Hallo Zusammen, werde vorraussichtlich meinen Bachelor in Medizintechnik abschließen ( mit Vertiefung auf Elektrotechnik/Informationstechnik) habe während meines Bachelor Studiums gemerkt das ich doch nicht so richtig in die Medizintechniker Sparte gesteckt werden möchte und mich mehr allgemeiner halten möchte nach meinem Master Abschluss, daher der Master in Elektrotechnik. Wie entscheident ist mein Bachelor für das spätere Berufsleben? Wenn ich vorallem Tätigkeiten im Bereich Elektrotechnik machen möchte, die eigentlich nichts mit Medizintechnik zu tun haben. Wäre das Möglich durch meinen Master in Elektrotechnik? Vielen Dank
Philipp_23 schrieb: > Wenn ich > vorallem Tätigkeiten im Bereich Elektrotechnik machen möchte, die > eigentlich nichts mit Medizintechnik zu tun haben. Wäre das Möglich > durch meinen Master in Elektrotechnik? Glaubst du, dass es genauso möglich wäre, wenn du den master in medizintechnik machst?
chewie schrieb: > Philipp_23 schrieb: >> Wenn ich >> vorallem Tätigkeiten im Bereich Elektrotechnik machen möchte, die >> eigentlich nichts mit Medizintechnik zu tun haben. Wäre das Möglich >> durch meinen Master in Elektrotechnik? > > Glaubst du, dass es genauso möglich wäre, wenn du den master in > medizintechnik machst? Was meinst du genau?
Mit dem neuen Bachelor Master System ist quasi alles möglich. Man könnte von ETechnik auf Maschinenbau wechseln usw. Zu der Hauptfrage bei uns gibt es viele die von Medizintechnik auf ETechnik in Master wechseln. Ich persönlich denke das eine gute Idee ist
"Zu der Hauptfrage bei uns gibt es viele die von Medizintechnik auf ETechnik in Master wechseln. Ich persönlich denke das eine gute Idee ist" Normalerweise geht man aber den entgegengesetzten Weg, man eignet sich breites wissen im BA an (GET & MA 1-3, SuS 1-2, Elektronik, TET etc...) und spezialisiert sich dann ggf. im Master (wobei viele das mit einen BA auch im Job machen). Normalerweise müsstest du dich im Master ja für eine Vertiefung entscheiden (Die FAU bietet als eine der wenigen Unis allgemeine Etechnik an). Das heißt doch selbst wenn du dich dann für einen Master EuI entscheidest wirst du doch am ende nur wissen in einen zusätzlichen bereich erwerben und z.B. BA Medizintechnik und MA EuI (Vertiefung Energietechnik) sieht schon etwas komisch aus;) Die Vertiefung Mikrosystemtechnik, Informationstechnik, Mikroelektronik, techn. Info. können sinnvoll sein (wobei dir je nach deinen BA auch Breitenwissen fehlen kann - ggf. müsstest du Module nachholen ) siehe z.B. §4.2 http://www.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2012_AB_011.pdf
Philipp_23 schrieb: > chewie schrieb: >> Philipp_23 schrieb: >>> Wenn ich >>> vorallem Tätigkeiten im Bereich Elektrotechnik machen möchte, die >>> eigentlich nichts mit Medizintechnik zu tun haben. Wäre das Möglich >>> durch meinen Master in Elektrotechnik? >> >> Glaubst du, dass es genauso möglich wäre, wenn du den master in >> medizintechnik machst? > > Was meinst du genau? Anders gefragt. Glaubst du, dass deine chancen mit einem master in medizintechnik genauso gut wären?
