Guten Tag, dies hier soll kein Trollbeitrag werden und auch nicht der Versuch die alte FH/Uni-Dikussion auszulösen. Ich habe zwei Semester Elektrotechnik an der TU MÜnchen studiert und musste dann aus privaten Gründen in eine andere Großstadt in Bayern ziehen. Weil es sich anbot, bin ich hier dann an die FH gewechselt. Und ich bin schockiert. Die Professoren bringen den Studenten eigentlich überhaupt nichts bei, aber zwingen sie dann mit Lehrertricks dazu die Klappe zu halten und keine Fragen zu stellen. So Sachen wie Systemtheorie (Zweitore, Übertragungsfunktion etc) werden einfach als "Grundlagen der Elekrotechnik" bezeichnet, und man schmeisst den Studenten einen Aufgabenkatalog hin, den sie mehr oder weniger auswendig lernen, anstatt dass man ihnen die Konzepte dahinter erklären würde. Und das ist quer durch das gesamte Studium so. Was soll denn das? Darüber hinaus behandelt man die Studenten im Allgemeinen wie komplette Idioten die zu dumm sind, sich die Schuhe zu binden. Übungen gibt es auch nicht, die Studenten dürfen selber zusehen wie sie das Zeug für die Klausur können. Das höchste der Gefühle sind "Tutorien", die von Studenten gehalten werden, die aber oftmals selber kaum eine Ahnung haben (wie auch) und nur Aufgaben auf den Overhead-Projektor legen. Hat es nicht immer geheissen, dass die FH sich von den Unis durch gute Lehre und Nähe der Professoren zu den Studenten auszeichnet? Davon merke ich aber nichts. Die meisten Professoren schmeissen nach spätestens zwei Semestern an der FH das Handtuch und machen nur noch Dienst nach Pflicht. Ich wollte mal Fragen, ob FH-Studenten hier im Forum ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ging euch das auch so an der FH?
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ging euch das auch so an der FH? Nein. Bin aber trotzdem später an die Uni gewechselt.
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ich wollte mal Fragen, ob FH-Studenten hier im Forum ähnliche > Erfahrungen gemacht haben. Ging euch das auch so an der FH? Nein.
Dann nenn deine FH beim Namen und versuche hier nicht aus deinen (angeblichen) Beobachtungen mit N=1 Unterschiede zwischen FH und Uni zu generalisieren. Schon dein Name "Bildungs-Absteiger" lässt allerdings eher auf einen Troll deuten.
Sollte man nicht in den Grundlagen der Mathematik gelernt haben, dass ein Beispiel kein Beweis ist? Letztendlich kommt es auf die FH, bzw. auf die Uni drauf an. Einige FH's können durchaus besser sein als einige Universitäten, jedoch ist es auch oft andersrum. Das alles basiert nunmal auf dem konkreten Beispiel und zusätzlich noch auf den Professoren.
Nein. Ich war danach für den Master an der Uni, die Unterschiede waren minimal.
Nach einem Semester bin ich von der hiesigen Uni im selben Studiengang zur FH gewechselt. Ein Unterschied im Niveau war zugegebenermaßen schon spürbar. Jedoch wurden in den entsprechenden Vorlesungen die nötigen Beweise bzw. Herleitungen geführt, die ich mir im Nachgfang in meinen Aufzeichnungen i.d.R. ausnahmslos nochmal nachvollzogen habe, um daraus abgeleitete Berechnungen für mich zu akzeptieren. Für mich positiv war, dass vieles nicht unnötig "mit Gewalt" ubermäßig abstrakt und theoretisiert gestaltet wurde, wodurch mehr Studenten in den Gedankengängen des Profs in der Vorlesung "mitgenommen" werden konnten. Da habe ich immer noch ein Volumenintegral in der E-Grundlagenvorlesung an der UNI in Erinnerung, das als Nebnkampfschauplatz gelöst wurde, währenddessen geschätzte 80% der Zuhörer geistig abgehängt wurden. Auf erbosten Zwischenruf eines Zuhörers, dass eine alternative Berechnung zumindest noch hätte erwähnt werden können,wurde etwas wie "dass es aus Prinzip" so weit abstrahiert und nicht auf das einfache Zwischenergebnmis hingewiesen wurde... . Das hat mir dann gereicht. Es ist in meinen Augen nicht nötig - alle Zusammenhänge immer absolut universell aufzulösen. Etwas mehr Praxisnähe war an der FH spürbar und hat mir sehr gefallen. In der angesprochenen Systemtheorie hatten wir einen sehr ambitionierten älteren Prof, der auch entprechende Anteile von Fachbüchern verfasst hat und viel Wert auf Vereständnis und Didaktik gelegt hat. Eigentlich war bei 90% der Professoren die Motiviation da, dafür zu sorgen, das der Stoff verstanden wird. Trotzdem gab es an der FH einige Komilitonen (<5%) die durch stumpfes "Auswendigrechnen" alter Klausuren irgendwie dann ihre vielen "3" bekommen haben und eigentlich hätten ausgesiebt werden müssen. Dort war scheinbar nicht das notwendige echte Intresse am Fach vorhanden. Vernünftige Bewertungen 2,x un besser waren aber nur durch echtes Verständnis möglich. Es wurde auch an der FH erfolgreich gesiebt, die ausgehängten Klausurergebnisse sprachen eine deutlich Sprache. Zusammenfassend kann ich feststellen, dass ich den Wechsel nicht bereut habe. vg
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ich wollte mal Fragen, ob FH-Studenten hier im Forum ähnliche > Erfahrungen gemacht haben. Ging euch das auch so an der FH? Nein! Meine FH hatte schon immer einen guten Ruf in der Wirtschaft und dementsprechend waren die Profs motiviert und uns wurde sehr viel beigebracht. Ich konnte das Wissen direkt beim Berufsstart gebrauchen und habe meine Unterlagen mit auf die Arbeit genommen. Die Bestätigung haben wir auch in den Vorstellungsgesprächen erfahren.
Eventuell bin ich dann einfach auf der falschen FH gelandet. Es ist die OTH Regensburg, bin jetzt im 3. Semester.
Die Hochschulen sind so unterschiedlich, dass ein pauschaler Vergleich nicht sinnoll ist. Es gibt schlechte und gute TUs und FHs. Auch ich kenne beide Anstalten. Und obwohl das mathematische Niveau an TUs meist höher ist, kenne auch ich es so dass das Lernen an der mir bekannten TU zielführender war. An der mir bekannten TU gab es Übungen und alle vergangenen Klausuren mit den offiziellen (richtigen) Lösungen durfte man sich kopieren. Damit konnte man gut lernen. Der Studienplan und die Studieninhalte waren auch gut aufeinander abgestimmt und aufeinander aufbauend. Allerdings hatten die Vorlesungen immer recht wenig mit dem Thema zu tun, was man hinterher beherrschen musste. An der mir bekannten FH gab es keine Übungen und nur vereinzelte alte Klausuren aus dem Archiv der Fachschaft. Aber immer ohne Lösungen oder mit falschen Teillösungen ehemaliger Studenten. Es hatte auch jeder Prof sein eigenes Skript und machte was er wollte. Eine inhaltliche Abstimmung verschiedener Vorlesungen gab es nicht. Alles wirkte ziemlich chaotisch und unstrukturiert.
Mich erinnerte dass an die Anekdote eines unseren Professoren: Fragte der Uni-Student den Unternehmer: Sie haben doch schon so viele Diplom-Ingenieure hier. Wozu brauchen Sie mich dann noch? Unternehmer: Ach die sind doch alle von der FH. Jetzt brauche ich noch jemanden, der denken kann. In der Stern-Redaktion hat man auch mal darüber gerätselt, was FH denn eigentlich bedeute: Führer Hitler, Führerhauptquartier, Führers Hund. Spaß beiseite. Es gibt gute und wie schlechte FHs, manche scheinen besser als Unis. Ich kenne Absolventen der Informatik der Uni Tübingen und der Uni Mannheim. Die Stichprobe ist natürlich repräsentativ, nur frage ich mich, ob es dort vielleicht Diplom-Tombolas gibt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Diese beiden Unis sind nun auch nicht gerade bekannt dafür, Informatiker oder Ingenieure zu züchten.
Es ist genauso wie Paul M. es beschreibt. Jeder Prof macht was er will, brauchbare Übungsaufgaben, geschweige denn Lösungen gibt es auch kaum, wenn dann nur das was irgendein Student mal gemacht hat. Die Studenten haben an der OTH sogar eine eigene Internetseite gegründet, auf der sie Unterlagen austauschen. Oft hat man das Gefühl, dass die Professoren schlicht und ergreifend kapituliert haben. Wer sich als Student beschwert oder den Mund aufmacht riskiert schnell mal eine 5. Klausureinsicht ist bei den meisten Professoren sinnlos, weil die Korrektur völlig unnachvollziehbar ist. Dann bin ich ja mal froh, dass ich nicht der einzige bin, der das so sieht. Habe irgendwann einmal an mir gezweifelt.
VHDL-Schrauber schrieb im Beitrag #3495253: > Fragte der Uni-Student den Unternehmer: Sie haben doch schon so viele > Diplom-Ingenieure hier. Wozu brauchen Sie mich dann noch? > Unternehmer: Ach die sind doch alle von der FH. Jetzt brauche ich noch > jemanden, der denken kann. Beispiel aus dem Leben: Fragt der Uni-Absolvent nach einem Blick auf den Schaltplan: Was ist denn das da? FH-Absolvent: Das ist ein Schütz. Uni-Absolvent: Schütz? Was ist denn ein Schütz, nie gehört...
Die FH Regenburg bietet doch auch diesen komischen Master Applied Research in Engineering Sciences an, alles in allem scheinen die FHen in Bayern eher schlecht zusein! Ich kenne einige die von der TU München an die FH Rosenheim und die FH München gewechselt sind (so nach drei Sem) und die haben dort in den Modulen (gleichen Namens, wie Mathe 1/2 und GET1/2...) aufeinmal alles Noten im Bereich 1-2...
Bildungs-Absteiger schrieb: > Was ein Schütz ist, hat der FH-ler garantiert nicht an der FH gelernt. bei mir zumindest kam das halt mal in nem Grundlagen ET Praktikum vor. (an der FH) Kommt also auf einen persönlich an, wie viel man mitnimmt. :)
Ging mir ähnlich, ich habe jetzt auch sehr gute Noten. Aber auch nur, weil wir das an der TU damals gescheit gelernt haben. Die meisten Kommilitonen sind völlig überfordert, kapieren überhaupt nichts mehr und bilden dann Lerngruppen in denen sie sich noch mehr verrückt machen. Den Professoren ist das alles egal. Die gehen am Gang an den Studenten vorbei und grüßen noch nicht einmal. Ich werde ab nächstem Semester zurück an die TU wechseln. Lieber pendle ich jeden Tag, als dass ich mir das hier noch länger antue. Im Anhang mal ein schickes Übungsblatt. Das "ohne Lösung" ist nicht von mir.
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ich wollte mal Fragen, ob FH-Studenten hier im Forum ähnliche > Erfahrungen gemacht haben. Ging euch das auch so an der FH? Nein.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Systemtheoretiker an unserer FH ein absoluter Fachidiot war, der NULL Praxisbezug hatte, sieht sie Aufgabe durchaus lösbar aus...
Heiner schrieb im Beitrag #3495220: > So jetzt warten wir mal bis Dr.Tech., gaylord und co. hier eintrudeln, > um ihre Komplexe auszuleben... Was heisst hier Komplexe? ;-) Die Uni-Ausbildung ist einfach die beste. Das wichtigste ist halt ein fundiertes Grundlagenwissen und das bekommt man nur auf der Uni. Die gängigen Programme etc. zu lernen ist nicht Sinn einer akademischen Ausbildung.
Unser Dekan hatte es mal (sinngemäß) so formuliert: Wilkommen an unserer HF. Es gibt in der Innenstadt die Uni-Studenten, die nie fertig werden mit Studieren, und die FH in der Ihr lernt wie es funktioniert. Ausgehend von meinen bisherigen Erlebnissen hat er Recht behalten. Ich bin "nur" FH, habe aber oft genug den Uni-Absolventen (zT sogar Dr) gezeigt wie's richtig geht. Sicher können die Lang und Breit in der Theorie herleiten, wie es funktionieren müsste, aber oft genug ist die Realität eben keine kugelförmige Quelle im Luftleeren Raum. Die Uni-Leute sehen viele Dinge einfach zu kompliziert, weil sie zu Theoriebezogen an alles heran gehen. An unserer FH haben wir (nach dem Grundstudium) erst die Praxis gemacht (das funktionierende Objekt betrachtet), und dann die dahinterliegende Theorie durchleuchtet. Genausoviel Theorie, wie für die Aufgabe nötig war. Der einzige, der das nicht gebracht hat, war der Systemtheoretiker. Der kam von einer Uni... Daher habe ich die ET, inklusive HF, Ersatzschaltbild und Vierpol problemlos kapiert. Nur die Systemtheorie ist für mich immer noch ein Graus. Mal ganz davon abgesehen, dass eine korrekte systemtheoretische Betrachtung einer echten Regelschaltung eh nicht mehr auf einem Block Papier abwickelbar ist. PS: Und auch für HF (EMV) braucht man nicht Maxwell ;-)
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Paul M. schrieb: > Die Hochschulen sind so unterschiedlich, dass ein pauschaler Vergleich > nicht sinnoll ist. Es gibt schlechte und gute TUs und FHs. Auch ich > kenne beide Anstalten. Und durch den BA und Master der vom Inhalt her noch undurchschaubarer wurde wird sich deswegen diese ganze Diskussion um Hochschulen wie in Amerika und England lösen: Nur wer auf einer "guten" Uni war die durchs harte Aussieben bekannt ist wird garantiert das die StudentInnen was können. Nun muss man sich so eine Uni nur noch leisten können. Die z.b TUM wird durch ihre Lage für StudentInnen aus armen Familien immer unerreichbarer. Das sieht man auch daran das die Anzahl der Arbeiterkinder die dort studieren immer weniger werden.
Ratgebend schrieb: > wie in > Amerika und England lösen: Nur wer auf einer "guten" Uni war die durchs > harte Aussieben bekannt ist wird garantiert das die StudentInnen was > können. Nein, nein, nein!!! Das harte Aussieben ist ein typisch deutscher Ansatz. Die amerikanischen Top-Unis hingegen zeichnen sich durch eine ausgezeichnete, didaktische perfekt aufgebaute Lehre aus! Die hohen Kosten führen auch dazu, dass der Student als "Kunde" gesehen wird und nicht als Drecksvieh, was man möglichst gut aussieben muss. DAVON könnten sich RWTH und Co mal was abschneiden!
Steel schrieb: > Nein, nein, nein!!! > Das harte Aussieben ist ein typisch deutscher Ansatz. Die amerikanischen > Top-Unis hingegen zeichnen sich durch eine ausgezeichnete, didaktische > perfekt aufgebaute Lehre aus! Die hohen Kosten führen auch dazu, dass > der Student als "Kunde" gesehen wird und nicht als Drecksvieh, was man > möglichst gut aussieben muss. Da hast du natürlich recht jedoch gibt es zwei Möglichkeiten "gute" StudentInnen zu machen: a) Perfekte Lehre mit super Profs b) extrem aussieben Nachdem für a) hier kein Geld ist bleibt nur der Weg b) übrig...
