Hallo, hat jemand Erfarungen mit dem Messgerät Peaktech 4370? Ich hatte zuvor sehr billige Messgeräte, die zB bei einer Durchgangsmessung mir sofort per Piepston bekanntgeben, ob Durchgang besteht oder nicht. Bei meinem Peaktech dauert dies immer ca2 Sekunden. Bei anderen Messungen(Spannung...) ist das genauso. Ist das normal? Irgendwie ist das schon nervig... Wenn man bei Messgeräten für 5 Euro sofort weiss was Sache ist, dann hätte ich das von dem Teueren eigentlich auch erwartet. ): Wie ist das bei Euch? Gruß Max
Das Problem ist, dass die teureren Geräte meistens einen uC drin haben, welcher aus Energiespargründen mit minimalem Speed läuft. Daher kommt dann die "lange Leitung" bei der Durchgangsprüfung. In meiner mittlerweile 18-jährigen Karriere als Hobbyelektroniker und nun Ingenieur habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich nie lohnt, billige Geräte zu kaufen, die scheinbar alles können. Da ist immer ein Haken dran. Auch wenn im Hobby-Geldbeutel nicht viel Geld drin ist, lieber für den gleichen Funktionsumfang dreimal mehr bezahlen! Dafür hat man dann 10 Jahre Freude am Gerät und muss sich nicht bei jeder Anwendung über Unzulänglichkeiten ärgern. Metex sind die günstigsten Geräte, mit welchen ich nie Probleme hatte. Fluke ist auch gut, aber teuer. Ich lasse die Finger von McVoice, Peaktech, Mastech, Voltcraft-Eigenbau und wie die gelabelten China-Geräte sonst noch alle heissen!!
Da kommt man ins Grübeln : Laut Reichelt ist Metex M-3640D = Peaktech 4370 ... ( ich will mir auch mal einen "besseren Multimeter" kaufen )
...tatsächlich!! Ich muss zugeben, Metex ist eine komische Firma. Lange hatten die nicht mal 'ne Website, ich weiss nicht, ob sie jetzt eine haben. Fakt ist jedoch, dass es jede Menge Metex-Clones gibt, zum Teil bis auf den Schriftzug identische Kopien. Genau so, wie die Multi-Netzteile von GW-Instek, welche die Chinesen 1:1 kopieren und zu einem Preis verkaufen, zu welchem wir (Distributor) die Originalteile nicht mal einkaufen können! Wenn Du ganz sicher gehen willst, kaufe ein Fluke. (Sehr teuer, aber auch sehr solide und zuverlässig)
> Bei meinem Peaktech dauert dies immer ca2 Sekunden.
Das ist extra so gemacht. Vielleicht wollen die damit erreichen, daß es
erst dann piepst, wenn man die Strippen auch sicher an den Kontakten
hat. Übrigens ist das bei meinem Fluke ähnlich, nur bei meinem 15 Jahre
alten Metex piepst es sofort.
Ja, die Flukes sind aber nach meiner Erfahrung noch im akzeptablen Bereich. Es gibt DMM, bei welchen man diese Funktion echt nicht brauchen kann, weil die Verzögerung fast 2s beträgt. Wie gesagt, DMMs ohne uC haben meist keine Verzögerung, da dieser Teil der Schaltung separat (neben dem 7106er) analog aufgebaut ist.