Bleib lieber in der Brance! Ingenieure im naturwissenschaftlichen Bereich, gibt es schon zu genüge. Werd doch Arzt, da kannst du mehr Geld verdienen und hast eine 100% Aussicht auf einen Job. Was will man mehr?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bleib lieber in der Brance! Ingenieure im naturwissenschaftlichen > Bereich, gibt es schon zu genüge. Werd doch Arzt, da kannst du mehr Geld > verdienen und hast eine 100% Aussicht auf einen Job. Was will man mehr? Troll... Und nicht mal lustig.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bleib lieber in der Brance! Ingenieure im naturwissenschaftlichen > Bereich, gibt es schon zu genüge. Werd doch Arzt, da kannst du mehr Geld > verdienen und hast eine 100% Aussicht auf einen Job. Was will man mehr? Wasn das für eine Aussage.... Völlig am Thema vorbei. Die Frage war, ob man mit einem Bachelor in Medizintewchnik einen Master in E-Technik machen kann bzw. ob es ratsam wäre. Genauso gut hättest du ihm raten können Astronaut zu werden. Wie wäre es mit Altenpfleger? Der Job ist auch erstmal relativ sicher, da es einen echten Mangel gibt. Zur Frage: Möglich ist das bestimmt. Bei einem konsikutiven Master wird im Einzelfall geprüft, ob du im Bachelor auch die benötigten Grundlagen hattest. Ggf. müsstest du noch das ein oder andere nachholen, was evtl. ein bis zwei Semester kosten kann. Ratsam einen E-Technik master statt Medizintechnik zu machen ist es auch, wenn du dich in der Branche nicht wohl fühlst. Allerdings wählt man im E-Technik master meist auch eine Fachrichtung. Energie, Automatisierung oder Mikroelektronik etc.
Philipp_23 schrieb: > Wie entscheident ist mein Bachelor für das spätere Berufsleben? Och, hab meine Kristallkugel ned zu Hand. Sorry!
Würde gerne wissen wie es dem TE ergangen ist? wie hast du dich entschieden? ich stehe genau vor demselben Problem... Medizintechnik Studium beinahe abgeschlossen, doch den Sinn dahinter konnte ich nicht entdecken. Lange Geschichte, kurzer Sinn, ich schweif auch Richtung Elektrotechnik ab und möchte einen Master in der Richtung machen. " Bleib in deiner Branche" ist hierbei nicht hilfreich, denn diese Branche ist nicht einmal definiert. Vollkommen nutzloses Studium und pure Zeit und Geldverschwendung mit viel unnötigen Frust. Ps: bevor jemand glaub ich wäre nur ein fauler Student gewesen, dem ist nicht so. Schnitt 1,X. Doch damit was anfangen kann ich nicht. Niemand braucht einen nichtskönnenden Medizintechniker, ist leider die Realität.
@Frank Mir geht es genauso. Ich habe Biomedizinische Technologie studiert. Das ist fachlich das selbe wie ein Medizintechnik- Studium. Ich hab mein Studium mit einer 2,1 abgeschlossen und hab den Sinn des Studiums auch nicht wirklich verstanden. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Viele Unternehmen suche hier nur Vertriebler mit der Art von Studium. MfG
BMTler schrieb: > Viele > Unternehmen suche hier nur Vertriebler mit der Art von Studium. was meint "hier". Kurz geschaut wird eigentlich Querbett gesucht: https://avidok.de/stellenangebot/1721/projektleiter-mw-medizintechnik/ http://www.stepstone.de/stellenangebote--Qualitaetsmanager-Medizintechnik-m-w-Jena-Orizon-GmbH-Niederlassung-Ostthueringen--3655543-inline.html http://www.jobticket.de/jobs/adv/d/duerr/b4b8/senior-tes/index.html http://stellenanzeige.monster.de/regulatory-affairs-manager-m-w-diagnostik-bremen-job-bremen-bundesland-bremen-deutschland-162744571.aspx also QO,Entwicklung,Test,Projektleitung -> Querbett eben.
