Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Michael L. (michaelx)


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Asko B. schrieb:
> Wolf W. schrieb:
>> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings
>
> So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf.
> Wo liegt da das Problem ?

Erstens, dass ein Rummel drum gemacht wird, als ginge es um den heiligen 
Geist höchstpersönlich. Zweitens, dass deswegen jeder Anfänger, der über 
google ein Elektronikforum gefunden hat, glaubt, dass alle User dort zum 
Arduino-Supportteam gehören, nur auf seine Frage gewartet haben, und 
sofort das ultimative Klick-zusammen-und-denk-bloß-nicht-selbst-Sketch 
hervorzaubern.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Marian B. schrieb:
> So gut wie nötig

Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt
gegeben.  Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte
Lötstelle“.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Habe jetzt nicht alles gelesen/gesehen, gabs wahrscheinlich schon:
Tiny25/45/85 SMD-Adapter für das lästige Rastermass (inzwischen gibts 
die ja auch im normalen SO8). Reste einer Grafikkarte.

von Klaus R. (klaus2)


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...so, jetzt ich :)

Wenn man mal ausnahmsweise den Kolben kalt lässt und sich zum "WAF 
aufbessern" ins Kino begibt, ist das jedes Mal ein Drama mit der 3D 
Brille UND ihrer normalen. Also gibts jetzt Aufsetzpolfilter (Heißklebe 
und Stücke von Installationsleitung) :) -> das gab 100 Punkte!

Und dem Forumsthema geschuldet das ganze dann aufm Breadboard fixiert, 
damit auch etwas Elektronisches dabei ist :)

Klaus.

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von Falk B. (falk)


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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt
>gegeben.  Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte
>Lötstelle“.

Die Verwendung von Flußmittel und die richtige Lötkolbentemperatur 
scheint auch aus der Mode zu kommen.

von Stefan K. (stefan_ok)


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quick... check,
dirty... check!

1. ein Adapter um 2reihige Module ohne Kabelgebaumel auf's Breadboard 
stecken zu können.

2. ein kleiner billig-Heli, dessen original-LIPO schon als ich ihn 
bekommen habe nicht viel getaugt hat. Ich glaube das waren 180 oder 
200mAh.
Stattdessen 2 x 240mAh parallel im Scheuklappen-Look.
Das Ding habe ich so schonmal 16 Minuten lang über'm Wohnzimmertisch 
schweben lassen, ich finde die Laufzeit kann sich sehen lassen, und die 
Gewichtsverteilung fliegt sich auch noch ganz OK.

von Bernhard S. (bernhard)



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Einen preisgünstigen Lichtwecker selber bauen - Künstlicher 
Sonnenaufgang.


Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-)


Einige Minuten vor der Weckzeit erglimmen (per PWM) die großen 
LKW-Leuchten, zuerst die Rote dann gesellt sich die Gelbe mit dazu... 
ein faßt perfekter Sonnenaufgang.

Ist die maximale Leuchtkraft erreicht, dann klickt ein Relais im 
Sekundentakt in diesem alten DVBT-Gehäuse und kündigt den Alarm an... 
bis jetzt ist noch alles schön und die Welt ist in Ordnung.

An dieser Stelle sollte man aber lieber eine Taste an diesem Wecker 
betätigen bzw. betätigen lassen ;-)

Denn dann wird dieses kleine und unscheinbare Gerät sehr unangenehm.

Der Lautsprecher erschrillt in sehr disharmonischen Tonfolgen 
(Frequenzen per Zufallsgenerator), lange hält man das nicht aus... 
weil's ganz einfach nur nervt.

Diese kleine "Spielerei" kostete ca. 30 Euro.



Bernhard

von Bernhard S. (bernhard)


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Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, 
Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt 
noch das Zimmer :-)

Ein I2C / TWI-Bus steuert das LED-Display an (8xATmega8).

Die µC wurden direkt an die Pins der 7-Segment-Anzeigen angelötet, die 
Software der Slaves speziell angepasst, um den Lötaufwand gering zu 
halten.

Und das Display in einem Sortierkasten "provisorisch" verstaut, dieses 
Provisorium existiert nun schon seit vielen Jahren :-)

Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

Bernhard

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernhard S. schrieb:
> Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?
>
Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht.

Dirty => Ja.

Quick => Wohl eher nicht.

Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) 
programmierst ;-)


Bernd_Stein

von F. F. (foldi)


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Bernhard S. schrieb:
> Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-)

Ich finde vor allem schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den 
roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee und das habe ich gleich mal bei 
mir als neues Bauteil gemacht.
Danke für diese Anregung.

von c.m. (Gast)


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F. Fo schrieb:
> das mit den
> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee

dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst 
dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am 
schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl 
besser wäre (deckkraft u.ä.).

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Vorwiderstände sind Mangelware ne?

von Moritz A. (moritz_a)


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Bernhard S. schrieb:
> Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur,
> Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt
> noch das Zimmer :-)

Wo kommen die Daten her?

von Icke ®. (49636b65)


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Bernhard S. schrieb:
> Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.

von Bernhard S. (bernhard)


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>>Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ?

>Vorwiderstände sind Mangelware ne?

BINGO !!! Die leicht warm werdenden µC treiben die 7-Segment-LED direkt, 
ohne Vorwiderstände. An dieser Stelle wurde das Datenblatt / die 
Maximalwerte kräftig ausgereizt.


>Wo kommen die Daten her?

Datum und Zeit ===> DCF77 + RTC

Sonnenaufgang / Untergang ==> Tabelle im µC

Luftdruck ==> MPX4115

Temperatur ==> DS18s20 / TSIC206


> ...schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist 
eine gute Idee

Auch die Hardware bemale ich gern, um gewisse Messpunkte schneller zu 
finden ... Quick


> Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht.

Ich vermute, eine Uhr (die mit den vielen 7-Segment-LEDs) geht eine 
Sekunde nach, hab diesen Bugg aber noch nicht lokalisieren können.


>Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM )
>programmierst ;-)

Danke, denn Assembler hat nicht nur Nachteile :-)

>...nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am
>schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl
>besser wäre (deckkraft u.ä.).

Aber Vorsicht, könnte auch nach hinten losgehen, denn die Kombination 
Mann und Nagellack, das wirft ggf. Fragen auf :-)

Bernhard

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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c.m. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> das mit den
>> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee
>
> dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst
> dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am
> schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl
> besser wäre (deckkraft u.ä.).

Es gibt auch gesondere Lackstifte. Ich bin mal in so einem Molotow 
Farbgeschäft rein und wurde super beraten.
Molotow 227HS 4mm round tip
"Hybrid-Farbe auf Acrylbasis" steht noch drauf, falls das jemanden was 
sagt.

 Da gibt es auch leere Stifte zum selber füllen.

Edit: Naja, aber der Flirt-Faktor fehlt halt.

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Was sprach denn eigentlich gegen komplettes Multiplexing aller Anzeigen?
Bisher werden ja kleine Gruppen direkt von nem AVR gespeist.
Das is doch teuer bei so vielen AVRs ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jungs, darf ich euch mal wieder an das Thema des Threads erinnern?

Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches
sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es
ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.

von HN (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.

'Tschuldigung, nur der Vollständigkeit halber:

Als das Apollo-Programm in den frühen 70er-Jahren endete, befand
sich  die LED-Technik  noch in den Kinderschuhen. In den Cockpits
der Raumschiffe waren deshalb 7-Segment-Glühfadenananzeigen verbaut 
(Minitron). Die einzelnen Glühfäden wurden mit Unterspannung betrieben
und erreichten so eine MTBF von vielen tausend Betriebsstunden.

https://www.flickr.com/search/?q=numitron

von Klaus I. (klauspi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches
> sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es
> ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.

Immer diese pösen Purschen (oder war ich da am Ende gemeint?) ;oP Naja 
hast ja recht, aber ein paar Nachfragen sollte man schon im Thread 
loswerden dürfen. So wie es jetzt läuft passt es doch.

Hier die Bilder von meinem LED-Tester fix auf 10 mA eingestellt. 
Ähnliches habe ich hier schon öfter gesehen. Man bemerke auch die Rote 
Markierung durch den oben genannten Molotow-Stift. Die IC markiere ich 
jetzt auch immer so bei Pin 1. Zum einen ist es deutlicher bei einbauen 
und ich sehe gleich ob der IC schon in Gebrauch war.

von Gregor O. (zappes)


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Habe gestern mal eben 12V mit 4A oder mehr gebraucht. PC-Netzteil aus 
der Müllkiste geholt, Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste 
gebrückt, bei dem ich einen Klops Lötzinn über die Enden geschmiert 
habe, Molex ab, Klemme dran, Isoband drum, fertig.

Quick. Dirty. Trivial. Ausreichend.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gregor Ottmann schrieb:
> Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt

Eine Pinzette tut's auch. :-)

von DeEsPe (Gast)


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Ich muss auch mal trollen :P

Der Thread artet ja in "kunstwerke nr xyz" aus, und nicht q&d hacks :P

Aber nette gadgets bei, der Kabelkanalhändiehalter hat was. Der Zeugt 
von Idee :D

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Gerade gestern wollte ich beim Sohn sehen, wer da die Autobatterie über 
Nacht leer lutscht.
Da dachte ich, als erstes teste ich mal das Radio.
Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung 
geschnitztem Adapter

: Bearbeitet durch User
von Moritz A. (moritz_a)


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Bernd D. schrieb:
> Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung
> geschnitztem Adapter

Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker 
(ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.

