Was haltet Ihr von dem Ding: http://www.conrad.de/ce/de/product/1007507/3D-Drucker-Bausatz-Renkforce-RF1000-inkl-Software Ist schon was anderes als der Velleman [Kugelumlaufspindel !], kostet aber auch mal eben knapp das Doppelte. Die aktuelle / am Montag erscheinende ct' hat für das Ding schon mal eine ziemlich gute Kritik abgedruckt, die Beschreibung und vor allem Abbildungen des Druckbildes machen Appetit. Und dann ist da noch die bereits angekündigte, später erhältliche Option, das Teil auch gleich zur Fräse zu machen. Meinungen ?
Wie man das Ding zur Fräse machen will? So wie es aussieht hat das Teil nur in z-Richtung Kugelumlaufspindeln. In x- und y-Richtung nur Riemen.
Ich denke auch: Fräse ist ein schlechter Scherz. Das geht vielleicht als Hartpapiergravierer oder Platinenbohrmaschine. Bei dem Wort Fräsen denkt man ja irgendwie an Metallbearbeitung; und die wird nicht gehen.
Martin Schröer schrieb: > eine ziemlich gute Kritik 3d Drucker Fans müssen leidensfähig sein. c't schrieb, dass von einem 3mm Loch nichts zu sehen war, es war wie zugekleistert und muss sufgebohrt werden. Wer das als gut bezeichnet, dem ist nicht zu helfen.
Du hast natürlich völlig Recht, dieser eine Satz überwiegt den gesamten restlichen Artikel und dessen Inhalt - insbesondere das zusammenfassende Fazit. Wo war ich bloss mit meinen Gedanken.
Die Sache mit den verschwindenden Löchern bezieht sich auf den Druck mit ABS, der deutlich kniffliger ist als der mit PLA. Das ganze liegt an der noch fehlenden Anpassung der Druckgeschwindigkeit an das Material, die nämlich ist "ab Werk" deutlich zu hoch. Erkennbare 3mm-Löcher in PLA schafft auch der 700-EUR-Velleman-Drucker trotz seiner deutlich suboptimaleren Mechanik. Wenn für den "Renkforce"-Drucker (ich hatte gehofft, daß Conrad irgendwann diese in meinen Ohren besonders minderwertik klingenden Eigennamen aufgeben könnte) anständige Druckprofile für die unterschiedlichen Materialien erstellt werden, ist davon auszugehen, daß auch der Druck mit ABS Löcher unterhalb 3mm ermöglichen wird.
Unsere Erfahrung mit dem RF1000. 1) Falsche Fräsung für die Schrauben gewählt. Fehlende Teile und falsche Schrauben beigelegt (die übrigens die Heizplatte zerstört hätte). 2) Handbuch fehlerhaft und unvollständig. 3) Support katastrophal Der Drucker wurde jetzt von uns korrekt aufgebaut. Die Heizplatte lässt sich nicht kalibirieren und justieren. Wenn wir einen Druck Manuell anschubsen wollen, schalten sich die Stepper aus. Die Hotline hat uns mit den Worten "einen schönen Tag noch" abgewimmelt und aufgelegt. <-- Immerhin dieser Teil vom RF1000 hatte "Made in Germany"-Qualität :). Klare Empfehlung: Keinen RF1000 kaufen, man spielt den Alpha-Tester für Conrad und blecht haufenweise Geld für nichts. Wer sich in 3D-Drucker-Communities durchliest, findet haufenweise negativberichte zum RF1000 von Conrad. Sehr schade.
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