@Carpe diem Hi, genau diese Art von Jobs können von Medizintechnikern gemacht werden(wenn man gut labern kann und sonst nichts drauf hat). Leider interessiere ich mich eher mehr für Elektrotechnik und für die Mikrocontroller- Programmierung. Nur in diesem Bereich einen Job zu finden scheint eher unmöglich zu sein. Generell ist es schwierig für einen Medizintechniker eine Stelle als Entwickler zu bekommen. MfG
BMTler schrieb: > @Carpe diem > > Hi, genau diese Art von Jobs können von Medizintechnikern gemacht > werden(wenn man gut labern kann und sonst nichts drauf hat). Nein, die Liste umfasst keine Laberstellen - da sind Entwicklerstellen drunter. > Leider > interessiere ich mich eher mehr für Elektrotechnik und für die > Mikrocontroller- Programmierung. Nur in diesem Bereich einen Job zu > finden scheint eher unmöglich zu sein. Generell ist es schwierig für > einen Medizintechniker eine Stelle als Entwickler zu bekommen. Genau eine solche Stelle als Entwickler mit Abschluß Medizintechnik hab ich auch aufgelistet. Auch die Stelle als systementwickler ist keine Laberstelle sondern erfodert Entwickler-KnowHow. Ein ET-Absolvent hat kein Gespür für die besonderen Ansprüche der 60601-1 und entwickelt dann Hard-/Software die nimmer die freigabe für Medizintechnik schafft. Auf diese Karte muss du setzen. Und auch ein ET-Absolvent ist nach dem Studium ein blutiger Anfänger in Sachen Entwicklung (außer er hat als Werkstudent, Abschlussarbeit in der Industrie und Bastelhobby/Amateurfunker sich autodidaktisch zum Entwickler gemausert). Mag sein das du mit einen ET-Master-Abschluß eher Medizinfremd unterkommst, mit eigenverantwortlich erworbener Entwicklungserfahrung neben der Hochschultheorie wird aber der Einstieg deutlich leichter als mit einen papier vom Prüfungsamt.
@Carpe diem So wie du schreibst, glaube ich, dass du selbst ein Medizintechnik- Student bist, der seinen Studiengang nur verteidigen will. Ich spreche hier aus Erfahrung und was uns die Profs uns während des Studiums erzählt haben. Meine Profs sagten schon, dass Entwicklerstellen für uns rar sind und wir Glück haben, wenn wir da überhaupt reinkommen. Die häufigsten Stellen findet man im Vertrieb, Service oder Qualitätsmanagement. Das was wir an technischen Fächer haben ist zu gering als das wir damit in der Entwicklung was anfangen könnten. @Carpe diem >Ein ET-Absolvent hat >kein Gespür für die besonderen Ansprüche der 60601-1 und entwickelt dann >Hard-/Software die nimmer die freigabe für Medizintechnik schafft. Was für ein Schwachsinn. Glaubst du etwa, die ET- Absolventen müssen sich nicht an Richtlinien halten? Der ETler könnte in diesem Fall wenigstens Hard-/Software entwickeln. Die allerwenigstens Medizintechniker könnten das tun. Die Ratschläge von Leuten die zu einem Elektrotechnik-Studium raten und dann einen Master in Medizintechnik empfehlen haben schon recht. Damit bist du besser positioniert. Viele meiner Kollegen aus dem Studium haben bereits ein Zweitstudium angefangen.
