Hallo erstmal, wollte heute morgen Testen ob ich es mit meiner Ausrüstung schaffe SMD Platinen zu fertigen. Dazu habe ich dies anhand dieser Platine getestet: http://www.harald-sattler.de/html/icd2_usb.htm Habe das Layout auf Tintenstrahldrucker - Overhead Folie gedruckt. Von dem Druck bin ich eigentlich begeistert. Lichtdicht und sehr scharfer Druck. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Die Folie wurde mit der bedruckten Seite zur Platine aufgelegt Als Belichtungsgerät verwende ich ein umgebauten Scanner mit 4 x 8W Röhren(Reichelt) die in einem Abstand von 55mm zueinander und etwa 50mm von oberkante Röhre zur Scheibe montiert sind. Als Entwickler verwendete ich NaOH frisch angesetzt bei etwa 30°C. Der Schriftzug auf der Platine von Harald Sattler verschwand komplett. Restringe sind nur noch sehr klein. Die Pads des FT232 sehen verschwommen aus. Das mit einer Belichtungszeit von 2:30. Glaube nicht das die Belichtungszeit zu lange ist, da mit 4 Minuten ein Schärferes Bild erschien. Was mache ich falsch. Sind die Abstände der Röhren zueinander zu groß? Gruß Malte
Benutzt du Basismaterial von Bungard? Wenn nicht, nimm es! Damit sollte es funktionieren. Ich tippe einfach mal darauf, daß die Belichtungsvorlage doch nicht so lichtdicht war, Bungard ist da sehr tolerant.
.. ich weis ja nicht welches Basismaterial Du verwendest. Aber mir er- scheint die Belichtungszeit zu lang. So sieht es bei mir aus: Bungard-Material, Folie mit Laser bedruckt, >> Toner verdichtet. 80 - 90 sec. belichtet unter 4x15W (Gesichtsbräuner) mit ca 9 cm Abstand Funzt prima. Mein Entwickler hat allerdings nur Raumtemperatur. Probiere doch mal an Reststücken kürzere Bel.-Zeiten bei sonst gleichen Parametern aus.
Hallo, hatte mich bemüht alles reinzuschreiben, aber dennoch etwas vergessen. Ich benutze wirklich Bungard Material. Lichtdicht glaube ich deshalb, da ich beim Kollegen einen Laserausdruck(Xerox A3 Drucker) auf Zweckform 3491 gesehen habe. Im Vergleich dazu würde ich sagen, das meine Lichtdichter sind. Und er fertigt damit SMD Platinen selbst. Was ich mir noch vorstellen kann ist, das die Glasscheibe des Scanners(uralt HP Scanner) irgendwie nicht UV durchlässig ist. Das dürfte sich ja allerdings nur auf die Belichtungszeit auswirken und nicht auf die Qualität der Belichtung.
Da fällt mir ein, ich hatte auch mal mit Tinte auf Folie gedruckt. Wurde nichts, weil diese Folie sehr stark pigmentiert war. Mein Tip: benutze mal Transparentpapier, das funktioniert bei mir sehr gut.
ich machs mit folie... min 2 mal ausdrucken und übereinander legen.. sonnst kannst das vergessen... ich hab hier und im wiki glaub ich auch mal einen post aus einer newsgroup gepostet... da stand was von phototinten die wesentlich besser sind als andere... (photo darf nicht vergilben) für extrem feine sachen nehme ich sogar 3 lagen.. aber damit hab ich auch mit 6mil nicht allzugroße probleme (solang die folien genau übereinander liegen) aja nimm mal die folie und versuch durch sie auf eine schreibtischlampe zu schaun.. wenn du sie siehst dann passts ned... 73
Mahlzeit, der Druck scheint wirklich nicht dicht genug zu sein. Habe nun eine größere Fläche schwarz ausgedruckt. Gegen den Monitor gehalten kann ich noch die Schrift durch die Folie hindurch lesen. Habe meinen uralt Kyocera 600 wieder ausgepackt und(nenne ihn das Streifenhörnchen) ausprobiert. An ein paar stellen kann ich die Schrift am Monitor nicht lesen. Also fliegt mein HP 7350 raus(was Folien betrifft). So, was machen. Ein billiger Laserdrucker wäre eine Möglichkeit. Von Kyocera werden einige neue Angeboten. Kennt jemand diese Drucker aus der Serie(820,920,1020) und kann etwas bezüglich Folienqualität sagen? Leider hat erst der 820 eine parallele Schnittstelle. Der 720 ist ein GDI Drucker, der 820 auch? Mir geht es um die Möglichkeit den Drucker ins Netzwerk einzubinden. Ein par. Printserver wäre noch vorhanden. Gruß Malte
2 mal auf folie drucken und beide übereinander legen... ;) und nebenbei dem hp so einstellen das er so viel wie möglich pisst... sprich irgend ein super hp photo papier und alle photo-optionen die er hat ;) hauptsache viel tinte... 73
Huch, Dein Post habe ich übersehen. Werde es mal mit zwei Folien probieren. Lege ich zwei schwarze Flächen übereinander, so sehe ich die Deckenlampe nur noch leicht.