Ich bin auch Student an der OTH Regensburg. Zur Zeit im fünften Semester und somit mache ich gerade mein Praxissemester. Keine Ahnung ob sich in der Zeit meiner Abwesenheit viel geändert hat, aber so schlimm wie es beschrieben wird, sehe ich es nicht. Leider fehlen mir Vergleichswerte, da ich noch nicht an einer anderen FH oder Uni gewesen bin. Allerdings kann ich es auch nachvollziehen, dass man eine solche Sicht hat, da alles leider sehr Prof abhängig ist und da finde ich den Unterschied teilweise sehr krass. Es gibt wirklich gute Professoren, die einem was beibringen wollen, auf Fragen eingehen und sich auch nach den Vorlesungen für die Studenten Zeit nehmen wenn es denn geht. Haben eine gute Abwechslung zwischen Übungsstunden und sehr theoretischen Vorlesungsstunden. Da muss ich sagen hatte ich in den Grundlagen Elektrotechnik 1-3 so jemanden, was mein Glück war. Hierzu gibt es natürlich auch die Gegenstücke. Profs die einfach nur ihren Stiefel erzählen und wenn man sie etwas fragt, selbst keine Ahnung haben. Als Beispiel im Digitaltechnik Praktikum sollten wir in Gruppen über das Semester ein VHDL Programm schreiben. Es gibt verschiedene Themen die man auswählen konnte. Eine Gruppe, die einen Taschenrechner programmiert hat war fast fertig mit dem Programm, nur bei der Eingabe über die Tastatur gab es ein kleines Problem, wo nicht jede Taste erkannt wurde. Nach ewigen probieren wurde der Prof gefragt. Dieser hat sich an das Programm gesetzt. Etwas umgeschrieben, den alten Code überspeichert und nun funktionierte gar nichts mehr. Er wusste nicht mehr mal was er gemacht hat um das Programm wieder zurück zu setzen. Zum Glück für die Gruppe hatten sie den alten Code noch auf dem USB Stick gespeichert. Da frage ich mich wirklich wie so jemand an diese Stelle als Prof gekommen ist. Mit der Zeit erfährt man welche Professoren besser und welche schlechter sind. Hab ich die Wahl, dass ein Fach von mehreren Professoren gelehrt wird, dann versuche ich natürlich zum besseren zu gehen. Bei den anderen Fächern, wo man keine Wahl hat, muss man eben durch. Desweiteren kommt es auch auf den Studenten selbst an. Du hast die Internetseite angesprochen, bei der man sich alles downloaden kann. Ich finde sie super. Viele Übungsaufgaben und alte Prüfungen online, die gut geeignet sind zur Prüfungsvorbereitung. Allerdings auch viele Programme und Berichte, um ohne Arbeit die Praktikas zu meistern. Datei herunterladen, etwas umschreiben, abgeben und das Praktikum ist geschafft. Allerdings hat man nichts gelernt und steht eventuell bei der Prüfung blank da. Hab ich teilweise auch gemacht, und als Stütze wenn man nicht weiterkommt auch gut geeignet, allerdings sollte man sich nicht alles servieren lassen.
OTH Regensburg Student schrieb: > Datei herunterladen, etwas umschreiben Willkommen bei der Generation Copy&Paste....
OTH Regensburg Student schrieb: > Nach ewigen probieren wurde der Prof gefragt. Dieser hat > sich an das Programm gesetzt. Etwas umgeschrieben, den alten Code > überspeichert und nun funktionierte gar nichts mehr. Er wusste nicht > mehr mal was er gemacht hat um das Programm wieder zurück zu setzen. Zum > Glück für die Gruppe hatten sie den alten Code noch auf dem USB Stick > gespeichert. Pfft, zur Rettung der Ehre des Prof. : Es gibt nichts undankbareres als den (frickeligen), undokumentierten Code fremder Leute (Anfänger) verbessern zu müssen. Vermutlich hat er dann einfach nach x Minuten keine Lust mehr gehabt. Dass er es überhauot versucht hat ist ihm imho schon hoch anzurechnen. Und die Sache mit dem USB-Stick-Backup als Glück zu bezeichnen ist nicht dein ernst, oder? Wenn mir jemand seinen Quellcode zum überarbeiten gibt, dann gehe ich selbstverständlich davon aus, dass er noch eine Kopie seiner Version besitzt. lol Die Jugend von heute...
Steel schrieb: > > Pfft, zur Rettung der Ehre des Prof. : Es gibt nichts undankbareres als > den (frickeligen), undokumentierten Code fremder Leute (Anfänger) > verbessern zu müssen. Vermutlich hat er dann einfach nach x Minuten > keine Lust mehr gehabt. Dass er es überhauot versucht hat ist ihm imho > schon hoch anzurechnen. > > Und die Sache mit dem USB-Stick-Backup als Glück zu bezeichnen ist nicht > dein ernst, oder? Wenn mir jemand seinen Quellcode zum überarbeiten > gibt, dann gehe ich selbstverständlich davon aus, dass er noch eine > Kopie seiner Version besitzt. lol Die Jugend von heute... Ok, Glück war das falsche Wort. Sollte natürlich jeder halbwegs normale Mensch machen. Ich will jetzt nicht sagen das es einfach ist da dann den Fehler in kurzer Zeit zu finden. Allerdings ist es seine Aufgabe den Studenten bei der Aufgabe zu helfen. Ob denjenigen dann zu helfen ist, ist eine andere Frage. Das für mich schreckliche daran war einfach wie planlos der Prof bei der Situation war und hat meinen Eindruck aus den vorhergehenden Vorlesungen nur bewiesen. Das einzige was er kann sind Ablaufdiagramme zu zeichnen...
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ich wollte mal Fragen, ob FH-Studenten hier im Forum ähnliche > Erfahrungen gemacht haben. Ging euch das auch so an der FH? Nein. Aber mal was Anderes: Haben die Profs an Euren FHs nicht auch alle mal an einer Uni studiert und wohl auch ihren Dr. an einer Uni gemacht? Dann müssen das doch alles top Leute sein - oder nicht?!
FH Student schrieb: > Aber mal was Anderes: Haben die Profs an Euren FHs nicht auch alle mal > an einer Uni studiert und wohl auch ihren Dr. an einer Uni gemacht? Dann > müssen das doch alles top Leute sein - oder nicht?! Hmm kenne einen Prof. der an der FH studiert hat, danach in der Industrie war und dann auf der Uni sein Doktorat gemacht hat. Der war nicht schlecht.
Vermutlich Diplom(FH)ler die an der FH via UK und Ireland promoviert haben;) Es sieht auch so aus als hätte nicht einer dort an der Faku überhaupt habilitiert... Und was will man von jemanden erwarten der nicht die "Venia Legendi" erworben hat... Vielleicht eine Postdoc stelle?
OTH Regensburg Student schrieb: > Du hast die > Internetseite angesprochen, bei der man sich alles downloaden kann. Ich > finde sie super. Viele Übungsaufgaben und alte Prüfungen online, die gut > geeignet sind zur Prüfungsvorbereitung. Ich wollte damit sagen, dass das Zur-Verfügungstellen von brauchbaren Übungsaufgaben und alten Prüfungen eigentlich nicht die Aufgabe der Studenten sein sollte...
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ich wollte damit sagen, dass das Zur-Verfügungstellen von brauchbaren > Übungsaufgaben und alten Prüfungen eigentlich nicht die Aufgabe der > Studenten sein sollte... Heißt das, dass Studenten nicht lernen sollten sich selbst zu verwalten? Sollen die Studenten nur lernen, wie man bedient wird und nicht Fähigkeiten in der Verwaltung und Organisation lernen? Wenn den Studenten alles vorgesetzt wird, dann würde ich schon daran zweifeln, dass sie irgendwann Führungspersönlichkeiten werden sollten. Dann doch lieber die sich selbst verwaltenden FH'ler als Chef und die Uni Absolventen als Forscher und Entwickler in den Abteilungen. Oder verstehe ich da etwas falsch?
Es ist alles eine Frage der eigenen Wahrnehmung. Die meisten Menschen gehen unbewusst immer davon aus, dass der Prof. so eine Art „Übermensch“ ist. Doch warum sollte er das sein? Wie sieht es denn in jeder Berufsgruppe aus? Es gibt gute Mauer und schlechte Maurer, es gibt gute Autoschlosser und schlechte Autoschlosser, es gibt gute Elektriker und schlechte Elektriker, es gibt gute Ärzte und schlechte Ärzte UND es gibt gute Professoren und schlechte Professoren. Es gibt also in jedem Beruf einen Durchschnitt und eine entsprechende Verteilungsfunktion um den Mittelwert. Professoren bilden dabei keine Ausnahme. Es ist also an der Zeit die Realität so wahrzunehmen wie sie ist.
Joe G. schrieb: > Es ist alles eine Frage der eigenen Wahrnehmung. Die meisten Menschen > gehen unbewusst immer davon aus, dass der Prof. so eine Art „Übermensch“ > ist. Doch warum sollte er das sein? Wie sieht es denn in jeder > Berufsgruppe aus? Es gibt gute Mauer und schlechte Maurer, es gibt gute > Autoschlosser und schlechte Autoschlosser, es gibt gute Elektriker und > schlechte Elektriker, es gibt gute Ärzte und schlechte Ärzte UND es gibt > gute Professoren und schlechte Professoren. Es gibt also in jedem Beruf > einen Durchschnitt und eine entsprechende Verteilungsfunktion um den > Mittelwert. Professoren bilden dabei keine Ausnahme. Es ist also an der > Zeit die Realität so wahrzunehmen wie sie ist. Wahre und gute Worte!
Bildungs-Absteiger schrieb: > Ich wollte damit sagen, dass das Zur-Verfügungstellen von brauchbaren > Übungsaufgaben und alten Prüfungen eigentlich nicht die Aufgabe der > Studenten sein sollte... Ich hatte eigentlich noch keinen Prof der keine Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt hat. Manche mehr, manche weniger. Manche Aufgaben sind fern von Prüfungsaufgaben(und somit für die meisten Studenten uninteressant)und manche sind fast gleich, nur mit anderen Zahlenwerten(somit "das Paradies" für faule Studenten). Hatte auch schon alles und hier gilt wieder das man seinen eigenen Weg gehen muss. Und da die Profs vom studyboard Bescheid wissen, wissen sie vermutlich auch welche Aufgaben den Studenten eh schon zur Verfügung stehen.
Arne Maximilian R. schrieb: > Wenn den Studenten alles vorgesetzt wird, dann würde ich schon daran > zweifeln, dass sie irgendwann Führungspersönlichkeiten werden sollten. > Dann doch lieber die sich selbst verwaltenden FH'ler als Chef und die > Uni Absolventen als Forscher und Entwickler in den Abteilungen. > > Oder verstehe ich da etwas falsch? Na dann freu ich mich schon auf die Industrie. Da sollen die Chef-FH'ler dann mal schön verwalten, während ich den Rücken frei habe, wirklich als Ingenieur zu arbeiten. duckundweg
Bildungs-Absteiger schrieb: > Na dann freu ich mich schon auf die Industrie. Da sollen die Chef-FH'ler > dann mal schön verwalten, während ich den Rücken frei habe, wirklich als > Ingenieur zu arbeiten. *duckundweg* <Sarkasmus off> Jetzt mal ehrlich. Jeder sollte ein wenig sein sich selber zu verwalten. Und mit den wirklichen Ingenieuren: Ich habe mein Bachelor (FH) vor kurzem abgeschlossen und bin nun seit vier Monaten in Japan in einem Praktikum (wollte ein wenig Praxis vor dem Master sammeln). Hier arbeite ich nur mit Leuten von Universitäten zusammen. Die Universitäten haben meistens auch ein besseres Ranking als die spitzen Universitäten in Deutschland. In den 4 Monaten konnten die Kollegen aber noch immer nicht den Unterschied von FH und Uni verstehen (die kennen nur Uni's). Für die ist ein FH Abschluss immer noch Gold wert und selbst wenn die eigenen Leute von Elite Universitäten kommen und schon Jahre Berufserfahrung konnte ich mich nur mit meinen "billigen" FH Abschluss soweit behaupten, dass man mir ein konkretes Jobangebot gemacht hat. Das mag für jemanden in Deutschland nicht viel bedeuten, jedoch werden hier selbst die Doktoren von Elite Universitäten erstmal wie Azubis behandelt. Ja, die Universitäten haben besonders im Bereich Mathematik ein viel höheres Niveau, welches ich auch beneide. Jedoch kommt es am Ende darauf an, was die Person daraus macht. Willst du in der Firma kurzzeitig akzeptiert werden, weil du einen Abschluss von der oder der Universität hast oder möchtest du akzeptiert werden, weil DU (also DU als Person) es drauf hast?
Arne Maximilian R. schrieb: > Willst du in der Firma kurzzeitig > akzeptiert werden, weil du einen Abschluss von der oder der Universität > hast oder möchtest du akzeptiert werden, weil DU (also DU als Person) es > drauf hast? Die Personalabteilung muss aber deine Bewerbung erstmal weitergeben an diejenigen die dann dein Potential erkennen. Wenn die Personalabteilung eine Vorgabe hat nur 5 Leute zum Gespräch einzuladen und es 200 Bewerber gab mit x nichtssagenden Namen von Masterabschlüssen werden sie eher nur diejenigen von den Eliteuniversitäten einladen.
Ich war selber an einer FH, sogar an einer, die als sehr anspruchsvoll gilt und bei Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf hat und habe damals ein Diplom mit Auszeichnung (1.4 oder besser waren 9% der Absolventen). Trotzdem ist ein FH-"Studium" kein Studium. D.h nicht, dass die FH-Absolventen blöd sind - da gibt es Leute, die sind brilliant. Aber das waren die schon vorher und sind es nicht durch das "Studium" geworden. An der FH lernt man zwar was, aber die meiste Zeit wird mit Quark verschwendet, anstatt sie in Grundlagen wie Mathe zu investieren, denn da haperts dann später. Wer Abi hat und gut in Mathe und Physik war, sollte an die Uni. An der FH fehlt auch das gewohnte tiefere Verstehen. Dieser Verzicht gilt dann als "Praxisbezug", in Wirklichkeit ist es aber nur Dünnbrettbohrerei. Außerdem gilt später mal nur Uni als Studium. Im Grunde wird später ein abgebrochenes Uni-Studium höher geachtet als ein abgeschlossenes FH-Dingens. Das wird zwar nicht ausgesprochen, ist aber so. FH kann man getrost vergessen. Wenn du an die Uni darfst, geh dorthin zurück. Th.
Thomas schrieb: > fehlt auch das gewohnte tiefere Verstehen. Woher gewohnt? Doch nicht etwa vom Abi? Quark! Thomas schrieb: > Außerdem gilt später mal nur Uni als Studium. Im Grunde wird später ein > abgebrochenes Uni-Studium höher geachtet als ein abgeschlossenes > FH-Dingens. Das wird zwar nicht ausgesprochen, ist aber so. Keine Ahnung wer dir diesen Schwachsinn eingeredet hat, das ist völliger Humbug. Eigentlich kenne ich nicht einen einzigen Uni-Abbrecher der dennoch einen Ingenieur-Job bekommen hat. Ich kenne aber sicher über 100 FH Ingenieure die Hand in Hand zusammenarbeiten mit Uni-Leuten.
Ratgebend schrieb: > Die Personalabteilung muss aber deine Bewerbung erstmal weitergeben an > diejenigen die dann dein Potential erkennen. Wenn die Personalabteilung > eine Vorgabe hat nur 5 Leute zum Gespräch einzuladen und es 200 Bewerber > gab mit x nichtssagenden Namen von Masterabschlüssen werden sie eher nur > diejenigen von den Eliteuniversitäten einladen. Da hast du recht! Jedoch wird bei besonderen Lebensläufen das ganze etwas anders. Auch musst du den Faktor bedenken, bei dem für EINE Person dahinter steckt. Wie Heiner schon sagt, Einarbeitung kostet Geld. Dabei ist dann ein Mann, der nicht direkt Abitur hatte, dieses nachholte, dann studierte und nebenbei eine Familie hatte und ernährte. Dieser ist dann wesentlich interessanter als jemand mit "nur" einem Abschluss von einer Eliteuniversität. Bei dem Ersten kannst du dir sicher sein, dass trotz aller Umstände seine Aufgaben lösen kann und mit allem fertig wird. Zusätzlich gehst du davon aus, dass sich alle Leute auf freie Stellen bewerben und das ist schon das erste Zeichen dafür, dass sie nicht zu "der Elite" gehören. Ich habe Leute getroffen, die sich bei einer Firma beworben haben und abgelehnt wurden, weil gerade keine freien Stellen offen waren. Diese Leute kamen von einer namenhaften Universität. Zu doof für sie war, dass ich in der gleichen Woche vom Geschäftsleiter (Dr. ... und das Unternehmen ist tatsächlich namenhaft) angesprochen wurde, ob man sich nicht mal über meine Zukunft in der Firma unterhalten möchte. Wenn alles stimmt, dann werden für die Personen die Arbeitsplätze geschaffen und man bewirbt sich nicht mit anderen Leuten auf die Arbeitsplätze. Dies kann man auch erreichen, wenn man "nur" einen Abschluss von einer FH hat.
Thomas schrieb: > Ich war selber an einer FH, sogar an einer, die als sehr anspruchsvoll > gilt und bei Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf hat und habe damals > ein Diplom mit Auszeichnung (1.4 oder besser waren 9% der Absolventen). > Trotzdem ist ein FH-"Studium" kein Studium. Das heißt doch mehr, dass du deine Möglichkeiten nicht nutzen konntest. Oder sehe ich das jetzt falsch?
Heiner schrieb im Beitrag #3496794: > Ist irgendwem mal aufgefallen, dass die ganzen Schimanski-Folgen > aus den > 80ern sind mit häßlichen Frauen? Sind ja auch alles eure Mütter.