BMTler schrieb: > @Carpe diem > > So wie du schreibst, glaube ich, dass du selbst ein Medizintechnik- > Student bist, der seinen Studiengang nur verteidigen will. Ich spreche > hier aus Erfahrung und was uns die Profs uns während des Studiums > erzählt haben. Nee ich hab vor mehr als 1.5 Jahrzehnten ein schlechten ET-Abschluß gemacht und jetzt eine gutbezahlte Stelle in der Medizintechnik. Die hab ich nur bekommen weil grad kein Medizintechniker der HW entwickeln wollte auf dem Stellenmarkt war. > Meine Profs sagten schon, dass Entwicklerstellen für uns rar sind und > wir Glück haben, wenn wir da überhaupt reinkommen. Die häufigsten > Stellen findet man im Vertrieb, Service oder Qualitätsmanagement. Das > was wir an technischen Fächer haben ist zu gering als das wir damit in > der Entwicklung was anfangen könnten. Ich weiss ich eck mit dieser Meinung an aber die technischen Fächer sind auch in der ET zu gering als das man gross in der Entwicklung was damit anfangen könnte. Entscheident ist die praktische Erfahrung und die "can do attitude". Auch ein ET-Absolvent fängt nach dem Abschluß bei Null an, dem man erst die Arbeit mit den Scope nahebringen muß. > @Carpe diem >>Ein ET-Absolvent hat >>kein Gespür für die besonderen Ansprüche der 60601-1 und entwickelt dann >>Hard-/Software die nimmer die freigabe für Medizintechnik schafft. > > Was für ein Schwachsinn. Glaubst du etwa, die ET- Absolventen müssen > sich nicht an Richtlinien halten? Das ist halt so meine Erfahrungen, viele geborene Bastler entwickeln erst mal drauf los und haben dann ihre liebe Müh die Medizintechnikvorgaben bezügliche funktionale Sicherheit in das verkorkste Systemdesign nachträglich reinzuimplantieren. Medizintechnikstudenten ohne viel Selbstvertrauen dagegen müssen nicht beweisen das sie tolle Hacker sind und nehmen die Standards dankbar als Leitlinie an. Allerdings halten die sich gerne zu lange mit Abstimmungsmeetings auf und dann wird's auch wieder hektisch bei der Inbetriebnahme. > Die Ratschläge von Leuten die zu einem Elektrotechnik-Studium raten und > dann einen Master in Medizintechnik empfehlen haben schon recht. Damit > bist du besser positioniert. Viele meiner Kollegen aus dem Studium haben > bereits ein Zweitstudium angefangen. Besser noch als mit einem ET-Studium bist du mit praktischer Entwickler-Erfahrung positioniert. Die kann man nicht mit einem Zweit/Dritt/Viert/...-Studium erwerben. Ausnahme vielleicht Duales Studium, halt viel Praxis eben. Und zu meinen Zeiten konnte ich mir 50% der Fächer auch aus anderen Fakultäten zusammensuchen. Also hab ich uC-Programmierung, Netzwerke und Simulation in der Informatik belegt, Numerik und paralleles Rechnen bei den Mathematikern und in der ET alles was mit Laborpraxis zutun hatte (DSP bei den Akustikern, Kanalkodierung bei den Nachrichtentechnik, Reaktorpraktikum bei den Energietechnikern). Geht das heute nicht mehr? - das Studienfach anzureichern mit den Nebenfächern die man für seinen Berufswunsch braucht? Muss es gleich ein zweites Studium sein?
@Carpe diem @VHDL Schütze 1 Person und 2 Namen?!
VHDL Schütze schrieb im Beitrag #4472935: >> Meine Profs sagten schon, dass Entwicklerstellen für uns rar sind und >> wir Glück haben, wenn wir da überhaupt reinkommen. Die häufigsten >> Stellen findet man im Vertrieb, Service oder Qualitätsmanagement. Das >> was wir an technischen Fächer haben ist zu gering als das wir damit in >> der Entwicklung was anfangen könnten. > > Ich weiss ich eck mit dieser Meinung an aber die technischen Fächer sind > auch in der ET zu gering als das man gross in der Entwicklung was damit > anfangen könnte. Entscheident ist die praktische Erfahrung und die "can > do attitude". Auch ein ET-Absolvent fängt nach dem Abschluß bei Null an, > dem man erst die Arbeit mit den Scope nahebringen muß. So kann man das nicht sehen. Im Prinzip hast du recht, aber wenn der Medizintechniker weniger Technik (und Praktika) hatte als der ETler, ist er erstmal im Rückstand und fängt halt "eher" bei Null an.
