Hallo zusammen, ch nutze einen Spartan6 FPGA. Wie lange wird diese Familie wohl noch lieferbar sein? Ich bin zwar nicht in der Entwicklung von Serienprodukten involviert, aber meine Aufbauten sollten durchaus 10 Jahre Bestand haben. Was meint ihr wie lange es den Spartan6 noch zu kaufen geben wird? Wie ist die Entwicklungsfrequenz auf dem FPGA-Markt ganz allgemein einzuschätzen? Ich habe das subjektive Gefühl, dass es bei Mikrocontrollern nicht ganz so schnellebig zugeht (man denke nur an das Urgestein "Atmega"). Gruß
Ruf mal den Silica FAE an, aber mir hat der gerade beim stark verbuggten S6 klar gesagt, dass er nicht damit rechnet, dass der lange produziert wird.
Naja, der BRAM hat schon einen üblen Bug: http://www.xilinx.com/support/answers/39999.html Das Clocking ist sehr beschränkt und bei der Config gibts auch einige Ungereimtheiten, z.B. geht AES und MultiBoot/Fallback nicht zusammen. Schau dir mal die Errata an: http://www.xilinx.com/support/documentation/errata/en148.pdf "This issue will not be fixed" gibt mir zu denken.
Ja, er ist stark von Fehlern belastet. Einerseits gibt es ein BRAM-Init und auch eine BRAM-Transparenzproblem. Letzteres wurde von mir an Xilinx berichtet. Zudem scheinen die PLLs ab und zu nicht anzulaufen. Kann man alles mehr oder weniger umgehen, muss gfs mit Einschränkungen leben, manchmal auch nicht und in wenigen Fällen scheidet der Chip als Baustein aus, obwohl er theoretisch passt. In aller Regel verursachen die bugs aber nur mehr Arbeits- und Einarbeitstungszeit. Das grösste Problem beim S6 ist, dass er als eierlegende Wollmilchsau definiert ist. Aufgund der vielen überlagerten Funktionen und eines ungeschickten Clockings, schliessen sich viele Funktionen gegenseitig aus. Dies betrifft z.B. die Summe der 16er und 8er RAMs + DSP-Elemente. Auch die Takte sind halb über Banken verteilt und so läuft der Chip sehr schnell an irgendeine Grenze. Praktisch kann man entweder Eier legen, oder Wolle bekommen oder das Fleisch der Sau nutzen. Viele schlachten daher ihren FPGA nachdem sie etwas Wolle produziert haben, d.h. sie schmeissen ihn aus den Designs. Ich habe in meinen Designs noch 3 Stück in denen S6 vorkommt von ehemals 6 ausformulierten und 11 angedachten. In einem Fall bin ich auf S3 zurückgegangen, 2 wurden durch Altera ersetzt und in einem Fall spule ich auf Artix vor. Meinen Kunden haben von mir eine mail, in denen ich ihnen ausdrücklich emfpfehle, keinen S6 mehr einzusetzen und für die Designs die mit S6 laufen, genug Chips zu kaufen und aufs Lager zu legen. 2 Meiner Kunden haben aber ohne hin 20 Jahre Nachkaufgarantie bei Xilinx bzw ihrem Distri. Die haben ein Kontingent, das sie beliebig abrufen können. Kann also sein, dass es auch bei einer Einstellung der Produktion, wenn dann schlagartig alles leer ist und es nichts mehr gibt, weil viele sich dann versorgen, nach einer Weile, weil die Kunden nicht von dem Nachkauf Gebrauch machen und die Distris, die sich das ja auch Lager legen müssen, dann peut a peut noch was rausrücken. Ich würde mir keine zu grossen Sorgen machen. Den S6 wird es noch in 10 Jahren zu kaufen geben. Aber nur in kleinen Stückzahlen. Wenn du unbedingt mit dem arbeiten musst, weil er der Billigste chip ist, was ja in einigen Fällen so ist, dann ordere gleich 110% von Deiner Produktionsmenge. Dein Bestücker wird das locker machen, da die 10%, die er mehr hat und aufs Lager legen muss, nach 2020 sehr gut zu verkaufen sein werden. Ich empfehle aber, bei Leistungs-Apps auf den Artix zu gehen. Der ist nur noch 40% teuer, Tendenz fallend.