Ferkulator schrieb im Beitrag #3496876: > Heiner schrieb: >> Ist irgendwem mal aufgefallen, dass die ganzen Schimanski-Folgen >> aus den >> 80ern sind mit häßlichen Frauen? > > In den 80ern waren die noch alle haarig. Pfuiteufel! Frag mal deine Mama, welche Frisur sie trägt
Gelber Schwen Gel schrieb: > http://www.spiegel.de/panorama/debatte-in-new-york... hast du nen Steifen?
Ob an der Uni oder an der FH STUDIEREN musst du selber. Die Profs vermitteln nur die Hauptthemen, und du sollst recherchieren und die nötigen Infos suchen (Bücher, Netz, Komilitonen, Profs,..), wenn irgendwas noch nicht klar ist, sollst du in der Besprechungsstunde wieder zum Prof, ich glaube keiner wird sich verweigern die Sache nochmal zu erklären. Ich habe an der FH studieret, im nachhinein hätte ich es lieber an der Uni gemacht. Nicht das die Profs nichts tun, im Gegenteil die meisten waren immer bereit und nahmen sich Zeit die Sache zu erklären und zu diskutieren, Aber Studieninhalte unterschieden sich massiv zwischen Unis und FHs.
Martin schrieb: > Nicht das die Profs nichts tun, im Gegenteil die meisten > waren immer bereit und nahmen sich Zeit die Sache zu erklären und zu > diskutieren, Aber Studieninhalte unterschieden sich massiv zwischen Unis > und FHs. Richtig. An der Uni nimmt sich dafür aber kein Prof Zeit dem Studentengesindel außerhalb der Vorlesung etwas zu erklären geschweige denn zu diskutieren.
Tja, hätte ich heute die Wahl, hätte ich während meiner Berufsausbildung das Fachabitur gemacht, da ich unter der Woche eh immer vor 15 Uhr Zuhause war und Zeit ohne Ende hatte und ein Fernstudium (FH) angeschlossen. Der Witz ist, dass ich nach meiner Ausbildung als Planer in einer Ingenieursabteilung tätig war und ich Idiot habe dort damals gekündigt um auf einer Uni zu studieren. Hab garnicht gemerkt, wie gut ich es dort hatte. Nach meinem Studium bin ich trotz Werksstudententätigkeit in der Abteilung nicht mehr reingekommen wegen Einstellungsstop. Wir reden hier von einem Global-Player mit rund 15.000 Mitarbeitern. Ich hätte also zur gleichen Zeit wie auf der Uni meinen Bachelor haben können und wäre bereits in einer Abteilung mit einer Tätigkeit angestellt die Berufsrelevant gewesen wäre. Ich habe im Laufe der Zeit einfach die Erfahrung gemacht, dass es wichtiger ist, was du selbst aus deinem Studium machst. Ausreden wie der Prof ziehen da nicht. Im Studium bekommt man eben nicht mehr alles vorgebetet, aber mit entsprechendem Interesse am Fach, kann man sich Fähigkeiten über den HS-Stoff hinaus aneignen, sei es theoretischer oder praktischer Natur. Das ist bedeutend wichtiger, sonst ist man später mit seinem 2,x oder 1,x Schnitt nichts als ein Blender. 90% des Stoffes wird doch eh vergessen, da zählt der persönliche Einsatz im Studium bedeutend mehr als die Didaktik des Professors. Ich würde heute auf den Ruf der Hochschule scheißen, ebenso auf die Hochschulform. Ich würde an die Hochschule gehen, die möglichst viel Praxis neben dem Studium ermöglicht. Das wäre ein Fernstudium, aber nur unter der Bedingung, dass man bereits berufsrelevant arbeiten kann. Habe meine Bachelorarbeit in einer Entwicklungsabteilung gemacht, da war von Dorf-FH bis bekannter FH, von Dorf-Uni bis "Elite-Uni" alles dabei. Die Leute sind alles aufgrund ihrer praktischen Erfahrung und ihrem Engagement dort reingekommen. Da fragt keiner nach der Didaktik des Profs.
Steel schrieb: > Richtig. An der Uni nimmt sich dafür aber kein Prof Zeit dem > Studentengesindel außerhalb der Vorlesung etwas zu erklären geschweige > denn zu diskutieren. Quatsch. War bei mir definitiv anders. Bei mir hatten die Professoren immer Zeit, wenn auch unterschiedlich viel. Seltsamerweise: Umso mehr die in der Hochschulpolitik involviert waren, umso Studentenferner waren die Profs.
ich war an besagter "OTH" in der fachschaft. die meinung der "professoren" über die studenten deckt sich in etwa mit dem was der threadersteller geschrieben hat. egal wie mieß die eigene vorlesung ist - die studenten sind dumm, faul und unfähig. es gibt ein paar "profs" die das anders sehen, aber die meisten der "profs" denken genau so.
Abra schrieb: > Ich würde heute auf den Ruf der Hochschule scheißen, ebenso auf die > Hochschulform. Ich würde an die Hochschule gehen, die möglichst viel > Praxis neben dem Studium ermöglicht. Das wäre ein Fernstudium, aber nur > unter der Bedingung, dass man bereits berufsrelevant arbeiten kann. Oder eben ein duales Studium.
Schaut euch mal das Modulhandbuch von denen an: http://www.oth-regensburg.de/fileadmin/media/fakultaeten/ei/studiengaenge/bachelor_elektro_und_informationstechnik/_6_Studienverlauf_BA_EI_NT.pdf Dann vergleicht das mal hiermit (FH München): http://w3-mediapool.hm.edu/mediapool/media/fk04/fk04_lokal/studienangebot_7/bachelorelektrotechnikundinformationstechnik/studienplan_5/grafik-ei-studienplaene.de.jpg Die haben ja jedes Semester mindestens 3 Praktika in regensburg... lol langweilig wird denen sicher nicht :D
Wow, Mathe nur 17 ECTS (Andere Hochschulen haben 30+!) kein GET3 kein TET... ist der BA wirklich akkredetiert worden?;
was meinst du mit GET3? Grundlagen Elektrotechnik 3? Das gibts anscheinend wohl an der OTH... aber in münchen nicht.
Servus, das Thema trifft genau meine Probleme ^^ Lohnt es sich Auflagen auf sich zu nehmen um nach einem Bachelor(FH) auf eine Uni zu wechseln um den Master zu machen? Oder ist es ratsamer in den Beruf zu starten? Einen Master auf der FH habe ich eigentlich nicht vor zu absolvieren und mein Prof hat es mir auch abgeraten. Also stellt sich die Frage: Master ja oder nein? Wenn ja spielt der Uni-Name und das Ranking der Universität eine Rolle?
auch ich habe vor knapp 3 Jahren auch mein Studium in Regensburg beendet, ja es stimmt den Profs sind die Studenten egal. Der Qualitätsunterschied ist sehr groß bei der Lehre, da kann schon mal ein Fach von 2 Profs gelehrt werden, aber jeder macht seinen eigenen Stiefel. Die einen gehen mit einer eins aus der Prüfung die anderen sind über eine vier glücklich. Es gibt keine Qualitätskontrolle. Einige Aussagen muss ich hier aber widerlegen! Bildungs-Absteiger schrieb: > nd ich bin schockiert. Die Professoren bringen den Studenten eigentlich > überhaupt nichts bei, aber zwingen sie dann mit Lehrertricks dazu die > Klappe zu halten und keine Fragen zu stellen. So Sachen wie > Systemtheorie (Zweitore, Übertragungsfunktion etc) werden einfach als > "Grundlagen der Elekrotechnik" bezeichnet, und man schmeisst den > Studenten einen Aufgabenkatalog hin, den sie mehr oder weniger auswendig > lernen, anstatt dass man ihnen die Konzepte dahinter erklären würde. Und > das ist quer durch das gesamte Studium so. Was soll denn das? Das ändert sich mit der Zeit, unterrichte du mal einen Raum mit >100 Leuten. Gerade bei Jungen Semestern kann der Prof froh sein wenn die nicht betrunken sind. Ab den 6ten Semester wurde das Klima bei uns doch deutlich besser, nachdem von 130 Ersties nur noch 25 aktive da waren. Der Rest stimmt allerdings. Wenn du unglücklich bist empfehle ich dir schnell wieder an die Uni zu gehen. Ich würde heute nicht mehr an der OTH studieren wollen, 50% der Absolventen haben einen Schnitt von schlechter als 2,5 und können somit keinen Master machen. Das ist richtig schlimm, mit schlechter als 2,5 wirds auch nicht leichter einen Job zu finden. Bildungs-Absteiger schrieb: > Na dann freu ich mich schon auf die Industrie. Da sollen die Chef-FH'ler > dann mal schön verwalten, während ich den Rücken frei habe, wirklich als > Ingenieur zu arbeiten. duckundweg brauchst gar nicht weg zu laufen, natürlich ist das so. Der Fh ler hat etwas was dem Uni Ing. fehlt. Softskills und Pragmatismus. Das ist wichtiger als irgendwelches Mathe. Man braucht auch immer eine gesunde Mischung aus Arbeitstieren und Leuten welche die die Abteilung zusammenhalten und demjenigen der Sie verwaltet. taskiran öö schrieb: > Master ja oder nein? Wenn ja spielt der Uni-Name und das Ranking der > Universität eine Rolle? Es kommt drauf an wer dir im Vorstellungsgespräch gegenüber sitzt. Ich bin B.Eng für mich sind Diplom Ing. Faulpelze, Masters Klugscheißer und Unileute kann man getrost vergessen, die müssen erstmal erwachsen werden und brauchen eine gefühlte Ewigkeit bis sie irgendwas selbst können. Praxis und Studium sind nun mal zwei verschiedene Paar Schuhe, beides muss man lernen. Im gleichen Atemzug werden mich hier viele für den Bachelor rügen - Fachlich inkompetent. Wie soll es den auch anders sein, wenn man ein Semester weniger Studiert hat. Ich werde zum Wintersemester auch den Master nebenberuflich machen(keinen technik bezogenen), dann ändert sich dieses Weltbild wieder. Selbst würde ich den Bachelor dem Master vorziehen, der ist nämlich paar Euro billiger in der Anschaffung und arbeitet sich wohl genauso schnell ein wie ein Master. Und dieses Weltbild ist jetzt schwarz weiß. Es soll auch Graustufen und hier und da Farben geben. Du siehst es ist Lobbysache, aber um deine Frage hinreichend zu beantworten: Master - JA wegen der hohen Anzahl an Absolventen, somit bist du schonmal besser als die nur Bachelor haben. Uni-FH? Fh für KMU Automotive Marketing und Vertrieb. Uni für Luftfahrt und Chemie/Rüstung/Forschung. Uni Ranking? Totaler Blödsinn. Es zählen nur Noten, Abschlussarbeit und Praxiserfahrung durch Praktika oder Werksjobs. Der Rest ist nur Werbung. n8;)
Nach ein paar Jahren in der Wirtschaft wird einem dann klar, warum es an der jetzigen "OTH" so zugeht. Fast alle regionalen und überregionalen Firmen haben in irgend einer Weise die Finger mit im Spiel. Schau doch mal die Säule mit den Sponsoren beim Eingang an. Eine wirkliche Chance hat man da nur als dualer Student, am besten wenn man von Siemens kommt. Der Rest ist halt Kannonenfutter. Da geht es überhaupt nicht darum die Leute fachlich solide auszubilden. Wichtig ist es ihnen die richtige "Arbeitshaltung" beizubringen. Geh zurück an die Uni, die FH Regensburg ist keine Hochschule, sondern die Vorsortier - und Ausbildungsanteilung von den ansässigen Konzernen. Ach noch was: Viele der Professoren haben Kinder im studierfähigen Alter. Ist auch nur eines von denen Student an der FH Regensburg? ;)
Entwicklungsingenieur schrieb: > Ist auch nur eines von denen Student an der FH Regensburg? ;) Ja. Zu meiner Zeit waren 2 Kinder von Profs an der Fh immatrikuliert. -Kannte natürlich nicht jeden aber von zwei Studenten war mir bekannt dass die Eltern Profs an der Fh sind. Die OTH ist sicherlich keine Uni, aber das Endergebnis nach der Ausbildung passt meiner Meinung nach. Belastbare und selbstständige Ingenieure für die Industrie mit praktischen Wissen. Nicht mehr und nicht weniger und solange man nicht bei echten forschenden Firmen arbeiten möchte ist das auch völlig zielführend. Entwicklungsingenieur schrieb: > die FH Regensburg > ist keine Hochschule, sondern die Vorsortier - und Ausbildungsanteilung > von den ansässigen Konzernen. Firmen wie Audi, BMW, Conti, Siemens und zieg KMUs in der Region. Klingt jetzt nicht negativ. Bei Firmen wie Kuka, SGL, EADS braucht man sich natürlich nicht bewerben.
Steel schrieb: > Richtig. An der Uni nimmt sich dafür aber kein Prof Zeit dem > Studentengesindel außerhalb der Vorlesung etwas zu erklären geschweige > denn zu diskutieren. Quark. Es kommt, wie immer, ganz drauf an. Ich bin an einer kleineren Uni, und habe es noch nicht erlebt, dass ein Prof sowas verweigert hat. Meistens war es recht unkompliziert, bei Fragen ein Gespräch zu vereinbaren oder Dinge per Mail zu klären. Manche Professoren haben natürlich aber viel zu tun.
Entwicklungsingenieur schrieb: > Belastbare und selbstständige > Ingenieure für die Industrie mit praktischen Wissen. Das ist genau das was ich gesagt habe, nur etwas positiver formuliert. Entwicklungsingenieur schrieb: > Da geht es überhaupt nicht darum die > Leute fachlich solide auszubilden. Wichtig ist es ihnen die richtige > "Arbeitshaltung" beizubringen. Ich bin jetzt bei einer der Firmen die du genannt hast. Wir, die FH-ler arbeiten im Grunde genommen nach Vorgabe ab. Ich arbeite hier seit drei Jahren, in denen ich kein einziges mal selbst ein Konzept erdenken oder wirklich "entwickeln" durfte. Obwohl das sogar auf meiner Visitenkarte steht. Es ist ja ok wenn man einen sicheren Job bei guter Bezahlung möchte. Dann ist die FH sicher top. Aber ein Ingenieur ist man danach nicht. Wie auch immer, Frau und zwei Kinder sind zufrieden mit mir... ;)
noch geiler sind ja die "Informatik"-Vorlesungen an den FHs. Das ist dann ein zweisemestrigwr C-Kurs auf VHS-Niveau. Informatik ist eben NICHT die Programmiersprache C. haben hier nen praktikanten auf arbeit (auch fh), hab den dann mal gefragt wasd ein binärer baum ist. "hö?" ach ja, mikrocomputer hatten sie ja auch angeblich. "was macht denn ein eeprom?" "hä?" physik hattense auch. "na dann erklär mal ne elektromagnetische welle". "ja, äh..." aber "führungskraft" wird der sicher mal
Die mir bekannten Informatik-Studiengänge an vernünftigen FHs enthalten selbstverständlich auch eine Vorlesung à la "Algorithmen und Datenstrukturen". KayG schrieb: > physik hattense auch. "na dann erklär mal ne elektromagnetische welle". Du hättest das natürlich sofort perfekt und für jedermann verständlich erklären können - ist klar. Wer an einer Uni war und anhand eines einzelnen FH-Absolventen die Qualität aller FHs bewerten können will, der hat wohl in der Stochastik-Vorlesung tief und fest geschlafen ;-)
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Entwicklungsingenieur schrieb: > Ich bin jetzt bei einer der Firmen die du genannt hast. Wir, die FH-ler > arbeiten im Grunde genommen nach Vorgabe ab. Ich arbeite hier seit drei > Jahren, in denen ich kein einziges mal selbst ein Konzept erdenken oder > wirklich "entwickeln" durfte. Obwohl das sogar auf meiner Visitenkarte > steht. Das liegt ja wohl an dir bzw. ist halt in deiner Firma so, wäre an dir das zu ändern. Weis dein Chef überhaupt das du Ideen hast, schon mal den Mund auf gemacht statt dich in Foren zu beschweren? Kannst auch dir ja auch einen richtigen Entwickler-Job suchen, mit 3 Jahren BE kratzt das doch keine Sau mehr ob FH oder Uni, wenn man sich gut verkaufen kann auch nicht beim Berufseinstieg, aber das kannst du wohl nicht ...