Das Übereinanderlegen funktioniert aber auch nur bei größeren Strukturen, sonst sind die einfach nicht 100% übereinander zu bringen (weil die Folien sich beim Drucken auch verziehen). Bei kleinen SMDs (<=0.6mm Pinabstand) kann das zu einem echten Problem werden. Auf der anderen Seite habe ich noch keinen Laserdrucker gehabt (HP am allerwenigsten), der auf Folie lichtdicht druckt. Meine persönliche Erfahrung ist, daß Tintenstrahler mit Transparentpapier und geeigneter Tinte(HP) die beste Wahl sind. Da bekommt man auch mit geringerer Druckerauflösung - ich drucke immer mit 300 DPI - sehr brauchbare Ergebnisse hin.
Hallo, hatte vor einigen Monaten normales Papier und anschließendem Transparent Spay benutzt. Ging ganz gut. Aber jetzt wenn ich das ganze in SMD machen möchte? Die Tinte verlief doch etwas - was bei verdrahteten Teilen ja noch akzeptabel war. Was verstehst Du unter Transparentpapier? Meinst Du solch z.B. A0 Zeichenpapier mit dem man Abpaust. Wenn ja dann zerschneide ich gleich meine diesjährige Konstruktionsübung. Habe solch Papier allerdings noch nie im A4 Format gesehen. Meinst Du sowas: http://www.mercateo.com/p/176-511133/Transparentpapier_A4_80g_micro_trans.html Kenne das so, das auf dem Papier relativ wenig hält. Da befürchte ich das die Tinte verläuft. Gibt es da einen Tipp welches Papier(oder Hersteller) besonders geeignet ist? Gruss Malte
Wenn die Tinte verläuft, dann ist entweder das Transparentpapier sehr saugfähig oder die Tinte hat eine zu geringe Oberflächenspannung, was für viele Nachfülltinten zutrifft. Original HP-Tinte ist da optimal (meine persönliche Erfahrung). Gutes Transparentpapier (DIN-A4) gibts eigentlich in jedem (besseren) Schreibwarengeschäft auf Blöcken zu 25, 50 oder 100 Blatt. Manche Geschäfte verkaufen das Papier auch blattweise, kostet dann aber durchaus mal 30 Cent/Blatt. Ich fand das etwas übertrieben und hab mir für EUR 8 einen 50-Blatt Block im Büromarkt gekauft. Ich habe solches Papier mit 80, 90 und 110gr gesehen, ich selbst benutze 90gr. An den Hersteller kann ich mich jetzt nicht erinnern, kann bei Interesse heute Abend aber gerne mal nachschauen. Übrigens gibts bei Discounter oft Transparentpapier für den Schulbedarf, der Block zu 99 Cent. Dieses Papier ist völlig ungeeignet zum Bedrucken. Bei dem Papier auf Rollen sehe ich das Problem, daß es doch sehr stark gewölbt ist. Beim Drucken könnte das Papier dann mit der Druckpatrone in Berührung kommen, wodurch alles verschmiert. Das Papier deiner Konsruktionsübung könnte schon geeignet sein. Wenn es sich sehr glatt anfühlt, stehen die Chancen gut.
Sowas wäre z. B. sicher geeignet: http://217.194.225.155/is-bin/INTERSHOP.enfinity/eTS/Store/de/-/-/PrintTemplate-FramesetNew?MerchantID=Sumo&ProductSKU=MP32157 Ich schneide mir übrigens immer ein Stück von dem A4-Bogen ab, und klebe das auf ein normales Stück Papier. So gibts keine Probleme mit dem Einzug und das Transparentpapier hält so ewig.