rayelec: Ich wuerde eher drauf tippen, dass GW-Instek die Chinaware mit einem satten Gewinn verscherbelt, und die Chinesen dann auf die Idee gekommen sind, dass sie das mit groesserem Gewinn gleich selber exportieren koennen. Was mir ueber die letzten Jahre aufgefallen ist: der "China-Billigmuell" wird immer besser, und "Deutsche Qualitaetsware" wird immer schlechter. Zu Multimetern kann ich aber nur sagen: lieber ein 20 Jahre altes Fluke als ein neues einer anderen Marke. Das Multimeter ist das absolute Grundwerkzeug. Wenn man dem nicht vertrauen kann, dann kriegt man ganz schnell graue Haare. Und ein Fluke ist eines dieser Produkte bei dem man schon beim ersten Anfassen intuitiv merkt, dass es ein extrem gutes Werkzeug ist,
hi, ob china-ware oder nicht, die METEX messgeräte sind ansich ganz gut. ich hab das Metex Me-31, auf dessen Tasche (war schon im lieferumfang, bei reichelt für ca. 55 teuro) steht peaktech. und das ding ist absolut baugleich mit dem peaktech 3410. zu messgeschwindigkeit: Fakt ist, wenn man den Bereich mit Range Hold "einfriert" ist es wirklich flott. das läuft alles über einen Controller, der bei einem bestimmten widerstandswert sagt: PIIIEEEPS mit range hold niedrigsten widerstandsbereich einfrieren -> es piepst sofort... "problem" gelöst betreffens der homepage von metex: sucht euch nicht zu tode und schaut unter peaktech.de mfg. richard
Ja, das stimmt, die (original) METEX sind ganz gut. Bei Fluke gibt es auch eine kleine Serie, die sich ein Normalsterblicher leisten kann. Weiss jetzt aber nicht, wie die heisst. Stephan.
Auf der platine im inneren steht metex. hinten ist das herstellungsdatum (06 05) und die seriennummer aufgedruckt. wird's schon ein orginal sein ;-) ich hab auch ein WAVETEK Meterman 5XP. laut reichelt-auskuft gehört wavetek zu Fluke(!!!). das merkt man an verarbeitung, robustheit und am preis... das nehm ich immer für zweifelhaftere messobjekte (hochspannung und selfmade spannugsteiler), wo ich das metex nicht aufs spiel setzen will... kennt sich jemand mit so temperaturadaptern für DMM's aus? das sind kleine zusatzgeräte für messgeräte die man an GND und die Spannungsmessbuchse anschließt und an der anderen Seite eine Buchse für temperaturfühler haben. gibts vom Conrad für knapp 24. wo gibts hochspannungstastköpfe für DMM? so bis 40kv und teilung von 1000:1. (ich arbeite an He-Ne-laserröhren) TAUGT DAS WAS, ODER IST DAS RAUSGESCHMISSENES GELD??? in diesem sinne: viel Freude am Messen
HAB IHN ! den link zu METEX homepage rayelec: WWW.IMETEX.COM ich hoffe, das ich ein paar leuten geholfen habe
reichelt hat unter "testec hvp 40" einen hochspannungstastkopf für multis mit 1000er teilung und bis 40kv.
Hallo, ich habe ein Problem. An meinem etwas sehr antiquirten Digitalmessgerät von METEX Typ M400, das ich schon länger nicht mehr benutzt habe, fehlt die Feinsicherung im Akku-Fach. Kann mir jemand sagen welchen Wert diese Sicherung haben muss? Im voraus vielen Dank Gruss Hubert
hmmm... was wirdn damit abgesichert? wenn für strom: 1. Rausfinden für welchen messbereich (bei sicherer messung (led-strom oÄ)den sicherungshalter überbrücken) 2. wenn der bereich klar ist, dann einfach mal passend absichern dh. -> 400mA messbereich mit nächtsgrößerem wert absichern. -> W I C H T I G: FLINKE SICHERUNGEN VERWENDEN!! -> WENN DU AN SPANNUNGEN ÜBER 250V MESSEN WILLST: HOCHSPANNUNGS-SICHERUNGEN VERWENDEN. SONST KOMMTS BEIM AUSLÖSEN DER SICHERUNG ZU ENEM LICHTBOGEN. SCHLECHT FÜR DICH UND DEIN GERÄT. ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. fürs erste reicht diese methode. (bei mir (metex me 31) ist der 400mA bereich mit 800er sicherung abgesichert, da sind offenbar noch größere reserven... aber: lieber stundenlang gegoogled als das messgerät zerschossen... mfg. richard
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