Hi, ich würde gerne mehrere Edelstahl-Stäbe mit 6mm Durchmesser in einem Radius von 15..20mm reproduzierbar biegen um mir damit einen Schutz für Lautsprecher zu basteln, der auch gut aussieht. Wenn möglich natürlich ohne Druckstellen. Die meisten Biegevorrichtungen die ich bisher gefunden habe sind eher für dünnen Draht oder für dickere Rohre, ich weiß aber nicht ob die auch mit dem V2A zurecht kommen in dieser Stärke. Hat jemand ne Empfehlung? lg
Muß es gehärteter V2A Stehl sein ? Den mußt Du erst ausglühen und dann in mit Spezial-Biegeeinrichtung biegen. Es gibt so viele Materialien, die auch gut ausssehen. Denk mal an eine Holzverkleidung. Edgar
Mit Edelstahl bearbeiten wirst Du noch "viel Freude haben". Such Dir lieber ein paar fertige Unterlegscheiben. evtl. bei http://www.schrauben-guenstiger.de/
Edgar Falke schrieb: > Muß es gehärteter V2A Stehl sein ? Es gibt keinen gehärteten V2A-Stahl. V2a kann man nicht härten. V2A ist zäh, aber nicht hart. > ich würde gerne mehrere Edelstahl-Stäbe mit 6mm Durchmesser in einem > Radius von 15..20mm reproduzierbar biegen 30°, 90° oder 180°?
In diesem Bild sieht man, wofür die Stäbe hinterher gut sind. Brauche da wirklich individuelle Längen, die es so nicht zu kaufen gibt. Meinetwegen darfs übrigens auch Alu sein. V2A hat aber die schönere Farbe und ist eben auch wesentlich stabiler so als optisch ansprechendes Schutzelement. Möchte nämlich nicht ständig die Schutzstäbeaustauschen nur weil sie mal wieder verdellt und verbogen sind.
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Paul Hamacher schrieb: > Meinetwegen darfs übrigens auch Alu sein. > V2A hat aber die schönere Farbe Vieleicht ginge ja auch vereisentes Alu. :-) Gruss Harald
Paul Hamacher schrieb: > Hi, > > ich würde gerne mehrere Edelstahl-Stäbe mit 6mm Durchmesser in einem > Radius von 15..20mm reproduzierbar biegen um mir damit einen Schutz für > Lautsprecher zu basteln, der auch gut aussieht. Wenn möglich natürlich > ohne Druckstellen. > Hat jemand ne Empfehlung? vielleicht ist es am einfachsten wenn du dir sowas bastelst: http://www.spichalagmbh.de/ebay/PRB009-B.jpg Wichtig ist das die Rolle die aussen herum rollt, wirklich rollt, sonst gibts ziemliche kratzer. Die innere Rolle kann auch Flach sein, einwenig nachpolieren, bzw. schleiffen, wird man womöglich sowieso müssen. Zum Gewindeschneiden muss es ja auch in den Schraubstock. Die Rollen können auch aus Kunststoff sein, 6mm ist ja nicht so stark. HTH, bye uwe
Hallo, biegen könnte ich Dir das, doch Gewinde mit Sicherheit nicht. Weder innen noch außen. Da ist Edelstahl etwas zickig und mir mein Gewindewerkzeug zu schade. Old-Papa
oszi40 schrieb: > Mit Edelstahl bearbeiten wirst Du noch "viel Freude haben". Nein, das sind Vorurteile. V-Stahl lässt sich besser schweißen, ist nicht härter als Stahl, lässt sich nicht schlechter spanend bearbeiten. Wie schon richtig erwähnt lässt sich es auch fast nicht härten. Der Vorteil von V-Stahl ist hauptsächlich die Beständigkeit gegen Chemiekalien, und das es nicht rostet.
