Hallo liebe Community, Der Bachelor in Technischer Informatik ist geschafft. Jetzt freue ich mich auf ein Masterstudium bei der Fernuni Hagen in Praktischer Informatik (damals Master of Computer Science). Ich werde das Studium auf jeden Fall in Vollzeit machen, da ich weiß wie anstregend es ist neben einer 40h Woche zu lernen. Durch meine Fachhochschulreife in 2 Jahren Teilzeit. Ich habe soweit alle Threads die hier sind über die Fernuni gelesen. Mich würde trotzdem eure Erfahrungen/Meinungen interessieren, die ihr über die Fernuni Hagen habt. lg Kohlmänzen
Meiner Meinung nach sollte man um die FernUni Hagen einen riesengroßen Bogen machen. Ist eigentlich nur was für Leute die sich selbst gerne quälen oder verstümmel wollen. Aber mach mal, wirst schon sehen wie die dich in die Irre führen.
Stress³ Die Unterlagen sind teilweise mangelhaft. Das Onlineportal, über das der Großteil der Kommunikation mit den Dozenten läuft, ist von den Dozenten teilweise mies gepflegt. Eigene Erfahrungen aus Kursen Wirtschaft und Mathematik Mitgehörte Erfahrungen aus Mathematik und dem eingestellten Elektrotechnik. Wo es gut zu laufen scheint sind die Geisteswissenschaften. Was mich und alle mit denen ich sonst noch so aus der Fernuni zu tun habe vor allem die anäzt ist, dass zu viel "hochtrabende" Begriffe für einfache Sachverhalte verwendet werden und komplexe Probleme dann gar nicht angegangen werden. Die Beispiele in den Skripten sind viel zu einfach im Vergleich zu den Prüfungsaufgaben. Das schlägt sich dann auch in den Klausuren nieder. In einer Mathematikklausur den Begriff "Monom" zu erklären und ein Beispiel dazu zu schreiben halte ich eher für unsinnig. Auswendiglernen von Meinungen mehrerer Forscher zu einem Thema, das zu rezitieren und dann kurz in 2 Sätzen zu "kritisieren" ist für eine 30 Punkte Aufgabe auch total bescheuert. Wenn du Vollzeit studieren möchtest, dann mach das an einer richtigen Uni so mit Vorlesungen, Mensa, Saufgelagen und nicht jugendfreien Handlungen in den akademischen Parkanlagen ;)
Marx W. schrieb: > Meiner Meinung nach sollte man um die FernUni Hagen einen riesengroßen > Bogen machen. > Ist eigentlich nur was für Leute die sich selbst gerne quälen oder > verstümmel wollen. > Aber mach mal, wirst schon sehen wie die dich in die Irre führen. Ich werde meine Erfahrungen mit dir/euch teilen, ob es wirklich so schlimm ist.
As-I-Roved-Out schrieb: > Wenn du Vollzeit studieren möchtest, dann mach das an einer richtigen > Uni so mit Vorlesungen, Mensa, Saufgelagen und nicht jugendfreien > Handlungen in den akademischen Parkanlagen ;) Das hat ganz andere Nachteile (= und mit meinen 30 Lenzen fühle ich mich auch nicht mehr wohl mit den ganzen jungen Hüpfern. > In einer Mathematikklausur den Begriff "Monom" zu erklären und ein > Beispiel dazu zu schreiben halte ich eher für unsinnig. Ich glaube das hast du in jeder UNI/FH wenn der Prof. nichts von Lehre versteht. > Die Beispiele in den Skripten sind viel zu einfach im Vergleich zu den > Prüfungsaufgaben. Sollte man aber nicht auf alle Fächer pauschalisieren. > Eigene Erfahrungen aus Kursen Wirtschaft und Mathematik Mich würde stark interessieren WANN WAS und WIE LANGE du dort studiert hast. (=
M. Kohlmänzen (kohlmaenzen) - Kasper! "Ich habe soweit alle Threads die hier sind über die Fernuni gelesen" In einem der anderen Threads habe ich es ausgibig beschrieben :) Evtl sogar in 2. Aber ein 3. Mal werde ich es nicht schreiben. "Sollte man aber nicht auf alle Fächer pauschalisieren." Ach wirklich? Deswegen hab ich ja explizit aufgelistet, über welche Fächer ich sprechen KANN weil ich direkte Informationen HABE!