: Bearbeitet durch User
von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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3xNicad Babyzellen in Funkklingel waren immer leer, wenn es darauf 
ankam.
Blue LED, Vorwiderstand, Taster in Klingel implantiert.
Kein Schaltbild, keine Innenansicht, müsste ich erst wieder 
aufschrauben, aber eine Außenansicht.
Einmal pro Woche gedrückt, solange die blaue LED leuchtet, sind die 3 
Akku noch voll genug.
Die LED hat ein ca. 3,2 Volt Durchlasspannung.

von Grünberg (Gast)


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Moritz A. schrieb:
> Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker
> (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.

Hätte, hätte ... Mach mal und mach Foto.

von Mehmet K. (mkmk)


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Was tut man, wenn über einen ein neuer Nachbar einzieht, dessen Schlaf- 
und Wachzustaende sich ausserhalb der Normen bewegen und zuallem noch 
von einem Laermpegel begleitet wird, der selbst innerhalb der Normzeiten 
nicht akzeptable waere?
Man klingelt an seiner Türe und bittet ihn, sich etwas leiser zu 
verhalten.
Was ich auch tat.
Der geneigte türkische Leser, bzw. Leser mit türkisch Erfahrungen werden 
schmunzelnd fragen "Und? Hat's was gebracht?" und dann das Schmunzeln zu 
einem Grinsen verziehen.
Nein, natürlich hat's nichts gebracht. Der Nachbar war völlig 
zerknirscht, hat sich x-mal entschuldigt und versprochen, das sowas nie 
wieder vorkommen werde. Morgens um 3 Uhr wurde ich dann wieder aus dem 
Schlaf gerissen, weil üben mir (dem Laerm nach zu urteilen) der Schrank 
umgeworfen worden war.

Irgendwo in irgendeiner Kiste war doch ... Griff zu den Schachteln mit 
der Anschriften "Relais"  zauberte ein Laecheln auf mein Gesicht: ich 
hielt ein Hubmagnet in den Haenden.
Dieser wurde dann an die Decke montiert und über einen Treiben an den 
Frequenzgenerator angeschlossen.

Am naechsten Morgen wurde ich um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen und um 6 
Uhr stand ich auf. Mein lieber Nachbar über mir steht hingegen 
frühestens mittags auf.
Und dann habe ich das Ganze eingeschaltet. Nach ca. 1 Std. begann mein 
Nachbar an die Wand zu klopfen.
Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich 
staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf 
10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem 
lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!".

Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem 
Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe.
Habe aber vorsichtshalber aus China ein paar zusaetzliche Hubmagnete 
bestellt und werde bei gelegenheit ein MCU programmieren, der getrieben 
vom Zufall mit Frequenz, Hubstaerke und Pause herumspielt.

MfG aus Istanbul

von Falk B. (falk)


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@ Mehmet Kendi (mkmk)

>Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem
>Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe.

Feuer mit Feuer bekämpfen! Sehr gut! Pawlow hätte es nicht besser machen 
können :-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund

von ...-. (Gast)


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Die Türkie ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine 
Lärschutzverordnungen?

http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/29997690498

von Mehmet K. (mkmk)


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...-. schrieb im Beitrag #3793673:
> Die Türkei ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine
> Lärmschutzverordnungen?

Die Türkei hat in der Tat für alles eine gesetzliche Regelung, die 
meistens sogar als sehr fortschrittlich gelten kann. Nur was nützt das, 
wenn sich keiner daran richtet; weder die Polizei, weder das Gericht und 
schon gar nicht der Bürger selbst.
Deshalb würde hier keinem wegen sowas in den Sinn kommen, die Polizei zu 
rufen. D.h., hier in der Türkei ist man generell bemüht, die Polizei 
nicht zu rufen. Deren Slogan ist zwar "wir sind Diener der Justiz und 
sorgen für Sicherheit für das Volk" aber ich gehe davon aus, dass irgend 
ein Türke mit Ausbildung in GB und entsprechendem schwarzen Humor diesen 
Slogen entworfen hat.

von F. F. (foldi)


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Nicht ganz so quick, aber dafür etwas dirty, umgebauter günstiger 
Verstärker als "Sprachrohr" für ein Rollstuhltransportfahrzeug.

Die längs eingebaute Platine ist mit einem TDA2822M bestückt, aber da 
war die Empfindlichkeit noch nicht ausreichend. Habe dann noch ein LM386 
dazu gebaut und nun kann ich aus dem Keller ins Mikro sprechen.

Heute getestet, kann eingebaut werden, wenn ich wieder fit bin.

An der Stelle auch noch mal Dank an alle die mich dabei unterstützt 
haben.

: Bearbeitet durch User
von R H (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich
> staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf
> 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem
> lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!".
>

... Da wäre es doch auch noch gut, wenn Du den µC über ein Mikro, das 
ebenfalls an der Decke hängt, fütterst. So kann ein Feedback gegeben 
werden, ohne in der Wohnung zu sein.

Ablauf:

Modus Feuer / Feuer:
wenn krach von oben, zeitverögert den Magneten steuern(dabei Mikro 
während des eigenen E-Magnetenklopfens natürlich deaktivieren)


Modus "Du störst mich bei meinem Schlaf, ich bei deinem":

wenn Stille vormittag > 1h, dann fange an zu hämmern :-)

ansonsten gute Idee :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Es wurde ein Langzeittimer ( bis zu 255 Stunden ) gebraucht, welcher mit 
einem Taster starten und Stoppen kann.
Die ereichte Zeit kann man mit einem Taster speichern.

Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden 
zusammengefrickelt.

von F. F. (foldi)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden
> zusammengefrickelt.

Hallo Thomas,
schnell ok, aber gefrickelt? Du kannst gar nicht frickeln, das sieht 
schon wieder viel zu gut aus. :-)

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Morgen Foldi..
Etwas Offtopic.
Habe extra "so" geschrieben, kennst meine spezial Freunde hier..))
Stell Dir vor es wäre ein Kunswerk..LoL

von F. F. (foldi)


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Moin! Ich habe ja auch einige hier, die mich so richtig gern haben.

von 12V DC (Gast)


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Ich melde mich auch noch mal...
Ist gestern entstanden als ich  wieder mal über meine Schrottplatz 
hergefallen bin.
Alter USB Stick, Speicher abgeschnitten und zwei Kabel an den Stecker 
gelötet. Nettes kleines 5V Netzteil. Das einzige was noch fehlt ist ne 
Sicherung...

von Helge A. (besupreme)


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Gönn dir noch eine Schutzschaltung. Hab ich auch gemacht, paßt ins 
Gehäuse des geschlachteten Sticks rein 
Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Sicherungstauftrennungseinsatz für einen 
amerikanischen 3AG Sicherungshalter.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein Meßadapter um den Anschluß von Meßgeräten zu 
erleichtern. Die Farbpunkte auf der Platine identifizieren die 
gleichfarbigen Probe-Clips. Auf der Rückseite ist noch eine 
Krokodilklemme zur temporären Befestigung.

mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist 
ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt.


mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist ein Eigenbau Klein-Verzinnungstopf zu sehen. Zur Heizung dient 
ein Temperatur geregelter Weller 100W Lötkolben. Der Topf wurde aus 30mm 
Messing gedreht und quer als ein "T" innen ausgefräst. Messing ist 
leider nicht das günstigste Material weil es mit der Zeit durch Reaktion 
mit dem Lötzinn langsam aufgelöst wird. Die Schraube dient zur 
Verspannung des geschlitzten Drehkörpers. Die Anordnung hat sich als 
recht praktisch erwiesen. Die Aufheizzeit ist übrigens ca. 20 Minuten. 
Man kann damit auch bequem bis zu DIP-16 ICs von Platinen ablöten. Es 
ist ganz wichtig daß man vor Gebrauch die flüssige Oberfläche mit einem 
Lötflußmittel reinigt.

mfg,
Gerhard

von Helge A. (besupreme)


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Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt 
das nicht mächtig Zugluft im Haus?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Bei Abzügen sollte man immer ein Fenster öffnen. Besonders, wenn man 
einen Ofen hat ;)

Mein Abzug hat 600 m³/h, ist ziemlich laut (mit Fussschalter von ner 
alten Nähmaschine ein/ausgeschaltet), aber: 0.0 % Lötrauch im Raum. Man 
riecht nix. Und man kriegt keine Kopfschmerzen vom Gebrauch von 
Fädeldraht...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Helge A. schrieb:
> Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt
> das nicht mächtig Zugluft im Haus?

Der Lärm ist auszuhalten. Wie bei Marian merkt man nichts vom Gestank 
und es ist halt gesünder so. Bezüglich Fenster aufmachen - Brauche ich 
nicht weil bei mir im Haus auch ein Lufteinlaß (von der Heizung) 
existiert. Ich nehme an das gleicht sich aus. Ein Barometer reagiert 
überhaupt nicht beim Betrieb.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist
> ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt.
>
>
> mfg,
> Gerhard

Berichtigung: 100cfm (cubic feet per min) sind ca.. 2.8m³/min.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung.

Mich würden noch die einzelnen Gerätschaften noch interessieren..

von F. F. (foldi)


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Lötet ihr so viel, dass das nötig ist?
Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja 
nicht unbedingt den Rüssel rein halten.
Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große 
Nachlässigkeit?

von Mehmet K. (mkmk)


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Für jemanden der taeglich mehrere Stunden lötet ist eine solche 
Vorrichtung sicherlich angebracht.
Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb 
mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum 
verteilt, ausreichend erscheint.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
bei mir ist heute morgen mal wieder etwas zum Thema "Rapid Prototyping" 
entstanden, was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte.

Ich mache (wieder) sehr gern einzelne Baugruppen als schnelle Prototypen 
auf Lochraster. Soetwas läßt man ungern offen auf dem Schreibtisch 
herumliegen. Früher habe ich solche Test-Baugruppen deshalb gern auf 
kleine Holzbrettchen geschraubt.

