Moin! Anbei ein (grober) Plan für ein R2R-Netzwerk um mit einem OpAmp ein Signal zwischen -5V und +5V zu erzeugen. Das Signal was ich erzeugen will/muss hat einen negativen Sync. D.h. -5V als Sync Impuls. Die Werte werden von 0V - 5V analog übermittelt. (siehe: http://www.strandarchive.co.uk/control/c_memory/action/multiplexoutputs.gif). Mein Problem dabei: Das ist bisher nur ein Gedankenexperiment da mir der passende OpAmp fehlt. Erzeugen des 0-5V Wertes funktioniert. Über einen 2. Pin kann ich separat den Sync-Impuls ausgeben. Diese Lösung würde ich sogar vorziehen, hab aber keine Idee wie ich das mit einem OpAmp realisieren könnte. Drauf hoffend, das jmd. sowas schonmal gemacht hat... Michael
Alles, nur nicht die alte Gurke 741 benutzen. Nimm einen TL071 oder TL081. Ist besser und braucht keine Kompensation.
Auf dieser website gibt es noch ein gutes OpAmp-Tutorial : http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%e4rker-Grundschaltungen Deine OpAmp-Schaltung hat, so wie ich die Sache verstehe, einen Fehler, weil R19 statt einer notwendigen Gegenkopplung, eine Mitkopplung realisiert.
Ich hab ja nichtmal den 741 da ;) Den TL071 hatte ich dafür eingeplant, hat ja auch die passende Slew Rate. War nur der 1. der mir in der Eagle Lib entgegensprang :) Ist geändert. Ich habe jetzt (wenn ich das Tutorial richtig verstanden haben...) eine Gegenkopplung eingebaut. (Neuer Plan anbei...) Aber irgendwie kann ich mich da nicht richtig hineindenken, weil ich ja -5V statt GND habe. Grüße Michael
Du solltest mit einem weiteren OPAmp deine 5 Volt um Faktor 2 verstärken und gleichzeitig 5 Volt abziehen. Also mit einem Differenzverstärker.
und dann sollte der invertierende Ausgang an GND gehen und nicht an -%V. Dann fehlt dir son bißchen der negative Signalanteil...
Sorry, dem kann ich jetzt nicht so ganz folgen. Aus den 5V erst 10V machen, also mit einem nicht invertierenden Verstärker wie in: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/c/cc/Op-verstaerker-b.png Soweit klar, aber wie dann den Nullpunkt um 5V verschieben mit einem Differenzverstärker wenn du sagst, dass der inv. Ausgang(?!?) an GND gehen soll. Und ich will ja eben 0-5V Analog ausgeben (recht genau, wenn möglich) aber benötige auch -5V als Sync-Impuls. Grüße Michael (der sich gerade zwei alte TI-Bücher über OpAmps besorgt hat...)
9 Bit diskret aufzubauen kannste voll vergessen ! 9 Bit bedeutet, Deine Widerstände dürfen max 0,2% Toleranz haben, der Innenwiderstand der MC-Ausgänge muß 512 mal kleiner sein als die R2Rs, die VCC innerhalb des MC muß auf 10mV konstant bleiben usw. Mit R2R kommst Du effektiv auf max 6 Bit, wenn Du kein Analog-Guru bist. Nimm einen fertigen DAC. Peter
Auf die Genauigkeit kommt es bei dieser Anwendung (Steuerung alter Analog-Dimmer) eigentlich auch nicht an. Ich habe bisher keinen DAC gefunden, der die 8us schafft. Vorschläge in welche Richtung ich suchen soll? Parallel oder seriell ist mir recht egal (lieber sogar paralell). Ist es denn dann möglich: DAC (0-5V Output) -> OpAmp (V=2) und dann OpAmp (-5/+5V)? Dann würde ich mit einem 9bit-DAC ja sehr gut hin kommen (wenn auch für -5 bis 0V keine Zwischenwerte benötigt werden). Grüße Michael
Na toll, da grübelt man eine Nacht drüber und prompt findet man morgens das (warscheinlich) passende Bauteil: DAC0800 würd ich jetzt mal nehmen. Dann also MC->DAC0800->OP (0-5V analog) Aber wie die -5V lösen? Siehe Idee im Schaltplan anbei. Grüße Michael
Nee. Nimm nochmal die Subtrahierer-Schaltung aus dem OpAmp Tutorial zur Hand. Im Prinzip kannst du jetzt mit +5V am negativen Eingang und 0V am positiven Eingang auf einen -5V Strobe kommen. Allerdings wird der uC port pin nicht genau 5V erreichen, also wirst du am besten einen zweiten OpAmp als Verstaerker nutzen um dieses Signal auf exakt 5V zu bringen. Dann rein damit in den Subtrahierer. Dir ist aber klar, dass du mit soner Schaltung am DAC genau 0V brauchst, damit dein Strobe auch tatsaechlich -5V erreicht, oder ?
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