As-I-Roved-Out schrieb: > In einem der anderen Threads habe ich es ausgibig beschrieben :) > Evtl sogar in 2. Aber ein 3. Mal werde ich es nicht schreiben. Link wäre hilfreich bevor ich mich durch Forum kämpfe. Evtl. hab ich den Thread übersehen.
M. Kohlmänzen schrieb: > Mich würde trotzdem eure Erfahrungen/Meinungen interessieren, die ihr > über die Fernuni Hagen habt. Schreib dich als Akademiestudierender ein und schau ob es dir liegt, wenn ja kannste auf reguläres Studium wechseln, die Scheine aus dem Akademiestatus werden anerkannt und kannst den Rest belegen. Meinungen von Dritten die du nicht kennst kannst du vergessen. Der Eine jammert dass es zu schwer ist, dem anderen ist es zu leicht, dem einen zu wenig praktisch, dem anderen zu wenig wissenschaftlich.... sieht man hier wieder an den Antworten. ==> SELBST PROBIEREN.
Hallo Kohlmänzen, hast du dich nun eingeschrieben? Was hast du als Vertiefungsbereich gewählt? Ich habe ebenfalls vor, mich im kommenden SS anzumelden. Es wäre schön, wenn du deine ersten Erfahrungen teilen könntest. Viele Grüße Stern
Ich werde mich auch zum SS für den Master einschreiben. Gibt es denn schon Erfahrungswerte?
Ach, sind wieder die FernUni-Hagen Werber in den Foren unterwegs. Mir ist schon aufgefallen das in diversen Online-medien Artikel über die FernUni lancieren werden. Wollt ihr wieder Leute ins Unglück stürzen und dafür noch vom Wissenschaftsministerium in Düsseldorf Kopfprämien einsacken für jeden Ahnungslosen den ihr belügen könnt!
Hach, muß ich mal wieder ins Schwarze getroffen haben! Meine Beiträge wurden als "nicht lesenswert" bewertet.
Ja, weil du nur Unsinn redest. Für einigermaßen intelligente und disziplinierte Leute ist die FernUni sicherlich eine gute Option. Der Master umfasst nur 3 Semester. Wer einen Bachelor mit 180 ECTS hat, der kann sich die fehlenden 30 ECTS durch ein Betriebspraktikum anrechnen lassen.
A) Betriebliches Praktikum hat jeder Bac.-FH-Studiengang. B) njk schrieb: > Für einigermaßen intelligente und > disziplinierte Leute ist die FernUni sicherlich eine gute Option. Naja, wenn`s so einfach wäre, warum werden so wenige fertig?
Marx W. schrieb: > Naja, wenn`s so einfach wäre, warum werden so wenige fertig? Weil keine Abstriche am Niveau gemacht wird, wie es bei anderen Fernstudiengängen der Fall ist.
Antimedial schrieb: > Weil keine Abstriche am Niveau gemacht wird, wie es bei anderen > Fernstudiengängen der Fall ist. Im Klartext soll das heißen: Wer keine Argumente hat, drischt lieber Phrasen.
Ich habe den Master in Praktische Informatik just abgeschlossen. Das Ganze nebenberuflich mit Kind und Kegel - volles Programm. Die Kurse sind mit jeweiligem Urlaub vor den Klausuren oder mündl. Prüfungen ohne Probleme zu schaffen. Wenn nicht allzu viel Zeit in der Woche zum lernen zur Verfügung steht, empfehle ich zum Großteil Kurse zu wählen bei denen man Vorkenntnisse aus dem ersten Studium einsetzen kann. Bei mir z.B. Software Engineering, Datenbanken usw. Das reduziert den wöchentlichen Lese-Lernaufwand auf ca. 5-8 Stunden. Aufwändiger ist zweifellos, wenn man hauptsächlich für einen neue Kurse wählt. Bis zur Abschlussarbeit ist das noch relativ entspannt, da man sich in Teilzeit alles gut planen kann. Ich empfand die Abschlussarbeit allerdings nebenberuflich als sehr schwer durchzuführen. Mit drei Monaten kommt man kaum hin, man muss nebenberuflich schon mindestens 6-12 Monate einplanen mit Vorbereitung, Auswahl, Einarbeitung usw. Oder 3 Monate Vollzeit ggf. Alles in allem kann ich das Studium an der FEU (Prakt. Informatik) nur empfehlen. In diesem Sinne
Ich gratuliere! Und vielen Dank dass hier mal jemand konstant dabei geblieben ist, die Informationen auch zusammenzufassen und zur Verfügung zu stellen.
