Hallo Leute. Bin ein neugieriger Abiturient und möchte mal was anderes probieren als IT/ET etc. was ja schon viele machen. Was hält ihr von Petroleum Engineering.. das hab ich mal entdeckt.. vereint viel mit Naturwissenschaften, Ingenieurwesen und etwas IT. Die Jobmöglichkeiten sollen angeblich? sehr gut sein. Man ist ständig unterwegs zB in Ölländern und verdient gut. Ist das nur ein Klischee oder hockt man da als Akademiker genauso im Büro? Oder seh ich das jetzt alles durch eine rosarote Brille? Danke für eure Aufklärung, ihr seid ja die Erfahrenen? Soll ich doch lieber IT/ET studieren? Könnt ihr einem Abiturienten nen Tipp geben. Vielen Dank ;-)
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Das ist jetzt der 1000. Thread zum Ölbohren an der TU Klaustal-Zellerfeld. Widerlich.
Bürovorsteher schrieb: > Das ist jetzt der 1000. Thread zum Ölbohren an der TU > Klaustal-Zellerfeld. > Widerlich. Sorry darum. Ihr ETler seid ja anscheinend nicht begeistert vom Erdöl.. schade! Gibt's keinen der die Branche ein bisschen kennt?
Durchsuch das gesamte Forum nach Petroleum. Im letzten Jahr wurde dazu ein paar mal etwas geschrieben.
Das Studium von "Petroleum Engineering" ist sicher eine gute Grundlage für deine spätere Karriere als Taxifahrer.
Studienberater schrieb: > Das Studium von "Petroleum Engineering" ist sicher eine gute > Grundlage > für deine spätere Karriere als Taxifahrer. Oder P0rn0darsteller, mit Bohren kennst Du dich ja dann aus!
Studienberater schrieb: > Das Studium von "Petroleum Engineering" ist sicher eine gute > Grundlage > für deine spätere Karriere als Taxifahrer. Wieso? Kannst du mir das mal begründen? Ist das nicht eine Nischensparte, die stark gefragt ist?
Abiturient1 schrieb: > Nische Erfasst. Studiere nichts mit dem du dich direkt ins Abseits katapultierst, sondern generalistischer, damit du zur Not auch anderweitig unterkommen kannst.
Ausnahme würde ein solches Studium wohl in dualer Form darstellen. Das garantiert dir quasi den Einstieg, ansonsten hast du denke ich schlechte Karten.
Hallo Abra Könnte sein dass du recht hast... Warum werben dann oft Leute/Firmen etc für diese Studienrichtung? Ist es tatsächlich Illusion dass man dabei die Welt bereist, auf Bohrinsel/Anlagen ist, nicht dauernd im Büro hockt und viel verdient?
> Ist das nur ein Klischee oder hockt man da als Akademiker genauso im Büro?
Vermutlich Klischeee
Abiturient1 schrieb: > Warum werben dann oft Leute/Firmen etc für diese Studienrichtung? Was für Leute? Uni : Sie wollen Studenten Firma : Sie will qualifizierte Mitarbeiter. Um die zu bekommen braucht man eine Auswahl an Bewerbern. Von 10 Leuten sucht man sich dann den besten aus, der Rest kann dann schauen, wo er unterkommt.
inore schrieb: > Abiturient1 schrieb: >> Warum werben dann oft Leute/Firmen etc für diese Studienrichtung? > > Was für Leute? > > Uni : Sie wollen Studenten > Firma : Sie will qualifizierte Mitarbeiter. Um die zu bekommen braucht > man eine Auswahl an Bewerbern. Von 10 Leuten sucht man sich dann den > besten aus, der Rest kann dann schauen, wo er unterkommt. Das könnte es sein.. da ja diese Nischensparte nicht viele Leute studieren..haben die Firmen keine richtige Auswahl. Sie wollen nicht aus 1-3 Bewerbern auswählen, sondern aus sagen wir 5-20+. Da wäre es ja weit besser Maschinenbau zu studieren, da kommt man überall rein..
Abiturient1 schrieb: > Ist es tatsächlich Illusion dass man dabei die Welt bereist, auf > Bohrinsel/Anlagen ist, nicht dauernd im Büro hockt und viel verdient? Ja!
Nachtrag: Der Studiengang könnte auch den stinklangweiligen Transport und die Verarbeitung von Erdöl behandeln. Die achso romantische, heldenhafte und geisttötende Bohrinselarbeit, die so außerordentlich gut bezahlt wird, könnte vllt. völlig unter den Tisch fallen. Also vorher mal ansehen, was da so dargeboten wird. In der großen weiten Erdölwelt wird außerdem niemand die Dorfakademie aus Klaustal-was? kennen.
inore schrieb: > Was für Leute? > > Uni : Sie wollen Studenten Genau, für die sind die das Gleitmittel mit dem sie ihre Studiengänge am laufen halten. Zuviele Studies sollen es dann auch ned werden. Ideal ist eine Studentenzahl am Start die 10-20% über der min. Zahl für den Studiengang ist. Die wird dann gedrittelt oder geviertelt. Da ist so eine Lehrtätigkeit dann auch wieder erträglich, wenn in der Vorlesung 3-7 Leute drin sitzen. Der Stress bei der Korrektur der Prüfungen ist dann auch noch im "erträglichen" Bereich dadurch. > Firma : Sie will qualifizierte Mitarbeiter. Um die zu bekommen braucht > man eine Auswahl an Bewerbern. Von 10 Leuten sucht man sich dann den > besten aus, der Rest kann dann schauen, wo er unterkommt. Öch, die Firmen wollen nur billige, hochqualifizierte und hyperflexible Leute, ob die Gelb, Schwarz oder Durchsichtig sind ist "scheißegal". Da Erdöl-Bohren ein int. Geschäft ist, sind da auch int. Preise und Lebensumstände zu erwarten. Wer`s mag im Südsudan an Pick-ups mit aufmontierten Flak-MG in der Früh aus dem Camp zur Plattform zu pendeln und nach 12h wieder zurück. Der soll`s machen. Mein`s wär`s ned.
Marx W. schrieb: > Öch, die Firmen wollen nur billige, hochqualifizierte und hyperflexible > Leute, ob die Gelb, Schwarz oder Durchsichtig sind ist "scheißegal". > Da Erdöl-Bohren ein int. Geschäft ist, sind da auch int. Preise und > Lebensumstände zu erwarten. Wer`s mag im Südsudan an Pick-ups mit > aufmontierten Flak-MG in der Früh aus dem Camp zur Plattform zu pendeln > und nach 12h wieder zurück. Der soll`s machen. Mein`s wär`s ned. Das hört sich für mich wieder interessant an :-) Klingt für mich persönlich nach Abenteuer - sorry für die romantische Vorstellung! Oder seh ich das falsch? Wäre ja zumindest besser als jeden Tag in nen langweiligen Bürojob zu gehen/festzusitzen oder doch nicht?
> Wäre ja zumindest besser als jeden Tag in nen langweiligen Bürojob zu > gehen/festzusitzen oder doch nicht? Für den Ingenieur passieren die wahren Abenteuer auf dem Reißbrett.
Abiturient1 schrieb: > Wäre ja zumindest besser als jeden Tag in nen langweiligen Bürojob zu > gehen/festzusitzen oder doch nicht? Unabhängig davon ob man an so einen Job kommt, ist das nur interessant, wenn man kein Bedürfnis hat eine Familie zu gründen. Ich kenne das von Inbetriebnehmern, die sind nach 5 Jahren IBN versaut, soziale Kontakte im alten Umfeld ebben ab, man entfremdet und flüchtet sich dann wieder in die IBN. Ne Frau lernst du da nicht kennen, wenn du eine hast, rennt die dir schneller weg wie du gucken kannst. Die Leute kommen dann später mit festen Hierarchien und dem Büro gar nicht mehr klar, die meisten bleiben dann auf IBN und fristen ein einsames Leben. Wer schlau ist schafft hier nach 2 oder 3 Jahren den Absprung und hat einiges an Erfahrung gesammelt. Dieser Absprung fällt vielen aber grade bei großen Projekten schwer. Wenn du das willst, ist IBN wohl das Ding für dich. Interessant, man macht gutes Geld, kommt rum und ist gesucht! Verabschiede dich aber von dem Gedanken, an schönen Orten ein wenig zu arbeiten und dann die Plauze am Strand zu sonnen. Erfahrungsgemäß sind die meisten Großbaustellen (rede vom Maschinenbau) irgendwo am Arsch der Welt. Saudi Arabien (mitten in der Wüste), Indien (Slum), China ("schöne Reisfelder hier"), Russland (eher Sibieren, da gibts nichts außer Kälte und Vodka). Gibt auch Projekte in den USA, Brasilien oder sonstwo, die sind aber eher rar, da vor allem die Entwicklungsländer investieren. Aber selbst in einer schönen Ecke von Brasilien wirst du nicht die Zeit haben Tourist zu spielen. Da ist auch SA und SO antreten angesagt, Weihnachten Zuhause zu sein ist reines Glücksspiel und du bekommst nicht immer und überall die 60h+ Woche bezahlt.
Abiturient1 schrieb: > Marx W. schrieb: >> Öch, die Firmen wollen nur billige, hochqualifizierte und hyperflexible >> Leute, ob die Gelb, Schwarz oder Durchsichtig sind ist "scheißegal". >> Da Erdöl-Bohren ein int. Geschäft ist, sind da auch int. Preise und >> Lebensumstände zu erwarten. Wer`s mag im Südsudan an Pick-ups mit >> aufmontierten Flak-MG in der Früh aus dem Camp zur Plattform zu pendeln >> und nach 12h wieder zurück. Der soll`s machen. Mein`s wär`s ned. > > Das hört sich für mich wieder interessant an :-) > > Klingt für mich persönlich nach Abenteuer - sorry für die romantische > Vorstellung! > > Oder seh ich das falsch? > Wäre ja zumindest besser als jeden Tag in nen langweiligen Bürojob zu > gehen/festzusitzen oder doch nicht? Es hat seine Grund, warum da MGs drauf montiert sind. Und wenn dann das erste Mal eine enthauptete und noch qualmende Leiche am Wegesrand liegt, wird einem anders. Syrien ist ein Beispiel, dass es in den Länder mit Ölvorkommen gefährlich werden kann. Und du kannst nur froh sein, wenn du dann nicht dort bist. Es gibt in manchen Ländern auch "Zollstationen" mitten auf dem Weg, wo dein Fahrer für dich dann "Zoll" entrichten muss an die Männer mit den AKs. Oder du gehst in einer weniger brisanten Gegend in eine Bar als weißer Mann. Draußen warten dann gegebenenfalls ein paar Gäste auf dich, also nicht zuviel Bargeld mitnehmen. Zum Glück kenne ich solche Geschichten nur aus zweiter Hand und toitoitoi: alle Berichterstatter, die ich kenne, konnten es mir persönlich erzählen.