Heute mache ich das einfacher: In MDF-Brettchen werden Stücke von 
Schacklickspießchen (Durchmesser 3mm) gesteckt, und die 
Lochrasterplatine mit einer Abstandshülse einfach aufgesteckt. So läßt 
sie sich ohne viel Aufhebens wieder herunternehmen und weiterbauen, 
andererseits ist die Unterseite beim Testen stets geschützt.

Sollten mehrere Baugruppen getestet werden, sind auf dem MDF-Plättchen 
eben mehrere Lochraster- und andere Platinen aufgesteckt.

Viele Grüße
W.T.

von F. F. (foldi)


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Walter Tarpan schrieb:
> was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte.

Ich finde genau dafür ist dieser Thread so toll.
Habe gleich deine Idee aufgenommen und für mich umgesetzt.

Da ich manchmal unter Kurzschlüssen "leide", verursacht von irgendeinem 
leitenden Zeug, was da noch so rumliegt, habe ich die Idee mit diesen 
Pins für die Pinwand ausprobiert und werde das jetzt immer so machen.

Vielen Dank für die Vorlage!

von F. F. (foldi)


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Moritz A. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Walter Tarpan schrieb:
>>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit
>>> Sechskant?
>>
>> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder
>> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn.
>
> Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"

Dazu gibt es auch bei Reichelt Steckachsen. Kosten nur ein paar Cent.

von Gerhard O. (gerhard_)


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F. Fo schrieb:
> Lötet ihr so viel, dass das nötig ist?
> Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja
> nicht unbedingt den Rüssel rein halten.
> Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große
> Nachlässigkeit?

Mein Arbeitsraum im Keller hat kein Fenster welches man leicht öffnen 
könnte. Deshalb fand ich es wichtig die schädlichen Abgase die beim 
Löten entstehen und manchmal die Dämpfe die beim Gebrauch von 
Elektronik-Chemikalien verursacht werden, effektiv abzusaugen. Bei 
kurzen Arbeiten lohnt sich es oft nicht einzuschalten.

Mfg,
Gerhard

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

sehr simpel aber quick und dirty.

Ich brauchte schnell und bezahlbar eine Auflichtbeleuchtung für mein 
Mikroskop.

Also habe ich Silikongießmasse in die Plastikdose gegeben, in der die 
Okulare aufbewahrt werden und das Okular in die Dose gesteckt.

In den Silikonabdruck habe ich ein Loch gebohrt (Holzbohrer) und eine 
LED auf das Loch geklebt. Wenn man den Abdruck dann wieder auf das 
Okular steckt hat man ein „Leuchtokular”.

Wenn man das wieder an das Mikroskop steckt leuchtet die LED durch das 
Okular, die Tubusprismen und durch das Objektiv auf den Gegenstand, 
genau andersrum wie es normal wäre :-)

Natürlich kann man nicht mehr durch das andere Okular durchschauen, 
sonst wird man geblendet :-) Aber wenn das Mikroskop einen Fotostutzen 
hat, kann man den ohne Probleme benutzen. Zeitaufwand: 10 Min. plus 
aushärten des Silikons. Kosten: praktisch 0.

Die Aufnahmen hier:
http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-im-toslink-empfanger-sharp-gp1fav51rk0f-hochaufgelostes-panorama/

und hier:
http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-soundchip-general-instruments-ay-3-8910/

habe ich mit dieser Beleuchtung gemacht.

Viele liebe Grüße!
 Timm

von Frank G. (frank_g53)


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Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes 
Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut.
Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand.

Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den 
Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt 
,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.

von Leo H. (Gast)


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Gefederte Prüfspitze für kleine Messpunkte (auf dem Foto ⌀1mm, Reset vom 
Atmega)

Den Griff hat ein Satz super billiger Messstrippen gespendet. In eine 
aufgebohrte Schraube habe ich eine Prüfstift-Aufnahme eingelötet und den 
Griff draufgeschraubt.
Die Leitung ist sehr praktisch, durch die gefederte Spitze verrutscht 
nichts mehr beim Programmieren.
Materialkosten ca. 2€, die Spitzen und Aufnahme gibt es bei TME in 
verschiedenen Größen (IT100- & IT125-)

von F. F. (foldi)


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Frank G. schrieb:
> Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes
> Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut.
> Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand.
>
> Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den
> Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt
> ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.

Sehr schön und richtig toll zum Thread passend.

Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.
Aber das bringt mich wieder auf die Idee den Lötkolbenhalter mal zu 
ändern. Der ist bei der Pico so leicht, dass er dauernd verrutscht.

Die Stecker sind auch witzig.

von Paul Baumann (Gast)


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Foldi schrabte:
>Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.

Das, was er gebaut hat, hat aber Hand und Fuß.
;-)
@Leolöwe
Geniale Konstruktion. Das mache ich Dir nach.

MfG Paul

von Soul E. (Gast)


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Mehmet Kendi schrieb:

> Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb
> mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum
> verteilt, ausreichend erscheint.

Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den 
Flussmitteldampf wegzublasen.

von Paul Baumann (Gast)


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Soul Eye schrabte:
>Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den
>Flussmitteldampf wegzublasen.

Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt-
kreis in einem Zuge einlötet.

;-)

MfG Paul

von F. F. (foldi)


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Paul Baumann schrieb:
> Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt-
> kreis in einem Zuge einlötet.
>
> ;-)

:-):-):-):-)

von Michael D. (etzen_michi)


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Kleiner Quadcopter ... alle Motoren defekt.
(Einer fliegt, der andere als "Ersatzteillager")

Hinzu kommt: Zu wenig Leistung - 30g Zuladung.

Also größere Motoren bestellt, größerer Akku.

Die Halterung der kleineren Motoren mit einem Seitenschneider 
aufgeknipst.
Die neuen haben die gleiche Höhe wie die alten, also konnten hier die 
"Anschläge" verwendet werden.
Dann ein wenig Heißkleber alles läuft wieder.

Fliegt sogar noch mit 1,5Ah Akkus (3x 500mAh), aber nicht unbedingt 
länger.
Die kleinen Originalakkus können nicht mehr verwendet werden, da hier 
die Spannungs zu stark einbricht bei starker Last.


Verwendet wurden die Motoren aus dem "Hubsan H107C", Akkus sind 500mAh 
25C.

http://youtu.be/kSdE1Afpay0

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Quick+Dirty Test eines kleinen Stepper Motors mit A4988 Stepper Motor 
Driver Module und Arduino Nano programmiert mit LunaAVR.
Mit simpler Gewindestange aus dem Bauhaus :)

Unter anderem:
Wenn man diese billigen Mini Stepper Motörchen
http://www.ebay.de/itm/DC-5V-Stepper-Motor-Schrittmotor-ULN2003-Driver-Treiber-/291244934839?pt=Motoren_Getriebe&hash=item43cf8d06b7
nicht mit dem mitgelieferten ULN2003 Driver Board, sondern mit dem A4988 
Board bei 9V Motorspannung betreibt, entwickeln diese ein kräftiges 
Drehmoment. Mit dem ULN2003 Driver kann man die ansonsten mit dem Daumen 
anhalten.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Moin!

Hier mal wieder etwas Kleines und kein ganzes Projekt ;-)

Wer kennt das nicht: Da hat man eine Controllerplatine hergestellt, 
möchte zum Test ein Display anschliessen - und hat genau das Falsche zur 
Hand.
Oder man möchte ein Display testen - aber die Testschaltung passt nicht 
zum Anschluss.
Oder man benötigt eine Verlängerung.

- 14pol. <-> 16pol.
- Stecker am Display von oben verbunden vs. von unten verbunden.
Hiermit alles kein Problem mehr :-)


Gruß

Jobst

von Hermann (Gast)


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Habe hier auch etwas Praktisches: ein Lötzinnhalter.
Einfach ein Kunststoffrohr mit angeklebter Lasche direkt in die Rolle 
gesteckt. Durch ein passendes Loch wird der Lötzinndraht geführt. Der 
Fensterdichtstreifen sorgt dafür, das es etwas schwergängig dreht.

Gruß Hermann

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Und hier eine Lösung, um aus alten Handynetzteilen prima 
(Niedervolt-)Dämmerungsschalter zu bauen.
Einfach einen LDR parallel zum Phototransistor des Optokoppler - 
Achtung, der LDR ist galvanisch mit dem Netz verbunden.
Wird er beleuchtet, regelt die Primärseite die Spannung runter, und zwar 
bei dem o.a. Bosch-NT für nominal 6V auf unter 1V und verbraucht dabei 
so gut wie keinen Strom.
Der abgedunkelte LDR hingegen ist sehr hochohmig und der Optokoppler 
macht dann seinen normalen Job. Ausgangsspannung des NT ist dann wie 
aufgedruckt.
Wie man auf den schlechten Bildern sieht, habe ich das NT schon ein 
wenig gerupft und gebohrt, da es in eine Installationsdose kommt.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Hab ein kleines TFT-Display gekauft, dazu ein SPI-Flash um Zeichensätze 
oder Backgrounds und Grafiken zu speichern.

Problem ist OnlyRead Schaltung onboard.. also musste ein Adapter her, 
Dirty geätzt fix mit 2K Kleber fixiert und ein 2€ ArduinoPro Mini als 
Serprog für flashrom gestrickt.. Voila also für fast Nix einen Spi 
Programmer Adapter gebastelt.

von Moritz A. (moritz_a)


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Wenn wir gerade bei Displays sind:
Ich habe hier noch ein paar 4x20 liegen, die allerdings eine negative 
Spannung für den Kontrast brauchen. Dafür ist dieser aber auch fabelhaft 
und sie lassen sich selbst ohne die Hintergrundbeleuchtung bei nahezu 
jedem Licht ablesen.