scarecrow schrieb: > Bis zur Abschlussarbeit ist das noch relativ entspannt, da man sich in > Teilzeit alles gut planen kann. Ich empfand die Abschlussarbeit > allerdings nebenberuflich als sehr schwer durchzuführen. Mit drei > Monaten kommt man kaum hin, man muss nebenberuflich schon mindestens > 6-12 Monate einplanen mit Vorbereitung, Auswahl, Einarbeitung usw. > Oder 3 Monate Vollzeit ggf. Wie war das mit der Masterthesis?, hast du es in einem Institut der Fernuni gemacht oder wo anders? mußtest du oft nach hagen deswegen? oder Emails und Telefon mit dem Beutreuer haben gereicht? Vielen Dank für die Infos Gruß und Glückwunsch Martin
Hallo, also ich habe meinen Master Elektro- und Informationstechnik im Januar an der Fernuni abgeschlossen. Ich teile hier nur meine Erfahrung im Bereich Elektrotechnik und möchte niemanden überzeugen dass die Fernuni Hagen das ultimativ Beste ist. Jeder Mensch ist anders und sucht sich seinen eigenen Weg. Ob das bei Informatik ähnlich läuft, weiß ich nicht. Insgesamt hatte ich vier Modulprüfungen und die Masterabreit an Prüfungsleistungen zu absolvieren. Die Skripte zu den Modulen waren recht unterschiedlicher Qualität bzw. waren nicht mehr wirklich auf dem aktuellsten Stand der Zeit. Aber das ist an einer Präsenzuni nicht unbedingt anders. Die Prüfungen liefen alle mündlich über Skype/Telefon oder vor Ort ab. Es herrschte immer eine freundliche Atmosphäre gegenüber den Prüfern. Päsenzphasen hatte ich zwei Stück in Form von einem Seminar in Hagen und ein Praktikum in Magdeburg. Die Prüfungsvorbereitung nahm bei mir einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen ein. Unter der Woche machte ich eher weniger und konzentrierte das Lernen eher auf die Wochenenden. Das schlimmste am ganzen Teilzeitstudium war die Abschlussarbeit. Das ganze neben dem Beruf über die Dauer von zwölf Monaten war dann doch etwas nervig, aber ging dann letztendlich auch erfolgreich vorbei. Letztendlich hab ich ein Semester mehr als veranschlagt benötigt, insgesamt 7 Semester. Mit etwas Diziplin und Durchhaltevermögen war der Master auf jeden Fall machbar, wobei das soziale Umfeld sollte dabei natürlich auch mitspielen. Bei mir gab es öfters Probleme mit meiner Frau, da ich ab und an mal keine Zeit für sie hatte. Zusammengefasst war es für mich die richtige Entscheidung den Master in Teilzeit an der Fernuni Hagen zu machen. Mittlerweile wurde der Master Elektrotechnik aber eingestellt. Grüße Braumaster
Hab schon bessere Märchen zum lesen bekommen!
@Marx W. Wieso Märchen? Soll ich meine Urkunde oder den Brief vom Prüfungsamt posten? Woher hast du denn deine Erfahrungen?
Braumaster schrieb: > Wieso Märchen? Soll ich meine Urkunde oder den Brief vom Prüfungsamt > posten? Ja. Und ein Foto von deiner Frau. Damit wir uns mal ein Bild machen können.