Dem ist kaum was hinzuzufügen. Ich hatte mich so auf den S6 als Nachfolger zum S3 gefreut, der die Lücke zum Virtex schließen könnte. Aber es macht keinen Spaß und frustriert einfach nur. Theretisch alles schön, aber wie das halt bei eierlegenden Wollmilchschweinen so ist...nix geht richtig. Jetzt arbeite ich mit dem Artix, das macht wenigstens Spaß (bis auf den GTP Reset...grrr, aber irgendwas ist ja immer...).
Sag mir jetzt nichts von GTP-Problemen beim Artix! (???)
Ganz ruhig, die funktionieren ;-) Steht ja soweit ich das sehe sogar als "normal" in der Doku drin. It's not a bug, it's a feature! Gibts eigentlich irgendein aktuelles Errata Dokument für die Produktionsversion des Artix? Hab nur was für die Samples gefunden. Sofern Xilinx jetzt nicht alle Bugs als Features in die Doku aufgenommen hat, scheint der ansonsten ja Fehlerfrei zu sein ;-)
FPGA-Ingenieur schrieb im Beitrag #3417376: > Sag mir jetzt nichts von GTP-Problemen beim Artix! (???) Neenee, die funktionieren an sich schon. Nur der GTP am Artix 7 braucht eine spzielle Behandlung beim Reset/Init (http://www.xilinx.com/support/answers/53561.html), aber der CoreGen liefert mittlerweile da einen Beispielcode mit. Ich hab bei mir momentan noch ein Simulationsproblem mit dem GTP, irgendwie klappt das Alignment auf der RX Seite nicht korrekt. In der Realität gehts aber nicht in der Simu. Bei Gelegenheit muss ich da nochmal genauer suchen. Hatte auch im Xilinx Forum gepostet, aber bisher konnte mir keiner helfen.
fpga schrieb: > Ich bin zwar nicht in der Entwicklung von Serienprodukten involviert, > aber meine Aufbauten sollten durchaus 10 Jahre Bestand haben. Du bekommst jetzt noch problemlos Spartan2 FPGAs. Und nur einzelne Spartan(XL) FPGAs sind abgekündigt. Aber Achtung: "nicht abgekündigt" und "verfügbar" sind 2 unterschiedliche Begriffe: es ist kein einziges Spartan FPGA lagernd: http://www.digikey.de/product-search/de?FV=ffec2dd8. Und zudem solltest du dir vor dem Eindesignen einer Gehäusebauform so eine aussuchen, die in der FPGA-Größe evtl. Ausweichmöglichkeiten zulässt... > Wie ist die Entwicklungsfrequenz auf dem FPGA-Markt ganz allgemein > einzuschätzen? Es dauert geraume Zeit, bis eine Architektur eingeführt ist, und die ist dann recht lange verfügbar (wenn sie sich am Markt durchsetzen konnte). > Ich habe das subjektive Gefühl, dass es bei Mikrocontrollern nicht > ganz so schnellebig zugeht (man denke nur an das Urgestein "Atmega"). Du darfst da nicht einen unter 10000 heraussuchen und sagen: uCs gibts ewig und 3 Tage. Und zudem wurde der Atmega auch schon ein paar mal grundlegend überarbeitet, also nichts mit "altes Design ungesehen weiterverwenden"...
an alle: vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Das der S6 so verbuggt ist, macht mich jetzt schon etwas nachdenklich, aber ich denke mal die genannten Punkte sind kein Hinderungsgrund. Falls der S6 zwischenzeitlich mal abgekündigt wird oder voraussichtlich nicht mehr lieferbar sein wird, werde ich mir einfach ein paar auf Lager legen. Mehr als 20 - 30 Stück werde ich wohl nicht verbauen.
fpga schrieb: > Mehr als 20 - 30 Stück werde ich wohl nicht verbauen. Du hast ja wirklich Sorgen. Wegen 20 FPGAs zum Stückpreis von 50 Euronen. Da sind ja die Planungskostens fürs Projekt schon höher, von der Entwicklung gar nicht zu reden. Wie sieht es denn z.B. mit der generellen Lieferbarkeit bei Altera aus? Cyclone IV ist ja momentan gut im Markt, Cyclone V holt auf. Wie lange gibt es die denn so typischerweise?