Abra schrieb: > Unabhängig davon ob man an so einen Job kommt, ist das nur interessant, > wenn man kein Bedürfnis hat eine Familie zu gründen. Ich kenne das von > Inbetriebnehmern, die sind nach 5 Jahren IBN versaut, soziale Kontakte > im alten Umfeld ebben ab, man entfremdet und flüchtet sich dann wieder > in die IBN. Ne Frau lernst du da nicht kennen, wenn du eine hast, rennt > die dir schneller weg wie du gucken kannst... > > ... irgendwo am Arsch der Welt. Saudi Arabien > (mitten in der Wüste), Indien (Slum), China ("schöne Reisfelder hier"), > Russland (eher Sibieren, da gibts nichts außer Kälte und Vodka). Gibt > auch Projekte in den USA, Brasilien oder sonstwo, die sind aber eher > rar, da vor allem die Entwicklungsländer investieren. Aber selbst in > einer schönen Ecke von Brasilien wirst du nicht die Zeit haben Tourist > zu spielen. Da ist auch SA und SO antreten angesagt, Weihnachten Zuhause > zu sein ist reines Glücksspiel und du bekommst nicht immer und überall > die 60h+ Woche bezahlt. Zwar kein Ing., aber auch da kenne ich jemanden in der Werkstoffprüfung. Ständig weltweit auf Achse seit ein paar Jahren. Freizeit: unplanbar! Der Chef rief ihn schon mal (vergeblich) am Vatertag an: "Morgen 10Uhr geht der Flieger", wie sich hinterher rausstellte. Und er stöhnt immer, er finde keine Frau. Wie auch?
Bürovorsteher schrieb: > Für den Ingenieur passieren die wahren Abenteuer auf dem Reißbrett. Äch, heist das nicht Fakir?
Danke für eure Tips, Geschichten und Erfahrungen. Kann mir das gar nicht vorstellen dass es da so wild zu geht, verkohlte Leichen etc. Wie soll man da vernünftig arbeiten können? Also IBN könnt ich mir schon ein paar Jahre vorstellen, Erfahrungen sammeln. Der Sprung ins " normale" Büro ist dann sicher schwierig.. aja Frauen gibt's doch genug! Dass im Job der Werkstoffprüfung der Chef anruft, nächsten Tag irgendwo hin.. wäre ja interessant, wenn man da dann verschiedene Länder und Kulturen kennenlernen kann. Fliegen kann ja toll sein. Heute mal Schanghai, morgen Sydney.. Also fasse zusammen: lieber nicht zu spezialisieren, wenn IBN nach ein paar Jahren den Absprung schaffen.. Werde mich in Richtung Maschinenbau/ET konzentrieren?
Abiturient1 schrieb: > Heute mal > Schanghai, morgen Sydney.. Dann internationaler Vertrieb oder so ein Qutasch. Bei einer richtigen IBN sitzt du auch schonmal 1 Jahr auf einer einzigen Baustelle. In meiner Abteilung sind Einsätze von 2-6 Monate innerhalb der Projektlaufzeit von 1,5 - 2 Jahren normal, obwohl keine Inbetriebnehmer. Wird aber auch immer weniger, weil grade die älteren Kollegen keinen Bock mehr darauf haben. Abiturient1 schrieb: > Maschinenbau/ET Bauing geht auch. Stahlbau, Fundamente etc pp. Außerdem kannste dich damit leichter selbstständig machen und kommst nochmal in ganz andere Bereiche. Allerdings ist der Arbeitsmarkt soweit ich weiß da auch nicht so prall.
Quatsch? Ok 1 Jahr auf ner Baustelle da muss man fast damit rechnen. Aber halbes Jahr ist üblicher? Man verdient ja auch gut. Meinst du auch dass es nicht dasselbe ist, ein Land im Urlaub oder in der Arbeit zu bereisen? Möchte in der IBN mal als Ing viel verdienen und mir damit lieber private Reisen finanzieren. Am meisten verdient man evtl in ner Schweizer Bank ;-) Bauing. interessiert mich weniger. Möchte mit Maschinen und Anlagen zu tun haben. Ich weiss nicht ich glaube ich stelle mir das alles etwas zu romantisch vor was denkt ihr? Könnt ihr mir die Illusion nehmen? Danke ;-) Will ja wissen auf was ich mich einlasse. In do Hochglanz Broschüren der Unis zB steht sowas leider nicht drin.. IBN oder lieber Büropubser und Exceljongleur in nem Konzern.. als Ing hat man die Qual der Wahl :-(
Knobikocher schrieb: > Der Chef rief ihn schon mal (vergeblich) am Vatertag an: "Morgen 10Uhr > geht der Flieger", wie sich hinterher rausstellte. > Und er stöhnt immer, er finde keine Frau. Wie auch? Zum Vater-Werden hat es dann aber doch gereicht. Und das sind genau die entscheidenden 15 Minuten, die einem z.B. vier Jahre Fremdenlegion mit 18-Stunden Tage voller Spaß und Abenteuer bescheren. ;o)
Abiturient1 schrieb: > Da wäre es ja weit besser Maschinenbau zu studieren, da kommt man > überall rein.. Na, dann liess dir mal die aktuellen Threads durch, da suchen MaschBau-Ings seit Monaten ne Anstellung .. erfolglos.
Abiturient1 schrieb: > Klingt für mich persönlich nach Abenteuer - sorry für die romantische > Vorstellung! Dann geh zur Bundeswehr, die suchen auch romantische Abenteuerer!
Jo S. schrieb: > Abiturient1 schrieb: >> Da wäre es ja weit besser Maschinenbau zu studieren, da kommt man >> überall rein.. > > Na, dann liess dir mal die aktuellen Threads durch, da suchen > MaschBau-Ings seit Monaten ne Anstellung .. erfolglos. Karohemd und Samenstau, das ist der Maschinenbau.
Abiturient1 schrieb: > Man verdient ja auch gut. > > Meinst du auch dass es nicht dasselbe ist, ein Land im Urlaub oder in > der Arbeit zu bereisen? IBN und Urlaub ist wohl 2 verschiedene paar Schuhe! Auf IBN verdienst du die gleiche Kohle wie zuhause in der Firma. Die Zeit der dicken Kohle ist schon lange vorbei.
Marx W. schrieb: >> Meinst du auch dass es nicht dasselbe ist, ein Land im Urlaub oder in >> der Arbeit zu bereisen? Ich kenne das so, dass du vielleicht mal jedes vierte Wochenende frei nehmen kannst. Wenn du dann das Glück hast in einer halbwegs passablen Gegend zu sein, einen Fahrer hast (durchaus üblich), kannst du auch mal ein bisschen vom Land sehen. In der Regel, vor allem in der heißen Phase der IBN kannst du das eigentlich knicken. Da bist du auch schonmal bis mitten in der Nacht auf der Baustelle. Marx W. schrieb: > Auf IBN verdienst du die gleiche Kohle wie zuhause in der Firma. > Die Zeit der dicken Kohle ist schon lange vorbei. Soll angeblich Firmen geben, die da noch gut bezahlen. Bei uns ist das auch vorbei. Realistisch arbeitest du 60h+, bezahlt bekommst du deine 40h und das war es. Das sind die richtigen IBNehmer mit AT-Vertrag. Die Tariflichen die mal (ungeplant) raus müssen, werden über zeitlich begrenzte Werksverträge rausgeschickt, hier irwas zwischen 40 und 45h bezahlt, alles was drüber geht schenkst du auch hier der Firma. Noch schlechter ist es bei anderen Firmen, die bekommen das normale Gehalt wie auch die Büroheinis plus Spesen irwo im Bereich von 24 oder 25€ pro Tag. Bei IBN muss man mit der richtigen Stelle auch Glück haben, sonst bist du nur der Arsch vom Dienst. Das ist dem internationalen Druck, vor allem durch Asien geschuldet. Die Deutschen sind zu teuer, die Chinesen bauen billiger nach. Ich bekomme teilweise mit, das wir locker 30% teuerer als die chinesische Konkurrenz anbieten, dabei ist das Projekt bereits mit +/- null kalkuliert. Unser Vorteil ist die Erfahrung, der Ruf und der unschlagbare Service über die IBN hinaus. Der Gewinn wird (Achtung, ohne Gewähr!) durch Mehrkostenforderungen gegenüber Unterlieferanten und das Baustellenpersonal eingefahren. Die bekommen 40h bezahlt, der Kunde zahlt die realen 60h+.
Abra schrieb: > Noch schlechter ist es bei anderen Firmen, die bekommen das normale > Gehalt wie auch die Büroheinis plus Spesen irwo im Bereich von 24 oder > 25€ pro Tag. Noch schlimmer, die haben ein "Karterl" (wie eine Dame vom Trenkwalder Personaldienstleister meinte) vulgo Kreditkarte mit der sie vor Ort die Übernachtungskosten decken können. Spesen gibt es aber nicht. Essen und Trinken muß auch der Arbeitslose! Also gibt`s für die Arbeitenden auch nix extra! > Bei IBN muss man mit der richtigen Stelle auch Glück haben, > sonst bist du nur der Arsch vom Dienst. Genau, bloß glauben Zuviele in D-land noch die Märchengeschichten der 70`er mit den atemberaubenden Auslösen und Gehälter auf IBN im Morgenland.
Die Firmen vor allem solche Leihfirmen sind echt das Letzte heutzutage! Kenns nur von nem Kollegen: IBN von Verteilzentren: Spesen halt ca 30€ pro Tag (von dem man das Essen zahlt). Hotel und Frühstück werden bezahlt. Sonst gibt's nicht viel zu erwarten..