Hallo zusammen, ich habe mich vor kurzem für den M.Sc. in Praktischer Informatik eingeschrieben, mal schauen, wie's so wird. Habe nun eine Frage an alle, die's schon geschafft haben: Die 4 Modulprüfungen zählen ja zur Masterprüfung. Was genau beinhalten die 4 Modulprüfungen? Habe jetzt im 1. Semester das Master-Modul "Betriebssysteme" gewählt; das könnte ich ja für die Masterprüfung anrechnen lassen. Wenn ich dies wollte, müsste ich dafür: eine mündliche / eine schriftliche Prüfung, oder beides ablegen? Sollte ich mich also gleich dieses Semester für die mündliche UND (?) schriftliche Prüfung anmelden, in dem ich den Kurs auch belege? Grüße, Mond
M. Kohlmänzen schrieb: > Ich habe soweit alle Threads die hier sind über die Fernuni gelesen. > > Mich würde trotzdem eure Erfahrungen/Meinungen interessieren, die ihr > über die Fernuni Hagen habt. Ist wie an jeder Uni: Es gibt gute und schlechte Kurse, gute und schlechte Professoren. Teilweise sind Kurse und Skripte eine Zumutung (zu überladen, zu alt), sodass viel Zeit beim Erarbeiten des Themas drauf geht. Es gab aber auch sehr gute Materialen, die mir viel gebracht haben. Meiner Meinung liegt die Ursache vieler Probleme darin, dass den technischen Fächern an der Fernuni in den letzten Jahren immer weiter der finanzielle Boden abgegraben wird. Die klassichen Taxi-Fächer sollen besser gefördert werden.
Klaus schrieb: > Die klassichen Taxi-Fächer sollen > besser gefördert werden. Witzig! MINTler passen da wohl mittlerweile auch gut rein. Bin selbst als Informatiker mit knapp 50 arbeitslos geworden und suche jetzt seit bald 5 Jahren erfolglos einen Job. Abgesehen von seltsamen Dienstleister-Angeboten kommt da nichts. Die wollen einen für einen Hungerlohn an den Arsch der Welt entsenden, was für mich nicht in Frage kommt (Frau hat hier einen Job, abgezahltes Eigenheim, Freunde und Verwandte alle hier, etc pp). Ich habe in meiner Verzweiflung auch schon versucht einen Einkaufsservice für Senioren zu gründen, allerdings stehe ich hier mit den Leistungen von staatlichen oder kirchlichen Trägern in Konkurrenz die das teilweise sogar umsonst anbieten.
frederick schrieb: > suche jetzt seit bald > 5 Jahren erfolglos einen Job Woran liegts? Einfach nur das "Alter" oder wirtschaftlich schlechte Gegend? frederick schrieb: > Ich habe in meiner Verzweiflung auch schon versucht einen > Einkaufsservice für Senioren zu gründen Mal versucht Sachen bei ebay zu verkaufen? Erstmal als Privatverkäufer an der Grenze zum Gewerblichen?
Schau dir doch mal die Werbung fuer diese Universitaeten in bestimmten Magazinen an- kannste dir dann wohl eigentlich schon denken. Errinert mich an das Nachtprogram auf RTL- super neue Technologie z.B. 16 verschiedene Schneideinsaetze fuer Gemuese damit kannste dann ganz toll Nahrung zubereiten wird nie stumpf und ist jetzt einmalig nur fuer kurze Zeit 80% preisreduziert und es gibt noch einen Bonus voellig gratis. In den Illustrierten dann diverse Mini Etiketten mit gothischen Schnoerkeln- doch doch, dass brauchst du unbedingt. Super Erfolgsgarantie inclusive mehr als 90% hatten damit total Erfolg und verdienen jetzt mehr. Also ist schon eine ganz bestimmte Schreibweise. Wenn du lernen moechtest dich so auszudruecken, schick den Gutschein noch heute ab ohne jegliches Risiko.