KayG schrieb: > noch geiler sind ja die "Informatik"-Vorlesungen an den FHs. Das ist > dann ein zweisemestrigwr C-Kurs auf VHS-Niveau. Informatik ist eben > NICHT die Programmiersprache C. Richtig, soll man jetzt Deiner Meinung nach nun mehr oder wenig C haben? > physik hattense auch. "na dann erklär mal ne elektromagnetische welle". > "ja, äh..." aber "führungskraft" wird der sicher mal Liegt vielleicht im letzten Halbsatz (abgesehen von der zusehends nachlassenden Großschreibung) dein persönliches Problem? Junge komm lieber mal mit Dir selbst klar. Wie man sich derartig über Praktikanten auslassen kann und sich gleichzeitig dennoch anscheinend an ihnen messen will, ist mir wirklich schleierhaft. Wenn Dir die Praktikanten wirklich zu blöd sind und es nicht an Dir und evtl. vorhanden Komplexen liegt, wechsle die Firma und arbeite fortan in einem glücklichen Umfeld wo kompetente Studierende Dir bei der täglichen Arbeit helfen.
Komplexe sind hier im allgemeinen recht ausgeprägt, so wie es aussieht. Am besten wäre es, man würde Unis, FH's, BA's und Berufsschulen einfach abschaffen und zu einem zusammenfassen. Dann wären wieder alle glücklich.
KayG schrieb: > noch geiler sind ja die "Informatik"-Vorlesungen an den FHs. Das ist > dann ein zweisemestrigwr C-Kurs auf VHS-Niveau. Informatik ist eben > NICHT die Programmiersprache C. Das kann ich so nicht bestätigen. Wir hatten Datenstrukturen, Algorithmen, Multithreading, SQL, XML, Objektorientierte Programmierung. Alles im Schnelldurchlauf, aber als Grundlage reicht es. Den C/C++-Kurs gab es natürlich auch, war aber nur die begleitende Laborveranstaltung. Dazu natürlich dann noch die eher Elektrotechnik-spezifischen DSP-Labor, Mikrocomputertechnik und Echtzeitsysteme als Einzelveranstaltung.
Soweit ich das mitbekommen habe, kommen z.B. an der OTH weder Datenstrukturen, Algorithmen (nun ja, Insertion-Sort mal kurz, nach dem was ich in den Unterlagen gesehen hab), Multithreading, SQl noch XML im Fach Informatik vor. Objektorientierte Programmierung kommt durch die Hintertür, in Form von C++. Im vierten Semester kommt dann auch nichts mehr in die Richtung. Aber das ist dann nicht mehr mein Problem.
Selbst Elektrotechniker brauchen Informatikgrundlagen. Wenn nicht einmal Datenstrukturen angesprochen werden, ist da schon etwas ziemlich faul... Kein Wunder, dass da ein falsches Bild über FHs entsteht.
"Trotzdem ist ein E-Techniker ja kein Informatiker. Umgekehrt hat ein normaler Informatiker, der nicht technische Informatik vertieft hat, noch viel weniger Ahnung von Elektrotechnik als ein solcher Elektrotechniker von Informatik." Nehmen wir doch einfach mal einen typischen Studiengang Elektrotechnik und schauen was man als E-Techniker so im Bereich Module belegen kann. RWTH Aachen: 1.Sem Grundgebiete der Informatik I 2.Sem Grundgebiete der Informatik II, Praktikum Informatik 1 (Programmieren) 3.Sem Grundgebiete der Informatik III, 4.Sem Vertiefung "Technische Informatik" Automaten, Sprachen, Komplexität (ASK) Grundgebiete der Informatik IV, TI Projekt 5.Sem: Theoretische Informationstechnik 1 Betriebssysteme Kommunikationstechnik Praktikum Technische Informatik 6.Sem Theoretische Informationstechnik 2 und 2 aus z.B. Grundlagen des Compilerbaus Cryptography I VLSI-Schaltungen und -Architekturen Informationsübertragung Mustererkennung in Bilddaten +BA-Thesis Im Master ist man bei der Wahl dann noch flexibler und kann quasi 4 Sem sich mit Infor auseinandersetzten
Aachen. Okay, das sind schon andere Sphären, als irgendeine Dorf-FH in Bayern. Da muss man dann auch die Verhältnismäßigkeit sehen.
Siggi schrieb im Beitrag #3499722:
> achso, dann passt es ja,
Glaubst Du immer alles was in Internet-Foren geschrieben wird? Danke für
das Gespräch.
Edit: Wird Zeit, dass hier dichtgemacht wird.
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Ja, die never ending story. FHler, die sich auf den Schlips getreten fühlen und daher auf die UNItätler schimpfen und UNItätler, denen es stinkt, dass es FHler gibt, die acuh Geld verdienen. Und alles wird hier ganz fundiert und allgemeingültig ausgetragen. Was für ein Spaß, für alle, die hier mitlesen.
KayG schrieb: > noch geiler sind ja die "Informatik"-Vorlesungen an den FHs. Das > ist > dann ein zweisemestrigwr C-Kurs auf VHS-Niveau. Informatik ist eben > NICHT die Programmiersprache C. > > haben hier nen praktikanten auf arbeit (auch fh), hab den dann mal > gefragt wasd ein binärer baum ist. "hö?" > ach ja, mikrocomputer hatten sie ja auch angeblich. "was macht denn ein > eeprom?" "hä?" > > physik hattense auch. "na dann erklär mal ne elektromagnetische welle". > "ja, äh..." aber "führungskraft" wird der sicher mal Wie bist denn du in ein Unternehmen gekommen? Alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und eingefangen wurde?
Zuschauer schrieb: > Vorführer, der Film kann losgehen! Nöö, den kannste mal gleich wieder auf Pause stellen. ;-)
aachner schrieb: > "Trotzdem ist ein E-Techniker ja kein > Informatiker. Umgekehrt hat ein normaler Informatiker, der nicht > technische Informatik vertieft hat, noch viel weniger Ahnung von > Elektrotechnik als ein solcher Elektrotechniker von Informatik." > > Nehmen wir doch einfach mal einen typischen Studiengang Elektrotechnik > und schauen was man als E-Techniker so im Bereich Module belegen kann. > > RWTH Aachen: > +BA-Thesis > > Im Master ist man bei der Wahl dann noch flexibler und kann quasi 4 Sem > sich mit Infor auseinandersetzten Damit der Thread nicht all zu ernst wird, hier was lustiges. http://www.youtube.com/watch?v=Tso_5ks1PT8
Wilhelm F. schrieb: > Wie bist denn du in ein Unternehmen gekommen? Alles, was nicht bei drei > auf den Bäumen ist, und eingefangen wurde? is halt ein unternehmen dass nach können einstellt. hab hier auch noch einen http://www.youtube.com/watch?v=6ykIwGeusF4 bei 2:46 is das der präsident? aber da habt ihr's, die fh macht führungskräfte. was reg tihr euch so auf?!
KayG schrieb: > Wilhelm F. schrieb: > >> Wie bist denn du in ein Unternehmen gekommen? Alles, was nicht bei drei >> auf den Bäumen ist, und eingefangen wurde? > > is halt ein unternehmen dass nach können einstellt. > > hab hier auch noch einen Youtube-Video "Hochschule Regensburg - > Offizieller Imagefilm 2010" > bei 2:46 is das der präsident? aber da habt ihr's, die fh macht > führungskräfte. was reg tihr euch so auf?! Hast du wirklich einen akademischen Abschluss? Deine Orthographie lässt wirklich anderes vermuten. Was ist denn bitte "Sandplotting"? Ist das praxisnahe Forschung?
Interessant, wie man von EINER FH oder EINER Uni auf alle anderen schließen will... KayG schrieb: > noch geiler sind ja die "Informatik"-Vorlesungen an den FHs. Das ist > dann ein zweisemestrigwr C-Kurs auf VHS-Niveau. Informatik ist eben > NICHT die Programmiersprache C. Das scheint bei manchen FHs wirklich so ein Problem zu sein. War bei nem Bekannten so: Die Leute bekommen z.B. Java aufgetischt, weil C will man ihnen nicht lehren weil man das ganze mit den Pointern nicht braucht und auch zu schwer ist. (Aussage des Profs). Er hatte trotzdem dann Probleme mit diesem Fach und bekommts nicht hin. An der Uni hier lernt man den Leuten gleich im ersten Semester Binärbäume, H-Bäume, Sortieralgorithmen, usw.usw. Aber auch das ist nicht besser: Die meisten können zu diesem Zeitpunkt nicht mal programmieren, keiner hat Lust auf das Fach, die Übungen leeren sich immer mehr und die Klausur fällt schlecht aus. (Mittlerweile haben sie das Fach afaik auf höhere Semester verschoben...) Wie man sieht: Man kann immer mal wieder einzelne Beispiele herauspicken, wo sowohl an der Uni, als auch an der FH im Bereich der Informatik einfach Schwachsinn gemacht wird.
Johannes O. schrieb: > Interessant, wie man von EINER FH oder EINER Uni auf alle anderen > schließen will... > > ... > > Wie man sieht: Man kann immer mal wieder einzelne Beispiele > herauspicken, wo sowohl an der Uni, als auch an der FH im Bereich der > Informatik einfach Schwachsinn gemacht wird. Aber war nicht das Finden eines Beispiels eine Beweisform? ;) Tut mir leid, ich hatte Mathe nur an einer FH ^^ Aber die Beweise durch "Vollstaendiges weil ist so!" sind hier auch nicht schlecht!
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Arne Maximilian R. schrieb: > Aber war nicht das Finden eines Beispiels eine Beweisform? ;) Nein, du kannst höchstens durch ein Gegenbeispiel die Unwahrheit einer Aussage beweisen, durch ein Beispiel aber niemals die Wahrheit.
Siggi schrieb im Beitrag #3499713: > das überrascht mich aber schon, also normal ist das nicht, dass da so > wenig in Informatik an einer FH dran kommt. Nicht mal SQL, XML, keine > theoretischen Datenbankgrundlagen? keine Algorithmen und > Datenstrukturen? was lernt man da überhaupt in Informatik? > > da kann man ja gleich Elektrotechnik (auch an einer FH) studieren und > hat in etwa das selbe "Informatik" Wissen wie so ein Absolvent, > zuzuglich Wissen in Elektrotechnik. Das ist halt sehr unterschiedlich. An manchen FHs (in Nürnberg wars zumindest mal so, wie es heute ist, weiß ich nicht) war/ist Informatik ein eher "universitäres" Studium. Programmieren wurde/wird gar nicht gelehrt ("Informatik ist nicht Programmieren", etc. ). Es wurde dann aber irgendwann vorausgesetzt, dass man das kann. Die Vorlesungen/Seminare waren z.B. Automatentheorie/ formale Sprachen, Algorithmen/ Graphentheorie, Sortieralg./Baeume/etc, numerische Algorithmen, Compilerbau, wissensbasierte Systeme, etc. Später kamen dann noch: z.B. Parallelrechnen, Bildverarbeitung, Graphik, Monte-Carlo-Simulationen, Echtzeitbetriebsysteme, etc. Ein paar Witz- (bzw. Alibi-)vorlesungen ("Einführung ins maschinennahe Programmieren") gabs natürlich auch. Leider gibts aber viele FHs, die anscheinend gar keinen Anspruch haben und sich nur als bessere Berufsschulen verstehen. S.
OTH Regensburg Student schrieb: > > Desweiteren kommt es auch auf den Studenten selbst an. Du hast die > Internetseite angesprochen, bei der man sich alles downloaden kann. Ich > finde sie super. Viele Übungsaufgaben und alte Prüfungen online, die gut > geeignet sind zur Prüfungsvorbereitung. Das würd mich aber auch noch interessieren. Wie hast du dich zum Beispiel auf Digitaltechnik vorbereitet? Also ernsthaft, ohne "auswendigrechnen" alter Klausuren? Gab ja nur Übungsaufgaben, die kaum was mit der Klausur zu tun hatten. Oder Werkstofftechnik? Da gabs ja gleich mal gar keine Übungsaufgaben. Oder auf Grundlagen Messtechnik? Auch keine Übungsaufgaben. Oder noch besser: Auf Bauelemente? Selten so ein krankes, überladenes Fach erlebt. Glaub kaum, dass davon was hängen bleibt. Übungsaufgaben gabs da auch keine. Usw...
Immer diese Rennautos. Was haben die Unis und FHs nur mit ihren komischen Rennautos :D
Wartet noch 5 Jahre. Bis dahin hat Youtube die Hochschulen sowieso überflüssig gemacht. ^^
ScriptKiddie schrieb: > Wartet noch 5 Jahre. Bis dahin hat Youtube die Hochschulen sowieso > überflüssig gemacht. ^^ Wartet noch 10 Jahre und die NSA bildet ein künstliches Ich von jedem von uns ab, das dann für uns arbeiten geht. True Story.
ScriptKiddie schrieb: > Wartet noch 5 Jahre. Bis dahin hat Youtube die Hochschulen sowieso > überflüssig gemacht. ^^ Die Fast-Hochschulen bestimmt
Zuschauer schrieb: > Weil wir ja schon bei Happy-Youtube sind: > > Youtube-Video "Die YouTubifizierung der Hochschule" Heute kann man ein Präsenz-Studium mit Live-Vorlesung und Fragen hinterher zu Hause am Notebook machen. Also etwa wie früher Schulfernsehen, nur mit beidseitiger Kommunikation. Da braucht es kein YouTube. Die Fernuni Hagen hat das System bestimmt fertig. Jedenfalls waren sie nach einer DLF-Doku, die ich bestimmt vor zwei Jahren hörte, fast fertig, mit dem Online-Studienmodell.
Gut für die Umwelt ist es auch noch! Spart Strom und Heizkosten. Nur schade um all die Arbeitsplätze. 80% aller Stellen an Hochschulen sind ja reine ABM-Maßnahmen.
Wilhelm F. schrieb: > Also etwa wie früher > Schulfernsehen, nur mit beidseitiger Kommunikation. Jo wäre wirklich strange. Ich spinne Deinen Gedanken einfach mal weiter: Vielleicht könnte man soetwas erfinden, wie einen ort wo die leutz die etwas lernen wollen zusammenkommen können und es dann noch so leutz gibt, die den anderen etwas beibringen wollen. Ganz krasser gedanke, wah? Braucht halt nur leutz dafür, am besten die 3lt
Leider ist es wirklich so, dass die (meisten) FH tatsächlich leichter ist als Uni. Ich kann es aus eigener Erfahrung sagen... so Scheiße wie Regelungstechnik ohne zB vorherige Erklärung von Laplace... niemals vorgesehen das zu wissen. Alle dort reden es sich schön. Wenn man draufkommt, dass das ein Flop-Verein ist, ist man auch schon im 3.Semester und denkt sich: "Scheiß drauf, jetzt ist dann bald Pflichtpraktikum und dann noch die BA." Andererseits kommt es auf den Menschen an, der lernt. Wenn jetzt auf der Uni für Signale&Systeme alle Übungen auswendig gelernt werden innerhalb von 3 Wochen hat das auch keinen Sinn. Ich kenne gute Leute von beiden... Toller Vergleich: FH: http://www.youtube.com/watch?v=fTK37EZzruk TU: http://www.youtube.com/watch?v=cyN-CRNrb3E Autsch...
Matthias schrieb: > so Scheiße wie > Regelungstechnik ohne zB vorherige Erklärung von Laplace... niemals > vorgesehen das zu wissen. Wie bitte? An welchen FH macht man denn bitte kein Fourier/Laplace-Integral? Das gehört doch zu den Grundlagen in Systemtheorie, und die Vorlesung sollte doch vor Regelungstechnik laufen. Das ist doch hoffentlich nicht repräsentativ für die FH.
Ja... kenne halt nur den Verein... Ein Flop. Und das damit alle (FH-related-Bosse) durchkommen, die so einen Mist produzieren, wundert mich genauso. Kranker Marketing-Verein. Komische Kollegen die alles toll finden und einen als paranoid, oder was weiß ich abtun, wenn man den Schrott kritisiert...
Kenne auch einen von der FH, der hat mich gefragt für was man denn als Ingenieur bitte komplexe Zahlen bräuchte. Er habe das im Studium nie gebraucht. Zwei Minuten später erzählt er mir dann, dass Regelungstechnik eines seiner Lieblingsfächer war. Da dachte mir auch, hä?
Embedded schrieb: > Wie bitte? An welchen FH macht man denn bitte kein > Fourier/Laplace-Integral? Das gehört doch zu den Grundlagen in > Systemtheorie, und die Vorlesung sollte doch vor Regelungstechnik > laufen. Das Fach Systemtheorie gab/gibt es nicht. Yeah!
Das schlimme daran ist, dass das ein Außenstehender nicht beurteilen kann. Es wird einem beides als gleichwertig verkauft. Und "praxisorientiert" klingt ja ja voll toll. Natürlich gibt es auch unter den FHs verschiedene Niveaus... aber ich beschreibe gerade wirklich was ich selbst erlebt habe... sad but true.
