhere Bandbreite.

Analog-TV hat(te) eine Bandbreite von 8MHz, Sendeleistungen tw. im 
hundert kW-Bereich und war dank der "inversen" AM und der 
H/VSYNC-Modulation heftigst gepulst. Aber nachdem früher keiner 
freiwillig den FBAS-Ausgang eines VCRs an seine Stereoanlage 
angeschlossen hat, hats keiner gemerkt, wie übel das klang... Aber mit 
GSM kann es jeder Eso-Freak sofort hören...

von Georg A. (georga)


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> Radaranlagen.
> Auch "ungefährlich"?

Du kannst lesen?

Der Krebs kam von der Röntgenstrahlung der nur unzureichend geschirmten 
Endstufenröhren, die Bediener sassen direkt daneben.

von Karl H. (kbuchegg)


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Rainer S. schrieb:
> Radaranlagen.
> Auch "ungefährlich"?
>
> 
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen


Welchen Teil von
1
Sie waren dabei teilweise der Röntgenstrahlung und Mikrowellenstrahlung
2
der Geräte ausgesetzt.
hast du nicht verstanden?


Kein Mensch sagt, dass jede Form von elektromagnetischer Strahlung 
ungefährlich ist.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Rainer S. schrieb:
>> Fragt mich nicht, wo ich es herhabe, aber ich glaube mal aus den
>> gewissen Kreisen gehört zu haben, das DECT durch sein
>> Zeitmultiplexverfahren noch 'schädlicher' sei als ein Dauerträger. Nur
>> blöd, das meine Bienen davon noch nichts gehört haben.
>
> Wäre doch schön zu wissen, wo Du das herhast.
> Vielleicht ist DECT ja auch schlechter.

Nö, Rainer, wie ich schon habe durchscheinen lassen, halte ich von 
dieser Diskussion nicht viel - und die Bienen hier ja auch nicht. Wenn 
es eine glaubhafte, nachvollziehbare wissenschaftliche Untersuchung über 
die Schädlichkeit kleiner HF-Felder auf Kresse, Bienen und Menschen 
gibt, dann sprechen wir uns wieder. Bis dahin schauen wir doch lieber 
mal auf die Experimente von Joe und Georg. Und ich lass die Bienen hier 
auf DECT Apparaten krabbeln und Waben im Ikea Regal bauen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Matthias Sch. schrieb:
> Ich warte jetzt auf Joe G.s neueste Ergebnisse. Hoffe mal, das die
> grünen Monster jetzt nicht sein Haus und dann die ganze Welt übernehmen
> :-)

Der Abschlußbericht kommt morgen. Früher geht es leider nicht, da die 
WLan-Kresse derzeit nur noch mit der Motorkettensäge bewältigt werden 
kann ;-)

von Rainer S. (rsonline)


Lesenswert?

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Radaranlagen.
>> Auch "ungefährlich"?
>>
>>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4d...
>
> Welchen Teil vonSie waren dabei teilweise der Röntgenstrahlung und
> Mikrowellenstrahlung
> der Geräte ausgesetzt.
> hast du nicht verstanden?

Ja, der Bericht ist dramatisch. Und Du hast was gefunden, was Deiner 
Meinung nach nicht korrekt zusammenpasst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radar

... und ist die Bezeichnung für verschiedene Erkennungs- und 
Ortungsverfahren und -geräte auf der Basis elektromagnetischer Wellen

> Kein Mensch sagt, dass jede Form von elektromagnetischer Strahlung
> ungefährlich ist.

Das hört sich hier im Thread aber ganz anders an. (Esoteriker, 
empfindliche Personen, etc...).

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Rainer S. schrieb:

>> http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4d...
>>
>> Welchen Teil vonSie waren dabei teilweise der Röntgenstrahlung und
>> Mikrowellenstrahlung
>> der Geräte ausgesetzt.
>> hast du nicht verstanden?
>
> Ja, der Bericht ist dramatisch. Und Du hast was gefunden, was Deiner
> Meinung nach nicht korrekt zusammenpasst.

Ja.
Das es hier in diesem Thread weder um Radar noch um Mikrowellen geht.
Ich dachte eigentlich das wäre recht offensichtlich.

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