Versteh das gejammere nicht. Wenn man Medizintechnik studiert, möchte man später in einen bestimmten Bereich. Wo ist das? Richtig. Was hat ein Medizintechnicker gelernt, was ein normaler ETler nicht weiß? Auch richtig. Also wo bewirbt man sich nach dem Studium? Herzlichen Glückwunch! Ich kenne jemanden, der genau diesen Weg als Entwickler gegeangen ist, und was er nciht sofort drauf hatte, hat er sich noch angeeignet. Wenn man natürlich in eine Branche will, die überhaupt nichts mit Medizin zu tun hat, wird es natürlich ungleeihc schwerer. Irgendwo weiter oben hab ich gelesen, dass Medizintechnik nciht definiert ist. Das stimmt so natürlich nicht. Medizinprodukte sind ziemlich genau definiert und wo diese entwickelt werden somit auch.
Ben S. schrieb: > Mit dem neuen Bachelor Master System ist quasi alles möglich. Man > könnte > von ETechnik auf Maschinenbau wechseln usw. > > Zu der Hauptfrage bei uns gibt es viele die von Medizintechnik auf > ETechnik in Master wechseln. Ich persönlich denke das eine gute Idee ist Dann muss es aber ein verdammt niveauloser Master sein wenn man mit nem Bachelor in Medizintechnik damit kommt...
Erstaunter User schrieb: > Dann muss es aber ein verdammt niveauloser Master sein wenn man mit nem > Bachelor in Medizintechnik damit kommt... Irrtum, es kommt auf die Rahmenbedingung der Hochschule an! Von dem hängt ab wie die Zulassung gestaltet wird.
Cha-woma M. schrieb: > Erstaunter User schrieb: >> Dann muss es aber ein verdammt niveauloser Master sein wenn man mit nem >> Bachelor in Medizintechnik damit kommt... > > Irrtum, es kommt auf die Rahmenbedingung der Hochschule an! > Von dem hängt ab wie die Zulassung gestaltet wird. In den meisten POs steht, dass der Bachelor (etw. verclausuliert) für den Master den örtlichen BA entsprechen muss. Durch Auflagen-Module kann dies meist ausgeglichen werden. Wenn den Mediziner nicht grade auch noch TET 1/2 (dynamische Felder), elektr. Maschinen und HF 1/2 gehört haben (bissel Elektronik, Mathe 1-3, digital Technik werden die sicher auch haben) dürfte es an meiner Uni sicherlich nur mit Auflagen möglich sein in den Master zu starten (auch E-Techniker von FHenmüssen diese absolvieren). Also wirklich sprechen tut, dass nicht für eine Hochschule... (was kommt als nächstes Master und Tehcniker zum Master zu lassen?)
Cha-woma M. schrieb: > Erstaunter User schrieb: >> Dann muss es aber ein verdammt niveauloser Master sein wenn man mit nem >> Bachelor in Medizintechnik damit kommt... > > Irrtum, es kommt auf die Rahmenbedingung der Hochschule an! > Von dem hängt ab wie die Zulassung gestaltet wird. Ich bestreite nicht dass dies geht. Ich sage, dass es mMn nicht für einen Masterstudiengang spricht, (im Grunde völlig egal welcher) wenn man einfach so aus einem anderen Fach in diesem klar kommt. Sprich ich könne ja auch als BWL Bachelor mich auf einen Master ET bewerben. Sollte ich diesen dann, mit den Kenntnissen des BWL Bachelor erfolgreich abschließen, sind die Voraussetzungen doch quasi egal oder?? Ich hoffe du verstehst was ich meine...
Erstaunter User schrieb: > Ich bestreite nicht dass dies geht. Ich sage, dass es mMn nicht für > einen Masterstudiengang spricht, (im Grunde völlig egal welcher) wenn > man einfach so aus einem anderen Fach in diesem klar kommt. oft sind ja die Grundlagen im Bachelor recht ähnlich, nur die Schwerpunkte unterscheiden sich. Und es ist auch sinnvoll, wenn man nach dem Bachelor den Studenten "Korrekturmöglichkeiten" gibt - nicht jeder ist mit der Studienwahl 100% zufrieden. Z.B. kann man bei uns, wenn man den ET Bachelor hat, Technische Mathematik, Technische Informatik u.ä. Masterstudien anfangen. Hab bis jetzt nicht feststellen können, dass die Umsteiger ein Problem sind. Im Gegenteil, oft hauen sich die um so mehr ins Zeug.