fpga schrieb: > an alle: > > vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Das der S6 so verbuggt ist, > macht mich jetzt schon etwas nachdenklich, aber ich denke mal die > genannten Punkte sind kein Hinderungsgrund. Also m.e verdient nur der virtex-4 das label "verbugt". nach dem release wurde kaüitelweise das datenblatt angepast, resp. Features wie der sysmon gestrichen. Probleme mit BRAM's hat auch der S3, derS6 bringt mit den einstellbaren IO-delay, den pcie-core in den t-typen und den memorycontroller signifikante verbesserunegen gegenüber den s3 mit dieman nicht missen will. abkündigungen laufen bei xilinx nicht anders als anderswo. erst not recommended for new designs, dann last buy. Un wenn ein großer kunde wie automotive es länger haben will, findet sich auch ein Weg. typische langläufer sind IMHO fpga aus dem Industrial temperaturbereich, dann lohnt sich vielleicht auch ein blick auf die package-migrationspfade. ist deiner nicht mehr lieferbar, dann vielleicht der nächst grössere. Obzsolosenzbeseitigung ist ein Thema für sich. Meines Erachtens sollte man das schon ins produkt mit ein planen, also lagerhaltung oder Nachfolger abwärtskompatibel planen. Und bei lagerhaltung vielleicht gleich ganze Platine einmotten, statt einzelne IC. ist halt wie mit alten autos, kaum hat man die lichtmaschine ersetzt, brennt der anlasser durch ... MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > dann lohnt sich vielleicht auch ein blick auf die > package-migrationspfade. ist deiner nicht mehr lieferbar, dann > vielleicht der nächst grössere. > Das sollte man allerdings bereits in der Designphase tun, bei der Pinzuordnung kann es sonst Überraschungen geben.
Fpga Kuechle schrieb: > Und bei lagerhaltung vielleicht > gleich ganze Platine einmotten, Gut gedacht, aber wer kann sich DAS leisten?
Markus W. schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Und bei lagerhaltung vielleicht >> gleich ganze Platine einmotten, > > Gut gedacht, aber wer kann sich DAS leisten? Machen viele Kunden von mir. Zumeist beginnen EOLs ja erst einige Jahre nachdem die ersten Systeme einige Zeit auf dem Markt sind. Zu dem Zeitpukt kann man den Gesamtbedarf dann schon etwas einschätzen und ggfs. auch mit seinen Abnehmern/Kunden Rücksprache halten was an Bedarf noch zu erwarten ist. Dann ist der nächste Schritt zu prüfen ob es günstiger ist, sich noch Bauteile auf Lager zu legen und ggfs. noch mehrfache Produktionsläufe zu starten oder eben alles auf einmal durch die Fertigung zu jagen. Neben dem reinen Material- und Fertigungspreis spielt dann manchmal auch eine Rolle, ob ggfs. aufgrund von PCNs (z.B. Rams in neuer Strukturgröße o.ä.) Probleme im Hinblick auf EMV, ggfs. Redesignbedarf erwartet werden könnte. Dann schlägt der Zeiger nicht selten in Richtung aktuellen Stand auf Halde produzieren...