Das Display sollte über i2c angesteuert werden, also schnell einen der 
China-i2c-Expander mit PCF8574T geschnappt, einen (etwas 
überdimensionierten) MAX660 auf ein Breakout-Board gelötet und zwei 
10µF-Cs dazu.

Das ganze passend verbunden, das Kontrast-Poti statt auf +5V auf -5V und 
GND gelegt, fertig.

Grüße
Moritz

von BOOSTER (Gast)


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Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.
Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung

von MaWin (Gast)


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BOOSTER schrieb:
> Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.
> Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung

An eine LiPoly mit Schutzschaltung kannst du direkt eine 5V Solarzelle 
mit einer Rückstrom-Diode anschliessen.

Nicht weil 5V-0.7V genau 4.3V ergeben, sondern weil die Schutzschaltung 
die LiPoly Zelle abtrennt wenn sie voll ist und die Schutzschaltung dann 
5V Leerlaufspannung aushält.

Der 2W Widerstand ist überflüssig, denn die Solarzelle br8ingt sowieso 
nur 200mA. Die Z->Diode ist schlecht, denn eine 4.1V Z-Diode begrenzt 
keineswegs bei 4.1V, sie ist so ungenau daß alles von 3.6 bis 4.7V 
rauskommen kann, bei 200mA auch mehr zumal es zumindest eine 1.3W Diode 
sein müsste.

Insgesamt erscheint die Solarzelle unterdimensioniert, eine 6V Leerlauf 
Solarzelle würde besser passen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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BOOSTER schrieb:
> Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren.

Völlig falscher Thread gekapert!  Bitte öffne einen eigenen dafür,
damit ich das hier löschen kann.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
> Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker
> (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.
Genial, aber wenn du keine Stecker hast?

von Dirk K. (dekoepi)


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Ich will mir mit einem TP4056-Board einen gesteuerten LiIon-Lader 
aufbauen. Da ich nur 3 Stromstärken benötige und nicht 4 Wochen auf 
einigermaßen preiswerte Digital-Potis warten möchte, habe ich einfach 
drei passende Widerstände in Reihe gelötet und mit 2 NPN-FETs schaltbar 
überbrückt. So kann ich mit 2 µC-Pins zwischen 1,15kOhm, 2,3kOhm und 
4,4kOhm (entsprechend ~1000, ~500 und ~250 mA) umschalten. Dazu muss ich 
nur den 1,2kOhm-SMD-Widerstand auslöten und diesen Aufbau anlöten.

: Bearbeitet durch User
von Jeromyo2 (Gast)


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Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie 
blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett 
zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.

von Dirk K. (dekoepi)


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Und was hast du dafür genommen? Led in Stoffklebeband gehüllt, und 
blinkt? ;)
Der Witz dieses Threads ist doch, auch eine Mini-Bauanleitung 
mitzuliefern.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Jeromyo2 schrieb:
> Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie
> blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett
> zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.

Darf ich fragen, nach welchem Prinzip das funktioniert? Oder ist das 
geheim?
Ich schätze, es ist eine Spule, oder ein Schwingkreis. Oder ist mehr 
dahinter?

von Jeromyo2 (Gast)


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Ganz anders: eine rechteckige Spule, so ca. 2x3cm, ein 
Brückengleichrichter(Leider keine Schottki-Dioden), ein 
Glättungskondensator (1uF, reicht für 2-3 Blitze pro Sekunde) und ein 
gewöhnlicher Joule Thief, keine HF-Magie :) Immer wenn der Kondensator 
sich vollgesaugt hat, speingt kurz der Joule Thief an, die LED blinkt 
auf und es geht wieder von vorne los

von Jeromyo2 (Gast)


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*Die Spule hat 6 Windungen

von Sven (Gast)


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Gestern gab mir eine Freundin ihre Kaffee Kapselmaschine diagnose "geht 
nichtmehr an". Allerdings haben die freunde von Delongi etwas 
merkwürdige schrauben verwendet. Rund mit Ovalem Kopf. Diese Schrauben 
auch noch schön weit im Pastik das man mit einer Zange nicht rankommt.

Quick&Dirty ~30 minuten aus einem stück Allu Schrott. Schieblehre raus 
schnell gemessen gezeichnet und die cnc angeworfen. (Nachts um 2)

Mit diesem wundervollen stücken konnte ich Alle schrauben Problemlos 
aufdrehen ohne sie Kaputtzumachen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Sven schrieb:
> Rund mit Ovalem Kopf.

Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von 
Delongi.

Gruß

Jobst

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier eine Link zu einen früheren Beitrag von mir:

Es handelt sich um eine "Prothese" für einen SP200 Metcal Heizeinsatz. 
Da es innerhalb einer halben Stunde fertig war, sollte es hierher 
passen;-)

Beitrag "Eine Prothese fuer eine METCAL Loetpatrone"

Es funktioniert immer noch gut. Lebensdauermäßig kann man zufrieden 
sein. Abgesehen davon ist ein Ersatz leicht herzustellen.


Grüsse,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Jobst M. schrieb:
> Sven schrieb:
>> Rund mit Ovalem Kopf.
>
> Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von
> Delongi.

Das machen aber Jura auch so. Und Tischbackofenhersteller auch. Nur in 
verschiedenen Varianten von Nichtstandard-Schrauben.

von Dirk K. (dekoepi) (Gast)



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Ich habe aus einem CR2032-Halter und einem TP4056-Board einen Lader für 
LIR2032-Akkus gebastelt. Habe hier noch diverse RTCs rumfliegen, die mit 
solchen Akkus hier ankamen, und die Ladeschaltung auf den Baords ist 
immer hanebüchen: Diode und Widerstand, und das für die empfindliche 
LiIon-Chemie.

Die TP4056-Boards gab es damals für 1€ pro Stück auf eBay, bei 
aliexpress ist unter 50 Cents standard: 
2014-10-20-LIR2032-Charger-bottom

Einfach den Widerstand durch 33kOhm ersetzen (hatte erst 47kOhm SMD, war 
mir aber zu langsam - wenn auch extrem akkuschonend ;) jetzt halt einen 
Standard-Metallschicht-Widerstand mit passend geboggenen Anschlüssen). 
Den Batteriehalter kann man nach leichtem Zurechtbiegen der Pins direkt 
an die Batterieanschlüsse des TP4056-Boards löten. Fertig ist der 
<1Euro-LIR2032-Lader mit ordentlicher CC-CV-Ladekurve. :)

(Bei den RTCs kann man dann einfach den Widerstand vor der Diode 
entfernen und so diesen Pseudo-Lader deaktiveren.)

von Dirk K. (dekoepi)


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: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)



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Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:

Hier gezeigt ist ein wegen Zeitmangel hastig entworfener I2C Verteiler 
für kleine Einsteckmodule selbstgebaut oder gekauft, als eine Art 
Entwicklungshilfe. Das Besondere an der Konstruktion ist, daß die drei 
5x2 Wannenstecker mit einem Crossbar ausgerüstet sind, so daß alle 8 
Port Pins an den Wannensteckern ganz frei umsteckbar sind.

Zum Beispiel, bei der gezeigten 8051 Platine verwende ich P0.6 und P0.7 
Port Pins für SDA und SCL (Pins 6+7). Bei der Display Adapter Platine 
werden Pins 1+2 für I2C dazu verwendet. Jetzt brauche ich nur die 
kleinen Brücken entsprechend umstecken und Voila, es paßt!

Die Oberseite der Platine hat VCC an der Kupferfläche und die untere 
Seite ist Masse. Mit den drei 0.1uF Cs sollte das eine gute Versorgung 
gewährleisten. Bei den Wannenstecker sind einheitlich Pin 9 nach Vcc und 
Pin 10 an GND angeschlossen.

Angesteckt im Bild 6 sind ein selbstgebauter I2C zu 4-Draht Bus HD44780 
Adapter mit automatischer Strobe-Pulse Erzeugung und einem 4x4 Keypad 
Interface, ein DS1307 RTC, ein TMP101 Temperatursensor, ein AT24C08 
EEPROM, eine PCA9554 LED Platine und eine TCIP2810 LED Platine.

Bei meinen kleinen Platinen folge ich immer eine bestimmte 
Anschlußfolge: GND, SCL, SDA, VCC. Drei der Buchsen sind mit 
Polwechslern ausgerüstet so daß SCL und SDA umgesteckt werden können. 
Dazu braucht man nur die zwei Brücken entweder links nach rechts oder 
vertikal einstecken. (Siehe JP25 und JP27). Es ist mir passiert daß ein, 
zwei meiner Einsteckplatinen versehentlich mit umgekehrter Anschlußfolge 
entstanden sind. Da ist dann diese Umpolung praktisch. Gekaufte Module 
wie das RTC Modul mit anderer Anschlußfolge werden einfach mit kleinen 
Drahtverbindern angeschlossen.

Brauchte nur eine Stunde für das Design der Bord, so daß ich am nächsten 
Tag noch die Platine in der Firma mit herstellen lassen konnte. Hatte 
leider nur einen Abend dazu zur Verfügung um das Layout rechtzeitig 
fertig zu machen. Müßte also also zu "Quick und Dirty" schon 
einigermaßen passen;-)


Grüße,
Gerhard

P.S. Im Anhang sind die CAM und PR99SE CAD Dateien.