Abiturient1 schrieb: > Das hört sich für mich wieder interessant an :-) > > Klingt für mich persönlich nach Abenteuer - sorry für die romantische > Vorstellung! > > Oder seh ich das falsch? > Wäre ja zumindest besser als jeden Tag in nen langweiligen Bürojob zu > gehen/festzusitzen oder doch nicht? Mach deinen Reserveoffizier bei der Bundeswehr und dann geh ins Ausland. Dort darfste dann das MG auch selber bedienen.
Abiturient1 schrieb: > Dass im Job der Werkstoffprüfung der Chef anruft, nächsten Tag irgendwo > hin.. wäre ja interessant, wenn man da dann verschiedene Länder und > Kulturen kennenlernen kann. Fliegen kann ja toll sein. Heute mal > Schanghai, morgen Sydney.. Wenn du 6Tage am Stück 12Std. arbeitest lernst du keine Kultur oder das Land kennen. Zwischen der Arbeit: Waschen, Essen, Schlafen. Am freien Tag erholst du dich. Da hast du keine Lust auf Irgendwas. Das ist dann auch nicht Shanghai oder Sydney (lol). Saudi mitten in der Wüste, 50km von der nächsten Siedlung entfernt. Wobei ich halt definitiv von der Ölbranche rede. Die Förderung und alles drumherum wird nicht in den schicken Städten gemacht... Ach und Laptop mitnehmen ist in Saudi z.B. auch eher schlecht. Hast du irgendwelche anstößigen Sachen auf dem Teil, oder auf dem Smartphone und die bekommen das raus... böse Sache! Kumpel war auf einer Öhlbohrinsel vor Kairo. Super Arbeit, tolle Kollegen soweit, Bezahlung auch lohnenswert. Aber was machst du nach Feierabend? Das Meer ansehen... hui. Etwas Anderes gibt es dort halt nicht. Ein anders Bild habe ich jetzt letztens Erfahren, allerdings nicht direkt aus der Ölbranche: Ein Entwickler sollte nach Dubai. Geregelte Arbeitswoche, Unterbringung in einem ordentlichem Hotel und halt auch Freizeit, sich das alles dort anzusehen. Was ich sagen will: diese "IBN Montage Rumreisen und Arbeiten in der Welt" hat nicht nur schöne Seiten! Kann, muss aber nicht. Ich will davon nicht abraten, sondern nur die Augen öffnen, dass du von deinen romantischen Vorstellungen weg kommst.
Danke für eure interessanten Geschichten und Erzählungen. Gerne mehr davon ;-) @Abra Das hat mir ein Bekannter auch erzählt. Arbeiten in der Nacht und Hotelleben sei ganz normal. Schlimm ist das mit den Chinesen. Und den 60+ Std. Zeiten. @Marx W. "Trenkwalder" und "Karterl" so redet mein Bekannter auch. Bist du Österreicher? Frechheit dass man nicht mal das Essen bezahlt bekommt. Sch.. Firma. Solche Leihfirmen bringen einen doch ins Grab. Ja.. in den 70ern müsste man sein. Hab auch gelesen davon. Nach ein paar Jahren haben sich die Ings. ein Häuschen leisten können oder einen damals tollen 500er Benz ;-) Anscheinend sind die goldenen Zeiten leider vorbei :-( @Knobikocher Das hört sich irgendwie toll an Ölbohrinsel vor Kairo. Da kann man sicher viel persönliches mitnehmen und Erfahrungen sammeln? Dubai klingt sehr gut. Danke dass du mir diese romantischen Vorstellungen wegbekommen willst. Weiss auch nicht, als Junger will man halt raus, Erfahrungen sammeln die Welt sehen da hat man halt viell. übertriebene Vorstellungen nicht?
Abiturient1 schrieb: > unterwegs zB in Ölländern und verdient gut Lerne zu sagen "bekommt gut Geld"! Verdientes Geld stimmt häufig nicht mit dem überein was man bekommt...
Abiturient1 schrieb: > Danke für eure interessanten Geschichten und Erzählungen. Gerne mehr > davon ;-) Gab es nicht mal so ein schönes Spiel, Second Life, wo man auch alles werden kann? Ist bestimmt gut für Nerde, die im First Life nicht auf fallen, aber doch noch mal was sein wollen. Kann man nicht dort Ölbohrer werden?
Abiturient1 schrieb: > Marx W. > "Trenkwalder" und "Karterl" so redet mein Bekannter auch. War eine Stelle bei Krones, wo sie einen E-Konstruktuer wollten und unten klein und fein in der Stellenanzeige noch "weltweite Reisebereitschaft" reinschrieben! Trenkwalder hab ich in Bayern erst Anfang 2000 wahr genommen. Die waren auch mal Trikosponser vom TSV 1860 München, sinnigerweise ein Arbeitersportverein! > Bist du > Österreicher? Nein, Oberpfälzer! > Frechheit dass man nicht mal das Essen bezahlt bekommt. Na, so ändern sich die Zeiten!
Abra schrieb: > Dann internationaler Vertrieb oder so ein Qutasch. Bei einer richtigen > IBN sitzt du auch schonmal 1 Jahr auf einer einzigen Baustelle. Bloß, dass du beim "Quatsch" (Vertrieb etc.) mehr Geld verdienst und auch etwas von dem Land hast. Im Vertrieb wirst du eingeladen bzw. lädst deine Kunden ein. Nebenbei machst du Kundenbesuche um den Markt kennenzulernen, in großen Firmen fährst du da nur bei deinen Kollegen der Niederlassungen / Vertretungen mit. Nach diesen 1- 2 Wochen machst du schöne Excel Tabellen und natürlich Präsentationen und mit ein wenig Glück hast du den IBlern den nächsten Jahresjob besorgt. Natürlich mit dem Zugeständniss der halben Installationszeit und vielen technischen Spitzfindigkeiten, denn sonst hätte der Kunde nicht unterschrieben. Auf dem Heimflug planst du schon den nächsten Urlaub, aufgrund der erlangten Provision. Der IBler muss leider, aufgrund des engen Liefertermins, seinen Urlaub auf unbestimmte Zeit stornieren. Zuhause erntest du natürlich noch das Lob deines Chefs, während der IBler Druck bekommt endlich fertig zu werden. Die nächste Baustelle wartet ja schon. Was ist denn nun besser? P.S. Anerkennung für sein Fachwissen und seine Leistungen (Fremdsprachen, Organisation, kulturelle Kompetenz) bekommt der IBler selten. Das ist allerdings, im Vergleich zur westlichen Welt, nur in Deutschland so. Es gibt halt viel zu viele gutdumme Ings, die denken ihr Gehalt für weltweite Tätigkeiten ist aussergewöhnlich hoch und es ist je sowieso schwer an Arbeit zu kommen. Da lacht so mancher Sachbearbeiter. Aber der schläft jeden Tag zuhause und seine Verantwortung endet mit Feierabend.
@Michael Neumann Sehr gut geschrieben ;-) Auf so einen Gedankengang wär ich jetz gar nicht gekommen.. aber das stimmt schon wenn der Mann den Auftrag an Land bringt, kriegt er ne fette Provision, kann seinen Urlaub planen und die armen IBNler müssen sich dann reinhängen bis denen ganz anders wird. Gibts hier eigentlich noch die IBN Legende "Zuckerle" oder "Zocker" ? ;-)
Kern der Erdölforschung in Clausthal ist das ITE. Ende der 90-er Jahre waren die Erdölpreise ziemlich im Keller. Dementsprechend mies war dort die Stimmung in diesem Institut. Industrieseitig bestand kaum Interesse an der Fortführung dieses Ladens und autoritäre Führung und Beamtendenken lähmten jeden wirklichen Fortschritt bzw. Veränderung. Zusammen mit der kulturellen Abwechslung, die Clausthal-Zellerfeld bietet und den langen, dunklen Wintern also eine hervorragende Kombination für Depression und Langeweile. Inzwischen ist der Ölpreis deutlich höher, vielleicht ist deswegen das Interesse an dem Institut wieder größer geworden. Bevor man dort studiert, sollte man sich die Stadt und auch die entsprechenden Institute GENAU ansehen und überlegen ob das für einen das richtige ist.
J. Ad. schrieb: > Kern der Erdölforschung in Clausthal ist das ITE. Ende der 90-er Jahre > waren die Erdölpreise ziemlich im Keller. Dementsprechend mies war dort > die Stimmung in diesem Institut. Industrieseitig bestand kaum Interesse > an der Fortführung dieses Ladens und autoritäre Führung und > Beamtendenken lähmten jeden wirklichen Fortschritt bzw. Veränderung. > Danke für deine Infos. > Zusammen mit der kulturellen Abwechslung, die Clausthal-Zellerfeld > bietet und den langen, dunklen Wintern also eine hervorragende > Kombination für Depression und Langeweile. Ja das stimmt schon, da hat man es in ner grösseren Stadt besser.. > > Inzwischen ist der Ölpreis deutlich höher, vielleicht ist deswegen das > Interesse an dem Institut wieder größer geworden. Dieses Interesse kommt nur von mir und vielleicht von interessanten Berichten die man so liest (ob da alles Wahrheit ist weiss man nicht) > > Bevor man dort studiert, sollte man sich die Stadt und auch die > entsprechenden Institute GENAU ansehen und überlegen ob das für einen > das richtige ist. Jep das stimmt sicher. Ob man da nicht auf den Gedanken kommt, "hätte ich doch etwas anderes studiert.." Man, warum muss Entscheiden für ein Studium so schwer sein? Tendiere nun eher zu Maschinenbau: viel generalisierter man kann in sehr viele Branchen, man hat sehr viele Spezialisierungsmöglichkeiten evtl. Automatisierungstechnik wäre sehr interessant (Robotik, Fördertechnik).. Informatik: da gehts eher nur um Betriebssysteme, Datenbanken, irgendwie langweilig (?) Elektrotechnik:Platinen will ich nicht designen, Magnetspulen etc. ausrechnen ist eher trocken , ET ist halt eine "Materie" die man nicht angreifen kann.. Beim Maschinenbau ist das schon anders: Obwohl da schreiben auch einige Leute wie langweilig das ist : man berechnet nur Balken, welche Kräfte drauf wirken etc. Maschinenbau ist doch spannender? Wenn ich da an Hüttenwesen denke, Schiffbau, Fahrzeugbau etc.