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Bearbeitet durch User
Braumaster schrieb: > @Marx W. > Wieso Märchen? Soll ich meine Urkunde oder den Brief vom Prüfungsamt > posten? > Woher hast du denn deine Erfahrungen? Vergiss es, er ist der Totalgefrustete. Jedes mal wenn die FU hier zur Diskussion steht, kommt er mit seinem Negativerfahrungen aus dem Gebüsch gesprungen, der wartet förmlich darauf. Weil er es nicht dort gepackt hat, ätzt er jeden an der es geschafft hat. Ist halt der blanke Neid, mehr nicht. Es darf halt keiner besser sein als er, sonst müsste er sich eingestehen, dass er vielleicht doch nicht so helle im Kopf ist wie andere die dort abgeschlossen haben und nicht abgebrochen. Solche Leute halten sich meist für Überschlau, auch wenn Dutzende an ihnen vorbeiziehen, da werden sie dann irrational und werfen einem Lüge vor, das geht halt nicht in ihren Schädel, dass es Leute gibt die mehr drauf haben. Weil sie so simple Dinge schon überfordern sind sie nicht (F)U-tauglich. Und ausserdem ist immer der Prof schuld, das Script scheisse und die ganze Welt gegen sie.
War mal wieder der Volltreffer! Ich kann nur jeden abraten der sich von der FU als Berufstätiger zu einem Studium an der FU verleiten lassen will. Die FU bekommt einen ganz schönen Batzen Geld vom Wissenschaftsministerium in Düsseldorf (dürften so 55 Mio. für den laufenden Haushalt sein). Dazu kommen noch die Gebühren und Zuschüssen. Was nochmal knapp 35 Mio sind. Also Kohle ist da. Selbst der Asta hat jedes Jahr knapp 2 Mio zur Verfügung (was die damit machen ist auch "top secret"!) Stellt man mal die kapp 88000 Studenten in Beziehung zu den ca. 1400-1800 "Absolventen" so könnte man fast glauben an der FU wäre eine heile Welt! Da aber fast 1/4 der Bac. Absolventen in WiWi abschließen aber nur 1/20 in Inf-Math, und im Master sieht es schon anders aus. also 180 master of sci. kommen aus dem Inf-Math Bereich zu 120 aus dem Bereich WiWi. Mit den 40 Master of Laws und den 90 Master of Arts sind es insgesamt 438 Masterstudenten. Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen Bac. of sci./ und Masterabsolventen in Science in den einzelnen Fakultäten. Die Erklärung kann eigentlich nur sein, dass im Bereich math-Inf. überrpoportionla viele Absolventen mit einen abgeschlossenen Hochschul-Diplom studiern. Im Bereich WIWI ist es wiederum so, das dort mehr Bac. Absolventen abschließen als Masterabschlüsse erzilet weren. Dabei aber in WiWi immer noch 270 Diplom I und ca.110 Diplom II geschreiben werden. Was wohl jeden, jedweden Durchblich rauben dürfte. Aber sich vllt. mit der speziellen Zielsetzung der Fernuni auf Doppelabschluüsse wieder erklären würde. Da an der Fernuni diverse Kooperationsstudiengänge laufen und auch die Doppeldiplomierung von Diplom-Kaufleuten zu Dipl. Vwl´ern und umgekehrt eine lange Tradition hat, könnte man sich die verwirrenden Zahlen ganz einfach damit erklären das: a) Grundständige Studenten wie Vordiplom-> Diplom oder Bac.-> Master sehr rar sind. b) Doppel-Diplomierer eine erhebliche Anzahl aus machen. c) Seiteneisteiger von aderen HS an denen die Diplomstudiengänge ausgelaufen sind, gern genommen werden. (Bzw. auf der Kippe in einzelnen Abschluß-Fächer standen) d) Kooperationsstudneten mit ihren Abschlüssen die Bilanz "aufhübschen". Und in der Summe originäre Absolventen wie in a) die Ausnahmen darstellen! Ergebnis: Der Studienerfolg an der Fernuni ist mehr als anderswo abhängig vom "Optimierungskalkül" der Profs und der Hochschule!
P.S. Es sollte jeden zu denken geben, wenn an einer Hochschule kanpp 90000 Studenten eingeschrieben sind, aber nur 90 Lehrstühle vorhanden sind. Wenn im Fachbereich WiWi 34000 Studenten studiern, aber nur 17 Lehrstühle vorhanden sind, kommen auf einen Prof 2000 Studis! Wie soll da ein Lehrbetrieb funktionieren! Wie sollen da Abschlußarbeiten betreut werden? Ich würd deshalb jeden raten sich mal zuvor mit der Situation an der FernUni auseinander zu sezten!
