Wir haben seit ca. 2 Wochen die Heizung im Haus von Öl auf Gas umgestellt. Die Handwerker sind noch im Haus, und haben vor 3 Tagen den Öltank abgebaut, und machen nun noch anschliesende Arbeiten. Heute morgen müffelte es etwas eigenartig im Treppenhaus. Es könnte sich um die letzten Ausdünstungen von Öl handeln (Rückbau der Leitungen, da kleckert es hier und da). Es könnte sich ja aber vielleicht auch um Gas handeln ... ??? Meine Idee: Ich nehme einen "0815-Rauchmelder", schmeis den "Rauchdedektor" (ist irgendwas Lichtschrankiges) raus, und montiere statt dessen "irgendeinen" Gassensor rein. Nach meiner Vorstellung ist ja schon das meiste vorhanden (Gehäuse, Piezo zur Alamierung, Comperator-Schaltung am Messeingang etc). Hat jemand schon mal sowas gemacht, oder ein paar Hinweise für mich (z.B. bezüglich des zu nutzenden Gas-Sensors) ?
Moin, unabhängig davon, ob so ein Umbau technisch möglich ist: Laß es! Rauchgase sind i.d.R. nicht brennbar, Erdgas ist es sehr wohl. Wenn Du jetzt was baust, das das Gas detektiert und dabei versehentlich gleich zündet, hast Du nicht nur ein versicherungstechnisches Problem. Such mal bei ebay nach Gasmelder, da gibt es verschiedene Anbieter, Größenordnung ca. 15-30 Euro. Batteriebetriebene Geräte gibt es allerdings keine - ist wohl doch ein wenig energieaufwändiger ... Erdgas ist schwerer als Luft, daher sammelt es sich immer unten, eine gute Durchlüftung des Heizraumes ist daher der beste Schutz. Grüße, der Wirus!
Ja eben. Gasmelder schlucken einiges mehr an Saft deswegen gibt es keine Batteriebetriebenen Endgeräte für den Dauereinsatz. Einzig für Temporäre Überwachungen oder sinstige Spezielle fälle (Umbau an Anlagen vorort) gibt es da tragbare Einheiten. Kauf dir welche und gut ist. Der Umbau der Heizung kostet einiges an Bargeld also sollten die paar Popeligen Melder auch noch drinn sein.
"Wenn Du jetzt was baust, das das Gas detektiert und dabei versehentlich gleich zündet, hast Du nicht nur ein versicherungstechnisches Problem." Hm, "intuitiv" werde ich nicht grade den Schweißtrafo im Heizugskeller stellen und dort dicke Eisenplatten brutzeln. Aber was sollte es versicherungstechnisch für Probleme bereiten, daß ich mir einen Rauchmelder zum Gasmelder umbaue, und den mir zur Sicherheit irgendwo an de Wand hänge? Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendeine Versicherung Vorschriften darüber macht, daß oder ob und wenn ja welcher [Rauchmelder, Wassermelder, Gasmelder] irgendwo montiert sein muß, um irgendwelchen Versicherungsschutz zu gewährleisten (oder abzulehnen). Wenn der umgebaute Rauchmelder nicht funktioniert, und statt dessen immer bimmelt, wenn der Hund im Flur einen Furz lässt oder die Schwiegermutter das Haus betritt, dann hab ich halt einen tollen Hundefurz- oder Schwiegermutter-Melder. Das interessiert die Versicherung wohl auch nicht ....
"Der Umbau der Heizung kostet einiges an Bargeld also sollten die paar Popeligen Melder auch noch drinn sein." Na ja, ich wohne zur Miete in einem Mehrfamilien-Haus [Paterre-Wohnung, unser Schlafzimmer ist über dem Heizungskeller der Gas-Zentralheizung]. Insofern sind es nicht "meine" Umbaukosten. Ich gehe mal davon aus, daß der Eigentümer keine individuellen Gasmelder für einzelne besorgte Mieter anschafft. Der Umbau wird von einer Fachfirma durchgeführt, insofern sollte die Installation auch korrekt durchgeführt werden, und kein Gasleck eingebaut werden. Ich hab halt noch so einen Rauchmelder übrig, und hätte ihn "mit kleinem Geld" umgebaut, wenns möglich ist. Wenn die Dinger (Gasmelder) wirklich so wenig kosten, kann ich es ja dem Vermieter mal vorschlagen, sowas im Keller zu montieren....