Uwe R. schrieb: > Wichtig ist das die Rolle die aussen herum rollt, wirklich rollt, sonst > gibts ziemliche kratzer. Paul, der Flaschner oder Heizungsinstallatuer deines Vetrauens hat sowas, um seine Rohre zu biegen - vielleicht lässt er dich mal probieren. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Wichtig ist das die Rolle die aussen herum rollt, wirklich rollt, sonst >> gibts ziemliche kratzer. > > Paul, der Flaschner oder Heizungsinstallatuer deines Vetrauens hat > sowas, um seine Rohre zu biegen - vielleicht lässt er dich mal > probieren. Gute idee, ab zum Klempner. bye uwe
Metaller schrieb: > ist nicht härter als Stahl, lässt > sich nicht schlechter spanend bearbeiten Und warum braucht man dann extra Bohrer für Edelstahl??? GGGGRRRRRRRRRR!!!!!
Danke fürs Angebot aber ich möchte das irgendwie selber biegen können. Somit kann ich auch jederzeit für Nachschub sorgen. Gewinde müssen da übrigens nicht rein, das wird hinterher geklemmt. So eine Biegevorrichtung wäre wohl das was ich brauche. Gibts da auch was passendes von der Stange? Selber bauen kommt grade nicht in die Tüte da ich derzeit nicht die richtigen Werkzeuge dafür habe.
... schrieb: > Und warum braucht man dann extra Bohrer für Edelstahl??? > GGGGRRRRRRRRRR!!!!! Sorry hab ich vergessen, Edelstahl V-Stahl ist Zäher. Die Schnittgeschwindigkeit ist anders. Es gibt auch spezial Bohröl für V-Stahl. Nicht das wasserverdünnbare Zeugs.
Rohrbieger Vigor V1782 bei conrad 826609 - 62 damit lässt sich auch 6mm V2A Vollmaterial biegen. Man braucht zwar etwas Kraft, aber das Ergebnis ist richtig gut. Der Biegeradius ist leider fest.
Paul Hamacher schrieb: > Danke fürs Angebot aber ich möchte das irgendwie selber biegen können. > Somit kann ich auch jederzeit für Nachschub sorgen. > > Gewinde müssen da übrigens nicht rein, das wird hinterher geklemmt. > > So eine Biegevorrichtung wäre wohl das was ich brauche. Gibts da auch > was passendes von der Stange? Nein, das sind immer Sonderanfertigungen ;o)))
... schrieb: > Metaller schrieb: >> ist nicht härter als Stahl, lässt >> sich nicht schlechter spanend bearbeiten > > Und warum braucht man dann extra Bohrer für Edelstahl??? > GGGGRRRRRRRRRR!!!!! Junge, such dir für solche dummen Fragen einen anderen Namen....
Metaller schrieb: > V-Stahl lässt sich besser schweißen, ist nicht härter als Stahl Marmorkuchen schmeckt besser als normaler Kuchen. Sorry, aber das kann man wirklich nicht so stehenlassen. Es gibt billige Stähle, die lassen sich mit Hobbymitteln um Längen besser bearbeiten als V2A/V4A. Das gilt für den billigen ST37 (keine Lust, die aktuelle Bezeichnung rauszusuchen) und erst Recht für C45. Letzter ist bei mir im Hobbykeller absoluter Favorit, wo immer er passend ist - schon allein weil der Spanwinkel aller Werkzeuge im Auslieferungszustand da schon genau paßt. Viele Grüße Nicolas
Also ich hab mir nun mal so eine Rohrbiegezange bei eBay besorgt: http://www.ebay.de/itm/281145564741?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 Damit funktioniert es NICHT! Das einzige was sich da verbogen hat war die Zange, da sie nur ein billiges Stanzteil aus Butterstahl ist. Ich wette damit könnte man gerade mal Alu biegen. Zudem brauche ich einen etwa doppelt so langen Hebel sonst reicht die Kraft in der Hand kaum aus.