Marx W. schrieb: > Wenn im Fachbereich WiWi 34000 Studenten studiern, aber nur 17 > Lehrstühle vorhanden sind, kommen auf einen Prof 2000 Studis! > Wie soll da ein Lehrbetrieb funktionieren! Das ist aufgrund des Fernstudiumscharakter doch überhaupt kein Problem. Ob da jetzt 1000 oder 10000 Studenten teilnehmen, ist für den Prof doch egal. Nur der Verwaltungsaufwand ist höher. Marx W. schrieb: > Wie sollen da Abschlußarbeiten betreut werden? Das hast du dir doch schon selbst beantwortet. Die wenigsten kommen überhaupt so weit. Und die übrigen sind üblicherweise Leute mit größtenteils einschlägiger Berufserfahrung, die sich außerdem jahrelang mit enormer Selbstdisziplin durch ein universitäres Fernstudium gebissen haben. Die brauchen keine zeitintensive Betreuung. Marx W. schrieb: > Ich würd deshalb jeden raten sich mal zuvor mit der Situation an der > FernUni auseinander zu sezten! Ein Realitätscheck würde ausreichen. Es handelt sich immer noch um ein universitäres Studium, das ist einfach nicht mal so nebenbei machbar. Nur gehen die Leute mit völlig falschen Vorstellungen an das Studium. Das Fernstudium an privaten Hochschulen funktioniert nur so gut, weil man dort erhebliche Zugeständnisse an seine Kunden macht.
Antimedial schrieb: > Das ist aufgrund des Fernstudiumscharakter doch überhaupt kein Problem. > Ob da jetzt 1000 oder 10000 Studenten teilnehmen, ist für den Prof doch > egal. Nur der Verwaltungsaufwand ist höher. Irrtum! Wir reden von Abschlüssen und von aufwandsoptimierenden Profs! Die Verwaltung mag heute doch kein Problem sein. Die zahlen die Studi`s ja auch noch selbst! Die Kernfrage ist doch: Wieviele originäre Studeten erlangen einen Abschluß, und wieviele "sekundär" Studenten erlangen einen Abschluß! Nur dann kann man den Erfolg des "Studiums" an der FernUni einschätzen!
Marx W. schrieb: > Lehrstühle vorhanden sind, kommen auf einen Prof 2000 Studis! > Wie soll da ein Lehrbetrieb funktionieren! Indem der Prof nicht alles selber macht, soll vorkommen dass Arbeit verteilt wird. > Wie sollen da Abschlußarbeiten betreut werden? Doktoranden, ... Ist an einer normalen Uni auch nicht anders. Wieviele Studenten in deinen Zahlen sind Akademiestudierende und Karteileichen? Hast du die alle rausgerechnet?
Ich selbst habe in Hagen voriges Jahr meinen B.Sc. in Informatik abgeschlossen und habe mich danach sofort in den Master eingeschrieben. Ja, das Niveau an der FernUni ist hoch, aber man bekommt durch das Studium auch sehr viele theoretische Grundkenntnisse vermittelt. Und diese halten ein Arbeitleben lang. Daher kann ich nur eine Empfehlung für die FernUni aussprechen.
Hans Blutwurscht schrieb: > Wieviele Studenten in deinen Zahlen sind Akademiestudierende und > Karteileichen? Hast du die alle rausgerechnet? Es sind eingeschriebene Studenten, sie zahlen ihren Beitrag, also leben die! Akademiestudenten sind es ca. 2000. Zahlen sind von der FernUni selbst!
Marx W. schrieb: > Die Kernfrage ist doch: > Wieviele originäre Studeten erlangen einen Abschluß, > und wieviele "sekundär" Studenten erlangen einen Abschluß! Nur dann kann > man den Erfolg des "Studiums" an der FernUni einschätzen! Nein, die Kernfrage ist: Bin ich in der Lage, ein volles universitäres Studium nebenberuflich zu leisten?