@thorsten mit folie 0,5mm ist kein problem.. aber wie du sagst tintenpisser notwendig weils sich im laser verzieht.... aber ganz oben steht eh, das es um einen pisser geht... einen vorteil hab ich bei folien entdeckt... belichten geht schneller.. deutlich bei mir sogar... dafür kostetn die folien etwas mehr... nachdem ich vor allem im winter ätze und ich da nicht allzulang im kalten keller sein will hat das dann gewisse vorteile ;D 73
Ja, es ist sehr glatt. Da hatte ich ja gerade die bedenken. Musste immer auspassen nichts zu verwischen. Auf dem HP benutze ich Originaltinte. Dann besorge ich mir einfach so einen Block. Mit 100 Blatt komme ich auch gut weit. So probiere ich das mal. Gruß Malte
Kannst ja versuchen, erstmal ein einzelnes Blatt zu kaufen. Wäre doof, wenn der Block bei Nichtgelingen dann in der Ecke verstaubt. Ich wäre durchaus bereit, dir 1-2 Blätter zu schicken falls du Probleme mit der Beschaffung von Einzelblättern hast.
Hallo, habe jetzt folgendes probiert. Mit meinem HP 7350 mit Originaltinte auf Tintenstrahlfolie(aus Studentenabzockshop - keine ahnung was für ein Hersteller - einzeln sehr teuer). Ergebnis im Anhang. Zweiter Test mit meinem Kyocera auf Folie(Zweckform 3491) in 600DPI. Bild auch im Anhang. Gescannt wurde mit 600DPI. So wie ich es sehe ist wohl kein Druck ausreichend(FT 232 BM in der Bildmitte). Habe noch einen Bogen A4 Transparentpapier aus einer Probellieferung gefunden(Schneidersöhne). Leider verteilte sich die Tinte in alle Himmelsrichtungen. Keine Ahnung oder das eine derartig schlechte Qualität war. Wie heißt den der Hersteller Deiner Transparentfolie Thorsten. Habe heute morgen gleich noch eine andere Möglichkeit ausprobiert. Mittels Kopierer an der FH. Naja, besser als mein FS600 wars auch nicht. Gruß Malte
Hallo, ich belichte einfach mit einem Belichtungsrahmen von Conrad und einem Gesichtsbräuner, den ich auf Vierkanthölzer (40x40mm) lege. Der Abstand zur Glasplatte entspricht dann dem Abstand der Röhren zueinander. Ich verwende eine HP7350 mit Originaltinte und Folie 2503 von Reichelt. Ausdruck in höchster Qualität. Meine Belichtungszeit mit Bungard-Platinen ist 5 Minuten. Mit einer Feinwaage abgewogen kommen dann 7g Entwickler auf 500ml Wasser. Entwicklungszeit etwa 60 Sekunden. Ich habe noch nie Probleme gehabt. Gruß Holger
Der HP-Ausdruck sieht doch gut aus, nur die Pads sind viel zu groß. Und der Versatz (Leiterbahn - Pad) ist auch ärgerlich, welches CAD-Programm benutzt du? Man bekommt dieses Problem recht gut weg, wenn man vorm Druck alles um 45° dreht. Keine Ahnung, ob Eagle (falls relevant) dieses Feature unterstützt.
Hallo, benutzt habe ich Eagle. Das Beispiel ist direkt der ICD2 Debugger von Harald Sattler. Habe dieses Beipiel ausgewählt da der FT232 das höchste der Gefühle für mich sein soll - außerdem habe ich so schon nix am Design falsch gemacht :-). Das mit den 45° probiere ich gleich mal. @Holger Da bin ich froh das es mit meinem HP doch klappen könnte. SMD klappt gut? Legst Du dann mehrere Folien übereinander? Gruß Malte
Hab mir extra für Platinenlayout einen Laserdrucker gekauft . War nicht soo doll . Mit einem Epson C62 auf Zweckform 2503 = perfekt . Wenns mal nicht klappt , dann hab ich meistens was mit dem Entwickler falsch gemacht . ( zu schwach , zu stark , zu frisch(?) )
@Malte Ja, SMD ist kein Ding. Ich benutze immer nur e i n e Folie! Gruß Holger
Hallo Malte, ich verwende einen HP3845-Drucker (Neupreis ab 49); der macht gute Ausdrucke auf Overhead-Folie, wenn man die Einstellung wählt - minimale Tintenmenge, längste Trocknungszeit, Graustufen und nur schwarze Tintenpatrone. Dabei lege ich die Overhead-Folie (Signolit/Regulus - 100Blatt 15)auf ein Blatt Papier und klebe an den Kanten mit Tesa zusammen (oben und unten). Die Overhead-Folie lege ich nach dem Trocknen auf die beschichtete Platine (Photo-Resist selbst aufgesprüht mit Positiv 20 von Contact-Chemie) und belichte aus 25cm - Entfernung mit Hanau-Höhensonne (Quarzlampe); auf die Overhead-Folie lege ich eine Glasplatte (aus Bilderrahmen). Nach 4min Belichtungszeit kann bei Raumtemperatur entwickelt werden. Klappt alles bis auf das Fest-Kleben der Tinte an der Glasplatte gut. Vielleicht kann man auch Geldscheinprüfer zum Belichten verwenden? Thomas