Paul Hamacher schrieb: > Also ich hab mir nun mal so eine Rohrbiegezange bei eBay besorgt: > > Ebay-Artikel Nr. 281145564741 > > Damit funktioniert es NICHT! Hätte man sehen können: für Kupfer-, Aluminium- und dünnwandige Stahlrohre Bremsleitungen kannst du mit der Hand biegen, und genau dafür ist dieses Blechteil maximal gut. So sieht das richtig aus: http://www.zorotools.de/i/biegegeraet-6-8-10mm-b.180grad-rothenberger/Z00051803/?gclid=CO_drrvCkMACFaYIwwodzXUARw und ob die das Vollmaterial schafft ist nicht garantiert. Kannst du nicht Rohr nehmen?
Die sieht zwar etwas massiver aber auch nicht all zu groß aus. Ich denke unter 40cm Hebel brauch ich da nicht groß anfangen. Das Zeug ist echt zäh. Hatte aber sowieso die Idee einfach Edelstahl-Rohr zu nehmen aber die Idee ist noch nicht durch.
Hallo Paul, vielleicht hat Swagelok auch etwas passendes für Dich. Hab' das PDF eben nur überflogen, aber da ist einiges aus deren Programm drin: http://www.swagelok.de/downloads/WebCatalogs/DE/MS-01-179.pdf Viel Spaß weiterhin beim Boxenbau!
also man braucht zwei alte Kugellager mit 6mm Kugeln. Die Innenringe ergeben die Führungsrollen. Das Ganze mit Inbusschrauben zwischen etwas festeres Stahlprofil geschraubt, so dass sich eine Rolle um die andere drehen kann. Einen Anschlag kann man auchnoch dranbauen (schweißen od. Schrauben). Dan gibt das eine super Biegevorrichtung für 6mm Rundstahl. Besser wäre aber Edelstahlrohr. Das ist leichter zu biegen und man kann Gewindestangen in den Enden hartlöten. Leichter ist es auch.
aeh... swagelok (also B.E.S.T. in Leipzig für Deutschland) hat zumindest passendes Rohr und eine brauchbare Biegevorrichtung. Allerdings will man das privat nicht bezahlen!
??? schrieb: > also man braucht zwei alte Kugellager mit 6mm Kugeln. Die Innenringe > ergeben die Führungsrollen. Das Ganze mit Inbusschrauben zwischen etwas > festeres Stahlprofil geschraubt, so dass sich eine Rolle um die andere > drehen kann. Einen Anschlag kann man auchnoch dranbauen (schweißen od. > Schrauben). > Dan gibt das eine super Biegevorrichtung für 6mm Rundstahl. > Besser wäre aber Edelstahlrohr. Das ist leichter zu biegen und man kann > Gewindestangen in den Enden hartlöten. Leichter ist es auch. Hab mir grade Edelstahlrohr 6x1mm bestellt. Feinen Quarzsand hab ich auch da, das werd ich mal probieren. Hoffe nur, dass das dann den Strapazen des Alltags hinreichend standhält. So ein Gitter muss in der Lage sein einen Aufprall der 18 Kilo schweren Box bei einer Rutschparty im Kofferraum stand zu halten ohne sich zu verformen. Man kanns ja dann noch mit Epoxidharz füllen aber ob das so großartig hilft? Mal sehen. Professionelle Biegegeräte kann ich mir natürlich nicht leisten aber ja, notfalls kann ich ja aus massivem Stahl irgendwas selber basteln. Die Idee mit den Kugellagern ist nicht übel!