: Bearbeitet durch User
von 12V DC (Gast)


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Einer kurzen EIngebung folgend:
Lötzinnhalter aus ein paar Holzresten. Die Rundstange wird von zwei 
abgeschnittenen Kabelbindern gahlten(fixiert mit einem Holztacker). Da 
ich meistens nur die kleinen Stannolkarten mit Lötzinn kaufe mussten 
auch möglichst schnell Rollen her: Flaschendeckel aufgeschnitten, 
umgeknickt und in der Mitte ein wenig eingedrückt.
Funktioniert super, manchmal rutschen sie runter, aber festklemmen tun 
sie nicht, weil der Durchmesser der Deckel relativ groß ist.

PS: Sorry für das schlechte Bild bei der Größe. Meine Kamera hat iwie 
ein 3,8MB Brocken gemacht und noch kleiner konnte ich es wirklich nicht 
machen. Ich glaube auf Pixelsuppen muss man es ja dann auch nicht 
bringen ;)

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:

Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch 
dirty.
Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Hier ist der Vorgänger gezeigt. Das müßte aber schon hier reinpassen;-)

Wegen der Hudelei an der anderen Bord finde ich doch ein paar Haare in 
der Suppe: Das Fehlen von User I2C Pull-ups mit Jumper (die 8051 Board 
hat keine), Schrauben Terminals, und Testpoints, und, und, und...


Gruß,
Gerhard

F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse:
>
> Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch
> dirty.
> Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)

von Helge A. (besupreme)


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Ni-Cd-Akkupacks passen ganz schlecht in diese gewöhnlichen 
AA-Schnellader rein. Um die einzelnen Zellen mit dem Lader 
durchzumessen, hab ich mir aus einem Stück Ast und 2 Schrauben einen 
AA-auf-Krokoklemmen-Adapter gebastelt.

von Mehmet K. (mkmk)


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@Helge A.
Clever! Werde es ich mir merken. Wie ich es bis anhin gemacht habe, sage 
ich jetzt lieber nicht :)

von F. F. (foldi)


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Helge A. schrieb:
> AAAdapter.jpg

Well done!

von F. F. (foldi)


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Dann will ich auch noch was beisteuern.

Da ich ja in der letzten Zeit etwas mit Audio gebastelt habe und ich aus 
Mangel an Erfahrung erstmal verschiedene IC's testen wollte, hatte ich 
mir diese IC's in ihren Grundschaltungen (oder empfohlenen Schaltungen) 
auf kleine Platinen gelötet und musste dann immer umständlich Mikrofon 
und Lautsprecher, neben der Spannungsversorgung mit Krokoklemmen 
anschließen.
Da habe ich dann irgendwann diesen Adapter gebaut, sodass ich alles 
schnell wechseln kann und auf der Ausgangsseite das angeschlossen lassen 
kann, was ich am Ausgang oder am Eingang testen will.

Man achte auch auf die Nägel für die Korkzettelwand. Die Idee stammt 
auch aus diesem Thread.
Also sieht man, dass hier immer was an neuen Erfahrungen mitgenommen 
werden kann.

von F. F. (foldi)


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Gerhard O. schrieb:
> Hier ist der Vorgänger gezeigt.

Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke 
von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, 
dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den 
zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr 
Platz.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ist ein guter Vorschlag - Danke.

Gruß,
Gerhard

F. Fo schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hier ist der Vorgänger gezeigt.
>
> Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke
> von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss,
> dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den
> zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr
> Platz.

von Jeromyo2 (Gast)


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Falls einem mal schnell der passende Logikbaustein fehlt, nur Lötkolben 
anschmeißen - diskretes, wenn auch etwas unhandliches PLA.

von Michael D. (mike0815)


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Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine 
Lösung.
Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation 
benötigt, gerade im KFZ-Bereich.
Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den 
Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den 
Sack!
Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen 
Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier 
die Erlösung.

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine
> Lösung.
> Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation
> benötigt, gerade im KFZ-Bereich.
> Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den
> Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den
> Sack!
> Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen
> Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier
> die Erlösung.
>
> Gruß Michael

Finde ich auch praktisch und werde es bei mir vielleicht auch machen.

Ich habe nur ein Bedenken: Wie robust sind diese Spannungsregler Module 
im KFZ Einsatz in Bezug auf KFZ Spannungsspitzen wie sie zum Beispiel 
beim Starten des Motors oder andere induktiver Lasten entstehen? Es wäre 
tragisch wenn Dein teures USB Gerät auf diese Weise durch Versagen des 
Spannungsreglers in die ewigen Jagdgründe befördert würde.

Inwieweit schon vorhandene eingebaute Schutzmaßnahmen im KFZ zusätzliche 
Elektronik wie Dein Modul beschützen würden kann ich leider nicht 
beurteilen.

Normalerweise baut man immer KFZ Anlagen TVS Spannungsbegrenzer mit 
entsprechender Belastungsgrenze ein um sich gegen sogenannten "Load 
Dumps" zu schützen. Es wäre vielleicht eine gute, vorsehende 
Vorsichtsmaßnahme wenn Du Deinem Spannungsregler einen entsprechenden 
Schutz verpassen würdest.

Hier ein paar Links zum Thema:

http://electronics.stackexchange.com/questions/8798/how-do-i-protect-against-an-automotive-load-dump
http://www.ti.com/lit/an/snva681/snva681.pdf
http://www.st.com/web/en/catalog/sense_power/FM114/CL1801/SC1496
http://www.edn.com/design/automotive/4428059/Load-dump-protection--Old-vs--new-ISO-standards
http://www.vishay.com/docs/88490/tvs.pdf


Gruß,
Gerhard

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Gerhard,
du hast ja mal sowas von Recht!
Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht 
umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt 
beseitigen und den Rest schleifen lassen :-(

Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal 
die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), 
schluckt.

Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig 
LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die 
Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten!

Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun...

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Michael,

Michael D. schrieb:
> Hallo Gerhard,
> du hast ja mal sowas von Recht!
> Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht
> umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt
> beseitigen und den Rest schleifen lassen :-(

Das kenne ich auch von mir selbst;-)
>
> Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal
> die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können),
> schluckt.

Ich muss mir das auch noch überlegen. Eine 1A Sicherung ist vielleicht 
auch nicht schlecht. Sollte doch was passieren wird die 
Zigarettenanzünder Sicherung nicht ausgelöst. Der Bypass ist auch 
nützlich. Ein zusätzlicher Low-ESR Elko direkt beim Regler könnte auch 
nicht schaden.

Bei mir werde ich wahrscheinlich diese TVS Diode einbauen:
http://www.vishay.com/docs/88309/6ka24.pdf
(Solange der Regler 40V Vmax hat)

>
> Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig
> LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die
> Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten!

Das überrascht mich wirklich nicht. Scheint ja dieses Problem zu 
bestätigen.
>
> Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun...
>
> Gruß Michael

Gruß,
Gerhard

von Philipp K. (philipp_k59)


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Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine 
verwenden.. So hab ich das gemacht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Philipp K. schrieb:
> Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine
> verwenden.. So hab ich das gemacht.
Sind da schon irgendwelche L.D. Schutzkomponenten vorhanden?

von Michael D. (mike0815)


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Na klar, wie man hier sieht! :-))))

Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte 
eigentlich
für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread 
verdient!
Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern,
eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!!
Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg 
gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine 
Frechheit ist das!

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Na klar, wie man hier sieht! :-))))
>
> Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte
> eigentlich
> für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread
> verdient!
> Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern,
> eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!!
> Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg
> gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine
> Frechheit ist das!
>
> Gruß Michael

Ich bin schockiert. Muss gleich heute Abend meinen USB Adapter 
aufmachen...
Ja, dass ist fahrlässig. Da würde ich ein teures Gerät auch nicht 
anstecken wollen.

Gruß,
Gerhard

P.S. Ich werde einen neuen Thread zum Thema aufmachen:

Beitrag "Verbesserung von ungeschuetzter Elektronik im KFZ Anwendungsbereich"

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der 
34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von 
bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird.
Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, 
wäre chic! ;-)  Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich 
mit.

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael D. schrieb:
> Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der
> 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von
> bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird.
> Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir,
> wäre chic! ;-)  Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich
> mit.
>
> Gruß Michael

Mit den MC34063ern habe ich noch nichts gemacht. Meistens nehem ich die 
LM25XXT Simple Switchers. Die gibt es auch in HV-Ausführung (60V) aber 
auch die würden wahrscheinlich auch abrauchen

Den Link habe ich schon erstellt. Wir können dann dort weitermachen.

Gruß,
Gerhard

von Jobst M. (jobstens-de)


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Michael D. schrieb:
> Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg
> gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine
> Frechheit ist das!

Meist steht dann irgendwo ganz klein in der Ecke (in Hintergrundfarbe), 
dass dieses Gerät nur bei stehendem Motor verwendet werden darf ...


Gruß

Jobst

von Joe J. (neutrino)


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Moin-moin!

Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der 
Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) 
war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen 
wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich 
sie jederzeit verstellen kann.

von Werner P. (Gast)


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Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

von Walter Tarpan (Gast)


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Werner P. schrieb:
> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein 
Werk zu vernichten?

von Werner P. (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
>
> Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein
> Werk zu vernichten?

kleiner Schraubendreher. Kein Problem ;-)

von Alex L. (a_l)


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Hallo,

Bild ist leider was dunkel geworden...
ein 3,3V Arduino Nano Umbau. Läuft jetzt mit 3,3 statt 5V.
Mal schauen ob das mit den 16MHz und den 3,3V auf Dauer klappt.

Grüße
Alex

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Werner P. schrieb:
> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.

Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich 
der Mega noch leichter.

von Werner P. (Gast)


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Matthias Sch. schrieb:
> Werner P. schrieb:
>> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
>
> Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich
> der Mega noch leichter.

gute Idee. Gleich mal umgesetzt. Mega lässt sich jetzt ohne Werkzeug 
entfernen ;-)

von Joachim B. (jar)


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ach ja, hier passt es auch

http://www.mikrocontroller.net/attachment/234919/atmel_clip.jpg

ich weiss Clip falsch aufgesetzt, nur zur Demo

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Habe hier auch noch einen Umbau auf 3,3V/12Mhz samt 12Mhz Bootloader ..

Achja die Lötung sieht so schrecklich aus weil die Pads von dem 1€ Board 
nur einmal Lötbar sind und bei mehr dann abfallen oder Wackos 
generieren....

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung 
zwischen 1,8V und 5,5V speisen; der RAW-Eingang geht über den 
Spannungswandler. Den habe ich zur Sicherheit vom Board runtergeknippst, 
war wohl aber gar nicht nötig: 
http://arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino-Pro-Mini-schematic.pdf

Ich betreibe den ohne weitere Umbauten direkt aus einer geschützten 
LiIon-Zelle, klappt. Ok, eines kann man noch machen: Ich habe die 
Betriebs-LED zerstört, die hat nochmal mit 2mA das Strombudget belastet 
und damit die gezogene Leistung verdopppelt.

: Bearbeitet durch User
von R. H. (m-c)


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Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. Gespeist 
wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen 
werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich 
auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist.

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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R. H. schrieb:
> Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt.
> Gespeist
> wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen
> werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich
> auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist.
>
> Gruß
> Ralf

Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist 
da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)?

Dirk K.

>Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung
>zwischen 1,8V und 5,5V speisen;

unterhalb von 3,3V wird ein 16Mhz Quarz zu wackelig und kann jederzeit 
Probleme bereiten (siehe Datasheet Atmega328P F-CPU/Vcc Diagramm) Die 
empfohlene maximale Frequenz liegt bei 3,3V übern Daumen bei 12Mhz.. bei 
1,8 sogar unterhalb von 4Mhz soweit ich mich entsinnen kann.

von Dirk K. (dekoepi)


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Philipp: Da hast du recht, für Industrial Design sicherlich zu 
berücksichtigen, bei mir im Bastelprototypen bei konstanter 
Zimmertemperatur eigentlich zu vernachlässigen ;)
(Ich habe NCP1402 und BL8530 im Chinaflieger ;) Allerdings nur auf 
3.3V.)

Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine 
ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen 
findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 jedoch 
nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.

von R. H. (m-c)


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>Philipp K. schrieb:

> Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist
> da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)?
>

>Dirk K schrieb

>Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine
>ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen
>findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 >jedoch
>nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.

Die Platine mit dem TP4056 hat noch zus. einen Schutz für den Ausgang, 
damit der Akku nicht "totgesaugt" werden kann.

An der Stelle möchte ich noch auf die schlechte Kapazität der 
China-Zellen hinweisen, selbst diese von Pollin hat nur 1700 anstatt der 
angegebenen 2600 mAh. (China Fakezelle zerlegt, im Bild zu sehen)

von Dirk K. (dekoepi)


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LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier 
bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de 
konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen 
guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.

von Gerald B. (gerald_b)


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Dirk K. schrieb:
> LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier
> bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de
> konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen
> guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.

Was bei Pollin aber gut war, waren die spottbilligen gebrauchten 
Laptopakkus. Anscheinend aus den refurbishten Läppis. Da bekam man 6 
Zellen für den Preis von einer Neuen. Und die ein oder zwei 
schwächelnden Zellen sind auch nicht schlechter, als ein neuer NoName 
Chinakracher. Meine 3 dort gekauften Akkupacks enthielten Hitachi- 
Zellen.
Habe jetzt erst mal ausgesorgt, was Zellen angeht und mir vom 
freundlichen Chinesen so ein USB-Leergehäuse für unterwegs geholt.
http://www.aliexpress.com/snapshot/6224407586.html

Gruß Gerald

von Martin (Gast)


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Beim auslöten wurde das LCD leider beschädig, Kupfer von Lotpad (von 
paar Pins) war weg, am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!
LCD kann man ABER nur in 4 Bit Modus ansteuern.

von Martin (Gast)


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Martin schrieb:
> am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!

am Pin 14 etwas gebastelt und somit LCD gerettet!

von Philipp K. (philipp_k59)


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Achso sah so aus.. ja ich kenne die Boards des TP4056 mit und ohne 
Schutzkreis, ist ja dann da das Sorglos Paket für ungeschützte Liion.

Den Pollin Rosa 5€ Samsung 2600 Liion haben wir mehrmals mit einer 700ma 
LED leergesogen und der hat auf die Minute das gehalten was draufsteht!

Achja die Chinaware.. Direkt aus China keine 300ma anstatt 3000ma und 
defekter Schutzkreis.. dann habe ich geprüfte Chinaware von Deutschem 
Händler gekauft und hab dem als Retoure für 4Stück mit PCB ein 
Testbericht geschickt:
1x Kein Entladeschutz
2x Kein Überladeschutz
3x weit unter 1000ma (3500 war versprochen)

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Beim Thema Stromversorgung darf mein improvisiertes, mobiles 
Labornetzteil nicht fehlen. Aufgebaut um einen 18650er-Batteriehalter:
- Billigster < 2 Euro China-Spannungswandler mit XM6009.
Kann ohne Kühlung 3 A und macht aus 3-35 dann 4-40V (oder so, grob). Die 
Diode begrenzt leider auf 3 A (SS34). Ausgangsseitiger Kurzschluss lötet 
letztere im Übrigen aus. Wieder anlöten, läuft wieder. ;)
- LiPo-Checker/Voltmeter für < 1 Euro von fasttech.

Also einfach 18650er-Akku einlegen, gewünschte Ausgangsspannung 
einstellen und ab dafür.

Vielleicht brauche ich irgendwann mal ein richtiges Labornetzteil, aber 
bislang hat mich das Teil durch alle Situationen gebracht, wo ich es 
brauchte. Selbst mein altes Tablet (12V-Netzteil) konnte ich damit 
glauben machen, da wäre ein Ladegerät dran.

von Conny G. (conny_g)


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Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von 
STM ...

von F. F. (foldi)


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Hallo Conny, ich löte SMD heute immer auf Lochstreifenraster, verkehrt 
herum auf.
Der hat hat ja ein etwas größeres Pitch und müsste schon fast so passen. 
Ich habe aber auch für diesen Zweck spezielle Lochstreifenrasterplatinen 
machen lassen.
Gerade ein Mixbetrieb ist so sehr gut zu bewerkstelligen.

von Conny G. (conny_g)


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Hi Foldi,

guter Tipp.
Ich fange gerade erst mit SMD an. So richtig oft will ich so ein 
Lochrastergefriemel eigentlich nicht machen, das ist eine Qual für 
mich... :-)
Ich muss auch für einmalige Dinge eine Platine machen, sonst gefällt mir 
weder der Vorgang der Herstellung, noch das Ergebnis.
Dagegen habe ich aber Spaß daran Platinen selbst herzustellen und das 
mit Hobbymitteln so gut wie möglich zu machen.
(Beispiel anbei)
Hier hab ich nur gar keine Zeit für eine Platine und keine Geduld auf 
ein Breakoutboard o.ä. zu warten. Hab mich aber sehr gegruselt das so zu 
machen :-)

von Marcus W. (marcusaw)


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Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?

von Dirk K. (dekoepi)


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Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto 
filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? 
Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.

von Soul E. (Gast)


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Ein Highside-Treiber dient im allgemeinen dazu, die Versorgung einer 
einseitig mit Masse verbundenen Last zu schalten. Quasi ein 
elektronischer Schalter für den Pluspol.

von Conny G. (conny_g)


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Marcus W. schrieb:
> Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?

Mit Photolack für Bestückungsdruck von Lackwerke Peters.
Lack mit Siebdrucksieb aufrakeln, belichten, entwickeln.
Hab auch grünen Lötstopplack davon, das wurde in einem ersten Versuch 
aber noch nicht so, dann blieb ich erstmal noch beim Laminat.
Wobei ich aber für den Test eine leicht gekrümmte Hartpapierplatine 
verwendete und dann ist eine gleichmäßige Lackschicht unmöglich.

von Conny G. (conny_g)


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Dirk K. schrieb:
> Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto
> filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen?
> Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.

Ich arbeite an einer Dimmerbatterie mit 24 Kanälen, aufgeteilt auf 
Platinen mit 6 Kanälen die je 20A pro Platine 7A pro Kanal können 
sollen. Angesteuert mit Dmx.
Und ich habe es bisher mit Mosfets und dicken Kühlkörper pro Platine 
geplant. U.a. höhere Verlustleistung, weil ich die Flanken verlangsame.
Hier im Forum hatte jemand den Tipp sich diese Smart Switches 
anzuschauen, weil die alles können, was ich brauche: langsame Flanken, 
Schutz gg Überhitzung und Kurzschluss, 3V Logic Level und wenn ich will 
kann ich mir mit dem ADC eine Spannung holen, die den Strom durch den 
Switch widerspiegelt.

