Hallo, für eine Spannungspufferung mit Akkus (6V NiCd oder NiMH) siche ich eine Schaltung, die die Betriebsspannungsversorgung übernehmen kann, wenn die Netzversorgung ausfällt. D.h. Es gibt ein Netzteil, das dann gepuffert werden soll und 5Volt bei ca. 2A liefern soll. Wenn die Netzspannung vorhanden ist, dann sollen die Akkus geladen, bzw in die Erhaltung gehen, aber nicht überladen werden. Vielleicht hat jemand soetwas in der Schublade und kann die Schaltung zur Verfügung stellen oder mir ein paar Tips geben? Vielen Dank.
Nimmt Deine Elektronik auch ständig 2A auf - müssen alle Teile Deiner Schaltung mit Strom versorgt werden, wenn das Netz ausfällt?!
@TravelRec: Vielen Dank für den Beitrag... Also, von den Akkus werden Motoren versorgt, die im Normalbetrieb aus sind, d.h. die 2A werden nur im Betriebsfall der Motoren benötigt, das speisende Netzteil soll also die Elektronik versorgen und das Laden und die Erhaltung der Akkus übernehmen. Wenn das Netz ausfällt, sollen die Akkus dann auch die Elektronikversorgung übernehmen. Für den Elektronikanteil rechne ich so ca. 100mA. Die Akkus sollen dann abgeschaltet werden, wenn sie nahe an der Mindestspannung sind, dann geht bei Netzausfall auch die Elektronikversorgung nicht mehr.
Naja okay, das sind doch schon mal ein Paar Eckpunkte. Du mußt also worst case mit 2 Ampere Strom rechnen, die der Akku dann auch liefern können muß - wenigstens eine Zeit lang. Aufgrund der komplexen Ansprüche an Deine "USV" würde ich fast schon einen Mikrocontroller mit ADC einsetzen, der alle notwendigen Dinge mit dem Zu- und Abschalten von MOSFETs erledigt und das Laden des Akkus mittels PWM regelt. Ist weniger Bauteile-intensiv. Mit Komparatoren (OPVs) und Leistungstransistoren geht das auch, das ist dann aber recht unflexibel und braucht mehr Bauteile. Auf alle Fälle sollte der Puffer-Akku eine ausreichend hohe Spannung haben und vor der Spannungsstabilisierung für die Elektronik angebracht werden. Damit hast Du bis zum vollständigen Abschalten wenigstens immer gleiche Bedingungen.
> Auf alle Fälle sollte der Puffer-Akku eine ausreichend hohe > Spannung haben und vor der Spannungsstabilisierung fürdie > Elektronik angebracht werden. Das sehe ich auch so. Bei einem 5-zelligen Akku kann die Spannung, wenn er voll ist, deutlich über 7V liegen, und gegen Entladeschluß etwa bei 4V. Wenn man da noch die dropout-Spannung des Reglers abzieht und noch etwas wegen Innenwiderstand des Akkus, dann bleibt nicht viel übrig am Ende.
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