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Paul Hamacher schrieb: > So ein Gitter muss in der > Lage sein einen Aufprall der 18 Kilo schweren Box bei einer Rutschparty > im Kofferraum stand zu halten ohne sich zu verformen. Wenn sich das Rohr dabei nicht verformt, wird der Stoß komplett auf den Punkt übertragen, an dem das Rohr befestigt ist. Da können schon ziemlich große Kräfte auftreten, das halte ich nicht für besonders sinnvoll. Vor allem wenn die Kraft seitlich auf das Rohr einwirkt (Hebelwirkung), sehe ich da Probleme. Besser wäre es, wenn das Rohr den Stoß abfedern kann, sich also elastisch verformt und dabei einen Teil der Energie aufnimmt. Dazu könnte man auch mit speziellen Geometrien arbeiten, z.B. das Rohr wellenförmig biegen. Vielleicht solltest du die Rohre auch miteinander verbinden, so dass wenn ein Schlag von der Seite nur auf eines der Rohre wirkt, die Kraft auf alle Rohre und damit auf alle Befestigungen übertragen wird. Gut wäre ein Gitter in 2 Ebenen, die um 90° zueinander gedreht und miteinander verbunden sind, so dass sich ein Stoß auf möglichst viele Befestigungspunkte verteilt.
Ähm, > So ein Gitter muss in der > Lage sein einen Aufprall der 18 Kilo schweren Box bei einer Rutschparty > im Kofferraum stand zu halten ohne sich zu verformen. Das ist definitv der falsche Ansatz, schon mal was von Ladungssicherung gehört??? Also überleg dir lieber, wie du die Box sicher im Kofferaum befestigst, den die Rückenlehnen sind für so einen "Einschlag" sicher nicht ausgelegt... mfg Gast
Sicher werd ich die Box nicht ungesichert mitten in einen 1m² großen Kombikofferraum stellen und dann über Berg und Tal und mit 200kmh auf der Autobahn rumbrettern :P Dennoch sind ab und an mal 10cm frei und bei ner Kurve rutscht das Ding halt hin und her. Ebenso kanns mal passiern, dass die Box mal umkippt oder schwere Sachen draufgestellt werden, die dann die Schutzstreben punktuell belasten. Oder irgendein Intelligenzbolzen versucht sich daran zu tragen, sowas kann ich nicht immer verhindern. Desweiteren Schuhe von herumlaufenden Leuten, die gegen die Box laufen.. usw usw..
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Paul Hamacher schrieb: > Dennoch sind ab und an mal 10cm frei und bei ner Kurve rutscht das Ding > halt hin und her. Das ist keine Ladungssicherung! Spanne das Ding mit Spanngurten fest und stopfe Lücken mit passendem Material aus! Allerdings leuchtet mir noch nicht ein, wie so ein Rundstab die Membran schützen soll...?! Früher(tm) hat man dafür Gitter genommen. So wie die Box im 6 Post aussieht, kann da jeder mit den Fingern/Schuhen drin rumpopeln... Mirko
eine 18 kg schwere Box schlägt schon bei 30-40 kmh wie ein Geschoss durch Auto und kann tödlich sein. Auf youtube gibt es entspr. Videos.
Deswegen wird das Ding ja auch meist tief im Kofferraum vergraben und liegt nicht frei auf irgendner Heckablage. Prinzipiell habt ihr mit der Ladungssicherungsgeschichte ja nicht unrecht, fürs Auto ist da eh noch eine Arretierung geplant, sollte ich die Box mal dauerhaft im Auto rumfahren (was erst mal nicht der Fall ist) Dass da kein hässliches Gitter vorne dran ist hat optische Gründe. Die jetzige Box hats 2 Jahre gut überstanden aber bei der nachfolgenden will ich noch einen zusätzlichen Minimalschutz verpassen. Wer anfängt da drin rumzupopeln den popel ich zurück.