Vanilla schrieb: > Markus W. schrieb: >> Fpga Kuechle schrieb: >>> Und bei lagerhaltung vielleicht >>> gleich ganze Platine einmotten, >> >> Gut gedacht, aber wer kann sich DAS leisten? > > Machen viele Kunden von mir. > Zumeist beginnen EOLs ja erst einige Jahre nachdem die ersten Systeme > einige Zeit auf dem Markt sind. Zu dem Zeitpukt kann man den > Gesamtbedarf dann schon etwas einschätzen und ggfs. auch mit seinen > Abnehmern/Kunden Rücksprache halten was an Bedarf noch zu erwarten ist. > > Dann ist der nächste Schritt zu prüfen ob es günstiger ist, sich noch > Bauteile auf Lager zu legen und ggfs. noch mehrfache Produktionsläufe zu > starten oder eben alles auf einmal durch die Fertigung zu jagen. > > Neben dem reinen Material- und Fertigungspreis spielt dann manchmal auch > eine Rolle, ob ggfs. aufgrund von PCNs (z.B. Rams in neuer Strukturgröße > o.ä.) Probleme im Hinblick auf EMV, ggfs. Redesignbedarf erwartet werden > könnte. > > Dann schlägt der Zeiger nicht selten in Richtung aktuellen Stand auf > Halde produzieren... Sehe ich ähnlich. Das einzige Argument gegen die lagerhaltung ganzer Baugruppen, gegenüber lager haltung einzelner IC in der Last Call for Orders Phase gründet sich auf "gebundenes Kapital". In Großkonzernen gilt es als Kostenfaktor zugelieferte Teile nicht sofort zu verarbeiten und erst nach Monaten zu versilbern. So richtig in Dollar und Cent konnte mir das keine beziffern, sieht halt nicht gut in der Bilanz auf. Anders mag es bei Krauterbuden sein, bei denen das Eigenkapital gerade mal für einen Monat reicht. Aber da kann man auch durchrechnen was es kostet eine Produktion von 600 Baugruppen auf einmal zu finanzieren in Vergleich zu 12*50 Baugruppen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, das Wiederstart einer Serie mit Extra aufwänden verbunden ist: Rüstkosten, Testplatz aus lager holen+aufbauen, testingenieur schulen, aus der ersten Exemplaren die Fehlbestückten feeder rausangeln, .. . Böse wenn man dann feststellt das noch ein paar teile mehr nicht lieferbar sind und man Ersatz suchen muß - ganz böse wenn der Vertrieb dem Kunden die baugruppen schon verkauft hat. Besser so planen, das man solange liefern kann, bist der Nachfolger durchkonstruiert ist. Verkauft man die Produkte nicht alle, kann man sie immer noch als Laborexemplare für die Weiterentwicklung nutzen. Oder zur Eigenwerbung und Fachkraft-Ausbildung Uni's o.ä. überlassen. MfG;
Fpga Kuechle schrieb: > Verkauft man die Produkte nicht alle, kann man sie immer noch als > Laborexemplare für die Weiterentwicklung nutzen. Oder zur Eigenwerbung > und Fachkraft-Ausbildung Uni's o.ä. überlassen. da gebe ich Dir absolut Recht, aber erzähle das mal einem Kostenoptimierer, der in seinem Projekt kein Geld ausgeben will, dass letztlich der Entwicklung und damit einem anderen Projekt zugute kommen wird.
Wir hatten 1998 angefangen die 5V-CPLDs von Philips (Coolrunner XPLA-1) einzusetzen, die erst etwa 1997 erschienen waren. Um 1999/2000 wurde alles von Philips an Xilinx verkauft und dort 2001 eingestampft. Die letzte Softwareversion Webpack 3.3, die diese Typen noch unterstützt ist ebenfalls von 2001. Immerhin kann man die heute noch bei Xilinx herunterladen, wenn man eine Weile auf der Webseite sucht. Heutige Universal-Programmiergeräte kennen sie ebenfals nicht mehr, obwohl sie schon eine JTAG-artige Schnittstelle hatten. Wir hatten halt Pech, andere Teile von Xilinx werden sicher länger gefertigt.
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Bearbeitet durch User
>Coolrunner Tja das waren dann halt wörtlich "Kaltläufer" :-) Wusste ich gar nicht, dass die mal von Phillips waren. Basieren die heutigen Coolrunner auf diesen CPLDs?
Markus Wagner schrieb: > die heutigen Coolrunner "heutigen" ;-) Die sind doch fast aus der gleichen Zeit (um 2000 rum?) wie die von Philips also vermute ich mal das da einiges übernommen wurde... Wurden die in der Zeit danach eigentlich irgendwann mal verändert (Die Shrink oder so)?
Erst heute war der Xilinx FAE da und hat mal inoffiziell ein paar Jahreszahlen genannt: - Spartan 6 bis 2023 (wird sicher lustig, dann ISE 14.7 noch irgendwo zum laufen zu kriegen, S6 Support in VIVADO ist vom Tisch) - 7er Serie bis 2025 - 90nm Chips (Virtex 4, Spartan 3e usw.) bis 2016
@ Christian R. (supachris)
>- 90nm Chips (Virtex 4, Spartan 3e usw.) bis 2016
Huch, das ist ja nicht mehr lange hin!