>Wenn die Dinger (Gasmelder) wirklich so wenig kosten, kann ich es ja >dem Vermieter mal vorschlagen, sowas im Keller zu montieren.... Nun zumindes einer im Heizungsraum sollte schon sein denn wenn mal ne Undichtigkeit auftritt dann vermutlich dort wo die meiste Technik ist die sich bewegen kann (Ja auch ne Gasheizung bewegt sich minimal.sie Vibriert und das reicht ja schon.Und auch eine Zündautomatik kann versagen). In meinem Haus haben wir seit den 60ern Gasheizung und da war noch nie was ausser den üblichen wewechen vom Brenner odewr ner ausgefallenene Steuerung. >Aber was sollte es versicherungstechnisch für Probleme bereiten, daß >ich mir einen Rauchmelder zum Gasmelder umbaue, und den mir zur >Sicherheit irgendwo an de Wand hänge? Ganz einfach. Der umgebaute Gasmelder kann als Potentielle Zündquelle angesehen werden und weil das Teil nach dem Umbau eh keinerlei zulassung mehr hat kann die Versicherung sich da genauso querstellen wie die Kfz-Versicherer bei unerlaubten Anbauteilen am Kfz auch wenn diese nix mit dem Schaden zu tun haben. Das der Lichtschalter im Raum nicht geschützt ist spielt keine Rolle denn der hat Prüfsiegel und zulassungen ohne Ende (Siehe Prägungen) also kann die Vers. da nix biegen. Lasses lieber. Bei Gas ist fast überall der spaß schnell vorbei. Nen Melder kostet nicht die Welt. So um die 50-60 Euro bekommste die fast überall nachgeschleudert.(Ebay ?) Allein ein einzelner Sensor kostet schon die hälfte und dann is die alte Elektronik immernoch nicht umgebaut. Sind dir die evtl. 10-20 so wichtig ?
"Allein ein einzelner Sensor kostet schon die hälfte und dann is die alte Elektronik immernoch nicht umgebaut. Sind dir die evtl. 10-20 so wichtig ?" Nö, ich hatte eher 4 EUR, 3 Widerstände und nem alten BC547 oder so an Umrüstaufwand angenommen. Ich werd mal meinen Vermieter fragen, ob er irgendwas alarmmäßiges vielleicht schon eingebaut hat oder einbauen will
"Preiswerte" (immer noch teure) Gassensoren reagieren nur selektiv auf ein spezieles Gas. Wenn dein Hund furzt merkt der das nicht. Jedoch sind Gassensoren wirklich das teuerste an der ganzen Elektronik. Da die meisten selektiven Sensoren selbst das Ges zum Vorgang des Detektierens erhitzen, ist hier wirklich Vorsicht geboten(aufgrund dieses Erhitzens brauchen sie auch soviel mehr strom...) lass es bitte mfg Eik
Also nen Wald und Wiesensensor für Kohlenmonoxyd, Methan, Isobutan, Hydrogen und Ethanol. kostet um die 16 und der reagiert auf Erdgas nur bedingt. Das mit den 4 kannste knicken oder du suchst nen Restposten. Eher kannste einen von den billigen Handgeräten (irgendwo um die 30 gesehen wenn ich mich nicht täusche) von Batterie auf Netz umbauen aber das kostet auch einige Euro für nen Netzteil,Melder,Kabel und etwas kleinkram. Das Versicherungsproblem ist damit immernoch existent wenn du den Vogel im Heizungsbereich installierst. Mit einem zugelassenen Gerät hast du das Problem nicht. Ich denke mal das der Vermieter so vernünftig sein wird und die 60 auch noch springen läst wenn die Mieter bedenken anmelden. Solange die da noch umbauen ist das kein großer Aufwand die paar Leitungen zu legen. Vieleicht sind die Teile sogar Pflicht.Weiß ich nicht so genau weil sich mir die Diskussion nie gestellt hat. In meinem Bekanntenkreis waren se nicht zu geizig sich einen legen zu lassen.