mal abgesehen von der ladungssicherung: wie wärs mit einer transportsicherung - blech oder holz über die ganze vorderseite, die einen aufprall entweder auf den korpus (sofern dieser stabil genug ist) ableitet oder in verformung umsetzt. alternativ eine transportkiste, in der die box formschlüssig in gepolstertem material verpackt ist
fragender schrieb: > mal abgesehen von der ladungssicherung: > wie wärs mit einer transportsicherung - blech oder holz über die ganze > vorderseite, die einen aufprall entweder auf den korpus (sofern dieser > stabil genug ist) ableitet oder in verformung umsetzt. > alternativ eine transportkiste, in der die box formschlüssig in > gepolstertem material verpackt ist Gute Idee aber in diesem Fall nicht bedarfsgerecht. Das wird eine mobile Musikbox, keine Prestige-PA-Anlage die man irgendwo aufbaut und danach wieder in ihren Sarg packt. Die trägt man ab und zu eben mal rum und stellt sie hin, wo's einem passt (so die Praxis der letzten 2 Jahre jedenfalls). Manchmal sind da eben auch betrunkene die ihre Füße nicht mehr ganz so unter Kontrolle haben aber dagegen muss sie eben gewappnet sein ;) Die Membranen sind sehr sehr stabil die würden auch einen Kick locker wegstecken. Trotzdem sollen Bügel auf jeden Fall mal das gröbste abhalten.
Paul Hamacher schrieb: > Manchmal sind da eben auch betrunkene die ihre Füße nicht > mehr ganz so unter Kontrolle haben aber dagegen muss sie eben gewappnet > sein ;) Die Membranen sind sehr sehr stabil die würden auch einen Kick > locker wegstecken. Trotzdem sollen Bügel auf jeden Fall mal das gröbste > abhalten. Also ehrlich, solche Prestigebügel sind nur was für die Optik! Wenn das eine mobile PA wird, dann gehören da ordentliche Gitter drauf! Jawohl, nur Gitter! Ich habe mein Geraffel gestern wieder verladen (Zwei Autohänger voll) und schon dabei bekommt manch ein Teil einen Buff. Auf der Veranstaltung hat mir zwar noch niemand in eine Box getreten (der/die würde hinterher verbeult wie die Membran aussehen) doch gerade Kinder fühlen sich von den hopsenden Membranen angezogen. Da wird gerne mal angefasst oder ein Stöckchen in die Hochtonhörner gesteckt. Auch Flaschen wurden schon geworfen (stand der Container daneben) und und und... Man könnte die Liste lang fortführen, gegen all das helfen diese komischen Bügel nullkommanix! Ich möchte Deine Box mal sehen, die aus Höhe auf die Bügel fällt. Die Bügel kloppt es nach innen, das wars. Deine Membranen interessieren mich aber. Ich kenne keine vernünftige, die einen Fußtritt aushalten würde. Zuhause als Schmuckelement ist es ok. Old-Papa
Hehe, ja verständlich, an eine "mobile PA" gehören definitiv Gitter! Aber das hier ist eher so etwas wie ein Ghettoblaster, ein ziemlich lauter. Gedacht ist der für Festivals und sonstige Treffen im Bekanntenkreis. Ist also immer so halber zuhause. Nur manchmal passt man im Suff halt selber nicht auf und läuft ein bisschen zu nah an der Box vorbei. So sachen eben. Ich häng mal ein paar Bilder an. Eines von der aktuellen Box (die seit 2 Jahren schon ohne Bügel mitmacht, nur die Hochtönerplastikschutzbügel hats eben beim Transport vernichtet), eins von der geplanten neuen, und eins von den Lautsprechern. Sind halt keine hauchdünnen PA-pappen sondern richtige schwermembraner. Die Schutzbügel können natürlich auch nichts ausrichten wenn man das Ding aus nem Meter fallen lässt ;) Eben sind die 6x1mm Edelstahlrohre per Post gekommen. Wirken doch ordentlich stabil, mal schauen ob ich die gebogen krieg!
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So, das hat jetzt recht gut geklappt. War noch kein Sand drin. Allerdings werde ich wohl doch eine andere Zange brauchen, da die den Biegeradius nicht schafft (was natürlich nicht zuletzt an der Eindellung des Rohres lag). Super, jetzt kann ich meine zweite Idee umsetzen, kleine Löcher rückseitig in die Bügel reinzubohren, SMD-LEDs einzusetzen und damit die Membranen zu beleuchten :3 geil
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Hm, jetzt wird das klar warum das unbedingt Bügel sein müssen!!! Die 5000W sind ja wohl wieder einmal die PMPO Leistung. Mann, Mann, Mann....