Eben. Spartan 3A (extended) geht aber noch länger, ich glaub da stand was von 2020+ drauf. 3e und V4 stand LTB 2018 und Abkündigung 2016, aber die Tabelle war 2 Jahre alt und er sagte, dass das wohl verkürzt wird. Dafür wurde der Spartan 6 erst letztens um 2 Jahre verlängert. Garantie dafür gibts aber nicht. Man kann aber über den FAE bei Xilinx für spezielle Bausteine anfragen lassen, dann hat man´s verbindlich.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Wir hatten 1998 angefangen die 5V-CPLDs von Philips (Coolrunner XPLA-1) > einzusetzen, die erst etwa 1997 erschienen waren. Um 1999/2000 wurde > alles von Philips an Xilinx verkauft und dort 2001 eingestampft. Genau so ging es mir auch: ich war damals auf einer Schulung von Philips, auf der vom Produktmanagement eine mehrere Jahre in die Zukunft reichende Roadmap für künftige Produkte auf Coolrunner-Basis vorgestellt wurde und das zu einem Zeitpunkt, wo der Verkauf an Xilinx schon beschlossene Sache war. Auf Nachfrage hieß es dann, Xilinx würde das alles fortführen, aber nach ca. einem Jahr kam dann die EOL-Meldung von Xilinx für die Philips-kompatiblen Typen; Xilinx war halt nur an der Technologie der Coolrunner interessiert.
> - 7er Serie bis 2025 LTB oder Abkündigung? Nur 2 Jahre länger als S6 wundert mich. Zumal die 7er ja über ca. 3 Jahre verstreut nach und nach auf den Markt gekommen sind ... > (wird sicher lustig, dann ISE 14.7 noch irgendwo zum laufen zu kriegen, In einer Linux VM geht das bestimmt.
Alles Zahlen waren LTB. Abkündigung jeweils 2 Jahre vorher. Spartan 3e und Virtex 4 stehen ja jetzt offenbar schon auf "Not recommended for new designs". Der hat das mit dem S6 erklärt. Der ist so ein Kassenschlager, dass der nochmals verlängert wurde. Revisions wirds aber keine mehr geben, der BRAM Bug bleibt also drin. VIVADO Unterstützung für den S6 war mal angedacht, wurde aber dann verworfen. ISE 14.7 kriegt man dann sicher auch in einer VM mit Win 7 noch ans laufen.
Wo seht ihr denn hier das Problem mit einer nicht mehr laufenden ISE?
Markus W. schrieb: > Wo seht ihr denn hier das Problem mit einer nicht mehr laufenden ISE? Wenn z.B. ISE mit einer zukünftigen Version von Windows nicht mehr laufen sollte. Das ist aber ein eher theoretisches Problem, weil der Grossteil der industriell genutzten Rechner so schnell sicher nicht von Win7 weggehen wird und ... Christian R. schrieb: > ISE 14.7 kriegt man dann sicher auch in einer VM mit Win 7 > noch ans laufen. ... ISE unter Win7 bestens läuft, im Gegensatz zu z.B. Vista. (Wie es mit Windows 8 aussieht, weiss ich nicht) Ich sehe hier kein Problem. Viele Designabteilungen haben noch nicht mal komplett auf Win7 umgestellt und behalten sich noch XP-Rechner, um "alte" Software laufen lassen zu können. Es geht nichts über einen schönen guten alten Rechner mit XP SP3, Office 2003, der offline nebenher betrieben wird, ohne Java, Flashplayer, Virenscanner, Firewall oder Ethernet. Der Datenaustausch erfolgt komplett über virengescannten USB-Stick. Dann kriegen weder Xilinx noch die NSA mit, an welchen Designs man arbeitet. User schrieb: > Jo, man kann veraltete Rechnerarchitekturen doch in FPGAs packen ;) Den Rechner schon, aber es müsste auch das OS drauf laufen und wenn ich mir vorstelle, das die lieben guten FPGAs mit Windows verseucht werden sollen ...
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