Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsabfall?


von Klaus (Gast)


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Hallo zusammen,
ich habe ein Probelem, ich muss eine Schaltung realsisieren in der an
einem Widerstand später mindestens 20Watt abfallen sollen. Da dieser
sehr präzise arbeiten sollte, kann ich keine Leistungwiderstände
einsetzen, deswegen meine Frage:

Je nach Strom fällt an einem echten Widerstand ja mehr oder weniger
Spannung ab. Kann man dies auch durch einen Transistor oder MosFet
realisieren? Wenn nein, wie könnte man dieses Problem dann lösen?

Wäre über jeden Tipp dankbar!
Liebe Grüße
Klaus

von Paul (Gast)


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Was heisst 'praezise' arbeiten ?
Nimm einen grossen....kuehle ihn....

von Michael Wilhelm (Gast)


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Googel mal nach Caddock. Hochlastwiderstände mit enger Toleranz.

MW

von Rolf Magnus (Gast)


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> Da dieser sehr präzise

Definiere "sehr präzise".

> arbeiten sollte, kann ich keine Leistungwiderstände einsetzen,

Was hat das damit zu tun? Nimm halt einen "sehr präzisen"
Leistungswiderstand.

> Kann man dies auch durch einen Transistor oder MosFet
> realisieren? Wenn nein, wie könnte man dieses Problem dann lösen?

Ich verstehe das Problem noch nicht ganz.

von Robert R. (Gast)


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Hallo,

"Stromsenke" ist der Begriff, den du suchst...

Gibt's fertig (teuer) oder einfach zum selber basteln ;-)

hth,

Robert

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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20Watt geht ja noch..

Ich habe hier eine Elektronische Last gebaut fuer ca. 5KW =)
Über die Zeit ändert sich der Strpm kaum (0,1A) bei 400A also fast nüx
=)

ELV Hat solche bausätze schau am besten mal bei denen..

Oder mal anders gefragt, was hast du vor??

Gruss Jens


PS: Dieter: Peter bring mal den Spannungsabfall weg..
    Peter:  Wo stehen die leeren Eimer??

Is ma da eben eingefallen einen aus der Ausbuldung meinte tazaechlich,
man koenne ihn wegbrinngen und hatte den Eimer unter die Elektronik
gestellt =)

von Klaus (Gast)


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Ok, mit sehr präzise meinte ich, das er in einem Audioverstärker
eingesetzt werden soll und Lastwiderstände klingen meiner Meinung nach
nicht besonders berauschend. Hab mich da dumm ausgedrückt.

Es geht eingentlich um eine Kollektorschaltung, die in einem
Audio-Verstärker eingesetzt werden soll. Mir geht es nun darum, den
Kollektorwiderstand wegen Verlustleistung bis 100Watt zu ersetzen. Wäre
es möglich dort einen Transistor oder Mosfet einzusetzen? Oder muss kann
ich nur als Push-Pull arbeiten?

Liebe Grüße
Klaus

von Rolf Magnus (Gast)


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> Is ma da eben eingefallen einen aus der Ausbuldung meinte
> tazaechlich, man koenne ihn wegbrinngen und hatte den Eimer unter
> die Elektronik gestellt =)

Eine Plastiktüte tut's auch, wenn man vorher die Spannungsspitzen mit
einem scharfen Spannungsmesser abschneidet.

von Axel R. (Gast)


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Du kannst den Kollektorwiderstand in deinem Fall auf gar keinen Fall
durch einen Mosfet oder gar einen Bipolartransistor ersetzen. Das würde
schrecklich klingen!

btw-> Du meinst sicher eine Emitterschaltung, eine Kollektorschaltung
hat keinen Kollektorwiderstand, das aber nur am Rande - wir wissen ja,
was du meinst. ClassA nur mit Widerstand! Nichts anderes! Oder wie seht
Ihr das?

Gruß
Axel

Ich habe Urlaub! Ätsch

von Klaus (Gast)


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Sorry, ich meinte schon eine Kollektorschaltung, aber
Kollektorwiderstand is natürlich falsch! :-(

Wenn man nur Widerstände einsetzen kann versteh ich nicht, wie man
Klasse-A Verstärker mit 70Watt und mehr bauen kann? Werden dort 20
Widerstände parallel geschaltet? ;-)

Gruß Klaus

von Axel R. (Gast)


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Stell mal eine Schaltung rein, damit wir alle wissen, was du meinst.
Bitte gehe auch noch einmal auf folgende Aussage näher ein:
>..Lastwiderstände klingen meiner Meinung nach nicht besonders
berauschend.

Das habe ich nicht ganz geschnallt.
Meinst Du mit nicht berauschen den Klang der daran abfallenden Musik
oder spielst Du auf die Zuverlässigkeit an?

Axel

von Klaus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang ist die Schaltung, die ich meine. Ich würde nun gerne mit
einem OPV die Spannung verstärken und mit der Kollektorschaltung den
Strom verstärken um einen kleinen Verstärker zu realisieren. Mir geht
es erstmal aber mehr ums Prinzip der Berechnung des Emitterwiderstand!

Zum Lastwiderstand:
Ich habe schon mal einen Verstärker nachgebaut in dem ein
Lastwiderstand im Signalweg lag. Da ich aber nicht die ganze Leistung
benötigt habe, konnte ich einen präzisionswiderstand von Welwyn
einsetzen und meiner Meinung nach war der Klang danach besser.
Spielt die Qualität des Emitterwiderstand hier überhaupt eine Rolle?

Gruß Klaus

von Axel R. (Gast)


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k.A.

Sinus ist Sinus
Du meinst das also wirklich ernst?!?
Hmm, geht doch eh nur bis 20Khz oder so...
da kannst Du nehmen was Du willst. Vielleicht keinen gewendelten, wegen
der Induktivität - was weis ich.

Selbstverständlich kannst Du den Widerstand durch eine
Konstatstromquelle ersetzen! Das war doch oben nur Spass, weil ich
dachte, du machst auch Spass. Sorry!
Wenn Deine Spannung erstmal nicht ganz soo groß ist, kannst Du z.B.
einen LM317 als Konstantstromquelle schalten und damit den Widerstand
ersetzen.

Ich würd das lassen - hört doch sowieso kein Mensch. Beschäftige dich
statt dessen mit ClassD. Da wird wenigstens nichts warm ...

Gruß
Axel

Ich dachte wirklichnicht, das du das ernst gemeint hast, vorhin__

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