Antimedial schrieb: > Nein, die Kernfrage ist: Bin ich in der Lage, ein volles universitäres > Studium nebenberuflich zu leisten? Alle erfolgreichen Absolventen haben am Schluß VZ gemacht! Da war nix mit "berufsbegleitend"! Dabei wäre es so einfach an der Fernuni die PO ao anzupassen wie es die "Berufstätigen" benötigen. Aber die aufwandsoptimierende Profs haben ja ned den Studienerfolg im Sinn, sondern ihre "Nutzenmaximierung"!
Marx W. schrieb: > Alle erfolgreichen Absolventen haben am Schluß VZ gemacht! Quatsch. Ich habe meinen B.Sc. in Hagen berufsbegleitend gemacht. Hat zwar eine Weile gedauert. War aber machbar.
Mue schrieb: > Quatsch. Ich habe meinen B.Sc. in Hagen berufsbegleitend gemacht. Hat > zwar eine Weile gedauert. War aber machbar. Was, Wann, Beruf, AG? Die Fernuni def. Berufstätigkeit ja mit 20h Wochenarbeitszeit! Den Rest studiert man ja. Sollte man wissen wenn man den Status Teilzeitstudent kennt!
Marx W. schrieb: > Was, Wann, Beruf, AG? > > Die Fernuni def. Berufstätigkeit ja mit 20h Wochenarbeitszeit! > Den Rest studiert man ja. > Sollte man wissen wenn man den Status Teilzeitstudent kennt! Was: B.Sc. in Informatik Wann: Abschluss im vorigen Sommer Beruf: War schon in der Informatik unterwegs, wollte aber die Theorie dazu kennenlernen AG: das geht dich nun wirklich nichts an
Mue schrieb: > AG: das geht dich nun wirklich nichts an Naja, Erfolgreich sind ja die an der Fernuni, die den folgenden Personenkreis zugerechnet werden können: -Hausfrau (hat Zeit ohne Ende) -Ex-Ehefrau (Ex zahlt weil Ex-Schnuckelchen studiert) -Knakis (erklärt sich von alleine) -Beamte (arbeiten die Lektionen während der Dienstzeit durch und sind min. 2 Monate im Jahr "krank"!) - Bundespolizisten, normale Polizei und Zeitsoldaten. (Gammeldienst O`mass) - Ein paar Ex-patria die nix in der Freizeit zu tun haben, weil sie ja nur der Massa vorort sind und so den ganzen Tag zur freien Verfügung haben. Also, wozu gehörst du?
Marx W. schrieb: > Naja, > Erfolgreich sind ja die an der Fernuni, die den folgenden Personenkreis > zugerechnet werden können: > -Hausfrau (hat Zeit ohne Ende) > -Ex-Ehefrau (Ex zahlt weil Ex-Schnuckelchen studiert) > -Knakis (erklärt sich von alleine) > -Beamte (arbeiten die Lektionen während der Dienstzeit durch und sind > min. 2 Monate im Jahr "krank"!) > - Bundespolizisten, normale Polizei und Zeitsoldaten. (Gammeldienst > O`mass) > - Ein paar Ex-patria die nix in der Freizeit zu tun haben, weil sie ja > nur der Massa vorort sind und so den ganzen Tag zur freien Verfügung > haben. > > Also, wozu gehörst du? Hallo? Gehts noch. Das spricht nicht gerade für dich, wenn man aus deiner Sicht ein gelangweilter Soziopath sein muss um ein Universitätsstudium in Teilzeit absolvieren zu können. Mein Tipp an dich: such dir ein Hobby, geh unter Menschen. Versuche zumindest ruhiger zu werden. Ein glücklicher Familienvater verabschiedet sich dann erst einmal aus diesem Thread.
Ist schon reichlich unverschämt, wie die Offiziellen der FernUni sich hier geben!