Matthias schrieb: > Das schlimme daran ist, dass das ein Außenstehender nicht > beurteilen > kann. Es wird einem beides als gleichwertig verkauft. Und > "praxisorientiert" klingt ja ja voll toll. Natürlich gibt es auch unter > den FHs verschiedene Niveaus... aber ich beschreibe gerade wirklich was > ich selbst erlebt habe... sad but true. Du kannst hoffentlich zusätzlich zu den komplexen Zahlen auch mit Deinen Komplexen umgehen?
Heiner schrieb im Beitrag #3502036:
> Wofür braucht man denn als Bauingenieur komplexe Zahlen?
z.B. bei der Berechnung der Eigenformen eines Biegebalkens.
Kritischer Kritiker schrieb: > Ist so ein Balken von der Form her nicht immer einfach balkig? PS: Bin von der FH ;)
Sneim schrieb: > Kenne auch einen von der FH, der hat mich gefragt für was man denn > als > Ingenieur bitte komplexe Zahlen bräuchte. Er habe das im Studium nie > gebraucht. > > Zwei Minuten später erzählt er mir dann, dass Regelungstechnik eines > seiner Lieblingsfächer war. Da dachte mir auch, hä? Hä, was hat Regelungstechnik mit komplexen Zahlen zu tun?
Kritischer Kritiker schrieb: > Kritischer Kritiker schrieb: >> Ist so ein Balken von der Form her nicht immer einfach balkig? > > PS: Bin von der FH ;) Bist du dir da sicher? Oder meinst du mit FH "Freundliche Hilfsschule"? Systemtheoretiker schrieb: > Hä, was hat Regelungstechnik mit komplexen Zahlen zu tun? Indem sich z. B. die Laplacetransformation der komplexen Zahlen bedient.
Der hat ja gar keine Ahnung. Regelungstechnik ist s-Ebene, komplexe Zahlen sind Gaussche Zahlen-Ebene. Das sind zwei grundverschiedene Dinge! Mann-oh-Mann eyh ^^
Kritischer Kritiker schrieb: > Regelungstechnik ist s-Ebene, komplexe > Zahlen sind Gaussche Zahlen-Ebene. Das sind zwei grundverschiedene > Dinge! Es ist nie verkehrt, etwas über den eigenen beschränkten Tellerrand zu blicken. Die Laplace-Transformation ist eine rechtseitige Integraltransformation einer reellwertigen Funktion des Zeitbereiches in eine neue Funktion des komplexen Spektralbereichs. Der Laplaceoperator s ist je gerade so definiert. s = sigma + i * omega
Joe G. schrieb: > Die Laplace-Transformation ist eine rechtseitige Integraltransformation > einer reellwertigen Funktion des Zeitbereiches in eine neue Funktion des > komplexen Spektralbereichs. Haste schnell gegooglet und reinkopiert, stimmt's oder hab ich Recht? Schaumschläger. Heiße Luft und sonst nichts.
Süß Wir haben GET; Da gibts kein GET 1 Get 2 Get 3, da gibts im ersten Semester geht mit tausend folien skript und auf gehts. Wir haben im 1. Semester : GET, HöMa I, EIDP 2. Semester : HöMa II, E3T, Physik 3. Semester : Halbe, WET, HöMa III, TI Nie mehr als 4 Fächer in der Regel, aber die habens halt in sich. Bei uns und aus Gesprächen mit Mitarbeitern mit Firmen hab ist es der Alltag das die Uni Leute einfach viel gefragter sind wenns um Entwicklung geht, da den FH'lern das Tiefenwissen einfach fehlt. Aber auch hier gilt : Ohne Master geht da nichts.
Hängt davon ab, was man unter "Entwicklung" so versteht. Dokumentation schreiben heißt in manchen Firmen ja auch schon "Entwicklung".
Peter schrieb: > Haste schnell gegooglet und reinkopiert, stimmt's oder hab ich Recht? > Schaumschläger. Heiße Luft und sonst nichts. Was gegoogelt, was reinkopiert? Wenn du dich auf den Googleeintrag Laplace-Transformation beziehst, steht dort irgendwo etwas von „rechtsseitig“? Doch zurück zum Thema. Wie wird denn die Laplacetransformierte in der Regelungstechnik oft dargestellt? Als PN-Diagramm, als Bodediagramm, als Ortskurve. Alles Darstellungen die sich der komplexen Zahlen bedienen.
"Der hat ja gar keine Ahnung. Regelungstechnik ist s-Ebene, komplexe Zahlen sind Gaussche Zahlen-Ebene. Das sind zwei grundverschiedene Dinge! Mann-oh-Mann eyh ^^" FHler:D:D man Beachte einfach die Transformationsvorsvchrift...
Joe G. schrieb: > Peter schrieb: >> Haste schnell gegooglet und reinkopiert, stimmt's oder hab ich Recht? >> Schaumschläger. Heiße Luft und sonst nichts. > > Was gegoogelt, was reinkopiert? Wenn du dich auf den Googleeintrag > Laplace-Transformation beziehst, steht dort irgendwo etwas von > „rechtsseitig“? > Doch zurück zum Thema. Wie wird denn die Laplacetransformierte in der > Regelungstechnik oft dargestellt? Als PN-Diagramm, als Bodediagramm, als > Ortskurve. Alles Darstellungen die sich der komplexen Zahlen bedienen. Is doch völlig egal. Über sowas denken die von der Uni nach. Wir schrauben and P, Tn und Tv solang bis es passt. Wenns passt, dann is Feierabend.
Kritischer Kritiker schrieb: > Über sowas denken die von der Uni nach. Wir > schrauben and P, Tn und Tv solang bis es passt. Wenns passt, dann is > Feierabend. Ich gebe dir fast Recht. Ersetze bitte noch „die von der Uni“ durch „der durchschnittliche Ingenieur“ und das „Wir“ durch „Ich“.
Joe G. schrieb: > Kritischer Kritiker schrieb: >> Über sowas denken die von der Uni nach. Wir >> schrauben and P, Tn und Tv solang bis es passt. Wenns passt, dann is >> Feierabend. > > Ich gebe dir fast Recht. > Ersetze bitte noch „die von der Uni“ durch „der durchschnittliche > Ingenieur“ und das „Wir“ durch „Ich“. Ok, pass auf. Du bei IBN in Fabrik, Fließband BMW oder was weiß ich was. Ansteuerung von Motor via PID-Regler. Was willst du jetzt mehr machen, als das was ich vorgeschlagen hab?
Kritischer Kritiker schrieb: > Joe G. schrieb: >> Peter schrieb: >>> Haste schnell gegooglet und reinkopiert, stimmt's oder hab ich Recht? >>> Schaumschläger. Heiße Luft und sonst nichts. >> >> Was gegoogelt, was reinkopiert? Wenn du dich auf den Googleeintrag >> Laplace-Transformation beziehst, steht dort irgendwo etwas von >> „rechtsseitig“? >> Doch zurück zum Thema. Wie wird denn die Laplacetransformierte in der >> Regelungstechnik oft dargestellt? Als PN-Diagramm, als Bodediagramm, als >> Ortskurve. Alles Darstellungen die sich der komplexen Zahlen bedienen. > > Is doch völlig egal. Über sowas denken die von der Uni nach. Wir > schrauben and P, Tn und Tv solang bis es passt. Wenns passt, dann is > Feierabend. Voll schräg. Es hat tatsächlich einige Postings gedauert bis klargestellt wurde, dass man in Regelungstechnik komplexe Zahlen braucht. Im übrigen tauchen überall dort in der Elektrotechnik komplexe Zahlen auf, wo man es mit Differentialgleichungen zu tun hat die "harmonisch" angeregt werden können. So zigmal gemacht in der HF-Technik und Elektrodynamik/Feldtheorie. Komplexe Zahlen können auch Teil einer Lösung der DGL sein, fallen dann jedoch wieder zu reellen Schwingungsfunktionen zusammen. Ich muss zu der Verteidigung des Typen sagen, dass er kein Elektrotechniker ist. Trotzdem hatte er Grundlagen der Elektrotechnik belegt. Anscheinend brauchte er dort auch keine komplexen Zahlen, was mich etwas verwundert hat. Um die Diskussion mal auf den Punkt zu bringen. Es gibt schlechte Unis, genauso wie es schlechte Fachhochschulen gibt. Solange es keine deutschlandweiten, einheitlichen Lehrpläne und Prüfungen an den Hochschulen gibt, sage ich dazu garnichts mehr. Die Hochschullandschaft ist nunmal individuell, da ja noch nicht ganzheitlich verschult.
also ich studiere E-technik im 4. Semester an der OTH. war vorher ein Semester an einer Uni, gleiches Fach. Streiten ist bei diesem Thema sinnlos. Wenn ich schon lese, das es für diese Heulsuse ein Problem ist, das es kein Fach gibt, das "Systemtheorie/Signale und Systeme" heißt, sondern Elektrotechnik 3..... ->Modulhandbuch, da kann auch ein Personaler drauf zugreifen. Wenn neben mir Studenten sitzen, die schlechter als 2,5 als Schnitt haben, kann ich nichts dafür, das war in der Schule schon so. Mir hat ein Freund schonmal gesagt (TU Abschluss Masch-Bau), dass er keine Ahnung von einem Oszi hat und das an der FH gut ist, zu lernen damit umzugehen. Profs gibts solche und solche, wenn du nur die Assis kennst, kennst du eben genau die fünf Falschen, das war in derSchule und im Betrieb auch immer so, das es Verbitterte gibt und die Netten. Man darf sich auch gerne ausserhalb der FH weiterbilden, dich hält niemand auch....und rate mal, auch das war damals auf der Schule schon so
Kritischer Kritiker schrieb: > Ok, pass auf. Du bei IBN in Fabrik, Fließband BMW oder was weiß ich was. > Ansteuerung von Motor via PID-Regler. Was willst du jetzt mehr machen, > als das was ich vorgeschlagen hab? Da wir das damals bei nem Autozulieferer nicht mit Try&Error sondern mit Modellen und Simulink gemacht haben (vllt nicht den tollsten und neusten, aber irgendeine Modellbeschreibung gabs immer),bin ich mir auch relativ sicher, das BMW etc das auch nicht per Try&Error machen, sondern die schon noch ne wage Ahnung von etwas komplexeren (zumindest komplexer als Try&Error) Entwurfsmethodiken für PID-Regler haben... Haha ein ESP-Reglersystem mittels Try&Error, da würd ich mich ungerne in dieses Auto reinsetzen
Kritischer Kritiker schrieb: > Ok, pass auf. Du bei IBN in Fabrik, Fließband BMW oder was weiß ich was. > Ansteuerung von Motor via PID-Regler. Was willst du jetzt mehr machen, > als das was ich vorgeschlagen hab? Glaubst du, durch Absenkung deines Sprachniveaus, argumentativ im Vorteil zu sein? Meine Lösung (stark vereinfacht, da ich die tatsächlichen Gegebenheiten nicht kenne): Ein Motor ist in erster Näherung eine PT2-Strecke. Ist die elektrische Zeitkonstante gegenüber der mechanischen zu vernachlässigen, nur noch eine PT1-Strecke. (Diese Information entnehme ich übrigens dem Bodediagramm oder der Ortskurve.) Da ich um die bleibende Regelabweichung weiß, setze ich keinen P oder PD-Regler ein. Ein PI-Regler bemesse ich zunächst so, dass ich die größte Zeitkonstante der Strecke dynamisch kompensiere. Feineinstellungen dürfen gerne durch Einstellregeln wie Pol-/Nullstellenkompensation, Ziegler/Nichols, Chien,Hrones, Reswick oder ähnliche vorgenommen werden. Das hat jedoch alles nichts mit „rumschrauben bis es passt“ zu tun.
Marvin TU Dortmund schrieb: > Süß > > Wir haben GET; Da gibts kein GET 1 Get 2 Get 3, da gibts im ersten > Semester geht mit tausend folien skript und auf gehts. Wir haben im > > 1. Semester : GET, HöMa I, EIDP > 2. Semester : HöMa II, E3T, Physik > 3. Semester : Halbe, WET, HöMa III, TI > > Nie mehr als 4 Fächer in der Regel, aber die habens halt in sich. > Bei uns und aus Gesprächen mit Mitarbeitern mit Firmen hab ist es der > Alltag das die Uni Leute einfach viel gefragter sind wenns um > Entwicklung geht, da den FH'lern das Tiefenwissen einfach fehlt. > Aber auch hier gilt : Ohne Master geht da nichts. Ja. Ich habe an zwei FHs studiert, bin nach dem dritten Semester gewechselt. Ich glaube, dass die Professoren an den FHs wissen, dass das was sie da machen eigentlich ein Witz ist. Dafür heizt man den Studenten dann mit völlig sinnlosen "Projekten" ein, die gleich danach wieder weggeschmissen werden. Der Effekt ist der, dass die Studenten kaum Zeit zum lernen haben. Nebenbei arbeiten geht auch nicht. Und für den Blick über den Tellerrand bleibt auch keine Zeit. Man muss ja an dem "Projekt" (die 500. Temperaturmessschaltung mit einem uc) basteln. Das ist dann der "Praxisbezug".
Heiner schrieb im Beitrag #3502348: > Mal abgesehen davon > glaube ich keinem, wenn er mir erzählt, dass er gerne mit komplexen > Zahlen hantiert. Das ist alles eine Frage des Bezugspunktes. Ein Landwirt in der Milchviehwirtschaft hantiert auch nicht gerne mit komplexen Zahlen. Der theoretische Physiker hingegen empfindet eine gewisse Eleganz bei der Betrachtung des 26-dimensionalen Raums.
wenn du für ein Projekt so unendlich lange brauchst, kann da niemand was dafür, niemand hat gesagt, dass du das Rad neu erfinden musst. Nebenbei arbeiten ist schwer, schon allein aufgrund der vielen Semesterwochenstunden. Das wäre aber an der Uni auch nur dann einfacher, wenn du den Stoff gleich beim ersten Mal verstanden hättest, ansosten müsstest du das auch nachbereiten
fhler xy schrieb: > wenn du für ein Projekt so unendlich lange brauchst, kann da niemand was > dafür, niemand hat gesagt, dass du das Rad neu erfinden musst. Nebenbei > arbeiten ist schwer, schon allein aufgrund der vielen > Semesterwochenstunden. Das wäre aber an der Uni auch nur dann einfacher, > wenn du den Stoff gleich beim ersten Mal verstanden hättest, ansosten > müsstest du das auch nachbereiten Keine der Gruppen wurde bei den Projekten schneller fertig, alle hatten deswegen Stress und zu wenig Zeit zum Lernen. Und das über drei Semester hinweg. Ein gutes hat es aber. Man lernte dabei "anzupacken". Das muss man den Nachteilen gegenüberstellen.
Liebe Leute, Es tut mir leid hier zu lesen dass überhaupt in Betracht gezogen wird, oder sich überhaupt überlegt werden kann, von einer TU auf eine FH zu wechseln.. Wenn überhaupt, sollte es heissen 'Wechsel von FH auf TU' und nicht umgekehrt! Ich kenne einige FH Leute denen es leid getan hat auf einer FH zu studieren, die sehen ihr Potenzial verschenkt! Diese Leute machen gerade ihren MSc auf einer Uni nach, obwohl sie DI (FH) sind, um in die Tiefe zu gehen! Das halt leider neben dem Beruf, hätten sie doch gleich auf der Uni machen können. Das rat ich euch, geht auf die Uni, vor allem wenn ihr Abi habt, es tut euch sonst noch leid!
DrTech schrieb: > Das rat ich euch, geht auf die Uni, vor allem wenn ihr Abi habt, es tut > euch sonst noch leid! Geht auch mit Fachabi. TU Darmstadt und Uni Siegen beispielsweise. Bin auch nach dem Fachabitur auf die TUD.
Trundle Trollkönig schrieb: > Haha ein ESP-Reglersystem mittels Try&Error, da würd ich mich ungerne in > dieses Auto reinsetzen Sowas brauchen nur warm gebadete Menschen in rosa Wattebäuschen gebettet. Oder die Karre ist so schlecht, daß sie es unbedingt haben muß, um überhaupt noch zu fahren.
Wilhelm F. schrieb: > Sowas brauchen nur warm gebadete Menschen in rosa Wattebäuschen > gebettet. Oder die Karre ist so schlecht, daß sie es unbedingt haben > muß, um überhaupt noch zu fahren. Soll sogar Leute geben, die ihr ABS freiwillig lahmlegen. Jedem das seine.