Mit den Bügeln, da ist dir doch klar, das man die als Griff benutzt und die Kiste dann dranhängt. Das müssen deine Griffe dann aushalten!
Michael_ schrieb: > Mit den Bügeln, da ist dir doch klar, das man die als Griff benutzt und > die Kiste dann dranhängt. > Das müssen deine Griffe dann aushalten! Wie die erste Box kriegt die folgende noch einen Tragegriff, den benutzt man dann eher. Man zerrt eventuell mal an den Bügeln rum um die Box in Position zu bringen. 18 Kilo würd ich nur ungern an 6mm Stahlbügelchen durch die Gegend tragen. Aber ja, sowas müssen die Bügel dann eben aushalten, ich bin gespannt.
Ok, also nen Gettoblaster... Die in der Kiste verbauten Pappen vertragen aber auch ganz sicher keinen Fußtritt (nichtmal vom Kleinkind). Zu den 5000 Watt sach ick mal so: Sicher hast Du noch nie im Leben neben Boxen gestanden, die auch nur annähernd soviel bewegen. Ich auch nur weiter entfernt (allerding wohl etwas mehr Power) und trotz Ohrstöpsel ist mir kotzig geworden. Die Eingeweide schwingen halt mit :-( Warum da immer so geprotzt werden muss, ist mir schleierhaft. Sowas hat immer was vom Schwanzvergleich. Ich werde morgen im Durchschnitt ganz sicher nicht über 1000 Watt kommen und da hängen zwei Bands dran (nacheinander) Spitze geht natürlich etwas mehr, aber 5000 werden auch das nicht im entferntesten. Mal zur Anschauung: Zimmerlautstärke sind etwa 0,05 Watt. Und selbst da kloppen nervige Nachbarn schon an die Decke ;-) Also, häkel mal eine oder zwei Nullen von Deiner Box ab, das sieht seriöser aus ;-) Old-Papa
Ein Problem ist der enge Biegeradius. Beim Rohr wird es da noch schlimmer; das geht nur noch mit glühend umformen und trockener Sandfüllung und das mit zugeschraubten bzw. verstopften Enden. Funktionieren würde z.B. ein Drücken eines glühenden Stabes oder weichen (Voll+Rund)Stahles in ein Gesenk mit Nuten und Radien usw.. Eine Schmiedearbeit, kalt oder warm. Da ist dann nur die Frage des Aufwandes. Den Tipp, ein zerlegtes Kugellager für Rollen einer Rundbiegemaschine zu verwenden, fand ich sehr brauchbar. Den inneren, sehr engen Radius muss man dann aber selbst herstellen und man braucht seitliche Wände gegen Ausplattung. Ich würde einmal durch die verschiedenen Baumärkte ziehen, ob da nicht was fertiges zu gebrauchen ist. Aluminium statt Edelstahl wäre auch eine Vereinfachung. MfG
Ich denke mit Sandfüllung (feiner Quarzsand vom Sandstrahlen) krieg ich, wenn ich die beiden Rohrenden noch verquetsche, recht brauchbare Ergebnisse hin. Der Biegeradius darf auch etwas größer sein, kein Thema. Ein bisschen Eindellung ist auch nicht schlimm, hauptsache es sieht noch halbwegs hübsch aus und ist zweckmäßig. Ein bisschen mehr Rundung wär in der Tat nicht schlecht. Old Papa schrieb: > Ok, also nen Gettoblaster... > Die in der Kiste verbauten Pappen vertragen aber auch ganz sicher keinen > Fußtritt (nichtmal vom Kleinkind). Wenn man frontal reinkickt natürlich nicht. Ansonsten ist die massive Plastikmembran schon sehr fest und das Teil ist dermaßen ineffizient, dass es sich auch nur schwer von Hand überhaupt bewegen lässt. > Zu den 5000 Watt sach ick mal so: Sicher hast Du noch nie im Leben neben > Boxen gestanden, die auch nur annähernd soviel bewegen. von 