Marx W. schrieb: > Ist schon reichlich unverschämt, wie die Offiziellen der FernUni > sich > hier geben! Ist schon beachtenswert, wie tief der Frust sich über die Jahre fressen kann. Aber nur weil du einmal versagt hast, musst du doch nicht aufgeben. Kopf hoch: Jeder hat eine Begabung. Du musst deine nur noch finden. Zum Thema: ich finde die Betreuung an der FU allgemein sehr gut. Ich habe dort in einem ANDEREN Studiengang gute Erfahrungen gemacht. Den Master Praktische Informatik werde ich dieses SoSe beginnen. Wann soll es bei dir losgehen? Gruß
Martin schrieb: > Wie war das mit der Masterthesis?, hast du es in einem Institut der > Fernuni gemacht oder wo anders? mußtest du oft nach hagen deswegen? oder > Emails und Telefon mit dem Beutreuer haben gereicht? @Martin: Thesis im Institut. Auf den Webseiten der einzelnen Institute findet man entweder direkt Themenangebote zu Abschlussarbeiten oder hat zumindest einen Ansprechpartner den man einfach mal anschreiben kann. Man sollte sich frühzeitig kümmern. Wichtig hierbei: Vorab abklären ob es für das Thema ggf. ein festes Enddatum gibt. Denn: Nebenberuflich ist die Abschlussarbeit kein Zuckerschlecken!!! Das erste Thema hab ich abgelehnt, da es in 6 Monaten, vom ersten Kontakt zum Betreuer an, fertig sein sollte. Meiner Meinung nach ist das mit Familie nicht zu packen. Es ist auch möglich ein Thema "mitzubringen", allerdings denke ich persönlich, dass dies immer ein wenig schwieriger ist hier einen Betreuer zu finden. Der muss schließlich auch einen Benefit davon haben, dass er die Arbeit betreut. Während der Abschlussarbeit war ich nur zwei Mal in Hagen, rest geht online über z.B. Skype oder Adobe Connect. Funktioniert prima. Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, informieren über die Kursinhalte zu Beginn und schlaue Kurswahl halten den Aufwand idR gering, aber Masterarbeit -> happig! Weiter kann ich Braumeister komplett zustimmen, vor allem die Qualität der Scripte differiert teilweise stark. Was die Schwierigkeit des Studiums betrifft, ehrlich gesagt fand ich das Master of Science Prakt. Informatik (bzw. Master of Computer Science) Studium nicht übermässig schwer, mein erstes Studium war an einer FH. Das ist natürlich in Relation zu den Vorkenntnissen, gewählten Kursen und dem ersten Studium zu sehen.
Marx W. schrieb: > Die Kernfrage ist doch: > Wieviele originäre Studeten erlangen einen Abschluß, > und wieviele "sekundär" Studenten erlangen einen Abschluß! Nur dann kann > man den Erfolg des "Studiums" an der FernUni einschätzen! Milchmädchenrechnung. Nach den Beiträgen wird klar, woran es bei einigen zu hapern scheint im Fernstudium. Nicht nur ist die negative Einstellung störend, sondern Statistiken werden flugs so gedeutet wie es beliebt. Ein wichtiger Faktor wurde in den Betrachtungen ausser acht gelassen: Viele Studierende der Fernuni nehmen die akademischen Leistungen mit in ein Präsenz-Studium. Der Abschluss wird dann zwar an ein einer anderen Uni gemacht, aber of sind c.a. 50% des Studiums an der FEU absolviert worden. Gruss, Aba Hatschi
Ja, ich bin so ein Wechsler: 8 Semester Grundstudium Dipl.-Inf. and der FU(nebenberuflich) 5 Semester Hauptstudium an einer Präsenzuni Die Präsenzuni hat das Grundstudium and der FU anstandslos angerechnet und ich empfand das Hauptstudium als leicht, weil man an der Präsenzuni viel mehr vorgekaut bekommt :-)
Marx W. schrieb: > b) Doppel-Diplomierer eine erhebliche Anzahl aus machen. Ja so einer bin ich! Hab 2 Diplome, konnte schon einige Arbeitserfahrungen sammeln, aber kein Chef wollte mich zB höher einstufen, als jemand mit 2 Gehältern, oder meine Genalität erkennen.. so what... Meistens besitzt der Chef nicht mal ein Diplom, auch schon erlebt. Werd mal nach Österreich gehen, da sollen Fleiss, Talent und Titel noch richtig anerkannt werden!
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