DrTech schrieb: > Liebe Leute, > Es tut mir leid hier zu lesen dass überhaupt in Betracht gezogen wird, > oder sich überhaupt überlegt werden kann, von einer TU auf eine FH zu > wechseln.. > > Wenn überhaupt, sollte es heissen 'Wechsel von FH auf TU' und nicht > umgekehrt! > > Ich kenne einige FH Leute denen es leid getan hat auf einer FH zu > studieren, die sehen ihr Potenzial verschenkt! > > Diese Leute machen gerade ihren MSc auf einer Uni nach, obwohl sie DI > (FH) sind, um in die Tiefe zu gehen! Das halt leider neben dem Beruf, > hätten sie doch gleich auf der Uni machen können. > > Das rat ich euch, geht auf die Uni, vor allem wenn ihr Abi habt, es tut > euch sonst noch leid! Das wirklich traurige sind ja diejenigen Studenten von der FH, die ihre Zeit genutzt haben, wirklich ein tiefes Verständnis für den Stoff zu entwickeln, ihr Können in den teils an Schwachsinn grenzenden Pseudo-Prüfungen jedoch nicht zeigen konnten. Und dann dazu Professoren, die einfach keine Lehre gemacht haben, sondern nur PDFs vorgelesen haben. Vor FHen sollten die Abiturienten ausdrücklich gewarnt werden. Woher sollen die den vorher wissen, dass sie in's offene Messer laufen.
Also so langsam kann ich das FH-Bashing fast verstehen. Da scheint es doch massive Qualitätsunterschiede zu geben. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es einen Mindeststandard gibt. Aber anscheinend gibt es ja wirklich richtig schlechte FHs. Das ist natürlich schade, weil es ja auch wirklich gute Hochschulen gibt, die dann unter den Vorurteilen leiden müssen.
Mal ne andere Frage zu den Videos oben: http://www.youtube.com/watch?v=Tso_5ks1PT8 geht es an deutschen Universitäten während den Vorlesungen immer so (Papierflieger, Kuchen herstellen) zu oder wird das in höheren Semestern anders? Pennen/Zocken/Zeitung lesen finde ich ja noch normal.
Embedded schrieb: > Ich bin bisher davon > ausgegangen, dass es einen Mindeststandard gibt. Aber anscheinend gibt > es ja wirklich richtig schlechte FHs. Du hast es erfasst. Es gibt FHs, die den Begriff Hochschule echt mit Füßen treten. Derjenige, der an einer besseren FH war und vielleicht noch mit sehr hohem Anspruch rangegangen ist (d.h. den Stoff richtig durchdringen wollte und tiefer in die Grundlagen eingetaucht ist) wird dann mit den Dünnbrettbohrern in eine Schublade gesteckt und darf immer wieder beweisen "ich bin zwar von der FH, hab aber trotzdem richtig Ahnung". Th.
hey ihr Coolen, geht bitte ALLE an die Uni, dann haben wir unsere Ruhe, euer Herumtrollen nervt langsam...
horst schrieb: > hey ihr Coolen, geht bitte ALLE an die Uni, dann haben wir unsere Ruhe, > euer Herumtrollen nervt langsam... Ich war eben gar nicht an der Uni, außer ein paar einzelne Veranstaltungen. Die Hochschulen (FH und DH), die ich kenne, haben ein hohes Niveau, auch die Provinz-FHs. Die brauchen sich vor den Unis überhaupt nicht verstecken. Aber gerade deswegen bin ich doch etwas erstaunt, von welch niedrigen Niveau hier einige berichten.
DrTech schrieb im Beitrag #3503189: > > Richtig. Kenn sogar nen FHler der extra in die Schweiz gegangen ist, um > an der ETH zu studieren um es allen zu beweisen. Er hatte aber auch ein > gutes Angebot und kratzte die 9k CHF im Monat.. Sag mal, DrTech: Was arbeitest du eigentlich? Bist du Entwickler?
DrTech schrieb im Beitrag #3503827: > Warum ist das für Dich von Interesse? Nein, aber ich hatte natürlich in > den jungen Jahren eine Entwickler-Stelle inne. Bist wohl schon ein alter Sack, was? Erzähl mal, wie war das so damals im Krieg zu entwickeln?
DrTech schrieb im Beitrag #3503827: > Zuschauer schrieb: >> DrTech schrieb: >> >>> >>> Richtig. Kenn sogar nen FHler der extra in die Schweiz gegangen ist, um >>> an der ETH zu studieren um es allen zu beweisen. Er hatte aber auch ein >>> gutes Angebot und kratzte die 9k CHF im Monat.. >> >> Sag mal, DrTech: Was arbeitest du eigentlich? Bist du Entwickler? > > Warum ist das für Dich von Interesse? Nein, aber ich hatte natürlich in > den jungen Jahren eine Entwickler-Stelle inne. Nein, es interessiert mich nur. Bist du dann im Management tätig? Triffst du Personalentscheidungen?
DrTech schrieb im Beitrag #3503860: > Im Application Management/Development. Ich koordiniere Fremdfirmen, die > Entwicklung ist schon längst ausgelagert, delegiere Arbeitsaufträge, > nehme Kundenwünsche wahr. Nein, bloss nicht, ein mir unterstelltes Team > brauche ich nicht. Ich bin da eigentlich zum Glück ganz unabhängig. Man > könnte auch sagen, es hat etwas von einem unabhängigen Consulter. Wo wird denn eigentlich noch entwickelt?
Zuschauer schrieb: > Wo wird denn eigentlich noch entwickelt? In Entwicklungsabteilungen auf der ganzen Welt.
DrTech schrieb im Beitrag #3503878: > Die Alternative hierzu : > Als Entwickler den Hampelmann für 40k spielen: 8 Stunden jeden Tag das > selbe, jeden Abend die selbe Frau und das gleiche Essen, einmal pro > Woche Stammtisch, Samstags Mini-Golf mit der Familie, Sonntag Kirchgang > und zwei Wochen lang schlecht geschlafen wegen einem Knöllchen, falsches > Parken, so ist es bei den Weicheiern." > > -Zitat Zuckerle ;-) OK, ich nehme die zweite Möglichkeit. Da bleibt auch genug Geld für das Puff übrig.
Zuschauer schrieb: > DrTech schrieb: >> Die Alternative hierzu : >> Samstags Mini-Golf mit der Familie > OK, ich nehme die zweite Möglichkeit. Da bleibt auch genug Geld für das > Puff übrig. Da kannst du beim Mini-Golf am Samstag schon mal das Einlochen für den Abend üben...
Ja stimmt schon, in den Filmen sieht das immer einfacher aus, als es dann tatsächlich ist.
Bildungs-Absteiger schrieb: > Im Anhang mal ein schickes Übungsblatt. Das "ohne Lösung" ist nicht von > mir. Der Hammer ist, daß das Zeug handgeschrieben ist und noch nichtmal in ordentlicher Schulausgangsschrift, sondern dahingekotzt, daß einem die Hutkrempe hochklappt. P.S. Ich finde, die Aufgabe durchaus übersichtlich und lösbar; ich würde allerdings vermutlich an der OPV-Schaltung scheitern, weil ich das im Studium nie richtig begriffen habe. Dieser Stoff wurde in den Grundlagenvorlesungen Elektronik bei uns an der Uni von ehemaligen Überexperten der DDR-Halbleiterindustrie extrem durchgepeitscht. Denen konnte man beliebig komplizierte MOSFET-Schaltungen mit zig Transistoren hinlegen, und nach wenigen Sekunden des autistischen Starrens sprudelten die Gleichungen, Berechnungen, Großsignalmodelle etc. aus denen nur so heraus. Typische Erwiderung auf studentische Nachfragen: "Ich verstehe nicht, woran es hängt. Man sieht doch leicht, daß ...", ZACK, in 10 Minuten 2 Tafeln voll, schneller abgewischt als man mitschreiben konnte. Nur die Leute mit Berufsausbildung kamen mit einem blauen Auge davon, weil die in der Lehre schon OPV-Schaltungen hatten. Da ich von Anfang an kein Land sah und die Schaltungssynthese (das eigentlich Wichtige) überhaupt nicht gemacht wurde, fokussierte ich meine kostbare Selbststudienzeit auf andere Fächer. Elektronik kam auf die Liste "Vier gewinnt", aber das war eine der schwierigsten Vieren, die es im Grundstudium zu erkämpfen galt. Die Durchfallquote war astronomisch (50%, mitunter mehr) und konkurrierte mit dem Erstversuch TET.
Dipl.- Gott schrieb: > Bildungs-Absteiger schrieb: > >> Im Anhang mal ein schickes Übungsblatt. Das "ohne Lösung" ist nicht von >> mir. > > Der Hammer ist, daß das Zeug handgeschrieben ist und noch nichtmal in > ordentlicher Schulausgangsschrift, sondern dahingekotzt, daß einem die > Hutkrempe hochklappt. > Lösbar ist die Aufgabe sicher. Ich glaube der Hintergrund des Posts war eher die Qualität der Unterlagen zu zeigen. Wenn solche Übungsblätter ausgegeben werden, sagt das schon einiges aus. Die 50%-Quote war zu meiner Zeit an der FHR in vielen Fächern normal. Bei den restlichen Fächern wurde halt irgendwie hinkorrigiert, dass es passt.
Dipl.- Gott schrieb: > ich würde > allerdings vermutlich an der OPV-Schaltung scheitern, weil ich das im > Studium nie richtig begriffen habe. Nanu, der Dipl.- Gott gibt eine Schwäche zu, ist es tatsächlich wahr? Sollte Gott am Ende auch nur ein Mensch sein? Moment, ich muss mir den heutigen Tag eben rot im Kalender anstreichen.
FH Student schrieb: > Aber mal was Anderes: Haben die Profs an Euren FHs nicht auch alle mal > an einer Uni studiert und wohl auch ihren Dr. an einer Uni gemacht? Dann > müssen das doch alles top Leute sein - oder nicht?! Nein. Die Promotion ist an Fachhochschulen keine Voraussetzung, um Professor werden zu können (das gilt nur für Unis). In den neuen Bundesländern haben sie sich aus bestimmten Gründen allerdings "ikatschig" damit. Normalerweise werden "der Promotion gleichwertige Leistungen" in der Wirtschaft nicht anerkannt. An den FHs in den alten Bundesländern ist es aber absolut normal, daß Industrietätigkeiten ohne Probleme akzeptiert werden. Auf vielen Internetseiten liest man "Prof. Dipl.-Ing." etc. Ein vergleichbares Phänomen gibt es an den Unis bezüglich der Habilitation. In den Ingenieurwissenschaften ist es seit je absolut unüblich, daß Kandidaten habilitiert haben müssen, um berufen zu werden. Die Unilandschaft ist dominiert vom Prof. Dr.-Ing.; einen Prof. Dr.-Ing. habil. sieht man selten. Im Osten sieht man noch den Abgesang der alten DDR-Leute, die B-promoviert wurden und den Prof. sc. techn. führen (vergleichbar mit der Habilitation, aber höherwertiger und mit hochschulpädagogischer Ausbildung).
klimun schrieb: > Die 50%-Quote war zu meiner Zeit an der FHR in vielen Fächern normal. Ich halte die meisten Geschichten hier im Forum für Märchen, wenn angeblich jedes zweite Fach an beliebigen Wald- und Wiesenhochschulen solche Quoten fabriziert. Das ist rechnerisch unmöglich, denn wenn A) sich relativ wenig Studenten immatrikulierten, bliebe nach 4 Semestern fast gar keiner übrig, offizielle Zahlen widersprechen dem, oder wenn B) sich sehr viele Studenten immatrikulierten (Massenuni), blieben nach 4 Semestern noch eine Handvoll übrig, das wird auch nicht unterstützt von offiziellen Zahlen aus Aachen, München, Darmstadt, Dresden etc. 50% sind extrem scharf, denn von 100 Studenten heißt das, 50 erhalten eine 5 und die Mehrheit der anderen erhält eine 4. Unterschieden werden muß auch zwischen Erstversuch, Zweitversuch und der tatsächlichen Durchfallquote, wenn dem Studenten der 3. Versuch nicht genehhmtigt wird (Exmatrikulation). Um eine offizielle, realistische Zahl zu nennen: An der Uni, an der ich studiert habe, blieben aus meinem Matrikel nach dem 10. Semester 63% zurück. Das war bis dahin die höchste Quote seit der Wende, das Matrikel war zahlenmäßig das schwächste seit der Wende. Von diesen 63% waren 60% nach dem Grundstudium rausgekegelt. Vergleichbare Zahlen dieses Matrikels aus Aachen, München etc. lagen niedriger. Wenn Leute von utopischen Werten schwadronieren, sollte man hellhörig werden. Wenn überhaupt möglich, kann sich das nur auf den Erstversuch in wenigen Prüfungen beziehen. Wir alle wissen, daß unmenschlich und ziellos gesiebt wird; man braucht deswegen die Zahlen aber nicht wie einen Schwanzvergleich übertreiben.
OTH Nr 3 Fak Maschbau schrieb: > Der Fhler hat > etwas was dem Uni Ing. fehlt. Softskills und Pragmatismus. > Ich > bin B.Eng, für mich sind Diplom-Ing. Faulpelze, Master Klugscheißer und > Unileute kann man getrost vergessen, die müssen erstmal erwachsen werden > und brauchen eine gefühlte Ewigkeit bis sie irgendwas selbst können. LOL Dieses Forum wird sich nie ändern. :-D
Dieses Thema scheint die deutsche E-Ingenieurs-Szene ja tief in's Mark getroffen zu haben, bei der Anzahl an Posts innerhalb einer Woche... :D
Frank schrieb im Beitrag #3503979: > Was für den Manta Fahrer halt der Spoiler ist, ist für manchen > Akademiker halt der Uni Abschluß. Ooch, der Manta machte schon mal eine Weile Spaß, der Wisch leider nicht so. Neuerlich habe ich mal komische Träume, ich hätte ihn nach über 30 Jahren als Oldtimer in einem Schuppen wieder entdeckt. Anders herum beim Studium, ich hätte es wegen einer fehlenden unüberwindlichen einzelnen Klausur nicht bestanden. ;-)
Joe G. schrieb: > Die Laplace-Transformation ist eine rechtseitige Integraltransformation > einer reellwertigen Funktion des Zeitbereiches in eine neue Funktion des > komplexen Spektralbereichs. Der Laplaceoperator s ist je gerade so > definiert. s = sigma + i * omega Vorsicht. Ich würde bei Erklärungen generell die Buchstaben s und p vermeiden. Die Verwendung von p überwiegt in der Literatur, doch jeder Uniprof hat eigene Vorlieben. p war bei uns immer die komplexe Zahl mit Realteil und Imaginärteil, s wurde für den Operator j*omega verwendet. :-P Joe G. schrieb: > Ein Motor ist in erster Näherung eine PT2-Strecke. Ist die elektrische > Zeitkonstante gegenüber der mechanischen zu vernachlässigen, nur noch > eine PT1-Strecke. (Diese Information entnehme ich übrigens dem > Bodediagramm oder der Ortskurve.) Da ich um die bleibende > Regelabweichung weiß, setze ich keinen P oder PD-Regler ein. Ein > PI-Regler bemesse ich zunächst so, dass ich die größte Zeitkonstante der > Strecke dynamisch kompensiere. Klingt ein wenig wie die Methode von REINISCH (Karl Reinisch). In der Realität (und in der Theorie :-P) ist die Regelung von elektrischen Maschinen komplizierter und abhängig vom Maschinentyp und der Arbeitsmaschine.
Dipl.- Gott schrieb: > Klingt ein wenig wie die Methode von REINISCH (Karl Reinisch). > In der Realität (und in der Theorie :-P) ist die Regelung von > elektrischen Maschinen komplizierter und abhängig vom Maschinentyp und > der Arbeitsmaschine. Mal was ganz anderes an der Stelle: Hast du Literatur-Tipps bezüglich Drehfeldmaschinen-Regelung? Will mich vor allem in die Vektorregelung/feldorientierte Regelung einarbeiten. Das einzige das ich bisher aus Bachelor-Veranstaltungen kenne sind die Clarke-Transformation und Park-Transformation die am Ende einer Maschinenvorlesung kurz Erwähnung fanden mit dem Verweis auf eine entsprechende Master-Veranstaltung.
Laut internaionalen Normen ist s richtig und in aktuellen Papern wird m.W. auch nur s verwendet. Wenn man natürlich nur Zonen "Stadardwerke" als Literatur heranzieht mag man natürlich einen etwas anderen Blick auf die Welt haben. z.B. IEC 60050-103 "Laplace transform for a real or complex function f(t) of the real variable t, complex function F(s) of a complex variable s, given by the integral transformation ... NOTE 1 If t is time, the variable s represents complex angular frequency."