Ich habe hier Mal geschrieben...vor einem jahr.. Bin einer der pessimistischen Medizintechniker... Ich hab eine sehr gut bezahlte Entwickler-stelle bekommen, mit einem durchschnittlichen Medtech-baechlor aber mit sehr viel Eigeninitiative (dafür nur zwei Bewerbungen) es geht... ist ungemein schwerer, aber möglich. Möchte hiermit nur den Leuten Mut zu sprechen, die sich in der gleichen Lage befinden. Sry, dass ich den Thresen nach so langer Zeit zum zweiten Mal geschändet habe ;) Ich kann mich nur sehr gut daran erinnern, wie sehr es mich Mal belastet hat.
Achja, die Stelle ist reine Hardware/Software Stelle und hat rein gar nix mit medtech zu tun.
Frank schrieb: > Ich habe hier Mal geschrieben...vor einem jahr.. Bin einer der > pessimistischen Medizintechniker... Ich hab eine sehr gut bezahlte > Entwickler-stelle bekommen, mit einem durchschnittlichen > Medtech-baechlor aber mit sehr viel Eigeninitiative (dafür nur zwei > Bewerbungen) es geht... ist ungemein schwerer, aber möglich. Möchte > hiermit nur den Leuten Mut zu sprechen, die sich in der gleichen Lage > befinden. > > Sry, dass ich den Thresen nach so langer Zeit zum zweiten Mal geschändet > habe ;) > > Ich kann mich nur sehr gut daran erinnern, wie sehr es mich Mal belastet > hat. Hi Frank, das hört sich doch gut an. Ich habe auch schon mal hier geantwortet. Könntest du vielleicht erzählen, wie du das geschafft hast? Hast du ein Master in Elektrotechnik an deinen Bachelor dran gehängt oder spezielle Werkstudententätigkeiten gemacht? Würde mich über eine Antwort echt freuen. LG BMTler
Huch seit wann muss man sich hier anmelden? Wo studierst du :)? A....? Wenn ich aus meiner Erfahrung sprechen darf, kommt es letztendes darauf an, was du am Schluss kannst. Und das ist meistens nach dem Studium nicht sehr viel. Ich habe nur ein Bachelor in BMT und mein Master (ebenso BMT) abgebrochen, da das Gehalt verdammt gut ist. Ich werde keine Zahlen nennen sonst werde ich hier als Lügner abgestempelt und es beginnt eine sinnlose Diskussion. Ich habe mich nur mit meinem Bachelor beworben und mein Können dann bewiesen. Nach bestimmter Erfahrung fragt niemand mehr welchen Abschluss man hat, also dran bleiben. Viel Erfolg.
Pira C. schrieb: > Ich habe mich nur mit meinem Bachelor > beworben und mein Können dann bewiesen. Was für ein Können war das denn, wenn ich fragen darf? Du meintest ja, dass man nach dem Studium nicht viel kann. MfG
Damit bezog ich mich allgemein auf die Fähigkeiten die man erwirbt, wenn es nur darum geht das Studium mit minimalst Aufwand zu überstehen. Ich habe viel Zeit in Hardware Entwicklung gesteckt, Programmierung fpga, mikrocontroller, apps... das ist jetzt auch mein letzter Beitrag :)
Warum man sich erst spezialisiert und dann wieder verallgemeinert, erschließt sich mir nicht. Klingt schon doch ziellos, nach meinem Geschmack. Ich würde empfehlen, sich eine Liste zu machen, was man mal tun möchte und sich die passenden Studienfächer auszusuchen. Und bitte nicht nur Formeln lernen. Ich empfehle dazu diese Literatur: Beitrag "Enttäuschende Praxisttauglichkeit heutiger Studenten"
Praktiker schrieb: > Warum man sich erst spezialisiert und dann wieder verallgemeinert, > erschließt sich mir nicht. Etwa weil die Spezialisierung nicht gefragt ist, was anderes aber schon. Ich habe nach dem Studium auch keinen Job in der Richtung gefunden, auf die ich mich im Studium spezialisiert hatte.
