(Dieser Beitrag wurde geloescht)
Nach allem was ich bisher darueber gelesen habe: - mit kurzen Pulsen und hohem Strom ist schon mal gut. Du kannst bei 10ms-Puls bei hinreichend kleiner Wiederhol-Frequenz ohne Bedenken mit 1C laden (auch 2C geht noch). Du mußt die Frequenz dann so wählen, dass der mittlere Ladestrom die Selbstentladung kompensiert. Die hängt aber von Temperatur, Akku-typ etc. ab. Als Anhaltspunkt schätze ich mal eine Halbwertszeit von 2-3 Monaten bei NiMH. - mit niedrigem Konstantsrom (<1/10C) wird man den Akku kurzfristig zwar nicht zerstören, sondern nur heizen. Auf lange Sicht züchtet man so aber Kristalle, die dann irgendwann intern einen Kurzschluß verursachen.
Ich befürchte, mit der Spannung kommst Du hier nicht sehr weit. Ich hatte schon Zellen (NiCd) deren Spannung ging beim Laden auf 1,8 V hoch. Nach 5 min Ruhe war es dann aber wieder bei ca. 1.2 V. Bei NiMH war es nicht ganz so extrem - von 1,4 V dann auch nach kurzer Zeit wieder bei ca. 1,2 V. Hast Du dir mal die Datenblätter von ICS1702 (Reflexlade-IC) und U2402B (Telefunken Schnellade-IC) angeschaut? Beide fahren auch eine Erhaltungsladung am Ende. Der ICS1702 lädt dabei mit Impulsen von 1 s Länge bei einem Puls-strom von etwa 1C und einem mittleren Strom von C/40. Der U2402B lädt mit Impulsen von 5 s Länge bei einem mittleren Strom von C/256 (wenn ich das richtig verstanden habe).
Ich bezog mich eigentlich auch auf die Spannung nach dem vollständigen Laden. Die 1,8 V war die Leerlaufspannung am Ladeende. Der von mir genannte IC (ICS1702) wurde so weit ich weiß auch beim US-Militär eingesetzt. Könntest Du bitte Deine Wikipedia-Quelle noch posten. Ich konnte leider nichts entsprechendes finden. Gruß, key
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