Studi schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Klingt ein wenig wie die Methode von REINISCH (Karl Reinisch). >> In der Realität (und in der Theorie :-P) ist die Regelung von >> elektrischen Maschinen komplizierter und abhängig vom Maschinentyp und >> der Arbeitsmaschine. > > Mal was ganz anderes an der Stelle: > Hast du Literatur-Tipps bezüglich Drehfeldmaschinen-Regelung? > Will mich vor allem in die Vektorregelung/feldorientierte Regelung > einarbeiten. Das einzige das ich bisher aus Bachelor-Veranstaltungen > kenne sind die Clarke-Transformation und Park-Transformation die am Ende > einer Maschinenvorlesung kurz Erwähnung fanden mit dem Verweis auf eine > entsprechende Master-Veranstaltung. looooool :D Am Ende unserer Maschinenvorlesung haben wir darüber nachgedacht, wie man die Leiter-Leiter-Spannung in die Leiter-Erde-Spannung umrechnet. Das war am Ende vom 4. Semester. :D :D :D Hach ja.
Entwicklungsingenieur schrieb: > Nach ein paar Jahren in der Wirtschaft wird einem dann klar, warum es an > der jetzigen "OTH" so zugeht. Fast alle regionalen und überregionalen > Firmen haben in irgend einer Weise die Finger mit im Spiel. Schau doch > mal die Säule mit den Sponsoren beim Eingang an. Eine wirkliche Chance > hat man da nur als dualer Student, am besten wenn man von Siemens kommt. > Der Rest ist halt Kannonenfutter. Da geht es überhaupt nicht darum die > Leute fachlich solide auszubilden. Wichtig ist es ihnen die richtige > "Arbeitshaltung" beizubringen. Geh zurück an die Uni, die FH Regensburg > ist keine Hochschule, sondern die Vorsortier - und Ausbildungsanteilung > von den ansässigen Konzernen. > Ach noch was: Viele der Professoren haben Kinder im studierfähigen > Alter. Ist auch nur eines von denen Student an der FH Regensburg? ;) Jo, selbst erlebt, dass bei der ortsansässigen FH angerufen wird, und dem Prof gesagt wird, was er in der Vorlesung machen soll und was nicht. Man sollte die Fächer am besten einfach nach der Firma benennen, für die sie gehalten werden.
Studi schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Klingt ein wenig wie die Methode von REINISCH (Karl Reinisch). >> In der Realität (und in der Theorie :-P) ist die Regelung von >> elektrischen Maschinen komplizierter und abhängig vom Maschinentyp und >> der Arbeitsmaschine. > > Mal was ganz anderes an der Stelle: > Hast du Literatur-Tipps bezüglich Drehfeldmaschinen-Regelung? Leider nein. Eingrößen- und Mehrgrößenregelung ist das einzige Hauptfach im Hauptstudium gewesen, für das es keine echten, schön aufbereiteten Standardwerke gibt. Wir haben verschiedentliche Lehrbriefe und Hefte gehabt, unveränderte Nachdrucke aus DDR-Zeiten (TH Ilmenau, TU Karl-Marx-Stadt, TU Dresden), an denen sich die Lehre maßgeblich orientierte. Ansonsten Vorlesungsmitschriften und Mitschriften aus den Übungen. Ich habe mal versucht, mich in die Bücher von Lunze (Jan Lunze, nicht zu verwechseln mit dem Elektrotechnikpapst Klaus Lunze) einzulesen, konnte den Büchern für meinen Geschmack jedoch nichts abgewinnen. Inkompatibel zu unserer Lehre. Hinzukam, daß die Maschinenleute ihr eigenes Ding bei den Regelungen machten und auch dort Lehrbriefe, Skripten und Mitschriften das Maßgebende waren. Vor einiger Zeit habe ich mir die Bücher von Dierk Schröder angesehen. Diese sind ziemlich gut, waren aber schwer verdaulich. Wie üblich in der westdeutschen Hochschulliteraturlandschaft macht jeder Prof, was er will in punkto Variablenbezeichnungen, Notation und Formalismus. Ich mußte also, obschon ich den Kram studiert habe und kann, mich beim Lesen anstrengen und Arbeit verrichten, um Schröders Darstellungen in die mir vertraute und antrainierte Formelsprache in meinem Kopf zu übersetzen. Schröders Bücher sind, und das ist das große Plus der Reihe, die einzigen modernen Bücher, die mir bekannt sind, die die Antriebssysteme (elektrische Maschine + Arbeitsmaschine) und die Regelkreise ordentlich zeigen und behandeln. Es wird zumindest der Versuch unternommen, zu erklären. http://www.amazon.de/Elektrische-Antriebe-durchgerechneten-Ubungs--Springer-Lehrbuch/dp/3642029892/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1390668804&sr=8-2&keywords=dierk+Schr%C3%B6der http://www.amazon.de/Elektrische-Antriebe-Regelung-von-Antriebssystemen/dp/3540896120/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1390668804&sr=8-3&keywords=dierk+Schr%C3%B6der Wie gesagt, das ist von der Darstellung her überhaupt nicht meine Schule. Unsere Schule war Müller, Oswald, Budig, Koettnitz u.v.v.m. http://www.amazon.de/Grundlagen-elektrischer-Maschinen-Elektrische/dp/3527405240/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390669047&sr=8-1&keywords=Germar+M%C3%BCller http://www.amazon.de/Berechnung-elektrischer-Maschinen-Elektrische/dp/3527405259/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1390669047&sr=8-2&keywords=Germar+M%C3%BCller http://www.amazon.de/Elektrische-Maschinen-Theorie-elektrischer/dp/3527405267/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1390669047&sr=8-3&keywords=Germar+M%C3%BCller http://www.amazon.de/Elektrische-Kraftwerke-Netze-Dietrich-Oeding/dp/3642192459/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1390669107&sr=8-7&keywords=bernd+oswald Oswald ist nach der Wende von Dresden nach Hannover gegangen (infolge der Massenentlassungen im ostdeutschen Hochschulsystem und der Verdrängungwelle durch westdeutsche Mitbürger). Er ist seit einer Weile im Ruhestand. Seine profunden Vorlesungsskripte können aber noch auf der Seite der Uni Hannover heruntergeladen werden: http://www.iee.uni-hannover.de/professoren_im_ruhestand.html Diese Skripte wurden uns als vorlesungsbegleitendes Material im Hauptstudium sehr empfohlen, wenn die Unibibliothek keine Exemplare mehr von den Müller-Büchern (s. oben) hatte und/oder wir kein Geld hatten, uns die Müller-Bücher zu kaufen. Auch sehr gut verbandelt mit der Thematik: http://www.amazon.de/Berechnung-von-Drehstromnetzen-Nichtstation%C3%A4rer-Symmetrischen-ebook/dp/B004WBJIVK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1390669088&sr=8-1&keywords=bernd+oswald http://www.gbv.de/dms/ilmenau/toc/183546334.PDF http://www.amazon.de/Stromrichtergespeiste-Synchronmaschine-Peter-Klaus-Budig/dp/3800725185/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1390669869&sr=1-2&keywords=Budig http://www.amazon.de/Stromrichtergespeiste-Drehstromantriebe-Theorie-Betriebsverhalten-Asynchroantrieben/dp/3800723719/ref=sr_1_6?s=books&ie=UTF8&qid=1390669869&sr=1-6&keywords=Budig Das Buch wurde uns empfohlen, ich habe aber bis heute nicht reingesehen: http://www.amazon.de/Elektrische-Antriebe-Bewegungssteuerungen-Aufgabenstellung-Realisierung/dp/3800727854/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1390669967&sr=1-1&keywords=Hofmann+Antriebe Die Bücher vom Müller bieten die mit Abstand beste und erschöpfendste Darstellung der Maschinen. Die Raumzeigertheorie ist enthalten. Für die Traktionstechnik und Magnetlagertechnik gibt es übrigens auch keine guten Bücher. Budig hat viel mit Magnetlagern gemacht und galt international als Experte. Leider hat er kein Buch drüber geschrieben und kann es inzwischen auch nicht mehr.
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Dipl.- Gott schrieb: > Klingt ein wenig wie die Methode von REINISCH (Karl Reinisch). Sollte sie auch :-) Schließlich habe ich seine Vorlesungen besucht.
Durchfallquoten 1. Semester GET 1. Termin ~70% GET 2. Termin ~80% GET nur ungefähr da nicht mehr drauf zugreifbar. HöMa I 1. Termin 47% HöMa I 2. Termin 62% EIPD 1. Termin 29,4% EIDP 2. Termin 36,8% 2. Semester HöMa II 1. Termin 23% Höma II 2. Termin 57% Physik 1. Termin 30% Physik 2. Termin 20% E3T 1. Termin 22,5% E3T 2. Termin 53% Das sind die Daten von meinem Jahrgang ab WS 12/13 Generell ist zu sagen das wir glaub ihc mit 350 Etechnikern angefangen haben und jetzt aus meinem Jahrgang noch gute 80 da sind :) Also diese Zahlen sind keineswegs utopisch als Durchfallquote und sind hier gang und gebe. Halbe wird dieses Jahr auch wieder viele ausbremsen
Joe G. schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Klingt ein wenig wie die Methode von REINISCH (Karl Reinisch). > > Sollte sie auch :-) Schließlich habe ich seine Vorlesungen besucht. Du hast in Ilmenau studiert? :-)
Dipl.- Gott schrieb: > klimun schrieb: > >> Die 50%-Quote war zu meiner Zeit an der FHR in vielen Fächern normal. > > Ich halte die meisten Geschichten hier im Forum für Märchen, wenn > angeblich jedes zweite Fach an beliebigen Wald- und Wiesenhochschulen > solche Quoten fabriziert. > ... > 50% sind extrem scharf, denn von 100 Studenten heißt das, 50 erhalten > eine 5 und die Mehrheit der anderen erhält eine 4. Unterschieden werden > muß auch zwischen Erstversuch, Zweitversuch und der tatsächlichen > Durchfallquote, ... FH Regensburg, Elektrotechnik, 1986, Pruefungen zum sog. Vordiplom Ende 2. Sem., Sem.-Bezeichnung E2e Durchfallquote: 60 Prozent Ein Viertel der Prueflinge waren Wiederholer. 1985: 360 Erstsemester in E-Technik 1989: 120 Absolventen Wenn man die jenigen mit beruecksichtigt, die noch etwas laenger brauchten, z.B. wg. Diplomarbeit (ueblich waren 4-6 Monate in Vollzeit) oder die noch nicht alle Pruefungen absolviert hatten, so kommt man trotzdem auf eine Erfolgsquote von hoechstens 50 Prozent. Die FH R war keine beliebige Wald- und Wiesenhochschulen, sondern nach Muenchen und Nuernberg die 3. groesste FH in Bayern und genoss im Gegensatz zu M und N bei Unternehmen hoeheres Ansehen, weil R politisch tief schwarz (CSU) ist. Der politische Einfluss u.a. auf Hochschulen ist gross. So werden z.B. Professoren mit buergerlich-konservativen Einstellungen bevorzugt. Muenchen und Nuernberg gelten als rote Hochburgen.
naja es gibt immer mal komische Profs. Unser Mathe-Prof hat seine Übungen immer per Hand auf einen Zettel gekritzelt und kopiert. Teils konnte man es kaum lesen. Da er tiefstes Schwäbisch sprach, habe ich obendrein auch kaum was verstanden... Nun ja. In den Vorlesungen bewarf er die Studenten mit Kreide um ihnen zu signalisieren, dass sie an die Tafel sollten. Manchmal hieb er brutal auf die Tafel wenn keiner was verstand. Also ich hatte immer Angst vor ihm :-O Daneben gab es aber auch super liebe und aufopferungsvolle Profs. Sind halt auch alles einfach nur Menschen...
Hat man an der TU auch... Nur ist es an der TU anders als an einer FH (und ich kenne beides, da ich an einer TU studiere und hin und wieder FH-lern Nachhilfe gebe): Was du vorher einigermassen konntest bzw. verstanden hast, kannst du nachher perfekt und verstehst es auch. Was du vorher nicht konntest, kannst du nachher auch nicht. Ich studiere in Wien ET-IT im 8. Semester (bisher keine Prüfung wiederholt). 10% schaffen laut offizieller Statistik bei uns einen Abschluss in Regelstudienzeit, die meisten brauchen deutlich länger. Nach 8 Semestern und absolvierten Grundlagen-Prüfungen traue ich mich nicht zu, auch nur irgendwelche Schaltungen zu designen welche über simple RLC-Glieder und OPV-Grundschaltungen hinausgehen. Dafür kann ich vom verallgemeinerten Superpositionsintegral ausgehend zeigen, dass bei Zeitinvarianz draus das Faltungsintegral wird sowie FH/HTL-Nachhilfeunterricht in Regelungstechnik und ähnlichen Fächern geben. Echt Super! Das Ziel, welches mit diesem Studium erreicht werden sollte war für mich nicht einen Abschluss als Basis für eine Ingenieurskarriere oder als Basis für wissenschaftliche Forschung (zumeist das Produzieren vieler Papers aus schicken TeX-Vorlagen, deren Quantität entscheidend ist - bis auf wenige Ausnahen natürlich) zu erlangen. Ziel war vielmehr Wissen, Verständnis und Fertigkeiten zur selbstständigen Entwicklung von Elektronikprojekten von Grund auf zu erlangen - speziell später Projekte der HF-Technik und Signalverarbeitung und als nette Dreingabe auch einen Abschluss zu haben. Den Master werde falls möglich daher im Ausland machen, da mir dort scheint, dass das Curriculum moderner ist. Ist zwar dann keine FH, aber mir scheint, dass man z.b. speziell in den USA quasi einen Mischtypus aus TU und FH gemacht hat (mehr Projekte, mehr Simulation statt Herleitungen und Training der Rechenfertigkeit)
ETStudent schrieb: > Den Master werde falls möglich daher im Ausland machen, da mir dort > scheint, dass das Curriculum moderner ist. Ist zwar dann keine FH, aber > mir scheint, dass man z.b. speziell in den USA quasi einen Mischtypus > aus TU und FH gemacht hat (mehr Projekte, mehr Simulation statt > Herleitungen und Training der Rechenfertigkeit) Kenne jemanden, der seinen Master auch im Ausland gemacht hat. Es war in den USA oder Kanada. Dort bekommst du ein "Forschungsthema" das du über 2 oder 2,5 Jahre bearbeitest und besuchst dann ein paar ausgewählte Veranstaltungen, passend zu deiner Vertiefung und dem Forschungsthema. Ich war sichtlich überrascht, was der junge Mann nach seinem Abschluss bereits drauf hatte. Das ist etwas ganze anderes, als wenn du nur ein paar Vorlesungen besuchst und die Klausur bestehst.
Trollo schrieb: > Dort bekommst du ein "Forschungsthema" das du über 2 oder 2,5 Jahre > bearbeitest und besuchst dann ein paar ausgewählte Veranstaltungen, > passend zu deiner Vertiefung und dem Forschungsthema. Ich war sichtlich > überrascht, was der junge Mann nach seinem Abschluss bereits drauf > hatte. Das ist etwas ganze anderes, als wenn du nur ein paar Vorlesungen > besuchst und die Klausur bestehst. Das gibt es in Deutschland auch.
Embedded schrieb: > Das gibt es in Deutschland auch. Ja. Aber ob du zum Bimbo der Professoren wirst oder ob du dabei richtig etwas lernst steht auf einem anderen Blatt.
Embedded schrieb: > Trollo schrieb: >> Dort bekommst du ein "Forschungsthema" das du über 2 oder 2,5 Jahre >> bearbeitest und besuchst dann ein paar ausgewählte Veranstaltungen, >> passend zu deiner Vertiefung und dem Forschungsthema. Ich war sichtlich >> überrascht, was der junge Mann nach seinem Abschluss bereits drauf >> hatte. Das ist etwas ganze anderes, als wenn du nur ein paar Vorlesungen >> besuchst und die Klausur bestehst. > > Das gibt es in Deutschland auch. Ja nämlich hier :DDD http://www.oth-regensburg.de/fakultaeten/elektro-und-informationstechnik/studiengaenge/master-applied-research-in-engineering-sciences.html
http://www.eti.uni-siegen.de/dekanat/studium/das_neue_studienprogramm/studienprogramm.html Das Konzept des Forschungsmasters Besonders begabten Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, einen Teil der Studienleistung mit forschungsorientierten Sondermodulen und durch Mitarbeit in einem Forschungsprojekt zu erbringen. Voraussetzungen: Nachweis der besonderen Begabung der Studierenden Nachweis eines geförderten Forschungsprojekts durch einen Hochschullehrer Verpflichtung zur besonderen Betreuung der Studierenden durch den aufnehmenden Hochschullehrer Informatik Studienschwerpunkt "Alan Turing Master" Projektspezifische Auswahl vertiefender Module „Projektgruppe“, Seminar, Masterarbeit im laufenden Projekt. Spezialmodule zur Technik wissenschaftlichen Arbeitens: Grantwriting – Schreiben eines Projektförderantrages Literaturstudie – Bewertende Bearbeitung aktueller Forschungspublikationen Elektrotechnik Studienmodell "James Clerk Maxwell" Das Studienmodell entspricht vom Grundsatz her dem „Alan-Turing-Master“ der Informatik, ist aber im Detail an die Grundstruktur des Masterstudiengangs Elektrotechnik angepasst.
