Hallo, ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit Transistoren und stehe nun vor einem Problem: Auf der Seite http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Der%20Transistor%20-%20Ein%20Tausendsassa.htm wird unten eine einfache Gegentaktstufe erklärt. Dort steht auch das die Ausgangsspannung der Eingangsspannung entspricht. Heist dies, dass hier nur der Strom, nicht aber die Spannung veränder bzw. Verstärkt wird? Außerdem, steht noch, das der Nullpunkt und die Betriebsspannung nicht erreicht werden können. Müsste man hier nun die Transistoren vorspannen, um einen Nulldurchgang linear zu bekommen? Würde mich über Antworten freuen! MfG Peter
Dass die Spannungen nich bis an die Versorgungsgrenzen ranreichen liegt daran, dass jeder Transistor etwa 0,7V Drop hat.
Danke, für die schnelle Antwort, aber das hatte ich schon verstanden. Mir ging es vor allem darum, ob die Ausgangsspannung dieser Stufe immer gleich der Eingangsstufe ist und ob die Spannung auch linear verläuft? MfG Peter
Naja, ich hab mich dumm ausgedrückt. Mir geht es nur darum, ob die Gegentaktstufe am Ausgang die dem Eingang entsprechende Spannung hat (sprich Eingang=3V -> Ausgang=3V) und nur der Strom verstärkt wird? Das natürlich unter 0,7V nix passiert is mir klar :-) Gruß Peter
Die Basis-Emitterspannung bleibt dir auch dann nicht erspart. D.h. der Ausgang ist in der gezeigten Schaltung stets um ca. 0,7V niedriger oder höher als der Eingang, je nachdem welcher Transistor leitet. Echte Gegentaktendstufen, beispielsweise von Verstärkern, sehen deshalb eher so aus wie in http://www.elexs.de/kap5_8.htm.
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