Es ist quasi ein intelligenter Mosfet. Wobei das nicht ganz stimmt, weil 
ich ihn nicht mehr wie einen Mosfet behandle. Hab wohl nichtmal mit den 
Eigenheiten eines Mosfet mehr was zu tun, wie Gate Driver und Miller und 
so.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Danke euch für die Aufklärung :)

Anbei noch mehr Quick'n'Dirty: Ein TPS61097-33 Step-Up minimalistisch 
zum Test aufgebaut. Ist sehr klein geworden, nur 1/6 der Größe eines 
"Alkali-Batterie zu 5V-Booster"-Platinchen vom Chinahändler.
Funtioniert sogar, musste nur ein Loch auf dem Raster halbieren. Dabei 
mal die Murata-Spule im 1210-Format ausgetestet, das ist insgesamt ein 
schönes Format geworden, finde ich. :)

Dabei auf ein Mysterium mit dem Multimeter gestoßen. 400mA-Scherung ist 
durchgegangen, durch eine neue ersetzt. Wenn ich darüber den mA-Bereich 
ohne Last am Step-Up messe, kommen fast 80mA bei rum; Spannung sackt von 
1,28V auf 0,9-0,7V ab. Ersetze ich die Sicherung durch 500mA, steigt das 
bis auf 160mA und die Kondensatoren fangen fies an zu singen (der arme 
Hund - fand das nicht witzig). Auf die 10A-Sicherung umgesteckt, 
Genauigkeit leidet - aber die Ergebnisse sind wie erwartet und 
Datenblatt-gerecht (ohne Last 0mA, mit schwankender Last 16-25mA auf der 
3,3V-Seite und 50-80mA am Batterie-Eingang). Entweder ist das Multimeter 
hin oder diese Art der Schaltung kann damit nicht korrekt gemessen 
werden. Enthsculdigung, wenn das hier grade etwas Offtopic ist.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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MaWin schrieb:
> Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut:
>
> Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt
> und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den
> danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter.
>
Habe das jetzt auch so ähnlich gemacht und muss sagen, viel einfacher 
wie hier :

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"


Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Conny G. schrieb:
> Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von
> STM ...

Nochmal wollte ich das Gefummel mit der Streifenrasterplatine nicht 
machen...
Immer noch Quick (ganz flott mit Tonertransfer), aber nicht mehr so 
Dirty.

von Helge A. (besupreme)


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Demnächst kommt Besuch mit Kindern. Der Hausflur ist nachts stockduster. 
Bin eh grad angeschlagen und bleib lieber im Haus -> Recycling aus einem 
ausgemusterten Steckdosen-Notlicht und einem Rest LED-Platine. 0,5mA 
reichen für ein helles Nachtlicht aus, wenn man 30 LED total über hat 
und die auch noch auf halbwegs passenden weißen Platinenstreifen sitzen. 
Eine Glimmlampe mit den verwendeten 2x100k Vorwiderstand wäre viel 
dunkler. Wer die Story dazu lesen muß, 
http://www.strippenstrolch-stammtisch.de/thread.php?board=2&thread=94

von F. F. (foldi)


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Schon fast zu schön für Q&D.

von Maik M. (myco)


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Da ich kein 12V-Ladegerät parat hatte, habe ich mein Labornetzteil dazu 
zweckentfremden wollen. Leider bringt es nur max. 2,5A (egal bei welcher 
Ausgangsspannung) und das Laden eines 12V Blei Akku kann da schon mal 
länger dauern.
Deshalb kam diese Schaltung beim nachgrübeln raus. Es ist ein 
Buck-Regler der komplett diskret aufgebaut ist und bis auf eine 
Zener-Diode (die den Ladeschlusspunkt definiert) stammen alle Bauteile 
aus alten PC-Netzteilen.
Damit kann ich dann die max. Leistung meines Labornetzteils zum Laden 
nutzen.

von Suppentrulla (Gast)


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Maik M. schrieb:
> komplett diskret aufgebaut

Einen Schaltplan hättest Du nicht zufällig?

von Maik M. (myco)


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Bitteschön... wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende tatsächlich 
genau die Bauteile verwendet habe, die ich da angegeben habe.

von Helge A. (besupreme)


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Witzige Idee. Aber schwingt das Teil wirklich? Auch bei einem 
ernsthaften Akku?

von Maik M. (myco)


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Es ist sicherlich nicht sonderlich effizient, die Schaltfrequenz ist 
recht niedrig. Ich verwende es zum Laden eines Solarakkus (ca. 20Ah) in 
der Winterzeit seit Jahren. Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als 
der Eingangsstrom, daher geh ich davon aus, dass die Schaltung tut was 
sie soll.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Maik M. schrieb:
> Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom

Ich würde es ehr umgekehrt vermuten ...
Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/


Gruß

Jobst

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) 
Sieht mir nach einer komplementären Kippstufe aus, ohne es 
durchzurechnen.

: Bearbeitet durch User
von Helge A. (besupreme)


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Verstehe. Solange Akku oder Ladekabel weich genug sind, geht's. 
Ausgeschaltet wird bei Sättigung.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Winfried J. schrieb:
> Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;)

Ich weiß nicht. Durch Q3 kann ja auch kein wesentlich höherer Strom 
fliessen, als durch Q2. Der ist ja durch die Schaltung bei beiden im 
besten Fall auf ca. 44mA begrenzt. Dabei ist nur Q3 'schaltbar'

Gruß

Jobst

von Paul Baumann (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/

Nein.
Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1
gesperrt. Wenn Q1 öffnet, ist Q3 über R3 und gesperrt und Q2 über R2
geöffnet.

MfG Paul

von Maik M. (myco)


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Ich habe die Schaltung, so wie sie im Schaltplan dargestellt ist, in 
LT-Spice simuliert bevor ich sie aufgebaut habe (mit Teilen die ungefähr 
passten und rumlagen). Also ganz PI-mal-Daumen ist sie nicht. Und wie 
gesagt, sie tut was sie soll und das kann man auch hören (da die 
Schaltfrequenz recht niedrig ist). Muss mal schauen ob ich die 
Simulation noch irgendwo habe

von Maik M. (myco)


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Hier, ist die Simulation.
Korrektur: Der Schaltplan oben, zeigt die Bauteile die ich verwendet 
habe. Die Simulation ist mit den Bauteilen an den ich mich orientiert 
habe.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Paul Baumann schrieb:
> Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1
> gesperrt.

Und wie hoch ist dann die Spannung über R1? (=Ube von Q2)
Tip: Bei einer Versorgungsspannung von unter 1,7V ist sie auch unter 
0,7V

von Michael D. (mike0815)


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und wie hoch ist nun die Schaltfrequenz?

von Luca E. (derlucae98)


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Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau 
jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Luca E. schrieb:
> Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau
> jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.

Wenn mir die Wannenstecker ausgehen, dann habe ich immer noch einreihige 
Stiftleisten zum Abbrechen ;-)
Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen - und das hast du :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen

Wenn mir am Sonnabend Nachmittag Bauelemente fehlen, dann backe ich sie
mir selbst, so wie hier:

http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg

MfG Paul

von Icke ®. (49636b65)


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von Joe J. (neutrino)


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Mein erster Weihnachts"baum".
Von Geschenken stammende Zweige in einen halbierten Korken gesteckt. An 
einer kleinen Stahlkugel ein Stückchen Draht angelötet und am "Baum" 
befestigt. Fertig.

Ich halte von Weihnachten nicht sonderlich viel. Daher nur diese kleine 
Bastelei, weil mir die verwendeten Gegenstände in die Hände gelangten. 
;)

LG und schöne Tage noch.
Joe

von chef_koch (Gast)


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von spess53 (Gast)


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Hi

>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie.  ;-)
>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt:

Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild 
im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig 
geklotzt worden sein. War so um 1993.

MfG Spess

von Michael L. (michaelx)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
>>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie.  ;-)
>>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt:
>
> Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild
> im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig
> geklotzt worden sein. War so um 1993.

Allerdings!

Ich sah etwa um 1995-1996 in Abteilungen eines westdeutschen 
Großkonzerns von Mitarbeitern liebevoll gestaltete Plakate der Art an 
den Wänden: "Vorsicht! - Kunde droht mit Auftrag." (Orginal-Spruch!), 
wie auch längere Abhandlungen darüber, auf welch vielfältige Weise ein 
Kunde den alltäglichen Müßiggang stört.

Ich war sehr beeindruckt, dass man es im Westen offensichtlich geschafft 
hatte, partiell den Kommunismus einzuführen.

;-)

von Dirk K. (dekoepi)



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Pulsweitenmodulation etwa für LEDs auch ohne µC? Ist wohl nicht 
State-of-the-art, aber ich habe das mit einer astabilen Kippstufe und 
getriebenen P-Kanal-MOSFET gelöst.

Bauteile:
1* 10µF KerKo
1* 1µF KerKo
1* 100nF KerKo
3* BCW66H npn
1* IRLML6402
1* SS14
2* 1kOhm
2* 10kOhm

Da die Last nur über den P-FET läuft, kann das Teil sogar richtig was 
schalten; der IRLML6402 verknust laut Datenblatt 4,2A bis 20V.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Die Platine gefällt mir. :-)
So muss Q&D aussehen.

von Dirk K. (dekoepi)



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Danke ;) Ist insbesondere dem P-FET-Treiber geschuldet - der war nicht 
eingeplant, da ich davon noch nichts wusste und hoffte, den P-FET direkt 
mit dem Multivibrator schalten zu können. Da kam aber die Gate-Kapazität 
ins Spiel und hat so komische Buckel erzeugt ... Denke mal, die Leistung 
da will man nicht unnütz verbrennen.

von Gregor O. (zappes)


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Quick, slightly dirty, extremely useful: Ich habe einer Küchenwaage, die 
unbedingt Knopfzellen haben wollte, die Batterien abgewöhnt. Das Teil 
wollte 3V, also habe ich einen Linearregler (LP2950) eingebaut, ein 
USB-Kabel geopfert und das Teil somit für den Betrieb am Netz mittels 
eines einfachen USB-Steckernetzteils fit gemacht.

Erkenntnisse: Es gibt tatsächlich Mods, die auch Ehefrauen nützlich 
finden, und es schadet nie, eine Heißklebepistole zu besitzen.

von Joe J. (neutrino)


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Offen sieht die Waage wie eine große Computermaus aus. ;)
Wäre da nicht Platz für 2 AA oder AAA Batterien gewesen?