Abiturient1 schrieb: > Maschinenbau ist doch spannender? Wenn ich da an Hüttenwesen denke, > Schiffbau, Fahrzeugbau et Und da gibt es keine Elektrotechniker? Automatisierungstechnik geht ziemlich stark mit dem Maschinenbau einher. Automatisierungstechnik gilt aber leider auch als Haifischbecken. Im Studium macht es jeder, und die Abwanderung von anderen Fachbereichen in die Automatisierungstechnik ist riesig. Hier musst du also mit viel Konkurrenz rechnen. Im Maschinenbau ist Projektleitung und Auftragsführung aber eher möglich, genauso gut kannst du aber auch als besserer technischer Zeichner enden. In der Automatisierung hast du schneller eine Teilprojektleitung am Bein, Auftragsführung geht aber wie gesagt eigentlich an die Maschinenbauer.
Abra schrieb: > Abiturient1 schrieb: >> Maschinenbau ist doch spannender? Wenn ich da an Hüttenwesen denke, >> Schiffbau, Fahrzeugbau et > > Und da gibt es keine Elektrotechniker? > Automatisierungstechnik geht ziemlich stark mit dem Maschinenbau einher. > Automatisierungstechnik gilt aber leider auch als Haifischbecken. Im > Studium macht es jeder, und die Abwanderung von anderen Fachbereichen in > die Automatisierungstechnik ist riesig. Hier musst du also mit viel > Konkurrenz rechnen. ja doch du hast schon recht. Auch dort gibt´s Etechniker. Tja ist das so schlimm mit Automation? Und die kann leicht outgesourct werden? Konkurrenz bestimmt leider viel, das können zB auch Informatiker machen.. > > Im Maschinenbau ist Projektleitung und Auftragsführung aber eher > möglich, genauso gut kannst du aber auch als besserer technischer > Zeichner enden. In der Automatisierung hast du schneller eine > Teilprojektleitung am Bein, Auftragsführung geht aber wie gesagt > eigentlich an die Maschinenbauer. Also ist Maschinenbauer empfehlenswerter? Was macht ein Maschinenbauer den ganzen Tag? Sagen wir ich möchte entweder MB, IT oder ET entsprechen: Entsprechen diese Berufsbilder den Klischees die ich im Kopf habe? Aufgepasst: MB: Konstruieren (CAD), Berechnen (FEM), Risse, Belastungen etc. berechnen, sieht evtl etwas von der Anlage, kann Labortests machen (eher sehr spannend!) ET: Platinendesign, Magnetspulen berechnen, sehr viel anderes Zeugs berechnen (fast nur Mathe eigentlich) (für denjenigen den das liegt, interessant, weiss nicht ob ich das ein Leben lang machen will) IT: Programmierer, designt Softwarearchitekturen, Datenbanken, Betriebssysteme und so Zeugs (eher langweilig, da typischer Bürojob), auch viel Excel (sehr langweilig) Hab auch gehört die meiste Software die programmiert wird ist Verwaltungssoftware zB zur Automatisierung von irgendwelchen Büroprozessen (sehr langweilig) Wenn max. könnte ich mir vorstellen Maschinen/Anlagen abzustimmen, zu programmieren, auch Robotik, das klingt für mich sehr spannend.. Hab ich die richtige Vorstellung von den Bereichen oder ist das Quatsch? Danke für eure Tipps.
Abiturient1 schrieb: > Hab ich die richtige Vorstellung von den Bereichen oder ist das Quatsch? Auf den wievielten Beitrag willst du denn noch warten? Auf den Zehntausendsten?
Abiturient1 schrieb: > MB: Konstruieren (CAD), Berechnen (FEM), Risse, Belastungen etc. > berechnen, sieht evtl etwas von der Anlage, kann Labortests machen (eher > sehr spannend!) Maschinenbau ist vielseitig. Konstruieren tuen viele, bei Berechnungen wirds oft schon enger. Labortests sind wohl eher die Ausnahme als die Regel, genauso wie IBN. Man kann das einfach nicht pauschalisieren. Geh aber davon aus, dass du auch hier die meiste Zeit am Schreibtisch sitzt. > ET: Platinendesign, Magnetspulen berechnen, sehr viel anderes Zeugs > berechnen (fast nur Mathe eigentlich) (für denjenigen den das liegt, > interessant, weiss nicht ob ich das ein Leben lang machen will) Da liegst du vollkommen falsch. Ich habe als Etechniker in meinem Job täglich Medien-Schemata und Konstruktionszeichnungen vor mir liegen und habe mit Platinendesign und sonstigen Entwicklertätigkeiten so viel zu tun wie Fischers Fritz mit ner Kamelfarm in Saudi-Arabien.
Wilhelm F. schrieb: > Abiturient1 schrieb: > >> Hab ich die richtige Vorstellung von den Bereichen oder ist das Quatsch? > > Auf den wievielten Beitrag willst du denn noch warten? Auf den > Zehntausendsten? Ui, jetzt habe ich ihn gereizt, den Willi. Sorry nochmal und danke für euer Verständnis!Hab eben wirklich Mühe mit Entscheidungen..
Abra schrieb: > Maschinenbau ist vielseitig. > Konstruieren tuen viele, bei Berechnungen wirds oft schon enger. > Labortests sind wohl eher die Ausnahme als die Regel, genauso wie IBN. > Man kann das einfach nicht pauschalisieren. > Geh aber davon aus, dass du auch hier die meiste Zeit am Schreibtisch > sitzt. > Drum wäre viell MB eh nicht die schlechteste Wahl. Vielseitig, generalisierend und man kann sich dann später spezialisieren, wenn man weiss was Spass macht. > Da liegst du vollkommen falsch. > Ich habe als Etechniker in meinem Job täglich Medien-Schemata und > Konstruktionszeichnungen vor mir liegen und habe mit Platinendesign und > sonstigen Entwicklertätigkeiten so viel zu tun wie Fischers Fritz mit > ner Kamelfarm in Saudi-Arabien. Aha ok. Was sind denn Medien Schemata? Und von was welche Zeichnungen? Maschinen/Automation/oder anderes, wenn keine Platinen?
Abra schrieb: > In der Automatisierung hast du schneller eine > Teilprojektleitung am Bein, Auftragsführung geht aber wie gesagt > eigentlich an die Maschinenbauer. Als Planer geht das alles ja noch. Aber als Programmierer bist du der Letzte, der an die Maschine gehen kann. Das heisst dann quasi viele Überstunden, Stress und Auswärtsübernachtungen. Abiturient1 schrieb: > ET: Platinendesign, Magnetspulen berechnen, sehr viel anderes Zeugs > berechnen (fast nur Mathe eigentlich) (für denjenigen den das liegt, > interessant, weiss nicht ob ich das ein Leben lang machen will) Das machen wohl die wenigsten. Die Masse stellt Lösungen aus vorhandenen industrietauglichen Standardbaugruppen (SPSen etc.) für Automationslösungen zusammen und programmiert sie. Die seltensten Jobs beeinhalten komplett neue Lösungen zu entwickeln von der Platine bis zum fertigen Gerät. Dazu kommen noch die ganzen Manager, Projektleiter und entwicklungsferne Berufsgruppen, wie Vertriebler. Abiturient1 schrieb: > Aha ok. Was sind denn Medien Schemata? Und von was welche Zeichnungen? > Maschinen/Automation/oder anderes, wenn keine Platinen? Medien Schmemata sind, vereinfacht ausgedrückt, Pläne von Rohren oder Schläuchen. Da kannst du dir dann Gedanken über Messtellen, Sesnoren etc. machen. Die Zeichnungen sind nicht von Platinen sondern von den Maschinen. Wie soll man den was automatisieren, was man noch nicht kennt.
Abiturient1 schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Abiturient1 schrieb: >> >>> Hab ich die richtige Vorstellung von den Bereichen oder ist das Quatsch? >> >> Auf den wievielten Beitrag willst du denn noch warten? Auf den >> Zehntausendsten? > > Ui, jetzt habe ich ihn gereizt, den Willi. Nee, nicht wirklich. Aber Ingenieur wird man mit so viel Entscheidungskraft nie wirklich.
Aha, hört sich interessant an was du machst. Das heisst, du hattest in der Uni auch Konstruktionslehre um die Pläne zu verstehen. Danach wählst du mit welchen Bauteilen an welcher Stelle gemessen wird (man ja kann ja auch Mist messen und das bringt nix). Ja der Programmierer hat dann echt Stress.Wäre natürlich zum Überlegen ob man sowas machen will. Ich zB bin noch jung und dumm und könnte mir sowas schon vorstellen für die ersten 1-3 Jahre.
überlege mir grad wie das wohl sein muss.. petroleum engineer.. warum wird das nur an einer Uni angeboten. und das für Studenten ganz Deutschlands. In österreich gibts auch so ne Uni. besser maschinenbau studieren ist doch viel breiter aufgestellt?
Hey ihr Ölbohrer. Bin über Google hierhergekommen da ich mich für Ingenieursstudiengänge interessiere. Ich finde nirgendwo im Internet gute Infos zu diesem Studiengang (unabhängige!) Zukunftsaussichten, Möglichkeiten, Einsatzorte(?) Dachte immer man ist vor allem als Ölbohr-Ing. weltweit unterwegs, auf Plattformen etc. Aber wie ich das lese ist man doch eher im Büro eingesetzt, erstellt Simulationen etc. Kann mich da wer aufklären (bitte ernst gemeinte), danke!
Oh Mann. Du bist hier einfach falsch. Hier kommt ein unangemeldeter Nutzer nach dem anderen, wahrscheinlich jedes Mal die gleiche Person und fragt in einem MIKROCONTROLLER-FORUM nach ERDÖL-ENGINEERING. Ich bitte euch/dich. Ein Schreiner fragt im Brigitte-Forum auch nicht danach, welche Beize er für seinen Ahorn-Stuhl benutzen soll um die natürliche Maserung hervorzuheben. ES GIBT KEINE ERFAHRUNGEN DAZU! TRETE MIT DER UNI IN KONTAKT, VIELLEICHT KÖNNEN DIE DEN KONTAKT ZU EHEMALIGEN ABSOLVENTEN ERMÖGLICHEN. In gefühlten 800 Beiträgen ist nichts dabei rum gekommen, außer der Feststellung das es ein Nischen-Fach ist und du glaubst, dass du jetzt ausführliche Erfahrungsberichte bekommst. HIER GIBT ES NUR SPEKULATIONEN!