Uni Siegen kenne ich. Die Professoren sind da wie wahrscheinlich überall sehr unterschiedlich. Ein Auszug: Der Mikrosystemtechniker Böhm, der wohl viel Ansehen genießt ist meinen Quellen zufolge vor ein paar Wochen verstorben. Ist aber ein super sympathischer und netter Mensch gewesen. Sehr umgänglich. Die Messtechnik-Professur ist seit einigen Jahren unbesetzt. Hier herrscht Chaos. Der Professor für Embedded Systems ist vor 3 Jahren von der TU Wien gekommen und hat angeblich sehr viel auf dem Kasten und ist sehr motiviert. Soweit ich das beurteilen kann macht der eine gute Lehre, allerdings nicht gerade lasch. Beschäftigt sich glaube ich hauptsächlich mit Busanbindung im Embedded Bereich. Im Bereich Leistungselektronik/Elektrische Antriebe gibt es zwei Professuren, von einem kann man trotz seiner lockeren Art im Umgang mit den Studenten eher abraten. Ist eher unorganisiert, das bestätigte auch ein wissenschaftlicher MA. Ein solcher Master könnte da etwas chaotisch enden. Dann gibt es noch die Übermenschen aus dem Bereich Nachrichtentechnik. Die können was, aber setzen bereits im dritten Semester verdammt viel voraus. Wird bei einem solchen Master nicht anders sein. Daher auch meine Zweifel.
Da es inzwischen ja nur noch um Privatdiskussionen geht, kann man dann wohl langsam mal zumachen.
Bildungs-Absteiger schrieb: > Eventuell bin ich dann einfach auf der falschen FH gelandet. Es ist die > OTH Regensburg, bin jetzt im 3. Semester. Ok, das was du beschreibst, war schon vor 30 Jahren so. Du mußt wissen das die Regensburger FH-Professoren a) hochgradig CSU-Mitglieder sind, vorallem Funktionsträger werden (Da Stundendeputat) besonders gehätschelt! b) ein nicht unerheblicher Teil "Entsorgte" aus einen in Bayern stark vertretenen Elektrogroßkonzern sind. Also mehr oder weniger zur FH abgeschoben wurden. Die FH (Freistaat Bayern) nahm die gerne an (oder mußte), weil das Gehalt meist für eine Übergangszeit von der besagten Firma übenommen wurde. Die "Arbeitsmoral" derjenigen war aber trotz des "Rettungsschirms" nicht so überragend. Was sich dann auf die willigen Professoren auch mit der Zeit übertrug! Ansonsten ist die Grundeinstellung der Hochschule gg. den Studis eher "feindlich". Interresse haben die eigentlich nur an ihren "kostenpflichtigen" Studiengänge. Da versuchen sie halt die Leute reinzulotsen. Bringt halt den Profs. Zusatzeinnahmen. Wenn sie sich nicht wie Architekten/Bauing. oder BWL nicht lukrative Berateraufträge aus Wirtschaft und Staat organisiert haben!
Im Grunde ist diese Uni/FH Debatte doch nur eine Angeber und Dummschwätzer Diskussion von Universitätsabsolventen, die der Illusion erlegen, sind, dass sie den Stoff, der in der Vorlesung behandelt wurde auch automatisch gelernt haben. Das ist ungefähr so dämlich, wie sich ein Fachbuch zum Thema Strömungslehre zu kaufen und dann zu behaupten man hätte Ahunung von dem Thema, weil man ja das Buch besitzt, obwohl man es nicht gelesen oder verstanden hat. Auch wenn es natürlich praktische nicht möglich ist, würde ich doch gerne mal die Klausuren sehen, die diese ganzen akademischen "Highperformer" so abgegeben haben. Und zwar nicht nur die Aufgabenstellung, sondern auch deren Antworten, plus Punketzahl, Bewertungsschlüssel und Endnote. Da würde der eine oder andere, der hier das Maul aufreißt sich aber ganz schnell beschämt trollen.
Wattestäbchen: Du siehst bereits am Curriculum und am Modulhandbuch das an der TU ein ganz anderer Ansatz verfolgt wird. An der Uni hat man meist Mathe1/2/3 (mit je 10ECTS) und ggf. Numerik/Statistik seperat etc. zudem gibt's TET1/2 (zusammen etwa 10 ECTS), Physik 1 u. 2 etc. Der Bachelor an der Uni ist meist wesentlich generalistischer Gehalten und man hat einfach mehr Module mit theoretischen Inhalten. (An der FH gibt's dann Fachenglisch auf 10 Klasseniveau(um Techniker und Meister nicht zuüberfordern), Einführung in die BWL, Einführung in Patentrecht, Praxissemester in einem Industrieunternehmen(Das sind Geschenkte 30 ECTS) und dann womöglich noch eine Bastelthesis in der Industrie (noch einmal 10-12 ECTS geschenkt, an der Uni wird die Thesis meist ein kleiner Teil eines Papers/Dissertation die von einen Doktoranten angefertigt wird, dementsprechend ist das Niveau der Arbeiten dort auch wesentlich höher als wenn man bei einen KMUler irgend ein kleines Thema hinbastelt (da dieser sich freut, solange das Problem gelöst worden ist!)) etc., )
tumler schrieb: > An der Uni hat man > meist Mathe1/2/3 (mit je 10ECTS) 30ECTS - 1 Semester - für HöMa 1,2,3? Das nenne ich geschenkt. tumler schrieb: > Praxissemester in einem Industrieunternehmen(Das sind Geschenkte 30 > ECTS) und dann womöglich noch eine Bastelthesis in der Industrie (noch > einmal 10-12 ECTS geschenkt An was für einer Clownuni hast du eigentlich studiert? Jeder Hochschule, egal, ob Uni oder FH, die will das ihre Studenten mal eine Stelle finden, fordert eine praktische Tätigkeit in bestimmten und Umfang und jeder halbwegs intelligente Mensch schreibt seine Abschlussarbeiten in der Industrie.
tumler schrieb: > kleiner Teil eines Papers/Dissertation die von einen Doktoranten > angefertigt wird Ist das nicht Betrug, sich seine Doktorarbeit von anderen schreiben zu lassen?
Wattestäbchen schrieb: > tumler schrieb: >> kleiner Teil eines Papers/Dissertation die von einen Doktoranten >> angefertigt wird > > Ist das nicht Betrug, sich seine Doktorarbeit von anderen schreiben zu > lassen? a) Gängige Praxis an Lehrstühlen b) WiMA schreiben auch wissenschaftliche Arbeiten/Thesenpapiere/Aufsätze und die werden immer unter den Lehrstuhlinhaber oder als Co.-Autor veröffentlicht c) Warum glaubst du werden die Abschlußarbeiten an wissenschaftlichen Hoschschulen nicht veröffentlicht durch die Hochschule
tumler schrieb: > (An der FH > gibt's dann Fachenglisch auf 10 Klasseniveau(um Techniker und Meister > nicht zuüberfordern), Einführung in die BWL, Einführung in Patentrecht, Zumindest das ist an der FH Regensburg nicht der Fall. Die Inhalte haben schon Niveau. Aber das was Marx W schreibt, stimmt definitiv. Im Bachelor werden die Vorlesungen runtergerotzt, dass es schon fast eine Frechheit ist. Man zieht auch gerne über die Studenten her. Dabei haben die sich quasi ihr eigenes Lernportal geschaffen (Studyboard) und leisten in Form der "Tutorien" die tatsächliche Lehre. Die Professoren sind nur noch Pappfiguren, die sich dank ihrer Faulheit langsam selbst abschaffen. Engagierte (neue) Professoren werden von ihren Kollegen regelrecht fertig gemacht (indem man ihnen Informationen und Unterlagen vorenthält usw.) Ein richtig übler Laden. Die Firmen die die FH kennen, behandeln die Absolventen dann leider auch dementsprechend.
Regensburger FH-ler schrieb: > tumler schrieb: >> (An der FH >> gibt's dann Fachenglisch auf 10 Klasseniveau(um Techniker und Meister >> nicht zuüberfordern), Einführung in die BWL, Einführung in Patentrecht, Daran haben die an der FHR kein Interresse, die hauen die Leut raus, das es nur so rauscht! Wenn die Studiengruppen nach dem 2. Sem. aus 6-7 Leuten bestehen, haben die ihr "Ziel" erreicht! > Zumindest das ist an der FH Regensburg nicht der Fall. Die Inhalte haben > schon Niveau.# Och hab da wieder was "erlebt" von so einen "Lehrberauftragten", dass es schon als "kriminelle" Einfallt zu bezeichnen ist, wenn so einer "Vorlesungen" hält. Ist übrigens auch ein "Professor" (gibt jetzt ja auch die Form der "ehrenvollen" Berufung!) ein richtig gieriger Typ, der sich da noch die Kohle abgreifen kann! Braucht`s halt! > Aber das was Marx W schreibt, stimmt definitiv. Im > Bachelor werden die Vorlesungen runtergerotzt, dass es schon fast eine > Frechheit ist. Ja, war aber schon "immer" so. Die FHR (FB-E-Technik)hat halt immer eine "Überlast" abgearbeitet. Soll heißen: Was an Studienplätzen vom Freistaat finanziert wurde, wurde auch als Absolventen pro Jahr auch "geliefert". Da aber wg. der "geilen" Stadt Regensburg, (Studentenkneipen, von den Bombardierungen des 2.WK und den Bauboom der 60`er verschonte Altstadt) Studi`s aus dem ganzen Bundesgebiet glauben dort "hin" zu müssen, ist der "Nachschub" an Studenten reichlich gesichert! Deshalb brauchen die sich auch keine Sorgen wg. ausbleibender Studenten zu machen. Die Behandlung der Studenten ist dann halt "Situationsgerecht"! > Man zieht auch gerne über die Studenten her. Na, davon haben die genügend und brauchen sich über "Nachschub" keine Sorgen machen. > Dabei haben > die sich quasi ihr eigenes Lernportal geschaffen (Studyboard) und > leisten in Form der "Tutorien" die tatsächliche Lehre. Das ist aber unter der Rubrik "Studiengebühren" gewollt! > Die Professoren > sind nur noch Pappfiguren, die sich dank ihrer Faulheit langsam selbst > abschaffen. Für die Masse von denen ist die "Berufung" doch nur die "sichere" Altersvorsorge. Ab den Punkt der Berufung kommt dann nix mehr! "Mission completed" halt. > > Engagierte (neue) Professoren werden von ihren Kollegen regelrecht > fertig gemacht (indem man ihnen Informationen und Unterlagen vorenthält > usw.) Stimmt, war vor 30 Jahren genau so. Nur hatten die dann das Glück an die neuen FH Amberg-Weiden oder Deggendorf auszuweichen. Was im Endeffekt die "Qualität" nochmal nach unten drückte an der FHR! > Ein richtig übler Laden. Die Firmen die die FH kennen, behandeln die > Absolventen dann leider auch dementsprechend. Naja, wobei man sagen muss, das die Firmen es sich auch "leisten" können. Die Region hat zwar ein paar bekannte Firmen . Aber für den "Out-put" an Ing. reicht`s nur für ein Drittel der Absolventen in der Region. Für den Rest heißt halt: "Go West" um einen Job zu bekommen der mit Gehältern ü 40k€/anno vergütet wird. Da kann man bei VG in BW Überraschung und ungläubiges Staunen erzeugen wenn man von "Vorlesungen" in Hörsälen vor 300`Studis und ausgehängten Übungen im Glaskasten berichtet. Ins "Hinterland", also den Oberpfälzer und Bay. Wald braucht man garned zu gehen. Dort sind Anstellung jenseits von Bauwirtschaft und ÖD für E-Ing. so dünn wie das Netz des ÖPNV! 4000€/mtl. Brutto für angestellte Planer und Entwickler sind dort so wahrscheinlich wie von einen Bären gefressen zu werden! Das die Firmen in der Region sich entsprechend am Arbeitsmarkt "aufführen" versteht sich von selbst! Bei dem Überangebot, braucht man sich ned groß drum scheren was die AN denken. Kommen ja genügend aus der FHR raus!
tumler schrieb: > An der Uni hat man > meist Mathe1/2/3 (mit je 10ECTS) Das würde ich jetzt ganz gerne doch nochmal wissen. An welcher Universität bekomment 10ECTS für ein Semester höhere Mathematik bzw. 30ECTS für 3 Semester höMa? Das wären ja 10 Semesterwochenstunden Mathe, wenn gilt 1ECTS = 1 SWS (45min.).
Wattestäbchen schrieb: > Das würde ich jetzt ganz gerne doch nochmal wissen. An welcher > Universität bekomment 10ECTS für ein Semester höhere Mathematik bzw. > 30ECTS für 3 Semester höMa? Das wären ja 10 Semesterwochenstunden Mathe, > wenn gilt 1ECTS = 1 SWS (45min.). Richtig ist: 10 ECTS sind eine Workload von 300h 1 SWS sind 1,5 bis 1,7 ECTS ,je nach Semesterwochenzahl!
Wattestäbchen (Gast): "1ECTS = 1 SWS (45min.)" Nun der deutsche Hochschulbetrieb scheint dir nicht allzu vertraut zu sein. Von seinem Nick hergehend würde ich auf die TUM tippen. Laut aktueller PO gilt dort für BA EuI Mathe 1 9 ECTS Mathe 2 9 ECTS Mathe 3 9 ECTS Mathe 4 3 ECTS und für Physik dann insg. 24 ECTS
Weis ja nicht an welcher FH du bist aber an der H-DA (Hochschule Darmstadt) ist der FH Studiengang anspruchsvoll. Im Endeffekt zählt ja nur die Ausbildung und wie schnell du mit dem gesammelten Wissen einen Job bekommst. Alles andere ist nonsense-overhead außer da hast vor zu promovieren.
yannik schrieb: > Nun der deutsche Hochschulbetrieb scheint dir nicht allzu vertraut zu > sein. Und dir die Zitierfunktion und da "tumler" das schon nicht auf die Reihe gekriegt hat, tippe ich mal stark darauf, das ihr dieselbe Person seit. yannik schrieb: > Mathe 1 9 ECTS > Mathe 2 9 ECTS > Mathe 3 9 ECTS > Mathe 4 3 ECTS > > und für Physik dann insg. 24 ECTS Vielleicht bei den Kabellutschern, aber bei den Maschinenbauern bestimmt nicht. http://www.mw.tum.de/index.php?cid=1508
Hgerd schrieb: > Weis ja nicht an welcher FH du bist aber an der H-DA (Hochschule > Darmstadt) ist der FH Studiengang anspruchsvoll. FH-Aachen und ich finds ganz gut machbar, wenn man sich ein bischen Mühe gibt und zumindest eine gewisse Affinität zu den Naturwissenschaften und der Mathematik hat. Der Master ist allerdings ziemlich schwach.
Jo S. schrieb: > und genoss im > Gegensatz zu M und N bei Unternehmen hoeheres Ansehen, weil R politisch > tief schwarz (CSU) ist. Das ist so ziemlich der größte Quatsch, der bisher in diesem Thread geschrieben wurde.
Cha-woma M. schrieb: > Och hab da wieder was "erlebt" von so einen "Lehrberauftragten", dass > es schon als "kriminelle" Einfallt zu bezeichnen ist, wenn so einer > "Vorlesungen" hält. Ist übrigens auch ein "Professor" (gibt jetzt ja > auch die Form der "ehrenvollen" Berufung!) ein richtig gieriger Typ, der > sich da noch die Kohle abgreifen kann! Braucht`s halt! Welches Fach gibt der denn?
Marx W. schrieb: > Ansonsten ist die Grundeinstellung der Hochschule gg. den Studis eher > "feindlich". > Interresse haben die eigentlich nur an ihren "kostenpflichtigen" > Studiengänge. Da versuchen sie halt die Leute reinzulotsen. Bringt halt > den Profs. Zusatzeinnahmen. Wenn sie sich nicht wie Architekten/Bauing. > oder BWL nicht lukrative Berateraufträge aus Wirtschaft und Staat > organisiert haben! Aktuelle Noten bestätigen die Theorie. Selber Professor; eine Master-Vorlesung, eine Bachelor-Vorlesung.
Linkes Diagramm: Durchschnittsnote der bestandenen Prüfungen 2,9 - das paßt gut zur altbewährten Regel, daß der Durchschnitt nicht besser als 2,6 sein darf.
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