Autor: Wirus! - you2me(at)web.de Datum: 14.10.2005 08:49 Seit wann ist Erdgas schwerer als Luft? Molekulargewicht erdgas etwa 16 Gramm Duchschnitt Luft etwa 28Gramm also Info ist Falsch. Gassensoren und Gaswarner gib es fertig zu kaufen. Der Umbau eines nach dem Streulichtprinzip arbeitenden Rauchmelders schier unsinnig. Denn es bleibt nur das Gehäuse Paul
Als Gassensor könntest du einen TGS2611 von Figaro nehmen. (Preis ungefähr 15 Euro Doch an einen Batterie-Betrieb brauchst du erst gar nicht zu denken. Zum Betrieb sind ungefähr 300 mW erforderlich. Ich glaube nicht, dass man ein Luft-Gas-Gemisch damit zünden kann, denn die Sensoren sind mit einem Metallsieb geschützt. MartinK
Ja,das wär nen Knaller wenn sich das auch noch am Boden absetzen würde. Der Keller läuft voll und der erste ders Licht anmacht.......Das Haus is wech und im Keller steht Roberto Blanco mit dem Schalter inne Hand :D :D
@MartinK >Ich glaube nicht, dass man ein Luft-Gas-Gemisch damit zünden >kann, denn die Sensoren sind mit einem Metallsieb geschützt 1. Seit wann stört sich ein Gas an Sieben ? 2. Schonmal was von Statischer aufladung gehöhrt ? Bei Tragbaren Geräten ist das besonders gefährlich. Und auch Fest installierte Geräte müssen entsprechend gebaut sein.
hallo ich habe schonmal mit einem gassensor von figaro experimente gemacht, wenn du nicht die schaltung, welche von figaro entwickelte, nimmst wirst du zu 95% nie verlässliche schaltung haben, GLAUB MIR!!!! am besten kaufst du schon ein fertiges gerät!!! PS: Leenders hat recht es bleibt dir nur das gehäuse!!! ;-)
@Ratber >Ich glaube nicht, dass man ein Luft-Gas-Gemisch damit zünden >kann, denn die Sensoren sind mit einem Metallsieb geschützt 1. Seit wann stört sich ein Gas an Sieben ? ... MartinK hat da recht, denn das Gas geht da durch, aber eine Flamme nicht (richtige Konstruktion vorausgesetzt)
Eine große Errungenschaft im Steinkohlebergbau war eine spezielle Grubenlampe, bei der man die offnene Flamme mit einem Drahtgitter ummantelt hatte. Somit kam es zu keinen Explosionen mehr. Außerdem stellt Figaro noch weitere Gaswarnsensoren für andere brennbare Gase wie Butan, Propan, Wasserstoff etc. her. Wenn deren Sensoren eine Explosion auslösen würden, wäre die Firma zumindest in den USA finanziell ruiniert. MartinK
Iczh glaub da reden wir aneinander vorbei. Ich rede nicht davon das der Sensor hinterm Gitter zündet sondern das sich ein isoliertes Gerät komplett auflädt. Statische aufladung ist quasi überall anzutreffen '-)
Zusatz: Is ja auch unsinnig wenn der Sensor zünden könnte. wie sollte man damit noch messen ? '-)
Mir ging es eher um folgendes: - das Gerät funktioniert meist thermisch erläutere hinterher der Versicherung, dass du das Gitter nicht entfernt hast, fertige Geräte besitzen Zulassungen, auch für brandgefährdete Räume - es wird einfach teurer (es sei denn, es geht ums probieren an sich) - das ersetzen des einen Sensors durch den anderen ist nicht möglich. (btw: man bekommt keine sichtbare Flamme durch ein Sieb, die Verbrennungsenergie sehr wohl. Und wenn dann das Reaktionsmittel nicht in eine definierte Richtung strömt, ist die Situation noch eine völlig andere, aber das ist in diesem Falle m.E. irrelevant)
Bei einem Leck der Gasleitung wird der Heizkessel selbst die Explosion ausführen. Außerdem wird die Versicherung sich nicht für ein Gaswarngerät interessieren, sondern den Installateur zur Verantwortung ziehen. MartinK