Sorry tut mir leid. :-( Ja vielleicht weiss noch wer was im Brigitte Forum...
sabine18 schrieb: > Sorry tut mir leid. :-( > > Ja vielleicht weiss noch wer was im Brigitte Forum... Ich fürchte, dort bekommst du zur Ölbohrung bessere Info als hier.
Wilhelm F. schrieb: > sabine18 schrieb: > >> Sorry tut mir leid. :-( >> >> Ja vielleicht weiss noch wer was im Brigitte Forum... > > Ich fürchte, dort bekommst du zur Ölbohrung bessere Info als hier. Meinst du das zweideutig? ;-) Mal realistisch gesehen: Öl und Gas wird in D. nur in Niedersachsen gefördert. In Österreich gibt's nur die OMV. Da bliebe nur nach UK Norwegen etc auszuwandern?
sabine18 schrieb: > vor allem als Ölbohr-Ing. weltweit unterwegs, auf > Plattformen etc. klausi schrieb: > Da bliebe nur nach UK Norwegen etc auszuwandern? Merkste was??
Trollo schrieb: > sabine18 schrieb: >> vor allem als Ölbohr-Ing. weltweit unterwegs, auf >> Plattformen etc. > > klausi schrieb: >> Da bliebe nur nach UK Norwegen etc auszuwandern? > > Merkste was?? Sorry, was meint ihr?
Das ist keine Trollidee! Hier mal etwas als Futter für euch hungrige Ölbohrer: Wintershall, Öl- und Explorationskonzern sucht 85 neue Mitarbeiter in Norwegen: Bekommen haben sie 8.000 Bewerbungen! Kein Witz. Mal googeln ob ich die Quelle noch finde.
klausi schrieb: > Bekommen haben sie 8.000 Bewerbungen! Kein Witz. Mal googeln ob ich die > Quelle noch finde. Und deine Bewerbung ist bestimmt nicht dabei.
klausi schrieb: > 85 neue Mitarbeiter klausi schrieb: > 8.000 Bewerbungen! Bedingungsfeindlich! Da herrscht internationaler Wettbewerb im Bewerbungsprozess und da soll man dann auch noch mit einem Dorfuni-Bachelor-Abschluss mit promovierten Geologen und Physikern von renommierten Unis mithalten?
Und? Hat jetzt mal jemand ne Bewerbung gemacht, UND wurde auch eingeladen oder angenommen?
klausi schrieb: > Hier mal etwas als Futter für euch hungrige Ölbohrer: > > Wintershall, Öl- und Explorationskonzern sucht 85 neue Mitarbeiter in > Norwegen: > > Bekommen haben sie 8.000 Bewerbungen! Kein Witz. Mal googeln ob ich die > Quelle noch finde. Davon 95% fachfremde die das schnelle Geld machen wollen als Arbeiter. Bei den "Petroleum Eng."s dürfte wohl aufgrund der Spezialisierung nicht viel über Stellenanzeigen laufen sondern über Kontakte. Da die Hitliste der weltweit größten Unternehmen nach Umsatz und Gewinn deutlich von Mineralöl- und Erdgaskonzernen dominiert wird, haben es Spezialisten wohl nicht allz schlecht.
Trollo schrieb: > klausi schrieb: >> 85 neue Mitarbeiter > > klausi schrieb: >> 8.000 Bewerbungen! > > Bedingungsfeindlich! > Da herrscht internationaler Wettbewerb im Bewerbungsprozess und da soll > man dann auch noch mit einem Dorfuni-Bachelor-Abschluss mit promovierten > Geologen und Physikern von renommierten Unis mithalten? Keine Ahnung.. natürlich werden da eher Norweger von der hiesigen TU genommen (NTNU oder Uni Trondheim, Uni Bergen) Aber ich versuche herauszufinden wie es da für deutsche Bohring. steht. Denn: ich bin mit meinem langweiligen Informatik Job unglücklich und denke ernst daran das neu zu studieren. Heiner schrieb im Beitrag #3494970: > klausi schrieb: >> Wintershall, Öl- und Explorationskonzern sucht 85 neue Mitarbeiter in >> Norwegen: >> >> Bekommen haben sie 8.000 Bewerbungen! Kein Witz. Mal googeln ob ich die >> Quelle noch finde. > > Sind ca. 100 Bewerbungen pro Platz. Ich vermute mal, dass man da sehr > gut verdienen kann. Schäte, dass das jetzt eigentlich nicht so > ungewöhnlich viele Bewerbungen sind. Wenn Daimler, BMW und Co. eine > Traineestelle ausschreiben, dürfte die Anzahl der Bewerbungen wohl > genauso hoch sein. Denk ich auch zudem es nur wenige Leute dafür gibt. Heiner schrieb im Beitrag #3494972: > Trollo schrieb: >> Da herrscht internationaler Wettbewerb im Bewerbungsprozess und da soll >> man dann auch noch mit einem Dorfuni-Bachelor-Abschluss mit promovierten >> Geologen und Physikern von renommierten Unis mithalten? > > Mein hat nen Master in Georessourcenmanagement von der RWTH Aachen. > Hätte der bei sowas Aussichten? Ja bewerben kann man sich sicher. RWTH ist ja bekannt. Wilhelm F. schrieb: > Und? > > Hat jetzt mal jemand ne Bewerbung gemacht, UND wurde auch eingeladen > oder angenommen? Noch nicht. Muss zuerst das richtige studieren. Michael Neumann schrieb: > klausi schrieb: >> Hier mal etwas als Futter für euch hungrige Ölbohrer: >> >> Wintershall, Öl- und Explorationskonzern sucht 85 neue Mitarbeiter in >> Norwegen: >> >> Bekommen haben sie 8.000 Bewerbungen! Kein Witz. Mal googeln ob ich die >> Quelle noch finde. > > Davon 95% fachfremde die das schnelle Geld machen wollen als Arbeiter. > Bei den "Petroleum Eng."s dürfte wohl aufgrund der Spezialisierung nicht > viel über Stellenanzeigen laufen sondern über Kontakte. > Da die Hitliste der weltweit größten Unternehmen nach Umsatz und Gewinn > deutlich von Mineralöl- und Erdgaskonzernen dominiert wird, haben es > Spezialisten wohl nicht allz schlecht. Ja die müssen es gut haben ein weiterer Grund warum ich das gerne studieren will. Wie lebt es sich so da oben? Könnt mir vorstellen da oben zu leben aber nicht das ganze Leben lang.
Hier noch die Quelle, 85 Stellen, 8000 Bewerber ;-) http://www.aftenbladet.no/energi/Nybakt-operator-er-i-full-gang-pa-Brage-3267572.html Müsst halt auf Deutsch übersetzen (Translator etc.)
Wäre es nicht besser, etwas zu diversifizieren und einen generell breiter aufgestellten Studiengang zu wählen (Maschinenbau/ET) - auch damit kann man in diese Erdölbranche. Was ich mich jedoch frage - wieso gibt es diesen speziellen Petroleum Eng. Studiengang in ganz Deutschland nur an einer Uni ?! Die Nachfrage müsste ja viel viel grösser sein - da ja auch die weltweit grössten Konzerne Erdölunternehmen sind!
ja ich denke auch, dann kommt aber wieder diese internationale Abenteuerlust zum Vorschein.. sowas scheint es ja fast nur in dieser Erdölbranche zu geben (ausser halt IBN in anderen Branchen), aber für diese Branche ist es wahrscheinlich typisch..
Das habe ich noch gefunden: Ein sehr interessanter Bericht über die Petroleum Industrie eines Prof. der University of Adelaide (AUS): Für alle Erdöl-Interessierten. http://www.youtube.com/watch?v=Gt8Nkj49kFc
webcrawler schrieb: > Was ich mich jedoch frage - wieso gibt es diesen speziellen Petroleum > Eng. Studiengang in ganz Deutschland nur an einer Uni ?! War halt in der DDR so, Leute nach Sibirien zu schicken um das Öl dort selber anzubohren.
klausi schrieb: > Das habe ich noch gefunden: > > Ein sehr interessanter Bericht über die Petroleum Industrie eines Prof. > der University of Adelaide (AUS): > > Für alle Erdöl-Interessierten. > > Youtube-Video "Petroleum Engineering - Open Day 2013" das ist ein tolles Video, danke. Aber ob das wirklich so rosig ist wie der Prof. sagt. Am Ende ist es schon beeindruckend, wie er zeigt, wo er überall war in der Welt. Und die Verdienste etc. Da muss doch ein Haken dran sein. Es gibt nur einen Studiengang, aber man kommt in der Welt rum und verdient gut.. komisch
Ja es klingt für mich auch sehr reizvoll aber irgendwie hab ich ein komisches Gefühl dabei. Dann studier ich das krieg aufgrund eines schlechten Ölpreises keinen Job und dann? Wenn dann will ich auch international reisen und gutes Geld verdienen.
Hallo, Abiturient1 schrieb: > Die Jobmöglichkeiten sollen angeblich? sehr gut sein. Man ist ständig > unterwegs zB in Ölländern und verdient gut. Ist das nur ein Klischee > oder hockt man da als Akademiker genauso im Büro? Da stimmt alles! Studienberater schrieb: > Das Studium von "Petroleum Engineering" ist sicher eine gute Grundlage > für deine spätere Karriere als Taxifahrer. Da stimmt gar nix Abiturient1 schrieb: > Ist es tatsächlich Illusion dass man dabei die Welt bereist, auf > Bohrinsel/Anlagen ist, nicht dauernd im Büro hockt und viel verdient? Das kommt darauf an was für Job im der Ölfirma du hast aber vierdienen wird auf jedem Fall VIEL. Ich bin Ausländer und kann ich dir folges sagen, solche studium sind gefragt in Länder wo Öl gibt, wusste gar nichts dass hier in De so was gab. Ich habe ein Cousin dass "Petroleum Eng." studiert hat (nicht hier in De) und ein Job bei BP bekommen hat, er hat in etwa 7 Jahre mehr Geld auf die Seite gespart als 20 gut verdiner ET/IT (Ing.) zusammen.
Martin schrieb: > Ich habe ein Cousin dass "Petroleum Eng." studiert hat (nicht hier in > De) und ein Job bei BP bekommen hat, er hat in etwa 7 Jahre mehr Geld > auf die Seite gespart als 20 gut verdiner ET/IT (Ing.) zusammen. Hab gehört, dass es wohl eher 35 sind. Mal in ernst... Hast du Belege für diese Aussage?