0,1-10kW PA.. alles schon gehört ;-) Die "5000 Watt Bassmachine" ist ein Filmzitat einer Herr der Ringe Parodie, sehr bekannt in meiner Altersklasse. Keineswegs zum protzen, das wär ja albern. Die rms-Leistung der Box wird dann wohl trotzdem über 100Watt betragen, spielt aber wegen der genannten ineffizienz der Lautsprecher keine rolle. (Bitte jetzt nicht schon wieder Diskussionen, dass da eigentlich effiziente reingehören. Hab ich alles schon in mehrfacher Ausführung durch, die Subs machen halt trotz kleinem Gehäuse als einzige ihrer Klasse ordentlich Bumms im Tiefbassbereich) > Ich auch nur > weiter entfernt (allerding wohl etwas mehr Power) und trotz Ohrstöpsel > ist mir kotzig geworden. Die Eingeweide schwingen halt mit :-( > Warum da immer so geprotzt werden muss, ist mir schleierhaft. Sowas hat > immer was vom Schwanzvergleich. Ich werde morgen im Durchschnitt ganz > sicher nicht über 1000 Watt kommen und da hängen zwei Bands dran > (nacheinander) Spitze geht natürlich etwas mehr, aber 5000 werden auch > das nicht im entferntesten. Kommt drauf an wie viele Pax man beschallen will und wie weit die Anlage wegsteht. Bei Wacken z.B. hat die PA 1Megawatt. Bei elektronischer Musik wird auch sehr sehr viel Leistung im Bassbereich gefordert. Viel zu laut aufgedrehte Topteile bei Rockmusik kann ich auch überhaupt nicht leiden, da gehn einem ja die Ohren kaputt. > Mal zur Anschauung: Zimmerlautstärke sind etwa 0,05 Watt. Und selbst da > kloppen nervige Nachbarn schon an die Decke ;-) Die Nachbarn aufm Festival findens auch um 3 Uhr nachts noch toll wenn wir da mit unserer Box ordentlich auffahren und kommen zum tanzen angerannt ;-) lg
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Ok, diese Parodie kannte ich nicht ;-) Andererseits, wer kennt das schon? Die 5000 stehen dagegen sehr protzig da... Mit Wacken will ich mich nu nicht vergleichen;-) Mir reichen die Hunderte bis tausend, wobei es auf die VA ankommt. (Sportveranst., Volksfeste, Kinderfeste usw.) Na dann noch viel Erfolg Old-Papa
Diese Rohrbügel sehen auf den ersten Blick aus wie Möbelgriffe - warum nimmst du dann nicht auch gleich welche und sparst dir das Biegen? Beispielsweise sowas: http://www.ebay.de/itm/Mobelgriffe-Mobelgriff-Bugelgriff-Bogengriffe-Turgriff-Schubladengriff-Turgriffe-/390607235817?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Beschl%C3%A4ge&var=&hash=item5af2016ae9
Danke für den Tipp, das hatte ich auch schon mal vor, musste ich allerdings leider wieder verwerfen da Möbelgriffe einerseits den unästhetischen Durchmesser von 10mm haben und andererseits nicht in geeignetem Lochabstand verfügbar sind :S
Paul Hamacher schrieb: > Danke für den Tipp, das hatte ich auch schon mal vor, musste ich > allerdings leider wieder verwerfen da Möbelgriffe einerseits den > unästhetischen Durchmesser von 10mm haben und andererseits nicht in > geeignetem Lochabstand verfügbar sind :S Hast du keinen guten Schlosser in der Nähe? Material abschneiden, Innengewinde auf der Drehbank machen. Anschließend warm biegen. Nachpolieren. Das könntest du an einem Samstag in meiner Werkstatt auch selbst machen. Such dir also eine Schlosserei. Grüße Bernd
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