Du gehst davon aus das der Inst. einen Fehler eingebaut hat. Nimm mal an der Kessel hat irgendwo einen Fehler der einfach auf Verschleiß zurückzuführen ist. Was glaubst du was passiert wenn man die Reste eines Selbstbaus findet ? Die Vers. zieht dann ihr Ass aus dem Ärmel. Bau dir irgendwelchen Blödsinnigen Heckspoiler ans Auto und Park die Karre. Irgendein Depp fährt dir ins Parkende Auto und zerlegt dir die Tür. Die Versicherung zahlt nicht weil die karre in dem Moment nicht zugelassen ist (Illegaler anbau = Zulassung verlischt) und für nicht zugelassene KFZ besteht kein Versicherungsschutz. Das der Spoiler nu garnix mit dem Unfall zu tun hat stört dabei nur den Besitzer aber er bekommt dennoch nix. Klingt blöd,is aber so. Es geht nicht darum was wirklich passiert ist sondern darum wie sich die Beteiligten aus der Affäre ziehen und da wird jede Karte gespielt. Besonders die Rechtliche '-)
>Bei einem Leck der Gasleitung wird der Heizkessel selbst die >Explosion ausführen. Ja,wenn das Leck am Kessel ist aber das wäre sehr eng begrenzt. Ich hab schon nen Leck im Gasraum gehabt wo die Uhren hängen. Da zündet eher die Beleuchtung
"wellensittich?" Tja, dann könnte man den Rauchmelder (besser: die darin eingebaute Lichtschranke) dann doch noch umbauen .... wenn der Sittich von der Stange runter gefallen ist oder kopfüber dran hängt, dann ist Gas da...
Wäre dann nicht eher ein Klatschschalter angebracht ? Ich meine so wegen dem "Klatsch" wenn der Sittich.....
Hi @Leenders Selbstverständlich ist Erdgas schwerer wie Luft. Mit dem Molekulargewicht hat das nicht zu tun. Aus diesem Grund hat es bei der Umstellung von Stadtgas (leichter als Luft) auf Erdgas eine ganze Reihe von Unfällen gegeben weil sich das Gas in tiefergelegenen Räumen gesammelt hat,statt wie Stadtgas nach oben zu entweichen. MfG HG
Hartmut Gröger - hartmutgroeger(at)aol.com Woher haben wir nur diesen Unsinn Hi @Leenders Selbstverständlich ist Erdgas schwerer wie Luft. Mit dem Molekulargewicht hat das nicht zu tun. Aus diesem Grund hat es bei der Umstellung von Stadtgas (leichter als Luft) auf Erdgas eine ganze Reihe von Unfällen gegeben weil sich das Gas in tiefergelegenen Räumen gesammelt hat,statt wie Stadtgas nach oben zu entweichen. MfG HG "Molekulargewicht hat das nicht zu tun." So: Also diese Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen Gasvolumen Molekulargewicht Molekülgröße von Gasen war eine Revolution in der Chemie. Dies anzuzweifeln grenzt an ................Sag ich lieber nicht 22.43L da bin ich mal gespannt ob das bei Dir ankommt. Paul Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals unter ihr. Die schmerzhaft leiden, sind die anderen. (Paul-Henri Spaak)
@Gröger Erdgas ist leichter als Luft, weil es überwiegend aus Methan besteht. Allerdings nehmen viele Leute zum Heizen Propan/Butan-Gas. Dieses ist durch das höhere Molekulargewicht schwerer als Luft. Stadtgas enthält sehr viel Kohlenmonoxid, das etwa die gleiche Dichte wie Luft hat, d.h. nach deiner Theorie müssten ja die Leute vor der Erdgasumstellung massenhaft an einer CO-Vergiftung gestorben sein. MartinK
Wie ? Erdgas ist "leichter" als luft. Das alte giftige Stadtgas (Auch Lampengas genannt) ebenso. Warum es in den Untergeschossen knallt liegt daran daß das Gas sich dort zuerst zu einer Knallmischung bildet und das dort auch häufig Zündquellen in Form von Elektrischen Leistungsschasltern und natürlich der Heizung befinden.
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