Trollo schrieb:
> Mal in ernst... Hast du Belege für diese Aussage?
Doch in ernst! vielleicht übertrieben aber ist tatsächlich so, man
braucht doch keine Belege wenn man sieht was er sich bis heute gekauft
hat bzw. was er sich leisten kann, ich dachte mir selber Sch... ich hab
den falsche Studium gewählt!
Aber nur so am Rande warum ich es behaupte:
Nach dem 2 Jahr bei BP war er Grupenleiter und musste 2 Jahre nach Baku,
er verdint ca. 13.000 USD pro Monat in Baku bekam er von der Firma
Wohnung, Zimmermädchen, Kindermädchen für seine 2 Tochter, Auto,
Chauffeur usw. alles bezahlt, danach 2 in Jakarta mit dem selben
konditionen jetzt ist er in Abudabi.
Ich wurde behaupten er braucht zum leben monatlich 3000 USD also pro
Jahr kann er etwa 120000 USD auf die Seite legen, damit ist alles gesagt
;-)
Hm Gruppenleiter, viell. wg. der Verantwortung soviel Lohn, und dafür immer mal umziehen. Zugegeben das hört sich toll an. Hier noch ein sehr guter realistischer Bericht über Petroleum Engineering in UK der mir gut gefällt: http://www.prospects.ac.uk/petroleum_engineer_salary.htm Stehen jetzt natürlich zwei verschiedene Zahlen gegenüber...
klausi schrieb: > http://www.prospects.ac.uk/petroleum_engineer_salary.htm > > Stehen jetzt natürlich zwei verschiedene Zahlen gegenüber... "experienced freelance engineers may earn over £1,000 per day." Ich kenne auch Etechniker auf Baustelle die als Freelancer und als erfahrene Experten über 1000 Euro Tagessatz einfahren. Ein erfahrener Gruppenleiter im Bereich der Etechnik sollte bei einem Tochterunternehmen als Baustellen- und Inbetriebnahmeleiter eingesetzt werden. Für den Lohn hat er gesagt, würde er es nicht machen. Hat daraufhin, was ich als sehr selbstbewusst empfinde, gekündigt und als Freelancer ein Angebot erstellt. Der war mit seiner Frau 2,5 Jahre im Ausland, nach dem Projekt dann erstmal ein halbes Jahr "Urlaub" vom Ersparten gemacht. Gibt sogar promovierte Alt-Ingenieure mit solch wertvollem technologischem Wissen, dass die mit über 75 nochmal auf die Baustelle zitiert werden. Was die bezahlt bekommen ist immens. Wenn 15.000 Euro für eine Woche Baustellenaufenthalt gefordert wird, bekommen die das ohne das der Betrieb mit der Wimper zuckt.
Abra schrieb: > klausi schrieb: >> http://www.prospects.ac.uk/petroleum_engineer_salary.htm >> >> Stehen jetzt natürlich zwei verschiedene Zahlen gegenüber... > > "experienced freelance engineers may earn over £1,000 per day." > > Ich kenne auch Etechniker auf Baustelle die als Freelancer und als > erfahrene Experten über 1000 Euro Tagessatz einfahren. Ein erfahrener > Gruppenleiter im Bereich der Etechnik sollte bei einem > Tochterunternehmen als Baustellen- und Inbetriebnahmeleiter eingesetzt > werden. Für den Lohn hat er gesagt, würde er es nicht machen. > > Hat daraufhin, was ich als sehr selbstbewusst empfinde, gekündigt und > als Freelancer ein Angebot erstellt. Der war mit seiner Frau 2,5 Jahre > im Ausland, nach dem Projekt dann erstmal ein halbes Jahr "Urlaub" vom > Ersparten gemacht. > > Gibt sogar promovierte Alt-Ingenieure mit solch wertvollem > technologischem Wissen, dass die mit über 75 nochmal auf die Baustelle > zitiert werden. Was die bezahlt bekommen ist immens. Wenn 15.000 Euro > für eine Woche Baustellenaufenthalt gefordert wird, bekommen die das > ohne das der Betrieb mit der Wimper zuckt. Ja, die zahlen hören sich toll an aber: Von den Sätzen die der Kunde zahlt muss man auch die eigenen kosten bezahlen als Freelancer etc. und dann rechnen was als Nettolohn überbleibt.das ist dann oft gar nicht mehr viel. Der Kunde wo ich momentan bin zahlt für mich auch pro Std. 90€ +/- ist am Tag auch fast eine 4-stellige Summe..
Naja, seht mal hierher: Da sind eindeutige Verdienstangaben zu BP UK, mit Reviews, wie die Arbeit so ist etc. http://www.thejobcrowd.com/employer/bp/salary typischer Einstiegslohn (Average): £35.000 - 37.000. Also auch nicht die Welt für London. Geht man mal Offshore was man als Ing. nicht so oft tut laut den Reviews nur im 1. Jahr kriegt man einen kleinen Offshore-Zuschuss pro Tag. Sonst gibt es auch als "Subsea Engineer" genauso viel Arbeiten mit Office (Powerpoint, Excel) wie als normaler Konzern Ing. Aber zugegeben, das Offshore klingt schon sehr aufregend?
pampa schrieb: > Aber zugegeben, das Offshore klingt schon sehr aufregend? Sind aber auch schon etliche Offshore "geblieben"!
pampa schrieb im Beitrag #3499366:
> denke das kann man sich aussuchen
Mit dem Gevatter Schnitter noch einen Auswürfeln, meinst Du? Respekt!
Klaus I. schrieb: > Mit dem Gevatter Schnitter noch einen Auswürfeln, meinst Du? Respekt! Der Brandner Kaspar hat´s g`schaft! Bloß wo man auf einer Plattform den Schnapp`s her hat, wo doch nur absolut 0% genossen werden darf?
Ausserdem muß man ja auch Schaffkopfen können! Ob da Heinblöd &Co dem Boandlkramer gewachsen sind?
Wie meinen der Herr? Die Frage ist ob es sich lohnen würde so nen job zu machen und ob man da auch mal an der frischen Luft ist und nicht nur dauernd im Büro hockt ;-)
klausi schrieb: > an der frischen Luft Mach halt ein Fenster auf. Waschen und frische Klamotten sorgen für erträgliches arbeiten auch ohne Zwangsbelüftung durch Windstärke 8.
Guten Tag! Ich habe diesen Thread gefunden; wollte deshalb keinen neuen öffnen: Nehmen wir an, wenn das so eine gut bezahlte, aufregende Branche ist, warum: *Gibt es dafür nur 1-2 Studiengänge in ganz Deutschland? (Weil etwa D. keine Ölfoerdernation ist) *Sind die Löhne wirklich hoch oder fallt das etwa unter Schmerzensgeld? *Welche Gründe sprechen dann gegen dieses Studium?
> Welche Gründe sprechen dann gegen dieses Studium?
Öl wird knapp
Ölbaron schrieb: >> Welche Gründe sprechen dann gegen dieses Studium? > Öl wird knapp Wie viel ist denn noch da? Bitte eine konkrete Zahl in Litern oder Barrel mit Quellen (<-Wortspiel), danke.
cyblord ---- schrieb: > Wie viel ist denn noch da? Bitte eine konkrete Zahl in Litern oder > Barrel mit Quellen (<-Wortspiel), danke. 212.456.161.156.156.156.156 Liter Quelle: cyblords Mutta
Abra schrieb: > Gibt sogar promovierte Alt-Ingenieure mit solch wertvollem > technologischem Wissen, dass die mit über 75 nochmal auf die Baustelle > zitiert werden. Was die bezahlt bekommen ist immens. Es war einmal ein Ingenieur, der ein besonderes Händchen dafür hatte, mechanische Sachen zu reparieren. Nachdem er 30 Jahre lang treu in seiner Firma gearbeitet hatte, ging er glücklich in Pension. Einige Jahre später rief ihn seine Firma an, die ein offensichtlich unlösbares Problem mit einer millionenteuren Maschine hatte. Sie hatten alles versucht, konnten die Maschine aber nicht wieder zum Laufen bringen. So wandten sie sich an den pensionierten Ingenieur, der schon so viele Probleme gelöst hat. Dieser nahm die Herausforderung widerstrebend an und brauchte einen ganzen Tag um die riesige Maschine kennen zu lernen. Am Ende des Tages machte er ein kleines x mit Kreide an die Maschine und sagte: "Hier ist das Problem." Das Teil wurde ersetzt und die Maschine funktionierte danach einwandfrei. Einige Tage später erhielt die Firma eine Rechnung über 50.000,- € von dem Ingenieur für seine Arbeit. Überrascht über diese Summe forderte die Firma eine genaue Aufschlüsselung seiner Rechnung. Der Ingenieur antwortete kurz: "Eine Markierung mit Kreide: 1,- €. Zu wissen, wo die Markierung hin muß: 49.999,- €."
Laberkopp schrieb: > Der Ingenieur antwortete kurz: "Eine Markierung mit Kreide: 1,- €. Zu > wissen, wo die Markierung hin muß: 49.999,- €." Von Kreditkarten-Werbespots inspirierte unlustige Geschichten veröffentlichen: Unbezahlbar...
> Ölbaron schrieb: > Welche Gründe sprechen dann gegen dieses Studium? > > Öl wird knapp > > Wie viel ist denn noch da? Bitte eine konkrete Zahl in Litern oder > Barrel mit Quellen (<-Wortspiel), danke. Es gibt an sich keine Zahl. Lt. peak-oil.com wurde das Ölfoerdermaximum bereits erreicht. Das kann wahr sein, wenn man die leicht zugänglichen Quellen berücksichtigt. Fakt ist, dass durch techn. Fortschritt sich auch die Bohrungen weiterentwickeln und dadurch auch die schwer zugänglichen Quellen erreicht werden können. Ausserdem gibt es eine umstrittene Theorie, dass das Öl nie knapp wird, da durch die Erdkrustenverschiebung/Reibung der Platten und gewissen chem. Vorgängen auch wieder neues Öl entstehen kann. Trotz allem ist Öl immer noch der Primärenergieträger und wird es noch lange Zeit sein.. Hybrid/Elektro rentiert sich einfach noch nicht/teuer/Batterien zu schwer/Reichweite/fehlende Infrastruktur. Man kann mit so nem Studium nicht viel falsch machen. Sicher, gute Bezahlung, viel reisen, da muss irgendwo der Haken sein.. aber wo?