Praktiker schrieb Und bitte nicht nur > Formeln lernen. Ich empfehle dazu diese Literatur: > > Beitrag "Enttäuschende Praxisttauglichkeit heutiger Studenten" Was hat das jetzt mit der zu frühen Spezialisierung im Bachelorstudium zu tun? Ich lese da nur eine Verteufelung der neuen Generation der Ingenieure heraus, die auf persöhnlichem Empfinden beruht.
hansi schrieb: > Praktiker schrieb Und bitte nicht nur > Formeln lernen. Ich empfehle dazu diese Literatur: > Beitrag "Enttäuschende Praxisttauglichkeit heutiger Studenten" > > Was hat das jetzt mit der zu frühen Spezialisierung im Bachelorstudium > zu tun? > Ich lese da nur eine Verteufelung der neuen Generation der Ingenieure > heraus, die auf persöhnlichem Empfinden beruht. Nichts. Der Satz davor lautete ja auch: Praktiker schrieb: > Und bitte nicht nur Formeln lernen. Das Textverständnis scheint bei dir nicht besonders ausgeprägt zu sein. Zudem wird die neue Generation an Ingenieuren nicht "verteufelt"; es wird nur festgestellt, dass es immer mehr an grundlegenden Fähigkeiten mangelt, die früher selbstverständlich waren.
Qwertz schrieb: > Das Textverständnis scheint bei dir nicht besonders ausgeprägt zu sein. Immer gleich schön persöhnlich werden. Soll ich dir jetzt vorwerfen dass es dir an Anstand mangelt? Nein, ich genieße lieber das schöne Wetter.
Bei uns ist Medizintechnik ein vereinfachtes Elektrotechnik. In den Vertiefungen gibt es dann etwas HTML und Usability. Viel UNL und so Kram. Ansonsten muss man in den meisten Klausuren 2-3 Aufgaben weniger lösen. Was man mehr bekommt ist ein Fach mit Normen und eins mit technischem Zeichnen. Frauenquote ist auch erheblich höher.
bewirbt man sich dann mit dem master zeugnis? find ich irgendwie komisch, da kann man ja jedes x-beliebige technische bachelor studium machen und dann einfach den master in etechnik dranhängen.
paulp schrieb: > bewirbt man sich dann mit dem master zeugnis? find ich irgendwie > komisch, da kann man ja jedes x-beliebige technische bachelor studium > machen und dann einfach den master in etechnik dranhängen. Ich habe Medizintechnik im Bachelor studiert. Einige von uns haben das gemacht, was du meinst. Die haben einen E-Technik Master angefangen und Auflagen bekommen. Ich habe von vielen aber nichts mehr gehört. Einige haben es wohl wieder sein gelassen, da sie wohl wegen dem fehlenden Verständnis für E-Technik zusammengebrochen sind. Und das waren FH Leute. Von einem Medizintechnik-Studium würde ich abraten, da man danach nicht wirklich als Ingenieur bezeichnet werden kann. Da fehlen einem einfach die wichtigsten Grundlagen, die man später selbst im Master nie wieder im Leben nachholen kann. MfG
Tahsin K. schrieb: > Von einem Medizintechnik-Studium würde ich abraten, Auf jeden Fall sollte man sich vorher gut informieren, wie das Studium an der jeweiligen Hochschule eigentlich ausschaut. Das scheint im Fall Medizintechnik sehr unterschiedlich zu sein.
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