Hallo, da bin ich mal wieder. Habe mir von einem Bekannten einen Laserausdruck von eine Kyocera 1020D besorgt(max. Kontrast und Auflösung 1200DPI). Nun habe ich getestet. Als besten Belichtungszeit habe ich 1:30 Minuten herausgefunden(meine ich). Das erste Bild zeigt das. Leider bleiben teilweise noch Kupferreste zwischen den Pads und den Leiterbahnen stehen. Bei 1:30 war auch noch ein leichter schleier, der sich nur schlecht löste(reste der Fotoschicht?), zu sehen. Deshalb habe ich Feintuning probiert und mit 1:45 Minuten belichtet. Ergebnis anbei. Muss ich mit dem Ergebnis bei 1:30 Minuten leben und das Skalpell schwingen. Malte
Darf ich raten ??? Die Platine kommt nach dem Belichten mit der Schrift nach unten in ein Ätzbad und hängt dann so da drin, das die Luft von von der Schriftfeldseite nach oben daran vorbeiströmt ??? So sahen meine Platinen auch mal aus, nachdem ich mir von Isel so ein Ätzbad gekauft hatte. Nun habe ich von Conrad so ein Billigteil, in das man die Platinen flach mit der Kupferfläche zum Ätzmedium reinhängt. (Eisen-III mit Sprudelstein, damit Schaum entsteht.) Ausserdem könnte es sein, das Du evtl. mal schauen solltest, wie Du Deine Platine zum Belichten über den Röhren ausrichtest. So, bitte nicht so fest hauen, ich habe gerade gestern viel Lehrgeld bezahlt, weil ich nach langen Jahren wieder angefangen habe, Platinen zu machen und da war der "Wiedereinstieg" sehr verlustreich. Gruß Michael
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, die Pads für den FT232 sind viel zu groß, entsprechend wenig freie Fläche ist dazwischen. Hast du die Platine im Entwickler mal mit einem weichen Pinsel bearbeitet? Das ist sehr hilfreich, da alleine durch schwenken der Platine im Entwickler nicht alles entwickelte Material verschwindet.
Bei mir blieben auch Kupferreste stehen. Dann habe ich die Natronlauge zum Entwickeln erwärmt (auf 35 - 40 Grad, dürfte aber während des Belichtens usw. etwas abgekühlt sein), seit dem werden die Ergebnisse gestochen scharf, auf Billigstmaterial. Aber Vorsicht, heiße Natronlauge ist mit das fieseste das es gibt, vorsichtig erwärmen, spritzt gerne (ich mach einen Topf Wasser heiß, nehme ihn vom Herd, und stell das Gefäß mit der Lauge rein, nach 5 Minuten passt das, und dabei spritzt auch nichts).
Hallo, sorry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. @Michael Kirsten (Onkel_Michi) Mein Ätzbad sieht so aus, wie die Geräte von ISEL. Aber daran sollte es nicht liegen - besser gesagt, darf es nicht liegen :-( @Thorsten Das drehen um 45° geht in Eagle nicht(jedenfalls der Freeware Version die ich habe). Kann ich jeden Pin Einzeln in der Größe änder? Oder geht das nur in den Libs. Der kleinste Abstand ist übrigends 10mil. Ist doch noch machbar? @Zotteljedi Ich benutze Natriumpersulfat. Das erhitze ich als auf 45°C. Werde morgen nochmal ein paar Dinge ausprobieren Gruß Malte
Ich rede auch vom Entwickler, nicht von der Ätzlösung. Ich habe am Wochenende aus Versehen mal zu warm entwickelt, das Ergebnis war ziemlich witzig: die Umrisse der Schaltung waren noch da, aber ansonsten alles blank. Ich vermute 30 Grad ist Obergrenze, und weniger als 25 sollte es auch nicht haben. Ätzen war bei mir (Natriumpersulfat) mit ca. 55 Grad Anfangstemperatur immer erfolgreich, ansonsten dauert es halt deutlich länger.
Ich glaube dein problem ist die Belichtung, kauf für ca 10 ein Halogenstrahler mit 500W dann mit ein abstand von ca. 20 CM 9 Minuten Belichten und dann sehr wichtig das Wasser für den Entwickler muss lauwarm sein und sehr sehr lange umrühren bis das Wasser richtig klar wird. Zwei Folien mit Tinte gedruckt ist auch wichtig, und bitte immer die beschichtete Seite bedrucken also nicht die glatte Seite Bitte.
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