Prof. Dr. Nasenbohr schrieb: > Man kann mit so nem Studium nicht viel falsch machen. Sicher, gute > Bezahlung, viel reisen, da muss irgendwo der Haken sein.. aber wo? Der Haken? Es gibt gleich mehrere... - Man findet keinen Job, da die Branche quasi dicht ist. - Dadurch auch keine gute Bezahlung, nämlich gar keine. - Viel Reisen wäre eh ein Nachteil und kein Vorteil. Was bringt ein Studium für die Arbeitslosigkeit? Da kannst du auch gleich Vergleichende Religionswissenschaften studieren...
Prof. Dr. Nasenbohr schrieb: > Es gibt an sich keine Zahl. Lt. peak-oil.com wurde das Ölfoerdermaximum > bereits erreicht. Öl wird nie knapp werden. Vielleicht unter der Erde. Dafür haben wir doch heute schon einen wachsenden Anbau von Ölpflanzen. Das geht aber wiederum eher in Richtung Agrartechnik. Viele Jobs bringt das auch nicht, da alles automatisiert. Vielleicht ein Team, was sowas ein einziges mal entwickelt.
Momo schrieb: > Prof. Dr. Nasenbohr schrieb: > Man kann mit so nem Studium nicht viel falsch machen. Sicher, gute > Bezahlung, viel reisen, da muss irgendwo der Haken sein.. aber wo? > > Der Haken? Es gibt gleich mehrere... > > - Man findet keinen Job, da die Branche quasi dicht ist. > - Dadurch auch keine gute Bezahlung, nämlich gar keine. > - Viel Reisen wäre eh ein Nachteil und kein Vorteil. > > Was bringt ein Studium für die Arbeitslosigkeit? Da kannst du auch > gleich Vergleichende Religionswissenschaften studieren... Hi! Tatsächlich? Die Branche ist dicht? Ist das wahr? Woher hast du Infos - Insider? Hast du Quellen? Danke für die info. Da wäre ich echt neugierig. Dachte mir schon echt mal so nen job auszuprobieren.
klausi schrieb: > Tatsächlich? Die Branche ist dicht? > Ist das wahr? Woher hast du Infos - Insider? Hast du Quellen? > Danke für die info. Da wäre ich echt neugierig. Dachte mir schon echt > mal so nen job auszuprobieren. Wenn du dort nicht mit Elektrotechnik oder Maschinenbau-Studium reinkommst, wirst du es auch nicht mit einem zusätzlichem Studium. Entweder du bewirbst dich dort mit einem gescheitem Abschluss oder du kannst es gleich vergessen. Vielleicht auch mal bei Unternehmen anheuern, die die Erdölbranche beliefern. Oder frag doch mal Ferchau an ob die dich verleihen können. ;)
Wenn das letzte Barrel Erdöl gefördert wurde, der letzte Baum geschlagen ist und nichts mehr zum Essen da ist, weil alle landwirtschaftlichen Flächen zur Biosprit-Erzeugung genutzt werden - was machen wir dann? Vor allem in Anbetracht der dann wahrscheinlich 10 Mrd. Weltbevölkerung? Ach so - so weit wird es wohl nicht kommen, weil zwischenzeitlich der Meerespiegel durch Abschmelzen allen Polar- und Gletschereises um 70m (!) angestiegen ist und die Menschenmassen sich um die verbleibenden Landmassen "kraftvoll" auseinandersetzen werden. Alle großen Küstenstädte, wie N.Y., Hamburg, Amsterdam usw. kann man dann vergessen. Sogar Berlin wird 20m unter Wasser stehen. Wer das alles mit beschleunigen will, der soll halt "Petroleum Engineering" studieren... Aber was gibt's für eine Alternative? Energie wird gebraucht und zwar immer mehr, je zahlreicher die Menschheit auf unserem Planeten wird. Photovoltaik und Windenergie sind sicherlich ein guter Weg, aber eben nicht die Lösung aller Probleme - oder sieht jemand einen Sattelzug-LKW mit Elektoantrieb? - Kohlenwasserstoffe als Antriebsgrundlage wird es trotz regenerativer Energieerzeugung immer noch geben müssen - aber eben nicht mehr aus fossielen Quellen. Wir müssen dringend so schnell als möglich weg vom "Verheizen" von fossielen Energieträgern und hin zu einer CO2-Kreislauf-Wirtschaft. Einen Weg dazu habe ich hier aufgezeigt: http://www.biomasse-nutzung.de/energie-algen/ bzw. in der Fortsetzung: http://www.biomasse-nutzung.de/algenkultivierung-algenforschung-wildau/ Thematisch gehört das zwar nicht hierher, aber trotzdem würde es mich freuen, wenn sich mehr junge Leute um dieses zukunftträchtige Thema kümmern würden. Grüsse aus Berlin PSblnkd
PSblnkd schrieb: > Wenn das letzte Barrel Erdöl gefördert wurde, der letzte Baum geschlagen > ist und nichts mehr zum Essen da ist, weil alle landwirtschaftlichen > Flächen zur Biosprit-Erzeugung genutzt werden - was machen wir dann? Das interessiert in der Regel gar niemanden, bis zum Tag X, an dem wirklich nichts mehr da ist, und die Lage dann, und genau erst dann, eskaliert. Das mit den Bäumen hatten wir übrigens schon mal: Meine Gegend muß im Frühmittelalter schon mal komplett entwaldet gewesen sein. Alles voller Köhlereien, Holzkohleerzeugung für die Metallverhüttung. Erzfunde und Verhüttungswirkungsgrade waren wohl noch nicht so besonders. Aber als der letzte Baum weg war, ging dieser Zweig komplett erst mal über die Wupper. Heute steht der Wald aber wieder prächtig, wie schon immer da gewesen. Daß Amerika entstand, ist wiederum Erntekatastrophen mit Hungersnot zu verdanken: Im 18. Jhdt. gingen viele von hier mit dem Schiff rüber. Viele Amis sind deutschstämmig. Wenn man nichts mehr zu essen hat, vergißt man sogar seine Heimat.
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte Raffinierie abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr merken, dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft.
AbInDenSüden schrieb: > klausi schrieb: > Tatsächlich? Die Branche ist dicht? > Ist das wahr? Woher hast du Infos - Insider? Hast du Quellen? > Danke für die info. Da wäre ich echt neugierig. Dachte mir schon echt > mal so nen job auszuprobieren. > > Wenn du dort nicht mit Elektrotechnik oder Maschinenbau-Studium > reinkommst, wirst du es auch nicht mit einem zusätzlichem Studium. > > Entweder du bewirbst dich dort mit einem gescheitem Abschluss oder du > kannst es gleich vergessen. Vielleicht auch mal bei Unternehmen > anheuern, die die Erdölbranche beliefern. Das ist ja das Problem. Ich Depp hab Informatik studiert und so wird es schwierig. Denk ernsthaft nochmals ET oder MB zu studieren, aber ob mich dann noch wer nimmt?
klausi schrieb: > Denk ernsthaft nochmals ET oder MB zu studieren, aber ob mich dann noch > wer nimmt? Machs im Fernstudium.
klausi schrieb: > Denk ernsthaft nochmals ET oder MB zu studieren, aber ob mich dann noch > wer nimmt? Vergiss es. Dann bist du zu alt, zu überqualifiziert oder man erfindet irgend einen anderen blödsinnigen Grund, dich nicht einzustellen. Der Arbeitsmarkt ist mit Ingenieuren überschwemmt. Es wird doch überall nur Personal abgebaut/eingespart oder in ein Billiglohnland ausgelagert. Ja jetzt kommt hier im Forum gleich wieder die Arbeitgeberlobby, die das Gegenteil behauptet. Denn man will ja möglichst viele Leute in ein Studium treiben, um hinterher viel Auswahl an Bewerbern zu haben und um die Löhne zu drücken.
Die Verlierer-Lobby will natürlich immer dem System schuld geben, um nicht selbst als Versager dazustehen. Ändert sich hier wohl auch nie. :D
Dipl Ing ( Univ. ) schrieb: > klausi schrieb: > Denk ernsthaft nochmals ET oder MB zu studieren, aber ob mich dann noch > wer nimmt? > > Machs im Fernstudium. Wäre ne Möglichkeit! Würde fast lieber studieren gehen und nebenbei arbeiten. . Wenn da nicht noch die Frau wäre. ... Paul M. schrieb: > klausi schrieb: > Denk ernsthaft nochmals ET oder MB zu studieren, aber ob mich dann noch > wer nimmt? > > Vergiss es. Dann bist du zu alt, zu überqualifiziert oder man erfindet > irgend einen anderen blödsinnigen Grund, dich nicht einzustellen. Der > Arbeitsmarkt ist mit Ingenieuren überschwemmt. Es wird doch überall nur > Personal abgebaut/eingespart oder in ein Billiglohnland ausgelagert. Ja > jetzt kommt hier im Forum gleich wieder die Arbeitgeberlobby, die das > Gegenteil behauptet. Denn man will ja möglichst viele Leute in ein > Studium treiben, um hinterher viel Auswahl an Bewerbern zu haben und um > die Löhne zu drücken. Jaja immer die gleiche Leier. .. zu alt etc kanns schon gar nicht mehr hören... hab mom 5 j. Berufserfahrung in IT und automation.. Dann noch ein Studium.. ich weiß sie können billigere dann nehmen.. Trotzdem. .