Gruß, Joe

von Gregor O. (zappes)


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Das wäre bestimmt gegangen, aber da die Waage ziemlich stationär sein 
soll und Steckdosen am Einsatzort vorhanden sind, fand ich es so 
praktischer.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Ja, das Netzteil wiegt den Nachteil von Batterien auf.
;-)
MfG Paul

von Old P. (Gast)


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Na dann zeige ich auch mal... ;-)
Baujahr etwa 70er/80er Jahre, Bauzeit bestimmt ein paar Tage.
Was ist das? Nun, ich benötigte damals einen Drehzahlmesser und 
(wahrscheinlich) im Funkbummi lief mir ein Projekt über den Weg. 
Herzstück sind eine Anzeige mit C520D und A301 als Integrator (mal so 
aus dem Gedächtnis gesagt) Justiert mit einer Leuchtstoffröhre 
(3000U/Min) hat das Ding gute Dienste geleistet.
Im Prinzip eine IR-Sendediode und ein Fototransistor (oder Fotodiode?), 
die gelesenen Impulse integriert und als Gleichspannung mit dem C520 
ausgewertet.
Inzwischen ist die Gurke erheblich korrodiert, da sind mal Batterien 
(4xAA) ausgelaufen. Das hatte ich vor Jahren nochmal alles gereinigt, 
hilft aber nicht. Egal, inzwischen habe ich ja bessere DZM ;-)
Quick gebaut vielleicht nicht, aber inzwischen ganz schön Dirty .... :-(

Das Ding viel mir heute in die Hände, suchte eigentlich was Anderes. 
Erster Gedanke: Abwracken! Aber warum eigentlich? Ich habe schon zuviel 
meiner früheren Projekte entsorgt. Bei Interesse kann ich ja mehr 
zeigen. Gibt es dafür einen anderen Thread?

Gruß
Old-Papa

von Dirk K. (dekoepi)



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Die oben gezeigte PWM-Schaltung eignet sich auch für richtige Lasten. 
Habe jetzt mit LiIon-Akku eine "Dampfe" gebaut, einen Akkuträger-Teil 
einer E-Zigarette. Das klappt bis über 2A, mehr habe ich noch nicht 
probiert (soll ja auch schmecken). Es fehlt in der ersten Schaltung noch 
ein PullUp am Gate des P-FET, damit schaltet er wesentlich fixer aus.

Anbei mein erster Eagle-Gehvsersuch zu der Schaltung, die ist noch nicht 
korrekt; die Anschlüsse an die Netze muss ich noch nachbauen. Als Taster 
dienen zwei Kupfer/Bronze/Blech-Klemmen für Warensendungen; eine davon 
geht an die "+"-Zuleitung vom Akku, die andere an das Gate des 2N7002. 
Hier sieht man nur die CuL-Zuleitungen.

Die Regelung läuft praktisch von ~1V-3,7V Veff mit einem Einzelakku. 
Nullstellung des Potis deaktiviert PWM und landet auch bei ~3,7V; die 
Schaltung "verbrennt" also 0,4-0,5V (unter Last brechen die Akkus rund 
0,2V ein bleiben also 0,2-0,3V, die fehlen).

: Bearbeitet durch User
von Hermann (Gast)


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Habe hier auch noch ein Quick&Dirty: Ein Hochlast-Widerstand von 29 bis 
300 Ohm in 6 Stufen mit ca. 1500 W aus dem Schrott.
Brauche ich oft, wenn ich meinen Riesen-Akku-Vorrat alles in Reihe zum 
Auffrischen entlade.

von Conny G. (conny_g)


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Das ist doch eine Kochplatte!?

von Kluffi (Gast)


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Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen 
und nebenbei noch kochen :D

von User (Gast)


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Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?

von Hermann (Gast)


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User schrieb:
> Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?

Ja! Kommt bei mir nicht so drauf an, weil ich eine Konstantstomquelle 
vorschalte. Die Kochplatte dient also nur zur Energievernichtung.

von Conny G. (conny_g)


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Kluffi schrieb:
> Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen
> und nebenbei noch kochen :D

Nix dagegen, finds auch cool !

von Jens N. (midibrain)


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Guten Morgen,

hier gibt es mein Gehäuse für den USBasp zu bestaunen.
Das Plasteröhrchen entstammt einer Rolle für Bastellitze, die 
Leiterplatte (Lochraster) hat da genau reingepasst und wurde mit 
Heißkleber vergossen.
Die Elektronik hats überlebt und die Status-LED leuchtet schön milchig 
aus dem Plastemus.

Jens

von Jens N. (midibrain)


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jetzt auch zum sehen

von Johannes I. (johni85)


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Micro Crystal RV-3029-C2 RTC Breakout board

von F. F. (foldi)


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Fällt definitiv unter "Kunstwerke".

Sieht Hammer aus.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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@Hermann, was war das?

von Bernhard S. (bernhard)


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Der Trafo der Halogenlampe hat sich veabschiedet (Überhitzung durch 
falsches Leuchtmittel 35W statt 20W)

Wegwerfen / fachgerecht entsorgen? _Nein!_

Einen alten Auto-Scheinwerfer (12V/50W) montierte ich auf die 
Lampenhalterung, der im Fuß befindliche Trafo dient noch als 
Gegengewicht.

Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m)
sondern auch Wärme :-)


Spart Heizkosten und der Stromversorger ist glücklich.


Bernhard

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernhard S. schrieb:
> Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m)
> sondern auch Wärme :-)

Feine Konstruktion.
Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...
;-)

MfG Paul

von Helge A. (besupreme)


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Böse helle Arbeitslaterne :)
I-Tüpfelchen wäre nur noch der passende Spannungswandler im Sockel. Da 
könnten z.B. die runden 110W-Platinen von IKEA-Seilsystemen reinpassen: 
d=80mm, h=25mm. Wenn nur ein Plastikgehäuse drumrum ist statt zwei wie 
im Original, funktionieren die auch.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ne 60 oder 100W LED ist genügsammer und macht auch ganz gut Licht :-)

von Bernhard S. (bernhard)


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@Paul

>Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...


Du kennst doch bestimmt den :Problemerhaltungssatz_ :

1. Die Summe aller Probleme ist stets konstant.

2. Eine Problemform lässt sich nur in eine andere Probleform umwandeln.

3. Es ist nicht möglich Problem zu erzeugen oder Problem zu vernichten


:-)


Bernhard

von LTC1043 (Gast)


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Hope not too dirty :-)

Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

Cheers
LTC1043

von Paul Baumann (Gast)


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LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391:
> Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

Du bist vollkommen von der Rolle.
;-)

MfG Paul

von Jan K. (madengineer)


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Eigentlich ein Provisorium, um ein paar Baugruppen zu programmieren, 
aber ich hab es jetzt schon seit über einem Jahr in Benutzung.
Einfach 6 Hülsen für Prüfnadeln ein ein gewinkelte Stiftleiste gelötet, 
mit einem Stück Lochraster ausgerichtet und mit ordentlich Heisskleber 
fixiert.

Die Prüfnadeln beissen sich auf Pads auch schön fest, so dass man nicht 
abrutschen kann. Wenn man die statt der kronenförmigen Nadeln, die 
kegelförmigen einsetzt, kann man auch super durchkontaktierte Bohrungen 
kontaktieren. Man muss also nicht mehr extra eine Stiftleiste 
einlöten...

von Bernhard S. (bernhard)


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>Eigentlich ein Provisorium

Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall 
ausgelegt sind :-)


Bernhard

von Conny G. (conny_g)


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Bernhard S. schrieb:
>>Eigentlich ein Provisorium
>
> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
> ausgelegt sind :-)
>
>
> Bernhard

Es hält nichts länger als ein Provisorium!

von Klaus I. (klauspi)


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Conny G. schrieb:
> Bernhard S. schrieb:
>>>Eigentlich ein Provisorium
>>
>> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
>> ausgelegt sind :-)
>>
>>
>> Bernhard
>
> Es hält nichts länger als ein Provisorium!

Ich halte dagegen (keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt habe):
Nichts ist dauerhafter, als ein gutes Provisorium.


LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391:
> Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial.

In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: 
"Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in 
dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.

von LTC1043 (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt:
> "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in
> dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.

Ging mir genau gleich als ich dies das am Arbeitsplatz eines Kollegen 
bestaunte. Auf mein Lob zu dieser Lösung meinte er nur: "Mcht meine 
Mutter schon seit Jahren so..."

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,
ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem 
Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Macht aber nichts: Weiß 
der Bauer keinen Rat - nimmt er Draht.

Viele Grüße
W.T.

von Moritz A. (moritz_a)


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Walter Tarpan schrieb:
> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem
> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen.

Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" 
Equipment:
http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg

Enhalten im 
http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 
und 
http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L

(Nicht als Kritik an deiner kreativen Lösung verstehen, sondern als 
Hint, welche Tools immer mal wieder praktisch kommen könnten. Da ein 
(ich meine) TX30 rein und ich habe @work ganze Rittal-Racks 
zusammengeschraubt.)

Grüße
Moritz

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Moritz A. schrieb:
> Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles"
> Equipment:

Danke für den Tipp! Soetwas fehlt noch in meinem Werkzeugkasten, deshalb 
die oben gezeigte Improvisation.

Viele Grüße
W.T.

P.S.: Es scheint auch andere Anbieter zu geben: Bei Wera heißt das "Bit 
Ratsche"

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


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Saubere CuL-Arbeit :)
Ich muss bei MSOP die Beinchen alternierend wegbiegen, um es 
einigermaßen sauber hinzubekommen.

von Thomas (kosmos)


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