Auf den Firmenwebseiten der Ölkonzernen liest man aber schon von Absolventen, denen der Job Spaß macht, einer schreibt sogar, sinngem. er kann sein Hobby mit dem Beruf verbinden, indem er viel reisen darf,da reisen sein Hobby Nr 1 wäre. (Glaub es stand bei wintershall in Niedersachsen) Man liest immer von guter Ausbildung, sehr hohen Löhnen, weltweit unterwegs.. schon auch dass man viel arbeitet an abgelegenen Orten, aber die Vorteile scheinen zu überwiegen. Wenn ihr mich fragt, wenn das so ein toller Job mit viel Gehalt wäre, müssten das ja alle studieren, die Nachfrage so gross sein, dass es viel mehr Uni-Anbieter geben müsste. Ich verstehs nicht, da muss doch ein Haken sein, aber welcher.
klausi schrieb: > Ich verstehs nicht, da muss doch ein Haken sein, aber welcher. - vielleicht werden auf besagten Webseiten gewisse Meinungen gelöscht, so wie in diesem Forum - vielleicht will nicht jeder am Arsch der Welt leben und arbeiten
Paul M. schrieb: > klausi schrieb: >> Ich verstehs nicht, da muss doch ein Haken sein, aber welcher. Naja, die die den Haken fanden, hatten dann keine Gelegenheit mehr von dem Haken runterzukommen! > - vielleicht werden auf besagten Webseiten gewisse Meinungen gelöscht, > so wie in diesem Forum > > - vielleicht will nicht jeder am Arsch der Welt leben und arbeiten Och, man einer ist froh nix mehr von Frau, Kind und Finanzamt in "Good Old Germany" zu hören!
klausi schrieb: > Wenn ihr mich fragt, wenn das so ein toller Job mit viel Gehalt wäre, > müssten das ja alle studieren, die Nachfrage so gross sein, dass es viel > mehr Uni-Anbieter geben müsste. Ja das verstehe ich auch nicht. Es gibt halt in D. wenig Erdölförderung, deswegen auch weniger Studiengänge. Mich würde es sehr interessieren, das zu studieren, und dann mal schauen, weite Welt, gutes Geld, was soll dagegen sprechen?
rohrkrepierer01 schrieb: > Es gibt halt in D. wenig Erdölförderung, deswegen auch weniger > Studiengänge. Mich würde es sehr interessieren, das zu studieren, und > dann mal schauen, weite Welt, gutes Geld, was soll dagegen sprechen? Was soll dagegen sprechen? Antwort: Kein Job in Sicht, damit auch keine weite Welt, kein gutes Geld. Stattdessen Hartz IV. Aber mach du nur mal, das wird ein schöner Rohrkrepierer.
> Mich würde es sehr interessieren, das zu studieren, und > dann mal schauen, weite Welt, gutes Geld, was soll dagegen sprechen? Da spricht überhaupt nichts dagegen. Man soll alle Exzesse gründlich ausleben. Mach es, wenn du denkst, es tun zu müssen. Wir alle werden dich in unser Gebet aufnehmen (Ist das richtig formuliert? Iczh kenne mich da nicht so gut aus, da gottlos.)
Hallo, die TU Clausthal ist eine top uni mit hervorragenden verbindungen in andere Länder, was manche hier für eine ****** von sich geben ist einfach nur lächerlich und zeigt wie wenig Ahnung sie haben. Ich weiß, der post ist schon älter aber das kann man so wirklich nicht stehen lassen, wenn leute die sich für petroleum engineering interessieren auf diese Seite kommen und so eine ***** lesen müssen... Falls ihr euch für PE interessiert gebt der Tu Clausthal eine Chance, seid euch aber bewusst, dass ihr für gute Jobs fast schon auswandern "müsst", z.b. in die USA MfG
SergeantK schrieb: > Falls ihr euch für PE interessiert gebt der Tu Clausthal eine Chance, > seid euch aber bewusst, dass ihr für gute Jobs fast schon auswandern > "müsst", z.b. in die USA > MfG USA, wär ja ned so das Problem. Nur der Rest der pot. Länder, die sind das Problem.
Die Technische Universität Clausthal (kurz TU Clausthal oder auch TUC) ist eine deutsche Universität in Clausthal-Zellerfeld, Niedersachsen. Innerhalb Deutschlands zählt sie zu den kleineren Universitäten und liegt im bundesweiten Vergleich regelmäßig in der Spitzengruppe für Ingenieur- und Naturwissenschaften. Anfang 2011 hatte jeder sechste DAX-Konzern einen Alumnus oder Angehörigen der TU Clausthal im Vorstand, zwei davon als Vorsitzenden. Die am stärksten vertretene Nation ist dabei die Volksrepublik China mit einem Anteil von ca. 12 % bis 20 % an der Gesamtheit aller Studenten. Die große Beliebtheit der TU Clausthal unter chinesischen Studenten liegt darin begründet, dass die Hochschule in China zu den „ABC-Universitäten“ zählt. Darunter sind die RWTH Aachen, die TU Berlin und die TU Clausthal zu verstehen, welche in China als die drei führenden deutschen Universitäten für Ingenieurwissenschaften angesehen werden.
Wobei die Uni schon etwas eigen ist deren TI Master ist 8 Sem und der Master 2 Sem. -- damit is es wohl eine der ganz wenigen Unis die dieses System gewählt haben.
SergeantK schrieb: > Ich weiß, > der post ist schon älter aber das kann man so wirklich nicht stehen > lassen, wenn leute die sich für petroleum engineering interessieren auf > diese Seite kommen und so eine ***** lesen müssen... Bedanke dich bei deinen Mit-Fanboys, die der Meinung sind hier bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten Petroleum Engineering anpreisen zu müssen. Das ist ja nicht der einzige Thread hier über PE und die TU. Wenn man diese ungefragten und Offtopic-Lobpreisungen von euch Fanboys ließt, kann man schon auf die Idee kommen, dass da irgendwas nicht stimmt. > Falls ihr euch für PE interessiert gebt der Tu Clausthal eine Chance, Und weiter geht es mit der Werbung. Sind die Studentenzahlen für den Studiengang wirklich so schlecht, dass man ausgerechnet hier permanent Werbung für die TU machen muss? Ich meine, was an "off-topic" habt ihr eigentlich nicht verstanden? Euer Verhalten trägt nämlich auch dazu bei die Leute hinter PE und der TU nicht sonderlich sympathisch erscheinen zu lassen.
Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe, ich war damals noch an einer Company Präsentation auf unserer Uni, ist in Facebook öffentlich zugänglich: Hier ein Bsp.: https://m.facebook.com/photo.php?fbid=940735625956484&id=198892733474114&set=a.940735139289866.1073741826.198892733474114&refid=13 Dieser Ing. bei der Ölfirma kommt anscheinend ganz schön herum in Projekten, arbeitet im Engineering und darf noch auf Konferenzen.. Ich finde das toll, welcher Ing. kriegt heutzutage solche Wertschätzung oder auch Verantwortung. Meist ist man ja nur ne Konzernexceldrohne. Leider wurde dort gerade der Ölkonzern mit nem anderen fusioniert, deswegen weniger Jobs und der Ölpreis ist mom. auch ziemlich mau. Wie seht ihr das? Oder bin ich von der Presi noch total vernebelt?
rohrkrepierer01 schrieb: > Wie seht ihr das? Oder bin ich von der Presi noch total vernebelt Tipp von mir: Such dir ein Forum wo Honk`s und Hotties sich austauschen! Wer glaubt euere Märchen noch!
Cha-woma M. schrieb: > Tipp von mir: > Such dir ein Forum wo Honk`s und Hotties sich austauschen! Hab mit der TU Clausthal nix zu tun, komme aus Österreich. Wollte einfach die Eindrücke (siehe Link, Fotos der Company Präsentation ) mit euch teilen.
rohrkrepierer01 schrieb: > Wollte einfach die Eindrücke (siehe Link, Fotos der Company Präsentation > ) mit euch teilen. Saufveranstaltung des Verein der Erdöl Studenten?
Schaut nicht so gut aus mit dem "Petroleum": http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wegen-oelpreisverfall-streicht-bohrfirma-schlumberger-9000-jobs-a-1013255.html Aber in 4-5 Jahren ist es wohl wieder ein "Traumjob!
adenin schrieb: > Saufveranstaltung des Verein der Erdöl Studenten? Wer hart arbeitet, wird auch mal feiern dürfen! Willkommen bei Hartz IV schrieb: > Aber in 4-5 Jahren ist es wohl wieder ein "Traumjob! Klar, der sogen. Schweinezyklus. Auch in anderen Fachrichtungen schon xmal gesehen, von dem her nix außergewöhnliches.
Jay schrieb: > Bedanke dich bei deinen Mit-Fanboys, die der Meinung sind hier bei allen > möglichen und unmöglichen Gelegenheiten Petroleum Engineering anpreisen > zu müssen. Das ist ja nicht der einzige Thread hier über PE und die TU. > Wenn man diese ungefragten und Offtopic-Lobpreisungen von euch Fanboys > ließt, kann man schon auf die Idee kommen, dass da irgendwas nicht > stimmt. > >> Falls ihr euch für PE interessiert gebt der Tu Clausthal eine Chance, > > Und weiter geht es mit der Werbung. Sind die Studentenzahlen für den > Studiengang wirklich so schlecht, dass man ausgerechnet hier permanent > Werbung für die TU machen muss? Ich meine, was an "off-topic" habt ihr > eigentlich nicht verstanden? Euer Verhalten trägt nämlich auch dazu bei > die Leute hinter PE und der TU nicht sonderlich sympathisch erscheinen > zu lassen. Tut mir leid, aber deine Argumentation ist genauso lächerlich, wie deine "Kenntnisse" zu PE und zur TU Clausthal, außerdem trifft der arbeitsplätze-abbau größtenteils billige Arbeitskräfte wie dich und nicht leute mit einem Master in PE. Ich wiederhole mich, wenn ihr an einem PE Studium interessiert seid, informiert euch bei leuten, die das ganze studiert haben und somit auch ein wenig Ahnung haben und lasst euch nicht von solchen "Leuten" verwirren.
Nochmal: Was an "Off-Topic" versteht ihr nicht? Ihr seid hier mit eurem PE-Scheiß falsch. mikrocontroller.net hat nichts mit PE Ausbildung, Studium oder Beruf zu tun. Wenn ihr euch unbedingt zum Deppen machen wollt gelingt euch das hier ziemlich gut.
SergeantK schrieb: > Ich wiederhole mich, wenn ihr an einem PE Studium interessiert seid, Das ist hier aber niemand. :P
Petroleum braucht kein Mensch. Nicht einmal in Form von WD40 Plörre.
Hier hatte jemand Interesse an PE geäußert und ihr habt hier so einen krassen bullshit geschrieben. Das kann man halt so nicht stehen lassen. Petroleum braucht niemand? ich denke ihr braucht alle mehr als genug Ich bin aber jetzt raus aus eurem kellerkinder forum, fahre erstmal ne runde in meinem geilen auto und lache über eure aussagen.
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